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Transkript:

Satzung Freundeskreis Fregatte LÜBECK e.v. 1 Name und Sitz 1. Der Verein führt den Namen Freundeskreis Fregatte LÜBECK. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und führt dann den Zusatz e.v. 2. Der Verein hat seinen Sitz in Wilhelmshaven 3. Der Verein ist politisch, ethnisch und konfessionell neutral. 4. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr 2 Zweck und Aufgaben 1. Zweck des Vereins ist es, die Besatzungsangehörigen der Fregatte Lübeck im Sinne des 52 Abs.2 Ziffer 23 der Abgabenordnung zu betreuen. Der Verein erfüllt seinen Zweck durch Maßnahmen und Angebote für die dienstlichen Aufenthalte der Besatzung der Fregatte Lübeck oder von Delegationen der Besatzung, insbesondere bei ihren Aufenthalten in der Hansestadt Lübeck. Hierzu fördert er Einladungen in Familien, zu Vereinen und anderen Institutionen, insbesondere die Beziehung zu der Matthias-Leithoff-Schule für körperbehinderte Kinder, den Besuch kultureller und sportlicher Veranstaltungen sowie sportlicher Begegnungen. Ebenso sollen Maßnahmen der Völkerverständigung gefördert werden. Ziel ist ferner die Förderung der Verbundenheit der Soldaten und Soldatinnen der Fregatte Lübeck mit den Bürgern ihrer Patenstadt, der Hansestadt Lübeck auf allen kulturellen Gebieten, und der Einsatz für den Erhalt des Schiffnamens Lübeck in der Deutschen Marine. Die Förderung kann auch durch gesellige Zusammenkünfte erfolgen, die der Verein veranstaltet, die jedoch im Vergleich zu den sonstigen steuerbegünstigten Tätigkeiten nur von untergeordneter Bedeutung sein dürfen (entsprechende 58 Ziffer 8 der Abgabenordnung). 2. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, förderungswürdige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung in ihrer jeweils gültigen Fassung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 3. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. 4. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden. 5. Ehrenamtlich tätige Personen haben nur Anspruch auf Ersatz nachgewiesener Auslagen.

3 Erwerb der Mitgliedschaft Mitglied des Vereins kann jede natürliche und juristische Person werden. Über den schriftlichen Aufnahmeantrag entscheidet abschließend der Vorstand. Der Verein besteht aus: a) Einzelmitgliedern b) juristischen Personen (korporative Mitglieder) c) Ehrenmitgliedern Einzelmitglieder können auch minderjährige Einzelpersonen sein. Korporative Mitglieder können deutsche und ausländische Unternehmen und Organisationen sein. Ehrenmitglieder können prominente oder verdiente Persönlichkeiten sein, die vorgeschlagen werden, oder deren Mitgliedschaft im besonderen Interesse des Vereins liegt. Die Mitgliedschaft endet 4 Beendigung der Mitgliedschaft a) mit dem Tod des Mitglieds, b) durch freiwilligen Austritt, c) durch Streichung von der Mitgliederliste, d) durch Ausschluss aus dem Verein, e) bei juristischen Personen durch deren Auflösung. Der freiwillige Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber einem Mitglied des Vorstands. Er ist nur zum Schluss eines Kalenderjahres unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zulässig. Ein Mitglied kann durch Beschluss des Vorstands von der Mitgliederliste gestrichen werden, wenn es trotz zweimaliger Mahnung mit der Zahlung des Beitrags im Rückstand ist. Die Streichung ist dem Mitglied schriftlich mitzuteilen. Ein Mitglied kann, wenn es gegen die Vereinsinteressen gröblich verstoßen hat, durch Beschluss der Mitgliederversammlung aus dem Verein ausgeschlossen werden. Vor der Beschlussfassung ist dem Mitglied Gelegenheit zu geben, sich persönlich zu rechtfertigen. Eine etwaige schriftliche Stellungnahme der/des Betroffenen ist in der Mitgliederversammlung zu verlesen.

