Religionen: Noteneingabe in SAS

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Transkript:

Religionen: Noteneingabe in SAS Spätestens am Ende jedes Semesters vor Notenschluss sind vom Klassenvorstand die Religionsabmeldungen im SAS einzutragen. Eine Liste der Abmeldungen liegt im Katalog bzw. kommt jedem JV/KV Anfang Oktober als Kopie (Liste mit Religionsbekenntnis, Abmeldung, Status eigenberechtigt, ) zu. Derzeitige (2011) in SAS angelegte Religions gegenstände : Bekenntnis wird aus Datenfeld Bekenntnis bezogen, d.h. die Unterscheidungen unten dienen nur der Zuordnung zu LehrerInnen RK = katholisch RISL = islamisch REV = evangelisch RSOR = serbisch-orthodox RO = orthodox gesammelt RE = Religion RKF = ohne Bekenntnis oder einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft und besucht Freifach Religion katholisch (Freifach derzeit nur für RK eingerichtet) Hat sich der Schüler nicht abgemeldet, sollte in der entsprechenden Spalte vom Religionslehrer die Note eingetragen worden sein. Die Aufnahme einer Beurteilung eines außerschulischen Religionsunterrichtes ist jedoch unzulässig. (s. Rundschreiben 5/2007: http://www.bmukk.gv.at/ministerium/rs/2009_11.xml ) Hat sich der Schüler abgemeldet, ist vom Klassenvorstand in der entsprechenden (dem Bekenntnis zugeordneten) Spalte ein AB (= ABGEMELDET) einzutragen. Für Schüler ohne Bekenntnis ist in der Spalte RE ein AB (= ABGEMELDET) einzutragen. Besucht ein Schüler ohne Bekenntnis oder einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft Religion als Freigegenstand, dann ist zusätzlich in der Spalte RKF eine Note einzutragen. Es ist nicht möglich, dass ein Schüler sich z. B. vom evangelische Unterricht abgemeldet hat und den katholischen Unterricht als Freifach besucht. Stand: 29.1.2011

Derzeit anerkannte Kirchen und Religionsgesellschaften http://www.bmukk.gv.at/ministerium/rs/2009_11.xml Neufassung des Anhanges A und des Anhanges B des Rundschreibens Nr. 5/2007 aufgrund der Anerkennung der Anhänger von Jehovas Zeugen als Religionsgesellschaft Anhang A In Österreich gesetzlich anerkannte Kirchen und Religionsgesellschaften: Katholische Kirche (mit folgenden Riten:) römisch-katholisch (röm.-kath.) maronitisch-katholisch italo-albanisch chaldäisch-katholisch syro-malabar-katholisch koptisch-katholisch armenisch-katholisch (armen.-kath.) syrisch-katholisch äthiopisch-katholisch syro-malankar-katholisch melkitisch-katholisch ukrainisch-katholisch ruthenisch-katholisch rumänisch-katholisch griechisch-katholisch (griech.-kath.) byzantinisch-katholisch bulgarisch-katholisch slowakisch-katholisch ungarisch-katholisch Evangelische Kirche A.B. evangelisch A.B. (evang. A.B.) Evangelische Kirche H.B. evangelisch H.B. (evang. H.B.) Altkatholische Kirche Österreichs altkatholisch (altkath.) Griechisch-orientalische Kirche in Österreich griechisch-orthodox (griech.-orth.) serbisch-orthodox (serb.-orth.) rumänisch-orthodox (rumän.-orth.) russisch-orthodox (russ.-orth.) bulgarisch-orthodox (bulg.-orth.) Armenisch-apostolische Kirche in Österreich armenisch-apostolisch (armen.-apostol.) Syrisch-orthodoxe Kirche in Österreich syrisch-orthodox (syr.-orth.) Koptisch-orthodoxe Kirche in Österreich koptisch-orthodox (kopt.-orth.)

Israelitische Religionsgesellschaft israelitisch (israel.) Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich evangelisch-methodistisch (EmK) Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Kirche Jesu Christi HLT) Neuapostolische Kirche in Österreich neuapostolisch (neuapostol.) Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich islamisch (islam.) Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft buddhistisch (buddhist.) Die nähere Bezeichnung der Zugehörigkeit zur römisch-katholischen und zur griechischorientalischen Kirche hat nach den Angaben des Schülers bzw. seiner Erziehungsberechtigten zu erfolgen. Anhang B Auf Grund des 2 Abs. 1 und Abs. 6 in Verbindung mit 10 des Bundesgesetzes über die Rechtspersönlichkeit von religiösen Bekenntnisgemeinschaften, BGBl. I Nr. 19/1998, haben folgende religiöse Bekenntnisgemeinschaften Rechtspersönlichkeit und damit das Recht erworben, sich als staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft zu bezeichnen: - Bahá í-religionsgemeinschaft Österreich (Bahai) - Bund der Baptistengemeinden in Österreich (Bapt.) - Bund evangelikaler Gemeinden in Österreich (evangelikal) - Die Christengemeinschaft Bewegung für religiöse Erneuerung in Österreich (Christengemeinschaft) - Elaia Christengemeinschaft (ECG) - Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde (freie Christengem.) - Hinduistische Religionsgesellschaft in Österreich (hinduistisch) - Jehovas Zeugen (Jehovas Zeugen) - Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten (S.T.Advent.) - Mennonitische Freikirche Österreich (MFÖ) - Pfingstkirche Gemeinde Gottes in Österreich (PfK Gem. Gottes iö) - Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IAGÖ) Geändert am 03.01.2011 Weiteres s. Link: http://www.bmukk.gv.at/ministerium/rs/2009_11.xml

