Absolute Luftfeuchtigkeit Ist die in einem bestimmten Luftvolumen V enthaltene Wasserdampfmasse m W. Übliche Einheit: g/m 3.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Absolute Luftfeuchtigkeit Ist die in einem bestimmten Luftvolumen V enthaltene Wasserdampfmasse m W. Übliche Einheit: g/m 3."

Transkript

1 Die Luftfeuchtigkeit Die Luftfeuchtigkeit oder kurz Luftfeuchte bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen) oder Eis (zum Beispiel Schneekristalle) werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet. Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngrösse für zahlreiche technische und meteorologische Vorgänge sowie für Gesundheit und Behaglichkeit. In Abhängigkeit von der Temperatur kann Luft von einem gegebenen Volumen nur eine gewisse Höchstmenge Wasserdampf aufnehmen. Das geläufigste Mass für die Luftfeuchtigkeit ist die relative Luftfeuchtigkeit, angegeben in Prozent (%). Sie gibt für die aktuelle Temperatur und den aktuellen Druck das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt an. Durch die Aufnahme von Wasserdampf wird die Luftdichte verringert, da bei vorgegebenem und gleich bleibendem Gesamtdruck eine hinzugefügte Anzahl von H 2 O- Molekülen dieselbe Anzahl von schwereren N 2 - und O 2 -Molekülen verdrängt. Absolute Luftfeuchtigkeit Ist die in einem bestimmten Luftvolumen V enthaltene Wasserdampfmasse m W. Übliche Einheit: g/m 3. f abs = m W V Maximale Luftfeuchtigkeit Ist die bei einer bestimmten Temperatur maximal mögliche absolute Luftfeuchtigkeit (f max ). Sie wird erreicht, wenn der Wasserdampfpartialdruck in der Luft so gross wie der Sättigungsdampfdruck des Wassers bei der entsprechenden Temperatur ist. Bei diesem Zustand ist die relative Luftfeuchtigkeit 100 %. Übliche Einheit: g/m 3. Relative Luftfeuchtigkeit Ist das Verhältnis der tatsächlich enthaltenen zur maximal möglichen Masse an Wasserdampf in der Luft; oder anders ausgedrückt das Verhältnis zwischen der absoluten Luftfeuchte und der maximalen Luftfeuchte. Als Quotient zweier Grössen mit derselben Einheit ist dies eine dimensionslose Größe; sie wird meistens in der Hilfsmasseinheit Prozent angegeben: f rel = f oder: f f rel = f 100 % max f max a.leitfaden.luftfeuchtigkeit 1 6

2 Sättigungswerte der absoluten Luftfeuchte Temperatur in C über Wasser in g/m³ über Eis in g/m³ Temperatur in C über Wasser in g/m³ Temperatur in C über Wasser in g/m³ Temperatur in C über Wasser in g/m³ Verschiedenen Wohnbereichen. Als ideale Mittelwerte haben sich % Feuchte und 20 C Raumtemperatur bewährt. Raum Optimale Temperatur Optimale Luftfeuchtigkeit Wohn- & Arbeitsräume 20 C % Schlafzimmer C % Kinderzimmer C % Küche 18 C % Badezimmer 23 C % Keller C % Aufgabe 1 In 20 m 3 Luft sind bei 50 C 1 kg Wasser gelöst. Man kühlt die Luft auf Zimmertemperatur ab. Beschreibe und erkläre, was passiert. Lösung: Bei 50 C können in 20 m 3 Luft maximal 20 C 1655,4 g Wasser gelöst werden.: Die Luft ist also nicht gesättigt.(20 m 3 82,77 g/m 3 = 1655,4 g) Bei 20 C können in 20 m 3 Luft aber nur maximal 20 C 345,6 g (20 m 3 17,28 g g/m 3 = 345,6 g) Also kondensieren 1000 g - 345,6 g = 654,4 g Wasser. Es gilt: Luftfeuchtigkeitswerte können nur rechts von der Kurve liegen. Aufgabe 2 Wasserdampfgesättigte Luft von 20 C wird auf 40 C erwärmt. Wie verändert sich die relative Luftfeuchtigkeit? Mit Rechenweg auf eine Stelle hinter dem Komma gerundet. Lösung: 17,28 g / 51,07 g = 0,3383 = 33,8 % Aufgabe 3 Berechne die relative Luftfeuchtigkeit: 20 C warme Luft mit 50% rel. Luftfeuchtigkeit wird auf 25 C erwärmt. Mit Rechenweg. Lösung: Pro m 3 : 20 C: 17,28g 0,5 = 8,640 g Wasser a.leitfaden.luftfeuchtigkeit 2 6

3 25 C: 8,640 g/ 24.35g = 8,64 g / 23,81 g = 35.4 % Aufgabe 4 Berechne mit der o.g. Formel die relative Luftfeuchtigkeit für drei verschiedene Luftpakete, deren Wasserdampfgehalt (absolute Feuchte) jeweils ca. 12 g Wasserdampf pro m 3 beträgt und deren Temperatur 30 C, 20 C bzw. 10 C ist. Was kannst Du über die Entwicklung der relativen Feuchtigkeit in dieser Reihe sagen? Lösung: 30 C 39.6% 20 C 67.4% 10 C 121.2% kondensiert Wasser aus. Aufgabe 5 Bei einer Lufttemperatur von 15 C beträgt die absolute Luftfeuchte 6,8 g/m³. Wie gross ist die relative Luftfeuchte? Lösung: F rel = (6,8 g/m³ 100)/12,8 g/m³ = 53,125% Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt in diesem Beispiel rund 53%. Aufgabe 6 An einer Wetterstation wurden folgende Werte gemessen: Lufttemperatur = 20 C, absolute Luftfeuchte = 6,8 g/m³. Wie gross ist der Taupunkt? Lösung: Die Luft muss sich bis auf 5 C abkühlen, damit sie kondensiert. Der Taupunkt beträgt also 5 C. Tabelle muss interpoliert werden. Aufgabe 7 Bei einer Lufttemperatur von 0 C beträgt die absolute Luftfeuchte 17 g/m³. Wie groß ist die relative Luftfeuchte? Lösung: F rel = (17 g/m³ 100)/4,8 g/m³ = 354,16% Die relative Luftfeuchte beträgt etwa 354%. Die Luft ist damit übersättigt. Es bildet sich Nebel. Aufgabe 8 keine Prüfungsaufgabe 1,2 g Wasser mit 20 C gelangen in ein Gefäß von 100 dm 3, das a.) evakuiert und b.) mit Luft von 20 C gefüllt ist. Wie gross ist jeweils der Partialdruck des Wasserdampfes? Wie gross sind für Fall b.) die absolute und relative Luftfeuchtigkeit? Aufgabe 9 Bei einer Raumtemperatur von 25 C wird ein Taupunkt von 10 C gemessen. Wie gross sind absolute und relative Luftfeuchte? Lösung: fabs = 9.4 g/m3 frel = 9.4/ = 38.6% Aufgabe 10 keine Prüfungsaufgabe Welches Vakuum erreicht man im günstigsten Fall mit einer Wasserstrahlpumpe, wenn die Temperatur des Wassers a.) 1 C und b.) 40 C beträgt? Aufgabe 11 In einem dampfdicht abgeschlossenen Seminarraum(250 m 3, 20 C, f rel = 40 % ) werden während eines Seminars durch die Teilnehmer insgesamt 2850 g Wasserdampf freigesetzt. a) Wie gross ist die relative Luftfeuchtigkeit, wenn gleichzeitig die Raumtemperatur um 5 C a.leitfaden.luftfeuchtigkeit 3 6

