St. Paulsbrief der Ev.- Luth. St. Paulsgemeinde Allendorf /Ulm Dillenburg

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Manfred Nuding / pixelio.de St. Paulsbrief der Ev.- Luth. St. Paulsgemeinde Allendorf /Ulm Dillenburg März Juni 2017

2 Angedacht Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde und Leser! Das Festjahr ist bereits in vollem Gange: 500 Jahre Reformation. Mit seinen 95 Thesen, die er an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg geschlagen haben soll, eröffnete Martin Luther eine theologische Debatte, die leider zur Spaltung der Kirche führte. Luther hat das nicht gewollt. Die sogenannten Lutheraner waren und sind immer der Überzeugung gewesen, dass sie keine neuen Lehren aufgestellt haben, sondern ihre Theologie im Wort Gottes klar begründet ist. Luther selbst wehrte sich auch gegen die Vereinnahmung seines Namens: Er schrieb 1522: man wolle von meinem Namen schweigen und sich nicht lutherisch, sondern einen Christen nennen. Was ist Luther? Ist doch die Lehre nicht mein! Ebenso bin ich auch für niemanden gekreuzigt. ( ) Wie käme denn ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi dürfe nach meinem nichtswürdigen Namen nennen? Nicht so, liebe Freunde! Lasst uns tilgen die parteiischen Namen und uns Christen heißen nach Christus, dessen Lehre wir haben. Dass unsere Gemeinde im Ulmtal die Lutheraner genannt wird, andere die Evangelischen, Katholischen oder Freien heißen, ist so meine ich wenigstens nur eine Übergangslösung. Solange, bis die schmerzlichen Trennungen in der Christenheit überwunden sind. Das kann nur gelingen, wenn wir das in den Blick nehmen, was Luther auf dem Titelbild in seiner Hand hat und worauf er Zeit seines Lebens hinwies das Wort Gottes! Denn darin begegnet uns Jesus Christus, der für uns gekreuzigt und auferstanden ist. Wenn das Reformationsjubiläum 2017 zu diesem demütigen Blick auf Christus beiträgt und nicht zu einem falschen Jubelfest verkommt, so ist das ein wichtiger Schritt zur Überwindung der Kirchenspaltungen und damit ein Segen für alle Christen. Ihr Pfarrvikar Sebastian Anwand

Aus dem Kirchenvorstand 3 In der Vorstandsarbeit gibt es Themen, die kurzfristig besprochen und zeitnah durchgeführt werden und Themen, die lange Zeit benötigen und fast in jeder KV- Sitzung wieder neu mit dem aktuellen Stand und Wissen über Veränderungen - thematisiert werden. Zu den relativ kurzfristigen Themen gehören Gottesdienstplanung an Ostern incl. den Passionsandachten, der gemeinsame Himmelfahrtsgottesdienst mit der ev. Kirchengemeinde Ulmtal (geplant wie 2016 im Skulpturenpark), Vorbereitung der Gemeindeversammlung, Instandsetzungsarbeiten an Gebäude Kirche und Pfarrhaus mit Grundstück und einiges mehr. Zu den langfristigen Themen gehört die Strukturveränderung der Westerwaldgemeinden mit den Veränderungen aber auch neuen Möglichkeiten für unsere St. Paulsgemeinde. Dieses Thema wird uns im Vorstand noch lange beschäftigen, stehen wir doch erst am Anfang dieser Entwicklung. Die Veränderungen in der Zusammenarbeit der vier Westerwaldgemeinden betrifft aber nicht nur die Pfarrer und die Kirchenvorsteher/-innen der vier Gemeinden, sondern die ganze Gemeinde von Jung bis Alt. Ein Thema, das ganzjährig in vielen KV-Sitzungen besprochen wird, sind die Finanzen. Dank vieler Sonderspenden besonders zum Jahresende konnten wir den Haushalt 2016 mit einem Plus von 1.504,02 abschließen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass dafür auch 2.000,00 aus unserer Rücklage entnommen wurden und wir den Überschuss von 1.504,02 wieder in den Haushalt 2017 einbringen. Fundament unseres Haushaltsergebnisses 2016 sind die Gemeindebeiträge, und hier vor allem die Beiträge von Gemeindegliedern, die mehr als ihren angemessenen Beitrag aufbringen. Für alle Gemeindebeiträge, Sonderspenden, Kollekten sowie Spenden für die Pfarrhausrenovierung sagt der Kirchenvorstand DANKE. Das ganze Zahlenwerk 2016 sowie der Haushaltsplan für 2017 wird (wurde) in der Gemeindeversammlung am 26.02.2017 vorgestellt und besprochen. Für den Kirchenvorstand: Gerhard Knetsch Martin Luther (1483-1546), deutscher Theologe und Reformator Die Arznei macht kranke, die Mathematik traurige, die Theologie sündhafte Menschen. Die Liebe allein ist eine Tugend und schafft alle anderen Tugenden. Ein williges Pferd soll man nicht zuviel reiten. Iß, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist. Jugend ist wie Most. Der läßt sich nicht halten. Er muß vergären und überlaufen. Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts eher als eine Wohltat.

