von Christoph Zimmer, Marc Garbe
Geschichte Entstehung Bedeutung Vorkommen Abbauverfahren Allgemein Zusammensetzung Rohsalzarten Trennungsverfahren Heißlöseverfahren Flotationsverfahren Elektrostatisches Verfahren Verwendung & Nutzung Allgemein Industrie Produktionszahlen Quellen
Barrentheorie - vor 250 Mio. Jahren in der Zechsteinzeit it - große Teile Mitteleuropas & andere Teile von einem Binnenmeer bedeckt - Starke Sonneneinstrahlung Verdunstung - Ablagerungen salzhaltiger Mineralien - Schutz wasserundurchlässige Schichten darüber
In der Antike & bei den Römern galt Salz als Geschenk der Götter ab Mittelalter bis 19. Jahrhundert wurde es als weißes Gold bezeichnet Es wurde mit Edelsteinen aufgewogen Durch die Förderung entstanden die großen Handelsstraßen Salzstraßen
Unverzichtbarer Hauptnährstoff menschl. Körper enthält ca. 150-300g Salz & benötigt täglich 1-3g Zufuhr Es beeinflusst: - Photosynthese - Zucker und Stärketransport Industrielle Anwendung: z.b. Glas-, Aluminiumindustrie Pharmaindustrie: hochreine Salze für Infusions- bzw. Dialyselsg. Feuerschutz, Erdöl-, Erdgasgewinnung
Ozeane ~ 3,6 *10 16 Tonnen Steinsalz ~ 10 15 Tonnen 19,8 Mio. t Salzprod. (2006) dt. Salzprod. entspricht ca. 40 % der in Europa gew. Salze Deutschland ist weltweit der 3. größte Produzent, hinter China (ca. 48 Mio. t) und USA (ca. 46 Mio. t)
7 Salzbergwerke: - Berchtesgaden - Bernburg -Borth - Braunschweig-Lüneburg - Philippsthal (Werk Hattorf) - Heilbronn - Stetten 5 Salinen: - Bad Friedrichshall - Bad Reichenhall -Berngurg g -Borth - Göttingen
Bergbau, Untertage Soleabbau / Meerwasser
NaCl (Steinsalz) KCl (Sylvin) KCl * MgCl 2 * 6H 2 O (Carnallit) MgSO 4 * H 2 O (Kieserit) CaSO 4 (Anhydrid)
Carnallitit Kaliumchlorid (KCl) Natriumchlorid (NaCl) Magnesiumchlorid (MgCl) Sylvinit Natriumchlorid (NaCl) Kaliumchlorid (KCl) Hartsalz Kaliumchlorid (KCl) Natriumchlorid (NaCl) Kieserit (MgSO 4 * H 2 O)
-Nutzung der guten Löslichkeit it von KCl bei hohen h Temperaturen 330 g/l bei 20 C 560 g/l bei 100 C - NaCl fast konstante Löslichkeit 600 - KCl steigende Löslichkeit - Reinheit von bis 97% 550 -Rückstände (NaCl & Kieserit) 500 Streusalzbestandteil 450 Aufschüttung auf Halden Überführung in Rhein 400 g/l 350 Löslichkeitsverhalten von KCl & NaCL KCl NaCl 300 Trommelöfen 250 0 20 40 60 80 100 120 Temperatur in C
Das zu trennende Salzgemisch wird in eine gesättigte Salzlösung gebracht. [Mutterlauge] Luft wir eingeleitet Luft lagert sich am Kieserit an und schlämmt diesen auf NaCl ist durch Flotationsmittel wasserabweisend und sinkt auf den Boden Das Trennverfahren beruht auf der Selektivität des Flotationsmittel
Entwickelt in den 80igern von der Kali & Salz AG Nutzung der elektrische Ladung durch Reibung Tocke Trockentrennverfahren te efahe Vorteile: - Energiesparend - einfacher Prozess
Literatur Hollemann Wiberg Riedel Merck LabTools Internet http://www.potasse.ch/d/ potasse http://www.vks-kalisalz.de/index.html http://de.wikipedia.org/wiki/hauptseite http://www.untertage.com http://www.kali-gmbh.com http://www.salzindustrie.de de http://www.v-r-b.de http://kali.by/german/technolog.html