http://www.bmukk.gv.at/ministerium/rs/2007_05.xml Durchführungserlass zum Religionsunterricht Rechtsgrundlagen: Art. 14, 15 und 17 StGG Art. 2, zweiter Satz, des 1. ZP EMRK 1 ff Religionsunterrichtsgesetz 13 Schulzeitgesetz 1985 8 lit. d und h Schulorganisationsgesetz 10 Abs. 1 und 34 bis 40 Schulunterrichtsgesetz, 12 Abs. 1 und 33 bis 40 Schulunterrichtsgesetz für Berufstätige 3 Abs. 2 Zeugnisformularverordnung 2 Abs. 6 BG über die Rechtspersönlichkeit von religiösen Bekenntnisgemeinschaften Rundschreiben Nr. 5/2007 Grundsätzliches: Die österreichische Rechtsordnung kennt gesetzlich anerkannte Kirchen und Religionsgesellschaften (Anhang A) und staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaften (Anhang B). Personen, die weder einer gesetzlich anerkannten Kirche oder Religionsgesellschaft noch einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft angehören, gelten als Personen ohne Bekenntnis (o.b.). Für alle Schüler und Schülerinnen, die einer gesetzlich anerkannten Kirche oder Religionsgesellschaft angehören, ist der Religionsunterricht ihres Bekenntnisses an den in 1 Abs. 1 RelUG genannten Schulen und an Schulen mit eigenem Organisationsstatut isd 14 Abs. 2 PrivSchG Pflichtgegenstand. Der Religionsunterricht ist konfessionell gebunden. Die Teilnahme (Besuch des Pflicht /Freigegenstandes Religion) von Schülern und Schülerinnen einer gesetzlich anerkannten Kirche oder Religionsgesellschaft an einem Religionsunterricht, welcher von einer anderen als der dem eigenen Bekenntnis entsprechenden Kirche oder Religionsgesellschaft eingerichtet wurde, ist nicht zulässig. Um den bestmöglichen Ablauf der Organisation und den rechtzeitigen Beginn des Religionsunterrichtes zu gewährleisten, sind die gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften zu einer rechtzeitigen Kontaktaufnahme mit den Schulbehörden anzuhalten. Freiwillige Teilnahme am Religionsunterricht Schüler und Schülerinnen ohne Bekenntnis sowie Schüler und Schülerinnen, welche einer staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaft angehören, sind unter den nachstehenden Bedingungen berechtigt, am Religionsunterricht einer gesetzlich anerkannten Kirche oder Religionsgesellschaft teilzunehmen: Die Erziehungsberechtigten, nach Vollendung des 14. Lebensjahres jedoch der Schüler bzw. die Schülerin selbst, haben während der ersten fünf Kalendertage des Schuljahres beim

Schulleiter bzw. der Schulleiterin eine Anmeldung zur Teilnahme am Religionsunterricht eines bestimmten Bekenntnisses einzubringen. Der Schulleiter bzw. die Schulleiterin hat die Anmeldung dem betroffenen Religionslehrer bzw. der betroffenen Religionslehrerin zur Einholung der erforderlichen Zustimmung zur Kenntnis zu bringen. Der Religionslehrer bzw. die Religionslehrerin hat seine bzw. ihre Zustimmung oder Ablehnung auf der Anmeldung schriftlich festzuhalten und diese dem Schulleiter bzw. der Schulleiterin zur Hinterlegung zu retournieren. Bei Zustimmung des Religionslehrers bzw. der Religionslehrerin kann der Schüler bzw. die Schülerin am Religionsunterricht teilnehmen. Dieser Besuch des Religionsunterrichtes gilt als Besuch eines Freigegenstandes im Sinne des 8 lit. h SchOG. Dieser Freigegenstand Religion kann auch als Prüfungsgebiet der Reifeprüfung gewählt werden, wenn der Prüfungskandidat bzw. die Prüfungskandidatin entweder in der gesamten Oberstufe den Gegenstand Religion besucht hat oder über die der letzten Schulstufe vorangehenden Schulstufen eine Externistenprüfung erfolgreich abgelegt hat. In der letzten Schulstufe muss der Prüfungskandidat bzw. die Prüfungskandidatin diesen Gegenstand jedenfalls besucht haben. Abmeldung vom Religionsunterricht ( 1 Abs. 2 RelUG) s. Link: http://www.bmukk.gv.at/ministerium/rs/2007_05.xml