Erfahrungsbericht: University of Wisconsin La Crosse



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Transkript:

Name:* Tobias Rank Universität: JWGU Email:* Land: USA Tel:* Zeitraum: 2009/10 Programm: US-Exchange Fächer: Pol & Eco Datum: 12. Februar 2010 Erfahrungsbericht: University of Wisconsin La Crosse Bewerbungs- & Auswahlverfahren Da ich im Vorhinein kaum Informationen dazu gefunden habe, möchte ich zunächst auf das Bewerbungsverfahren eingehen. Als erstes muss ich dabei mahnend erwähnen: Nehmt euch ausreichend viel Zeit für eure Bewerbung! Aus eigener Erfahrung kann ich im Nachhinein behaupten: Je früher man mit dem Procedere beginnt, als desto stressfreier stellt sich der gesamte Bewerbungsprozess letztlich heraus. Startet für euer eigenes Wohlergehen also mindestens 1 Jahr vor Studienbeginn in den USA, im optimalen Fall sogar 1 ½ Jahre vor Beginn des Auslandssemesters. Hochschullehrergutachten: Im besten Falle besorgt man sich dieses von einem Professor, bei dem man positiv aufgefallen (Partizipation im Unterricht/Hausarbeit/Referate) und nebenbei auch noch eine gute Note vorweisen kann. Wer siegessicher sein möchte, der besorge sich gerne noch ein zweites oder sogar ein drittes Gutachten. Achtet hierbei darauf, dass der ausstellende Professor auch tatsächlich etwas über euch zu sagen hat. Wer das Semester nur unauffällig in der Vorlesung verbracht hat möchte sich vielleicht eher anderweitig nach einem Empfehlungsschreiben umsehen. Letter of Motivation: Hier macht man deutlich, welche Verbindungen zwischen den USA und einem selbst (Studium/Arbeitsstelle/Privatleben) bestehen. Bei mir persönlich waren dies zum

Beispiel die Meinung der US-Amerikaner gegenüber relevanten poltischen und ökonomischen Themen (Irak-Krieg/Weltwirtschaftskrise), der Relevanz der englischen Sprache im Studien-und Arbeitsleben und meinem Interesse an amerikanischen Sportarten. Hilfe ist bei diesem Essay erlaubt und sicher auch erwünscht (falls erforderlich). Bei meiner Recherche sind mir allerdings professionelle Übersetzungsdienste aufgefallen, von denen ich persönlich abraten würde. Die Juroren werden einen selbst verfassten und lediglich korrekturgelesenen Aufsatz trotz etwaiger Fehler sicher höher einschätzen, als ein perfektes aber unpersönliches Schreiben aus externen Quellen. TOEFL-Test: Auch wenn die Universität Frankfurt Auslandsaufenthalte anbietet, bei denen kein Toefl-Score nachgewiesen werden muss, so würde ich doch jedem Bewerber empfehlen einen solchen Test im Vorhinein abzulegen. Letztlich bietet ein ausreichend gutes Testergebnis ausschließlich Vorteile, wohingegen man durch unbefriedigendes Ergebnis prinzipiell nichts verliert. Durch einen positiven Score kann man sich im Vorhinein für mehrere und teilweise hochwertigere Colleges bewerben, zum Anderen entfällt ein etwaiger Einstufungstest in der Einführungswoche. Zur Vorbereitung auf den Test empfehle ich ein Toefl-Übungsbuch, (Tandem-)Gespräche mit englischen Muttersprachlern, die Lektüre englischer Magazine/Zeitungen/Bücher und/oder das Schauen von Filmen im Original-Ton. Mit zwei- bis vierwöchiger Vorbereitung sollte man es selbst mit befriedigenden Englisch-GK Noten zu einem absolut ausreichenden Ergebnis schaffen. Und wie ich bereits erwähnt habe: Man hat absolut nichts zu verlieren, sondern schafft sich lediglich zusätzliche Optionen. Lektoren-Sprachzeugnis: Ein Sprachzeugnis benötigt man bei diversen Auslandszielen und/oder wenn noch kein Toefl-Ergebnis vorliegt. Es handelt sich hierbei um ein sehr angenehmes und lockeres Gespräch auf englischer Sprache über ein allgemeines Thema (vornehmlich eines euren Studienganges). Bei mir war das Thema beispielsweise Sinn und Bedeutung der Präambel der UN-Charta wobei das Augenmerk aber nahezu ausschließlich

