Construction. Epoxidharzbeschichtung für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie mit 100 % Festkörpervolumen. Beschreibung.

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Transkript:

Produktdatenblatt Ausgabe 10.11.2015 Version Nr. 2 Epoxidharzbeschichtung für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie mit 100 % Festkörpervolumen Beschreibung ist eine 2-komponentige Beschichtung auf Epoxidharzbasis für Stahl und Beton. Die Beschichtung ist zähelastisch und mechanisch widerstandsfähig sowie abrieb-, stoss- und schlagfest. Lösemittelfrei nach Richtlinie des Verbands der Lackindustrie für Korrosionsschutz-Beschichtungsstoffe (VdL-RL04). Anwendung ist hervorragend geeignet für den Korrosionsschutz direkt medienbeanspruchter Oberflächen aus Stahl, Edelstahl, Aluminium und dem Schutz mineralischer Oberflächen aus Beton und Zementputz. wird vorwiegend als Innenbeschichtung für Tanks, Silos, Behälter, Rohre und für Ausrüstungsgegenstände in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Vorteile Geprüft für wässrige, saure, alkoholische und fetthaltige Lebensmittel (z. B. Wein, Bier, Öl, Fruchtsäfte, Milch und Milchprodukte) bei Kühltemperaturen, Einsatzbereich in Tanks mit Oberflächen/Volumen-Verhältnis ab 1 m2/500 l oder günstiger Geprüft für Anwendungen in Trinkwasserbereich als Beschichtung für Behälter und Rohre mit Durchmesser DN 300 mit Kaltwasser (+23 C) Sehr gute Haftfestigkeit auf Stahl, Edelstahl, Aluminium und mineralischen Oberflächen Rationelle Einschicht-Applikation Keine aufwändige Nachbehandlung vor der Erstbefüllung Auf Metalloberflächen porenprüfbar Atteste Prüfzeugnisse Entspricht der Beschichtungsleitlinie des Umweltbundesamtes (UBA) in Kontakt mit Trinkwasser, Listung beim UBA Geprüft nach DVGW-Arbeitsblatt W 270 (Vermehrung von Mikroorganismen im Trinkwasser) Institut Nehring (Gutachten) GmbH, Braunschweig (DE): Physiologisch unbedenklich Überwacht von KIWA NL gemäss BRL-K 759 als zertifizierte Beschichtung für den Kontakt mit Trinkwasser Weitere internationale Eignungsnachweise vorhanden 1/6

Produktdaten Art Aussehen Glänzend Farbton Blau, beige Lieferform 13 kg Lagerung Lagerbedingungen / Haltbarkeit Nicht angebrochene Gebinde bei trockener und kühler Lagerung 2 Jahre. Technische Daten Chemische Basis Epoxidharz Dichte Ca. 1.35 kg/l Aushärtezeit - Handtrocken nach: - Begehbar nach: - Mechanisch und chemisch belastbar nach: Ca. 14 Stunden (+20 C) Ca. 24 Stunden (+20 C) Ca. 7 Tagen (+20 C) Beständigkeit Chemische Beständigkeit Je nach Medium auf Anfrage. Die Dauerbeständigkeit gegenüber ozonhaltigen Medien ist nicht gegeben. Thermische Beständigkeit Trockene Hitze bis: Ca. +100 C Stahl, Edelstahl, Aluminium Airless-Verarbeitung: Rolle/Walze: 1 x 400 µm 3 x 150 µm Systemdaten Beschichtungsvorschläge Beton Aufbau mit kunststoffvergütetem, zementösem Feinspachtel, Sika Icoment -520 Mörtel 2 x Sika Icoment -520 Mörtel (alternativ Egalisierung mit Sikagard -720 EpoCem ) 1 x gut in den Untergrund einarbeiten, porenfreie Fläche 1 x Airless Spritzen oder 2 x rollen oder streichen Der praktische ist abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit und vom Applikationsverfahren. Für eine intensive Nachbehandlung (3-4 Tage) ist zu sorgen. Die Betonflächen sind vor der Beschichtung mit entsprechend vorzubereiten. Die Schichtdicke des Feinspachtels sollte 2-3 mm betragen. Diese Basisschicht muss absolut porendicht ausgeführt sein. Intensive Nachbehandlung über 4 Tage. Vor Beginn der Beschichtungsarbeiten mit Sika Permacor-136 TW sollte eine Untergrundfeuchte von 4 % vorliegen, gemessen mit dem CM-Gerät. Aufbauten mit, abgemagert mit Quarzsanden: 1-2 x Egalisierspachtel 1 x Airless-Spritzen Für diese Aufbauten sollte die Haftzugfestigkeit des Untergrundes mindestens 1.5 N/mm² betragen. 2/6

