Eva-Maria Ammon Gaia Der Traum meiner Seele von Freiheit. Inhalt

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Transkript:

Eva-Maria Ammon Gaia Der Traum meiner Seele von Freiheit Inhalt Mutter Erde und ihre Bewohner Vorwort von Eva-Maria Ammon...7 Ich, Gaia, Mutter Erde, bin immer in dir... 20 Erwache mit mir in das physische Sein... 28 Wie alles begann, was wir das Leben nennen... 35 Die Herren der Schöpfung?... 42 Öffne dein Herz und deine Augen für deine, meine, unsere Welt Mutter Erde... 51 Das Drama auf meinem Körper, auf Mutter Erde Naturkatastrophen?... 52 Macht und Auswirkung von Ritualen... 77 Heilige Rituale Lemuria, Mur-El und Atlantis Teil 1... 78 Kleiner Exkurs Spinnenangst und Spinnenphobie... 107 Heilige Rituale Lemuria, Mur-El und Atlantis Teil 2... 111 Neue, destruktive Rituale... 124 Rituale, die euch Spaß machen Brot und Spiele für das Volk... 134 Hand in Hand mit Gaia in eine Neue Zeit, in der Licht, Liebe und Freiheit zu Hause sind... 155 Frauen und Männer dieser Erde Liebe, Sex und Jeshuas Vermächtnis... 156 Blanche Der stumme Schrei nach Liebe und die Trennung von ihr oder Licht und Schatten der Vollkommenheit... 184 Freiheit, die alles ermöglicht Gaias chymische Hochzeit... 207 Krankheit, Alterung HEILUNG, GESUNDHEIT.. 219 Wege ins Miteinander... 237 1

Lichtvolle Gemeinschaft mit Gaia Nachwort von Eva-Maria und Gaia... 244 Aktiv werden... 256 Anhang, Ergänzungen... 264 Bildquellen... 267 2

Mutter Erde und ihre Bewohner Vorwort von Eva-Maria Ammon Gaia, welch Zauber verbirgt sich hinter diesem Namen? Doch warum jetzt ein Buch von ihr? Gaia steht für die Seele des Planeten Erde, den wir uns als Heimat für unsere Seele in einem physischen Körper, der unserer geistigen, seelischen und spirituellen Entwicklung dient, auserwählt haben. Tja, warum ein Buch von Gaia? Ist das wirklich notwendig? Wir sind doch spirituell. Wir schätzen doch die Erde. Wir tun doch Gutes, versenden Licht und Liebe usw., wohin und wann immer es uns möglich ist. Natürlich. All das sind und tun wir. Doch ist das wirklich genug? Kannst du von dir selbst behaupten, hinzuschauen, was 24 Stunden, rund um die Uhr, tatsächlich geschieht auf unserer Erde? Ich muss leider von mir gestehen, dass ich mich viel zu lange selbst belogen habe, indem ich nicht ganz genau hingeschaut habe, nicht hinschauen wollte. Lange Zeit war ich tatsächlich der Meinung, wenn ich mich mit der Dunkelheit auf der Erde befasse, sie zu stärken und ihr Energie zu schenken. So war ich überwiegend der Meinung, dass jeder Mensch in erster Linie erst einmal von Natur aus gut ist. Ich konnte (oder wollte?) mir nicht vorstellen, was sich hinter der Maske Mensch verbirgt, und vor allem wollte ich niemals wissen, dass ich dazugehöre. Ich wollte nicht wissen, dass auch ein Teil von mir es ist, der unbedacht all das unterstützt, was hier aus Gründen der Macht, des Kommerz, des Profits und des vermeintlich bequemen Lebens den meisten anderen Lebewesen, Lebensräumen und Mutter Erde Gaia angetan wird. Niemals hätte ich geglaubt, dass all die Gräueltaten, von denen mir die meisten nicht einmal bekannt waren, die zu jeder Zeit, 24 Stunden am Tag, auf dieser Erde anderen Menschen, der gesamten Tierwelt, der Natur und vor allem auch Mutter Erde angetan werden, tatsächlich geschehen, und das durch Menschenhand. Vor allem hätte ich niemals geglaubt, daran beteiligt zu sein. Energetisch beteiligt zu sein an Geschehnissen, mit