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Transkript:

TOP EMPFEHLUNG Top Bewertung ÖkoTest 2011 PFLEGETAGEGELD PTA+PZ Starke Leistungen! Einschränkungen! --Volle Leistung auch bei Laienpflege -- 5 Gesundheitsfragen --Beitragsfrei im Leistungsfall ab Stufe I --Einmalleistung 3.000 bei Stufe 0 (Demenz) --Hohe Leistungen bei stationäre Pflege --Keine Wartezeit Da hier 5 Gesundheitsfagen erfolgen, ist dieser Tarif nur für Kunden OHNE gesundheitliche Einschränkung wie Bluthochdruck oder Übergewicht geeignet. Nachfolgend alle Unterlagen Verbraucherinformation

Im Pflegefall a u c h z u H a u s e B e s t e n s v e r s o r g t 60, EUR pro Jahr vom Staat dazu! Private Pflegezusat zversicherungen

Kosten im Pflegefall K e i n e F r a g e d e s A lt e r s Kaum jemand denkt in jungen Jahren an eine mögliche Pflegebedürftigkeit, sondern verlässt sich hier auf die gesetzliche Pflegepflichtversicherung. Die enorme Eigenbeteiligung an den hohen Pflegekosten wird dabei komplett übersehen. Frühzeitige private Vorsorge ist deshalb wichtig, wenn Sie im Alter nicht als Sozialfall enden möchten. Es kann jeden treffen: Pflegebedürftigkeit Ob und wann in Ihrem Leben ein Pflegefall eintritt, kann niemand vorhersagen. Dennoch kann es auch Sie jederzeit treffen durch Krankheit oder einen Unfall und nicht erst im hohen Alter. Die dann anfallenden monatlichen Pflegekosten werden von den meisten Menschen dabei völlig unterschätzt. Und erst zu spät merken sie, dass die gesetzliche Vorsorge hier bei weitem nicht ausreicht. Risiko Pflegepflichtversicherung entschärfen Die Pflegepflichtversicherung kämpft, genau wie die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung, mit der Überalterung der Bevölkerung. Aus dieser Überalterung resultiert auch der rasante Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen. Bereits heute beziehen mehr als 2 Millionen. Bundesbürger Geld aus der Pflegekasse ein Drittel mehr als noch vor 8 Jahren. Aufgrund dieser drastischen Entwicklung reichen die finanziellen Mittel der gesetzlichen Pflegeversicherung schon längst nicht mehr aus. Private Vorsorge ist unbedingt erforderlich.

Gesetzliche Leistungen r e i c h e n n i c h t a u s Die folgenden Zahlen zeigen, wie niedrig die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung sind. Pflegestufe Häusliche Pflege Pflegegeld* Sachleistung Stationäre Pflege I 235, 450, 1.023, II 440, 1.100, 1.279, III 700, 1.550, 1.550, Alle Angaben in EUR. Stand 1.1.13. Staatliche Förderung für private Pflegevorsorge Da die gesetzlichen Leistungen die Kosten im Pflegefall nicht decken, unterstützt der Staat seit 1.1.2013 die private Vorsorge mit der sogenannten Pflege-Bahr-Versicherung. Einen Eigenbeitrag von mindestens 10, EUR fördert der Staat mit einem Zuschuss von 5, EUR pro Monat. Das sind 60, EUR pro Jahr, die der Staat Ihnen dazubezahlt. Ein guter Grund, sich mit frühzeitigem Eintritt in die private Pflegeversicherung zu niedrigen Beiträgen maximale Leistungen im Pflegefall zu sichern. Jetzt staatliche Förderung nutzen! Das Besondere: Sie müssen sich um nichts weiter kümmern und profitieren direkt vom Förderbeitrag. Wir regeln die Formalitäten für Sie. Ein weiteres, sehr gutes Argument sich jetzt für eine Pflegezusatzversicherung der HanseMerkur zu entscheiden: Auch Stiftung Warentest bestätigt die hervorragenden Leistungen. *Bei Pflege durch Angehörige.

Pflege zu Hause s o l lt e b e z a h l b a r b l e i b e n Auch häusliche Pflege kostet Geld Fast jeder hat den Wunsch, so lange wie möglich zu Hause oder zumindest in der Familie gepflegt zu werden. Doch erfordert diese erstrebenswerte Pflege zu Hause auch Investitionen, z.b. den pflegegerechten Umbau der Räumlichkeiten oder für Hilfsmittel. Auch müssen die Kosten für unterstützende ambulante Pflege getragen und pflegenahe Dienstleistungen organisiert werden. Nicht zuletzt bedeutet die Übernahme von Pflegeleistungen Verdienstausfall für berufstätige Verwandte. Deshalb ist die private Vorsorge wichtig, damit Sie sich jederzeit die bestmögliche Pflege leisten können. Die private Pflegeversicherung der HanseMerkur hilft, die Versorgungslücke zu schließen. Jetzt Versorgungslücke schließen Einen monatlichen Beitrag zur Pflege-Bahr-Versicherung ab 10, EUR unterstützt der Staat mit 5, EUR. Zusammen mit dem Pflegetarif PA der HanseMerkur sichern Sie die umfassende Deckung möglicher Pflegekosten. OHNE private Pflegezusatzversicherung Versorgungslücke im Pflegefall Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung MIT privater Pflegezusatzversicherung HanseMerkur Pflegegeld (Tarif PA) + Pflege-Bahr (Tarif PB) Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung

Pflegebedürftigkeit S c h o n h e u t e f a s t L u x u s Heimpflege wird immer teurer Seit 1996 ist die Zahl der stationär Betreuten um etwa 70% auf rund 700.000 gestiegen. Davon erhalten bereits 60% Sozialhilfe, da sie sich die hohen Kosten nicht leisten können oder keine Angehörigen haben, die dafür aufkommen. Spätestens 2050 werden mehr Pflegebedürftige in Heimen als in häuslicher Pflege sein. Grund dafür ist nicht nur die insgesamt steigende Zahl an Pflegebedürftigen, sondern auch die räumliche Entfernung von den Angehörigen. Auch können viele Verwandte die physische und psychische Belastung, die mit der Pflege einhergeht, nicht dauerhaft tragen. Doch stationäre Pflege ist sehr teuer und ohne zusätzliche, private Absicherung kaum zu bezahlen. Die Wahl hierzu fällt meist nur, wenn es unbedingt sein muss. Kosten, mit denen man rechnen muss Die gesetzliche Pflegeversicherung stellt lediglich eine Grundversorgung dar. Ein großer Anteil der Pflegekosten ist vom Pflegebedürftigen oder von seinen nächsten Angehörigen selbst zu tragen, wie die nachfolgende Beispielrechnung zeigt: Kosten des Pflegeheims 3.000, EUR monatlich*./. Pflegepflichtversicherung (Stufe III) 1.550, EUR monatlich Eigenanteil 1.450, EUR monatlich Reichen die eigenen finanziellen Mittel dafür nicht aus, werden die nächsten Angehörigen vom Sozialamt in die Pflicht genommen, die meist mit den hohen Kosten absolut überfordert sind. Selbst auf Vermögenswerte wie Immobilien und Lebensversicherungen kann das Sozialamt zugreifen. Schon Ihren Angehörigen zuliebe sollten Sie deshalb vorsorgen. *Durchschnittliche Kosten für einen Heimpflegeplatz, aktueller Stand.

