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Transkript:

Endo Einfach Erfolgreich Das effiziente NiTi System Anwenderinformationen www.vdw-dental.com

02 Mtwo Instrumente im Überblick Basissequenz Formgebung für größere Kanalanatomien 1 Formgebung für größere Kanalanatomien 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 5 6 7 5 10/ 15/ 20/ 30/ 35/ 40/ 45/ 50/ 60/ 30/ 35/ 40/.07

03 Inhalt I. Technische Details 1. Design Instrumentenmarkierung Besonderheiten Querschnitt Nicht schneidende Instrumentenspitze 2. Instrumentendesign und Nutzen 04 04 05 05 05 06 II. Mtwo Technik 1. Simultaneous Shaping 2. Vorteile von Simultaneous Shaping 08 09 III. Aufbereitung und Revision 1. Eine Sequenz für alle Kanalanatomien Einstieg M two Basissequenz Empfehlungen für die problemlose Anwendung 2. Weitere Formgebung Bestimmung der apikalen Aufbereitungsgröße apical gauging Aufbereitung größerer Kanalanatomien 3. Revision 11 11 11 12 12 12 14 15 I. Technische Details IV. Tipps und Tricks V. Antriebssystem VI. Produktübersicht Schlagwortregister 17 20 23 27

04 I. Technische Details 1. Design 10/ Instrumentenmarkierung Die Anzahl der Ringe am Schaft gibt Auskunft über den Taper des Instruments. Beispiel: 1 Ring = Taper Mtwo Taper 1 Ring M two Taper 2 Ringe M two Taper 3 Ringe M two Taper.07 4 Ringe Durchmesser pro Millimeter 0,74 mm 0,70 mm 0,66 mm 0,62 mm 0,58 mm 0,54 mm 0,50 mm 0,46 mm 0,42 mm 0,38 mm 0,34 mm 0,30 mm 0,26 mm 0,22 mm 0,18 mm 0,14 mm 0,10 mm 16 mm Arbeitsteil 25 mm Arbeitslänge Die Farbmarkierungen nach ISO zeigen den Durchmesser der Instrumentenspitze an. Beispiel: violett ISO 10 = Ø 0,10 mm Tiefenmarkierungen helfen bei der Kontrolle der Arbeitslänge während der Aufbereitung. Beispiel: M two 10/ in 25 mm Arbeitslänge: Tiefenmarkierungen bei 18, 19, 20 und 22 mm, ausgehend von der Instrumentenspitze. Arbeitslänge: 21 mm 25 mm 31 mm Tiefenmarkierungen bei: 18, 19 und 20 mm 18, 19, 20 und 22 mm 22 und 24 mm Taper.0X gibt die Zunahme des Instrumentendurchmessers in hundertstel Millimeter an. Der Taper.0X gibt die kontinuierliche Zunahme des Instrumentendurchmessers über den Verlauf der Arbeitsschneide in hundertstel Millimeter an. Ein M two Instrument 10/ hat an der Instrumentenspitze einen Durchmesser von 0,10 mm. Einen Millimeter von der Instrumentenspitze entfernt beträgt er 0,14 mm, zwei Millimeter entfernt bereits 0,18 mm usw. Alternativ spricht man auch von der Konizität des Instrumentes, diese wird in Prozent angeben, z. B. 4%. Vorteile der verschiedenen Konizitäten bei M two Frühzeitige Beseitigung von Hindernissen im koronalen Wurzelkanalabschnitt durch größere Instrumentendurchmesser im Vergleich zu konventionellen ISO-Handinstrumenten Schnelle und effiziente Aufbereitung des Wurzelkanals mit wenigen Instrumenten Stärker konische Formgebung für effektives Spülen