denen ich vermeintlich nichts zu tun hatte, war mir ebenso wenig bewusst wie die Tatsache, dass, egal, was geschieht auf der Erde, jedes Atom und Elektron unseres Seins daran teilhat. Ich habe zum Beispiel nicht daran gedacht, dass vielleicht ein Gorilla oder viele sterben müssen, der Regenwald einmal mehr abgeholzt wird, damit wir Holzmöbel auf der Terrasse haben. Ich hielt es für sehr viel umweltfreundlicher und umweltbewusster, bewusster als Möbel aus Kunststoff. Heute weiß ich es allerdings besser. In den Hinweisen, die Gaia mir gab, über viele Jahre hinweg immer wieder, durfte ich lernen, hinzuschauen. Nachdem ich das Buch Wüstenblume mit vielen Tränen gelesen hatte und auf einem Vortrag von Rüdiger Nehberg das Schicksal vieler Frauen mit eigenen Ohren und Augen erfuhr, war der Grundstein für das Hinschauen gelegt. Ich durfte erfahren, dass ich relativ blind für das verborgene Unglück, von dem nicht ständig berichtet wird, durch mein Leben auf dieser Erde gelaufen und immer wieder in den Glauben daran verfallen war, alles wäre gut und würde einem Plan folgen. Ich wusste nicht einmal, dass es solche Gräueltaten gibt. Doch auch Macaria führte mich zielsicher zu bestimmten Dokumentarfilmen. Hier musste ich direkt hinschauen und versetzte mich dadurch in die Lage, ihre Worte zur Masse Mensch überhaupt zu verstehen und 3

nachzuvollziehen, um sie dann niederzuschreiben. Zwei dieser Dokumentarfilme, die mich tief bewegten und stellenweise mein Weltbild über DEN Menschen ins Wanken brachten, heißen Die Bucht und Sharkwater. Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob wir etwas hören oder lesen, oder es mit eigenen Augen sehen. Erstmals sah ich, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind, dass Menschen, meistens waren es Männer, lachen können, während sie die Grausamkeiten an lebenden Wesen ausüben und, frei von jeglichem Gefühl, anderen Wesen unglaubliche Qualen bescheren können. Das Entsetzen über die gemachte Rasse Mensch, die wohl das Schlimmste ist, das unsere Erde jemals beherbergen musste, griff erstmals nach meinem Herzen, und das, obwohl ich alles andere als weltfremd bin. Doch gut. Ich hatte hingeschaut, wollte andere aufwecken, darauf hinweisen. Doch immer wieder hörte ich von Bekannten. Ach, das muss ich mir nicht antun. Das kenne ich doch schon alles, usw. Nach einiger Zeit wollte auch ich all das wieder vergessen, wollte festhalten an meinem Glauben an das Gute in allen Menschen, wollte mir weismachen, es wäre ausreichend, wenn ich in meiner eigenen Familie dafür sorge, dass wir alles, was geschieht, nicht unterstützen. Dazu zählt: keinerlei Produkte aus Massentierhaltung, Lebensmittel grundsätzlich nur Bio, keine Billigklamotten, nichts vom Discounter und täglich den Tieren in den Transportfahrzeugen hin zur Schlachtbank meinen Segen senden und sie dem Schutz des universellen Lichts anvertrauen. Ich tat also, was ich konnte in meinem noch begrenzten Denken des Nicht-mehr-weiter-hinschauen- Wollens. Doch Spenden, Petitionen unterzeichnen, Onlineproteste und kurze Newsletter allein genügen nicht. Dieses Wissen schlummerte tief in mir. Und trotzdem war mir nicht bewusst, was ich sonst noch tun könnte, um die katastrophalen Zustände auf unserer Erde zu verändern. Ich weiß, dass es vielen von euch, die ihr dieses Buch lesen werdet, genauso ergeht. Dann kam der Tag, an dem meine göttliche Schwester vom Smaragd Verlag, Mara, mir die Frage stellte, ob