EKVO Client. Programm zur Erstellung der Jahresberichte gem. Mustervordrucke 1, 3 und 4 nach Eigenkontrollverordnung



Ähnliche Dokumente
Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011

Update von Campus-Datenbanken (FireBird) mit einer Version kleiner 9.6 auf eine Version größer 9.6

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0)

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

Anleitung. Update/Aktualisierung EBV Einzelplatz. und Mängelkatalog

Installationsanleitung INFOPOST

Live Update (Auto Update)

Import, Export und Löschung von Zertifikaten mit dem Microsoft Internet Explorer

I. Travel Master CRM Installieren

Anleitung zum Upgrade auf SFirm Datenübernahme

Anwendertreffen 25./26. Februar. cadwork update

Die Dateiablage Der Weg zur Dateiablage

Anleitung zum Upgrade auf SFirm Datenübernahme

Sichern der persönlichen Daten auf einem Windows Computer

Erste Schritte zur Installation oder Aktualisierung von Competenzia

Profi cash 10. Electronic Banking. Installation und erste Schritte. Ihre Spezialisten für den elektronischen Zahlungsverkehr und moderne Bezahlsysteme

Starten der Software unter Windows 7

Installations- und Kurzanleitung

Dealer Management Systeme. Bedienungsanleitung. Freicon Software Logistik (FSL) für Updates

Neue Steuererklärung 2013 erstellen

Installationsanleitung CLX.PayMaker Home

Über die Internetseite Hier werden unter Download/aktuelle Versionen die verschiedenen Module als zip-dateien bereitgestellt.

Aktualisierung einer früheren CHIPDRIVE Time Recording Version auf CHIPDRIVE Time Recording 7.0

Installationsanleitung

Anleitung zum Upgrade auf SFirm 3.x + Datenübernahme. I. Vorbereitungen

FrogSure Installation und Konfiguration

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0)

Installationsanleitung CLX.PayMaker Office

Wissenswertes über LiveUpdate

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Installationshinweise BEFU 2014

Bedienungsanleitung. FarmPilot-Uploader

Anleitung zur Installation von SFirm 3.1 inklusive Datenübernahme

Installationshilfe VisKalk V5

Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung

Bayerische Versorgungskammer

1. das es keiner Ausdrucke mehr für die Formwertrichter bedarf 2. das die Korrekturen vom Richter selbst an seinem PC durchgeführt werden können.

E-Cinema Central. VPN-Client Installation

Anleitung. Update/ Aktualisierung EBV Mehrplatz. und Mängelkatalog

Information zum SQL Server: Installieren und deinstallieren. (Stand: September 2012)

IDEP / KN8 für WINDOWS. Schnellstart

Anleitung. Update/Aktualisierung EBV Einzelplatz Homepage. und Mängelkatalog

Handbuch zum Verschlüsselungsverfahren

1. Einschränkung für Mac-User ohne Office Dokumente hochladen, teilen und bearbeiten

Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows XP

Anleitung für Zugriff auf den LEM-FTP-Server

Installationsanleitung CLX.PayMaker Office (3PC)

Software-Schutz Client Aktivierung

DVD Version 9.1. Netzwerkinstallation + VDE-Admin-Tool.

Wibu Hardlock Installation

Die MSDE ist nicht mehr Bestandteil des Installationspaketes der GETECO contura

Um zu prüfen welche Version auf dem betroffenen Client enthalten ist, gehen Sie bitte wie folgt vor:

Installationsanleitung für Lancom Advanced VPN Client zum Zugang auf das Format ASP System

Überprüfung der digitalen Unterschrift in PDF

Datenaustausch mit dem BVK Data Room

Anleitung. Update EBV 5.0 EBV Mehrplatz nach Andockprozess

Installationsanleitung LogControl DL-Software

Netzwerkinstallation der Lernwerkstatt 7 in der Linux-Musterlösung Bielefeld

Datenaustausch mit dem BVK Data Room

Bedienungsanleitung. Stand: Copyright 2011 by GEVITAS GmbH

Handbuch. SIS-Handball Setup

Herzlich willkommen bei der Installation des IPfonie -Softclients!

Anleitung zur Lizenzaktualisierung. Plancal nova 7.x

1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten

AnNoText. AnNoText Online-Update. Copyright Wolters Kluwer Deutschland GmbH

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich

Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der IBOConsole

Update SFirm 3.1 von Vorgängerversionen. Installation. S Sparkasse Oberpfalz Nord

Installationsanweisung Gruppenzertifikat

Updateanleitung für SFirm 3.1

Problembehebung LiveUpdate

TeamSpeak3 Einrichten

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Bedienungsanleitung für den SecureCourier

NOXON Connect Bedienungsanleitung Manual

Datenspooler Installationsanleitung Gültig ab Datenspooler-Version X

Anleitung für das Online Update

Wie installiere und richte ich die Sync-Plus Software auf einem PC mit Windows 7 und Outlook ein?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Für Kunden die Ihre bestehende Installation der Top DVD Betrachtungs-Software der früheren DVD Produkte weiterhin verwenden wollen

PC-Kaufmann 2014 Installationsanleitung

Installationsanleitung PEPS V5.3.x

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihrem neuen X-PRO-USB-Interface. Ihr Hacker-Team

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen

DFÜ-Netzwerk öffnen Neue Verbindung herstellen Rufnummer einstellen bundesweit gültige Zugangsnummer Benutzererkennung und Passwort

Startmenü So einfach richten Sie surfen manuell auf Ihrem PC oder Notebook ein, wenn Sie Windows XP verwenden.

Installationsleitfaden kabelsafe backup home unter MS Windows

einrichtung in den kaufmännischen Programmen der WISO Reihe

Schulberichtssystem. Inhaltsverzeichnis

Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten

Software-Schutz Client Aktivierung

Artikel Schnittstelle über CSV

Um die Installation zu starten, klicken Sie auf den Downloadlink in Ihrer (Zugangsdaten für Ihre Bestellung vom...)

Drägerware.ZMS/FLORIX Hessen

1. Laden Sie sich zunächst das aktuelle Installationspaket auf herunter:

Starten der Software unter Windows XP

Transkript:

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie EKVO Client Programm zur Erstellung der Jahresberichte gem. Mustervordrucke 1, 3 und 4 nach Eigenkontrollverordnung (Installations- und Bedienungsanleitung) ab Version 3.2.3.400

Bearbeitung: Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Ursula Schwenzer, Dez. W2 Rheingaustraße 186 65203 Wiesbaden Telefon: 0611/6939-793 Fax: 0611/6939-774 E-Mail: ursula.schwenzer@hlug.hessen.de Bearbeitungsstand: 18.11.2013 Seite 2 von 72

Inhaltsverzeichnis: 1 EINLEITUNG 5 2 DOWNLOAD UND INSTALLATION 7 2.1 Download und Installation (MS Windows 2000 XP) 7 2.2 Download und Installation unter Windows 7(u. Vista) 11 3 START 16 3.1 Erstinstallation 16 3.2 Einstellungen für Automatische Aktualisierungen 16 4 MENÜ 19 4.1 Bericht 20 4.1.1 Neu 20 4.1.1.1 Kanalnetzbericht 21 4.1.1.2 Kläranlagenbericht und Bericht zu Sonstigen Anlagen 24 4.1.1.3 Kleinkläranlagenbericht (Abwasserzufluss < 8 m 3 /d) 27 4.1.2 Neu mit Datenübernahme 29 4.1.3 XML-Berichtsdaten importieren 32 4.1.4 Speichern 35 4.1.5 Löschen 35 4.1.6 Prüfen 37 4.1.7 Drucken 38 4.1.8 Versenden 40 4.1.9 Importieren 45 4.1.10 Exportieren 47 4.1.11 Beenden 48 4.2 Administration 49 4.2.1 Kenndaten manuell importieren 49 4.2.2 Kenndatenstand anzeigen 52 4.2.3 Datensicherung 52 4.2.4 Daten aus Sicherung wieder herstellen 53 4.2.5 Sicherungsverzeichnis öffnen 55 4.2.6 Aktualisieren 55 4.2.7 Benutzervorgaben 57 4.2.7.1 Standardeinstellung für Netzwerkverbindung 57 4.2.7.2 Allgemeines zum Setzen der Voreinstellungen für die Netzwerkverbindungen 59 5 HILFE 61 5.1 Inhalt der Hilfetexte 61 5.2 Über EKVO 62 Seite 3 von 72