05 Besonderheiten Mtwo Instrumente sind in verschiedenen Arbeitsteillängen erhältlich. Für die Instrumente der M two Basissequenz bieten wir die Auswahl zwischen Instrumenten mit 16 mm oder 21 mm Arbeitsteil. Instrumente mit 21 mm Arbeitsteil haben keine Tiefenmarkierung. Vorteil 21 mm Arbeitsteil Gleichzeitig zur Aufbereitung des Wurzelkanals werden Hindernisse in der Pulpakammer substanzschonend entfernt. 21 mm Arbeitsteil 16 mm Arbeitsteil Querschnitt Mtwo Instrumente haben einen S-förmigen Querschnitt und zwei effiziente Schneidkanten. M two bietet bei geringem radialen Wandkontakt einen großen und tiefen Spanraum für kontinuierlichen Abtransport von Dentinspänen nach koronal. Der Instrumentenkern ist für große Flexibilität konzipiert, ohne die Stärke des Instruments zu beeinträchtigen. Bei M two Instrumenten mit höheren ISO-Größen und Tapern ist der Querschnitt reduziert. Dies bewahrt die Flexibilität der Instrumente und ermöglicht auch bei größeren apikalen Präparationen eine Formgebung, die den vorgegebenen Kanalverlauf nicht negativ verändert (z. B. M two 35/). Vorteile keine Anhäufung von Dentinspänen kein Verklemmen der Instrumente hohe Flexibilität Nicht schneidende Instrumentenspitze S-förmiger Querschnitt Schaftlänge geringer radialer Kontakt großer und tiefer Spanraum für Dentinabtrag reduzierter Querschnitt 11 mm Der 11 mm lange Schaft bietet leichteren Zugang zu den Molaren.

06 2. Instrumentendesign und Nutzen Spezifisches Design für sichere und schnelle Aufbereitung Das spezifische Design für jedes Instrument ermöglicht eine sichere und schnelle Aufbereitung. Zuverlässiger maschineller Gleitpfad zur initialen Aufbereitung mit 10/ und 15/ 10/ Geringer Schneidenabstand, mehr Windungen Großer konstanter Schneidkantenwinkel und somit mehr Windungen erhöhen die Stabilität der Instrumente. Effizienter Dentinabtrag und Formgebung mit 20/ und Progressiver Schneidenabstand Aktive Schneidkanten und progressiver Schneidenabstand sorgen für effizienten Dentinabtrag und hohe laterale Schneidfähigkeit. Debris wird automatisch nach koronal transportiert. Einschrauben des Instrumentes in den Kanal wird verhindert. Substanzschonende Aufbereitung mit 30/, 35/ und 40/ 35/ Instrumente mit reduziertem Taper erweitern nur im apikalen Drittel und vermeiden unnötigen Dentinabtrag. Der geringe mechanische Widerstand im Kanal macht die Anwendung sehr sicher. Problemlose Aufbereitung größerer Kanalanatomien z. B. mit 50/ oder 40/ 40/ Reduzierter Querschnitt bei Instrumenten mit höheren ISO-Größen und Tapern sorgt für mehr Flexibilität der Instrumente und sichere Formgebung.

II. Mtwo Technik 07

08 II. Mtwo Technik 1. Simultaneous Shaping Automatisches Vordringen Bürstende Feilenbewegung Mtwo schneidet während des Vordringens und lateral. Dabei arbeitet sich das Instrument automatisch und unter Anwendung der bürstenden Feilenbewegung sukzessive von koronal nach apikal vor. Die bürstende Feilenbewegung erfolgt, sobald beim automatischen Vordringen des Instruments ein Widerstand spürbar ist. Es wird dann 1-2 mm zurückgezogen und mit leichtem seitlichen Druck gegen die Kanalwand bürstend angewandt (siehe Abbildung). Das schafft Raum, damit das Instrument automatisch ohne Druck weiter nach apikal vordringen kann. Der Wurzelkanal wird so von jedem Instrument auf volle Länge ausgeformt. 1 Instrument rotierend und ohne Wand kontakt in den Kanal einführen. 2 Instrument mit leichtem Druck an die äußere Kanalwand anlegen. 3 Mit einer streichenden/ bürstenden Bewegung einige Millimeter nach koro - nal führen, ohne den Kanal vollständig zu verlassen. (Ähnlich der Anwendung einer Hedströmfeile.) 4 Instrument einige Milli meter nach apikal vordringen las sen und anschließend Be wegung 3 wiederholen. In Auf- und Abbewegung schrittweise von koronal nach apikal vorarbeiten. Sobald die volle Arbeitslänge erreicht ist, zur nächsten Instrumentengröße übergehen.