ich mir vorstellen könnte, ein Buch mit Gaia zu schreiben. Ich musste nicht zögern, denn Gaia jubelte in mir ein klares Ja, endlich! Also stimmte ich zu, ohne zu wissen, wie ich das bewältigen sollte. Und meine treuen Leser kennen das schon: Wieder und wieder schob ich das Skript vor mir her. Ich war entsetzt zu fühlen, dass Gaia die Menschheit nicht so sehr liebt, wie sie selbst und die Aufgestiegenen Meisterinnen und Meister mir und auch dir in unseren anderen Büchern sagten. Ich war zutiefst erschrocken zu erfahren, dass sie die Menschheit als Parasiten auf ihrem Körper bezeichnet, die kurz davor steht, sich selbst zu vernichten. Und wieder wurde meine zurückgewonnene alte Einstellung der Mensch ist von Natur aus gut auf eine harte Probe gestellt. Erstmals nach Tatort Jesus begann ich wieder zu diskutieren, dass ich das so, wie sie es sagte, nicht niederschreiben könnte, dass zumindest die, die sich Lichtarbeiter nennen, solche Dinge niemals tun würden, sie vielleicht gar nicht nachvollziehen können usw. Doch ich kam mehr und mehr zu der Überzeugung, dass gerade Lichtarbeiter, Lichtbringer, Lichtwirker, Lichtkrieger sehr gerne wegschauen, weil sie sich vermeintlich in negative Energien begeben. Natürlich tun wir das, wenn wir uns der Wahrheit stellen. Doch wie bereits Macaria sagte: Wie willst du erkennen, wo das Licht seine Grenzen hat, wenn du die Dunkelheit leugnest?, erkannte ich, dass wir nur 4

dann wirklich etwas tun können, wenn wir ganz genau hinschauen. Nur wer den Gegner des Lichts erkennt, kann aktiv etwas unternehmen. Gaia ist so voll des heiligen Zorns auf die Fremdlinge und deren Nachkommen hier auf dieser Erde, die durch Genmanipulation und Klonen zu Monstern in Menschengestalt mutierten, dass ich oft richtiggehend erschrak über die Welle der Emotionen, die ihr Fühlen in mir selbst auslöste. Doch auch hier führten mich wieder die sogenannten Zufälle zu den richtigen Filmmaterialien 1, die meine Augen erneut für das Grauen auf unserer Erde öffneten, für die Taten, die durch Wesen durchgeführt werden, die wir für Menschen halten, wenn auch oft unter Tränen des Schreckens, des Entsetzens und vor allem des Mitgefühls. Doch musst du das alles ebenfalls erfahren? Das ist die Frage, die sich mir immer wieder stellte, und oft kam aus meinem Intellekt ein zögerndes Nein, das jedoch meine Seele nicht erreichte. (Ich sehe sie schon wieder vor mir, die Negativ-Rezensionen: Hätte die Autorin mal besser auf ihren Intellekt gehört.) Doch Gaia ist hier ganz anderer Meinung, ebenso wie einige meiner lieben Freundinnen, denen gegenüber ich meine Bedenken äußerte. Die Reaktionen waren ganz klar, wenn ich fragte, ob ich den Lichtarbeitern da draußen das alles wirklich zumuten könnte. Es kamen unter anderem folgende Antworten: Es ist doch verständlich, dass Gaia zornig ist. Sieh doch, was sie hier mit ihr machen. Wenn ich Gaia wäre, ich hätte sie längst alle ausgespuckt. Der Erde geht es besser, wenn die Menschheit verschwindet. Was soll das? Was tun denn wir und die anderen Gaia an? Wen, wenn nicht die Lichtarbeiter, interessiert es denn sonst? Die Masse Mensch bestimmt nicht! Usw. Ja. Viele sind bereits bereit, hinzuschauen. Viele sind bereit, ihren Teil der Verantwortung anzuschauen und daran zu arbeiten. Und Gaia ist bereit, uns den Weg zu weisen. Sie ist bereit, uns die Augen zu öffnen und uns darin zu unterstützen, dem grauenvollen Treiben auf der Erde an Mensch, Tier und