6 SONSTIGE FUNKTIONALITÄTEN DES CLIENT 63 6.1 Filter und Sortier-Menü für Navigationsbaum 63 6.2 Aktualisierung von Kanalnetzen 65 6.2.1 Einfügen/Löschen von Kanalnetzen oder Kanalnetzteilbereichen 65 6.2.2 Löschung 65 6.3 Plausibilitätsprüfung 66 6.4 Sortier- und Editierfunktionen 68 7 ZUSAMMENFASSUNG 72 Seite 4 von 72

1 Einleitung Die hessische Umweltverwaltung betreibt seit vielen Jahren das Fachinformationssystem Hessische Abwasseranlagen (HAA), indem Kläranlagen- und Kanalnetzdaten und auch die Daten der Jahresberichte nach der hessischen Eigenkontrollverordnung enthalten sind. Mit der vorliegenden Anwendung, dem EKVO Client, können Sie die Jahresberichte nach EKVO erstellen und verwalten. Es handelt sich dabei um eine Einzelplatzversion. Im Rahmen der Berichtspflicht sind Jahresberichte zu: Kanalnetzen einschließlich der Überprüfung von Hausanschlüssen entsprechend Mustervordruck 1 Kommunalen Abwasseranlagen und Sonstigen Anlagen (Abwasserzufluss > 8 m3/d) von privaten Betreibern gemäß Mustervordruck 3 Kleinkläranlagen (Abwasserzufluss < 8 m3/d) gemäß Mustervordruck 4 Der EKVO Client muss mit EKVO-KENNDATEN gefüllt werden; diese stehen regelmäßig aktualisiert auch auf einem Server des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie zum Download bereit. Sollten Sie Daten zu Ihren Anlagen vermissen oder eine Korrektur wünschen, stehen Ihnen die für Sie zuständige Wasserbehörde oder das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) zur Verfügung. Diese Kenndaten beinhalten alle Stammdaten wie Kläranlagennamen, Betreiber, Betreiberadressen, Kanalnetznamen, analytische Kenngrößen, Adressen und Mailverzeichnisse der jeweils für Sie zuständigen Wasserbehörden u.v.m. Die Berichte werden über Auswahlmasken (Landkreis / Ort / Kläranlage / Kanalnetz / Betreiber und Berichtsjahr) einmalig angelegt. In den Folgejahren können diese dann mit den relevanten Stammdaten direkt in den neuen Bericht übernommen werden. Bei den Berichten zu Kleinkläranlagen ist es aus datenschutzrechtlichen Gründen erforderlich, zu der ersten Berichterstellung einen Freischaltcode einzugeben. Diesen erhalten Sie von der für Sie zuständigen Wasserbehörde. Der Ausdruck der von Ihnen erstellten Berichte, erfolgt im PDF-Format. Hierzu ist es notwendig, auf dem Rechner ein entsprechendes Programm wie zum Beispiel den Adobe-Reader installiert zu haben. Der Versand der Berichte erfolgt Online oder Offline. Haben Sie ein gängiges Mailprogramm auf Ihrem Rechner installiert, wird beim Versand eines Berichtes automatisch der Email-Client geöffnet. Die Adresse der zuständigen Behörde, Betreff, Anhänge (XML-Datei) und Anschreiben sind vorbelegt. Achtung: Es kann beim automatischen Versand pro Mail nur ein Bericht versendet werden. Seite 5 von 72

Im Offline-Betrieb können Sie die XML-Dateien aus dem bei der Erstellung genannten Verzeichnis in ein Mailprogramm übernehmen oder die Dateien per Diskette oder CD versenden. Wegen der eindeutigen Zuordnung wird dem ONLINE-Versand der Vorzug gegeben. Das in dem Client integrierte Updatemenü bietet Ihnen den Komfort der ständigen Aktualität Ihres Programmes. Achten Sie auch auf die Hinweise auf den Internet-Seiten des HLUG. Sollten Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Programm haben, würden wir uns freuen, wenn Sie diese dem HLUG mitteilen. Seite 6 von 72

2 Download und Installation 2.1 Download und Installation (MS Windows 2000 XP) Für die Installation der Anwendung EKVO Client stehen Ihnen folgende Varianten zur Verfügung: Installation von CD Die Programm CD können Sie beim Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie bestellen (siehe www.hlug.de/static/medien/wasser/abwasser/download_ekvo.php ). Legen Sie die CD in ihr CD-Laufwerk. In der Regel startet ihr Rechner dann die Installation über die Datei setup_ekvoclient_3.2.3.400.exe automatisch. Falls dies nicht der Fall sein sollte, starten sie die Installation durch Doppelklick auf diese Datei bitte selbst. Installation per Download Unter dem Link www.hlug.de/static/medien/wasser/abwasser/download_ekvo.php können Sie die Installationsdatei setup_ekvoclient_3.2.3.400.exe herunterladen. Starten Sie die Installation danach per Doppelklick auf die heruntergeladene Datei. Die Installationsroutine prüft zunächst, ob eine ältere Version des Programmes vorliegt. Wenn dem so ist, muss das alte Programm deinstalliert werden. Hierbei gehen die von Ihnen angelegten Daten nicht verloren, da diese in Ihrem Nutzerbereich unter c:\dokumente und Einstellungen\ liegen. Hinweis auf vorhandene frühere Version Wenn Sie auf OK klicken, wird die Deinstallation automatisch durchgeführt. Seite 7 von 72

Ältere Version deinstallieren Anschließend startet der Installations-Assistent für den EKVO Client, der Sie weiter durch die Installation des Programms führt. Sie müssen die Lizenzbestimmungen für die Software akzeptieren. Seite 8 von 72

Die Installationsroutine erkennt, ob Sie als Einzeluser an Ihrem PC eingerichtet sind oder dieser Arbeitsplatz mehreren Usern zur Verfügung steht. Bei mehreren Usern erfolgt der Eintrag der Anwendung in allen Startmenüs. Die Installationsroutine schlägt Ihnen ein Zielverzeichnis unter C:\ Programme\ vor. Dieses Verzeichnis sollten Sie nur wählen, wenn Sie Administrationsrechte besitzen. Wählen Sie sonst ein Verzeichnis, unter dem Sie mit Sicherheit Schreibrechte haben. Wählen Sie einen Startmenüordner aus bzw. folgen Sie den Vorschlägen und bestätigen mit dem Button Installieren. Seite 9 von 72

Die Installation wird durchgeführt. Am prozentualen Verlauf der zu installierenden Dateien sehen Sie den Stand der Programm-Installation. Seite 10 von 72

Mit der Betätigung des Buttons Fertigstellen ist die Installation abgeschlossen. Die Anwendung kann aus dem Startmenü oder über das Icon auf dem Desktop gestartet werden. Im Startmenü (Start\Programme\EKVO Client) finden Sie auch einen Eintrag zur Deinstallation des Programmes. Hierbei werden die von Ihnen erstellten Berichte nicht gelöscht, da diese in einem separaten Verzeichnis liegen. 2.2 Download und Installation unter Windows 7(u. Vista) Schritt 1 Setup starten Für die Installation der Anwendung EKVO Client stehen Ihnen folgende Varianten zur Verfügung: Installation von CD Die Programm CD können Sie beim Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie bestellen (siehe www.hlug.de/static/medien/wasser/abwasser/download_ekvo.php ). Legen Sie die CD in ihr CD-Laufwerk. In der Regel startet ihr Rechner dann die Installation über die Datei setup_ekvoclient_3.2.3.400.exe automatisch. Falls dies nicht der Fall sein sollte, starten sie die Installation durch Doppelklick auf diese Datei bitte selbst. Installation per Download Unter dem Link www.hlug.de/static/medien/wasser/abwasser/download_ekvo.php steht Ihnen die Installationsdatei setup_ekvoclient_3.2.3.400.exe zum Download zur Verfügung. Starten Sie die Installation danach per Doppelklick auf die herunter geladene Datei. Schritt 1a Windowsrechte klären Unter Windows 7 wird die Installation von Programmen standardmäßig nur Benutzern erlaubt, die Administrationsrechte besitzen. Außerdem ist in der Regel das Seite 11 von 72