09 2. Vorteile von Simultaneous Shaping Gezielte Formgebung Das Instrument findet selbständig den Weg in den Kanal. Erhält der Behandler das Feedback vom Instrument, dass es nur langsam weiter nach apikal voran schreitet, erfolgt die seitliche Bearbeitung der Kanalwand (bürstende Feilenbewegung), sodass das Instrument weiter automatisch vordringen kann. Ein Arbeiten auf der Stelle wird so vermieden und eine kontinuierliche konische Formung des Kanals bis zur vollen Arbeitslänge wird erreicht. Zuverlässiger maschineller Gleitpfad Alle Instrumente werden auf volle Arbeitslänge gebracht und präparieren den Kanal sukzessive unter Beibehaltung des ursprünglichen Kanalverlaufs. Aufgrund des Instrumentendesigns arbeitet dabei jedes Instrument den Gleitpfad für das nächste aus und gewährleistet eine konische Formgebung. Aufbereitungsfehler können dadurch vermieden werden. Substanzschonende Aufbereitung Im Gegensatz zur koronalen Erweiterung der Crown-Down- Technik wird bei Simultaneous Shaping in den entsprechenden Kanalabschnitten immer nur so viel Substanz abgetragen, wie notwendig ist, um das Instrument weiter nach apikal vordringen zu lassen. Eine substanzschonende Erweiterung erhöht die mechanische Stabilität des wurzelkanalbehandelten Zahnes und verringert so das Risiko von Wurzelfrakturen. Aufbereitung irregulärer Anatomien Simultaneous Shaping mit Mtwo erlaubt die Präparation z. B. ovaler oder hantelförmiger Anatomien. Diese Vorgehensweise und die hohe Flexibilität der Instrumente ermöglicht die Bearbeitung solcher Wurzelkanalstrukturen mit jeder Instrumentengröße und in jeder Phase der Aufbereitung. Kontinuierliche konische Formgebung Jedes Instrument arbeitet den Gleitpfad für das nächste aus. Nur so viel Substanz wie notwendig Bearbeitung ovaler Kanäle Simultaneous Shaping sorgt für eine gezielte Formgebung, liefert einen zuverlässigen Gleitpfad, ermöglicht eine substanzschonende Aufbereitung und die Aufbereitung irregulärer Anatomien.

10 III. Aufbereitung und Revision

III. Aufbereitung und Revision 11 1. Eine Sequenz für alle Kanalanatomien Einstieg Gleitpfad herstellen Durchgängigkeit des Kanals prüfen und Gleitpfad zur apikalen Konstriktion oder zum Foramen apicale bis min destens ISO 10 herstellen. C-PILOT Feile ISO 06 ISO 08 ISO 10 Arbeitslänge bestimmen Elektronische Längenbestimmung des Wurzelkanals mit Hilfe des Apexlokators und einer C-PILOT Feile. Kanaleingangserweiterung Durch die bürstende Feilenbewegung (siehe Seite 8) und durch die hervorragende seitliche Schneid eigenschaft der Instrumente entfernt M two auch Hindernisse im koronalen Drittel. Sukzessive wird dadurch der Kanaleingang mit jedem Instrument erweitert. Eine separate Wurzelkanaleingangserweiterung ist daher nicht zwingend erforderlich. Wird alternativ eine Erweiterung des Kanaleingangs gewünscht, kann zum Beispiel das M two Instrument dafür verwendet werden. Mtwo Basissequenz Für alle Wurzelkanalanatomien gibt es eine einzige Sequenz. Sie entspricht der Single-Length-Technik. Dabei werden alle Instrumente auf volle Arbeitslänge angewandt. Das erste Instrument 10/ wird mit der bürstenden Feilenbewegung schrittweise und ohne Druck auf volle Arbeitslänge gebracht. Ist die Arbeitslänge erreicht, unmittelbar zur nächsten Instrumentengröße übergehen. Auf diese Art und Weise die Basissequenz durcharbeiten. Dabei formt jedes Instrument den Gleitpfad für das nächste. Für alle Wurzelkanalanatomien eine Sequenz Alle Instrumente auf volle Arbeitslänge Basissequenz Wird die Arbeitslänge bei größeren Kanalanatomien leicht mit einem Handinstrument der ISO-Größe 15 oder 20 erreicht, kann mit einem M two Instrument entsprechend der ISO-Größe des Handinstrumentes begonnen werden, also mit M two 15/ oder 20/.