Weniger Eigenanteil f ü r b e s s e r e P f l e g e Private Vorsorge ist wichtig für jeden Krankheit oder Unfall jeder kann pflegebedürftig werden. Die Zahl der Betroffenen steigt stetig und mit zunehmendem Alter auch die Wahrschein lichkeit, ein Pflegefall zu werden. So werden mehr als doppelt so viele 80-Jährige pflegebedürftig wie 75-Jährige. Nur wer frühzeitig vorsorgt, kann sicher sein, im Ernstfall bestens versorgt zu werden. Immer mehr Demenzerkrankungen Auch die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen nimmt in Deutschland zu. Schon jetzt leben 1,3 Millionen Menschen mit der auch Alzheimer genannten Erkrankung. In wenigen Jahrzehnten wird sich diese Zahl verdoppeln. Die gesetzliche Pflegekasse zahlt z. B. im Fall einer Demenzerkrankung maximal 425, EUR im Monat. Durch eine private Zusatzversicherung können Sie diesen Betrag beispielsweise auf 800, EUR erhöhen. Trotz Pflege in Würde altern Damit Sie sich im Pflegefall keine finanziellen Sorgen machen müssen, bieten wir Ihnen als optimale Lösung unsere Pflegezusatzversicherung PA + PB an. Mit dieser Absicherung können Sie Ihren Eigenanteil deutlich reduzieren und eine bedarfsgerechte Betreuung und Pflege sicherstellen. Die Höhe der Leistungen können Sie selbst bestimmen. beispielrechnung Kosten des Pflegeheims 3.000, EUR monatlich./. Pflegepflichtversicherung (Stufe III) 1.550, EUR monatlich./. PA + PB (Stufe III) 1.500, EUR monatlich Eigenanteil 0, EUR monatlich Für Pflegeleistungen der Stufe III von ca. 1.500, EUR im Monat zahlt ein 40-Jähriger abzgl. der 5, EUR staatlichen Förderung monatlich einen Beitrag von 21,20 EUR.

Pflegezusatzschutz m i t s ta at l i c h e r F ö r d e r u n g Unser Tarifdoppel für lückenlose Absicherung Mit dem HanseMerkur Zusatzschutzpaket PA + PB sind Sie im möglichen Pflegefall gut abgesichert. Durch die Kombination der Tarife PA und PB kann die Höhe der späteren Zahlungen individuell bestimmt werden. Neben finanziellen Leistungen bereits ab Pflegestufe 0 (u. a. bei Demenz) bietet Ihnen die HanseMerkur auch umfassende Assistanceleistungen. Überzeugende Vorteile Sicherung der Lebensqualität im Alter bleiben Sie so lange wie möglich in den eigenen 4 Wänden Leistungen in jeder Pflegestufe ohne Kostennachweis, auch bei häuslicher Pflege Schutz des eigenen Vermögens und des der Angehörigen Optional Sofortzahlung von 12 Pflegemonatsgeldern bei erstmaliger Feststellung einer Pflegestufe (z. B. für Umbauoder Umzugskosten) 60, EUR staatliche Förderung im Jahr Option auf Höherversicherung um 300, EUR bei z. B. Geburt, Hochzeit, Abschluss eines Studiums/einer Ausbildung Früh vorsorgen lohnt sich doppelt Wer sich schon in jungen Jahren für eine private Pflegezusatzversicherung entscheidet, profitiert von deutlich höheren staatlich geförderten Maximalleistungen und niedrigeren Beiträgen. Beispiele im Vergleich Eintrittsalter 25 Jahre Monatl. Beitrag Monatl. Leistung 2) Tarif PA 5,79 EUR 900,00 EUR Tarif PB + 10,00 EUR 1) + 1.363,64 EUR Gesamt 15,79 EUR 2.263,64 EUR Eintrittsalter 45 Jahre Monatl. Beitrag Monatl. Leistung 2) Tarif PA 16,65 EUR 900,00 EUR Tarif PB + 10,40 EUR 1) + 600,00 EUR Gesamt 27,05 EUR 1.500,00 EUR 1) Tatsächlicher Eigenbeitrag nach Abzug der 5, EUR staatlichen Förderung. 2) 100% Leistung in Pflegestufe III.

Die Leistungen i m ü b e r b l i c k PflegegeldLeistung ohne kostennachweis Bei unseren privaten Pflegezusatzversicherungen PA und PB ist kein Kostennachweis nötig. Das Beste: Es werden auch Leistungen bei Pflege durch Angehörige gezahlt. Inklusive Pflegepflichtversicherung erhält ein pflegender Angehöriger insgesamt mindestens 2.200, EUR im Monat (Pflegestufe III, PA 900 und PB). So wird der Pflegende finanziell unabhängiger. Die Leistungen Des TarifModulS PA Pflegestufe III = 100% der vereinbarten Monatsleistung Pflegestufe II = 50% der vereinbarten Monatsleistung Pflegestufe I = 25% der vereinbarten Monatsleistung Pflegestufe 0 = 25% der vereinbarten Monatsleistung Umfangreiche Assistanceleistungen Wir bieten telefonische Pflegeberatung und Vermittlung von Assistanceleistungen in den ersten 6 Monaten nach erstmaligem Erreichen der Pflegestufe, wie z. B.: Pflegeplatzgarantie innerhalb von 24 Stunden Qualifizierter Pflegedienst Hausnotrufsystem Pflegeschulung von Angehörigen Menü- und Wäscheservice Haushalts- und Gartenhilfe Die Leistungen des TarifModulS pb Pflegestufe III = 100% der Monatsleistung (mind. 600, EUR) Pflegestufe II = 50% der Monatsleistung Pflegestufe I = 25% der Monatsleistung Pflegestufe 0 = 25% der Monatsleistung Das Tarifmodul PB sichert den staatlichen Zuschuss von 60, EUR pro Jahr. Durch Hinzunahme des PB erhöhen Sie Ihre PA-Leistungen mindestens um folgende Monatsbeträge: Pflegestufe III = 600, EUR Pflegestufe II = 300, EUR Pflegestufe I = 150, EUR Pflegestufe 0 = 150, EUR

Beiträge und Leistungen f ü r I h r e p r i vat e P f l e g e v e r s i c h e r u n g Monatsbeiträge PflegE-Bahr-Tarif PB in EUR Eintrittsalter Max. Monatsleistung Eigenbeitrag 3) 18 1.730,77 10,00 19 1.666,67 10,00 20 1.607,14 10,00 21 1.551,72 10,00 22 1.500,00 10,00 23 1.451,61 10,00 24 1.406,25 10,00 25 1.363,64 10,00 26 1.285,71 10,00 27 1.250,00 10,00 28 1.184,21 10,00 29 1.153,85 10,00 30 1.097,56 10,00 31 1.046,51 10,00 32 1.022,73 10,00 33 978,26 10,00 34 937,50 10,00 35 900,00 10,00 36 865,38 10,00 37 818,18 10,00 38 789,47 10,00 39 750,00 10,00 40 725,81 10,00 41 692,31 10,00 42 661,76 10,00 43 633,80 10,00 44 608,11 10,00 45 600,00 10,40 46 600,00 11,20 47 600,00 12,00 48 600,00 12,80 49 600,00 13,60 50 600,00 14,40 51 600,00 15,40 52 600,00 16,40 53 600,00 17,40 54 600,00 18,60 55 600,00 19,60 56 600,00 21,00 57 600,00 22,60 58 600,00 24,20 59 600,00 25,80 60 600,00 27,80 3) Tatsächlicher Eigenbeitrag nach Abzug der 5, EUR staatlichen Förderung. Beiträge für höhere Eintrittsalter stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung.

