EU INTERREG Programm Grenzüberschreitende und macroregionale Zusammenarbeit innerhalb Europas
The European Union is diverse GDP/capita
The European Union is diverse Unemployment
Investing in all EU regions ALL EU REGIONS BENEFIT LEVEL OF INVESTMENT 182 billion for less developed regions GDP < 75% of EU-27 average 27% of EU pop. ADAPTED TO LEVEL OF DEVELOPMENT 35bn for transition regions GDP 75-90% of EU-27 average 12% of EU pop. 54bn for more developed regions GDP > 90% of EU-27 average 61% of EU pop.
Cohesion Policy Funding 2014-2020 ( 351.8 bn) 182.2 bn Less developed regions 35.4 bn Transition regions 54.3 bn More developed regions 10.2 bn European territorial cooperation 0.4 bn Urban innovation actions 3.2 bn Youth employement initiative (top-up) 63.3 bn Cohesion fund 1.6 bn Specific allocation for outermost and sparsely populated regions 1.2 bn Technical assistance
INTERREG Reinforced cooperation across borders 3 Bereiche Cross-border Transnational Interregional Budget for 2014-20: 10.2bn 2.9% of Cohesion Policy budget
Cross-border Cooperation
AT Cross Border Programme
Transnational Cooperation
Makroregionale Strategien in der EU
Die Makroregion Donauraum
AT Wirtschaftsbeziehungen in den DR In den letzten 15 Jahren machte der Handel mit Osteuropa mehr als ein Drittel des Gesamtvolumens aus. Die Exporte in 12 neue Mitgliedstaaten sind seit deren EU-Beitritt (2004) von 11,3 Mrd in 2003 auf 20,7 Mrd. in 2014 gestiegen. Schon vor ihrem EU-Beitritt waren diese Länder eine der wichtigsten Stützen des österreichischen Exportes.
Die unmittelbare Nachbarschaft zu den neuen Mitgliedstaaten und die ähnliche Mentalität waren für österreichische Unternehmer traditionell ein Wettbewerbsvorteil. Dieser Wettbewerbsvorteil konnte durch den mit der Erweiterung verbundenen freien Waren-, Kapital-, und Personenverkehr ausgebaut werden. Die dynamische Entwicklung des österreichischen Außenhandels mit den neuen EU-Mitgliedstaaten erfuhr durch deren volle Integration in den Europäischen Binnenmarkt einen weiteren Aufschwung.
Österreichische Ausfuhren 1995-2006 16.000.000.000 14.000.000.000 12.000.000.000 10.000.000.000 8.000.000.000 6.000.000.000 4.000.000.000 2.000.000.000 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Ukraine Serbien Montenegro Moldau,Republik Kroatien Bosnien-Herzegowina Slowenien Bulgarien Rumänien Ungarn Slowakei Tschechische Republik 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Österreich als Investor Österreichische Investitionstätigkeit stieg von 0,4 Mrd. in 1990 auf 57 Mrd. in 2013. Auf Grund der geographischen Nähe besteht ein deutlicher Konkurrenz-Vorsprung gegenüber Unternehmern aus anderen Ländern Die österreichische Investitionstätigkeit ist auch im internationalen Vergleich außerordentlich stark auf Mittel- und Osteuropa konzentriert.
Ranking Österreichs als Direktinvestor» Slowenien 1» Kroatien 1» Bosnien-Herzegowina 1» Serbien 1» Rumänien 2» Bulgarien 2» Slowakei 2» Mazedonien 2» Albanien 3» Tschechische Republik 3» Ungarn 4
Besonderheiten des Donauraums Die Bevölkerung im Donauraum ist jünger als der Durchschnitt der 28 EU-Mitgliedstaaten. Die Arbeitslosigkeit im Donauraum ist niedriger, aber weniger Menschen sind erwerbstätig, und der Beschäftigungsanteil in traditionellen Sektoren wie der Landwirtschaft ist nach wie vor hoch. Es gibt eine sehr große Spanne bei der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Länder. In den meisten Ländern des Donauraums steht eine hohe Jugendarbeitslosigkeit einem von Unternehmen beklagten Fachkräftebedarf gegenüber.
Die EUSDR Themen 09.09.2016 18
Beispiele für Maßnahmen und Projekte in der Donauregion Verkehr: Der Masterplan zur Sanierung und Instandhaltung der Donau und ihrer schiffbaren Nebenflüsse wurde im letzten Jahr von den Verkehrsministern abgesegnet. Energie: Projekte in den Bereichen Biomasse, Geothermie und Gastransporte in Gegenflussr-ichtung sollen die Donauregion unabhängiger von externen Energiequellen und wettbewerbsfähiger machen. Forschung: Der Forschungs- und Innovationsfonds der Donauregion soll dazu beitragen, den Forschungsbedarf in der Region genauer zu definieren, damit Ressourcen sinnvoll verwendet werden können.
Soziales: Anhand eines länder- und bereichsübergreifenden Ansatzes werden lokale Projekte und Initiativen zur Integration der Roma entwickelt. Sicherheit: Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Korruption, Cyberkriminalität und Eigentumsdelikten sowie zur Beseitigung von Verwaltungshindernissen für die Schifffahrt. Umwelt: Entwicklung eines operativen Hochwassermanagement- und Kooperationsprogramms nach den jüngsten Extremhochwassern entlang der Donau. Institutionelle Kapazität: Beim START-Projektfonds für die Donauregion werden kleine Zuschüsse als Startkapital zur Entwicklung und Durchführung von Projekten in der Donauregion gewährt werden
Danke für die Aufmerksamkeit! Christian WEINBERGER Leitender Berater Makroregionale und Transnationale Strategien der EU; Donaukooperation Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres Tel: +43-501150-3669 christian.weinberger@bmeia.gv.at www.bmeia.gv.at facebook.at/aussenministerium twitter.com/mfa_austria