Anwendungsinstallationsverzeichnis C:\Programme (bzw. C:\Program Files intern) schreibgeschützt, da seit der Einführung von Windows Vista und Windows 7 strenger auf die Trennung von Programmkomponenten und Programmdaten geachtet wird. Deshalb erscheint als erstes folgende Frage: Möchten Sie zulassen, dass durch das folgende Programm Änderungen an diesem Computer vorgenommen werden? o Programmname: setup_ekvoclient_3.2.3.400.exe o Verifizierter Herausgeber: Unbekannt o Dateiursprung: Festplatte auf diesem Computer Geben Sie ein Administratorkennwort ein, und klicken Sie auf Ja, um den Vorgang fortzusetzen. Wenn Sie nicht selbst über ein Benutzerkonto mit Administrationsrechten verfügen, bitten Sie einen Administrator, Sie bei der Installation zu unterstützen. Lassen Sie Ihn das weitere Installieren durchführen. Schritt 2 EKVO Client Konfiguration: Auswahl von Lizenz, Installationspfad, Startmenü Nach der Eingabe des Passwortes erscheint kurz das HLUG-EKVO-Startbild und danach das Fenster mit dem Titel EKCO Client Installation. Klicken Sie dann auf Weiter. Schritt 2a Nun erscheint die Seite zum Lizenzabkommen. Lesen Sie bitte die Nutzungsbedingungen aufmerksam und klicken Sie danach bei Einverständnis auf Annehmen. Schritt 2b Nun erscheint das Fenster Zielverzeichnis auswählen. Bitte wählen Sie aus den oben genannten Gründen unter Windows 7 nach Möglichkeit nicht das vorgeschlagene Zielverzeichnis, sondern wählen Sie ein Verzeichnis aus, unter dem Sie mit Sicherheit Schreibrechte haben. Falls mehrere Nutzer die gleiche Installation verwenden sollen, wählen Sie bzw. der Administrator ein Verzeichnis unter dem alle diese Nutzer schreiben dürfen. Falls Sie die Installation nur für einen einzelnen Nutzer zugänglich machen wollen, wählen Sie ein Verzeichnis im Benutzerverzeichnis zum Beispiel: Bitte wählen Sie dazu nach Durchsuchen den Eintrag Computer, dann Lokaler Datenträger C:, dann Benutzer, dann den Kontonamen ihres Benutzerkontos unter Windows7. Klicken Sie dann auf Neuen Ordner erstellen. Geben Sie dem Ordner einen Namen zum Beispiel ekvoclient, drücken RETURN und bestätigen die Auswahl mit Klicken auf OK. Hinweis 1: Wundern Sie sich bitte nicht, falls Ihnen das System dann einen Pfad unter C:\Users anzeigt, obwohl Sie C:\Benutzer im Windowsexplorer angezeigt bekommen. Windows 7 verwaltet intern englisch benannte Standardverzeichnisnamen, auch wenn Sie eine deutsche Betriebsversion installiert haben. Es wird Ihnen dann ein Pfad angezeigt, der beispielsweise so oder ähnlich aussehen wird. C:\Users\user1\ekvoclient\ Hinweis 2: Selbstverständlich können Sie die Installation auch auf einem anderen Laufwerk in einem frei gewählten Verzeichnis erstellen, unter dem Sie Schreibrechte haben. Nach der Auswahl des Zielverzeichnisses klicken Sie auf Weiter. Seite 12 von 72

Schritt 2c Nun soll der Startmenü-Ordner bestimmt werden. Dazu können Sie durch Klicken auf Installieren die Vorauswahl EKVO Client einfach bestätigen oder den Ordnernamen wahlweise anpassen. Nun startet die eigentliche Installation, die ein paar Minuten in Anspruch nehmen kann. Der Fortschritt wird ihnen angezeigt. Wenn die Installation erfolgreich beendet werden kann, wird Ihnen das angezeigt durch die Ausschrift Die Installation ist vollständig. Klicken Sie bitte nun auf Weiter und dann noch auf Fertig stellen, um die Installationssoftware erfolgreich zu verlassen. Schritt 3 Prüfen der Installationsergebnisse Sie sollten nun das Hessische Landeswappen als Symbol zum einfachen Starten der Anwendung auf ihrem Desktop/Arbeitsplatz finden. Außerdem finden Sie das gleiche Symbol direkt im Startmenü. Für den Fall, dass Sie Ihre Installation doch in das Standardverzeichnis unter C:\Programme installiert haben, beachten Sie bitte Folgendes: Lassen Sie sich vom Administrator Schreibrechte für folgendes Verzeichnis einschließlich der darunter liegenden Dateien und Unterverzeichnisse geben: C:\Program Files\ekvoclient In einem deutschen Windowsexplorer wird das wieder als C:\Programme\ekvoclient angezeigt. Falls Ihnen der Administrator diese Rechte nicht geben kann, bleibt Ihnen nur die Variante der Deinstallation und Installation durch den Administrator unter einem anderen, schreibbaren Pfad. Wenn Sie keine Schreibrechte auf dem Anwendungsverzeichnis haben, merken Sie dies im Zusammenhang mit der Anwendungsaktualisierung. Hier wird Ihnen zwar beim ersten Start gesagt, dass eine Aktualisierung vorliegt. Wenn Sie diese aber Einspielen wollen, werden Ihnen im Aktualisierungsquellen nicht zur Auswahl angeboten. Die Anwendung unterscheidet zwischen folgenden Verzeichnissen: Datenbankverzeichnis, das automatisch in jedem Benutzerverzeichnis unter ekvoclient angelegt wird und auch nicht umbenannt werden darf. Hier werden wiederum zwei Unterverzeichnisse instance und user abgelegt. Diese Verzeichnisse werden erst nach dem ersten Start sichtbar. Hinweis: im Verzeichnis user\db befinden sich alle Ihre Daten. Wenn Sie dieses Verzeichnis löschen, sind auch alle Ihre mit dem EKVO-Client erstellten Daten gelöscht. Anwendungsverzeichnis mit einigen Unterverzeichnissen für die Anwendungskomponenten und deren Aktualisierungen. Wenn Sie der Empfehlung für die Installation unter ekvoclient im Benutzerverzeichnis gefolgt sind, liegen alle benötigten Daten und Anwendungskomponenten gemeinsam in diesem einen Verzeichnis und können so einfacher administriert werden. Allerdings darf dieses Verzeichnis dann weder umbenannt noch verschoben werden, da die Anwendung sonst ihre internen Daten nicht mehr findet. Wenn Sie einen anderen Verzeichnisnamen gewählt haben, können Sie zumindest das Anwendungsverzeichnis, wenn unbedingt erforderlich, noch verschieben oder umbenennen. Allerdings hat das natürlich Auswirkungen auf die Desktopverknüpfung und die Startmenüeinträge. Dies sollte nur von Experten durchgeführt werden. Seite 13 von 72