12 Empfehlungen für die problemlose Anwendung Dringt das Instrument nicht weiter im Kanal vor, 1-2 mm zurückziehen und Kanalwände bürstend bearbeiten, um Platz zu schaffen. Das Instrument dringt nun ohne Druck weiter vor. Spülung des Wurzelkanals nach entsprechendem Spülprotokoll. Gleitmittel FileCare EDTA erleichtert das Vordringen der Instrumente im Kanal. Warnhinweise Pulpakammerboden nicht mit Mtwo 10/ ertasten! Keine pickende Feilenbewegung! Instrument nicht forciert auf Arbeitslänge bringen! Instrument nur einmal auf Arbeitslänge bringen, dann sofort zur nächsten Größe wechseln! 2. Weitere Formgebung Apical gauging Bestimmung der apikalen Aufbereitungsgröße apical gauging Nach Abschluss der Basissequenz mit erfolgt das Ausmessen des Kanaldurchmessers auf Arbeitslänge durch Einführen eines Handinstrumentes ISO 30 in den Wurzelkanal. Kann das Handinstrument ISO 30 bis auf 1 mm vor Arbeitslänge (AL minus 1 mm) gebracht werden (leichte Klemmpassung), aber nicht darüber hinaus, ist keine zusätzliche Erweiterung des apikalen Bereiches notwendig. Kann das Handinstrument ISO 30 bis auf Arbeitslänge eingeführt werden, ist eine größere apikale Aufbereitung in Betracht zu ziehen. Die in diesem Falle notwendige apikale Aufbereitungsgröße kann dann wie folgt bestimmt werden:

13 Handinstrument ISO 30 geht auf AL apikaler Ø mind. ISO 30 Handinstrument ISO 35 AL minus 1 mm Klemmpassung keine Klemmpassung Aufbereitung mit M two 30/ abschließen Handinstrument ISO 35 geht auf AL apikaler Ø mind. ISO 35 Handinstrument ISO 40 1 auf AL minus 1 mm Klemmpassung Aufbereitung mit M two 30/ und 35/ abschließen 2 1 Im Bedarfsfall den Vorgang mit größeren Handinstrumenten so lange wiederholen, bis eine Klemmpassung 1 mm vor Arbeitslänge erreicht wird. 2 Zur Abschlusskontrolle kann dann mit einem Handinstrument ISO 40 geprüft werden, ob dieses 1 mm vor Arbeitslänge leichte Klemmpassung hat. Ist dies der Fall, ist die Aufbereitung mit M two 35/ abgeschlossen.

14 Wurzelkanal-Erweiterung kalt warm Aufbereitung größerer Kanalanatomien Zur apikalen Erweiterung stehen nach Anwendung der Basissequenz weitere Instrumente zur Verfügung. Nach Bedarf kann mit dem M two System bis zu einer apikalen Aufbereitungsgröße von ISO 60 aufbereitet werden. Je nach Konizität des aufzubereitenden Kanals bietet das System, über die Basissequenz hinaus, auch M two Instrumente mit höheren Tapern in den Größen.07, 30/, 35/ und 40/ an. Zur einfachen kalten Obturation steht die präzise auf das M two System abgestimmte Mtwo Guttapercha zur Verfügung. Für eine einfache und schnelle warme dreidimensionale Füllung empfehlen wir GUTTAFUSION Obturatoren komplett aus Guttapercha für beste Obturationsergebnisse. 1 Kalte Obturation Guttapercha Warme Obturation* GUT TA FUSION 2 Warme Obturation* GUT TA FUSION * Informationen über die VDW Systeme zur warmen dreidimensionalen Obturation, GUTTAFUSION und BeeFill 2in1, finden Sie unter www.vdw-dental.com

