Hinweise zur Gestaltung eines familiengerechten Studiums An das Dekanat XX

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Transkript:

Vorschlag der AG Familienfreundliches Studium: Hinweise zur Gestaltung eines familiengerechten Studiums An das Dekanat XX Die Universität Bremen nimmt seit 2007 am audit familiengerechte hochschule teil und seitdem ist es ein erklärtes Ziel des Rektorats, die Universität Bremen familiengerechter zu gestalten. Die Universitätsleitung bemüht sich daher explizit das Leben an der Universität, als Lern- und Arbeitsraum, familiengerecht zu gestalten. Dazu gehört u. a. eine chancengerechte und flexible Gestaltung des Lehrprogramms. Die Leitung wünscht sich eine entsprechende Haltung aller Mitarbeiter*innen. Die Vereinbarkeit von Studium und familiären Aufgaben oder Job stellt immer eine Herausforderung dar und bedarf einer besonderen Unterstützung und Anerkennung durch das jeweilige Dekanat. Daher bittet Sie das Rektorat, die persönlichen Lebensentwürfe der Studierenden zu respektieren und sie in ihrer individuellen Ausgestaltung zu unterstützen. Sollten Sie weitergehendes Interesse an den bisher umgesetzten Maßnahmen im Rahmen des audit-verfahrens haben, so finden Sie diese und viele weitere Informationen auf dem Familienportal: www.uni-bremen.de/familie. Für die Gestaltung eines familiengerechten Studiums an der Universität Bremen bietet sich an: 1. Atmosphäre/Einstellung: Der Fachbereich XX soll ein Ort sein, an dem Lehrende, Studierende und Mitarbeiter*innen mit familiären Aufgaben willkommen sind und ihre Anliegen ernst genommen werden. Offenheit/Gesprächsbereitschaft Alle Mitarbeiter*innen signalisieren den Studierenden ihre Gesprächsbereitschaft und bieten ihnen eine Kultur des offenen Dialoges an. Es empfiehlt sich, dass Lehrende diese Bereitschaft zu Beginn der Veranstaltung mit wenigen Worten verdeutlichen ( In Sprechstunden können gerne Belange wie familiäre oder andere Verpflichtungen thematisiert werden ). Lehrende sollten dabei an die wichtigen Anlaufstellen verweisen können. Die beratenden Instanzen werden

gebeten, ihre Gesprächsbereitschaft offen zu signalisieren. Insgesamt sollte im Sinne der Familiengerechtigkeit eine Atmosphäre geschaffen werden, in welcher Studierende mit besonderen Aufgaben sich trauen, diese zu kommunizieren. 2. Organisatorisches/Studiengestaltung: Anwesenheit Eine regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen ist wünschenswert, diese kann jedoch vor allem für Studierende mit familiären Aufgaben unter Umständen schwer zu erfüllen sein. Eine unregelmäßige Teilnahme darf den Studierenden mit familiären Verpflichtungen daher nicht als Nachteil ausgelegt werden. Empfehlungen zum Umgang mit dieser Situation finden sich auch in den Qualitätsrichtlinien für die Genehmigung von Bachelor Prüfungsordnungen der Universität Bremen wieder (s. Anhang). Bitte ermutigen Sie die Studierenden, mit Ihnen in einen Dialog zu treten, sodass eine für beide Seiten adäquate Lösung gefunden werden kann. Eine regelmäßige Teilnahme an Lehrveranstaltungen sollte zudem keine Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung sein. Studienplanung Für Studierende mit familiären Aufgaben ist eine vorausschauende Planbarkeit des Studiums eine wichtige Voraussetzung. Sensibilisieren Sie Ihre Dozierenden für diese Problematik, indem Sie sie bitten, Veranstaltungsdetails und Teilnahmebedingungen frühzeitig kenntlich zu machen. Sofern in einem Modul mehrere Seminare zu verschiedenen Zeiten angeboten werden, sollten Studierende, die es aufgrund familiärer Aufgaben nachvollziehbar begründen können, einen Platz in einer der von ihnen favorisierten Veranstaltungen erhalten. Detailliertere Empfehlungen zu Prüfungen, Veranstaltungszeiten und Prüfungsordnungen finden Sie in der Handreichung für Lehrende Ihres Fachbereiches. Das ZMML bietet weiterhin ein breites Angebot an alternativen Lernformen und unterstützt Sie gerne bei einer möglichen Umsetzung (s. Anhang/ Anhang folgt noch).