Beschichtungsvorschläge Die Untergrundfeuchte muss 4 % liegen, gemessen mit dem CM-Gerät. Für die Wartezeiten bis zur Überarbeitung der Egalisierung gelten die Zeiten wie bei. Zum Kleben des Sikadur-Combiflex SG Systems kann Sika Permacor 136 TW eingesetzt werden. Hierzu sind ca. 3-5 Gewichts-% Stellmittel T homogen in einzurühren. Die Zugabemenge ist stark temperaturabhängig. Aufgrund der Reaktionszeit von muss evtl. mit Teilmengen gearbeitet werden. Verarbeitungshinweise Auf Stahl Dichte flüssig Feststoffgehalt Theoretischer Materialverbrauch/theoretische Ergiebigkeit ohne Verlust für mittlere Trockenschichtdicke von ca. kg/l ca. Vol.-% ca. Gew.-% TFD in µm NFD in µm ca. kg/m2 ca. m2/kg 1.35 100 100 400 400 0.54 1.85 Auf Beton System Produkt Egalisierung: 2 x Sika Icoment-520 Mörtel Alternativ 1 x Sikagard -720 EpoCem als Kratzspachtel ca. 2.00 kg/m2/mm 1. Schicht (gut eingearbeitet): 1 x 0.25-0.30 kg/m2 2. Schicht gespritzt oder 2./3. Schicht händisch: 1 x 0.60-0.80 kg/m2 2 x je 0.25-0.30 kg/m2 Alternativ zur Egalisierung kann auch mit, verfüllt mit Quarzsand und Stellmittel, eine Untergrundvorbereitung erfolgen. System Produkt Egalisierung mit bis 2 mm: 1 x + Quarzsand 0.4-0.7 mm + Quarzsand 0.1-0.3 mm + Stellmittel T ca. 1.00 kg/m2 ca. 0.25 kg/m2 ca. 0.25 kg/m2 ca. 0.03 kg/m2 Deck gespritzt: 1 x 0.60-0.80 kg/m2 System Produkt Sika Egalisierung mit bis 4 mm: 1x Permacor-136 TW + Quarzsand 0.4-0.7 mm + Stellmittel T ca. 1.00 kg/m2 ca. 0.50 kg/m2 ca. 0.03 kg/m2 Deck gespritzt: 1 x 0.60-0.80 kg/m2 Die Angaben für die Egalisierung mit sind Näherungswerte, die durch die Oberflächenstrukturen, Oberflächenporositäten sowie Rautiefen usw. beeinflusst werden. 3/6