15 3. Revision Mtwo Revisionsinstrumente wurden speziell zur Entfernung von Wurzelfüllmaterialien entwickelt. Die Revision von trägerstiftbasierten Wurzelfüllungen (GuttaMaster, GUTTA- FUSION ) ist ebenfalls möglich. Besondere Designmerkmale sind die schneidende Instrumentenspitze und der konstante Schneidkantenwinkel, wodurch das Instrument leicht und ohne Druck in die Guttaperchafüllung eindringen kann. R 15/ für enge Wurzelkanäle Revisionsinstrument mit schneidender Spitze R 15/ Zur Entfernung der Guttapercha werden die Instrumente bürstend und mit leichtem seitlichen Druck zur Kanalwand (Simultaneous Shaping) eingesetzt. Zur Auswahl stehen die Instrumente M two R 15/ für enge Wurzelkanäle und R für weite und mittlere Wurzelkanäle. R für weite und mittlere Wurzelkanäle Anwendungsempfehlung am Beispiel Mtwo R Entfernung der Guttapercha im koronalen Drittel mittels Gates Erweiterer oder Ultraschallinstrument. Guttapercha bei Bedarf mit einem Lösungsmittel (z. B. Eukalyptus-Öl, Orangen-Öl) anweichen. R mit der Spitze auf die Guttaperchafüllung setzen und rotierend mit bürstenden Feilenbewegungen die Guttapercha entfernen. Das Instrument dabei nicht auf volle Arbeitslänge einsetzen. Apikalen Bereich mit einem Handinstrument ISO 15 erweitern und anschließend den Kanal mit einem M two Instrument bis zur gewünschten Größe aufbereiten. R

16 IV. Tipps und Tricks

IV. Tipps und Tricks Wie oft kann ich ein Mtwo Instrument verwenden? Am sichersten ist es, Mtwo Instrumente nur einmal zu verwenden. Verwenden Sie die Instrumente mehrmals, ist es wichtig, die Anwendungshäufigkeit jedes Instruments mit Hilfe von Control Stickern zu dokumentieren. Wie oft das Instrument benutzt werden kann, hängt von der Belastung ab, der es bei der Aufbereitung ausgesetzt ist. Untersuchen Sie die M two Instrumente nach jedem Einsatz visuell nach Abnutzungsanzeichen. Optische Vergrößerungshilfen, z. B. Lupe, Lupenbrille oder Mikroskop sind dabei nützlich. Umgehend auszusortieren sind Instrumente mit folgenden Mängeln: Instrument verbogen (plastisch verformt) Windungen aufgedreht Schneidflächen beschädigt Schneiden stumpf ISO-Farbmarkierung fehlt Korrosion 30/ 35/ 40/.07 30/ 35/ 40/.07 M two Control Sticker Autoklavierbar, bitte mit wasserfestem Stift beschriften 30/ 35/ 40/.07 10/ 15/ 20/ 10/ 15/ 20/ 15/ 20/ 10/ 15/ 20/ Kanäle mit kleinen oder mittleren Krümmungen (z. B. Prämolaren) 17 Weite, fast gerade Kanäle (z. B. Frontzähne) Enge und stark gekrümmte Kanäle (z. B. Molaren) 30/ 35/ 40/.07 30/ 35/ 40/.07 30/ 35/ 40/.07 10/ 15/ 20/ 10/ 15/ 20/ 10/ 15/ 20/ 1 1 1 1 1 2 1 2 1 2 1 2 1 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 Zusätzlic 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 max. 8 Kanäle 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 max. 4 Kanäle max. 2 Kanäle Ist eine Zwischenreinigung der Instrumente während der Aufbereitung erforderlich? Wir empfehlen die Instrumente während der Aufbereitung von Debris zu befreien. Dazu kann ein Interim-Stand verwendet werden. Die Schaumstoffscheibe reinigt dabei das Instrument und verhindert so, dass sich Debris im Schneidenzwischenraum ansammelt und die Friktion des Instruments im Kanal erhöht wird. Informationen zur Reinigung und Desinfektion entnehmen Sie bitte unseren Wiederaufbereitungsempfehlungen oder unter www.vdw-dental.com