4 angestiegen ist? b) Auf welche Temperatur kann die Raumemperatur anschliessend abgekühlt werden, ohne dass Wasserdampf kondensiert? Lösung: mögliche Lösung m = = 1728 g m = = 4578 fabs = 4578/250 = frel = 18.31/24.36 = 75.1% Aufgabe 12 Die Innenluft eines Kühlraumes(4.0 x 6.0 x 2.0 m) hat 20 C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 60 %. Der Raum wird nun abgekühlt. a) Bei welcher Temperatur setzt die Tauwasser bildung ein? b) Wie viel Tauwasser fällt an, wenn die Temperatur auf 5 C absinkt? Lösung: fabs = = Taupunkt bei etwa 11 C m = 48 m3( ) g/m3= g Aufgabe 13 schwierig In einer Mischkammer mischen sich 40 Prozent Aussenluft von 20 C und 40 % relativer Luftfeuchtigkeit mit 60 Prozent Umluft von 50 C und 80 % Luftfeuchtigkeit isobar (bei Normdruck, Verhältnis bezogen auf Massen trockener Luft). Bestimmen Sie für die Mischluft die Temperatur, relative Feuchte, Enthalpie und Feuchtegehalt a.leitfaden.luftfeuchtigkeit 4 6

5 Wolkenbildung und Föhn Durch eine hohe Erwärmung der Erdoberfläche verdunstet Wasser von Gewässern, Wäldern u.a. Diese Wasserteilchen steigen mit der warmen Luft auf, da die warme Luft sich stark ausdehnt und leichter als die Umgebungsluft ist. Wenn dieser Verdunstungsstrom in zunehmende Höhen gelangt, kühlt sich das in ihm mitgeführte Wasser um 1 C pro 100 m ab. Diesen Prozess bezeichnet man als trockenadiabatische Abkühlung. Die Luft kühlt sich so lange ab bis sie den Taupunkt erreicht: in einem Kubikmeter (m 3 ) Luft ist so viel Wasser enthalten wie es nur möglich ist, die relative Luftfeuchte beträgt 100%, die Luft ist also gesättigt. Das Wasser im Luftpaket kondensiert. Die Höhe, in der dieser Vorgang abläuft, wird als Kondensationsniveau bezeichnet. Wenn die Wasserteilchen kondensieren, wechseln sie vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand. Dann lagern sie sich an atmosphärischen Dreck und Staub sogenannte Kondensationskerne - an. Es bilden sich Quell-/Cumulus-Wolken. Diese Wasserteilchen steigen weiter auf, dabei kühlen sie sich aber nur noch um ½ C pro 100 m ab. Dies wird als feuchtadiabatische Abkühlung bezeichnet. Wenn die Wolke mit ihren Wasserteilchen "zu schwer" wird, entstehen Niederschläge (Regen, Schnee, Hagel, Graupel). Aufgabe 14 a) Ergänzen Sie die Tabelle. b) Welche Niederschlagsmenge ergibt ein Luftpaket von 0.3 km 3. Meter ü Meer Lugano Faido Kondensations niveau Temperatur 20 C Relative Feuchte Abs Feuchte Max. Feuchte 80.00% Gütsch Altdorf a.leitfaden.luftfeuchtigkeit 5 6

6 Aufgabe 15 Die Windrichtung ist Süd (kommt aus dem Süden!) Ort A befindet sich auf 700m ü NN auf der Südseite der Alpen und die gemessene Temperatur ist 12 C. Der Himmel ist stark bewölkt und es regnet. Der Ort B befindet sich auf 500m ü NN auf der Nordseite der Alpen. Dazwischen befindet sich eine Bergkette mit einer Höhe von 1600 m. Die Wolken lösen sich auf 1600 m auf. a) Errechne die Temperatur auf der Bergspitze. b) Errechne die Temperatur im Ort B. Aufgabe 16 Wir haben: die gleiche Windrichtung, die gleichen Orte und die gleiche Bergkette aus Aufgabe 15 mit der gleichen Temperatur im Ort A. Der Himmel im Ort A ist jetzt jedoch wolkenlos. Die Wolken bilden sich in einiger Entfernung ab 1000 m ü NN und lösen sich erst auf der Nordseite auf einer Höhe von 1200 m ü NN. Tipp: Trockenadiabatische und feuchtadiabatische Abkühlung/Erwärmung sind hier kombiniert. a) Errechne die Temperatur auf der Bergspitze. b) Errechne die Temperatur im Ort B. Relative Feuchtigkeit der Luft über gesättigten Salzlösungen Substanz relative Feuchtigkeit Quelle Ammoniumdihydrogenphosphat (NH4H2PO4) bei 23 C 93.00% [7] Kaliumnitrat (KNO3) bei 38 C 88.50% [7] Kaliumchlorid (KCl) bei 23 C 85.00% [7] Natriumdichromat (Na2Cr2O7 2 H2O) bei 23 C 52.00% [7] Lithiumchlorid (LiCl) bei 20 C 11.30% [8] Magnesiumchlorid (MgCl2) bei 20 C 33.10% [8] Natriumchlorid (NaCl) bei 20 C 75.50% [8] a.leitfaden.luftfeuchtigkeit 6 6

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf Unterrichtsentwurf 2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf 3. Doppelstunde: Was passiert mit verdunstetem Wasser, wenn