Monatsbeiträge Pflege-Tarif PA in EUR Max. Monatsleistung Eintrittsalter 300, EUR 600, EUR 900, EUR 0 14 0,68 1,36 2,04 15 19 0,77 1,54 2,31 20 1,45 2,90 4,35 21 1,53 3,06 4,59 22 1,62 3,24 4,86 23 1,72 3,44 5,16 24 1,82 3,64 5,46 25 1,93 3,86 5,79 26 2,04 4,08 6,12 27 2,17 4,34 6,51 28 2,29 4,58 6,87 29 2,43 4,86 7,29 30 2,57 5,14 7,71 31 2,71 5,42 8,13 32 2,86 5,72 8,58 33 3,02 6,04 9,06 34 3,19 6,38 9,57 35 3,36 6,72 10,08 36 3,54 7,08 10,62 37 3,73 7,46 11,19 38 3,92 7,84 11,76 39 4,12 8,24 12,36 40 4,34 8,68 13,02 41 4,56 9,12 13,68 42 4,79 9,58 14,37 43 5,03 10,06 15,09 44 5,28 10,56 15,84 45 5,55 11,10 16,65 46 5,83 11,66 17,49 47 6,12 12,24 18,36 48 6,43 12,86 19,29 49 6,75 13,50 20,25 50 7,09 14,18 21,27 51 7,45 14,90 22,35 52 7,83 15,66 23,49 53 8,23 16,46 24,69 54 8,65 17,30 25,95 55 9,10 18,20 27,30 56 9,57 19,14 28,71 57 10,08 20,16 30,24 58 10,62 21,24 31,86 59 11,19 22,38 33,57 60 11,79 23,58 35,37

I h r P f l e g e z u s at z s c h u t z mit Sofortförderung v o m S ta at Direkt mehr Leistung sichern Die gesetzliche Pflegeversicherung leistet im Pflegefall lediglich Zuschüsse. Eigenbeteiligungen von 50% sind keine Seltenheit bei monatlichen Kosten von 3.000, bis 4.000, EUR. Mit unserem Tarifdoppel PA + PB schließen Sie die entstehende Lücke, staatlich gefördert. Individuelle Vorsorge sichern Der Weg zur optimalen Versorgung im Pflegefall ist einfach: Die Beiträge und beim Tarif PB die festen maximalen Monatsleistungen finden Sie entsprechend Ihrem Eintrittsalter (2013 minus Geburtsjahr) in den Tabellen auf den vorherigen Seiten. Die Kombination aus Tarif PA und PB ergibt Ihre monatliche Gesamtmaximalleistung je Pflegestufe. Ermitteln Sie gemäß Ihrem Alter den reduzierten Beitrag* und die maximale Monatsleistung aus der Tabelle des Pflege-Bahr-Tarifs PB. Wählen Sie dann, je nach Gesamtabsicherungswunsch, die entsprechende Maximalleistung von z. B. 300,, 600, oder 900, EUR und den Beitrag aus der Tabelle Pflege-Tarif PA Füllen Sie nun entsprechend Ihrem gewünschten Gesamtpaket den Antrag aus. Automatisch Förderung vom Sta at sichern Um die Förderung müssen Sie sich nicht kümmern. Die HanseMerkur übernimmt alle Formalitäten für Sie. Sie zahlen ab dem ersten Monat bereits den reduzierten Betrag. Beste Vorsorge für den Pflegefall Die gesetzliche Pflegeversicherung und das HanseMerkur Tarifdoppel verschaffen Ihnen das gute Gefühl, für den Pflegefall die notwendige Absicherung getroffen zu haben. Für sich selbst und für Ihre Familie. *Staatlicher Förderbetrag von 5, EUR monatlich bereits berücksichtigt.

HanseMerkur Versicherungsgruppe Siegfried-Wedells-Platz 1 20354 Hamburg Telefon 040 4119 1100 Telefax 040 4119 3257 E-Mail Internet info@hansemerkur.de www.hansemerkur.de www.diegesundheitsprofis.de Die HanseMerkur steht für Menschen ein ein Grundsatz, der sich sowohl in unseren Produkten als auch im Kundenservice widerspiegelt. Als kompetenter Personenversicherer bieten wir ein hohes Maß an persönlicher Zuwendung und Aufmerksamkeit, schnelle und flexible Lösungen, partnerschaftlich faire Beratung und zeitgemäß maßgeschneiderte Produkte. Denn wir sind Profis mit Herz. MK 088 05.13

Tarif PA Pflegemonatsgeldversicherung Es gelten die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) für die ergänzende Pflegekrankenversicherung Musterbedingungen 2009 (MB/EPV 2009) mit Tarifbedingungen 2009 (TB/EPV 2009). I. Versicherungsfähigkeit Versicherungsfähig nach Tarif PA sind Personen, die in der gesetzlichen Pflegeversicherung (soziale Pflegeversicherung oder private Pflegepflichtversicherung) mit Leistungsanspruch versichert sind und noch keine Leistungen nach 123 Sozialgesetzbuch XI (SGB XI - siehe Anhang zu den MB/EPV 2009) oder wegen Pflegebedürftigkeit nach dem Vierten Kapitel des SGB XI aus der sozialen Pflegeversicherung oder gleichwertige Leistungen aus der privaten Pflegepflichtversicherung beziehen oder bezogen haben. Endet die gesetzliche Pflegeversicherung, so endet die Versicherung nach Tarif PA für die betreffende versicherte Person zum Ende des Monats, in dem der Wegfall der Voraussetzung eingetreten ist. Das Vorliegen dieser Voraussetzungen ist vom Antragsteller bei Abschluss des Vertrages in Schriftform zu bestätigen. Das Ende der Versicherung in der gesetzlichen Pflegeversicherung ist dem Versicherer unverzüglich in Textform anzuzeigen. II. Wartezeit Die Wartezeit gemäß 3 (2) MB/EPV 2009 entfällt. III. Leistungen des Versicherers ( 4-6 Muster- und Tarifbedingungen) Bei nachgewiesener Pflegebedürftigkeit gemäß 1 MB/EPV 2009, für die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung bezogen werden, wird ein Pflegemonatsgeld gezahlt, das nach dem Grad der Pflegebedürftigkeit gestaffelt ist. Das Pflegemonatsgeld beträgt bei Pflegebedürftigkeit nach Pflegestufe I 25 % Pflegestufe II 50 % Pflegestufe III 100 % des vereinbarten Monatssatzes. Besteht eine erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz im Sinne von 45a SGB XI (siehe Anhang zu den MB/EPV 2009), ohne dass eine Pflegebedürftigkeit gemäß 1 MB/EPV 2009 vorliegt ( Pflegestufe 0 ), und werden Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung bezogen, wird ein Pflegemonatsgeld in Höhe von des vereinbarten Monatssatzes gezahlt. 25 % Darüber hinaus besteht eine Leistungspflicht auch dann, wenn die Leistung der sozialen Pflegeversicherung nach 34 (1) Nr. 2 und (2) SGB XI (siehe Anhang zu den MB/EPV 2009) oder nach den entsprechenden Versicherungsbedingungen in der privaten Pflegepflichtversicherung ruht. Auf eine Anzeige gemäß 9 (2) MB/EPV 2009 wird verzichtet. Das Pflegemonatsgeld wird zum Ende eines jeden Monats gezahlt, in dem die Leistungsvoraussetzungen vorliegen. Abweichend von 6 (1) MB/EPV 2009 und der Tarifbedingung zu 9 (1) MB/EPV 2009 wird die Pflegemonatsgeldleistung vom Beginn der Leistungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung bzw. vom Beginn des Ruhens des Versicherungsschutzes in der gesetzlichen Pflegeversicherung im Sinne von 34 (1) Nr. 2 und (2) SGB XI (siehe Anhang zu den MB/EPV 2009) an erbracht, wenn dem Versicherer der Antrag auf Leistung innerhalb von sechs Monaten ab Feststellung der Pflegebedürftigkeit bzw. des Ruhens durch die gesetzliche Pflegeversicherung zugeht. Nach Ablauf dieser Frist wird die Pflegemonatsgeldleistung vom Beginn des Monats der Antragstellung an erbracht. Die Leistungen werden jedoch frühestens ab dem Zeitpunkt ausgezahlt, in dem die Feststellung der Pflegebedürftigkeit nach 1 MB/EPV 2009 und TB/EPV 2009 und der Beginn des Anspruchs auf Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung bzw. des Ruhens schriftlich nachgewiesen werden. Bei untermonatlichem Beginn oder Ende eines Leistungsfalls wird das Pflegemonatsgeld jeweils für den vollen Monat gezahlt. Ändert sich die Zuordnung einer versicherten Person zu einer der Pflegestufen I, II oder III oder ändert sich das Bestehen einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz nach 45a SGB XI (siehe Anhang zu den MB/EPV 2009), wird für den gesamten Monat, in dem die Änderung wirksam wird, das jeweils höhere Pflegemonatsgeld gezahlt. Bei erstmaligem Eintreten eines Leistungsfalles aus Tarif PA kann auf Antrag des Versicherungsnehmers eine Soforthilfe in Höhe des 12-fachen Pflegemonatsgeldes gezahlt werden. Der Antrag auf Soforthilfe muss innerhalb eines Monats nach Feststellung des Leistungsfalls durch die HanseMerkur Krankenversicherung AG zugegangen sein. Die Soforthilfe wird mit den Monatsgeldleistungen verrechnet. Der Anspruch auf Zahlung des Pflegemonatsgeldes setzt nach Ablauf von 12 Monaten ein. PA 03.13 HanseMerkur Krankenversicherung AG Siegfried-Wedells-Platz 1 20354 Hamburg Tel.: (0 40) 41 19-11 00, Fax: -32 57 www.hansemerkur.de 1