18 Wann erfolgt die Längenbestimmung mit dem Apexlokator? Zu Beginn einer Wurzelkanalbehandlung mit rotierenden Nickel-Titan-Instrumenten sollte die Gängigkeit des Kanals mit einem Handinstrument geprüft und ein Gleitpfad hergestellt werden. Mit diesem Handinstrument sollte die Arbeitslänge vor Anwendung von M two Instrumenten endometrisch bestimmt werden. Zur Kontrolle der Arbeitslänge, z. B. in gekrümmten Kanälen, kann die Längenbestimmung nach jedem M two Instrument wiederholt werden. Ist eine Kanaleingangserweiterung notwendig, bevor ich eine Instrumentierung mit Mtwo beginne? Durch die bürstende Feilenbewegung und durch die hervorragende seitliche Schneideigenschaft der Instrumente entfernt M two auch Hindernisse im koronalen Drittel. Sukzessive wird dadurch der Kanaleingang mit jedem Instrument erweitert. Eine separate Wurzelkanaleingangserweiterung ist daher nicht zwingend erforderlich. Wird alternativ eine Erweiterung des Kanaleingangs gewünscht, kann zum Beispiel das M two Instrument dafür verwendet werden. Wie kann ich erkennen, wann die apikale Aufbereitungsgröße erreicht ist? Nach Durchführung des apical gauging kann die apikale Aufbereitungsgröße zusätzlich visuell kontrolliert werden. Bei Prüfung der Farbe und Konsistenz der Späne des unteren Instrumentendrittels signalisiert feuchter oder roter Debris, dass eine weitere apikale Aufbereitung notwendig ist. Trockene und weiße Dentinspäne zeigen an, dass die apikale Zielgröße erreicht ist. Wann erfolgt die effiziente Spülung des Wurzelkanals bei der Anwendung von Mtwo? Die Spülung des Wurzelkanals kann zu jedem Zeitpunkt der Behandlung erfolgen. Durch die Konizität der Instrumente und die Anwendung des Simultaneous Shaping auf volle Arbeitslänge kann der Wurzelkanal bereits nach dem zweiten Instrument M two 15/ bis 3 mm vor Arbeitslänge effizient gespült werden. Wir empfehlen eine Spülkanüle ISO 30 zu verwenden.

V. Antriebssystem 19

020 V. Antriebssystem Umdrehungszahl (rpm) Drehmomentbegrenzung (gcm) Für sicheres und angenehmes Arbeiten mit dem Mtwo System empfehlen wir den Einsatz eines drehmomentbegrenzten Motors. Der Drehzahlbereich für M two liegt zwischen 250 und 350 rpm. Die VDW Motoren VDW.GOLD RECIPROC, VDW.SILVER RECIPROC und VDW.CONNECT Drive arbeiten im rotierenden Modus mit 280 rpm und sorgen dafür, dass die Drehzahl konstant gehalten wird. Die für jedes Instrument voreingestellte Drehmomentbegrenzung in gcm macht die Anwendung sehr sicher und schützt das Instrument bei sachgemäßer Anwendung und unter Berücksichtigung der Anwendungshäufigkeit vor Überbelastung. Die Instrumente werden entsprechend ihrer spezifischen mechanischen Werte präzise und zuverlässig über den Motor gesteuert. Hinweise Nehmen Sie die Einstellung für das entsprechende M two Instrument am Motor vor. Bringen Sie das Instrument rotierend, jedoch ohne Kontakt zur Kanalwand, in den Kanal ein. Üben Sie keinen Druck auf das Winkelstück aus. Das Instrument dringt automatisch und unter Anwendung der bürstenden Feilenbewegung bis nach apikal vor. Das eventuell ertönende Drehmomentwarnsignal des Motors gibt Ihnen einen Hinweis auf die Beanspruchung/ Friktion der Feile im Kanal. Je häufiger es ertönt, desto größer ist die Belastung für das Instrument im Kanal. Die Gründe dafür können sein:

21 Drehmomentwarnsignal Gründe Forciertes Vordringen des Instruments im Kanal Zu viel Druck auf das Winkelstück durch den Behandler Erhöhte Friktion des Instruments durch Dentinspäne im Spanraum Enge Kanalanatomie Lösung Instrument 1-2 mm zurückziehen und mehr bürstend arbeiten, um Platz zu schaffen Druck vermindern Instrument zwischendurch im Interim-Stand abstreifen, um Dentinspäne zu entfernen Mit Handinstrument C-PILOT ISO 10 rekapitulieren, evtl. noch einmal auf das vorherige M two Instrument wechseln und Aufbereitung fortführen VDW. GOLD RECIPROC mit integriertem Aplexlokator VDW. SILVER RECIPROC VDW. CONNECT Drive

22 VI. Produktübersicht

VI. Produktübersicht 23 Basissequenz Blister à 6 Instrumente M two Arbeitsteil 16 mm M two Arbeitsteil 21 mm Größe/Taper 21 mm 25 mm 25 mm 31 mm 10/ 0234 021 010 0234 025 010 1234 025 010 1234 031 010 15/ 0235 021 015 0235 025 015 1235 025 015 1235 031 015 20/ 0236 021 020 0236 025 020 1236 025 020 1236 031 020 0236 021 025 0236 025 025 1236 025 025 1236 031 025 Formgebung für größere Kanalanatomien Blister à 6 Instrumente M two Arbeitsteil 16 mm M two Arbeitsteil 21 mm Größe/Taper 21 mm 25 mm 31 mm 30/ 0235 021 030 0235 025 030 1235 031 030 35/ 0234 021 035 0234 025 035 1234 031 035 40/ 0234 021 040 0234 025 040 1234 031 040 45/ 0234 021 045 0234 025 045 1234 031 045 50/ 0234 021 050 0234 025 050 1234 031 050 60/ 0234 021 060 0234 025 060 1234 031 060.07 0237 021 025 0237 025 025 1237 031 025 30/ 0236 021 030 0236 025 030 1236 031 030 35/ 0236 021 035 0236 025 035 1236 031 035 40/ 0236 021 040 0236 025 040 1236 031 040 16 mm Arbeitsteil 25 mm Arbeitslänge 21 mm Arbeitsteil 25 mm Arbeitslänge 21 mm Arbeitsteil Arbeitslänge 31 mm

24 Sortierungen M two Arbeitsteil 16 mm M two Arbeitsteil 21 mm Blister à 4 Instrumente 21 mm 25 mm 25 mm 31 mm 10/, 15/, 20/, 0007 021 701 0007 025 711 0007 025 701 0007 031 701 30/, 35/, 40/,.07 0007 021 702 0007 025 702-0007 031 702 Blister à 6 Instrumente 21 mm 25 mm 25 mm 31 mm je 2 x 10/, 15/, 20/ 0230 021 456 0230 025 456 - - 2 x, 30/, 35/, 40/,.07 0230 021 457 0230 025 457 - - je 2 x 10/, 15/, 20/ - - 1230 025 456-2 x AT 21 mm, 30/, 35/, 40/,.07, AT 16 mm - - 1230 025 457 - je 2 x 30/, 35/, 40/ - 0236 025 203 - - je 2 x 45/, 50/, 60/ - 0234 025 246 - - Revisionsinstrumente Blister à 6 Obturatoren Größe/Taper 21 mm R 15/ 0232 021 015 R 0232 021 025 je 3 x R 15/, R 0232 021 202 GUTTAFUSION Obturatoren Blister à 6 Obturatoren Größe 1 Blister 5 Blister 20 V04 1541 000 020 V04 1542 000 020 25 V04 1541 000 025 V04 1542 000 025 30 V04 1541 000 030 V04 1542 000 030 35 V04 1541 000 035 V04 1542 000 035 40 V04 1541 000 040 V04 1542 000 040 45 V04 1541 000 045-50 V04 1541 000 050-55 V04 1541 000 055 - Komplett aus Guttapercha