5 Mitgliedsbeiträge Von den Mitgliedern werden Beiträge erhoben. Die Höhe des Jahresbeitrages wird von der Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorstandes festgelegt. Die Beiträge sind jeweils vor dem 31. März zu entrichten. Für das Eintrittsjahr ist nach dem Eintritt der volle Jahresbeitrag zu entrichten. Die Zahlung erfolgt auf das Vereinskonto. Ehrenmitglieder sind von der Beitragspflicht befreit. a) Der Vorstand b) Die Mitgliederversammlung Der Vorstand i. S. d. 26 BGB besteht aus a) dem/der 1. Vorsitzenden b) dem/der 2. Vorsitzenden c) dem/der Schriftführer/in d) dem/der Kassenwart/in e) einfaches Vorstandsmitglied 6 Organe des Vereins 7 Der Vorstand An den Vorstandssitzungen können bis zu fünf nicht stimmberechtigten Beisitzer teilnehmen. Die Beisitzer werden vom Vorstand themenbezogen benannt in Abhängigkeit mit den zu treffenden Entscheidungen. Ein Verbindungsoffizier zum Vorstand wird vom Kommandanten der Fregatte Lübeck benannt. Er ist nicht stimmberechtigt. Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich jeweils durch zwei Mitglieder des Vorstandes gemeinschaftlich vertreten. Die Vereinigung mehrerer Vorstandsämter in einer Person ist unzulässig. 8 Amtsdauer des Vorstandes Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren, vom Tage der Wahl an gerechnet, gewählt. Er bleibt jedoch bis zur Neuwahl des Vorstandes im Amt. Scheidet ein Mitglied des Vorstandes während der Amtsperiode aus, so wählt der Vorstand ein Ersatzmitglied (aus den Reihen der Vereinsmitglieder) für die restliche Amtsdauer des/der Ausgeschiedenen.

9 Beschlussfassung des Vorstands Der Vorstand fasst seine Beschlüsse im Allgemeinen in Vorstandssitzungen, die vom 1. Vorsitzenden oder vom 2. Vorsitzenden schriftlich, fernmündlich, telegrafisch, oder per Internet (Email) einberufen werden. In jedem Fall ist eine Einberufungsfrist von drei Tagen einzuhalten. Einer Mitteilung der Tagesordnung bedarf es nicht. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Vorstandsmitglieder, darunter der/die 1. Vorsitzende oder der/die 2. Vorsitzende, anwesend sind. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Leiters der Vorstandssitzung. Die Vorstandssitzung leitet der/die 1. Vorsitzende, bei dessen Abwesenheit der/die 2. Vorsitzende. Die Beschlüsse des Vorstandes sind zu Beweiszwecken zu protokollieren und vom Sitzungsleiter zu unterschreiben. Ein Vorstandsbeschluss kann auf schriftlichem Wege oder fernmündlich gefasst werden, wenn alle Vorstandsmitglieder ihre Zustimmung zu der zu beschließenden Regelung erklären. 10 Die Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist insbesondere für folgende Angelegenheiten zuständig: a) Entgegennahme des Jahresberichtes des Vorstandes; Entlastung des Vorstandes. b) Festsetzung der Höhe und der Fälligkeit des Jahresbeitrages. c) Wahl und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes. d) Beschlussfassung über die Änderung der Satzung und über die Auflösung des Vereins. e) Ernennung von Ehrenmitgliedern. Die Mitgliederversammlung wird von der/dem 1. Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom der/dem 2. Vorsitzenden oder einem anderen Vorstandsmitglied geleitet. Ist kein Vorstandsmitglied anwesend, bestimmt die Versammlung einen Leiter. In der Mitgliederversammlung hat jedes persönlich anwesende volljährige Mitglied auch ein Ehrenmitglied eine Stimme. Minderjährige können durch den Erziehungsbevollmächtigten vertreten werden. Vollmachten sind nicht zulässig. Die Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich. Der/die Versammlungsleiter/in kann Gäste zulassen. Über die Zulassung der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens beschließt die Mitgliederversammlung.