Mehr

Klassenarbeit - Wasser

Klassenarbeit - Wasser Klassenarbeit - Wasser 4. Klasse / Sachkunde Grundlagen; Aggregatzustände; Verdunstung; Niederschlag; Kondensation; Wasserkreislauf Aufgabe 1 Kreuze an! Richtig oder falsch? Richtig Falsch Beim Erhitzen

Mehr

Luftfeuchtigkeit im Campingfahrzeug

Luftfeuchtigkeit im Campingfahrzeug Luftfeuchtigkeit im Campingfahrzeug 1 Vorab etwas Theorie... 1 1.1 Absolute Luftfeuchtigkeit... 1 1.2 Relative Luftfeuchtigkeit... 2 1.3 Taupunkttemperatur und Taupunkt... 2 1.3.1 Diagramm Luftfeuchte

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (2)

Die Atmosphäre der Erde (2) Die Atmosphäre der Erde (2) Wiederholung: Vertikaler Aufbau der Erdatmosphäre Für das Wetter- und Klimageschehen auf der Erde ist im Wesentlichen nur die Troposphäre verantwortlich Domäne der Meteorologie

Mehr

3.4 Änderung des Aggregatzustandes

3.4 Änderung des Aggregatzustandes 34 Änderung des Aggregatzustandes Man unterscheidet 3 Aggregatzustände: Fest Flüssig Gasförmig Temperatur: niedrig mittel hoch Molekülbindung: Gitter lose Bindung keine Bindung schmelzen sieden erstarren

Mehr

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Geografie Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Library TEMPERATUR Einflussfaktoren 2 LUFTFEUCHTIGKEIT Berechnung 3 Trokenadiabatischer Temperaturgradient 4 Feuchtadiabatischer Temperaturgradient 4 Süd-

Mehr

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre:

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre: Gewitter Entstehung Aufbau Gefahren Landeswetterdienst 2010 Überblick 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern 2. Physik der Atmosphäre: Wann und warum können sich Gewitter bilden Gewittertypen

Mehr

p = Druck R* = universale Gaskonstante n = Stoffmenge V = Volumen R = R*/M spez. Gaskontante T = absolute Temperatur M = molare Masse m = Masse

p = Druck R* = universale Gaskonstante n = Stoffmenge V = Volumen R = R*/M spez. Gaskontante T = absolute Temperatur M = molare Masse m = Masse 1. Wie ist die ideale Gasgleichung definiert? Unter welchen Voraussetzungen ist sie gültig? Unter welchen Bedingungen ist ein Gas "ideal"? pv=nr*t pv = mrt pv = mr*/m T p = Druck R* = universale Gaskonstante

Mehr

Wohlfühlklima. In welchem Raumklima fühlt sich der Mensch am wohlsten?

Wohlfühlklima. In welchem Raumklima fühlt sich der Mensch am wohlsten? Wohlfühlklima In welchem Raumklima fühlt sich der Mensch am wohlsten? Wohlfühlklima in der Heizperiode? Der Behaglichkeitswert liegt bei einer Luftfeuchte zwischen 40 60 %. Der Mensch fühlt sich am wohlsten

Mehr

Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber

Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber Wir wissen aus der Erfahrung, dass Thermik stark von der Luftmasse abhängt.

Mehr

Arbeitsblatt Wasserkreislauf der Erde

Arbeitsblatt Wasserkreislauf der Erde Arbeitsblatt Wasserkreislauf der Erde Aufgabe 1) Du hast im Unterricht bereits den Begriff des Aggregatzustands kennengelernt. Benenne die Übergänge zwischen den Aggregatzuständen, indem du die Pfeile

Mehr

Dichtebestimmung von Luft, Luftfeuchte

Dichtebestimmung von Luft, Luftfeuchte M02 Dichtebestimmung von Luft, Luftfeuchte Durch Wägung werden Masse und Volumen der Luft in einem Glaskolben bestimmt und unter Berücksichtigung des Luftdrucks und der Luftfeuchtigkeit die Luftnormdichte

Mehr

Sonne, Motor des Lebens

Sonne, Motor des Lebens Sonne, Motor des Lebens Meteorologie = Wetterkunde Atmosphäre = Lufthülle der Erde; besteht aus mehreren Schichten, das Wettergeschehen spielt sich in der Troposphäre (= unterste Schicht) ab Die Atmosphäre:

Mehr

4 Wasser, Wasserdampf Theorie

4 Wasser, Wasserdampf Theorie 4 Wasser, Wasserdampf Theorie 4.1 Der Partial- und Sättigungsdruck (Gesetz von Dalton) In einem Gasgemisch (Volumen V, Temperatur T) übt jede Gaskomponente einen Teildruck (Partialdruck) p i aus, der genau

Mehr

Thema 2.2. Kondensationsfeuchte. bauphsikalische Grundlagen

Thema 2.2. Kondensationsfeuchte. bauphsikalische Grundlagen Thema 2 Kondensationsfeuchte bauphsikalische Grundlagen Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung von 2 druck 3 diffusion 4 5 6 von 2 druck 3 diffusion 4 5 6 1. Einleitung Als physikalische Kondensation bezeichnet

Mehr

Was passiert also mit dem Wasser in der Pfütze? Und wie kommt das Wasser in die Wolken?

Was passiert also mit dem Wasser in der Pfütze? Und wie kommt das Wasser in die Wolken? Infoblatt Der Wasserkreislauf Das Wasser geht auf die Reise Hast du dich schon einmal gefragt, wohin das Wasser verschwindet, wenn eine Regenpfütze plötzlich immer kleiner wird und dann ganz austrocknet,

Mehr

Wasser in der Luft. Lies den folgenden Text genau durch!

Wasser in der Luft. Lies den folgenden Text genau durch! N_6d_13 Wasser in der Luft Lies den folgenden Text genau durch! In der Luft hat es immer auch Wasser, in Form von Wasserdampf. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Je kälter

Mehr

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter?