auf der sprachlichen denn auf der inhaltlichen Kompetenz lag. Die Bewertung erfolgt direkt im Anschluss und fällt meist sehr wohlwollend aus. Auswahlgespräch: Das Auswahlgespräch (erfolgt nach erfolgreicher Bewerbung) findet erneut auf englischer Sprache statt. Ich empfand die Atmosphäre als ausgesprochen angenehm. Die Gesprächspartner sind freundlich und aufgeschlossen, sprechen aber auch durchaus Missstände im Lebenslauf oder Motivationsschreiben an. Im Vorhinein des Interviews erhält man im Übrigen eine Liste etwaiger Fragen auf die man sich mit Hilfe einer kurzen Outline vorbereiten sollte. Diese Liste macht das Interview letztlich sehr berechenbar weshalb man sich mit einer ausreichend guten Vorbereitungen sehr wohl auf die letzte Hürde des Auswahlverfahrens einstellen kann. Reisevorbereitungen Wer das Auswahlverfahren erfolgreich gemeistert hat, dessen Freude wird mit Sicherheit durch einen Blick auf die Reisevorbereitungen gedämpft. Schließlich gilt es jetzt, sich ein Visa bei einer der drei US-Botschaften in Deutschland (u.a. auch in Frankfurt) zu besorgen, den Flug zu buchen, Zwischenmieter zu finden und sich in jeder Hinsicht (vor allem aber finanziell) auf den Auslandsaufenthalt vorzubereiten. Der Flug lässt sich auch noch kurzfristig relativ günstig auf www.flugsupermarkt.com buchen. Aber nichtsdestotrotz würde ich auch einen Blick auf die Seiten der großen Airlines werfen. Unter Umständen sind die vermeintlichen Schnäppchen nicht sehr viel günstiger als ein tatsächlich entspannender Flug mit Lufthansa. Hin- und Rückflug mit der berüchtigten Air India haben mich ca. 700 Euro gekostet. Ein vergleichbarer Flug mit einer richtigen Airline hätte bei 800 Euro gelegen. Wer sich das Fliegen sowieso abgewöhnen möchte, dem kann ich einen Billigflieger ans Herz legen.

Für das J1-Visum benötigt ihr die Unterlagen (DS2019 Formular) eurer Partneruniversität. Diese erreichen euch ca. 2-3 Monate vor Beginn eures Semesters. Außerdem fallen hierbei die ersten Bearbeitungsgebühren an (ca. 150$ für SEVIS und Visa-Fee). Auf jeden Fall sollte man sich für den Termin auf der Botschaft ausreichend Zeit zur Verfügung halten und alle denkbaren elektronischen Geräte zu Hause lassen. Ansonsten kann einem sogar der Zutritt zur Botschaft verwahrt werden. Das Gespräch auf der Botschaft selbst wird wahrscheinlich sehr unspektakulär verlaufen. Ich persönlich wurde nur nach dem Zweck meiner Reise befragt (=Auslandssemester) und bekam dann die Zusicherung, meinen Pass samt Visa innerhalb kurzer Zeit per Post zu erhalten. Apropos Reisepass: Wie allgemein bekannt benötigt man für USA-Reisen mittlerweile einen biometrischen Reisepass (spezielles Foto; Fingerabdrücke). Wer die Gebühren für eine Express-Zustellung vermeiden möchte, sollte für die Anfertigung des Passes 4-6 Wochen einplanen. Was das Finanzielle anbelangt sind die Bedürfnisse natürlich gänzlich unterschiedlich. Die Kosten für die On-Campus Miete waren mit 600 Dollar pro Monat relativ hoch. 50 Mahlzeiten in der Uni-Mensa schlagen mit ca. 350 Dollar zu Buche. An Universitäts-Gebühren sollte man weitere 1500 Dollar veranschlagen. Die deutsche Auslandversicherung kann problemlos genutzt werden (falls möglich englische Bestätigung geben lassen), ansonsten fallen weitere 300 Dollar für die Versicherung der Universität an. Alle weiteren Ausgaben sind zu individuell, als dass ich sie hier verallgemeinern möchte. University of Wisconsin La Crosse Das Studieren an einer Universität in den USA unterscheidet sich in weiten Teilen doch sehr von den Gewohnheiten deutscher Studenten. Die gravierendsten Unterschiede mögen für den einen sehr positiv, für den anderen aber vielleicht sehr negativ sein. Generell ist zu sagen, dass die Größe eines Kurs bei ungefähr 30 Studierenden liegt. Dadurch ist mündliche Mitarbeit sowohl gefragt als auch gefordert, auch wenn sie sich nicht unmittelbar auf die Note auswirkt. Welcher Faktor hingegen ausschlaggebend sein kann, sind die wöchentlichen Assigenments