4 Konfirmation 2017 - Zeitzeugen aus unserer Gemeinde Am 30. April 2017 feiern wir in unserer Gemeinde die Konfirmation unserer Konfirmanden. Wir haben drei Gemeindeglieder befragt, welche Erinnerungen sie an ihre Konfirmation haben. Dazu ein kleines Interview. Daniela Littau: ich es geschafft habe. Es war eine schöne Zeremonie, im Vorfeld durfte man sich seinen Konfi-Spruch aussuchen, und ich habe eine Urkunde bekommen. Alle Verwandten und Freunde haben mit mir gefeiert. Etwas Angst hatten wir alle vor dem Abendmahl, weil es zum ersten Mal war, Angst irgendetwas falsch zu machen, weil ja auch so viele Leute zugeschaut haben. Daran erinnere ich mich noch gut. Jürgen Keller: Wie viele Jahre liegt Deine Konfirmation schon zurück? Erinnerst Du Dich noch an etwas ganz bestimmtes an diesem Tag? Deine Konfirmation ist ja noch nicht so lange her. Denkst Du noch manchmal an diesen Tag zurück? Hast Du eine besondere Erinnerung an Deine Konfirmation? Ja, gerade denke ich bei der Vorbereitung und an den Konfi-Wochenenden auch an meine Konfirmation. Wie die Zeit vergeht, es ist schon über 10 Jahre her. Das war ein schöner Tag, auf den man lange hin gefiebert hat. Klar musste ich auch viel lernen, ich habe das mit meiner Oma gemacht, aber ich war dann auch stolz, dass Meine Konfirmation liegt fast 51 Jahre zurück. Am 20.03.1966, es war der Sonntag Lätare, wurde ich von Pfarrer Hahn in unserer Kirche konfirmiert. Ich hatte noch fünf Mitkonfirmanden: Gerhard und Walter Knetsch, Dieter Klaus, Dieter Emrich und Rolf Mack. Mein Konfirmationsspruch lautete: "Herr, weise mir deinen Weg und leite mich auf richtiger Bahn" (Psalm 27, 11). Das Besondere an diesem Tag war für mich das erste Abendmahl und die Feier mit allen Paten. Der Sinn und die Bedeutung der Konfirmation ist mir erst einige Jahre später bewusst geworden.

Konfirmation 2017 - Zeitzeugen aus unserer Gemeinde 5 Hilde Adomat: Im Konfirmandenunterricht musstest Du bestimmt viel lernen. Wie viele Lieder, Gebete und Psalmen kannst Du noch auswendig? Gibt es ein Lieblingslied oder -gebet, an das Du Dich oft erinnerst? Wir haben eigentlich keine Lieder oder Psalmen auswendig gelernt. Deswegen habe ich kein spezielles Lieblingslied. Auch der Ablauf des Kirchenjahres wurde im Unterricht nicht besprochen und Gebete, wie z.b. das Vaterunser, waren schon bekannt, da man jeden Sonntag im Gottesdienst war. Deswegen waren auch viele Lieder vertraut. Meinen Konfirmationsspruch weiß ich noch: Denn die Schrift spricht: Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden." Im Kinderunterricht haben wir viele biblische Geschichten gehört und im Konfirmandenunterricht ganz intensiv den kleinen Katechismus gelernt. Vielen Dank für die Antworten auf unsere Fragen. Allen Konfirmanden wünschen wir Gottes Segen zu ihrer Konfirmation.

6 Ich glaube, dass ich geschaffen bin. Zweiter Teil der Reihe zu Fragen des christlichen Glaubens von Pfr. Dr. Martens Berlin 1. Diese Welt ist nicht durch Zufall entstanden. Was ist der Ursprung dieser Welt? Wie ist die Welt entstanden? Warum ist diese Welt so, wie sie ist? Diese Fragen bewegen die Menschen seit alters her. Die Naturwissenschaften versuchen, diese Frage zu beantworten. Dabei müssen sie bei der Methode, die sie benutzen, Gott erst einmal ausklammern. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Interessant ist jedoch, daß in den Erklärungsversuchen der Naturwissenschaften immer wieder ein anderes Erklärungsprinzip an die Stelle Gottes tritt: der Zufall, der für alle Entwicklungen verantwortlich ist, oder, noch unverblümter religiös formuliert: die Natur, die angeblich dieses oder jenes so eingerichtet hat. Die Naturwissenschaften stehen vor einer ganzen Reihe von Phänomenen, die sie letztlich nicht erklären können. Das vielleicht beeindruckendste ist die Tatsache, daß die Entstehung einer jeden Zelle eines jeden Lebewesens auf dieser Erde, vom Einzeller in der Antarktis über einen japanischen Kirschbaum und einen Löwen in Afrika bis hin zu einem jeden Menschen, von derselben hochkomplizierten, ja genialen Sprache in den Genen, dem sogenannten genetischen Code, gesteuert wird. Würde man in der Wüste Sahara einen Computer finden, so würde kein Mensch auf die Idee kommen zu meinen, dieser habe sich dort im Laufe von Jahrmillionen wahrscheinlich selbst entwickelt. Die Wahrscheinlichkeit, daß dieser genetische Code sich durch Zufall entwickelt hat, ist jedoch etwas so groß wie die, daß, wenn man eine Druckerei in die Luft sprengt, dabei aus den umherfliegenden Drucklettern ein fertiges Buch entsteht. Problematisch wird es da, wo Naturwissenschaftler die sich selbst gesteckten Grenzen nicht mehr wahrnehmen und aus ihren Hypothesen, die sie innerhalb dieser Grenzen formulieren, eine Ideologie machen. Dies wird besonders deutlich, wenn man es wagt, sachlich begründete Anfragen und die gibt es zuhauf! an die Evolutionstheorie zu richten. Die emotionalen Reaktionen, die solche Anfragen beispielsweise bei vielen Biologielehrern hervorrufen, zeigen, daß für sie diese Theorie eben viel mehr ist als bloß eine Theorie: Sie ist für sie die einzige Alternative, um sich nicht dem Anspruch eines Schöpfers auf ihr Leben stellen zu müssen. Als Christen haben wir jedenfalls guten Grund, nicht an den Zufall oder an die Natur, sondern an Gott, den Schöpfer, zu glauben, dem diese Welt ihre Existenz verdankt und der auch hinter der universellen Sprache des Lebens steht.