3. Infrastruktur: Etablierte Ansprechpartner*innen Der Fachbereich XX bietet Studierenden mit familiären Aufgaben Hilfestellung in Form von etablierten Ansprechpartner*innen. Bei Bedarf können sich Studierende an diese wenden. Diese Institutionen sollten sich der Unterstützung des Dekanats sicher sein können. Für Belange der Studierenden setzt sich außerdem der jeweils fachspezifische StugA ein. Familiengerechte Orte/Spielekisten Der Fachbereich XX bemüht sich um eine familiengerechte Infrastruktur. Sollten Sie Hilfe bei der Gestaltung familiengerechter Orte oder Spielekisten für die Ausstattung benötigen, wenden Sie sich an die AG Familienfreundliches Studium. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: http://www.uni bremen.de/familie/familiengerechte-hochschule/kinderauf-dem campus.html. Wir bitten alle Mitarbeiter*innen sich bewusst zu machen, dass Studierende mit besonderen Aufgaben auf Unterstützung und Verständnis angewiesen sind. Wir bitten um die Beachtung der genannten Empfehlungen, wenn Studierende sich mit Problemen an sie wenden. Im Rahmen des audit-verfahrens erhebt die Universität Bremen den Anspruch, die angeführten Grundsätze zu leben und bittet alle Mitarbeiter*innen, sich dieser Thematik gegenüber offen zu zeigen. Diversität und Inklusion sollen an der Universität Bremen gelebt werden, dazu gehört ebenfalls eine familiengerechte Atmosphäre. Es ist nicht möglich, und auch nicht zielführend, für die Herausforderungen, die aus den diversen Lebensentwürfen der Studierenden entstehen, eine einheitliche Lösung zu finden. Wohl aber ist es sowohl für Lehrende, als auch für Studierende, hilfreich und notwendig Rahmenstrukturen zu schaffen, in welchen individuelle Lösungen ausgehandelt werden können. Ansprechpartner*innen Universität: AG Familienfreundliches Studium: ffs@uni-bremen.de www.uni-bremen.de/familie Referat Chancengleichheit/Antidiskriminierung: Dipl. Päd. Bettina Schweizer Tel: 0421-218-60182 E-Mail: chancen3@uni-bremen.de www.uni-bremen.de/chancengleichheit

Vorschlag der AG Familienfreundliches Studium: Hinweise zur Gestaltung eines familiengerechten Studiums An die Lehrenden des Fachbereich XX Die Universität Bremen nimmt seit 2007 am audit familiengerechte hochschule teil und seitdem ist es ein erklärtes Ziel des Rektorats, die Universität Bremen familiengerechter zu gestalten. Der Fachbereich XX unterstützt explizit die Bemühungen der Universitätsleitung das Leben an der Universität, als Lern- und Arbeitsraum, familiengerecht zu gestalten. Wir setzen uns für eine chancengerechte und flexible Gestaltung des Lehrprogramms ein und wünschen uns eine entsprechende Haltung unserer Mitarbeiter*innen. Wir respektieren und schätzen die persönlichen Lebensentwürfe unserer Studierenden und möchten sie deshalb in ihrer individuellen Ausgestaltung unterstützen. Die Vereinbarkeit von Studium und familiären Aufgaben oder Job stellt immer eine Herausforderung dar und bedarf einer besonderen Unterstützung und Anerkennung durch das Lehrpersonal. Sollten Sie weitergehendes Interesse an den bisher umgesetzten Maßnahmen zur Gestaltung einer familiengerechten Hochschule haben, so finden Sie diese und viele weitere Informationen auf dem Familienportal: www.uni-bremen.de/familie. Für die Gestaltung eines familiengerechten Studiums an der Universität Bremen und im Fachbereich XX gelten folgende Grundlagen: 1. Atmosphäre/Einstellung: Der Fachbereich XX ist ein Ort, an dem Lehrende, Studierende und Mitarbeiter*innen mit familiären Aufgaben willkommen sind und ihre Anliegen ernst genommen werden. Offenheit/Gesprächsbereitschaft Lehrende sind dazu angehalten, mit ihren Studierenden eine offene Gesprächskultur zu pflegen und Gesprächsbereitschaft zu signalisieren. Wünschenswert ist es, dass Lehrende diese Bereitschaft zu Beginn der Veranstaltung mit wenigen Worten verdeutlichen. Im Sinne der Familiengerechtigkeit sollte eine Atmosphäre geschaffen werden, in welcher Studierende mit besonderen Aufgaben sich trauen, diese zu

