Bericht der Schulinspektion 2012 Zusammenfassung Gelehrtenschule des Johanneums

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Transkript:

Zusammenfassung Bericht der Schulinspektion 2012 Zusammenfassung Gelehrtenschule des Johanneums Inspektion vom 03.09.2012 (2.Zyklus)

Präambel Die Qualitätsurteile, die in der nachfolgenden Zusammenfassung dargestellt und begründet werden, sind das Ergebnis einer sorgfältigen Abwägung und Bewertung der erhobenen Daten durch das Inspektionsteam. Die Aufgabe der Schule ist es im Anschluss an diese Rückmeldung, ihre eigene Wahrnehmung über die Qualität der Schule mit dem Inspektionsbericht zu vergleichen. Dabei zieht die Schule auch weitere Informationsquellen, wie zum Beispiel die Rückmeldungen aus zentralen Kompetenzfeststellungsverfahren, zu Rate, um zu einer Einschätzung zu gelangen, ob die Bewertungen des Berichts in Passung zu ihren sonstigen Eindrücken stehen. Aus dieser Gesamtschau zieht die Schule dann die Konsequenzen für die nächsten Schritte der Qualitätsentwicklung. Zusammenfassung II Zusammenfassung Dimension 1 Führung und Management Die Leiterin der Gelehrtenschule des Johanneums setzt sich mit großem Engagement dafür ein, dass allen Schulbeteiligten immer wieder der Auftrag der Schule im Sinne des humanistischen Bildungsideals verdeutlicht wird und sich alle in hohem Maße damit identifizieren. Sie motiviert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein hohes Maß an Vorbildlichkeit und Glaubwürdigkeit. Im Mittelpunkt steht das Anliegen aller, sich für jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler sowie für die Schule als Gemeinschaft einzusetzen. Durch diese Form des Leitungshandelns strebt die Schule an, eine Balance zwischen Tradition, Gegenwart und Zukunft herzustellen. Die Schulleitung hat den Anspruch, Veränderungsprozesse durch die Partizipation aller Schulbeteiligten anzuregen. Alle Beteiligten haben ein gemeinsames Verständnis von den Schulentwicklungszielen, und die damit einhergehende Prioritätensetzung ist für alle transparent und nachvollziehbar. Für wesentliche an der Schule geltende Standards und regelmäßig wiederkehrende fachübergreifende Prozesse hat die Schule ein hohes Maß an Verbindlichkeit hergestellt. Diese Standards und Prozesse sind im Schulprogramm dokumentiert und sorgen dafür, dass Traditionen auch bei Wechseln von Lehrkräften fortgesetzt werden. Die Schulentwicklung wird von der Schulleitung als Prozess verstanden, bei dem die Balance zwischen Altbewährtem und Neuem stimmen muss, damit alle diesen Weg mitgehen können. An dem in den Zielund Leistungsvereinbarungen formulierten Ziel, eigenverantwortliches Lernen durch das neue im schulinternen Curriculum verankerte Forschen und Lernen zu implementieren und dafür Veränderungen in organisatorischen Abläufen vorzunehmen, wird dies sichtbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit den Teilzielen identifizieren und fühlen sich alle in den Prozess eingebunden. Nicht erkennbar ist, wie mit einem Qualitätszyklus die Umsetzung, die Evaluation und die Sicherung dieser Schulentwicklungsmaßnahme gewährleistet werden. Die Schulleitung nimmt durch die getroffenen Festlegungen den Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler in den Blick, und ihr Handeln ist auf pädagogische Ziele ausgerichtet. Sie Seite 1 / 4

initiiert Veränderungsprozesse durch eine direkte Einflussnahme auf Curriculum und Unterricht. Die Schulleiterin führt zudem häufig persönliche Gespräche mit den Lehrkräften, seltener nutzt sie die Beratung, etwa auf der Grundlage von Unterrichtsbesuchen. Die Fortbildungen werden von den Lehrkräften als unterschiedlich hilfreich für die tägliche Arbeit empfunden. Die Lehrkräfte fühlen sich in ihrer Arbeit wertgeschätzt und in ihrer beruflichen Entwicklung von der Schulleitung unterstützt. An der Gelehrtenschule des Johanneums haben wir mit Blick auf die Personalführung einen deutlich aktiven Führungsstil beobachtet. Die Schulleitung führt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, indem sie als sinnstiftendes Vorbild agiert. Die Teilhabe des Kollegiums und einzelner Funktionsgruppen und -träger an der Führungsverantwortung innerhalb der Schule ist eher hoch. Ein instruktionales Verständnis von Führung, das gezielt auf die Verbesserung von Lehr- und Lernaktivitäten an der Schule abzielt, steht in Form von Schulziel- und Anleitungsmanagement im Mittelpunkt des Leitungshandelns an der Gelehrtenschule des Johanneums. stark: Führung wahrnehmen eher stark: Die Entwicklung der Schule und des Lernens steuern / Qualitätsmanagement etablieren / Den Unterricht kontinuierlich weiterentwickeln Verantwortung für das Personal wahrnehmen Dimension 2 Bildung und Erziehung Prägend im Bereich Bildung und Erziehung sind an der Gelehrtenschule des Johanneums folgende Merkmale: Im Zentrum steht der Anspruch, umfassendes Wissen zu vermitteln und entsprechend dem humanistischen Bildungsideal die gemeinsame Verpflichtung zu gegenseitiger Toleranz und zu einem verantwortungsvollen Miteinander ernst zu nehmen. Dies drückt sich in einem respektvollen Miteinander zwischen Kollegium und Schülerschaft aus, bei dem alle Beteiligten sich immer wieder der gemeinsamen Werte vergewissern und darauf achten, dass diese auch gelebt werden. Der Anspruch, jede Schülerin und jeden Schüler auf dem Weg zum Abitur bestmöglich zu unterstützen, zeigt sich durch eine positive, den Schülerinnen und Schülern zugewandte Haltung der einzelnen Lehrpersonen, die von allen Schulbeteiligten wahrgenommen wird. Der im Leitbild und in anderen Schuldokumenten formulierte Anspruch, den Schwerpunkt auf die Vermittlung der antiken Kultur zu legen und die exemplarische Beschäftigung mit dieser als intellektuelles Übungsfeld zu nutzen, findet sich im Unterrichtsalltag wieder. Die Schülerinnen und Schüler haben dementsprechend eher häufig die Möglichkeit, gezielt Kommunikations- und Argumentationstechniken zu lernen und anzuwenden. Ihr Erfahrungshorizont wird dabei einbezogen. Gleichzeitig werden durch die Themenauswahl im Unterricht eher selten Bezüge zu Alltag und Beruf deutlich. Insgesamt zeichnet sich der Unterricht durch eine effiziente Klassenführung, eine effektive Zeitnutzung, ein gutes Unterrichtsklima und eine angemessene Methodenvariation aus. Die Schule legt Wert darauf, das Erreichen der Lernziele angemessen zu überprüfen. Auffällig Seite 2 / 4