25 GUTTAFUSION Size Verifier Blister à 6 Size Verifier Größe 1 Blister 20 1508 000 020 25 1508 000 025 30 1508 000 030 35 1508 000 035 40 1508 000 040 45 1508 000 045 50 1508 000 050 55 1508 000 055 25-35 1508 000 305 Aus Nickel-Titan Mtwo Guttapercha Packung à 60 Stück Größe/Taper 28 mm 0220 628 025 30/ 0220 528 030 35/ 0220 428 035 40/ 0220 428 040 45/ 0220 428 045 50/ 0220 428 050 60/ 0220 428 060.07 0220 728 025 30/ 0220 628 030 35/ 0220 628 035 40/ 0220 628 040 20 x, je 10 x 30/, 35/, 40/,.07 0220 028 457 Mtwo Papierspitzen Packung à 144 Stück Größe/Taper 29 mm 0225 629 025 30/ 0225 529 030 35/ 0225 429 035 40/ 0225 429 040 45/ 0225 429 045 50/ 0225 429 050 60/ 0225 429 060.07 0225 729 025 30/ 0225 629 030 35/ 0225 629 035 40/ 0225 629 040 48 x, je 24 x 30/, 35/, 40/,.07 0225 029 457

26 Mtwo SystemBox Mit Modul für übersichtliche Anordnung und Aufbewahrung der M two Instrumente, ohne Instrumente, autoklavierbar REF 0239 REF 0491 Mtwo Control Sticker 16 Control Sticker für die Basissequenz, 12 Control Sticker für zusätzliche Größen, selbstklebend, autoklavierbar 30/ 35/ 40/.07 30/ 35/ 40/.07 10/ 15/ 20/ 30/ 35/ 40/.07 10/ 15/ 20/ 10/ 15/ 20/ 15/ 20/ 30/ 35/ 40/.07 30/ 35/ 40/.07 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 30/ 35/ 40/.07 10/ 15/ 20/ 10/ 15/ 20/ 1 2 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 10/ 15/ 20/ Zusätzliche G REF Mtwo Basic Kit 238 025 000 Kit mit Instrumenten in 25 mm Arbeitslänge: 1 Blister M two je 2 x 10/, 15/, 20/, 21 mm Arbeitsteil 1 Blister M two je 2 x, 21 mm Arbeitsteil, 1 x 30/, 35/, 40/,.07, 16 mm Arbeitsteil 3 Plastik Übungsblöcke CD-ROM Anwenderkarte Interim-Stand zur Zwischenablage und Reinigung von Wurzelkanalinstrumenten während der Behandlung Nachfüllpack für Interim-Stand Schaumstoffscheiben 55 Stück REF 0495 REF 0496

27 Schlagwortregister Abnutzungsanzeichen.............17 Antriebsmotor................ 20, 21 Anwendungshäufigkeit............17 Aufbereitungsgröße.........12,13,18 Arbeitslänge..................... 4 Arbeitsteillänge................... 5 Aufbereitungsfehler................ 9 Basissequenz.............. 2,11,14 Control Sticker................17, 25 Dentinspäne..................18, 21 Drehmomentbegrenzung.......... 20 Drehmomentwarnsignal........... 21 Drehzahl....................... 20 Einmalverwendung...............17 Feilenbewegung.................. 8 Flexibilität..................... 5, 6 Formgebung...................... 9 Friktion......................17, 21 Gleitmittel......................12 Gleitpfad................... 6, 9,11 Guttapercha..................14, 25 Instrumentenspitze............. 5,15 Instrumentenbox..............14, 26 Instrumentenkern................. 5 Instrumentenmarkierung............ 4 Interim-Stand.................17, 26 Kanaleingangserweiterung......11,18 Konizität........................ 4 Längenbestimmung............11,18 Obturation...................14, 25 Papierspitzen................... 25 Querschnitt...................... 5 Revision.....................15, 24 Schaft.......................... 5 Schneidenabstand................ 6 Schneidkanten................. 5, 6 Simultaneous Shaping........... 8, 9 Single-Length-Technik............11 Spanraum...................... 5 Spülung.....................12, 18 Taper.......................... 4 Tiefenmarkierungen............... 4 Umdrehungszahl................ 20 Wurzelfraktur.................... 9 Zwischenreinigung............17, 26

Das effiziente NiTi System VW000203 Rev. 13/20.2015 Mtwo ist lizensiert von VDW GmbH Bayerwaldstr. 15 81737 München Deutschland Tel. +49 89 62734-0 Fax +49 89 62734-304 www.vdw-dental.com info@vdw-dental.com