Ich glaube, dass ich geschaffen bin. 7 2. Ich glaube, daß ich geschaffen bin. Der christliche Glaube braucht die Diskussion um die Entstehung der Welt und des Lebens nicht zu scheuen. Dennoch begnügt er sich nicht damit, Aussagen über die Schöpfung am Anfang dieser Welt zu machen. Sein Ziel erreicht der Glaube an Gott den Schöpfer erst da, wo wir mit dem Kleinen Katechismus Dr. Martin Luthers bekennen: Ich glaube, daß mich Gott geschaffen hat samt allen Kreaturen. Natürlich sind wir aufgeklärte Menschen und wissen, daß wir weder vom Himmel gefallen noch vom Klapperstorch gebracht worden sind. Doch dieses Wissen widerspricht nicht dem Glauben, daß jeder einzelne von uns sagen kann, daß er persönlich von Gott so geschaffen worden ist, wie er ist. Gott gebraucht da, wo er mit uns Menschen umgeht, immer wieder Mittel. Dies gilt nicht nur da, wo er uns in der Kirche sein Heil schenkt; dies gilt auch in der Schöpfung: Durch unsere Eltern hat Gott uns so gemacht, wie wir sind. Alle Fähigkeiten, die wir besitzen, verdanken wir Gott, und auch alle Grenzen, die wir haben, haben in Gottes Augen ihren guten Sinn. Behinderte und nicht behinderte Menschen, geistig eingeschränkte Menschen und Genies sind alle in der gleichen Weise gute Geschöpfe Gottes. Geschaffen hat Gott uns Menschen als sein Gegenüber, als sein Ebenbild, wie es die Heilige Schrift formuliert. Darum erfüllen wir unsere letzte Bestimmung als Menschen nur da, wo wir uns unserem Schöpfer zuwenden, ihn loben und ihm danken für seine Schöpfergüte und von ihm alles in unserem Leben erwarten. 3. Gottes Schöpfung ist gut. Es gibt Religionen, die alles Materielle, Irdische als negativ werten und die Erlösung des Menschen darin sehen, daß sie sich von allem Irdischen, Materiellen freimachen und der reinen, gottähnlichen Seele helfen, dem Gefängnis des Leibes zu entkommen. Dieses Verständnis teilt der christliche Glaube nicht. Trotz aller in den Medien immer wieder auftauchender Klischees von der angeblichen Leibfeindlichkeit des christlichen Glaubens sieht dieser im Gegenteil unsere Leiblichkeit und unsere Geschöpflichkeit als etwas ausgesprochen Positives. Weil Gott unseren Leib geschaffen hat, darum ist er gut, darum ist beispielsweise auch unsere Sexualität eine gute Gabe Gottes. Weil Gottes Schöpfung etwas Gutes ist, darum ist der Sohn Gottes auch selber ganz Mensch geworden, mit einem menschlichen Leib, und darum wird uns

8 Ich glaube, dass ich geschaffen bin. auch das Heil in der Kirche durch die Sakramente leiblich und nicht bloß geistig vermittelt, sondern unter Einbeziehung unseres Körpers. Der Körper ist nicht ein beliebig austauschbares Gefäß der Seele, die sich dann nach dem Tod des Körpers einfach das nächste Gefäß sucht, sondern Leib und Seele bilden eine untrennbare Einheit: Wir sind das, was wir sind, nur mit Leib und Seele, könnten ohne unseren Leib auch gar nicht miteinander kommunizieren. Entsprechend feiern wir auch zu Ostern die leibliche Auferstehung unseres Herrn und warten darauf, daß auch wir einmal mit einem neuen Leib für immer mit Christus leben werden. Weil wir als Christen wissen, daß auch unsere Umwelt in Wirklichkeit Gottes gute Schöpfung ist, darum ist es unser Auftrag, mit dieser Umwelt auch sorgsam und verantwortungsvoll umzugehen. Wir sollen uns immer wieder daran erinnern, daß Gott uns die Schöpfung anvertraut hat und wir über unseren Umgang mit ihr einmal vor ihm werden Rechenschaft ablegen müssen. Wenn wir uns als Christen für einen sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt einsetzen, tun wir dies nicht, weil wir meinen, wir müßten diese Welt durch unseren Einsatz retten. Das können wir nicht und das brauchen wir nicht. Gerade weil wir aber an Gott den Schöpfer und Vollender dieser Welt glauben, können wir uns ohne Panik den drängenden Fragen widmen, wie wir unseren Nachkommen diese Schöpfung in einem Zustand hinterlassen, der auch ihnen ein gutes Leben auf dieser Erde ermöglicht. 4. Weil das menschliche Leben von Gott geschaffen ist, ist es heilig. Heilig ist ein kirchlicher Fachausdruck und bedeutet so viel wie: zu Gott gehörend. Daß das menschliche Leben heilig ist, heißt also: Es gehört Gott allein; kein Mensch hat das Recht dazu, über dieses Leben zu verfügen und es zu beenden. Diese Botschaft von der Heiligkeit des Lebens haben Christen heute besonders deutlich zu vertreten. Wir leben in einer Zeit, in der menschliches Leben immer mehr danach beurteilt wird, ob und inwieweit es funktioniert..

