Chefsache Nachhaltigkeit
Peter Buchenau Monika Geßner Christian Geßner Axel Kölle Hrsg. Chefsache Nachhaltigkeit Praxisbeispiele aus Unternehmen
Peter Buchenau The RightWay GmbH Waldbrunn, Deutschland Monika Geßner BdW-Beirat der Wirtschaft e.v. Berlin, Deutschland Christian Geßner, Axel Kölle ZNU Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung Witten, Deutschland ISBN 978-3-658-11071-0 DOI 10.1007/978-3-658-11072-7 ISBN 978-3-658-11072-7 (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen zu diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com)
Vorwort von Peter Buchenau Das Kind im Mittelpunkt unternehmerischen Handelns Als ich 2012 angefragt wurde, die Vertriebsleitung bei eibe, einem der führenden Hersteller von Kindergarteneinrichtungen und Spielplätze, zu übernehmen, zögerte ich. Ich hatte bis dahin alles verkauft, aber keine Kindergarteneinrichtungen und keine Spielplätze. Ich sah auch keinen großen Mehrwert darin, von der Industrie in ein mittelständisches Handwerk zu wechseln. Aber man kann sich irren und ich habe mich geirrt. Jetzt stehe ich auf dem riesigen eibe-erlebnisspielplatz, neben dem eibe Firmengelände in Röttingen. Sandkästen, Schaukeln, Kletterlandschaften, Themenspielgeräte, eine Ritterburg überall toben sich Kinder aller Altersstufen aus. Gehe ich weiter zum Parkplatz, erblicke ich Autokennzeichen aus dem gesamten Bundesgebiet, ja sogar aus Österreich und der Schweiz. Denn auf diesem Spielplatz stellt eibe in regelmäßigen Abständen Neuerungen in der Spielplatzbranche aus. Für eibe eine ideale Möglichkeit, die Produkte auf Beliebtheit, Praxistauglichkeit, Montagefreundlichkeit und Sicherheit zu testen. Der eibe-spielplatz ist Ausdruck der eibe-philosophie. Ein Kind soll immer im Mittelpunkt aller unternehmerischen Aktivitäten stehen. Entstanden aus der jahrhundertalten Zimmerei Eichinger entstand Anfang der 1970er-Jahre unter Hartmut Eichinger das bekannte eibe -Unternehmen, welches 1975 zu eibe umbenannt wurde. eibe sieht Spielplätze als ganzheitlichen Lebensraum, in der Kinder in einer anregenden und bewegten Umgebung ganzheitlich umfassend gefördert werden. Wahrnehmung, Sprache, Motorik oder soziale und emotionale Kompetenz, sowie die aktuellen Erkenntnisse aus der Ent- gartenmöbel und Spielgeräte ein. Nachhaltiges, unternehmerisches Denken hat deshalb bei eibe oberste Priorität. Diese äußert sich nicht nur in der Entwicklung von Möbel und Spielgeräten, sondern auch im unternehmerischen Handeln. So gehört das Festhalten am Standort Deutschland zur Unternehmensidentität. eibe produziert ausschließlich in Röttingen und Dresden und so entsteht Qualität made in Germany. Weiter engagiert sich eibe in Verbänden mit dem Ziel, Spielplätze anregender, V