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter? 1. Die Jahreszeiten Das Wetter Sieh dir das Bild an. Du kannst darauf sehen, wie die Erde zur Sonne stehen muss, damit bei uns in Europa Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. Schreibe die jeweilige

Mehr

2.2 Spezifische und latente Wärmen

2.2 Spezifische und latente Wärmen 1 Einleitung Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil 1 Gruppe 2 Wärmelehre 2.2 Spezifische und latente Wärmen Die spezifische Wärme von Wasser gibt an, wieviel Energie man zu 1 kg Wasser zuführen

Mehr

Schimmel: Physikalische Hintergründe

Schimmel: Physikalische Hintergründe Schimmel: Physikalische Hintergründe Thorben Wengert / pixelio.de Schimmel: Physikalische Hintergründe Wann bildet sich Schimmel? Ob und wann Schimmelgefahr durch kondensiertes Wasser oder erhöhte relative

Mehr

8.4.5 Wasser sieden bei Zimmertemperatur ******

8.4.5 Wasser sieden bei Zimmertemperatur ****** 8.4.5 ****** 1 Motivation Durch Verminderung des Luftdrucks siedet Wasser bei Zimmertemperatur. 2 Experiment Abbildung 1: Ein druckfester Glaskolben ist zur Hälfte mit Wasser gefüllt, so dass die Flüsigkeit

Mehr

Gleichgewichtszustand Beschreibung der Gleichgewichtslage Kugel kehrt in die Ruhelage zurück Kugel entfernt sich beschleunigt aus der Ruhelage

Gleichgewichtszustand Beschreibung der Gleichgewichtslage Kugel kehrt in die Ruhelage zurück Kugel entfernt sich beschleunigt aus der Ruhelage Statische Stabilität oder thermische Schichtung der Troposphäre Die vertikale Temperatur-, Feuchte- und Druckverteilung der Atmosphäre wird im synoptisch-aerologischen-routinedienst täglich um 00 und 12

Mehr

Bezeichnungen der Phasenübergänge Zwischen den drei Aggregatszuständen fest, flüssig und gasförmig sind die folgenden Übergänge möglich:

Bezeichnungen der Phasenübergänge Zwischen den drei Aggregatszuständen fest, flüssig und gasförmig sind die folgenden Übergänge möglich: Phasenübergänge Bezeichnungen der Phasenübergänge Zwischen den drei Aggregatszuständen fest, flüssig und gasförmig sind die folgenden Übergänge möglich: Energie und Temperatur bei den Phasenübergängen

Mehr

Verlässliche Stärke.

Verlässliche Stärke. Anwendungshinweise für das WOHNKLIMAMESSGERÄT Allgemeines: Das Wohnklimamessgerät ist ein elektronisches Thermo-Hygrometer zur Messung und Anzeige der Raumtemperatur sowie der relativen Luftfeuchtigkeit.

Mehr

6. UNTERRICHTSTUNDE: WASSERKREISLAUF/ VERDUNSTEN (VERDAMPFEN)

6. UNTERRICHTSTUNDE: WASSERKREISLAUF/ VERDUNSTEN (VERDAMPFEN) THEMA: THEMA DER WASSERKREISLAUF 2. 6. UNTERRICHTSTUNDE 59 6. UNTERRICHTSTUNDE: WASSERKREISLAUF/ VERDUNSTEN (VERDAMPFEN) Ziel: Die Schüler sollen verstehen, wie ein Wasserkreislauf entsteht. Sprache der

Mehr

wir-sind-klasse.jimdo.com Exosphäre (ab ca. 600km) Thermosphäre (85 600km) Temperaturanstieg elektrisch leitende Schicht (reflektiert Rundfunkwellen)

wir-sind-klasse.jimdo.com Exosphäre (ab ca. 600km) Thermosphäre (85 600km) Temperaturanstieg elektrisch leitende Schicht (reflektiert Rundfunkwellen) untere Atmosphäre Homosphäre mittlere Atmosphäre obere Atmosphäre (Weltraum) Heterosphäre wir-sind-klasse.jimdo.com Atmosphäre Exosphäre (ab ca. 600km) keine Grenze nach oben Ungeladene Gasteilchen können

Mehr

HYGROMETRIE. Im folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1.

HYGROMETRIE. Im folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1. Versuch 7/1 HYGROMETRIE 04.05.2006 Blatt 1 HYGROMETRIE Im folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1. Grundbegriffe Die Luftfeuchtigkeit

Mehr

Institut für Baustoffuntersuchung und Sanierungsplanung GmbH

Institut für Baustoffuntersuchung und Sanierungsplanung GmbH Aufgaben des Feuchteschutzes Vermeidung von Tauwasser in Außenbauteilen Vermeidung von Tauwasser auf inneren Oberflächen von Außenwänden Schutz der Konstruktion von Niederschlägen Schutz erdberührender

Mehr

2.3 Dampfdruck des Wassers und Luftfeuchtigkeit

2.3 Dampfdruck des Wassers und Luftfeuchtigkeit 1 Eileitug Physikalisches Praktikum für Afäger - Teil 1 Gruppe 2 Wärmelehre 2.3 Dampfdruck des Wassers ud Luftfeuchtigkeit Die Luftfeuchtigkeit, oder kurz Luftfeuchte, bezeichet de Ateil des Wasserdampfs

Mehr

Kleine Wohnungen richtig lüften und heizen

Kleine Wohnungen richtig lüften und heizen Detlef Malinowsky Dipl.-Ing. (FH) Otto-Hahn-Strasse 34 85521 Riemerling Tel.: 089/63 879 13 0 Einleitung Richtig lüften ist genauso wichtig wie richtig heizen. Beim Duschen im Badezimmer, beim Kochen in

Mehr

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30 DLRG LV Baden, Wulf Alex 60 min Wetterkunde 2010 1/30 Wetter, Ursachen Wetter: Zustand der Lufthülle (15 km) Luftdruck Lufttemperatur Luftfeuchte und ihre zeitlichen und örtlichen Änderungen Ursache der

Mehr

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind.

Kreislauf 15/24 Winde verblasen die Wolken auch auf andere Teile der Erde. Wenn es an der Erdoberfläche windstill ist, weht in der Höhe trotzdem Wind. Kreislauf 13/24 Manche Quellen sind sehr klein: Es rinnt nur ein schmales Rinnsal daraus hervor. Aus manchen Quellen aber sprudelt ein richtiger Bach. Immer wieder fließen kleinere Bäche in den Bach, er

Mehr

Der Gesamtdruck eines Gasgemisches ist gleich der Summe der Partialdrücke. p [mbar, hpa] = p N2 + p O2 + p Ar +...