Natur Einhalt zu gebieten. Wir müssen nur eines tun: endlich erkennen, dass wir durch unser Verhalten die alleinige Macht haben, Veränderungen zu bewirken. Doch wie beginnen? Und dann kam der Jahreswechsel 2010 zu 2011. Obwohl ich in einem recht kleinen Dorf lebe und die Feuerwerksaktivitäten sich in Grenzen halten, stellenweise gar verboten sind wegen der Reetdachhäuser, sah ich vor meinem inneren Auge Hunderte von orientierungslosen Vögeln zu Boden stürzen 2, sah Tiere in panischem Schrecken davonlaufen und entsetzt aus ihrem 1 Empfehlungen siehe Anhang 2 Diese Bilder bestätigten sich dann leider kurze Zeit später durch Berichte in den Medien. 5

Winterschlaf hochschrecken, und das bei Temperaturen, die weit unter Minus lagen. Doch dazu wird Gaia selbst zu dir sprechen. Wir hatten uns für einen besinnlichen Jahreswechsel entschieden, räuchern statt böllern. Und als es dann losging um 23.55 Uhr, anscheinend können die Knalltüten keine Uhrzeit lesen, kuschelten sich unsere sonst so furchtlosen Hütehunde zwischen uns zusammen, versteckte sich unsere Katze in eine winzige Nische und war durch nichts zu bewegen, dort herauszukommen. Sie zuckten bei jedem Geheul, Knall und was sonst noch den Frieden der nächtlichen Ruhe störte, zusammen. Zitternd und schweigend saßen unsere treuen Gefährten, die sonst bei jedem Pieps, in dem Bemühen, uns schützen zu wollen, bellend zur Tür rennen, zwischen uns. Sie waren bemüht, uns zu glauben, wenn wir sagten, dass alles okay wäre und es bald vorbei sein würde. Die Bilder der aufgeschreckten Tiere in der freien Natur, darüber, was sie noch nie erfahren oder seit dem letzten Jahr vergessen hatten, begleiteten mich durch die Nacht, durch die Traumzeit. Gaias sanfte Stimme weckte mich, und von ihrer Stimme getragen, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und schrieb nieder, ohne zu diskutieren, ohne zu hinterfragen, von dem sie wünschte, das du über sie und das Leben auf unserer Erde erfahren sollst. Ein guter Anfang für ein Neues Jahr. Haben wir uns jemals überlegt, was wir einer fühlenden Seele antun, die uns Heimat, Mutter, Schwester und Göttin ist? Ja, ich höre die entsetzten Aufschreie in den Kreisen der Esoteriker. Ich tue doch, was ich kann, um der Erde ein Licht zu sein! Doch ist das wirklich so? Tust du wirklich, was du tun kannst? Genügt das? Schaust du über deinen eigenen Tellerrand hinaus und siehst dir an, was draußen wirklich geschieht? Ist dir bewusst, dass wir hier zu den privilegierten 20 Prozent der Menschheit gehören, die auf Kosten von 80 Prozent lebenden, fühlenden Menschen, auf Kosten des gesamten Tierreichs und der Natur, die mehr und mehr zur Befriedigung unseres Konsumdenkens und Konsumverhaltens zerstört wird, in vermeintlichem Wohlstand und noch vermeintlicherem Luxus leben? Ist dir bewusst, dass du deinen Teil dazu beiträgst, dass unserer Erde die letzten Ressourcen, und damit allem, was lebt auf dieser Erde, die Lebensgrundlagen entrissen werden? Natürlich ist dir das bis in die letzten Winkel ebenso wenig voll bewusst, wie es mir bewusst war und sicherlich in vielen Bereichen noch ist. Wir verscheuchen es nur immer wieder aus unserem Bewusstsein. Was kann ich alleine schon an den Zuständen in der Welt ändern? Dem auf den Grund zu gehen, warum das so ist und welche Auswirkungen unser ach so angenehmes Pseudo-Luxus-Leben hat, vor allem auch auf unser eigenes Bewusstsein, unsere eigene Beteiligung am Elend auf dieser Erde und an der Zerstörung der Natur, ist ein unbequemer Weg. Doch es ist der einzige Weg, der das Verbleiben der Menschen, die sich ins Licht zurücksehnen und die einst mit der Erde den Weg in die neue Einheit, in die Freiheit begannen, möglich macht. 6