Ich glaube, dass ich geschaffen bin 9 Ein Mensch, der nicht richtig funktioniert, der nichts mehr oder noch nichts zu leisten vermag, ist dann eigentlich kein richtiger Mensch. Entsprechend haben sich Menschen seit dem letzten Jahrhundert in unvorstellbarem Ausmaß angemaßt, selber zu entscheiden, welches menschliche Leben lebenswert und welches Leben lebensunwert ist. Behinderte Menschen galten und gelten vielfach als lebensunwert. Entsprechend wurde ihre Tötung im Dritten Reich angeordnet, müssen sich heute Eltern von behindert geborenen Kindern schon vielfach Vorwürfe anhören, wesweshalb sie ihr Kind nicht rechtzeitig weggemacht haben und damit nun die Gesellschaft belasten. Schließlich ist es in Deutschland seit 1995 erlaubt, behinderte Kinder selbst noch kurz vor der Geburt zu töten. Die Auffassung, daß menschliches Leben zum Nutzen für andere Menschen getötet werden darf, setzt sich in unserem Land immer mehr durch. Dies gilt gleichermaßen für die Diskussion um das sozialverträgliche Frühableben, um die aktive Sterbehilfe, um die Frage der Zulässigkeit von Abtreibungen bis hin zu der Entscheidung des Bundestages, die Forschung an Stammzellen von Embryonen, die zu diesem Forschungszweck getötet wurden, wenn auch in bestimmten Grenzen, zuzulassen. Gregor Gysi hat sehr recht, wenn er in letzter Zeit wiederholt betont hat, daß es ohne den Glauben an Gott letztlich keine verbindliche Begründung von Werten in der Gesellschaft geben kann. Gerade darum ist es eine besondere Aufgabe für uns Christen, aller Verzweckung menschlichen Lebens entgegenzutreten mit dem Be- kennt- nis zu Gott dem Schöpfer, der allein dem menschlichen Leben seine unverwechselbare Würde verleiht und dem allein die Verfügungsgewalt über unser menschliches Leben gebührt

10 Strukturprozess Westerwald Die kirchenleitenden Gremien unserer Kirche haben im Rahmen ihrer Arbeit am Stellenplan beschlossen, die Zahl der Gemeindepfarrstellen in allen Kirchenbezirken von derzeit 120 auf 100 im Jahr 2022 zu verringern. Die anhaltend angespannte Finanzsituation zwingt zu diesen Sparmaßnahmen. Auch in unserem Kirchenbezirk Hessen-Süd werden voraussichtlich in den nächsten Jahren zwei Pfarrstellen wegfallen müssen. Eine davon im Bereich der Westerwaldgemeinden. Über die geplante Umstrukturierung haben wir in Gemeindeveranstaltungen und hier im Gemeindebrief schon berichtet. Eine Arbeitsgruppe, in der alle vier Gemeinden (Allendorf / Ulm, Gemünden, Limburg / Bechtheim und Steeden / Aumenau) vertreten sind, hat die Arbeit aufgenommen. Es wird überlegt, ob und wenn ja, wie Limburg und Steeden einen gemeinsamen Pfarrbezirk (mit zwei Gemeinden) bilden können, wenn Pfr. Wolf 2018 in den Ruhestand geht. Die Arbeitsgruppe sondiert derzeit v.a. auch die Möglichkeiten der pastoralen Versorgung der vier Gemeinden (mit den sechs Predigtplätzen) durch zukünftig nur noch drei Pfarrer. Wichtig ist dabei, dass diese Strukturveränderungen eine gemeinsame Aufgabe von allen vier Westerwald- Gemeinden sind. Beteiligen Sie sich an den Diskussionen: Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, richten Sie sie an Pfv. Anwand oder an den Kirchenvorstand. Die Arbeitsgruppe, die den Gemeinden zu gegebener Zeit Vorschläge für eine zukünftige Struktur machen soll, ist angewiesen darauf, dass die Gemeinden auf dem Weg mitgehen. Daher richtet sie die herzliche Bitte an alle Gemeindeglieder, Wünsche, aber auch Ängste und Bedenken zu äußern, damit sie in den Beratungsprozess einfließen können. Als nächster Schritt ist eine gemeinsame Sitzung der Kirchenvorstände der Gemeinden Limburg und Steeden sowie Allendorf und Gemünden (22.März 2017) geplant. Die Struktur-Arbeitsgruppe trifft sich voraussichtlich zu ihrer nächsten Sitzung am 19. April. Doris Michel Schmidt und Wolfgang Werner Basteltipp: Ostergras säen Flache Schalen oder wasserdichte Körbchen können ein hübsches grünes Osternest werden. Auch kleine Teller, halbe Eierschalen oder Tassen können hübsch aussehen, wenn aus ihnen das Ostergras wächst. Wie das geht, erfährst du hier: Ein Pflanzgefäß wird locker mit handelsüblicher Watte ausgelegt. Das Wachstum der Pflanzen kannst du auf Watte besonders gut beobachten. Nun werden die Grassamen, die du vorher mit deinen Eltern gekauft hast, auf die Watte gestreut und leicht angedrückt. Dann muss das Ganze gut gewässert werden. Das kann man am besten mit einem Pflanzensprüher machen. Wichtig ist für die folgenden Tage, dass die Samen regelmäßig feucht gehalten werden. Am besten steht das Pflanzgefäß mit dem Ostergras-Samen an einem besonders hellen Ort, wie der Fensterbank. Schon nach wenigen Tagen kann man die ersten Pflänzchen sprießen sehen. Nach zwei bis drei Wochen wird das Ostergras eine ansehnliche Höhe erreicht haben, so dass man in den größeren Gefäßen die Ostereier verstecken kann. Übrigens kann man das Ostergras, wenn es als Dekoration ausgedient hat, an Haustiere wie Meerschweinchen oder Kaninchen verfüttern. Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de