(Essays/Paper/Hausaufgaben) die man bei seinem Kursleiter einreicht. Je nach Anforderungsgrad liegen diese bei 1-10 Seiten pro Kurs pro Woche und setzen meist das Studium der Pflichtlektüre voraus. In den Kursen herrscht generell eine Anwesenheitspflicht und ein zu häufiges Fehlen resultiert in der Regel in einer Abstufung der Note. So abschreckend diese Unterschiede auch klingen mögen, so einfach machen sie gleichzeitig doch das Erreichen einer sehr guten Note. Schließlich wirkt sich praktisch jede Kleinigkeit, die man für den Unterricht vor oder nachbereitet, sofort positiv auf die Bewertung aus. Meiner Erfahrung nach gibt es nahezu für jeden deutschen Kurs ein amerikanisches Äquivalent. Von daher sollte das Transferieren von Credit-Points aus den USA nach Frankfurt eigentlich kein Problem darstellen. Dies sollte allerdings im Vorhinein mit den Prüfungsämtern, Fachbereichen und Professoren genau abgeklärt werden, um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden. Bei der Auswahl der Kurse gibt es in den La Crosse nahezu keine Einschränkungen. Das bedeutet, dass man auch Kurse eines Fachbereiches besuchen kann, obwohl man dort nicht als Fachstudent eingeschrieben ist. La Crosse als Wohnort Bei La Crosse handelt es sich um eine Kleinstadt im mittleren Westen der USA. Sie ist ungefähr 5 Stunden entfernt von Chicago und 2 Stunden von Minneapolis (Mall of America). Beide Städte sind problemlos per Zug zu erreichen (20-75 Dollar pro Fahrt; je nach Buchungstermin). Ein Wochenende in New York inkl. Flug gibt es für Gruppen bereits ab 250 Dollar pro Person. Wer also gerne verreisen möchte, wird hier sicher auf seine Kosten kommen. Aber selbst wer die Zeit lieber in La Crosse verbringt, wird seine Zeit mit wunderbaren Menschen in einem akzeptablen Nachtleben verbringen können. Auch wenn man keine vergleichbaren Discotheken in La Crosse ähnlich denen in Frankfurt vorfindet, so stößt man doch auf eine Fülle an angenehmen Bars und Kneipen die zu unterhalten wissen.

Desweiteren sorgen die Studierendenorganisationen in La Crosse (wie z.b. L.I.F.E. und I.S.O.) für ausreichend Entertainment durch Camping-, Grill- oder Bootstouren. Der einmalige Mitgliedsbeitrag, um einer solchen Organisation beizutreten, beträgt 10 Dollar. Als Gegenleistung erhält man hierfür die Möglichkeit an einer Reihe von Ausflügen teilzunehmen, sowie den Kontakt internationalen Studenten aus nahezu jeder Ecke der Erde und natürlich die Freundschaft der einheimischen, sehr aufgeschlossenen Studenten in La Crosse. Fazit Abschließend bleibt mir zu sagen, dass ich meine Zeit in den USA und insbesondere in La Crosse sehr genossen habe. Es war eine einzigartige Erfahrung die zu machen ich jedem nur empfehlen kann. Ich hoffe dass mein Abschlussbericht angenehm informativ war und euch bei eurer Recherche helfen konnte. Ich entschuldige mich jetzt bereits für die unzähligen Fakten und Wissenswertes, was ich in diesem Aufsatz vernachlässigen musste. Sollten weitere Fragen bestehen, so zögert doch bitte nicht, diese direkt an mich zu stellen (zum Beispiel per email an die obige Adresse oder über facebook an Toby Rank).