Wenn es so weitergeht wie in den letzten 100 Jahren, wird die Erde für eine sehr lange Zeit Ruhephasen benötigen, in denen niemand mehr hier inkarnieren kann, weil sie wieder einmal verdunkelt sein wird, sich wieder einmal erholen und regenerieren muss vom Schrecken Menschheit. Waren es vor fünfzig Jahren noch drei Milliarden Menschen, von denen ein winzig kleiner Teil gerade damit begonnen hatte, die Erde im großen Stil auszuplündern, sind es heute bereits beinahe sieben Milliarden. Wachset und vermehret euch! Füllt die Erde mit Nachkommen und macht sie euch untertan! Und ihr sollt herrschen über die Fische der Meere, über die Vögel des Himmels, über alle Tiere der Erde! (Genesis) Die Menschheit hat ganze Arbeit darin geleistet, ihren verblendeten Schöpfergöttern, nachdem diese die Erde in kleinen Teilen übernommen hatten, um die Menschen zu formen, zu folgen. Die Erde ächzt heute unter der Last der Menschenmassen. Die Gewässer sind so gut wie leergefischt. Die Vögel fallen vom Himmel. Nun, wenn du wirklich aktiv etwas ändern willst, dann lass dich ein auf die Worte von Gaia und auf die Bilder, die sie dir malt. Wirf mir nicht Untergangsphantasien vor, sondern öffne stattdessen dein Herz für die Schrecken in dieser Welt und wisse: Erst das Hinschauen auf die Grausamkeiten öffnet dein Herz wirklich und wahrhaftig für tiefes, echtes Mitgefühl. Aus diesem Mitgefühl heraus kannst du der Erde endlich das Licht sein, das du vielleicht immer schon sein wolltest. Und, was das Wichtigste ist: Du, nur du kannst tatsächlich etwas verändern, und zwar mehr, als du bisher zu ändern bereit warst, weil du so vieles nicht wusstest. Wenn viele Dus und viele Ichs nur ein klein wenig umdenken und sich etwas weniger an der Ausbeutung von Natur und Leben beteiligen, kann die Erde noch gesunden, können viele Arten noch gerettet werden, die kurz vor der Ausrottung durch den Menschen stehen, und können vielleicht einige Menschen mehr erwachen. Das Jahr 2012 ist nicht mehr fern. So viele Aufstiegs-szenarien wurden erfunden. So viele Schreckensszenarien wurden geschrieben, verfilmt und vertont. Doch wisse: All das geschieht nicht 2012. Der Schrecken, der Untergang des wirklich wahren Lebens ist längst auf dieser Erde zu Hause. Öffne dein Herz und deine Augen heute. Warte nicht auf die guten oder bösen Ereignisse in einer Zeit, die vor uns liegt. Handle und agiere JETZT, damit die Zukunft sich freudvoll entfalten kann. Zukunft findet immer jetzt statt. Du und ich, wir alle sind immer mit allem, was hier, ganz egal, wo auf der Erde, geschieht, verbunden. Damit sind wir mitverantwortlich für die Veränderungen, die eintreten müssen, wenn die Menschen, für die es sich lohnt zu kämpfen, als Zivilisation, Kultur, als Kinder dieser Erde, als fühlende, lichtvolle Wesen die Erde wieder zu der Heimat werden lassen, die sie uns einst war. Besiegen wir die Dunkelheit, indem wir erkennen, dass es sie gibt. Etwas zu ignorieren bedeutet nicht, dass dieses Etwas nicht in deiner Welt vorhanden ist. Augen verschließen war gestern. Es ist später als fünf vor zwölf, wie Gaia sagt. Und Aufstieg, Quantensprung, oder wie immer du die heile Welt, die propagiert wird, nennen magst, könnte für sehr viele nur ein anderes 7