Der Gesamtdruck eines Gasgemisches ist gleich der Summe der Partialdrücke. p [mbar, hpa] = p N2 + p O2 + p Ar +... Theorie FeucF euchtemessung Das Gesetz von v Dalton Luft ist ein Gemisch aus verschiedenen Gasen. Bei normalen Umgebungsbedingungen verhalten sich die Gase ideal, das heißt die Gasmoleküle stehen in keiner

Mehr

Wie kann man die - für das Trocknen wesentlichen - Eigenschaften feuchter Luft quantitativ beschreiben?

Wie kann man die - für das Trocknen wesentlichen - Eigenschaften feuchter Luft quantitativ beschreiben? Wie kann man die - für das Trocknen wesentlichen - Eigenschaften feuchter Luft quantitativ beschreiben? Einige ausgewählte Begriffe zur Einführung Was ist unges ättigte, gesättigte und übersättigte feuchte

Mehr

Prüfung: Thermodynamik II (Prof. Adam)

Prüfung: Thermodynamik II (Prof. Adam) Prüfung: Thermodynamik II (Prof. Adam) 18.09.2008 Erreichbare Gesamtpunktzahl: 48 Punkte Aufgabe 1 (30 Punkte): In einem Heizkraftwerk (siehe Skizze) wird dem Arbeitsmedium Wasser im Dampferzeuger 75 MW

Mehr

Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e

Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e Der Jahreslauf der Erde um die Sonne Schiefe der Ekliptik um 23,5 : Schiefstand der Erdachse zur Umlaufbahn der Erde um die Sonne Änderung

Mehr

Aggregatzustände (Niveau 1)

Aggregatzustände (Niveau 1) Aggregatzustände (Niveau 1) 1. Wasser kann verschiedene Zustandsformen haben, die sogenannten Aggregatzustände. Im Frühjahr kannst du die verschiedenen Aggregatzustände beobachten. Ergänze im Text die

Mehr

KLIMAATLAS STEIERMARK

KLIMAATLAS STEIERMARK KLIMAATLAS STEIERMARK Projektleiter: H. Pilger Kapitel 3 LUFTFEUCHTIGKEIT, BEWÖLKUNG, NEBEL A. Podesser, F. Wölfelmaier Kartographische Bearbeitung V. Hawranek, A. Podesser, H. Rieder ZENTRALANSTALT FÜR

Mehr

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein?

THEMA Wie entsteht Regen, Schnee, Hagel, Eisregen? Warum ist Schnee weiß und Eis durchsichtig? Warum stürzen im Winter die Dächer ein? Kathrin Thaler 1 ZIELE Die Schüler sollen über die Entstehung einzelner Niederschlagsarten bescheid wissen und erklären können, wie sie entstehen. Sie sollen erkennen, dass es unterschiedlich Bedingung

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum Taupunktmessung. Taupunktmessung

Physikalisches Grundpraktikum Taupunktmessung. Taupunktmessung Aufgabenstellung: 1. Bestimmen Sie den Taupunkt. Berechnen Sie daraus die absolute und relative Luftfeuchtigkeit. 2. Schätzen Sie die Messunsicherheit ab! Stichworte zur Vorbereitung: Temperaturmessung,

Mehr

Alles was uns umgibt!

Alles was uns umgibt! Was ist Chemie? Womit befasst sich die Chemie? Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit der Materie (den Stoffen), ihren Eigenschaften und deren Umwandlung befasst Was ist Chemie? Was ist Materie?

Mehr

Das sind vielleicht Zustände!

Das sind vielleicht Zustände! 1 Das sind vielleicht Zustände! Wasser ist der einzige Stoff auf unserem Planeten, der in drei verschiedenen Formen, sogenannten Aggregatszuständen, vorkommt: fest, flüssig und gasförmig. Das heißt, Wasser

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG WETTER & KLIMA. Zusammenfassung für die Geografie-Prüfung über das Wetter & Klima

ZUSAMMENFASSUNG WETTER & KLIMA. Zusammenfassung für die Geografie-Prüfung über das Wetter & Klima ZUSAMMENFASSUNG WETTER & KLIMA Zusammenfassung für die Geografie-Prüfung über das Wetter & Klima Exposee Zusammenfassung für die Geografie-Prüfung über das Wetter & Klima am 27.10.2017 RaviAnand Mohabir

Mehr

Thema Wasserkreislauf

Thema Wasserkreislauf Lehrerkommentar Wasserkreislauf Thema Wasserkreislauf mit Icon Stufe Stufe Unterstufe Zeit Zeit 2 Lektionen Material Material M1 Symbolkarten Tropfen M2 Wo kommt Wasser auf der Welt vor? Lehrplan M3 Wasserkreislauf

Mehr

Tauwasserbildung im Fensterbereich

Tauwasserbildung im Fensterbereich Tauwasserbildung im Fensterbereich EINE BROSCHÜRE FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT. Alle Jahre zu Beginn der kalten Jahreszeit häufen sich Fragen zum Thema: TAUWASSERBILDUNG - Warum gab es dies bei den alten Fenstern

Mehr

Venta-Luftwäscher. Warum Luftbefeuchtung. Auswirkungen trockener Luft

Venta-Luftwäscher. Warum Luftbefeuchtung. Auswirkungen trockener Luft Warum Luftbefeuchtung Auswirkungen trockener Luft Trockene Heizungsluft führt zu trockenen Schleimhäuten. Dadurch können Bakterien und Viren nicht abgefangen werden, und die Gefahr von Infektionen, Erkältungen

Mehr

Tempanalyse. Temp. Temp. Temperaturkurve. Der Temp oder auch. Emagramm. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm. Tephigram Stuve Diagramm

Tempanalyse. Temp. Temp. Temperaturkurve. Der Temp oder auch. Emagramm. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm. Tephigram Stuve Diagramm Tempanalyse Temp Der Temp oder auch Der Temp oder auch Emagramm Tephigram Stuve Diagramm ist eine graphische Darstellung von Lufttemperatur und Luftfeuchte in den verschiedenen Höhen. Emagramm Tephigram

Mehr

Tempanalyse. Der Temp oder auch. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm

Tempanalyse. Der Temp oder auch. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm Tempanalyse Der Temp oder auch Emagramm Tephigram Stuve Diagramm ist eine graphische Darstellung von Lufttemperatur und Luftfeuchte in verschiedenen Höhen. Temp Der Temp oder auch Emagramm Tephigram Stuve

Mehr

Wolken und Gewitter. Perlmutterwolken und leuchtende Nachtwolken

Wolken und Gewitter. Perlmutterwolken und leuchtende Nachtwolken Wolken und Gewitter Besonders auffällig sind auf den Bildern von der Erde aus dem Weltraum die vielfältigen Bewölkungsmuster (in Form von Bändern, Wirbeln, Zellen usw.). Ungefähr die Hälfte der Erdoberfläche

Mehr

Gebieten. Das ist der Wind. Winde wehen aber nicht ganz gerade. Sie

Gebieten. Das ist der Wind. Winde wehen aber nicht ganz gerade. Sie Sabine Kainz, 2005 Da warme Luft leichter ist als kalte, steigt die warme Luft auf. Nun nimmt die kalte Luft den Raum ein, in dem vorher die warme Luft war. So gibt es immer Luftströmungen zwischen warmen

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Luftmassen Unter Luftmasse versteht man eine großräumige Luftmenge, die durch einheitliche Eigenschaften gekennzeichnet ist.