sind die eher seltene Verdeutlichung vom Ablauf der Stunde und von den Lernzielen sowie der fast vollständige Verzicht auf die Selbstreflexion von Lernprozessen im Schulalltag. Eine Binnendifferenzierung des Unterrichts oder eine teilweise Selbstorganisation von Lernprozessen, durch die leistungsstärkeren Schülerinnen und Schülern Herausforderungen geboten werden könnten, sind nur punktuell wahrnehmbar. Der Unterricht ist selten so gestaltet, dass er Spielräume für unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten eröffnet. Mit der Einführung des Fachs Forschen und Lernen und den damit verbundenen Umstrukturierungen ist ein Ansatzpunkt für ein stärker an Problemlösungsstrategien orientiertes Lernen hergestellt. Zur Kooperation der Lehrkräfte gibt es ein differenziertes Zielkonzept. Standards für die Zusammenarbeit und Kommunikation sind weitgehend formal geregelt, sodass das Handeln der Lehrkräfte aufeinander abgestimmt und wechselseitig reguliert wird. Im Alltag wird sichtbar, dass die Lehrkräfte ihr Handeln fachspezifisch abstimmen, partiell bei der Planung und Durchführung des Unterrichts kooperieren und sich über Fachinhalte und -didaktik austauschen. Die sehr klaren Aussagen in den Interviews und der Befragung zur Kooperation spiegeln sich nicht durchgängig in allen eingesehenen Dokumenten wider. Teilweise wird aus diesen ein hohes Maß an Verbindlichkeit von Absprachen deutlich, teilweise enthalten diese keine eindeutigen Festlegungen zur Kompetenzorientierung und sind in ihrem Format uneinheitlich. Die Fachkonferenzen tragen mit einer Vereinheitlichung von Lernmaterialien zu einer Erleichterung der Absprachen bei. Die Selbstevaluation des Unterrichts wird nicht systematisch von allen genutzt. Die Schule verfügt über ein schulinternes Förderkonzept, das aus einer Vielzahl von additiven Angeboten besteht, mit denen sowohl Neigungen und Interessen vertieft als auch Lernrückstände aufgeholt werden können. Durch die Einrichtung einer Funktionsstelle für die Förderkoordinatorin sorgt die Gelehrtenschule des Johanneums dafür, dass Förderung systematisch verankert und der Erfolg der Maßnahmen auch überprüft wird. In Bezug auf die Gestaltung von Erziehungsprozessen gibt es an der Gelehrtenschule des Johanneums einen weitreichenden Konsens aller Akteure (Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern) über die Verbindlichkeit der vereinbarten Regeln. Zudem gibt es einen gemeinsamen konstruktiven Umgang mit Regelverstößen. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich durch individuelle Rückmeldungen zu ihren Leistungen unterstützt und erhalten Hinweise für ihre weitere Lernentwicklung. Es sind allerdings keine diagnostischen Beobachtungskriterien vereinbart worden bzw. nicht für alle Leistungsbereiche einheitliche Bewertungskriterien schriftlich festgelegt worden. Kontinuierlich werden die Schülerinnen und Schüler über die gesamte Schulzeit bei der Planung ihres zukünftigen beruflichen Wegs bzw. des Studiums unterstützt. Schülerinnen und Schüler wie auch Eltern haben in hohem Maße die Möglichkeit, sich in der Schule zu engagieren und dabei zur Ausgestaltung der Schulkultur beizutragen. In den Gremien können sie ihre Vorstellungen einbringen. stark: eher stark: Erziehungsprozesse gestalten Die Schulgemeinschaft beteiligen Die Lehr- und Lernprozesse gestalten Seite 3 / 4

Zusammenarbeiten Zusätzliche Förderung gewährleisten Lernentwicklung begleiten und Leistungen beurteilen Dimension 3 Wirkungen und Ergebnisse Alle Schulbeteiligten sind mit der Schule in besonderem Maße zufrieden und fühlen sich sehr mit ihr verbunden. Übereinstimmend wird deutlich, dass das humanistische Bildungsideal aktiv gelebt wird und in der täglichen Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handlungsleitend ist. Die intensive Vernetzung der Schule auch mit den ehemaligen Schülerinnen und Schülern macht deutlich, dass es der Schule gelingt, für dauerhafte Bindungen über die Schulzeit hinweg zu sorgen. stark tark: Einverständnis und Akzeptanz; Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eher stark: - Seite 4 / 4