Untergrundvorbereitung Stahl Entfernen von Schweissperlen, verschleifen von Schweissnähten und Schweissnahtüberlappungen nach DIN EN 14879-1. Strahlen im Vorbereitungsgrad Sa 2 1/2 nach DIN EN ISO 12 944, Teil 4. Frei von Schmutz, Fett und Öl. Mittlere Rautiefe RZ 50 µm. Edelstahl, Aluminium Reinigen und gleichmässig aufrauen durch Sweep-Strahlen DIN EN ISO 12944-4 mit nicht metallischem Strahlmittel. Mittlere Rautiefe RZ (Sweepen), 50 µm. Beton, Zementputz Die zu beschichtenden Oberflächen müssen den bautechnischen Normen entsprechen, tragfähig, fest und frei von verbundstörenden Stoffen sein. Die Oberflächenzugfestigkeit nach DIN 1048 soll im Mittel mindestens 1.5 N/mm² betragen und darf den kleinsten Einzelwert von 1.0 N/mm2 nicht unterschreiten. Bei starker mechanischer Belastung ist der Sollwert im Mittel 2.0 N/mm2 und der kleinste Einzelwert 1.5 N/mm2. Es sind geeignete, dem System angepasste, Vorbeschichtungen einzusetzen. Die entsprechenden Überarbeitungszeiten sind einzuhalten. Verarbeitungsbedingungen / Limiten Untergrundtemperatur Min. +15 C Lufttemperatur Min. +15 C Materialtemperatur Min. +20 C Untergrundfeuchtigkeit Beton: Max. 4 % (gemessen mit dem CM-Gerät) Relative Luftfeuchtigkeit Max. 80 % (Taupunkt beachten, Taupunktabstand 3 C) Verarbeitungsanweisung Mischverhältnis Komp. A : Komp. B = 100 : 30 Gewichts-Teile 100 : 43 Volumen-Teile Mischen Vor dem Mischen Komp. A maschinell aufrühren. Die Komp. A und Komp. B vor der Verarbeitung im vorgeschriebenen Mischungsverhältnis vorsichtig zusammengegeben. Um Spritzer oder gar ein Überschwappen der Flüssigkeit zu verhindern, die Komponenten mit einem stufenlos verstellbaren elektrischen Rührgerät kurze Zeit mit geringer Drehzahl durchmischen. Anschliessend die Rührgeschwindigkeit zur intensiven Vermischung auf maximal 300 U/Min. steigern. Die Mischdauer beträgt mindestens 3 Minuten und ist erst dann beendet, wenn eine homogene Mischung vorliegt. Materialtemperatur sollte nach dem Mischvor- gang bei +20 C bis +30 C liegen. Gemischtes Material in ein sauberes Gefäss umfüllen (umtopfen) und nochmals kurz, wie oben beschrieben, durchmischen. 4/6

Verarbeitungsmethode / -geräte Die angegebene Trockenschichtdicke wird mit dem Airless-Spritzverfahren erreicht. Das Erlangen einer einheitlichen Schichtdicke sowie gleichmässiger Optik ist vom Applikationsverfahren abhängig. Im Allgemeinen führt das Spritzverfahren zum besten Ergebnis. Im Streich- oder Rollverfahren sind für die geforderte Schichtdicke je nach Konstruktion, örtlicher Gegebenheiten und Farbton weitere Arbeitsgänge vorzusehen. darf nicht verdünnt werden! Streichen, Rollen Etwaige Bläschen mit Flächenstreicher verschlichten. Um die Schichtdicke von 400 µm zu erreichen sind mehrere Arbeitsgänge (in der Regel 3) erforderlich. Auf mineralischem Untergrund muss die 1. Schicht händisch appliziert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass Sika Permacor-136 TW gut in den Untergrund eingearbeitet wird. Üblicherweise wird dies mit dem Flächenstreicher oder einem Pinsel durchgeführt. Nach dem Auftrag der 1. Schicht muss der Untergrund porenfrei sein. Airless-Verarbeitung Leistungsfähiges Airlessgerät Spritzdruck in der Pistole: Ansaugung (Siebe entfernen): Spritzdüsen: Spritzwinkel: Spritzschläuche: Materialtemperatur: Min. 180 bar Direkt 0.48-0.58 mm Z. B. 50 3/8, max. 20 m, vor der Spritzpistole: 1/4" ~ 2 m Min. +20 C Bei niedrigen Temperaturen empfehlen wir Isolierung des Spritzschlauches sowie den Einsatz eines Durchlauferhitzers, besonders bei Verwendung längerer Spritzschläuche. Ausbesserung Streichen/Rollen nur für kleinflächige Ausbesserungen. Reinigen der Fehl- bzw. Schadstellen, mattschleifen bzw. anstrahlen der Überlappungszone und gründlich entstauben. Anschliessend sofort überbeschichten. Gerätereinigung SikaCor Cleaner Verarbeitungszeit Bei +20 C: Bei +30 C: Ca. 30 Minuten Ca. 15 Minuten Wartezeit zwischen den Arbeitsgängen Min. 8 Stunden, max. 72 Stunden (+20 C) Schlusstrockenzeit In der Lebensmittelindustrie sollten folgende Zeiten eingehalten werden: Bei +20 C Untergrundtemperatur 10-14 Tage Bei längerer Zwischentrocknungszeit ist Anstrahlen der Beschichtung erforderlich. darf erst dann mit Lebensmittel in Berührung kommen, wenn durch Überprüfung sichergestellt ist, dass die Beschichtung soweit ausgehärtet ist, dass sie die Lebensmittel nicht mehr beeinträchtigen kann. Bei Inbetriebnahme der Behälter/Anlagenteile sind die für die Reinigung und Entkeimung geltenden DVGW-Richtlinien, hier im Besonderen 11 "Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren", zu beachten. 5/6

