Popkultur im Ruhrgebiet

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Transkript:

Popkultur im Ruhrgebiet Bestandsaufnahme zur popkulturellen Infrastruktur im Gebiet des Regionalverband Ruhr Informationsveranstaltung 9. Mai 2016, 15.30-17.30 Uhr ecce wird gefördert vom: Im Auftrag vom:

Popkultur im Ruhrgebiet Begrüßung Jürgen Fischer, RVR Prof. Dieter Gorny, ecce GmbH ecce wird gefördert vom: Im Auftrag vom:

Popkultur im Ruhrgebiet Einführung Popkultur stärken heißt auch das Ruhrgebiet stärken kulturell, wirtschaftlich und touristisch Prof. Dieter Gorny, ecce GmbH ecce wird gefördert vom: Im Auftrag vom:

Popkultur im Ruhrgebiet Einführung Rock und Pop zwischen kultureller Bildung und Kreativwirtschaft Bewältigung des Strukturwandels als politische Aufgabe Jörg Obereiner, Grüne im RVR ecce wird gefördert vom: Im Auftrag vom:

Popkultur im Ruhrgebiet Präsentation Ergebnisse der popkulturellen Bestandsaufnahme im Ruhrgebiet in 2015 David Möllmann & Hendrik Stratmann ecce wird gefördert vom: Im Auftrag vom:

Popkultur im Ruhrgebiet Bestandsaufnahme zur popkulturellen Infrastruktur im Gebiet des Regionalverband Ruhr Zeitraum: Februar April 2015 Durchführung: David Möllmann, Hendrik Stratmann

Inhalt: 1. Methode und Verlauf der Bestandsaufnahme 2. Quantitative Ergebnisse (inkl. Kartenübersicht) 3. Einschätzungen zur Popkultur im Ruhrgebiet a. Bedarfe der populären Musikszene b. Zusammenfassung der Experteninformationen 4. Empfehlungen und Diskussion 1

1. Methode und Verlauf der Bestandsaufnahme Datenerhebung: Expertenkontakte: Kulturbüros bzw. -ämter, Jugendämter und Akteure der freien Szene Gespräche (stichprobenartig; persönlich und telefonisch) und Abfrage per Mail Abfrage von: quantitativen Daten/bestehender popkultureller Infrastruktur bestehenden Netzwerken Förderstrukturen Bedarfen und Problemen Online Recherche Lokale und regionale Kulturmagazine Musik-Blogs, Communitys, Social Media Suchmaschinen (Schlagwortsuche) Bestehende Daten Sichtung bestehender Daten (Initiative Musik, ecce, eigene) 2

Expertenkontakte (Stichproben): 1. Methode und Verlauf der Bestandsaufnahme Kulturämter Jugendämter freie Szene Alpen Alpen Alpen Bergkamen Bergkamen Bergkamen Bochum Bochum Bochum Bönen Bönen Bönen Bottrop Bottrop Bottrop Breckerfeld Breckerfeld Breckerfeld Castrop-Rauxel Castrop-Rauxel Castrop-Rauxel Datteln Datteln Datteln Dinslaken Dinslaken Dinslaken Dorsten Dorsten Dorsten Dortmund Dortmund Dortmund Duisburg Duisburg Duisburg Ennepetal Ennepetal Ennepetal Essen Essen Essen Fröndenberg Fröndenberg Fröndenberg Gelsenkirchen Gelsenkirchen Gelsenkirchen Gevelsberg Gevelsberg Gevelsberg Gladbeck Gladbeck Gladbeck Hagen Hagen Hagen Haltern am See Haltern am See Haltern am See Hamm Hamm Hamm Hamminkeln Hamminkeln Hamminkeln Hattingen Hattingen Hattingen Herdecke Herdecke Herdecke Herne Herne Herne Herten Herten Herten grün = Rückmeldung/Expertengespräch 3

2. Quantitative Ergebnisse Insgesamt 367 Akteure*, davon: *(einige davon in mehreren Kategorien) 0 50 100 150 200 Live-Location 123 189 soz.-kult. Zentrum, Jugendzentrum, Kulturverein 40 98 Festival 43 72 Probemöglichkeiten 30 61 Musikschulen, Weiterbildung, Professionalisierung 14 33 Label 21 33 Sonstiges, was nicht in die anderen Kategorien passt 10 8 Insgesamt davon in BO, DO, DUI, ES, GE, OB 4

2. Quantitative Ergebnisse Orte nach Quellen 5

2. Quantitative Ergebnisse Anzahl an Akteuren pro Stadt/ Gemeinde 6

2. Quantitative Ergebnisse Gesamtübersicht (n=367) 7

2. Quantitative Ergebnisse Live-Locations (n=189) 8

2. Quantitative Ergebnisse Kultur-/Jugendzentren (n=98) 9

2. Quantitative Ergebnisse Labels (n=33) Gesamtübersicht 10

2. Quantitative Ergebnisse Bildungsangebote (n=33) 11

Bedarfe der populären Musikszene 3. Einschätzungen zur Popkultur im Ruhrgebiet 15 12 9 6 3 15 12 11 7 5 4 4 4 Anzahl der Bedarfsnennungen 3 3 2 2 2 2 0 12