Gemeindeversammlung 11 Unsere diesjährige Gemeindeversammlung fand am Sonntag Estomihi, 26.02.2017 ab 10.00 Uhr statt. Bevor die nachstehenden Tagesordnungspunkte besprochen und auch teilweise darüber abgestimmt wurden, feierten wir einen verkürzten Predigtgottesdienst. Bei allem Zahlenwerk und bei allem, was wir besprechen, bedenken und abstimmen, können und sollen wir mit Gottvertrauen und mutig und im Gebet in die Zukunft blicken. Tagesordnungspunkte: Begrüßung und Eröffnung, Gemeindebericht 2016 mit Informationen über den Strukturprozess der 4 Westerwaldgemeinden, Finanzbericht 2016, Haushaltsplan 2017, Prognose 2018, Wahlen bzw. Wiederwahl von Kassenprüfer, Synodalen und Rendant, Anträge und Verschiedenes. Pfarrvikar Sebastian Anwand begrüßte 46 stimmberechtigte Gemeindeglieder und eröffnete die Gemeindeversammlung. In seiner ersten Gemeindeversammlung als zuständiger Seelsorger für eine Gemeinde gab Pfv. Anwand einen Gemeindebericht ab Mai 2016, dem Beginn seiner Amtstätigkeit in Allendorf- Ulm. Im Rückblick auf viele schöne Gottesdienste und Veranstaltungen hob er besonders hervor : Den Einweisungsgottesdienst für ihn am 01.05.16, den Himmelfahrtsgottesdienst zusammen mit der ev.kirchengemeinde Ulmtal am 05.05.16 sowie den Schulanfangsgottesdienst am 30.08.16, da insbesondere bei diesen Gottesdiensten ein sich kennenlernen mit Christen anderer Kirchengemeinden in der Ökumene möglich und wertvoll ist. Statistiken von der Gemeinde und persönliche Eindrücke über das Gemeindeleben incl. der Gemeindekreise, Ausblick, Schlusswort und Aussprache beendeten diesen TOP. Es folgte der Finanzbericht des Rendanten für den Haushalt 2016 mit den Kassenbeständen, verbunden mit einem Dank an alle Gemeindeglieder für alle Gem. Beiträge und Sonderspenden. Im Prüfbericht der beiden Kassenprüfer gab es keine Beanstandungen und der Rendant und der Vorstand wurden einstimmig bei 10 Enthaltungen entlastet. Der Haushaltsplan für 2017 wurde anschl. vom Rendanten ausführlich erläutert und einstimmig angenommen. Die neue Umlage für 2018 beträgt gesamt (AKK+BZK) 77.250.-, das ist ein Plus gegenüber 2017 von 3.120.-. In dem Schreiben des Bezirksrendanten wurden die Gründe für diese Erhöhung ausführlich dargelegt. Nach Aussprache und Empfehlung durch den Vorstand wurde die neue Umlage für 2018 mit einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen angenommen. Bei den Wahlen wurde Gerhard Knetsch als Rendant wiedergewählt, Christoph Heilmeier als Kassenprüfer neu gewählt und Erik Martin als Synodalvertreter unserer Gemeinde sowie Wolfgang Werner als sein Stellvertreter gewählt. Unter dem TOP 9 stellt der Vorstand einen Antrag, von dem Nachbargrundstück ca 100 m² zu kaufen. Begründet wird das mit einer erheblichen Verbesserung der Wohnqualität für die Pfarrfamilie besonders im Frühjahr und Sommer. Dem Kauf wurde mit großer Mehrheit bei drei Enthaltungen und einer Gegenstimme zugestimmt. Einladungen/Teilnahme zum GD in Dillenburg, Abendmahlsanmeldungen, Spendenaufruf für Rechtsbeistand von Flüchtlingen sowie die zeitliche Vorverlegung zukünftiger Gem. Versammlungen auf 9.00 / 9.30 Uhr beendeten den Punkt Verschiedenes. Die Gemeindeversammlung mit einem Gebet. G.K

12 Gottesdienstplan Allendorf Datum & Zeit Sonn- & Feiertag 12.03. 10:00 Reminiszere Gottesdienste Gottesdienst Anschl.: Gemeindeversammlung Kollekte: Lutherische Hochschule Oberursel Küster P. Schäfer 15.03. 19:30 Passionsandacht N. Deiwick 19.03. 10:00 Okuli Gottesdienst mit Abendmahl N. Deiwick 26.03. 10:00 Lätare Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen N. Deiwick 29.03. 19:30 Passionsandacht C. Heilmeier Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lukas 24, 5-6 (L) 02.04. 10:00 Judika Gottesdienst C. Heilmeier 05.04. 19:30 Passionsandacht C. Heilmeier 09.04. 09:30 10:00 Palmsonntag Beichte Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: Hilfsfond der SELK W. Werner 13.04. 19:30 Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl W. Werner 14.04. 10:00 15:00 Karfreitag 16.04. 07:00 Ostersonntag Gottesdienst Andacht zur Todesstunde Jesu Gottesdienst mit Abendmahl Anschl. Frühstück W. Werner M. Müller 17.04. 11:00 Ostermontag Gottesdienst mit Abendmahl M. Müller 23.04. 14:00 Quasimodogeniti Gottesdienst M. Müller 30.04. 10:00 Miserikordias Domini Gottesdienst mit Konfirmation G. Fischer