Schritt 4 - Starten der Anwendung mit Aktualisierung Schritt 4a Durch Doppelklick auf das Anwendungssymbol können Sie die Anwendung starten. Dann erscheint zunächst kurz das HLUG-EKVO-Startbild. Schritt 4b Info über Aktualisierung Beim ersten Anwendungsstart sowie zu Zeitpunkten, wo dem System Anwendungs- und/oder Kenndatenaktualisierungen vorliegen, erscheint dann eine Mitteilung mit dem Titel Aktualisierung notwendig, die Ihnen mitteilt, dass Sie eine Aktualisierung vornehmen sollen. Diese Box bestätigen Sie bitte mit OK. Dann erfolgt der Anwendungsstart und die notwendigen Informationen werden geladen. Danach sehen sie das Hauptfenster des EKVO Clients mit dem Titel EKVO Berichtsverwaltung. Schritt 4c Prüfen und Durchführen der Aktualisierung In der rechten unteren Fensterecke werden Sie dann auf die verfügbaren Aktualisierungen aufmerksam gemacht. Klicken Sie nun bitte dort in diese kleine Box. Es wird ein weiteres Fenster mit dem Titel Verfügbare Aktualisierungen geöffnet. Nun werden Ihnen in einer Tabelle, die verfügbaren Aktualisierungen angezeigt. Wenn Sie alle auf einmal aktualisieren wollen, sind diese schon alle ausgewählt und Sie brauchen nur noch auf Weiter > klicken. Dann werden Ihnen im nächsten Fenster Details zur Aktualisierung angezeigt, die Sie durch einzelnes Anklicken lesen und prüfen können und durch Klicken auf Weiter > bestätigen sollen. Im nächsten Fenster Lizenzen prüfen müssen Sie noch einmal die Lizenzbedingungen akzeptieren. (Bitte haben Sie dafür Verständnis, da die Installation mit am Markt kostenfrei erhältlichen Standardwerkzeugen erstellt wurde. ) Kicken Sie dann auf Fertig stellen, um die Aktualisierung zu starten. Nun erscheint ein Fenster Aktualisierung, dass Ihnen den Fortschritt anzeigt. Danach erscheint eine Mitteilungsbox, die Sie fragt, ob Sie den notwendigen Neustart der Anwendung jetzt wünschen oder nicht. Bei Auswahl von Nein, können Sie zwar die Anwendung weiterhin bedienen, aber die Aktualisierungen werden noch nicht wirksam. Deshalb empfehlen wir Ihnen diese Frage mit Ja zu beantworten. Schritt 4d Neustart nach Aktualisierung und Kenndatenimport Nun erfolgt der automatische Neustart der Anwendung. Es erscheint zu Beginn kurz das HLUG-EKVO-Startbild. Danach kommt im Falle, dass eine Kenndatenaktualisierung erfolgen sollte, eine Mitteilungsbox Statusinformationen, die Sie über den Fortschritt beim Importieren der Kenndaten informiert. Haben Sie bitte ein paar Minuten Geduld für diesen Vorgang. Wenn es keine Komplikationen gab, erhalten Sie folgende Meldung Kenndaten wurden erfolgreich importiert. Durch Klicken auf OK können Sie dann Bestätigen, dass sie diese Information gelesen haben und nun weiter mit der Arbeit in der EKVO Berichtsdatenanwendung fortfahren wollen. Seite 14 von 72

Deinstallation unter Windows 7 Schritt 1 Auch zur Deinstallation gibt es mehrere Wege: Bequem: Startmenü-> Alle Programme > EKVO Client > EKVO Client deinstallieren Manuell: Im Installationsverzeichnis des ekvoclients liegt auch die ausführbare Datei uninstall.exe um die Software von ihrem Rechner zu entfernen. Ein Doppelklick entfernt den ekvoclient. Über die Systemsteuerung: Startmenu -> Systemsteuerung -> Programme -> Programme und Funktionen -> EKVO Client Schritt 2 Prüfen Sie bitte danach, ob die Anwendungsdateien, die Verknüpfung auf dem Desktop/Arbeitsplatz sowie die Einträge im Startmenü ordnungsgemäß entfernt wurden. Das Verzeichnis ekvoclient\db sollten Sie nur löschen, wenn Sie Ihre mit dem EKVO-Client erstellten Daten nicht weiter verwenden wollen oder sie anderweitig gesichert haben. Lassen Sie sich auch hier gegebenenfalls vom Administrator unterstützen. Seite 15 von 72

3 Start 3.1 Erstinstallation Mit der Installation der vorliegenden Version des EKVO Client (Version 3.2.3.400) werden automatisch die aktuellen Kenndaten eingelesen. Beim Start nach der Erstinstallation erfolgt deshalb folgende Meldung: Achtung: Der Import dauert einige Minuten! 3.2 Einstellungen für Automatische Aktualisierungen Um beim Start des EKVO Client oder auch während der Sitzung automatisch über vorliegende Aktualisierungen für die Software, Kenndaten oder Hilfe informiert zu werden, müssen zuerst folgende Benutzervorgaben eingestellt werden: 1. Über das Menü Administration/Benutzervorgaben lässt sich unter dem Menüpunkt Installation/Aktualisierung das Fenster Orte mit verfügbarer Software auswählen. Seite 16 von 72

Hier kann nach entsprechender Auswahl getestet werden, ob eine Internetverbindung zum Server des Hessischen Landesamtes zwecks Aktualisierung der Hilfe, der Kenndaten oder der Software besteht. 2. Besteht keine Verbindung, ist der Menüpunkt Netzwerkverbindungen auszuwählen. Hier ist im Feld Aktiver Provider Manual einzutragen. Nach Auswahl des entsprechenden Schemas und Anklicken des Button Bearbeiten, kann die Proxy- Adresse eingegeben werden. Beispiel einer Proxyadresse, fragen Sie hierzu Ihren Administrator 3. Mit dem Anklicken der Button Anwenden und dann OK ist die Netzwerkverbindung eingestellt. Um zu Überprüfen, ob die Verbindung nun besteht, kann Schritt 1wiederholt werden. 4. Über das Menü Administration/Benutzervorgaben können die Bedingungen für die automatische Aktualisierung individuell ausgewählt und mit dem Button Anwenden und anschließendem Anklicken von OK eingestellt werden. Seite 17 von 72

Sind automatische Aktualisierungen gewünscht (Häkchen bei Neue Aktualisierungen automatisch suchen und Benachrichtigung anzeigen ), erfolgt u.u. beim Start der Anwendung folgende Benachrichtigung: Die Aktualisierung kann über zwei verschiedene Wege erfolgen: Durch Klicken in die gelbe Box (siehe oben) oder Über den Menüpunkt Administration/Aktualisieren (siehe Kapitel 4.2.6). Seite 18 von 72

4 Menü Die Menüstruktur des EKVO Client ist aus der nachfolgenden Abbildung ersichtlich und wird nachfolgend im Detail erläutert. Mit Fortschreibung der Anwendung können Erweiterungen / Änderungen erfolgen. Bitte beachten Sie daher den jeweiligen Stand dieser Anleitung. Seite 19 von 72

4.1 Bericht 4.1.1 Neu Über das Menü Bericht / Neu oder das Werkzeug Neu (siehe roter Pfeil) wird der zu erstellende Berichtstyp ausgewählt. Derzeit stehen Ihnen drei Berichtstypen zur Verfügung. Dies sind Kanalnetzberichte entsprechend Anhang 1 EKVO, Kläranlagenberichte entsprechend Anhang 3 EKVO und Kleinkläranlagenberichte nach Anhang 4 EKVO. Nach Eingabe des gewünschten Berichtsjahres und Auswahl des Berichtstyps ist der Button Fertig stellen aktiv und muss angeklickt werden. Seite 20 von 72

4.1.1.1 Kanalnetzbericht Wurde über das Menü Bericht/Neu nach Eingabe des Berichtsjahres, der Berichtstyp Kanalnetze ausgewählt, öffnet sich das Fenster Bericht erzeugen Ort. Hier sind der Landkreis und die Verwaltungsgemeinde der Kläranlage, in die eingeleitet wird, auszuwählen. Achtung: Alle Angaben beziehen sich zunächst auf den Standort der Kläranlage. Diese kann im Einzelfall auch in einem benachbarten Landkreis liegen. Nach Auswahl des Landkreises und der Verwaltungsgemeinde der Kläranlage, an die das Kanalnetz angeschlossen ist, wird der Button Weiter aktiv. Seite 21 von 72

Beim Anlegen von Kanalnetzen können ggf. mehrere Betreiber angegeben sein (da diese sich auf die Kanalnetze beziehen). Nach Auswahl der KA und des Betreibers, wird der Button Fertig stellen aktiv. Wechsel bei Zuständigkeiten von Betreibern: Wechselt innerhalb des Berichtsjahres der Betreiber, ist dies bei Neuanlage eines Kanalnetzberichtes in der Maske Anlage und Betreiber angezeigt (siehe roter Pfeil). Voraussetzung ist hier, dass der Wechsel der zuständigen Behörde bekannt und aktuelle Kenndaten vor Berichterstellung im EKVO Client importiert wurden. In der genannten Maske besteht die Möglichkeit für dieses Berichtsjahr zu entscheiden, welcher Betreiber berichtet. Abschließend zeigt eine Information Ihnen noch einmal mit den Detailinformationen an, ob der gewählte Bericht angelegt wurde. Sollte dieser Bericht bereits bestehen, werden Sie darauf hingewiesen und die Erstellung neuer Eingabemasken abgebrochen. Seite 22 von 72