kommunizieren. Lehrende sollten dabei an die wichtigen Anlaufstellen verweisen können. 2. Organisatorisches/Studiengestaltung: Anwesenheit An der Universität Bremen gibt es keine allgemeine Anwesenheitspflicht. Auch wenn eine regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen wünschenswert ist, kann diese vor allem für Studierende mit familiären Aufgaben unter Umständen schwer zu erfüllen sein. Eine unregelmäßige Teilnahme darf den Studierenden daher nicht als Nachteil ausgelegt werden. Ermutigen Sie Ihre Studierenden, mit Ihnen in einen Dialog zu treten, sodass eine adäquate Ersatzleistung gefunden werden kann. Eine Anwesenheit sollte weiterhin keine Prüfungsleistung ersetzen. Prüfungen/Leistungsnachweise Zu Beginn des Semesters sollten verbindliche Absprachen mit den Studierenden getroffen und Erwartungen hinsichtlich einer erfolgreichen Teilnahme an der Veranstaltung deutlich kommuniziert werden. Diese Vereinbarungen sollten zur besseren Planbarkeit seitens Studierender vor Veranstaltungsbeginn auf StudIP veröffentlicht werden. Prüfungsordnung Informieren Sie sich in der entsprechenden Prüfungsordnung, welche alternativen Prüfungsformen vorgesehen sind, falls Studierende diese in Anspruch nehmen möchten. Veranstaltungszeiten Sofern in einem Modul mehrere Seminare zu verschiedenen Zeiten angeboten werden, sollten Studierende, die es aufgrund familiärer Aufgaben nachvollziehbar begründen können, einen Platz in einer von ihnen favorisierten Veranstaltung erhalten. Sollten Studierende aus nachvollziehbaren Gründen nicht an Veranstaltungen teilnehmen können, so sollten sie dies durch Ersatzleistungen ausgleichen können.

3. Infrastruktur: Etablierte Ansprechpartner*innen Der Fachbereich XX bietet Studierenden mit familiären Aufgaben Unterstützung in Form von etablierten Ansprechpartner*innen. Bei Bedarf können sich Studierende an [Bitte Ansprechpartner*in, mit Tel. und E-Mail einfügen] wenden. Für Belange der Studierenden setzt sich weiterhin der jeweils fachspezifische StugA ein [falls vorhanden, E-Mail-Adresse anfügen]. Familiengerechte Orte/Spielekisten Der Fachbereich XX bemüht sich um eine familiengerechte Infrastruktur. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: http://www.uni bremen.de/familie/familiengerechte-hochschule/kinderauf-dem campus.html. Lehrende sollten sich bewusst darüber sein, dass Studierende mit besonderen Aufgaben auf Hilfe und Verständnis angewiesen sind. Die genannten Grundsätze sollten Lehrende sich bewusst machen, wenn Studierende sich mit Problemen an sie wenden. Der Fachbereich XX und die Universität Bremen haben den Anspruch, die genannten Grundsätze zu leben und bitten alle Mitarbeiter*innen, sich dieser Thematik gegenüber offen zu zeigen. An der Universität Bremen soll Diversität und Inklusion gelebt werden, dazu gehört ebenfalls eine familiengerechte Atmosphäre. Fachbereich XX, in Verbindung mit der AG Familienfreundliches Studium Weitere Hilfe bezüglich der Thematik können bei folgenden Ansprechpartner*innen erfragt werden: Ansprechpartner*innen Fachbereich: Studienbüro: Studiendekan*in: Studiengangskoordinator*in:

Ansprechpartner*innen Universität: AG Familienfreundliches Studium: ffs@uni-bremen.de www.uni-bremen.de/familie Referat Chancengleichheit/Antidiskriminierung Dipl. Päd. Bettina Schweizer Tel: 0421-218-60182 E-Mail: chancen3@uni-bremen.de www.uni-bremen.de/chancengleichheit