11 Einberufung der Mitgliederversammlung Mindestens einmal im Jahr, möglichst im letzten Quartal, soll die ordentliche Mitgliederversammlung stattfinden. Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen durch schriftliche Benachrichtigung unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung der Einladung folgenden Werktages. Das Einladungsschreiben gilt als dem Mitglied zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem Verein schriftlich bekannt gegebene Adresse gerichtet ist. Die Tagesordnung setzt der Vorstand fest. Siehe 14. 1. Abstimmung 12 Die Beschlussfassung der Mitgliederversammlung Die Art der Abstimmung bestimmt der/die Versammlungsleiter/in. Grundsätzlich wird offen abgestimmt, in der Regel durch Handzeichen. Die Abstimmung muss geheim durchgeführt werden, wenn ein Drittel der bei der Abstimmung anwesenden stimmberechtigten Mitglieder dies beantragt. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Zahl der Erschienenen beschlussfähig. Die Mitgliederversammlung fasst Beschlüsse mit Stimmenmehrheit, das heißt mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei Berechnung der Stimmenmehrheit zählen nur die ja und nein Stimmen, Stimmenthaltungen bleiben daher außer Betracht. Bei Stimmengleichheit ist der Vorschlag abgelehnt. Zur Änderung der Satzung (einschließlich des Vereinszweckes) ist jedoch eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen, zur Auflösung des Vereins eine solche von vier Fünftel erforderlich. 2.Wahlen Für die Wahlen gilt Folgendes: Gewählt wird offen durch Handzeichen, die Abstimmung muss geheim durchgeführt werden, wenn ein Drittel der bei der Abstimmung anwesenden stimmberechtigten Mitglieder dies beantragt. Die Wahl wird nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl durchgeführt. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten hat. Erhält keine Bewerberin und kein Bewerber diese Mehrheit, so findet eine Stichwahl unter den zwei Bewerberinnen oder Bewerbern statt, welche bei der ersten Wahl die höchsten Stimmzahlen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Vorstand zu ziehende Los darüber, wer in die Stichwahl kommt. Bei der Stichwahl ist gewählt, wer die meisten gültigen Stimmen erhalten hat, bei gleicher Stimmenzahl entscheidet das vom Vorstand zu ziehende Los.

3. Protokollführung Das Protokoll wird vom dem/der Schriftführer/in geführt. Ist dieser nicht anwesend, bestimmt der/die Versammlungsleiter/in einen/eine Protokollführer/in. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom jeweiligen Versammlungsleiter/in und dem Protokollführer zu unterzeichnen ist. Es soll folgende Feststellungen enthalten: Ort und Zeit der Versammlung, die Person des Versammlungsleiter/ins und des Protokollführers, die Zahl der erschienenen Mitglieder, die Tagesordnung, die einzelnen Abstimmungsergebnisse und die Art der Abstimmung. Bei Satzungsänderungen ist die zu ändernde Bestimmung anzugeben. 13 Nachträgliche Anträge zur Tagesordnung Jedes Mitglied kann bis spätestens eine Woche vor dem Tag der Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich beantragen, dass weitere Angelegenheiten nachträglich auf die Tagesordnung gesetzt werden. Der/die Versammlungsleiter/in hat zu Beginn der Mitgliederversammlung die Tagesordnung entsprechend zu ergänzen. Über die Anträge auf Ergänzung der Tageordnung, die erst in der Mitgliederversammlung gestellt werden, beschließt die Mitgliederversammlung. Zur Annahme des Antrages ist eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich. Satzungsänderungen, die Auflösung des Vereins sowie die Wahl und Abberufung von Vorstandsmitgliedern können nur beschlossen werden, wenn die Anträge den Mitgliedern mit der Tageordnung angekündigt worden sind. 14 Außerordentliche Mitgliederversammlungen Der Vorstand kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Dieses muss einberufen werden, wenn das Interesse des Vereins es erfordert oder wenn die Einberufung von einem Zehntel aller Mitglieder schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorstand verlangt wird. Für die außerordentliche Mitgliederversammlung gelten die 10, 11, 12 und 13 entsprechen.

15 Auflösung des Vereins und Anfallberechtigung 1. Die Auflösung des Vereins kann nur in einer Mitgliederversammlung mit der im 12 festgelegten Stimmenmehrheit beschlossen werden. Sofern die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind der/die 1. Vorsitzende und der/die 2. Vorsitzende gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Die vorstehenden Vorschriften gelten entsprechend für den Fall, dass der Verein aus einem anderen Grund aufgelöst wird oder seine Rechtsfähigkeit verliert. 2. Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins a) an die Matthias-Leithoff-Schule Schule für Körperbehinderte Haferkoppel 11 D-23569 Lübeck Kücknitz, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zecke zu verwenden hat. Die vorstehende Satzung wurde in der Gründungsversammlung errichtet. Wilhelmshaven, den 19.01.2008