05 = G-BA: Maßnahmen zur QS im Krankenhaus (QSKH-RL) Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung ggmbh Datum:

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Transkript:

Quinth Qualitätsindikatoren-Thesaurus www.gkv-spitzenverband.de Report: Fachliche Überprüfung Datum: LfdNr. 25 Erstellt am 11.12. 15:36:00 Geändert am 19.07.2011 08:32:00 Name Bezeichnung im Original Originalland Originalsprache Originalbeschreibung Aussage ID-Kennzeichnung Quelle / Autor Erläuterung wenn Quelle/Autor sonstige Indikatorenart Patient-Reported-Outcome Literatur/Links Autor Basisdaten des Indikators Spezifische postoperative Komplikationen nach Dekompressionsoperation bei Sulcus-ulnaris-Syndrom Spezifische postoperative Komplikationen Deutschland 01 = deutsch Intra- und postoperative Komplikationen beeinträchtigen den angestrebten Therapieerfolg. Neben motorischen, sensiblen oder vegetativen Störungen im Versorgungsgebiet des Nervus ulnaris durch Nervenläsion kann ein großes Wundhämatom als typische Frühkomplikation des Eingriffs auftreten. Bei Rezidiveingriffen und bei unfallbedingten Knochendeformationen besteht ein besonderes Komplikationsrisiko. Um ein Patientenkollektiv mit homogenem Risikoprofil zu betrachten, werden in der Auswertung diese Fälle aus der Grundgesamtheit ausgeschlossen 01n2-SULC-2 05 = G-BA: Maßnahmen zur QS im Krankenhaus (QSKH-RL) 3 = Ergebnisqualität 2 = ja Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung ggmbh Datum: 17.12.2008 Link http://www.bqs-outcome.de/2003/ergebnisse/leistungsbereiche/sulcus_ulnaris /bundesauswertung/download Titel BQS-Outcome: Bundesauswertung 2003, Modul 01/2: Dekompression bei Sulcus-ulnaris-Syndrom. Qualitätsindikatoren Quelle BQS-Webseite Autor Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung ggmbh Datum: 17.12. Link http://www.bqs-qualitaetsindikatoren.de/2008/ergebnisse/leistungsbereiche/d ekompression_sulcus/index_html Titel BQS-Qualitätsindikatoren: BQS-Qualitätsindikatorendatenbank 2008. Leistungsbereich Dekompression bei Sulcus-ulnaris-Syndrom. Allgemeine Informationen Quelle Compliance-Abhängigkeit Aggregationsgrad BQS-Webseite Indikator-Einsatzgebiet 2 = niedrig 1 = einzelner Leistungserbringer Sektor(en) 2 = stationär Seite 1 von 6

Leistungserbringer: Leistungsart 020 = Krankenhäuser 02 = Regelversorgung stationär Prozessbeteiligte 020 = Krankenhäuser Prozessbeteiligte denen das Ergebnis zugeordnet werden kann 020 = Krankenhäuser Fachgebiet 060 = Chirurgie (inkl. Orthopädie) 190 = Neurochirurgie Leitlinien vorhanden Indikator-Status Indikator verpflichtend Relevanz in der Abrechnung Vergütungsbezug Verguetungsrelevanz Sanktionen bzgl. Vergütung Sanktionen bzgl. Marktzugang Informationen zu Sanktionen Leistungshäufigkeit Informationen zur Leistungshäufigkeit Datenquelle Datenumfang Nutzung in einem QS-Verfahren 200 = Neurologie Bisherige Anwendung des Indikators 2 = nein 5 = war in praktischer Anwendung, derzeit ausgesetzt 0 = nein 3000 BQS Bundesauswertung 2003, Operationen ohne Voroperation im Bereich des Sulcus ulnaris und ohne Knochendeformation im Ellenbogenbereich (mit Rezidiv 400, mit unfallbedingter Knochendeformation 392) 2 = Sondererhebung (Spezielle Datenerfassung für die Qualitätssicherung) 1 = Vollerhebung Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Evaluation Wird der Indikator regelmäßig ausgewertet? Ergebnisse dieser Auswertung leistungserbringerbezogen veröffentlicht? 0 = nein Basisdaten der Kennzahl Lfd Kennzahl-Nr: Original Kennzahl-ID Kennzahlname Einschlußkriterien Ausschlußkriterien Rechenformel Zähler Rechenformel Nenner Qualitätsziel 28 10945 Operationen ohne Voroperation im Bereich des Sulcus ulnaris und ohne Knochendeformation im Ellenbogenbereich Alle Patienten Patienten mit Voroperation oder Patienten mit Knochendeformation Operationen mit mindestens einer postoperativen Komplikation (Zusätzliche motorische oder sensible Ausfälle oder zusätzliche lokale vegetative Störungen oder Nachblutung oder Wunddehiszenz oder sonstige Komplikationen) Operationen ohne Voroperation im Bereich des Sulcus ulnaris und ohne Knochendeformation im Ellenbogenbereich Selten spezifische postoperative Komplikationen (bis zur Entlassung) Seite 2 von 6