Nach Eintreten eines Leistungsfalls kann auf Antrag des Versicherungsnehmers bei monatlicher Beitragszahlung eine Verrechnung der tariflichen Monatsgeldzahlung mit dem für Tarif PA zu entrichtenden Beitrag erfolgen, sofern keine Soforthilfe zu verrechnen ist. Besteht nach Eintritt eines Leistungsfalls unvermittelt rascher Bedarf an einer dauerhaften vollstationären Unterbringung der versicherten Person in einem Pflegeheim, so übernimmt der Assisteur des Versicherers auf Wunsch die Vermittlung eines Platzes in einem zertifizierten Pflegeheim in Deutschland innerhalb von 24 Stunden (Pflegeplatzgarantie). In den ersten sechs Monaten nach Eintreten des ersten Leistungsfalls kann eine telefonische Pflegeberatung und Vermittlung von Assistance-Leistungen in Anspruch genommen werden - wie z. B. Vermittlung eines qualifizierten Pflegedienstes innerhalb von 24 Stunden, Vermittlung von Hausnotrufsystemen oder von Pflegeschulungen für Angehörige, Benennung von Servicefirmen zur Wohnungsreinigung, Gartenpflege oder Schneeräumung bzw. eines Wäscheservices oder eines Menüservices. Ein Anspruch auf Kostenerstattung für die entsprechenden Assistance-Leistungen besteht nicht. Eintritt und Fortdauer einer Pflegestufe bzw. der erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz nach 45a (2) SGB XI (siehe Anhang zu den MB/EPV 2009) sind durch Vorlage der entsprechenden Anerkennungsunterlagen der gesetzlichen Pflegeversicherung nachzuweisen. Tarifbedingung d zu 4 MB/EPV 2009 findet keine Anwendung. Die Höhe des vereinbarten Pflegemonatsgeldes wird bei der Tarifbezeichnung angegeben. Ist z. B. ein Monatssatz von 600 EUR vereinbart, so lautet die Tarifbezeichnung PA/600. IV. Option auf Höherversicherung Versicherte Personen haben neben dem Tarifwechselrecht nach 204 VVG das Recht, bei ihrer Eheschließung oder der Geburt oder Adoption eines Kindes ihren versicherten Monatssatz ohne Risikoprüfung innerhalb der tariflichen Höchstsätze um maximal 300 EUR zu erhöhen. Dieses Recht besteht einmalig auch bei Abschluss eines staatlich anerkannten Studiums oder einer entsprechenden Berufsausbildung sowie bei einer Veränderung der Rahmenbedingungen zur gesetzlichen Pflegeversicherung (z. B. geänderte Definition des Begriffs der Pflegebedürftigkeit). Der nach der Umstellung zu zahlende Beitrag richtet sich nach dem erreichten Alter der versicherten Person unter Anrechnung erworbener Rechte aus der Alterungsrückstellung. Für den bisherigen Versicherungsschutz geltende Besondere Bedingungen haben dabei auch für den geänderten Versicherungsschutz Gültigkeit; bestehende Risikozuschläge werden bei der jeweiligen Umstellung gemäß 8a (3) MB/EPV 2009 angepasst. Der Antrag auf Höherversicherung muss dem Versicherer unter Beifügung eines Nachweises über den Eintritt des jeweiligen Ereignisses spätestens zwei Monate nach Eintritt des Ereignisses zugehen. Im Falle einer Veränderung der Rahmenbedingungen zur gesetzlichen Pflegeversicherung muss der Antrag spätestens zwei Monate nach der Änderung der Rahmenbedingungen eingehen. Die Umstellung erfolgt zum nächsten Monatsersten nach Antragstellung. V. Leistungsanpassung Der Versicherer vergleicht zumindest jährlich die durchschnittlichen Pflegekosten mit denen, die der letzten Leistungsanpassung zugrunde lagen. Ergibt sich dabei eine Steigerung von mehr als 10 %, so wird der vereinbarte Monatssatz ohne Risikoprüfung der Kostenentwicklung angepasst und um mindestens 100 EUR angehoben. Der nach der Anpassung zu zahlende Beitrag richtet sich nach dem erreichten Alter der versicherten Person unter Anrechnung erworbener Rechte aus der Alterungsrückstellung. Für den bisherigen Versicherungsschutz geltende Besondere Bedingungen haben dabei auch für den geänderten Versicherungsschutz Gültigkeit; bestehende Risikozuschläge werden gemäß 8a (3) MB/EPV 2009 angepasst. Die Leistungsanpassung wird dem Versicherungsnehmer schriftlich mitgeteilt. Sie wird zu Beginn des zweiten Monats (= Anpassungstermin) wirksam, der auf die Benachrichtigung folgt. Eine Erhöhung des Monatssatzes entfällt rückwirkend, sofern der Versicherungsnehmer ihr bis zum Ersten des Monats, der auf den Anpassungstermin folgt, schriftlich widerspricht. Auf die Folgen des Fristablaufs wird er bei Bekanntgabe der Leistungsanpassung ausdrücklich hingewiesen. Macht der Versicherungsnehmer zweimal unmittelbar nacheinander von der Erhöhungsmöglichkeit keinen Gebrauch, so erlischt sein Recht auf weitere Erhöhungen; es kann jedoch mit Zustimmung des Versicherers neu begründet werden. VI. Beitragsanpassung Der Versicherer vergleicht zumindest jährlich für jede Beobachtungseinheit (d. h. für Erwachsene sowie Kinder/Jugendliche) die erforderlichen mit den kalkulierten Versicherungsleistungen und Sterbewahrscheinlichkeiten. Bei einer Abweichung der Versicherungsleistungen um mehr als 5 % bzw. der Sterbewahrscheinlichkeiten um mehr als den gesetzlich festgelegten Prozentsatz werden die Beiträge für diese Beobachtungseinheit vom Versicherer überprüft und, soweit erforderlich, mit Zustimmung des Treuhänders angepasst. Satz 2 der Tarifbedingung zu 8b (1) MB/EPV 2009 findet insoweit keine Anwendung. 2

