Aggregatzustände (Niveau 1)
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- Judith Heinrich
- vor 7 Jahren
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1 Aggregatzustände (Niveau 1) 1. Wasser kann verschiedene Zustandsformen haben, die sogenannten Aggregatzustände. Im Frühjahr kannst du die verschiedenen Aggregatzustände beobachten. Ergänze im Text die Lücken mit den folgenden Begriffen: Eiszapfen, Erde, feste, flüssige, gasförmig, Schnee, unter 0 Celsius, Wärme, Wolken Wenn im Frühjahr mehr gelangt, schmilzt der von der Sonne zur auf den Dächern. Das Wasser wird flüssig. Aber sobald die Temperatur wieder fällt, bilden sich. Das Wasser wird wieder fest. Wenn die Sonne die feuchten Wiesen wärmt, dann wird das flüssige Wasser sich.. In der Höhe kühlt das Wasser ab und es bilden 2. Auch im Frühling kann es nachts noch ganz schön kalt werden. Dann brauchst du zum Aufwärmen erstmal ein heißes Getränk. Verbinde die richtigen Satzteile miteinander. (1) Wasser gibt es bei einem heißen Getränk (2) Das heiße Getränk selbst ist flüssig, (3) Das Wasser wechselt seinen Aggregatzustand, (4) Der Siedepunkt für Wasser, wenn es den sogenannten Siedepunkt erreicht. in zwei Aggregatzuständen, flüssig und gasförmig. liegt bei (ungefähr) 100 C. der aufsteigende Wasserdampf gasförmig. 1
2 Aggregatzustände (Niveau 1) 3. Damit Wasser seinen Aggregatzustand ändern kann, muss Wärme zugeführt oder entzogen werden. Zeichne die Pfeile in der richtigen Richtung ein. Wärme wird dem Wasser zugeführt: festes Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser Wärme wird dem Wasser entzogen: festes Wasser Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten 2
3 Aggregatzustände (Niveau 2) 1. Wasser kommt in verschiedenen Aggregatzuständen vor. Beschreibe mithilfe des Bilds, welche es gibt. 2. In der Antarktis treiben das ganze Jahr Eisberge im Meer. Bei einem Eisberg befindet sich nur die Spitze über der Wasseroberfläche. a) Bestimme mithilfe eines Lineals, welcher Anteil des Eisbergs im oberen Bild über und welcher Anteil unter Wasser liegt. Notiere dein Ergebnis. b) In Fachbüchern kannst du nachlesen, dass bei einem Eisberg 90 % seines Volumens unter Wasser liegen. Vergleiche diese Aussage mit deiner Messung. 3. Hast du dich schon mal gefragt, woher im Frühjahr die Schlaglöcher auf der Straße kommen? Wenn Wasser gefriert, verhält es sich anders als andere Flüssigkeiten. Führe den folgenden Versuch durch: a) Fülle in ein dickwandiges Reagenzglas (mit Skala) 50 ml Wasser ein. Stelle das Reagenzglas so in die Kühltruhe, dass der Wasserspiegel waagerecht ist. Markiere diesen Wasserstand. Lass das Reagenzglas 24 Stunden in der Kühltruhe stehen. b) Stelle eine Vermutung auf, wie sich der Zustand und die Höhe im Reagenzglas verändern werden. 3
4 Aggregatzustände (Niveau 2) c) Bestimme nun nach 24 Stunden den Zustand und die tatsächliche Höhe im Reagenzglas. Vergleiche mit deiner Vermutung aus Teilaufgabe b). 4. Im Frühjahr erscheint ein See voller Leben. Aber was machen eigentlich die Fische im Winter? Wenn ein See zufriert, nutzen Fische eine Besonderheit von Wasser aus. Kreuze mithilfe des Bilds die richtigen Antworten an. 0 ºC 2 ºC 4 ºC Wasser mit + 4 C hat die größte Dichte. Es befindet sich am Grund des Sees. Die Fische verlassen im Herbst den See und wandern in Gewässer mit warmen Temperaturen. Im Frühjahr kehren sie in den See zurück. Fische können bei + 4 C überleben und überwintern deshalb auf dem Grund des Sees. 4
5 Lösungen Aggregatzustände (Niveau 1) 1. Korrekter Lückentext: Wenn im Frühjahr mehr Wärme von der Sonne zur Erde gelangt, schmilzt der Schnee auf den Dächern. Das feste Wasser wird flüssig. Aber sobald die Temperatur wieder unter 0 Celsius fällt, bilden sich Eiszapfen. Das flüssige Wasser wird wieder fest. Wenn die Sonne die feuchten Wiesen wärmt, dann wird das flüssige Wasser gasförmig. In der Höhe kühlt das Wasser ab und es bilden sich Wolken. 2. Die kompletten Aussagen: (1) Wasser gibt es bei einem heißen Getränk in zwei Aggregatzuständen, flüssig und gasförmig. (2) Das heiße Getränk selbst ist flüssig, der aufsteigende Wasserdampf gasförmig. (3) Das Wasser wechselt seinen Aggregatzustand, wenn es den sogenannten Siedepunkt erreicht. (4) Der Siedepunkt für Wasser, liegt bei (ungefähr) 100 C. 3. Wärme wird dem Wasser zugeführt: festes Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser Wärme wird dem Wasser entzogen: festes Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser Aggregatzustände (Niveau 2) 1. Es gibt die drei Aggregatzustände: fest (Eis), flüssig (Wasser) und gasförmig (verdunstetes Wasser). 2. a) Im Bild befindet sich 1/6 über und 5/6 unter der Wasseroberfläche. b) Die Messung stimmt, da hier nur der Längsschnitt gemessen wird. Das Volumen ist eine dreidimensionale Größe, sodass auch hier 90 % des Volumens unter Wasser liegen. 3. a) Hinweise: Kein dünnes, normales Reagenzglas verwenden. Der Durchmesser sollte bei ca. 20 mm liegen, da sich bei Gefäßen mit größerem Durchmesser das Eis in der Mitte nach oben wölbt und eine Messung somit schwierig ist. b) Das Wasser wird zu Eis und die Höhe im Reagenzglas wird abnehmen. c) Das Wasser wurde zu Eis und die Höhe im Reagenzglas ist um ca. 10 % gestiegen. 4. Fische überwintern im See: Wasser mit + 4 C hat die größte Dichte. Es befindet sich am Grund des Sees. Die Fische verlassen im Herbst den See und wandern in Gewässer mit warmen Temperaturen. Im Frühjahr kehren sie in den See zurück. Fische können bei + 4 C überleben und überwintern deshalb auf dem Grund des Sees. Bildnachweis: 1.1 shutterstock (Nikolay Okhitin), New York; 1.2 Fotolia LLC (cristina), New York; 2.1 shutterstock (Fred Hendriks), New York; 2.2 Fotolia LLC (e-pyton), New York; 2.3 Corel-Corporation Deutschland, Unterschleissheim; 2.4; 2.5; 2.6 Klett-Archiv (Zuckerfabrik digital), Stuttgart; 3.1 YOUR PHOTO TODAY A1 Pix, Germany; 4.1 Klett-Archiv (Joachim Hormann), Stuttgart 5
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