Mehr

Richtig lüften. Michael Bernitt DNE Elektronik-Systeme GmbH

Richtig lüften. Michael Bernitt DNE Elektronik-Systeme GmbH 2018 Richtig lüften Michael Bernitt DNE Elektronik-Systeme GmbH 01.08.2018 Inhaltsverzeichnis Die Luftfeuchtigkeit... 4 Relative Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen... 6 Was ist der Taupunkt?... 7 Relative

Mehr

Vorlesungsskripte zur Bauphysik Bachelorstudium. Bauklimatik

Vorlesungsskripte zur Bauphysik Bachelorstudium. Bauklimatik HAWK - HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFT UND KUNST Baukonstruktion und Bauphysik in der Fakultät Bauwesen Hildesheim Vorlesungsskripte zur Bauphysik Bachelorstudium Bauklimatik Bauklimatik Stand SS

Mehr

Verdunstung von Wasser

Verdunstung von Wasser Verdunstung von Wasser Steuber Daniel, Haschek Sarina 30. Juni 013 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 Grundlegende Modelle 3.1 Verdunstung durch die Energie der Sonne.................. 4. Verdunstung

Mehr

5 Wasser, Wasserdampf Praxis

5 Wasser, Wasserdampf Praxis 5 Wasser, Wasserdampf Praxis 5.1 Wasser und Wasserdampf Wassermoleküle sind sehr klein! (18 ml = 18 g) Wasser enthalten: 600 000 000 000 000 000 000 000 Moleküle (d.h. 6 x 10 23 ) Anstrichfilme sind halbdurchlässig

Mehr

f u G = g φ y f v G = g φ x

f u G = g φ y f v G = g φ x Aufgabe 1: In der folgenden Abbildung ist die geopotentielle Höhe auf 500 hpa und 400 hpa eingezeichnet. In erster Näherung ist der Wind gegeben durch die geostrophische Näherung, die aus dem Kräftegleichgewicht

Mehr

2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1 Absolute und relative Luftfeuchtigkeit... 2 2.2 Partialdruck des Wasserdampfes... 2

2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1 Absolute und relative Luftfeuchtigkeit... 2 2.2 Partialdruck des Wasserdampfes... 2 Versuch: LF Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Bearbeitet: M. Kreller. Kelling F. Lemke S. Majewsky i.a. Dr. Escher Aktualisiert: am 16. 09. 2009 Luftfeuchtigkeit Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung

Mehr

1. Thema Ziel des Versuches ist es mit vier unterschiedlichen Verfahren die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen.

1. Thema Ziel des Versuches ist es mit vier unterschiedlichen Verfahren die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen. Versuch T5a Hygrometrie Seite 1 von 5 Versuch: Hygrometrie Anleitung für folgende Studiengänge: Physik, L3 Physik, Biophysik, Meteorologie, Chemie, Biochemie, Geowissenschaft, Informatik, Biowissenschaften,

Mehr

HYGROMETRIE. Im Folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1.

HYGROMETRIE. Im Folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1. Versuch 7/1 HYGROMETRIE 04.06.2012 Blatt 1 HYGROMETRIE Im Folgenden werden vier unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit vorgestellt. 1. Grundbegriffe Die Luftfeuchtigkeit

Mehr

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf Unterrichtsentwurf 2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf 2. Doppelstunde: Was passiert mit verdunstetem Wasser? Untersuchungen

Mehr

Umweltphysik / Atmosphäre V2: Struktur der Atmosphäre WS 2011/12

Umweltphysik / Atmosphäre V2: Struktur der Atmosphäre WS 2011/12 Umweltphysik / Atmosphäre V2: Struktur der Atmosphäre WS 2011/12 - Temperaturgradient - Vertikales Temperaturprofil - Trockenadiabatischer T-Gradient, potentielle Temperatur Feuchtadiabatischer T-Gradient

Mehr

Bauhaus-Universität Weimar. Wasser im Mauerwerk

Bauhaus-Universität Weimar. Wasser im Mauerwerk Wasser im Mauerwerk 1. Wie gelangt Feuchte in das Mauerwerk? 2. Wie kann die Feuchteursache, Feuchtequelle ermittelt werden? 3. Verfahren der Sanierung von Feuchte-/Salzschäden 3.1. Verfahren zur Horizontalabdichtung

Mehr

Ursachen von Schimmelbefall in der Wohnung

Ursachen von Schimmelbefall in der Wohnung Ursachen von Schimmelbefall in der Wohnung Thorben Wengert / pixelio.de Was ist Schimmel? Schimmel ist der umgangssprachliche Begriff für unterschiedliche Pilzarten, die zum Teil gesundheitsschädlich sind.

Mehr

nicht nur für Piloten

nicht nur für Piloten Meteorologie Wetterkunde, nicht nur für Piloten Dr. Helmut Albrecht, Institut für Mathematik und Informatik an der PH Ludwigsburg Inhalt Grundlagen Adiabatische Vorgänge Hoch- und Tiefdruckgebiete Fronten

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Leben in den Alpen. Querschnitt durch einen Gletscher. Nährgebiet Seitenmoräne. Endmoräne

VORSCHAU. zur Vollversion. Leben in den Alpen. Querschnitt durch einen Gletscher. Nährgebiet Seitenmoräne. Endmoräne Querschnitt durch einen Gletscher Nährgebiet Seitenmoräne Endmoräne Gletscherspalten Zehrgebiet Grundmoräne Gletscherzunge Gletscherbach Aletsch-Gletscher Querschnitt durch einen Gletscher Nährgebiet Seitenmoräne