Krankenversicherung AG Ihre Verbraucherinformation Pflegeergänzung April 2013

Übersicht Der Versicherungsvertrag wird, wie kaum ein anderer Vertrag, von gegen seitigem Vertrauen geprägt. Die Verbraucherinformation ist eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Maß nahme, die Ihnen als Versiche rungsnehmer ein größt mög liches Maß an Informa tionen über Ihren Versicherungsschutz garantiert. Diese Broschüre enthält alle für Ihren Versicherungsschutz wichtigen Angaben und die Versicherungsbedingungen. Bewahren Sie bitte deshalb die Unterlagen sorgfältig bei Ihren Versicherungs papieren auf. Herzlich Willkommen bei der HanseMerkur! 3 Was ist im Leistungsfall zu tun? 4 Informationsblatt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht 5 Wichtige Informationen! 6 Mitteilung über die Folgen einer Anzeigepflichtverletzung 9 Mitteilung über die Folgen einer Obliegenheitsverletzung 11 Allgemeine Versicherungsbedingungen für die Staatlich geförderte ergänzende Pflegeversicherung 12 Ergänzende Pflegekrankenversicherung 23 Tarife PB 35 PA 36 PTU 38 PZ 40 Sonstige Bedingungen Besondere Bedingungen für die Krankenversicherung im Rahmen eines Gruppenversicherungsvertrages 42 Merkblatt zur Datenverarbeitung 43

Liebe Kundin, lieber Kunde, herzlich willkommen bei der HanseMerkur! Der Mensch im Mittelpunkt Die HanseMerkur steht für Menschen ein - ein Grundsatz, der sich sowohl in unseren Produkten als auch im Kundenservice widerspiegelt. Als kompetenter Rundumversicherer bieten wir ein hohes Maß an persönlicher Zuwendung und Aufmerksamkeit, schnelle und flexible Lösungen, partnerschaftlich faire Beratung und zeitgemäß maßgeschneiderte Produkte. Denn wir sind Profis mit Herz. Unsere Geschichte Unsere Wurzeln gehen mehr als 130 Jahre zurück auf die Gründung der "Hanseatischen Krankenversicherung VVaG" von 1875. Aus dem Zusammenschluss mit der "Hanse-Krankenschutz VVaG" im Jahr 1969 entstand in der Folge die heutige HanseMerkur Krankenversicherung AG als Teil der HanseMerkur Versicherungsgruppe. Damit sind wir der zweitälteste private Krankenversicherer am Markt. An der Spitze der HanseMerkur Versicherungsgruppe steht ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG). Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sind wir allein unseren Versicherten verpflichtet. Das gewährleistet zum einen die Unabhängigkeit unserer Unternehmenspolitik, zum anderen bietet es unseren Versicherten Sicherheit, Berechenbarkeit und Verlässlichkeit. Was verbirgt sich auf den nächsten Seiten? Diese Broschüre informiert Sie über alle Fragen, die Ihren Versicherungsvertrag betreffen; insbesondere sind darin Angaben über Inhalt und Umfang des Versicherungsschutzes enthalten. Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) sind rechtsverbindlich und regeln alle gegenseitigen Rechte und Pflichten. Die AVB setzen sich aus Musterbedingungen des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV) und individuellen Tarifbedingungen der HanseMerkur zusammen. Unsere Tarifbedingungen weichen von den PKV-Musterbedingungen fast immer zu Ihren Gunsten ab. Zur besseren Übersicht führen wir die Regelungen der Tarifbedingungen unmittelbar nach der betreffenden Regelung der PKV-Musterbedingungen auf. Abweichungen von den Musterbedingungen finden Sie ausschließlich in den Tarifbedingungen. Ihre Gesundheit steht an erster Stelle Die Absicherung gegen die finanziellen Folgen von Krankheiten und Pflegebedürftigkeit - das ist selbstverständlich die zentrale Aufgabe der HanseMerkur. Aber wir möchten Ihnen darüber hinaus noch mehr bieten: Adressen von Ärzten, Therapeuten, Krankenhäusern und Notdiensten erfahren Sie unter (08 00) 11 21 31 0 (täglich, auch am Wochenende, von 8:00 bis 22:00 Uhr; kostenfrei aus den deutschen Fest- und Mobilfunknetzen). Ferner erhalten Sie Auskünfte über Medikamente und erforderliche Impfungen bei Auslandsaufenthalten. Sie können sich hier auch eine Zweitmeinung von einem Facharzt einholen. Auf www.diegesundheitsprofis.de finden Sie zahlreiche Tipps und Informationen wie z. B. Nachschlagemöglichkeiten zu Krankheiten und Behandlungsformen sowie viele Artikel rund um Ernährung, Sport und Wellness. Klicken Sie einfach mal rein! Sie haben Fragen hierzu - oder auch zu Ihrem Versicherungsschutz? Wir sind gerne für Sie da. Alle wichtigen Telefonnummern finden Sie auf der Rückseite dieser Broschüre. Ihre HanseMerkur Krankenversicherung AG TAG 03.12 3

Ihr Zusatzschutz: Was ist im Leistungsfall zu tun? Liebe Kundin, lieber Kunde, der Krankenversicherungsvertrag wird wie kaum ein anderer Vertrag von Vertrauen geprägt. Gegenseitige Informationen tragen dazu bei, es zu erhalten und Störungen des Versicherungsschutzes zu vermeiden. Auf diesem Merkblatt haben wir einige Hinweise für Sie zusammengetragen, die Ihnen helfen sollen, im Leistungsfall eine möglichst schnelle Erstattung zu erhalten und Eigenkosten zu vermeiden. Deshalb unsere Bitte: Lesen Sie die Hinweise aufmerksam durch und beachten Sie bei künftigen Leistungseinreichungen folgende Punkte: - Bitte informieren Sie uns so schnell wie möglich, wenn Sie bereits die Einstufung in eine Pflegestufe der Pflegepflichtversicherung beantragt haben - gern auch telefonisch. Sie erhalten dann von uns die notwendigen Unterlagen. Diese füllen Sie bitte aus und schicken sie an uns zurück. - Sollten Sie bereits einen Leistungsbescheid der Pflegepflichtversicherung vorliegen haben, reichen Sie uns bitte eine Kopie davon ein. Auch hier erhalten Sie dann von uns die notwendigen Unterlagen. Diese füllen Sie bitte aus und senden sie uns zurück. - Bitte denken Sie daran, uns jede Änderung der Pflegestufe mitzuteilen! Bei Antrag auf Änderung der Pflegestufe bei der Pflegepflichtversicherung informieren Sie uns bitte ebenfalls, damit Ihnen keine Nachteile entstehen. Sobald Sie einen Leistungsbescheid der Pflegepflichtversicherung erhalten haben, reichen Sie uns bitte eine Kopie des Bescheids zur weiteren Prüfung unserer Leistungsverpflichtung ein. - Eine laufende Pflegebedürftigkeit muss mindestens alle 6 Monate durch Nachweise von anerkannten Pflegeeinrichtungen nachgewiesen werden (z. B. Kopie des Pflegeeinsatzberichts). - Sieht Ihr Tarif eine Kostenbeteiligung an den Pflegekosten vor, reichen Sie die Pflegekostenrechnungen bitte immer mit einem Leistungsvermerk der Pflegepflichtversicherung zur Erstattung ein. Der Umfang des Versicherungsschutzes ist verbindlich in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen und den Tarifbeschreibungen geregelt. Haben Sie Fragen zu Ihrer Krankenversicherung oder zu weiteren Angeboten der HanseMerkur? In unserem Serviceportal unter www.hansemerkur.de finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen. Alles Gute für Sie! Ihre HanseMerkur LEIS-PFLEGE 03.13 HanseMerkur Krankenversicherung AG Siegfried-Wedells-Platz 1 20354 Hamburg Tel.: (0 40) 41 19-11 00, Fax: -32 57 www.hansemerkur.de 4

Informationsblatt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß 10a Abs. 3 VAG In der Presse und in der Öffentlichkeit werden im Zusammenhang mit der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung Begriffe gebraucht, die erklärungsbedürftig sind. Dieses Informationsblatt will Ihnen die Prinzipien der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung kurz erläutern. Prinzipien der gesetzlichen Krankenversicherung In der gesetzlichen Krankenversicherung besteht das Solidaritätsprinzip. Dies bedeutet, dass die Höhe des Beitrages nicht in erster Linie vom im Wesentlichen gesetzlich festgelegten Leistungsumfang, sondern von der nach bestimmten Pauschalregeln ermittelten individuellen Leistungsfähigkeit des versicherten Mitglieds abhängt. Die Beiträge werden regelmäßig als Prozentsatz des Einkommens bemessen. Weiterhin wird das Versicherungsentgelt im Umlageverfahren erhoben. Dies bedeutet, dass alle Aufwendungen im Kalenderjahr durch die in diesem Jahr eingehenden Beiträge gedeckt werden. Außer einer gesetzlichen Rücklage werden keine weiteren Rückstellungen gebildet. Unter bestimmten Voraussetzungen sind Ehegatten und Kinder beitragsfrei mitversichert. Prinzipien der privaten Krankenversicherung In der privaten Krankenversicherung ist für jede versicherte Person ein eigener Beitrag zu zahlen. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach dem Alter und nach dem Gesundheitszustand der versicherten Person bei Vertragsabschluss sowie nach dem abgeschlossenen Tarif. Es werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen berechnete risikogerechte Beiträge erhoben. Die altersbedingte höhere Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen wird durch eine Alterungsrückstellung berücksichtigt. Bei der Kalkulation wird unterstellt, dass sich die Kosten im Gesundheitswesen nicht erhöhen und die Beiträge nicht allein wegen des Älterwerdens des Versicherten steigen. Dieses Kalkulationsverfahren bezeichnet man als Anwartschaftsdeckungsverfahren oder Kapitaldeckungsverfahren. Ein Wechsel des privaten Krankenversicherungsunternehmens ist in der Regel zum Ablauf des Versicherungsjahres möglich. Dabei ist zu beachten, dass für die Krankenversicherer - mit Ausnahme der Versicherung im Basistarif - keine Annahmeverpflichtung besteht, der neue Versicherer wiederum eine Gesundheitsprüfung durchführt und die Beiträge zum dann erreichten Alter erhoben werden. Ein Teil der kalkulierten Alterungsrückstellung kann an den neuen Versicherer übertragen werden. 1) Der übrige Teil kann bei Abschluss eines Zusatztarifes auf dessen Prämie angerechnet werden; andernfalls verbleibt er bei dem bisherigen Versichertenkollektiv. Eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung ist in der Regel, insbesondere im Alter, ausgeschlossen. BAFIN 03.13 1) Waren Sie bereits vor dem 01.01.2009 privat krankenversichert, gelten für Sie Sonderregelungen. Bitte informieren Sie sich ggf. gesondert über diese Regelungen. HanseMerkur Krankenversicherung AG Siegfried-Wedells-Platz 1 20354 Hamburg Tel.: (0 40) 41 19-11 00, Fax: -32 57 www.hansemerkur.de 5

Wichtige Informationen! Die folgenden Informationen gemäß 7 Abs. 2 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) geben Ihnen einen Überblick über die Grundlagen und Rechte Ihres Versicherungsvertrags bei der HanseMerkur Krankenversicherung AG. Bewahren Sie diese Verbraucherinformationen bitte sorgfältig auf. Sie sind Bestandteil Ihres Versicherungsvertrags. Identität des Versicherers (Name, Rechtsform, ladungsfähige Anschrift, Sitz, Handelsregister und Registernummer) Ihr Versicherer ist die HanseMerkur Krankenversicherung AG. Wir sind eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Hamburg. Unsere Anschrift: Siegfried-Wedells-Platz 1, 20354 Hamburg. Unsere Telefonnummer: (0 40) 41 19-0, unser Telefax: (0 40) 41 19-32 57. Die Eintragung im Handelsregister beim Amtsgericht Hamburg lautet: HRB 101967. Gesetzlich Vertretungsberechtigte der HanseMerkur Krankenversicherung AG Vorstand: Fritz Horst Melsheimer (Vors.), Eberhard Sautter (stv. Vors.), Eric Bussert, Holger Ehses, Dr. Andreas Gent. Hauptgeschäftstätigkeit Die HanseMerkur Krankenversicherung AG, im Folgenden HanseMerkur genannt, betreibt die private Krankenversicherung sowie die private Pflegepflichtversicherung. Garantiefonds oder andere Entschädigungsregelungen Die HanseMerkur Krankenversicherung AG gehört einer Insolvenzsicherungseinrichtung an, die den Schutz der Ansprüche ihrer Versicherungsnehmer sicherstellt. Bei dieser Einrichtung handelt es sich um die Medicator AG. Die Anschrift lautet: Gustav-Heinemann-Ufer 74 c, 50968 Köln. Vertragsgrundlagen Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, Tarife und ggf. sonstigen Bedingungen der Produktlinie dieser Verbraucherinformation sind für Sie auf der ersten Seite im Inhaltsverzeichnis aufgeführt und vollständig in diesem Heft enthalten. Wesentliche Merkmale der Versicherungsleistung Die Art, der Umfang und die Fälligkeit der Versicherungsleistung ergeben sich aus den Tarifen mit Tarifbedingungen, den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (Musterbedingungen mit Anhang), dem Antrag und ggf. den nach Antragstellung vereinbarten Abweichungen, die dem gewünschten Versicherungsschutz zugrunde liegen. Bei dem Versicherungsschutz handelt es sich um eine Pflegeversicherung als Ergänzung zur gesetzlichen Pflegepflichtversicherung (soziale Pflegeversicherung / private Pflegepflichtversicherung). Die HanseMerkur zahlt als Grundleistung ein vereinbartes Pflegetagegeld. Je nach gewähltem Versicherungsschutz können zusätzlich z. B. Pflegesoforthilfen, Assistanceleistungen, aber auch die Beitragsfreiheit während der Dauer der Pflegebedürftigkeit vereinbart werden. Beitragshöhe Sie können die Beitragshöhe dem Produktinformationsblatt oder dem Versicherungsantrag entnehmen. Sollte der dort aufgeführte Beitrag unrichtig berechnet oder ein dort nicht ausgewiesener Zuschlag zu erheben sein, wird Ihnen der tatsächlich zu entrichtende Beitrag gesondert mitgeteilt; dieser bedarf Ihrer Zustimmung. In diesem Fall ist der Inhalt der gesonderten Mitteilung maßgeblich. Zusätzliche Kosten Es fallen keine weiteren Kosten wie z. B. Steuern oder Gebühren für Sie an. Für die Nutzung unseres 24 Stunden Notruf-Services entstehen Ihnen Kosten in Höhe der auf der Rückseite Ihrer Verbraucherinformation genannten Gebühren. Beitragszahlung Die Fälligkeit der Beiträge nach 8 bzw. 9 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen und evtl. Nachlässe richten sich nach der von Ihnen gewünschten Zahlungsweise (monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich). Wählen Sie z. B. die monatliche Zahlungsweise, zahlen Sie den Beitrag bitte immer am Ersten eines jeden Monats. INFO-PFLEGE 03.13 HanseMerkur Krankenversicherung AG Siegfried-Wedells-Platz 1 20354 Hamburg Tel.: (0 40) 41 19-11 00, Fax: -32 57 www.hansemerkur.de 6

Gültigkeitsdauer der zur Verfügung gestellten Informationen Diese Informationen sind hinsichtlich der Beitragshöhe bis zur nächsten Beitragsanpassung bzw. -umstufung gültig. Die Beiträge (einschließlich evtl. Risikozuschläge) können sich aufgrund von Beitragsanpassungen gemäß 8b bzw. 11 der jeweiligen Allgemeinen Versicherungsbedingungen oder aufgrund von Altersumstufungen gemäß 8a bzw. 10 der jeweiligen Allgemeinen Versicherungsbedingungen ändern. Über die Höhe der neuen Beiträge informieren wir Sie rechtzeitig. Gemäß 13 Abs. 3 und 4 bzw. 17 Abs. 4 der jeweiligen Allgemeinen Versicherungsbedingungen haben Sie bei Beitragserhöhungen ein außerordentliches Kündigungsrecht. Zustandekommen des Vertrages Der Versicherungsvertrag kommt zustande, wenn die HanseMerkur Ihren Antrag mit einem Versicherungsschein oder einer schriftlichen Annahmeerklärung angenommen hat und Ihnen der Versicherungsschein oder die Annahmeerklärung zugegangen ist. Beginn des Versicherungsschutzes Der Versicherungsschutz beginnt mit dem Zugang des Versicherungsscheines oder einer schriftlichen Annahmeerklärung, nicht jedoch vor dem im Versicherungsschein als Beginn bezeichneten Zeitpunkt (Versicherungsbeginn) und nicht vor dem Ablauf von Wartezeiten. Widerrufsbelehrung Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt, nachdem Sie den Versicherungsschein, die Vertragsbestimmungen einschließlich unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen, die weiteren Informationen nach 7 Abs. 1 und 2 des VVG in Verbindung mit den 1 bis 4 der VVG-Informationspflichtenverordnung und diese Belehrung jeweils in Textform erhalten haben. Bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr beginnt sie jedoch nicht vor Erfüllung unserer Pflichten gemäß 312g Abs. 1 Satz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches in Verbindung mit Artikel 246 3 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: HanseMerkur Krankenversicherung AG, Siegfried-Wedells-Platz 1, 20354 Hamburg, E-Mail: B-KV@hansemerkur.de, Telefax: (0 40) 41 19-32 57. Widerrufsfolgen Im Falle eines wirksamen Widerrufs endet der Versicherungsschutz, und wir erstatten Ihnen den auf die Zeit nach Zugang des Widerrufs entfallenden Teil der Prämien, wenn Sie zugestimmt haben, dass der Versicherungsschutz vor dem Ende der Widerrufsfrist beginnt. Den Teil der Prämie, der auf die Zeit bis zum Zugang des Widerrufs entfällt, dürfen wir in diesem Fall einbehalten; dabei handelt es sich um einen Betrag, der sich zeitanteilig vom Beginn des Vertrages bis zum Zugang des Widerrufs errechnet. Die Erstattung zurückzuzahlender Beträge erfolgt unverzüglich, spätestens 30 Tage nach Zugang des Widerrufs. Beginnt der Versicherungsschutz nicht vor dem Ende der Widerrufsfrist, hat der wirksame Widerruf zur Folge, dass empfangene Leistungen zurückzugewähren und gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben sind. Besonderer Hinweis: Ihr Widerrufsrecht erlischt, wenn der Vertrag auf Ihren ausdrücklichen Wunsch sowohl von Ihnen als auch von uns vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. Vertragslaufzeit Die Mindestlaufzeit Ihres Vertrages beträgt zwei Versicherungsjahre. Dabei entspricht das Versicherungsjahr dem Kalenderjahr - das erste Versicherungsjahr beginnt abweichend am Tag des Versicherungsbeginns. Das Versicherungsverhältnis verlängert sich stillschweigend jeweils um ein Jahr, sofern Sie es nicht bedingungsgemäß kündigen oder sonstige bedingungsgemäße Beendigungsgründe eintreten. Vertragsbeendigung Sie können den Versicherungsvertrag (mit Kenntnis der versicherten Person) mit einer Frist von 3 Monaten zum Ablauf der Mindestlaufzeit (2 Versicherungsjahre) oder später mit der gleichen Frist zum Ablauf eines jeden Jahres schriftlich kündigen. Zusätzliche Informationen zur Beendigung Ihrer Versicherung - auch aufgrund von Beitragserhöhungen - finden Sie in den 13 bis 15 bzw. 17 bis 19 der jeweiligen Versicherungsbedingungen. Zuständiges Gericht Klagen gegen die HanseMerkur können Sie beim Gericht in Hamburg oder bei dem Gericht Ihres Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthaltes erheben. Verlegen Sie nach Vertragsschluss Ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in einen Staat, der nicht Mitgliedstaat der Europäischen Union oder Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ist, oder ist Ihr Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt, ist das Gericht in Hamburg zuständig. 7

Anwendbares Recht Auf das Vertragsverhältnis und die vorvertraglichen Beziehungen findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Vertragssprache Die Sprache der Vertragsbedingungen, dieser Vorabinformationen sowie der Kommunikation mit Ihnen während der Vertragslaufzeit ist Deutsch. Außergerichtliche Beschwerde und Schlichtungsverfahren Sollte sich das Versicherungsverhältnis trotz unserer Bemühungen nicht fehlerfrei gestalten, wenden Sie sich bitte zunächst an unsere Hauptverwaltung in Hamburg. Darüber hinaus können Sie sich bei Beschwerden oder Rechtsauskünften auch an einen außergerichtlichen Streitschlichter, den Ombudsmann für die private Kranken- und Pflegeversicherung (Postfach 06 02 22, 10052 Berlin), wenden (www.pkv-ombudsmann.de). Selbstverständlich besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Rechtsweg zu beschreiten. Zuständige Aufsichtsbehörde Sie haben auch die Möglichkeit, sich mit Beschwerden an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden. Es handelt sich dabei um die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Anschrift lautet: Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn (www.bafin.de). Hinweise zur zukünftigen Beitragsentwicklung Der hohe Qualitätsstandard und die Gesundheitsversorgung in Deutschland sowie der medizinische Fortschritt sind Gründe dafür, dass die Ausgaben für die Gesundheit - und damit die Krankenversicherungsbeiträge - in den vergangenen Jahren stärker als die allgemeinen Lebenshaltungskosten gestiegen sind. Aus diesem Grund sind Beitragserhöhungen in der Vergangenheit notwendig gewesen und werden voraussichtlich auch in der Zukunft notwendig sein. Aber auch Beitragssenkungen sind im Rahmen einer Beitragsanpassung üblich. Möglichkeiten zur Beitragsbegrenzung Sie haben jederzeit die Möglichkeit, in andere gleichartige Tarife oder in Tarife mit geringeren Leistungen und somit niedrigeren Beiträgen zu wechseln. 8