3. Einschätzungen zur Popkultur im Ruhrgebiet Zusammenfassung der Experteninformationen: Allgemeine Situation junger Bands Mittelmäßig bis gut, aber in jedem Fall ausbaufähig. Teilweise herrsche politischer Wille, populäre Musik stärker zu fördern (Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen). In einigen Städten befürchtet man jedoch einen Abwärtstrend (Essen, Recklinghausen). Oft werden Wellenbewegungen beschrieben: mal geht es aufwärts, mal flacht es wieder ab. Zusammenhang zu Förderstrukturen, zum Engagement seitens Verwaltung und aktiver Gruppen/ Einzelpersonen. In Städten mit nahezu kontinuierlicher Förderung, fallen die Wellenbewegungen scheinbar weniger stark aus (z.b. Bochum). Jugendzentren/Kulturzentren Jugend- und Kulturzentren wird bedeutende Rolle in Hinblick auf die Basisarbeit zugeschrieben. Besonders in der Peripherie oft einzige Anbieter von (junger) Live-Musik, günstigen Probe- und Auftrittsmöglichkeiten, Equipmentverleih, Tonstudios, Workshops und Beratung. Viele dieser Angebote stehen und fallen mit Fördergeldern bzw. mit der (Ko-) Finanzierung seitens der Träger. 13

3. Einschätzungen zur Popkultur im Ruhrgebiet Zusammenfassung der Experteninformationen: Kümmerer/Kulturinitiativen/Interessenvertretung Besonders positiv wird die Rolle sog. Kümmerer beschrieben (Rockbüros, Musikerinitiativen und Vereine, engagierte Mitarbeiter in Jugendzentren, Jugendkulturarbeiter oder Rock- und Popbeauftragte). Deutlich positiver Effekt hinsichtlich Vernetzung, Projekte und Etablierung von Strukturen. Auch wichtig als Anlaufstelle und stetige Fürsprecher oder Lobbyisten der Musikszene. Live Locations/Festivals Deutliche Unterschiede zwischen den Metropolen und der Peripherie. Teilweise Schwund an Live-Locations in der Peripherie. Wenig Kontinuität bei den Festivals. Relevant für die örtlichen Musikszenen sind kleinere Festivals oder sog. Nachwuchsfestivals (z.b. von Jugendzentren oder Vereinen organisiert), die aber oft abhängig von Fördergeldern sind. Positiv beschrieben wurden u.a. Bochum Total und auch andere Stadtfeste, auf denen den örtlichen Musikszenen eine Bühne gegeben wird. 13

3. Einschätzungen zur Popkultur im Ruhrgebiet Zusammenfassung der Experteninformationen: Proberäume In nahezu allen größeren Städten gibt es Proberaumzentren (kommerziell, kommunal oder gemeinnützig). Jugendzentren bieten oft einzelne Proberäume an. Viele Bands mieten private Räume. Thema Proberäume wurde von allen Experten angesprochen. Grundtenor ist: Es gibt zu wenig Proberäume. Vorhandene Proberäume sind oft zu teuer und/oder in einem schlechten baulichen Zustand. Einige sind von der Schließung bedroht (strengere Brandschutz- und Sicherheitsauflagen, Lärmschutz), andere nur Übergangslösungen. Einrichtung neuer Proberäume schwierig (fehlende finanzielle Mittel, wenig geeignete Immobilien, strenge Auflagen, Widerstand von Anwohnern). Grundsätzlich: Proberäume seien wichtigstes Infrastrukturelement. Idealerweise solle es günstige Proberaumzentren geben (Keimzelle der Musikszene und Kreativität, Ort der Vernetzung und Kooperation). Kooperation/Vernetzung Kooperationen und Vernetzung auf unterschiedlichsten Ebenen und in unterschiedlicher Intensität und Kontinuität. Stark abhängig von engagierten Personen oder Gruppen, politischem Willen, Projektideen und/oder bereitgestellten Mitteln. Hervorgehoben wurde hier erneut die Rolle der ehemaligen Pop-/Rockbeauftragten. 13

3. Einschätzungen zur Popkultur im Ruhrgebiet Zusammenfassung der Experteninformationen: Förderung Kommunale Unterschiede im Bereich Förderstrukturen. Aus unterschiedlichen Etats wird der Bereich populäre Musik mal mehr, mal weniger gefördert. Grundsätzlich sei die Förderung ausbaufähig (Höhe der bereitgestellten Mittel, Grad der Kontinuität, Entwicklung von Förderstrategien). Häufig Förderung über die Kultur- und Jugendhilfeetats; teils Projektförderung, teils auch institutionelle Förderung (besonders im Bereich Jugendzentren). In manchen Städten gesonderte Förderung des Bereichs Pop und Rock (z.b. Dortmund, Bochum, Duisburg). In einigen Kreisen und Kommunen sind auch die Sparkassen und Volksbanken aktiv (z.b. Kreis Recklinghausen, Stadt Haltern, Stadt Essen). Fehlende Kontinuität wird bemängelt. Viele Projekte stehen und fallen mit Fördergeldern (oder zumindest Risikoübernahmen). In einigen Städten existieren Konzepte zum Thema Popkulturförderung oder es werden Kulturentwicklungspläne (unter Einbeziehung der populären Musikszene) erstellt. 14

4. Empfehlungen und Diskussion Empfehlungen: 1. Netzwerk aufbauen und Öffentlichkeit herstellen 2. Entfaltungsräume entwickeln: Proberäume Präsentationsräume 15

Popkultur im Ruhrgebiet Diskussion mit dem Plenum Moderator: Jürgen Fischer, RVR ecce wird gefördert vom: Im Auftrag vom:

Popkultur im Ruhrgebiet Ausblick Jürgen Fischer, RVR Prof. Dieter Gorny, ecce GmbH ecce wird gefördert vom: Im Auftrag vom: