Abschlussprüfung. für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie Fachrichtung Vermessung. PB2 Geodatenbearbeitung.

Ähnliche Dokumente
Abschlussprüfung. für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Fachrichtung Vermessung

Abschlussprüfung. PB3 Öffentliche Aufgaben und technische Vermessungen. Termin II / nicht programmierbarer Taschenrechner

Abschlussprüfung. für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie Fachrichtung Vermessung / Geomatik

Abschlussprüfung. für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie in den Ausbildungsberufen Vermessungstechniker/in und Geomatiker/in

Abschlussprüfung. Kartenkunde. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Sommertermin 2004

Zwischenprüfung. für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie. Termin Herbst 2014

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Wintertermin 2003/2004. Vermessungskunde

Prüfungsaufgaben in den Ausbildungsberufen der Geoinformationstechnologie -Geomatiker/Geomatikerin und Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin-

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Wintertermin 2004/2005. Vermessungskunde

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Sommertermin Praktische Übungen, Aufgabe 2

Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin nach 37 BBiG. Juni/Juli/August 2009

Abschlussprüfung. für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie im Ausbildungsberuf Geomatiker/in. PB4 Geodatenmanagement

Januar / Februar 2005

1 Stunde / verbrauchte Zeit Std. Anlagen: Anlage 1 und 2 zu Aufgabe 8 und 9 Schreibpapier

Abschlussprüfung. für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Fachrichtung Vermessung

Bauvermessung. Grundvorlesung im BA-Studiengang Bauingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. H.-J. Przybilla. Hochschule Bochum Fachbereich Geodäsie 1

Prüfungsaufgaben in den Ausbildungsberufen der Geoinformationstechnologie -Geomatiker/Geomatikerin und Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin-

Prüfungsaufgaben für die Abschluss-/Umschulungsprüfung Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin - Fachrichtung Vermessung -

14. Polarpunktberechnung und Polygonzug

Formelsammlung, Taschenrechner, Dreikantmaßstab. Erklären Sie die Begriffe Geodaten, Geobasisdaten und Geofachdaten!

Prüfungsaufgaben in den Ausbildungsberufen der Geoinformationstechnologie -Geomatiker/Geomatikerin und Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin-

3410 Geomatiker/ Vermessungstechniker

Schriftliche Prüfung Schuljahr: 2007/2008 Schulform: Realschule. Mathematik

Georeferenzierung, Koordinatensysteme

Seite 1 von 10. Staatsprüfung für den mittleren vermessungstechnischen Verwaltungsdienst. Juli / August 2012

Lehrbuch. Vermessung - Grundwissen

Prüfungsaufgaben für die Abschluss-/Umschulungsprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechnikerin und Vermessungstechniker. Termin: Sommer 2003

Prüfungsaufgaben für die Abschluss-/Umschulungsprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechnikerin und Vermessungstechniker. Termin: Winter 2004/2005

Lehrbuch. Vermessung - Grundwissen

Herzlich willkommen zur Demo der mathepower.de Aufgabensammlung

Das ETRS89 als geodätischer Raumbezug in Thüringen

Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerinnen. Aufgabensammlung

A b s c h l u s s p r ü f u n g am

7 Beziehungen im Raum

b) Ist es für die Stadt möglich im bislang unbebauten Bereich ein neues Baugebiet zu erschließen? Begründen Sie Ihre Antwort! (2)

Schriftliche Abiturprüfung Leistungskursfach Mathematik - E R S T T E R M I N -

Inhaltsverzeichnis Geodätische Grundlagen Geodätische Messgeräte

Aufnahmeprüfung 2014 Mathematik

Echtzeit-Datumsübergänge in Nordrhein-Westfalen

Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerinnen. Aufgabensammlung

Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik

Aufnahmeprüfung Mathematik

Referenz- und Koordinatensysteme Koordinatensysteme

Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik

Koordinatensysteme in Geomedia 6.1

Name des Prüflings: Ausbildungsstätte: Anlegemaßstab 1:1000 Schreibzeug Taschenrechner (nicht programmiert) Lineal Dreieck

Besondere Leistungsfeststellung Mathematik ERSTTERMIN

Schriftliche Abiturprüfung Grundkursfach Mathematik

Abschlussprüfung. Sommer nach 37 BBiG und POVmT. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / Vermessungstechnikerin

Schriftliche Prüfung Schuljahr: 2008/2009 Schulform: Oberschule B-Kurs/FOR-Klassen Gesamtschule Erweiterungskurs. Mathematik

Koordinatensysteme im Land Brandenburg. Anwendung in Geoservices

1.Jahr gemeinsame / identische Lernfelder. Vermessung und Geomatik = Geoinformationstechnologie

FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

Klausur Vermessungskunde

Abschlussklausur Vermessungskunde für Studiengang Bauingenieurwesen

Zentrale Abschlussprüfung 10 zur Erlangung des Mittleren Schulabschlusses mit der Berechtigung für die Gymnasiale Oberstufe (an Gesamtschulen) 2012

Herzlich Willkommen. 3D - Stadtmodell Siegen Virtueller Rundgang in der Zukunft. zur Präsentation der Diplomarbeit zum Thema:

SCHRIFTLICHE ABSCHLUSSPRÜFUNG 2012 REALSCHULABSCHLUSS MATHEMATIK. Pflichtteil 2 und Wahlpflichtteil. Arbeitszeit: 160 Minuten

(von Punkt A nach Punkt B) gemessen und auch die entsprechenden Zenitwinkel z B

Mit welchem Bezugssystem arbeiten wir eigentlich?

A b s c h l u s s p r ü f u n g. am 02. Juni 2004

Bedeutung von ALKIS und ETRS für das. Geodatenmanagement

Angewandte Mathematik

Musteraufgaben Fachoberschule 2017 Mathematik

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung. Einführung Geoinformatik

Geometrie Winkel und Vierecke PRÜFUNG 02. Ohne Formelsammlung! Name: Klasse: Datum: Punkte: Note: Klassenschnitt/ Maximalnote : Ausgabe: 2.

Erprobungsarbeit Mathematik

Ergänzungsprüfung. zum Erwerb der Fachhochschulreife Mathematik (nichttechnische Ausbildungsrichtung)

Überführung der Geobasisdaten nach ETRS89/UTM

Zwischenprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Termin: I/2006. Schriftliche Kenntnisprüfung

MITTLERER SCHULABSCHLUSS AN DER MITTELSCHULE 2015 MATHEMATIK. 24. Juni :30 Uhr 11:00 Uhr

Pangea Mathematikwettbewerb FRAGENKATALOG Klasse

Schriftliche Abschlußprüfung Mathematik

Flächeneinheiten und Flächeninhalt

ETRS89/UTM bei der Planung und Errichtung von Verkehrswegen und Ingenieurbauvorhaben

Modelle und Systeme von Geodaten

Karten, Projektionen und Referenzsysteme

Koordinaten im Wandel Die geodätischen Grundlagen bleiben

Kartenkunde und GPS Teil 1. Pfadfinder Siedlung Hallimasch

Pangea Ablaufvorschrift

Besondere Leistungsfeststellung Mathematik - E R S T T E R M I N - Material für Schüler

Schriftliche Abiturprüfung Grundkursfach Mathematik -NACHTERMIN-

Ausbildungsjahr 2014/2015. Lehrgangsangebot der überbetrieblichen Ausbildung für die Berufe in der Geoinformationstechnologie

Die Neugestaltung der topographischen Karten Österreichs basierend auf dem UTM-Referenzsystem

Pangea Ablaufvorschrift

Statistik I. Hinweise zur Bearbeitung. Aufgabe 1

Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG -

MITTLERER SCHULABSCHLUSS AN DER MITTELSCHULE 2014 MATHEMATIK. 26. Juni :30 Uhr 11:00 Uhr

Mathematik. Prüfung zum mittleren Bildungsabschluss Saarland. Schriftliche Prüfung Wahlaufgaben. Name: Vorname: Klasse:

Geobasisdaten der Vermessungsverwaltung als Grundlage für landwirtschaftliche Fachplanungen. Thomas Witke, MLR, Referat 43

Definition Konventionelle Informationssysteme. Der Zusatz Geo Definition Entwicklung von GIS. Komponenten eines GIS Aufgaben eines GIS

Zentrale Abschlussprüfung 10 Gymnasiales Niveau für die Gesamtschule Mathematik (A)

Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein. Zentrale Abschlussarbeit Realschulabschluss

Probeunterricht 2011 an Wirtschaftsschulen in Bayern

Schriftliche Abschlußprüfung Mathematik

Rudolf Steiner Schule Bochum. Fach- und Methodenkompetenzen im Fach Feldmessen. Vorname Nachname

Abschlussprüfung. Sommer 2011

Diplomprüfung für Vermessungsingenieure Wintertrimester 2011 Fach: Geoinformationssysteme

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Musteraufgaben Mathematik Teil I

Transkript:

Abschlussprüfung für die Berufsausbildung in der Geoinformationstechnologie Fachrichtung Vermessung PB2 Geodatenbearbeitung Termin I / 2015 Lösungsfrist: 150 Minuten Hilfsmittel: Maßstab und Zeichengeräte, Formelsammlung, PC/Laptop mit Berechnungs- und Präsentationsprogrammen, Taschenrechner Hinweise: Diese Arbeit umfasst 10 Seiten. Bitte auf Vollständigkeit prüfen. Wird in einer Aufgabe eine bestimmte Anzahl von Antworten gefordert, so gelten die Antworten in der Reihenfolge der Nennung. Überzählige Antworten werden nicht gewertet! Tragen Sie bitte auf allen Blättern (Aufgabenbogen und ggf. Ergänzungsblätter) Ihren Namen und Ihre ein! Der Wert in der Spalte gibt die maximal erreichbaren Punkte an! Lösungen möglichst auf diesem Aufgabenbogen eintragen! Die Lesbarkeit Ihrer Ergebnisse sowie ein sauberes Schriftbild fließen mit in die Bewertung ein. 1

Hinweise zur Berechnung und Dokumentation bei der Verwendung von PC/Laptop mit gängigen Berechnungsprogrammen (wie Geo8, KAVDI, KIVID etc.): Legen Sie mit dem von Ihnen ausgewählten Berechnungsprogramm ein Projekt an. Der Projektname soll sich aus Ihrem Nachnamen und dem ersten Buchstaben Ihres Vornamens zusammensetzen. Die Aufgaben sind alle mit Streckenreduktion wegen Abbildung und Höhenlage zu berechnen. Stellen Sie die nötigen Voreinstellungen ein. Bei notwendigen Nebenrechnungen sind die Formeln/Ansätze ebenfalls mit zu dokumentieren. Unübersichtliche oder unvollständige Dokumentationen führen zu Punktabzug. Sofern im Berechnungsprotokoll nicht automatisch Hinweise auf die Berechnungsart wie Orthogonalpunktberechnung, Geradenschnitt etc. angegeben werden, sollten diese möglichst manuell hinzugefügt werden. Für alle Neupunkte ist ein Koordinatenverzeichnis zu erstellen. Berechnungsprotokoll und Koordinatenverzeichnis sind - auch bei unvollständiger Bearbeitung - als pdf-datei im Projektordner abzulegen. Zum Ende der Lösungsfrist ist der Projektordner auf jeden Fall auf dem Desktop abzulegen. Die Datensicherung des Projektordners erfolgt durch die Aufsicht auf USB-Stick. Bevor Sie anfangen zu rechnen: Aufgabentext sorgfältig bis zu Ende lesen! Winter 2014/2015 2

Aufgabe 1 Maßstabsberechnungen 6 a) Sie kaufen zu Ausbildungszwecken für Ihren Betrieb einen Globus. Dieser hat einen Umfang von 100 cm. Berechnen Sie den Maßstab des Globus. b) Die Kontinente der Erde machen insgesamt 29,3 Prozent der Erdoberfläche aus. Berechnen Sie die Fläche der Kontinente in cm², die auf dem Globus insgesamt dargestellt wird. (Erdradius R = 6.370 km, Kugeloberfläche O = 4 π R²) Aufgabe 2 Bezugsflächen 7 In der Literatur über Bezugsflächen finden Sie folgende Tabelle : 1 2 3 4 GRS80 6.378.137,00 m 6.356.752,314 m 1 : 298.257.223.563 a) Geben Sie an, um was für eine Bezugsfläche es sich handelt. b) Beziehen sich Lage- oder räumliche Vermessungen auf diese Bezugsfläche? c) Für welche Angaben stehen die Werte in Spalte 2, in Spalte 3, in Spalte 4? Winter 2014/2015 3

Aufgabe 3 Geodätische Abbildungen 4 Das Gauß-Krüger Koordinatensystem wurde durch das UTM-Koordinatensystem abgelöst. Geben Sie die Unterschiede in der unten stehenden Tabelle. UTM Gauß-Krüger Geodätisches Bezugssystem Ellipsoid Längentreue Abbildung des Hauptmeridians Meridianstreifenbreite Aufgabe 4 Geodatenerfassung 6 Sie sollen bei Liegenschaftsvermessungen in der Örtlichkeit den geforderten Raumbezug herstellen. Nennen Sie 3 vermessungstechnische Methoden. Winter 2014/2015 4

Aufgabe 5 Automatisierter Datenfluss 8 Ein Auftraggeber beobachtet die örtliche Vermessung ihres Messtrupps und sieht, dass Sie keine Messungsergebnisse notieren. Er möchte von Ihnen wissen, wie man von der Erfassung bis zur Abgabe an die Katasterbehörde der von ihm beantragten Teilungsvermessung kommt. a) Geben Sie in Stichworten an, wie Sie dem Kunden den automatisierten Datenfluss erklären. b) Erläutern Sie kurz den Begriff Datentransfer. Nennen Sie zwei Möglichkeiten, womit dieser erfolgen kann. Aufgabe 6 3D-Gebäudemodell 2 In NRW steht ein landesweites 3D-Gebäudemodell mit standardisierten Dachformen zur Nutzung bereit. Geben Sie zwei Datengrundlagen an, auf deren Basis die Produktion der 3D-Gebäudemodelle stattfand. Winter 2014/2015 5

Aufgabe 7 Geländeerfassung 11 Die Planung für den ca. 8 km langen Erweiterungsbau der A57 westlich von Neuss ist fast abgeschlossen. Für eine Detailplanung bekommt Ihr Ingenieurbüro den Auftrag ein DGM zu erstellen. a) Erklären Sie kurz woraus ein DGM besteht. b) Erläutern Sie kurz den Unterschied zwischen einem DGM und einem DOM. c) Nennen Sie drei weitere Einsatzbereiche eines DGM! d) Zur Erfassung eines DGM hat sich in den letzten Jahren die Methode des Laserscannings bewährt. Erklären Sie kurz das Messprinzip. Winter 2014/2015 6

Aufgabe 8 Trassierungselemente 3 Bei der Planung des Straßenverlaufs kommen verschiedene Trassierungselemente zur Anwendung. Nennen Sie 3 Trassierungselemente. Aufgabe 9 Metadaten 2 Das Katasteramt muss der Bezirksregierung Köln (Geobasis NRW) regelmäßig Daten zur Verfügung stellen.dabei sind für diese Daten Metadaten anzugeben. Erläutern Sie den Begriff Metadaten. Aufgabe 10 Geoinformationssysteme 6 Als Entscheidungshilfe und Grundlage in Politik und Verwaltung haben raumbezogene Daten heute eine sehr große Bedeutung. Diese werden in Datenbanken verwaltet. In einem Geoinformationssystem (GIS) werden die raumbezogenen Daten mit Sachdaten (Attributen) verknüpft. Nennen Sie 6 Attribute, welche einem gespeicherten Gebäude zugeordnet werden können. Winter 2014/2015 7

Aufgabe 11 Geodatenerhebung 5 Zum Aufgabengebiet Ihres künftigen Berufes gehören auch Vermessungen von Geländehöhen. Ein Verfahren der Höhenmessung ist unter anderem das geometrische Nivellement. Hierfür kommen heute im Wesentlichen selbsthorizontierende oder Digitale Nivellier-instrumente zum Einsatz. a) Geben Sie an, welches Ziel man mit einem Selbsthorizontierenden Nivellierinstrument verfolgt und mit welchem Bauteil man dieses Ziel realisiert. b) Durch welche Merkmale unterscheidet sich ein Digitales Nivellierinstrument von einem Selbsthorizontierendem Nivelliergerät? Winter 2014/2015 8

Berechnungsteil 0 Aufgabe 12 25 Das Flurstück Gemarkung Heide, Flur 19, Flurstück 123 soll gemäß der Skizze in die neuen Flurstücke 1 5 (vorläufige Nummerierung) geteilt werden. Außerdem soll auf Flurstück 2 eine Lagerhalle mit maximaler Grundfläche entstehen. Es sind dabei die in der Skizze angegebenen Vorgaben zu berücksichtigen. Aus dem Bebauungsplan wird eine GRZ von 0,4 entnommen. Es liegen folgende Koordinaten (ETRS89/UTM) vor : Punkt Ost (Y) Nord (X) 122 32570097,496 5700098,682 123 32570065,904 5700162,503 124 32570101,915 5700192,014 125 32570145,950 5700152,007 Es sind zu berechnen : 1.) die Koordinaten der neuen Grenzpunkte 1001 1007, 2.) die Koordinaten der Gebäudepunkte der geplanten Lagerhalle auf Flurstück 2. Erstellen Sie ein Koordinatenverzeichnis. 123 1/2 s 1005 - s - 1/2 s 124 # 3,00 1010 1011 Lagerhalle # 3,00 3 1001 1009 1008 122 1 2 123 # 1007 1004 1003 3,00 1006 # 12,00 4 5 24,00 1002 125 Winter 2014/2015 9

Aufgabe 13 15 Im Zuge einer Grenzvermessung soll der nicht zugängliche Punkt 10 (siehe Skizze) rechnerisch bestimmt werden. Es konnte festgestellt werden, dass 1.) die Strecke 3 5 eine Gerade ist, 2.) nur die Gebäudeseiten 9 7 und 10 8 sind parallel. Berechnen Sie die Grenzlängen 3 10 und 10 8. 0,00 3 61,00 14,20 66,50 Scheune 19,40 10 Garage 6 8 20,04 12,87 15,67 15,60 Stall 2 90,60 8,48 0,00 50,50 5 9 4 19,00 7 1,08 0,00 0,00 0,00 1 Summe = 100 Winter 2014/2015 10