Mehr

Luftfeuchtigkeit. Definition

Luftfeuchtigkeit. Definition Die hat einen großen Einfluss auf das Laufverhalten von Kohlebürsten, da sie den Reibwert von Kohlebürstenwerkstoffen auf unterschiedlichen Gegenlaufwerkstoffen entscheidend verändert. Definition Den Gehalt

Mehr

Raumklima - Schimmel - Feuchteabgabe

Raumklima - Schimmel - Feuchteabgabe Raumklima - Schimmel - Feuchteabgabe Um das Thema Lüften Heizen Feuchte etwas zu beleuchten, wird ein fiktiver 3- Personenhaushalt als Beispiel herangezogen. Dieser Haushalt existiert in einer Dreiraumwohnung

Mehr

02. Was kann man über die Teilchen eines schmelzenden Stoffes aussagen?

02. Was kann man über die Teilchen eines schmelzenden Stoffes aussagen? 01. Nenne je beide Übergänge zwischen a) dem festen und dem flüssigen b) dem flüssigen und dem gasförmigen c) dem festen und dem gasförmigen Aggregatzustand. 02. Was kann man über die Teilchen eines schmelzenden

Mehr

Auswertung. B06: Wasserdampf

Auswertung. B06: Wasserdampf Auswertung zum Versuch B06: Wasserdampf Jule Heier Partner: Alexander FufaeV Gruppe 254 Versuchsteil A: Dampfdruck von Wasser Messung T in C p in mbar 22,2 28 30,5 44 35,9 59 41 77 45,3 98 48,4 113 51,6

Mehr

Die Wetterdaten sind hier abrufbar:

Die Wetterdaten sind hier abrufbar: Die Wetterdaten sind hier abrufbar: http://www.weatherlink.com/user/bgbuchen/ Die Werte im Detail: Summary anklicken. Als App: WeatherLink Mobile (Android und Apple) Viele weitere Wetter- und Klima-Links

Mehr

Übungsaufgaben thermische Verfahrenstechnik

Übungsaufgaben thermische Verfahrenstechnik Übungsaufgaben thermische Verfahrenstechnik Aufgabe 1 Es soll überprüft werden, ob für die ideale Gasgleichung gilt: dp = 0 n R T p = p(t, V) = V Aufgabe 2 Es soll festgestellt werden, ob die angegebenen

Mehr

Physik für Bauingenieure

Physik für Bauingenieure Fachbereich Physik Prof. Dr. Rudolf Feile Dipl. Phys. Markus Domschke Sommersemster 200 24. 28. Mai 200 Physik für Bauingenieure Übungsblatt 6. Luftfeuchtigkeit Gruppenübungen In einer Finnischen Sauna

Mehr

Salzsieden A 39. Ermittle, wie viel Kilogramm Holz verbrannt werden mussten, um ein Kilogramm Salz zu gewinnen.

Salzsieden A 39. Ermittle, wie viel Kilogramm Holz verbrannt werden mussten, um ein Kilogramm Salz zu gewinnen. Salzsieden A 39 Im Mittelalter wurde Salz u. a. auf folgende Weise gewonnen: Eine Salzlösung wurde aus der Tiefe an die Erdoberfläche gepumpt. Danach wurde diese Lösung solange gesiedet, bis das gesamte

Mehr

Technische Thermodynamik. FB Maschinenwesen. Übungsfragen Technische Thermodynamik II. University of Applied Sciences

Technische Thermodynamik. FB Maschinenwesen. Übungsfragen Technische Thermodynamik II. University of Applied Sciences University of Applied Sciences Übungsfragen Technische Thermodynamik II Prof. Dr.-Ing. habil. H.-J. Kretzschmar FB Maschinenwesen Technische Thermodynamik HOCHSCHULE ZITTAU/GÖRLITZ (FH) - University of

Mehr

Wettererscheinungen Arbeitsblatt und Erklärungen

Wettererscheinungen Arbeitsblatt und Erklärungen Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Ziel Die Einheit besteht aus drei Teilen. Zunächst beschreiben die Schülerinnen und Schüler kurz in Einzelarbeit auf einem Blatt Papier, wie sich die vorgegebenen Wetterarten

Mehr

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf.

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf. Klimarisiken Klimaelemente Klimafaktoren Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf Definitionen Wetter Witterung Klima 1 Abb. 1 Temperaturprofil der

Mehr

Kondenswasser am Fenster Alle Jahre wieder häufen sich mit Beginn der kalten Jahreszeit Klagen über Kondenswasser am Isolierglas und in den Fensterfälzen. Die energiesparende Bauweise mit immer dichterer

Mehr

www.vzniedersachsen.de 1 Wer hat Schuld? 2 Wenn der Schimmel plötzlich kommt Tatort: Mietwohnung in einem Altbau: Wohnfläche: 70 m 2, Höhe: 2,50 m neue Fenster, Wohnung frisch renoviert Bewohner: eine

Mehr

Teste dein Wasser-Wissen!

Teste dein Wasser-Wissen! Teste dein Wasser-Wissen! Das Wasser auf der Erde befindet sich in einem unendlichen Kreislauf. Überall dort, wo die Sonne das Land oder ein Gewässer oder Meer erwärmt, steigt unsichtbarer Wasserdampf

Mehr

Gase und Dämpfe. Grundpraktikum II. Grundpraktikum II Gase und Dämpfe 1/5. Übungsdatum: Abgabetermin:

Gase und Dämpfe. Grundpraktikum II. Grundpraktikum II Gase und Dämpfe 1/5. Übungsdatum: Abgabetermin: rundraktikum II ase und Dämfe /5 Übungsdatum: 27.3.2 Abgabetermin: 3.4.2 rundraktikum II ase und Dämfe abath erhild Matr. Nr. 982524 Mittendorfer Stehan Matr. Nr. 9956335 rundraktikum II ase und Dämfe

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. Warum beschlagen meine Scheiben? Außenkondensation

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. Warum beschlagen meine Scheiben? Außenkondensation Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. Warum beschlagen meine Scheiben? Außenkondensation Kondensation auf Wärmedämm-Isolierglas In der letzten Zeit sieht man hin und

Mehr

Das h-x-diagramm: Aufbau und Anwendungen

Das h-x-diagramm: Aufbau und Anwendungen A Aufbau t TTK 6 5 4 3 =% % 4% 6% 8% 5 = % (rho) % r.f. = h TFK 5 TTP 3 5 5-3 4 5 6 t = Temperatur in [ C] = Dichte der Luft in [/m³] = h = absoluter Wassergehalt in [g/] Enthalpie (Wärmeinhalt) in [kj/]

Mehr

Versuch 22. Luftfeuchtigkeit

Versuch 22. Luftfeuchtigkeit Versuch 22 Luftfeuchtigkeit 1 1 Grundlagen Infolge der Verdunstung an der freien Wasseroberfläche der Erde hat die Atmosphäre immer einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt. Diese Feuchtigkeit wird gemessen

Mehr

Technische Universität Hamburg

Technische Universität Hamburg NAME, Vorname Studiengang Technische Universität Hamburg ÈÖÓ º Öº¹ÁÒ º Ö Ö Ë Ñ ØÞ Prüfung am 16. 08. 2016 im Fach Technische Thermodynamik II Fragenteil ohne Hilfsmittel erreichbare Punktzahl: 20 Dauer:

Mehr

Was ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus.