Nach erfolgreichem Anlegen des Kanalnetzberichtes sehen Sie nachfolgende Maske: In dem Register Basisdaten finden Sie alle wesentlichen Stammdaten. Anlagen- und Betreibername sind über die Kenndaten aus der Fachdatenbank HAA vorbelegt, können aber durch Setzen eines Häkchens bei Änderungen mitteilen im jeweiligen Feld korrigiert und somit der Behörde mitgeteilt werden (siehe Pfeil). Die weiteren zur Verfügung stehenden Masken werden über die Register am unteren Teil der Anwendung angezeigt (siehe Pfeil). Achtung: Die rot hinterlegten Felder sind sogenannte Pflichtfelder, die ausgefüllt werden müssen! Gibt es nicht ausgefüllte Pflichtfelder, lässt sich der Bericht nicht versenden! Seite 23 von 72

4.1.1.2 Kläranlagenbericht und Bericht zu Sonstigen Anlagen Wurde über das Menü Bericht/Neu nach Eingabe des Berichtsjahres, der Berichtstyp Kläranlage ausgewählt, öffnet sich das Fenster Bericht erzeugen Ort. Hier sind der Landkreis und die Verwaltungsgemeinde der entsprechenden Kläranlage auszuwählen. Erst nach entsprechender Auswahl, wird der Button Weiter aktiv. Seite 24 von 72

Im hier gewählten Beispiel werden im Maintaunuskreis, Verwaltungsgemeinde / Stadt Hofheim Am Taunus drei Kläranlagen gefunden. Selektieren Sie die entsprechende Anlage und den entsprechenden Betreiber, dann wird der Button "Fertig stellen" aktiv. Beachten Sie bitte, dass bei privaten Betreibern von Kläranlagen aus datenschutzrechtlichen Gründen die KA-Bezeichnung ausgeblendet ist. In diesem Fall lesen Sie bitte die Ausführungen unter 4.1.1.3 zur Freischaltung Ihrer Anlage. Wechsel des Kläranlagenbetreibers: Hat ein Kläranlagenbetreiber innerhalb des Berichtjahres gewechselt, so wird dies beim Betreiber (siehe roter Pfeil) angezeigt. Voraussetzung ist hier, dass der Wechsel der zuständigen Behörde bekannt und aktuelle Kenndaten vor Berichterstellung im EKVO Client importiert wurden. Sie wählen dann den für das Berichtsjahr gültigen Betreiber aus (gegebenenfalls Rücksprache mit der zuständigen Behörde, damit zu dieser Kläranlage nicht mehrere Betreiber berichten). Abschließend zeigt Ihnen eine Information noch einmal mit den Detailinformationen an, ob der gewählte Bericht angelegt wurde. Seite 25 von 72

Sollte dieser Bericht bereits bestehen, werden Sie darauf hingewiesen und die Erstellung neuer Eingabemasken abgebrochen. Nach erfolgreichem Anlegen des Kläranlagenberichtes sehen Sie nachfolgende Maske: In den Basisdaten finden Sie alle wesentlichen Stammdaten. Anlagen- und Betreibername können im jeweiligen Eingabefeld darunter korrigiert werden. Die weiteren zur Verfügung stehenden Masken werden über die Register am unteren Teil der Anwendung (siehe roter Pfeil) angezeigt. Achtung: Die rot hinterlegten Felder sind sogenannte Pflichtfelder, die ausgefüllt werden müssen! Gibt es nicht ausgefüllte Pflichtfelder, lässt sich der Bericht nicht versenden! Seite 26 von 72

4.1.1.3 Kleinkläranlagenbericht (Abwasserzufluss < 8 m 3 /d) Nachdem über das Menü Bericht/Neu das Berichtsjahr und der Berichtstyp Kleinkläranlagen ausgewählt wurden, öffnet sich das Fenster Bericht erzeugen Ort. Hier sind der Landkreis und die Verwaltungsgemeinde der entsprechenden Kläranlage auszuwählen. Nach Auswahl des entsprechenden Landkreises und der Verwaltungsgemeinde wird der Button Weiter aktiv. Es öffnet sich die Maske Anlage und Betreiber. Seite 27 von 72

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind bei privaten Betreibern von Kläranlagen nur die KA-Nummern in der Maske Anlage und Betreiber aufgelistet. Für die Berichterstellung benötigen Sie Informationen zu der Ihnen zugeordneten Kläranlage (KA-Nummer) und einen Freischaltcode. Beide erhalten Sie bei der für Sie zuständigen Wasserbehörde. Liegen Ihnen diese vor, werden Sie nach Auswahl der KA anhand der Nummer aufgefordert, den KA-Code einzugeben. Nach Eingabe des Codes und Klicken der entsprechenden Schaltfläche, werden die KA- Bezeichnung und der Betreiber angezeigt. Durch Auswahl des Betreibers wird der Button Fertig stellen aktiviert. Wechselt die Zuständigkeit des Betreibers, wird unter Zuständig bis das Datum angezeigt. Bitte wählen Sie ggf. den aktuellen Betreiber aus. Seite 28 von 72

Der Bericht ist nun angelegt, die einzelnen Masken stehen Ihnen für Eingaben bereit (siehe roter Pfeil). Die oben abgebildete Maske Basisdaten wurde ab der Version 3.3.1.000 um Felder erweitert, damit ein Versenden des EKVO-Berichtes auch möglich ist, wenn noch kein zertifiziertes Wartungsunternehmen mit der Wartung der Kleinkläranlage beauftragt worden ist. Achtung: Die rot hinterlegten Felder sind sogenannte Pflichtfelder, die ausgefüllt werden müssen! Gibt es nicht ausgefüllte Pflichtfelder, lässt sich der Bericht nicht versenden! 4.1.2 Neu mit Datenübernahme Zur Erleichterung der Berichtspflicht wurde die Möglichkeit der Datenübernahme aus Vorjahren im EKVO Client integriert. Hierzu ist es erforderlich, vorher den Bericht, von dem die Daten übernommen werden sollen, zu öffnen! Über das Menü Bericht/Neu mit Datenübernahme oder durch Anklicken des Werkzeugs Neu mit Datenübernahme (siehe roter Pfeil) öffnet sich ein Infofenster, in dem noch einmal die Daten zur Anlage zusammengefasst dargestellt sind. Sie werden nach dem neu zu erstellenden Berichtsjahr gefragt. Seite 29 von 72

In der folgenden Maske ist der Betreiber auszuwählen (Zuständigkeiten können sich zwischenzeitlich geändert haben), dann ist der Button Fertig stellen aktiv und der Bericht steht als Vorlage zum Bearbeiten zur Verfügung. Ist für das ausgewählte Berichtsjahr bereits ein Bericht angelegt worden, erscheint folgende Plausibilitätsmeldung Der Bericht konnte nicht erzeugt werden. Ursache.. Sie können dann die Erstellung abbrechen oder Sie löschen den vorhandenen Bericht und führen eine erneute Berichterstellung mit Datenübernahme durch. a) Neu mit Datenübernahme am Beispiel eines KA-Berichtes: Seite 30 von 72

Nach der Datenübernahme sind alle wesentlichen Daten aus dem Vorlagebericht übernommen. Die Felder, die keine Stammdaten enthalten, sondern Zahlen aus dem Vorjahr, sind zudem farblich (orange) gekennzeichnet. Einzelne Felder der Maske lassen sich durch Klick auf das Feld und Menü (rechte Maustaste) bearbeiten. Es stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: a) Übernommenen Eintrag bestätigen oder b) Übernommenen Eintrag löschen. Nach Bestätigung wird die Aktion ausgeführt. Haben Sie die Werte nach dem ersten Menü übernommen, können Sie diese natürlich auch nachträglich editieren. Bei hinterlegten Tabellen klicken Sie auf die zu bearbeitende Zeile und öffnen über rechte Maustaste das Menü: Übernommene Einträge für markierte Zeile bearbeiten. Es wird Ihnen eine Maske mit verschiedenen Möglichkeiten der Bearbeitung der aktuellen Zeile angeboten. Seite 31 von 72

b) Kanalnetzberichte Analog gilt dieses auch für aus Vorjahresberichten übernommene Daten der Kanalnetzberichte. Die übernommenen Werte aus dem Vorjahr sind farblich hinterlegt und müssen nun entweder bestätigt oder gelöscht werden. c) Kleinkläranlagen Analog gilt dieses auch für aus Vorjahresberichten übernommene Daten der Berichte von Kleinkläranlagen. Achtung: Vor Versand eines Berichtes müssen alle übernommenen Werte aus Vorlageberichten bestätigt werden. Nur dann ist ein Versand möglich. Beachten Sie bitte auch die spezifischen Hinweise unter den Punkten 4.1.6 Prüfen, 4.1.7 Drucken und 4.1.8 Versenden. 4.1.3 XML-Berichtsdaten importieren Über das Menü Bericht/XML-Berichtsdaten importieren kann der Import von XML- Berichtsdaten erfolgen. Diese Schnittstelle wurde implementiert, um z.b. aus anderen Programmen (z.b. elektr. Betriebstagebüchern) Daten direkt in den EKVO-Client übernehmen zu können. Zu dieser Schnittstelle gibt es eine spezielle Schnittstellenbeschreibung. Diese kann auf der Homepage des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (www.hlug.de/static/medien/wasser/abwasser/ekvo_xml.pdf) eingesehen werden und dient insbesondere Programmentwicklern als Beschreibung zum Aufbau einer Importdatei. Nachfolgend sind die zugehörigen Masken im Programm erläutert: Seite 32 von 72

Die zu importierende XML-Datei wird gewählt und mit Button Öffnen der Importvorgang gestartet. Aus der zu importierenden Datei werden die Stammdaten des Importfiles ausgelesen und Sie werden aufgefordert, den Import zu bestätigen oder abzubrechen. Seite 33 von 72

Der Import der XML-Datei wird bestätigt und gleichzeitig über eine Plausibilitätsprüfung ggf. auftretende Mängel am Importfile angezeigt. Sollen die Daten einer XML-Datei zu einer Kleinkläranlage importiert werden, zu der Sie bisher nicht freigeschaltet wurden, erscheint ein Fenster, indem der KA-Code zur Freischaltung eingegeben werden muss. Den Code erhalten Sie bei der zuständigen Wasserbehörde. Seite 34 von 72

4.1.4 Speichern Mit der Erfassung von Daten werden Sie beim Verlassen der Masken jeweils gefragt, ob Sie speichern wollen. Das Menü Bericht/Speichern oder der Button Speichern (siehe roter Pfeil) ist nur aktiv, wenn eine Änderung zum Speichern vorliegt. 4.1.5 Löschen Sie können Berichte, aber auch Teilinhalte (z.b. bei nicht mehr berichtspflichtigen Kanalnetzen das Netz oder den Teilbereich) eines Berichtes löschen. a) Zum Löschen eines ganzen Berichtes muss dieser vorher ausgewählt, bzw. geöffnet werden (ohne Auswahl erfolgt eine Fehlermeldung). Aktiver Bericht Der Bericht ist ausgewählt und kann nun über das Menü Bericht/Löschen gelöscht werden. Seite 35 von 72

b) Löschen von Teildatensätzen am Beispiel von: Kanalnetzbereiche Im aktiven Berichtsjahr nicht mehr berichtspflichtige KanalnetzBereiche werden beim Import aktueller Kenndaten über eine Plausibilitätsprüfung farblich markiert und müssen für die Berichterstellung gelöscht werden. Hierzu den markierten Datensatz anklicken und mit rechter Maustaste das Menü Löschen anwählen. von Parametern bei Kläranlagenberichten Klicken Sie hierzu den zu löschenden Datensatz an (siehe Pfeil) Die von Ihnen angelegten Berichte sollen in den Folgejahren zur Vorlage dienen. Daher wird empfohlen, bei den ersten Berichten eine erhöhte Sorgfalt anzuwenden. Dies erleichtert Ihnen die Arbeit in den kommenden Berichtsjahren. Seite 36 von 72

4.1.6 Prüfen Bei der Eingabe der Daten wird eine Vielzahl von Feldern auf Plausibilität geprüft. Sie können zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Prüfung auf Plausibilität anstoßen (Menü Bericht/Prüfen oder siehe roter Pfeil). Die im Rahmen der Plausibilitätsprüfung gefundenen Mängel / Probleme werden Ihnen dabei für den selektierten (geöffneten) Bericht konkret angezeigt. Problemliste Anzahl Probleme Aus der Listenansicht Probleme heraus (siehe unten) wird durch Doppelklick auf den ausgewählten Fehlereintrag ein Quersprung auf die jeweilige Berichtsmaske ermöglicht. Die komplette Fehlerliste kann durch Klick-rechte-Maustaste auf eine markierte Zeile in dieser Tabelle in eine andere Anwendung kopiert werden. Weiterhin können Sie die Fehlermeldungen über den Cut- and Paste- Befehl (Tasten Strg C Strg V) in ein anderes Dokument übertragen. Werden Fehlereinträge behoben oder beispielsweise ein anderer Kläranlagen- bzw.- Kanalnetzbericht aufgerufen, so ist die Plausibilitätsprüfung erneut anzustoßen um die aktuellen Mängel / Probleme angezeigt zu bekommen. Sollten Sie weitere Plausibilitätsprüfungen für sinnvoll erachten, bitte dem HLUG mitteilen. Seite 37 von 72

4.1.7 Drucken Der Ausdruck der Berichte erfolgt im PDF-Format. Hierzu ist ein geeignetes Programm wie z.b. Adobe Reader notwendig. Vorteil des unabhängig von der Anwendung laufenden Reports ist die freie Druckerwahl. Das Programm benötigt keine Druckereinrichtungskonfigurationen. Ein Ausdruck aus der Anwendung kann zu jeder Zeit angestoßen werden, unabhängig von Plausibilitätsmeldungen etc. Der abschließend bearbeitete Jahresbericht bleibt in der Datenbank erhalten. Unabhängig hiervon wird eine definierte PDF-Datei abgespeichert. Ausdruck als PDF-Datei mit Adobe Reader Seite 38 von 72

Wurden noch nicht alle Daten aus einer Berichtsübernahme bestätigt, wird dies auch im Ausdruck über der Unterschriftsleiste mit dem Text: Achtung: Der Bericht enthält noch unbestätigte Einträge aus dem Vorlagebericht angezeigt. Seite 39 von 72

4.1.8 Versenden Über das Menü Bericht/Versenden oder den Button Versenden (siehe roter Pfeil) besteht die Möglichkeit, einen erstellten Bericht direkt an die zuständige Wasserbehörde zu senden. Hierzu wird jeder Bericht eindeutig benannt und ein fertiges Attachement für die Mail erstellt. Dies hat den Vorteil einer definierten Zuordnung und erleichtert Ihnen den Versand. Nach Betätigung des o.g. Buttons wird zunächst geprüft, ob Sie mit einer evtl. Datenübernahme aus vorangegangenen Berichten noch nicht alle Werte bestätigt haben. Wenn dies so ist, wird der Versand mit nachfolgender Meldung abgebrochen. Ansonsten öffnet sich die nachfolgende Maske, in der ein Assistent in mehreren Schritten zum Versand Ihres Berichtes führt. Seite 40 von 72

Wählen Sie zunächst aus, ob Sie Ihren Bericht Online oder Offline versenden wollen. Im nächsten Schritt werden Sie gebeten, noch einmal die bereits erwähnte Plausibilitätsprüfung durchzuführen. Siehe auch Kapitel 4.1.6 Die Fehler werden im weißen Feld des Fensters angezeigt. Seite 41 von 72

analog Kap.4.1.6 Bei Offlinebetrieb können Sie in der Folge Ihren Bericht ausdrucken und manuell der zuständigen Behörde zusenden. Die Adresse der für Sie zuständigen Behörde finden Sie im oberen Teil der Maske. 1. 2. Beim Onlinebetrieb müssen Sie zunächst den Bericht in Datei speichern. Danach wird Ihnen Pfad und Dateiname angezeigt, unter denen die Berichtsdatei abgelegt wird. Seite 42 von 72