Wort für den physischen Tod des Lebens auf dieser Erde sein, für das Ende der Zivilisation stehen, das durch das Wort Aufstieg schöngeredet wird. Begleite Gaia durch die Zeiten und fühle ihn in dir: den Traum auch deiner Seele von Freiheit. In Liebe und immerwährender Verbundenheit von Seele zu Seele für eine lichtvolle Welt. Eva-Maria Ammon, 01.01.11 Ich, Gaia, Mutter Erde, bin immer in dir Lausche meinem Flüstern in der Nacht. Lausche meinen Gefühlen im Wind, der dich umschmeichelt oder bestürmt. Lausche meinem Fordern, meinem Verlangen, und fühle die Tiefe meiner Liebe zu dir in den Flammen des Feuers der Erneuerung. Lausche und folge meinen Gefühlen von Liebe, Trauer, Schmerz, Hoffnung und Zorn im Schmeicheln, Flüstern und Tosen der Wellen der Meere. Lausche meinem Wispern, meiner Freude an der Schöpfung, wenn ein neuer Spross die Erde durchbricht und neues Leben erwacht. Öffne dein Herz und dein Ohr für meinen Gesang, in dem ich das Lied von Freiheit singe, für alles, was sich auf und in meinem Sein selbst erfährt. Dann wirst du dein eigenes Lied in dir selbst erfahren. Lausche meinem Schrei, meiner Entladung, meiner eigenen Befreiung in das Gleichgewicht, das ich sein muss, wenn meine Gewässer, meine Erde, mein Feuer und meine Winde sich vereinen und uns befreien, manches Mal auch durch das, was du Naturkatastrophen nennst. Wer ich bin, willst du wissen? Alles, was ich dir gerade sagte, bin ich. Doch ich bin universelles Bewusstsein. Ich bin auch du. Wenn du mehr über mich und damit über dich selbst erfahren willst, lausche tief in dein innerstes Sein und erfahre mich in dir. Denn du bist nicht nur du. Du bist auch ICH. Meine Erfahrungen, und damit mein Sein, sind deine Erfahrungen, dein Sein. Du und ich, wir sind die Summe all dessen, was Menschenwesen auf meinem Körper, den ich von nun an Mutter Erde nenne, getan, gedacht, gefühlt und bewirkt haben. Wer du bist, kann ich dir sagen. Du bist untrennbar mit mir und meinen Erfahrungen verbunden. Du bist die Summe all dessen, was wir jemals gemeinsam erfuhren, seit wir das individuelle Sein für uns erwählten. Du bist das Licht und die Dunkelheit auf meinem Körper. Du bist Liebe und Hass. Du bist Licht und Schatten. Du bist Sonne und Mond. Du bist in deinem Körper und doch grenzenlos. Du bist auserwählt und 8

verwirfst deine eigene Wertigkeit täglich aufs Neue. Du bist gefangen in dem System, in das zu inkarnieren du dir erwählt hast. Du bist Sehnsucht nach dem Licht, das du bist. Du bist die Sehnsucht, dorthin zurückzukehren, was du in dir als Verbundenheit, als Heimat fühlst. Doch deine Heimat, und das ist deine ganz eigene Wahl, ist hier auf meinem Körper, auf Mutter Erde, denn: Du bist ich. Wir sind untrennbar miteinander verbunden, seit wir erstmals unseren ätherischen Fuß auf die Erde setzten, seit ich erstmals mein Sein als Seele von Gaia in den Körper senkte, auf dem dein Fuß jetzt gerade ruht. Du bist hier mit mir, um in dir selbst die Einheit zu erfahren, um in dir selbst ganz und gar eins und damit heil zu werden. Das ist dein Wunsch, dein selbstgewählter Auftrag, dein ganz eigener Weg in harmonischem Einssein mit mir. Ich bin nicht mehr und nicht weniger als der Spiegel deines Seins, allen Seins von Anbeginn der Zeit auf Mutter Erde. Und doch bin ich nicht Seele in Stein. Ich bin und bleibe individualisiertes, fühlendes, lebendiges Sein. Ich fühle wie du, nur