Gottesdienstplan Allendorf 13 Datum & Zeit Sonn- & Feiertag Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt. 07.05. 18:00 Jubilate Gottesdienste Abendgottesdienst mit Abendmahl und Chor Küster Kolosser 4, 6 (L) G. Fischer 14.05. 10:00 Kantate Gottesdienst G. Fischer 21.05. 09:00 10:00 Rogate 25.5. 10:00 Himmelfahrt Gottesdienst mit Abendmahl Familiengottesdienst Gottesdienst mit der ev. Kirchengemeinde im Skulpturenpark anschl.: Gemeindefest L. Heilmeier 28.05. 10:00 Exaudi Gottesdienst L. Heilmeier Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apostelgeschichte 5, 29 (E) 04.06. 10:00 Pfingstsonntag Gottesdienst mit Abendmahl L. Heilmeier 05.06. 10:00 Pfingstmontag Gottesdienst E. Martin 11.06. 09:30 10:00 Trinitatis Beichte Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: Diasporawerk E. Martin Jeden Sonn- und Festtag ist in der Regel Kindergottesdienst. Anmeldung zum heiligen Abendmahl ab 30 Minuten vor jedem Haupt- bzw. Beichtgottesdienst in der Sakristei. Gottesdienstplan Dillenburg Die Gottesdienste in Dillenburg mit Beichte und Abendmahl finden bei Frau Bertrand in der Neuhoffstrasse 14 um 16:00 Uhr statt. Datum: 25.03. / 08.04. / 29.04. / 13.05. / 27.05. / 10.06. Aus dem Kirchenbuch Verstorben ist am 6. 12. 2016 Birgit Rammo. Unser Beileid gilt ihrer ganzen Familie. Christliche bestattet wurde am 22.12.2016 Doris Lehmann. Der Bibelvers zur Beerdigung steht im Buch der Offenbarung im 2. Kapitel: Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Gott, der lebendige Herr, nehme sich ihrer in Treue an und lasse sie schauen, was sie geglaubt hat.

14 Aus der SELK Büromöbel für Moldawien Viele helfende Hände waren kürzlich am Beladen eines LKW mit Büromöbeln für Moldawien beteiligt. Die in Melsungen ansässige Krankenkasse BKK PwC hatte die nicht mehr benötigten Möbel durch Vermittlung von Martin Kaiser dem in der SELK beheimateten Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.v. kostenlos zur Verfügung gestellt. Einen Finanztag veranstaltet der Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK am 18. März von 9.30 Uhr bis 13 Uhr in den Räumen der Johannesgemeinde in Oberursel. Dabei geht es schwerpunktmäßig um eine Einführung ins Fundraising: Was ist genau darunter zu verstehen? Und wie fängt man mit der systematischen Einwerbung von Geld-, Sachund Zeitspenden an? Als Referent wirkt Pfarrer Dr. Torsten Sternberg mit, Beauftragter für Fundraising der Evangelischen Landeskirche in Baden, Gemeindeberater und Organisationsentwickler. Koordinator für die Lektorenarbeit Dessen Vorsitzender, SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth, dankte zum Abschluss herzlich für den Einsatz. Die Möbel werden über die lutherische Kirche in Moldawien vor Ort zur Verteilung kommen. Finanztag in Hessen-Süd Die Kirchenleitung der SELK hat Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, mit Wirkung vom 1. Januar 2017 für die Dauer von drei Jahren zum Koordinator für die Lektorenarbeit in der SELK berufen, nachdem dieser zuvor seine Bereitschaft zur Übernahme dieser nebenamtlichen Funktion erklärte hatte. Barnbrock ist im Rahmen seiner Mitarbeit im Theologischen Fernkurs der SELK seit Längerem auf dem Gebiet der Lektorenarbeit aktiv..

Aus der SELK 15 Freiwilligendienst auf dem Schulbauernhof Der Schulbauernhof Tannenhof in Allendorf/Lumda bietet zwei Stellen für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) an. Auf dem Schulbauernhof, dessen Betreiber Götz und Luise Hoffmann mit ihrer Familie der SELK angehören, finden regelmäßig Freizeiten im Kinder- und Jugendreisenetzwerk freizeitfieber des Jugendwerks der SELK statt. Er ist auch ein beliebtes Klassenfahrtziel. Das FSJ beginnt am 1. September. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Schulbauernhofs. Feste Burg Kalender: Neuer Herausgeber Neuer Herausgeber des lutherischen Feste-Burg-Kalenders (FBK), der im Freimund-Verlag in Neuendettelsau erscheint und jährlich Andachten für jeden Tag des Jahres bietet, ist SELK-Pfarrer i.r. Wolfgang Schmidt (Nürnberg Foto). Die Kirchenleitung der SELK hat ihn bis zum 31.12.2019 in diese Aufgabe berufen. Schmidt folgt in dieser Aufgabe Propst Gert Kelter (Görlitz) nach, der die Herausgeberschaft seit dem 1. September 2006 innehatte. Der FBK erscheint seit 1922. An ihm arbeiten zurzeit rund 200 lutherische Pfarrer als Autoren mit. Humor

16 Der Posaunenchor im Jahr 2016 Zur Jahresabschlussfeier des Posaunenchors konnte Paul Schäfer alle aktiven Bläser begrüßen. Er dankte ihnen für den stets freudigen und unermüdlichen Einsatz in 38 Gottesdiensten und 9 öffentlichen Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr, nicht zu vergessen die wöchentlichen Übungsstunden. Sein besonderer Dank galt unserem Chorleiter Guido Fischer und Friedhelm Wolf aus Steeden, welcher gerne und uneigennützig unseren Chor 4 Jahre unterstützte und wesentlich mit dazu beigetragen hat, das die Zahl der aktiven Bläser von 6 auf heute 13 angestiegen ist. Friedhelm hatte angekündigt, seine Tätigkeit in unserem Chor zum Ende des Jahres 2016 zu beenden. Er wurde mit Geschenken vom Chor und unserer Kirchengemeinde verabschiedet. Zur Jahreshauptversammlung am 27.01.2017 waren 15 Mitglieder im Gemeinderaum erschienen. Paul Schäfer begrüßte die Teilnehmer und dankte in seinem Jahresbericht den aktiven Bläsern für die zahlreichen Aktivitäten im zurückliegenden Jahr 2016 und brachte seine Freude über die praktizierte Gemeinschaft zum Ausdruck. Schriftführer Ewald Kunz berichtete, dass der Gesamtchor an 32 Gottesdiensten (einschl. Trauung u. Gold. Hochzeit) und darüber hinaus der sogen. Tiefchor (Tenor u. Bass) an 6 Gottesdiensten mitwirkte. Der Posaunenchor hat zudem 6 Ständchen (Jubiläumsgeburtstage u. Diamantene Hochzeit) dargebracht und des weiteren die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag auf den Friedhöfen in Allendorf und Ulm mitgestaltet. Außerdem spielte er zur Eröffnung des Lichterfestes in Allendorf, so dass in 2016 insges. 47 öffentliche Einsätze verzeichnet werden konnten. Als besonderes Ereignis wurde die Verleihung der Ehrenplakette der Gemeinde Greifenstein an den Vorsitzenden Paul Schäfer am 13.12.2016 hervorgehoben, der mit dieser Auszeichnung für seine seit nunmehr 40 Jahren ausgeübte ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des Posaunenchores gewürdigt wurde.

Der Posaunenchor im Jahr 2016 17 Nach Vorlage des Kassenberichtes durch Jürgen Keller wurde dem Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer einstimmig Entlastung erteilt. Nach Ablauf ihrer Amtszeit wurden der 1. Vorsitzende Paul Schäfer und Kassenführer Jürgen Keller zur Wiederwahl vorgeschlagen und für weitere 3 Jahre im Amt bestätigt. Auf Anfrage von Pfarrvikar Sebastian Anwand erklärten sich die Chormitglieder bereit, die diesjährigen Passionsandachten musikalisch zu begleiten. Der Posaunenchor würde sich freuen, wenn der Chor durch Neuzugänge weiterentwickelt und verstärkt werden könnte. Insbesondere sollten Jugendliche angesprochen und als Jungbläser gewonnen werden. Auch neue passive Mitglieder könnten zur weiteren Unterstützung der kirchenmusikalischen Arbeit des Chores beitragen. Ewald Kunz / Paul Schäfer Statistik für Allendorf / Ulm 2016 2015 Konfirmierte 186 193 Kinder 26 22 Nichtkonfirmierte Erwachsene 5 4 Gemeindeglieder 217 219 Taufen 2 0 Übertritte 2 0 Überweisungen 4 0 Summe Zugänge 8 0 Sterbefälle 5 2 Austritte/Ausschluss 2 1 Übertritte 0 3 Überweisungen 3 1 Summe Abgänge 10 7 2016 2015 Hauptgottesdienste 50 49 Beichte 13 9 Predigtgottesdienste 21 15 Lesegottesdienste 8 13 Andachten 15 12 Durchschnittliche Besucherzahl der Gottesdienste 58,5 48,9 Restanten 95 91 Abendmahlsgänge 995 1241 Hausabendmahl 10 14 Konfirmation 0 0 Trauung 1 1

18 Ökumene Gemeindefreizeit der ev. Kirchengemeinde in Plön, im Herzen der Holsteinischen Schweiz, vom 18.-23.06.2017 Diakonie mit gutem Standard und Barrierefreiheit, wo uns auch wieder ein Gruppenraum zur Verfügung stehen wird. Eine Reiserücktrittversicherung wird empfohlen (üb. Wolfgang Lux). Die Gemeindefreizeit führt uns in diesem Jahr nach Plön ins Herz der Holsteinischen Schweiz, wo wir in der ev. Bildungsstätte Koppelsberg untergebracht sein werden, und wir werden 6 gemeinsame Tage dort verbringen. Das Freizeitheim Koppelsberg bietet vielfältige Freizeit- u. Entspannungsmöglichkeiten in seiner wunderschönen und abwechslungsreichen landschaftlichen Umgebung. Von dort ausgehend werden wieder Reiseprogramme angeboten und Tagesfahrten unternommen, z. B. nach Laboe/ Kiel, zur Insel Fehmarn, nach Travemünde/ Lübeck usw. Unsere Unterkunft ist ein christlich geführtes Haus in Trägerschaft der Vorwerker Reiseleistungen Hin- und Rückfahrt im Omnibus mit Reiseleitung, 6 Tage bzw. 5 Übernachtungen mit Vollpension im Doppelzimmer, Organisation, Halbtagesprogramme und Tagesausflug sind im Reisepreis von 499,00 pro Person im DZ enthalten. Für Einzelzimmer wird 50,00 Zuschlag erhoben. Die Anzahl der freien Betten ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 15.03.2017. Auskünfte und Anmeldung bei Gunther Zöller, Tel. 2455 oder 0176 3921 1259. ------ -------------------- -------------------- -------------------- -------------------- ------------ Hiermit melde ich mich/ uns verbindlich zur Gemeindefreizeit vom 18.-23.06.2017 in Plön an. Die Reisekosten betragen 499,00 p. P. im DZ. Durch diese Anmeldung werden für mich verbindliche Buchungen in der Unterkunft und im Bus durchgeführt. Ich weiß, dass durch einen Rücktritt Stornokosten entstehen, und melde mich/ uns hiermit mit... Personen an. Doppelzimmer Einzelzimmer (+ 10,00 /Nacht) 1.... Name, Vorname Geburtsdatum 2.... Ort und Datum Name, Vorname Geburtsdatum... Unterschrift.. PLZ, Ort Straße Zurück an Gunther Zöller