2. 1. Der Text für die vorbereitete Email (1.) wird angezeigt (für den manuellen Mailversand kopieren), unter (2.) öffnen Sie den Email-Client. 1. 2. 3. 4. Die Email wird automatisch generiert. (1) Email-Adresse der zuständigen Wasserbehörde (2) Email-Adresse HLUG (3) Betreffzeile (4) Attachement (bitte nicht abändern) Es werden nicht alle auf dem Markt befindlichen Mailprogramme angesprochen. Sollte Ihr Mailprogramm sich nicht öffnen, können Sie aber den Text und das Attachement manuell in Ihre Email kopieren bzw. den Dateianhang einbinden. Seite 43 von 72

er Attachement (Anhang), PDF-Dateien sowie die Datenbank finden Sie in Ihrem Userverzeichnis unter ekvoclient. Ab EKVO Client Version 3.3.1.000 werden die zu versendenden Berichte in dem Ordner export unter der email-adresse der jeweils zuständigen Wasserbehörde abgelegt. Falls Ihr email-programm nicht automatisch vom EKVO Client angesprochen wird und keine mit entsprechenden Empfängeradressen vorbelegte email erzeugt, müssen Sie nicht erst mühsam die für die Kläranlage zuständige Behörde nebst Email-Adresse heraussuchen. Seite 44 von 72

4.1.9 Importieren Mit diesem Menü können Sie EKVO-Berichte eines anderen EKVO-Clients übernehmen. Dies ist z.b. der Fall, wenn Sie die Erstellung der Berichte: - bei Kläranlagen zum Beispiel an den Gewässerschutzbeauftragen - bei Kanalnetzen zum Beispiel an ein Ingenieurbüro - bei Kleinkläranlagen zum Beispiel an ein zertifiziertes Wartungsunternehmen vergeben haben, den Versand und die Datenhaltung jedoch selbst pflegen wollen. Mit Anklicken des Menüs Bericht/Importieren öffnet sich folgendes Fenster: Die zum Import geeigneten Dateien erkennen Sie an dem vorangestellten EXP.zip wie in o.g. Beispiel (siehe roter Pfeil). Diese wird markiert und mit Button Öffnen der Import gestartet. Sie werden gefragt, ob Sie den Bericht xyz importieren möchten. Mit Ja bestätigen Sie den Vorgang. Nach der Übernahme des Berichtes wird der Import bestätigt. Seite 45 von 72

Falls dieser Bericht bereits im EKVO-Client vorhanden ist, werden Sie gefragt, ob dieser überschrieben werden soll. An dem Status der Datei (im Text) erkennen Sie, welche Berichtsdatei die aktuellere Fassung ist. Wurde die zu importierende Datei mit aktuelleren Kenndaten erstellt, werden Sie gebeten, zunächst in Ihrem Client eine Aktualisierung durchzuführen (über Menü Administration/Aktualisieren, Kapitel 4.2.6). Der Import wird abgebrochen. Soll ein EKVO-Bericht zu einer Kleinkläranlage importiert werden, zu der Sie bisher nicht freigeschaltet wurden, erscheint ein Fenster, indem der KA-Code zur Freischaltung eingegeben werden muss. Den Code erhalten Sie bei der zuständigen Wasserbehörde. Seite 46 von 72

4.1.10 Exportieren Über das Menü Bericht/Exportieren kann eine Berichtsdatei zur Übernahme in einen anderen Client exportiert werden. Dazu muss vorab ein Bericht geöffnet werden. Haben Sie keinen Bericht ausgewählt, werden Sie mit dieser Meldung darauf hingewiesen. Zu Beginn des Exportes erhalten Sie allgemeine Informationen zu dieser Funktion: Achtung: Die Import- / Exportfunktion Ihres Client dient ausschließlich dem Datenaustausch von Client zu Client. Für den Bericht an die Behörde sind diese Daten nicht geeignet. Mit Anklicken des Button Fertig stellen öffnet sich das Fenster Speichern unter. Seite 47 von 72

Wählen Sie den Pfad, in dem die Exportdatei gespeichert werden soll. Nach dem Speichern kommt dann nachfolgende Meldung mit Hinweis auf den Speicherpfad. Exportierte Daten haben dem Dateinamen immer ein EXP.vorangestellt. 4.1.11 Beenden Beenden schließt die gesamte Anwendung. Eventuell noch offene, nicht gespeicherte Berichte werden nach Rückfrage geschlossen. Seite 48 von 72

4.2 Administration 4.2.1 Kenndaten manuell importieren Aktuelle Kenndaten sind eine Voraussetzung zur Erstellung der Berichte im EKVO-Client. Die Kenndaten enthalten alle wesentlichen Stammdaten zu Behörden, Betreibern, Kläranlagen und Kanalnetzen. Sofern Sie anhand der aktuellen Kenndaten für Ihren Anlagenbereich keine Angaben finden, teilen Sie dies bitte umgehend der zuständigen Wasserbehörde und dem HLUG mit. Das HLUG wird dann nach Korrektur neue Kenndaten einstellen, die Sie mit nachfolgenden Schritten in die Anwendung importieren können. Über das Menü Administration/Kenndaten manuell importieren öffnet sich eine Maske, auf der Sie den aktuellen Stand der Kenndaten finden. Auf der o.g. Internetseite des HLUG können Sie überprüfen, ob dies der aktuelle Stand der Kenndaten ist. Wenn nicht, sind diese Kenndaten per Download auf Ihren Rechner zu laden. Alternativ können Sie diese Daten auch per Mail oder Diskette vom HLUG anfordern. Nach Vorlage der Kenndaten können diese mit dem Button Kenndatendatei öffnen übernommen werden. Achtung: Der Kenndatenimport kann je nach Auslastung Ihres Rechners einige Minuten in Anspruch nehmen. Ein Abbruch des Imports ist jederzeit möglich. Seite 49 von 72

Nach Abschluss des Importes erfolgt eine Meldung, dass die Kenndaten erfolgreich übernommen wurden. Wenn sich durch den Import neuer Kenndaten aufgrund gelöschter Kanalnetze oder Kanalnetz-Teilbereiche Differenzen ergeben, wird dies durch die folgende Meldung angezeigt: Falls die Kenndatendatei in Ihrem Client Datensätze findet, die in den Stammdaten nicht mehr existieren, werden Sie darauf hingewiesen und die Datensätze gelöscht. Seite 50 von 72

Sie können an dieser Stelle noch einmal die Kenndatenaktualisierung mit dem Button Änderungen wieder herstellen abbrechen. Mit Fertig stellen werden die aktuellen Kenndaten akzeptiert. Beim Versuch, die aktuellen Kenndaten noch einmal im System einzuspielen, wird dies abgelehnt. Über das Menü Administration/Aktualisieren können Sie bei Vorhandensein einer aktuelleren Kenndatenversion diese automatisch downloaden (siehe 4.2.6). Seite 51 von 72

4.2.2 Kenndatenstand anzeigen Mit Auswahl des Menüpunktes Administration/Kenndatenstand anzeigen öffnet sich ein Fenster, das Informationen über den Stand der Kenndaten angibt. Die Anwendung verwendet immer die Kenndaten mit dem neuesten Stand (Datum des manuellen Imports oder über ein Kenndaten-Update). 4.2.3 Datensicherung Die von Ihnen erstellten Daten sollten regelmäßig gesichert werden. Unter dem Menü Administration/Datensicherung können Sie eine Sicherung der Client-Datenbank durchführen. Gesicherte Dateien können Sie über das Menü Daten aus Sicherung wieder herstellen zurückspielen. Seite 52 von 72

Zur Datensicherung wählen Sie ein Verzeichnis aus. Für die Sicherung wird Ihnen ein Dateiname vorgeschlagen. Der EKVO Client legt außerdem eine Sicherungsdatei in einem Standardverzeichnis an (siehe Kapitel 4.2.5). Der erfolgreiche Abschluss der Sicherung wird Ihnen bestätigt. Falls Sie den Vorgang abbrechen, kommt eine entsprechende Meldung. 4.2.4 Daten aus Sicherung wieder herstellen Gesicherte Daten können in den EKVO Client zurück gespielt werden. Hierzu ist das Menü Administration/Daten aus Sicherung wieder herstellen angelegt. Nach Auswahl dieses Menüpunktes öffnet sich folgendes Informationsfenster: Seite 53 von 72

Sicherungsdatei auswählen (Pfeil) Nach Import der Sicherungsdatei und Neustart der Anwendung ist der Rücksicherungsvorgang abgeschlossen. Seite 54 von 72