spiritueller. Ich denke wie du, nur allumfassender. Ich bin genau wie du eine fühlende Seele in der Dunkelheit, die dem Licht und der Vervollkommnung entgegenstrebt. Du bist das Licht. Du bist das physische Leben. Du bist schöpferische Macht. Du bist die Erde. Doch du bist auch all die Dunkelheit, die Zerstörung von Leben, die Zerstörung der Erde, die Zerstörung meines Körpers, meiner Zellen, meiner Gitternetze, meiner Schöpfung. Du bist auch gleichzeitig die Zerstörung deines eigenen Körpers durch die Art, wie du fühlst, denkst und sprichst, und damit deines gesamten Lebensraums in physischer Form. Du bist immer, zu jeder Zeit, allgegenwärtig untrennbar verbunden, durch für dich unsichtbare Energieströme, mit jedem einzelnen Bewusstsein auf der Erde, in der Erde, mit der Erde, mit der Schöpfung und mit allen Universen. Es gibt keine Trennung, denn im Grunde bist du das, was du allgemein als Gott oder Quelle bezeichnest. Sprich: Du bist tief in dir universelles, reines Bewusstsein. Du bist alles. Du entscheidest alles. Du bewirkst alles. Du nur du ganz allein bewirkst alles, was du in deinem Leben als DEINE Realität erfährst. So hat es keine Gültigkeit, wenn du sagst: Was kann ich allein schon ändern? Wer, wenn nicht du, sollte in deinem Realitätsempfinden etwas verändern können? Wer, wenn nicht du, sollte hinschauen und erfahren, was in deiner, meiner, eurer, unserer Welt tatsächlich geschieht? Wer, wenn nicht du, sollte erkennen, dass dringend etwas verändern werden muss, und dieses etwas ist: Du, ich, wir. All dies bist du. Du bist du, bist ich, bist wir in deiner und in meiner Welt. Denn es ist in Deutschland nun einmal nicht egal, ob in China ein sprichwörtlicher Sack Reis umfällt. Die Wellen der Schwingung um- und durchlaufen meinen gesamten Körper, meine 9

Wasser und meine Netze. Sie berühren alles und jeden. Und du, der oder die du auf meinem Körper dein Dasein erfährst, wirst von dieser Schwingung erfasst, jede einzelne deiner Zellen vibriert in der Schwingung, die ein umfallender Sack in China durch Mutter Erde sendet. Natürlich ist das eine Metapher. Doch sie ist anwendbar auf alles, was jemals auf dieser Erde geschieht, geschah und noch geschehen wird. Jeder Angst-, Schmerz- oder Todesschrei eines gequälten Menschen oder Tieres, jedes Ächzen eines umstürzenden Baumes, jeder Schlag gegen einen Menschen, einfach alles, was geschieht, wird immer auf der Energieebene von dir aufgenommen, egal, wie weit der Ort des Geschehens von dir entfernt ist. Alle Gewässer auf Mutter Erde speichern alle Gedanken, Gefühle, Handlungen, egal, an welchem Ort Unrecht geschieht. Sie tragen all dies als im Wasser gespeicherte Informationen weiter über Mutter Erde, bis du sie als Regen- oder Trinkwasser zu dir nimmst. Auf diese Weise wirst du bis in die kleinste Zelle deines Körpers mit allen Informationen aufgefüllt, die in und auf der Erde gespeichert sind. Du bist Teil des Ganzen. Alles wird zu deiner ureigenen Erfahrung, auch dann, wenn du dir dieser Erfahrung nicht bewusst bist. Darum ist es so wichtig für dich zu lernen, bewusst im Hier und Jetzt zu sein, dir bewusst zu werden, was du erfährst in deinem Alltagstrubel, und diese Ursachen in dir selbst zu erkennen und zu erlösen. Denke immer daran, dass du untrennbar verbunden bist mit allem, was geschieht, und erkenne, dass dies ein Grund sein sollte, dich umfassend darüber zu informieren, womit du verbunden bist, woran du Teil hast. Hier