Mitteilung nach 19 Abs. 5 VVG über die Folgen einer Verletzung der gesetzlichen Anzeigepflicht Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, damit wir Ihren Versicherungsantrag ordnungsgemäß prüfen können, ist es notwendig, dass Sie die Fragen im Versicherungsantrag wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Es sind auch solche Umstände anzugeben, denen Sie nur geringe Bedeutung beimessen. Angaben, die Sie nicht gegenüber dem Versicherungsvermittler machen möchten, sind unverzüglich und unmittelbar gegenüber der HanseMerkur Krankenversicherung AG, Siegfried-Wedells-Platz 1 in 20354 Hamburg schriftlich nachzuholen. Bitte beachten Sie, dass Sie Ihren Versicherungsschutz gefährden, wenn Sie unrichtige oder unvollständige Angaben machen. Nähere Einzelheiten zu den Folgen einer Verletzung der Anzeigepflicht können Sie der nachstehenden Information entnehmen. Welche vorvertraglichen Anzeigepflichten bestehen? Sie sind bis zur Abgabe Ihrer Vertragserklärung verpflichtet, alle Ihnen bekannten gefahrerheblichen Umstände, nach denen wir in Textform gefragt haben, wahrheitsgemäß und vollständig anzuzeigen. Wenn wir nach Ihrer Vertragserklärung, aber vor Vertragsannahme in Textform nach gefahrerheblichen Umständen fragen, sind Sie auch insoweit zur Anzeige verpflichtet. Welche Folgen können eintreten, wenn eine vorvertragliche Anzeigepflicht verletzt wird? 1. Rücktritt und Wegfall des Versicherungsschutzes Verletzen Sie die vorvertragliche Anzeigepflicht, können wir vom Vertrag zurücktreten. Dies gilt nicht, wenn Sie nachweisen, dass weder Vorsatz noch grobe Fahrlässigkeit vorliegt. Bei grob fahrlässiger Verletzung der Anzeigepflicht haben wir kein Rücktrittsrecht, wenn wir den Vertrag auch bei Kenntnis der nicht angezeigten Umstände, wenn auch zu anderen Bedingungen, geschlossen hätten. Im Fall des Rücktritts besteht kein Versicherungsschutz. Erklären wir den Rücktritt nach Eintritt des Versicherungsfalles, bleiben wir dennoch zur Leistung verpflichtet, wenn Sie nachweisen, dass der nicht oder nicht richtig angegebene Umstand - weder für den Eintritt oder die Feststellung des Versicherungsfalles - noch für die Feststellung oder den Umfang unserer Leistungspflicht ursächlich war. Unsere Leistungspflicht entfällt jedoch, wenn Sie die Anzeigepflicht arglistig verletzt haben. Bei einem Rücktritt steht uns der Teil des Beitrags zu, welcher der bis zum Wirksamwerden der Rücktrittserklärung abgelaufenen Vertragszeit entspricht. 2. Kündigung Können wir nicht vom Vertrag zurücktreten, weil Sie die vorvertragliche Anzeigepflicht lediglich einfach fahrlässig verletzt haben, können wir den Vertrag unter Einhaltung einer Frist von einem Monat kündigen. Die Kündigung einer Krankheitskostenvollversicherung ist jedoch ausgeschlossen, wenn sie der Erfüllung der Versicherungspflicht dient. Unser Kündigungsrecht ist ferner ausgeschlossen, wenn wir den Vertrag auch bei Kenntnis der nicht angezeigten Umstände, wenn auch zu anderen Bedingungen, geschlossen hätten. ANZEIGE 01.09 HanseMerkur Krankenversicherung AG Siegfried-Wedells-Platz 1 20354 Hamburg Tel.: (0 40) 41 19-11 00, Fax: -32 57 www.hansemerkur.de 9

3. Vertragsänderung Können wir nicht zurücktreten oder kündigen, weil wir den Vertrag auch bei Kenntnis der nicht angezeigten Gefahrumstände, wenn auch zu anderen Bedingungen, geschlossen hätten, werden die anderen Bedingungen auf unser Verlangen Vertragsbestandteil. Haben Sie die Anzeigepflicht fahrlässig verletzt, werden die anderen Bedingungen rückwirkend Vertragsbestandteil. Wenn Sie die Anzeigepflicht schuldlos verletzt haben, steht uns das Recht zur Vertragsänderung nicht zu. Erhöht sich durch die Vertragsänderung der Beitrag um mehr als 10 % oder schließen wir die Gefahrabsicherung für den nicht angezeigten Umstand aus, können Sie den Vertrag innerhalb eines Monats nach Zugang unserer Mitteilung über die Vertragsänderung fristlos kündigen. Auf dieses Recht werden wir Sie in unserer Mitteilung hinweisen. Die Kündigung einer Krankheitskostenvollversicherung, die der Erfüllung der Versicherungspflicht dient, wird jedoch erst wirksam, wenn Sie uns nachweisen, dass Sie bei einem anderen Versicherer einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen haben, nach dem Sie ohne Unterbrechung versichert sind. 4. Ausübung unserer Rechte Wir können unsere Rechte zum Rücktritt, zur Kündigung oder zur Vertragsänderung nur innerhalb eines Monats schriftlich geltend machen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem wir von der Verletzung der Anzeigepflicht, die das von uns geltend gemachte Recht begründet, Kenntnis erlangen. Bei der Ausübung unserer Rechte haben wir die Umstände anzugeben, auf die wir unsere Erklärung stützen. Zur Begründung können wir nachträglich weitere Umstände angeben, wenn für diese die Frist nach Satz 1 nicht verstrichen ist. Wir können uns auf die Rechte zum Rücktritt, zur Kündigung oder zur Vertragsänderung nicht berufen, wenn wir den nicht angezeigten Gefahrumstand oder die Unrichtigkeit der Anzeige kannten. Unsere Rechte zum Rücktritt, zur Kündigung und zur Vertragsänderung erlöschen mit Ablauf von drei Jahren nach Vertragsschluss. Dies gilt nicht für Versicherungsfälle, die vor Ablauf dieser Frist eingetreten sind. Die Frist beträgt zehn Jahre, wenn Sie die Anzeigepflicht vorsätzlich oder arglistig verletzt haben. 5. Stellvertretung durch eine andere Person Lassen Sie sich bei Abschluss des Vertrages durch eine andere Person vertreten, so sind bezüglich der Anzeigepflicht, des Rücktritts, der Kündigung, der Vertragsänderung und der Ausschlussfrist für die Ausübung unserer Rechte die Kenntnis und Arglist Ihres Stellvertreters als auch Ihre eigene Kenntnis und Arglist zu berücksichtigen. Sie können sich darauf, dass die Anzeigepflicht nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt worden ist, nur berufen, wenn weder Ihrem Stellvertreter noch Ihnen Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. 10