4.2.5 Sicherungsverzeichnis öffnen Mit Auswahl des Menüs Administration/Sicherungsverzeichnis öffnen wird der Explorer geöffnet und listet die Sicherungsverzeichnisse zur Auswahl auf. Die Sicherungsdateien werden in einem Standardverzeichnis abgelegt. In diesem Verzeichnis (oder einem Unterverzeichnis) liegen auch Datenbank, Druckausgaben und die erstellten Jahresberichte. 4.2.6 Aktualisieren Mit dem Menü Administration/Aktualisieren besteht ist die Möglichkeit, Programmupdates einzuspielen. Dies erlaubt eine kontinuierliche Fortschreibung des Programms, Aktualisierungen (Kenndaten / Hilfe) oder gar Fehlerbehebungen. Prüfen Sie daher in regelmäßigen Abständen, ob ein Update vorliegt. Sie können auch in Ihrem EKVO Client eine Automatische Aktualisierung einrichten, mit der Sie informiert werden, ob Aktualisierungen vorliegen (siehe hierzu Kapitel 3.2). Liegt keine Aktualisierung vor, erhalten Sie eine entsprechende Meldung: Seite 55 von 72

Liegen Aktualisierungen vor, öffnet sich das Fenster Verfügbare Aktualisierungen. Im vorliegenden Beispiel liegt eine Aktualisierungsversion der Kenndaten vor. Mit Auswahl der Aktualisierungsversion (Anklicken), wird der Button Weiter aktiv. Im folgenden Fenster werden nochmals die Details zur Aktualisierung angezeigt und müssen durch Anklicken des Weiter -Button bestätigt werden. Seite 56 von 72

Bevor die Aktualisierung durchgeführt wird, müssen Sie die Lizenzvereinbarung prüfen und akzeptieren. Das Anklicken des Button Fertig stellen startet die Aktualisierung. Sie müssen die Anwendung neu starten, damit die Aktualisierungen wirksam werden. 4.2.7 Benutzervorgaben 4.2.7.1 Standardeinstellung für Netzwerkverbindung Unter diesem Menüpunkt besteht die Möglichkeit, trotz eingeschränkter Rechte bei der Netzverbindung, durch Eingabe einer Proxyadresse den Zugriff auf die HLUG-Internetseiten zu ermöglichen. Seite 57 von 72

Hierzu ist der Menüpunkt Administration/Benutzervorgaben/Netzwerkverbindungen auszuwählen. Im Feld Aktiver Provider ist von Ihnen Manual einzutragen. Nach Auswahl des entsprechenden Schemas und Anklicken des Button Bearbeiten, kann die Proxy-Adresse eingegeben werden. Mit dem Anklicken der Button Anwenden und dann OK ist die Netzwerkverbindung eingestellt. Seite 58 von 72

Um zu Überprüfen, ob die Verbindung nun besteht, ist das Fenster Orte mit verfügbarer Software zu öffnen. Über das Menü Administration/Benutzervorgaben können die Bedingungen für die automatische Aktualisierung individuell ausgewählt und mit dem Button Anwenden und anschließendem Anklicken von OK eingestellt werden. 4.2.7.2 Allgemeines zum Setzen der Voreinstellungen für die Netzwerkverbindungen Auswahlbox Aktiver Provider In der obersten Auswahlbox Aktiver Provider können sie zwischen folgenden Modi für den Verbindungsart zum aktiven Provider wählen: Seite 59 von 72

Direkter Modus: Das bedeutet, es werden alle Netzwerkverbindungen ohne Benutzung eines Proxy- Servers direkt verwendet. Dies ist vor allem für Betreiber mit privaten Rechnern der Standardweg der Konfiguration und erfordert keinerlei zusätzliche Angaben. Deshalb sind in diesem Modus auch alle Felder nicht aktiv und können nicht bearbeitet werden. Manueller Modus: In manchen Firmen- oder Behördennetzwerken kann ein Proxy-Server bei Netzwerkverbindungen zu Webservern zwischengeschaltet sein, zum Beispiel damit für häufig abgerufene Seiten schnelle Zwischenspeicher für alle Mitarbeiter verfügbar sind. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, wählen Sie bitte diesen Modus. Die Konfiguration selbst erfolgt dann in den folgenden Tabellen bzw. über die Auswahl der jeweiligen Zeile und klicken auf Bearbeiten. Nativer Modus: In einigen Plattformen wird ein sogenannter nativer Provider bereitgestellt, die ihre Informationen jeweils vom Betriebssystem voreingestellt bekommen. Diese werden dann in den folgenden Tabellen nur angezeigt und können und müssen dann auch nicht weiter bearbeitet werden. Tabelle Proxy-Einträge/Einstellungen: Benutzt man Proxy-Server werden die Einstellungen für die Proxy-Server jeweils für die verschiedenen, benutzten Protokolle einzeln konfiguriert. In der Tabelle wird der Name des Protokolls mit Schema bezeichnet. Zur Konfiguration müssen Sie in der gewünschten Zeile das zu bearbeitende Schemafeld anklicken (nicht auf dem Feld mit dem Haken!) und danach wird es über Bearbeiten editierbar. Folgende Protokolle/Schemata werden von der Anwendung intern verwendet: - einfaches Webprotokoll: http, - sicheres Webprotokoll: https bzw. - protokollunabhängige SOCKS-Verbindungen für Client-Server-Kommunikation mit dazwischen stehender Firewall. Während das http-protokoll sowohl in seiner herkömmlichen als auch in seiner sicheren Form auf dem TCP/IP-Protokoll basiert, ermöglicht das SOCKS Protokoll darüber hinaus auch das UDP-Protokoll zu verwenden. Für alle Protokolle wird bei der manuellen Konfiguration folgendes benötigt: - Der Rechnername des Servers (Spalte host) bzw. die IP-Adresse, sowie - der Port auf dem das Protokoll eingerichtet ist. - Darüber hinaus kann man noch bestimmen, ob eine spezielle Authentifizierung erforderlich ist. Sollte dies der Fall sein, können der Benutzer und das Passwort eingetragen werden. Tabelle Proxy-Bypass: Sollen für Verbindungen zu bestimmten Servern keine Proxies verwendet werden, kann diese Liste der Ausnahmen in der Tabelle Proxy bypass durch den Namen bzw. die IP-Adresse des Rechners sowie den Provider-Modus, der für diese Regel gelten soll, beschrieben werden. Seite 60 von 72

5 Hilfe 5.1 Inhalt der Hilfetexte Das Programm beinhaltet eine umfangreiche Hilfe, die regelmäßig fortgeschrieben wird. Die Hilfefunktion kann über den Menüpunkt Hilfe/Inhalt der Hilfetexte aufgerufen werden. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit über die entsprechenden Hilfe-Buttons (siehe roter Pfeil) auf den jeweiligen Berichtsmasken, die Hilfefunktion aufzurufen. Rechts im Fenster öffnet sich eine schmale Maske mit entsprechenden Hilfethemen zur Auswahl. Seite 61 von 72

5.2 Über EKVO Die Maske Info über EKVO Client für HAA gibt Ihnen Hinweise zu der vorliegenden Version Ihrer Anwendung (siehe roter Pfeil) und zu relevanten Ansprechpartnern; über den Button Installationsdetails am unteren Rand der Maske können im Problemfall Installationsprobleme, Versionsüberprüfungen etc. durchgeführt werden. Nach Anklicken des Buttons Installationsdetails öffnet sich eine Maske, mit den Registern Plug-ins, Konfiguration, Installierte Software und Installations-Historie, die wiederum entsprechende Informationen enthalten. Seite 62 von 72

6 Sonstige Funktionalitäten des Client 6.1 Filter und Sortier-Menü für Navigationsbaum Um den zeitlich kurzfristigen Start der Anwendung auch bei größerem Datenbankinhalt zu gewährleisten, wurde der Anwendung ein Filter vorgeschaltet. Dieser schränkt den Aufbau des Verzeichnisbaumes auf 30 Datensätze ein. Enthält die Datenbank mehr als diese 30 Datensätze, erhalten Sie nachfolgende Meldung und müssen sich nun entscheiden, entweder: - a) alle Datensätze mit Button Aktualisieren anzuzeigen (kann einen Moment dauern) - b) oder die Anzeige über den Button Filter einzuschränken. a) b) Filter für Berichtsauswahl Über den Filter können Sie die Suche einschränken nach: - Berichtstyp (Kläranlagenbericht / Kanalnetzbericht / Kleinkläranlagenbericht) - Berichtsjahr (von / bis) - Anlagenname - Betreibername Suchtexte können mit dem Zeichen * eingeschränkt werden. Seite 63 von 72