Termine 19 11./12. März: Konfirmandenwochenende in Allendorf 12. März: Berufungsversammlung im Anschluss an den Gottesdienst 18. März: Finanztag in Oberursel 26. März: Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen 31.März-3.April: Bezirkskonfirmandenfreizeit in Grävenwiesbach 1. April: Chorvertreter-Tagung in Frankfurt/Main 7.-9. April: JuMiG-intensiv in Marburg 9. April: Chorprobe mit Nadine Vollmar 29. April: Jugend Scotland Yard in Frankfurt 30. April: Konfirmation 5.-6. Mai: Bezirkssynode in Steeden 12. Mai: Informationsabend (19.00 Uhr) zum Thema Frauenordination in Gemünden Pro-Argumente 13.-14. Mai: Konfirmandenwochenende in Steeden 19. Mai: Informationsabend (19.00 Uhr) zum Thema Frauenordination in Gemünden Kontra-Argumente 19.-20. Mai: JuMiG-Sitzung in Grünberg 20. Mai: Kinder-Bibel-Tag 21. Mai: Konzert mit dem Shamrock Duo in Allendorf 16.-18. Juni: Hessenfestival in Bergheim 17.-18. Juni: Konfirmandenwochenende in Allendorf Regelmäßige Veranstaltungen Dienstag: 15:30 Uhr: Kinderunterricht 19:00 Uhr: Jugendkreis 19:30 Uhr: Posaunenchor Geburtstage

20 Putz- und Kehrplan 19.03.17 Nachsehen Irina Martin Andreas Littau 26.03.17 Nachsehen Kerstin Droß Daniel Volkwein 02.04.17 Putzen / Kehren Kerstin Droß Daniel Volkwein 09.04.17 Nachsehen Kerstin Droß Daniel Volkwein 16.04.17 Nachsehen Nadine Heilmeier Carsten Sausner 23.04.17 Putzen / Kehren Nadine Heilmeier Carsten Sausner 30.04.17 Nachsehen Nadine Heilmeier Carsten Sausner 07.05.17 Nachsehen Lara Lauber-Nöll Lars Heilmeier 14.05.17 Putzen / Kehren Lara Lauber-Nöll Lars Heilmeier 21.05.17 Nachsehen Lara Lauber-Nöll Lars Heilmeier 28.05.17 Nachsehen Irina Littau Johann Littau 04.06.17 Putzen / Kehren Irina Littau Johann Littau 11.06.17 Nachsehen Irina Littau Johann Littau 18.06.17 Nachsehen Verena Groß Mario Klaus Adam Für Ersatz bitte selber sorgen oder bei Frau Christine Nell-Martin erfragen. Den Kirchenschlüssel bitte bei Frau Christine Nell-Martin, Allendorf, Fliederstr. 10, Tel. 06478/277 841 holen. Bei Beerdigungen, Taufen, Hochzeiten, usw. sind die jeweiligen Angehörigen für die Blumen zuständig. Wer nicht kehren kann bitte mit Erik Martin (06478-2770022) zwecks Ersatzes in Verbindung setzen. Wohlfahrt Für 2017 hat die Post neue Wohlfahrtsmarken mit Motiven aus Grimms Märchen herausgebracht. Der Erlös ist für das Altenheim Hesel bestimmt. Die Briefmarken können bei Paul Schäfer erworben werden.

Impressum 21 Ev.-Luth. St. Paulsgemeinde Greifenstein Allendorf Fußgarten 9 35753 Greifenstein Allendorf Tel.: 06478 / 2266 Fax: 06478 / 1484 E- Mail: allendorf.ulm@selk.de Homepage: www.selk-allendorf-ulm.de Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Kirchenvorstandes herausgegeben. Verantwortlich für den Inhalt: Die Redaktion: Regina Klose, Erik Martin, Dunja Vetter, Wolfgang Werner, Sebastian Anwand Druck: Gemeindebrief Druckerei, Gr. Oesingen Auflage: 200 Stück Gemeindekonto Volksbank Mittelhessen eg Für die Mission das gleiche Konto BIC: VBMHDE5F unter dem Stichwort Mission IBAN: DE85 5139 0000 0074 8258 00 Zuständiger Pfarrer Pfarrvikar Sebastian Anwand Fußgarten 9 E-Mail: allendorf.ulm@selk.de 35753 Greifenstein / Allendorf Tel.: 06478 / 2266 Abwesenheit des Pfarrvikars 31.März 3. April: Konfirmandenfreizeit in Grävenwiesbach Pfv. Anwand ist in dringenden Angelegenheiten über das Pfarramt oder per Mobilfunktelefon erreichbar. Kirchenvorstand Heike Arndt Herrenacker 5, Allendorf Tel. 06478 / 1298 Nils Deiwick Waldstrasse 5, Allendorf Tel. 06478 / 4734919 Daniel Fischer Schöne Aussicht 3b, Allendorf Tel. 06478 / 473781 Birgit Groß Frankenweg 8, Allendorf Tel. 06478 / 1295 Lars Heilmeier Kirchstraße 9, Ulm Tel. 06478 /276872 Helena Littau Im Vogelsang 3, Allendorf Tel. 06478 / 2406 Elke Keller Heimlingstraße 8a, Allendorf Tel. 06478 / 1222 Gerhard Knetsch (Rendant) Seelbacher Weg 21, Sinn Tel. 02772 / 52767 Erik Martin Dammweg 15, Allendorf Tel. 06478 / 2770022 Wolfgang Werner Ulmtalstr. 26, Holzhausen Tel. 06478 / 4329840

22 Herzliche Einladungen Veranstaltungen der St. Paulsgemeinde Konzertabend mit dem Shamrock Duo Eine musikalische Lesung: 'Martin Luther Tierfabeln 21. Mai 2017 17:00 Geplante Gemeindefahrt zur zentralen Veranstaltung der SELK Freude in Christus getröstet und befreit 500 Jahre Reformation feiern 23. - 25. Juni 2017 in Berlin und Wittenberg (siehe Flyer) Chorprojekte Luther und Musik 2.-3. September und 21.-22. Oktober 2017 mit Kantorin Nadine Vollmar Interaktives Orgelkonzert für Kinder am 03. September 2017 Dinner-Abend mit Luthers Tischreden (Karten im Vorverkauf)