AFCEA e.v. Mittagsforum 24.10.2008 Godesburg, Bonn-Bad Godesberg Standardisiertes Anforderungsmanagement mit Serena Dimensions Vorgestellt durch Hans-Joachim Erchinger Michael Lindner Vice President EMEA Torsten Beyer Director Central Europe Dieter Müller Major Account Manager Christoph Stahl Technical Account Manager Hans-Joachim Erchinger Solution Architect Brian Rosenberger Senior Consultant
Motivation (1) Warum Projekte scheitern Quelle: The Standish Group Report - Chaos (1995) nicht mehr benötigte Features sonstiges 20 % 13 % unvollständige Anforderungen 12 % unzureichende Partizipation der Anwender 8 % 11 % mangelhafte Planung 8 % 9 % 9 % 10 % fehlende Ressourcen Änderungen der Anforderungen fehlende Managementunterstüt zung unrealistische Erwartungen Faktor, der direkt von der Anforderungserhebung abhängt Faktor, der indirekt von der Anforderungserhebung abhängt 2
Motivation (2) Weshalb Projekte erfolgreich sind Quelle: The Standish Group Report - Chaos (1995) Einbeziehung der Anwender (Partizipation) Sonstiges 24 % 16 % Managementunterstützung 14 % kompetente Mitarbeiter 7 % kleinere Projekt- Meilensteine 8 % realistische Erwartungen 8 % 10 % angemessene Planung 13 % eindeutige Anforderungsbeschreibung Faktor, der direkt von der Anforderungserhebung abhängt Faktor, der indirekt von der Anforderungserhebung abhängt 3
Requirements heute Wie der Kunde es erklärt Wie der Projektleiter es versteht Wie der Designer es entwirft Wie der Entwickler es implementiert Was der Kunde wirklich wollte 4
Relative Kosten der Fehlerbehebung 5
V-Modell der Anforderungen aus: Anforderungsmanagement Von Gerhard Versteegen, Alexander Heßeler, Colin Hood, Christian Missling, Renate Stücka V-Modell der Anforderungen AG Stakeholder Projekt Requirements definiert System Requirements AN Subsystem Requirements Component Requirements System Test Subsystem Test Component Test Acceptance Abnahme erfolgt Test 6
abgeleitetes RM-Datenmodell V-Modell der Anforderungen AG Stakeholder Projekt Requirements definiert System Requirements AN Subsystem Requirements Component Requirements System Test Subsystem Test Component Test Acceptance Abnahme erfolgt Test 7
Anforderungen (Requirements) definieren: Anforderungen? Was Stakeholder erreichen wollen. Was ein System leisten muss. Was dafür implementiert werden muss. Was die einzelnen Subsysteme leisten müssen und wie sie interagieren. Wie dies alles verifiziert und validiert wird. 8
Werkzeugunterstützung durch Serena Dimensions RM Prozessanforderungen Prozessunterstützung (Datenmodell, Workflows etc.) Dokumentengenerierung Change Management Traceability Versionierung und Baselining Weiterverwendung von Anforderungen im Konfigurationsmanagement Technische Anforderungen Verfügbarkeit (Plattformunterstützung) Verteiltheit (Multi-User Support) Skalierbarkeit Datensicherheit Offenheit (Interfaces zu anderen Entwicklungstools) 9
Datenmodell & Traceability Management Graphisches Datenmodell auch während des Entwicklungsprozesses erweiterbar Requirement- Klassen & Relationen Passen Sie das Tool an nicht den Prozess!!! Requirement- Attribute 10
Datenmodell & Traceability Management Graphisches Datenschema aufbauend auf nutzerdefinierten RE- Prozess Klassen mit Attributen Relationen mit Integritätsbedingungen (z.b. Kardinalitäten) Vordefinierte Klassentypen eigene Klassentypen definierbar möglichst standardisiert Beziehungen Beziehungen im im Griff Griff 11
Zugriffsrechte definierbar von der Klassenebene bis auf Attributebene auch LDAP (Standard) 12
Link & Traceability Analysis 13
Link & Traceability Analysis 14
Dokumentengenerierung 15
Wiederverwendung in Serena Dimensions RM Wiederverwendung als Grundlage für Standardisierung ganze Modelle (ohne Requirements) (Modell-Templates) auch über Systemgrenzen hinweg (z.b. AG<->AN) nur bestimmte Klassendefinitionen (Klassen-Templates) ganze Modelle mit Inhalten (Rqmts) (z.b. gesetzliche Anforderungen als Grundstock) Wiederverwendung bestimmter Anforderungen in verschiedenen Kontexten und Dokumenten Dokumententemplates 16
Dimensions RM Baselines Requirement Baselines = Menge von Requirements unterschiedlicher Klassen, Zusammensetzung sowie die einzelnen Elemente werden eingefroren (Revisions) Sicherheit 17
RM Enterprise Enabled Offenes, Industrieeprobtes Standard-DBMS Zuverlässig und skalierbar Client-Server Architektur Multi-Plattform Unterstützung Sicheres Datenmanagement Hood & Wiebel: "Der größte Schritt ( ) ist, wenn nicht mehr in Dokumenten gedacht wird, sondern in Information. (...) oder im Lösungsbereich: Datenbankdenkweise) " (Hood & Wiebel, pp. 54,55) Oracle 18
Multi-User Access Oracle Requirementsmanagement über WebBrowser Standardwerkzeug statt proprietärer Oberfläche System Requirement 1 A Maintenance Warning signal shall be sent to the RSU/Maintenance ports if the sensor station exceeds the operational requirements (0-40C +- any additional rises and tolerances). 19
nahtlose Integration mit Konfigurationsmanagement In RM verwaltete Requirements werden CM sichtbar (ohne Replikation) sie können dort mit Aufträgen verlinkt werden Diese Aufträge steuern die Erstellung und Änderung von Sourcen und Baselines So entsteht Traceability von den Anforderungen bis zur Auslieferung 20
Standardisiertes Anforderungsmanagement mit Serena Dimensions Vorgestellt durch Hans-Joachim Erchinger 24. Oktober 2008 Sie möchten mehr wissen? Sprechen Sie uns an! 21