beginnt deine ganz eigene Befreiung aus einem Kollektiv, das einer vor Angst schlotternden Schafherde gleicht und einem System folgt, es unterstützt und nährt, ohne zu hinterfragen, wem es folgt und, vor allem, warum. Darum solltest du also in deinem eigenen Interesse deines Seelenheils endlich aufwachen und hinschauen auf das, was sie meinen Kindern, meiner Schöpfung, mir und damit dir antun, damit du Anteil nehmen kannst an dem tiefen Mitgefühl, das in mir ist für jedes leidende Wesen auf meinem Körper. Denn dieses Mitgefühl schenkst du nicht nur denen, die Leid ertragen, sondern gleichzeitig den Verletzungen, die dadurch in dir selbst entstehen. Wer, wenn nicht du, sollte erkennen, dass es so nicht weitergehen kann, nicht weitergehen wird, wenn du nicht endlich erwachst in das Licht, von dem du redest, ohne zu erkennen, dass die Dunkelheit allgegenwärtig ist auf dieser Erde und alles Leben auf meinem Körper fest in den Fängen der Angst hält? So wenig Freude und echtes Lachen haben Platz auf Mutter Erde. Der Großteil der Menschheit ist gefangen in Ängsten, Konventionen, Religionen, Systemen und Unfreiheit. Der Großteil an Frauen und Mädchen auf Gaia wird missachtet, misshandelt, verstümmelt, gefoltert, geschlagen und oft unwürdiger behandelt als die Wesen, die ihr abfällig als Vieh bezeichnet. Tiere sind für so viele nur dazu auf der Erde, um die niederen Instinkte der Menschen zu befriedigen. Sie dienen als Nahrungsquelle, als Lieferanten für Potenzmittel, als Sexualobjekte für krankhafte Neigungen gestörter Menschen, meistens sind es männliche Menschen, gelten als Störfaktoren, wenn sie dem Missbrauch durch Abholzung der Wälder im Weg stehen, und werden gnadenlos ausgerottet, bei lebendigem Leibe verbrannt oder den Fluten überlassen, wenn der Mensch wieder einmal Gott spielen will und meine Täler mit Wasser überflutet, das dort nicht hingehört, usw. 10

Wer, wenn nicht du, sollte hinschauen und aufgrund dessen, was du erfahren wirst, dein Konsumverhalten ändern, damit zumindest die Nachfrage durch dich den Schändern und Mördern von Mensch, Tier und Natur entzogen wird? Wer, wenn nicht du, sollte beginnen, die Schwingungen der Freiheit und Liebe durch dein Handeln auszusenden, das durch meinen Körper die Energie eines jeden einzelnen Lebewesens auf Mutter Erde erreicht? Erkenne: Du erfährst alles, was ich erfahre, tief in dir mit mir, ohne dir dessen wahrhaftig bewusst zu sein. Und doch wird alles, was geschieht, zu deiner ureigenen Erfahrung. Alles, was jemals auf der Erde geschah, seit die Götter die Menschen erschufen, ist in deinem Zellgedächtnis verankert. Du kannst es nur noch nicht erkennen, weil du noch gefangen bist in der Begrenztheit deines Denkens. Du bist nicht getrennt, nein. Du bist untrennbar mit mir und mit all meinen Erfahrungen verbunden, seit Anbeginn der Zeit auf der Erde, seit Anbeginn allen physischen Seins jenseits der Quelle, mit allem, was sich aus ihr in die Individualität, und damit in die physische Erfahrung, egal, wie ätherisch sie ist, entfaltet. Die lichtvollen Zeiten hast du nämlich ebenfalls in dein Zellgedächtnis eingraviert. Darum begleite mich ein kleines Stück meines Weges, der auch dein Weg ist. Begleite mich, damit du dich daran erinnerst, wer ich bin, wer du bist, wer wir in Wahrheit sind und wie alles sich entwickeln musste. Wenn du dann bereit bist, beginne mit mir gemeinsam, die Dunkelheit auf Gaia in ihre Schranken zu weisen. 11