Weitere Hinweise darf nur mit sich selbst überarbeitet werden. Für den Umgang mit unseren Produkten sind die wesentlichen physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten den stoffspezifischen Sicherheitsdatenblättern zu entnehmen. Die einschlägigen Vorschriften, wie z. B. die Gefahrstoffverordnung, sind zu beachten. Porenprüfung: Porenprüfung ist aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit der Beschichtung nur visuell möglich. 1 x 108 Durchgangswiderstand: Vor dem ersten Befüllen der beschichteten Tanks oder Rohre mit Lebensmitteln mindestens 1 Tag wässern oder spülen! Dieses Produkt ist ausschliesslich für erfahrene Verarbeitungsfirmen mit guter technischer Ausrüstung bestimmt. Vor der Anwendung ist der Technische Berater zu konsultieren. Messwerte Alle in diesem Produktdatenblatt aufgeführten technischen Daten stammen aus Laborversuchen. Von uns nicht beeinflussbare Umstände können zu Abweichungen der effektiven Werte führen. Länderspezifische Daten Die Angaben in diesem Produktdatenblatt sind gültig für das entsprechende, von der Sika Schweiz AG ausgelieferte Produkt. Bitte berücksichtigen Sie, dass die Angaben in anderen Ländern davon abweichen können, beachten Sie im Ausland das lokale Produktdatenblatt. Wichtige Für detaillierte Angaben Sicherheitshinweise unter www.sika.ch. Rechtliche Hinweise konsultieren Sie bitte das aktuelle Sicherheitsdatenblatt Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vorschläge für Verarbeitung und Verwendung unserer Produkte, beruhen auf unseren Kenntnissen und Erfahrungen im Normalfall, vorausgesetzt die Produkte wurden sachgerecht gelagert und angewandt. Wegen der unterschiedlichen Materialien, Untergründen und abweichenden Arbeitsbedingungen kann eine Gewährleistung eines Arbeitsergebnisses oder eine Haftung, aus welchem Rechtsverhältnis auch immer, weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer mündlichen Beratung begründet werden, es sei denn, dass uns insoweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Hierbei hat der Anwender nachzuweisen, dass er schriftlich alle Kenntnisse, die zur sachgemässen und erfolgversprechenden Beurteilung durch Sika erforderlich sind, Sika rechtzeitig und vollständig übermittelt wurden. Der Anwender hat die Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Anwendungszweck zu prüfen. Änderungen der Produktspezifikationen bleiben vorbehalten. Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Im Übrigen gelten unsere jeweiligen Verkaufs- und Lieferbedingungen. Es gilt das jeweils neueste Produktdatenblatt, das von uns angefordert werden sollte. Sika Schweiz AG Postfach Tüffenwies 16 CH-8048 Zürich Tel. 058 436 40 40 Fax 058 436 46 55 www.sika.ch 6/6