Was ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus. Was ist die Dichteanomalie des Wassers? Experiment Wasser dehnt sich im Gegensatz zu fast allen anderen Flüssigkeiten beim Einfrieren aus. Materialien Ein dickwandiges Glas Wasser Aufbau und Durchführung

Mehr

Dampfdruck von Flüssigkeiten (Clausius-Clapeyron' sche Gleichung)

Dampfdruck von Flüssigkeiten (Clausius-Clapeyron' sche Gleichung) Versuch Nr. 57 Dampfdruck von Flüssigkeiten (Clausius-Clapeyron' sche Gleichung) Stichworte: Dampf, Dampfdruck von Flüssigkeiten, dynamisches Gleichgewicht, gesättigter Dampf, Verdampfungsenthalpie, Dampfdruckkurve,

Mehr

1. Einleitung: 2. Entwicklungsarbeit:

1. Einleitung: 2. Entwicklungsarbeit: 1. Einleitung: Als ich mit Calciumchlorid experimentierte und las, dass wasserfreies Calciumchlorid stark hygroskopisch ist und bis zu 65% seines Eigengewichtes an Wasser aus der Luft aufnehmen kann, kam

Mehr

Typische Ursachen für einen Feuchte-/Schimmelschaden. können Ursache für einen Schaden sein.

Typische Ursachen für einen Feuchte-/Schimmelschaden. können Ursache für einen Schaden sein. 74 Typische Ursachen für einen Feuchte-/Schimmelschaden Die Voraussetzung für Schimmelbildung ist immer Feuchtigkeit. Die Feuchtigkeit kann durch bauliche Mängel oder falsches Nutzungsverhalten bedingt

Mehr

Physik - Wärmelehre. Das Grundprinzip, dass Sie sich merken müssen ist ganz einfach:

Physik - Wärmelehre. Das Grundprinzip, dass Sie sich merken müssen ist ganz einfach: Die Bierflasche wird feucht, sobald sie aus dem Kühlschrank genommen wird. Am Fenster befinden sich am Morgen Kondenswassertröpfchen und der Spiegel beschlägt auffallend schnell. All das sind untrügliche

Mehr

Physikalisches Praktikum I

Physikalisches Praktikum I Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I W21 Name: Verdampfungswärme von Wasser Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Folgende Fragen

Mehr

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a)

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a) Aufgabe 1: Multiple Choice (10P) Geben Sie an, welche der Aussagen richtig sind. Unabhängig von der Form der Fragestellung (Singular oder Plural) können eine oder mehrere Antworten richtig sein. a) Welche

Mehr

Wolfgang Gebhardt und Andreas Schäfer Ausbildungsseminar Wetter und Klima Vortrag Vertikale Luftbewegungen

Wolfgang Gebhardt und Andreas Schäfer Ausbildungsseminar Wetter und Klima Vortrag Vertikale Luftbewegungen Universität Regensburg Fakultät Physik WS 09/10 Wolfgang Gebhardt und Andreas Schäfer Ausbildungsseminar Wetter und Klima Vortrag Vertikale Luftbewegungen Referentin: Johanna Kirschner 30.10.2009 1 Gliederung

Mehr

Schule mit Erfolg. Heimat-und Sachunterricht Wasser Probe Nr. 03 Blatt 1

Schule mit Erfolg. Heimat-und Sachunterricht Wasser Probe Nr. 03 Blatt 1 Heimat-und Sachunterricht Wasser Probe Nr. 03 Blatt 1 1. Wie trocknet das nasse Badetuch am schnellsten? Trage die Zahlen von 1 bis 4 in der richtigen Reihenfolge ein! (1= trocknet am schnellsten, 4= trocknet

Mehr

Schimmel und Schwamm vermeiden- beseitigen- sanieren. Edmund Bromm Sachverständiger für Feuchte- und Schwammschäden

Schimmel und Schwamm vermeiden- beseitigen- sanieren. Edmund Bromm Sachverständiger für Feuchte- und Schwammschäden Schimmel und Schwamm vermeiden- beseitigen- sanieren www.haus-schwamm.de Kurz zu meiner Person Edmund Bromm; über 45 Jahre Erfahrung mit Schimmel- und Schwammproblemen - 33 Jahre Geschäftsführer einer

Mehr

Das Oltner Wetter im Juli 2011

Das Oltner Wetter im Juli 2011 Das Oltner Wetter im Juli 2011 Der kühlste Juli seit dem Jahr 2000 Dem sonnigen, warmen und trockenen Wetter, das über weite Strecken das erste Halbjahr dominierte, ging in der zweiten Julihälfte die Luft

Mehr

GUTES KLIMA GESUNDE LUFT. Energiesparend heizen und lüften

GUTES KLIMA GESUNDE LUFT. Energiesparend heizen und lüften GUTES KLIMA GESUNDE LUFT Energiesparend heizen und lüften GUTE NACHRICHTEN ZUM KLIMAWANDEL Die verstärkte Wärmedämmung von Außenwänden und der Einbau von Fenstern mit hohen Dämmeigenschaften haben in den

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 3. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 3. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 3 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 2: Übersicht 3 Energiebilanz 3.3 Bilanzgleichungen 3.3.1 Massebilanz 3.3.2 Energiebilanz und 1. Hauptsatz

Mehr

Schimmelpilz in Wohnräumen

Schimmelpilz in Wohnräumen Schimmelpilz in Wohnräumen Bewertung von Wohnklima, Luftaustausch und Luftkeim-Messung (Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing.) Sachverständiger für Schimmelpilz (TÜV geprüft) Energieberater (HWK) Brunhamstraße

Mehr