Ziel- / Referenzbereich Art der Messung Qualitätsbereich und -richtung Risikoadjustierung Wartezeit Bezugspunkt Wartezeit Erhebungszeitraum Messzeitpunkte Info Messzeitpunkt Weitere Infos zum Messzeitpunkt 5= 2= 0 <= x% (Toleranzbereich; 95%-Perzentil) quantitativ: statistische Beschreibung Zielforderung (kontinuierlich) ja Tage Krankenhausentlassung 1 Jahr 1 2 = Ereignismessung Kennzahl Anwendungsgebiet Indikation / Grunderkrankung Leistungsbeschr. GOP/EBM Indikation/ICD10 OPS301-Codes Validität Reliabilität Diskriminationsfähigkeit Praktikabilität Evidenz Gütekriterien erfüllt Eignung für P4P Beschreibung Eignung für P4P Ulnarisrinnensyndrom G56.2 5-056.3 Läsion des N. ulnaris Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Arm 5-057.3 Neurolyse und Dekompression eines Nerven mit Transposition: Nerven Arm Wissenschaftliche Begründung der Kennzahl 1 = ja 2 = bedingt Eignung: Diesem Indikator liegt eine durchgehend kontinuierliche Performancewertung zugrunde, so dass er sich für P4P-Projekte mit Ranking-Anreizen, Verbesserungs- und Schwellenwert-Anreizen eignet. Hinweis: Bei Ergebnisindikatoren muss darauf geachtet werden, dass der Zeithorizont der Performance-Messung (z. B. Ergebnisse beim Ein-Jahres-Follow-up) mit der Organisation der Anreize (Zuteilung der Finanzierung auf der Basis der Ergebnisse) kompatibel ist. Für P4P-Projekte, die auf Ergebnisindikatoren beruhen, ist eine angemessene Risikoadjustierung von großer Wichtigkeit. Daher sollte die Risikoadjustierung des Indikators vor Einsatz in der Praxis nochmals überprüft werden. Dieser Indikator kann ggf. die Qualität der teilnehmenden Leistungserbringer nur eingeschränkt unterscheiden. Er sollte daher nicht mit Ranking-bezogenen Anreizen verwandt werden. Wenn der Indikator generell nur eingeschränkt gute von schlechter Qualität unterscheiden kann, dann ist dieser Indikator für P4P-Projekte nicht geeignet. Dieser Indikator wurde als eingeschränkt praktikabel eingestuft. Bei Praxiseinsatz sollte versucht werden, die Praktikabilität insbesondere bei der Dokumentation oder Auswertung zu verbessern. Seite 3 von 6

Basisdaten der Kennzahl Lfd Kennzahl-Nr: Original Kennzahl-ID Kennzahlname Einschlußkriterien Ausschlußkriterien Rechenformel Zähler Rechenformel Nenner Qualitätsziel Ziel- / Referenzbereich Art der Messung Qualitätsbereich und -richtung Risikoadjustierung Wartezeit Bezugspunkt Wartezeit Erhebungszeitraum Messzeitpunkte Info Messzeitpunkt Weitere Infos zum Messzeitpunkt 30 10946 Operationen mit Voroperation im Bereich des Sulcus ulnaris Alle Patienten mit Voroperation Operationen mit mindestens einer postoperativen Komplikation (Zusätzliche motorische oder sensible Ausfälle oder zusätzliche lokale vegetative Störungen oder Nachblutung oder Wunddehiszenz oder sonstige Komplikationen) Operationen mit Voroperation im Bereich des Sulcus ulnaris Selten spezifische postoperative Komplikationen (bis zur Entlassung) 5= 2= 0 quantitativ: statistische Beschreibung Zielforderung (kontinuierlich) ja Tage Krankenhausentlassung 1 Jahr 1 2 = Ereignismessung Kennzahl Anwendungsgebiet Indikation / Grunderkrankung Leistungsbeschr. GOP/EBM Indikation/ICD10 OPS301-Codes Validität Reliabilität Diskriminationsfähigkeit Praktikabilität Evidenz Gütekriterien erfüllt Eignung für P4P Ulnarisrinnensyndrom G56.2 5-056.3 Läsion des N. ulnaris Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Arm 5-057.3 Neurolyse und Dekompression eines Nerven mit Transposition: Nerven Arm Wissenschaftliche Begründung der Kennzahl 1 = ja 2 = bedingt Seite 4 von 6

Beschreibung Eignung für P4P Eignung: Diesem Indikator liegt eine durchgehend kontinuierliche Performancewertung zugrunde, so dass er sich für P4P-Projekte mit Ranking-Anreizen, Verbesserungs- und Schwellenwert-Anreizen eignet. Hinweis: Bei Ergebnisindikatoren muss darauf geachtet werden, dass der Zeithorizont der Performance-Messung (z. B. Ergebnisse beim Ein-Jahres-Follow-up) mit der Organisation der Anreize (Zuteilung der Finanzierung auf der Basis der Ergebnisse) kompatibel ist. Für P4P-Projekte, die auf Ergebnisindikatoren beruhen, ist eine angemessene Risikoadjustierung von großer Wichtigkeit. Daher sollte die Risikoadjustierung des Indikators vor Einsatz in der Praxis nochmals überprüft werden. Dieser Indikator kann ggf. die Qualität der teilnehmenden Leistungserbringer nur eingeschränkt unterscheiden. Er sollte daher nicht mit Ranking-bezogenen Anreizen verwandt werden. Wenn der Indikator generell nur eingeschränkt gute von schlechter Qualität unterscheiden kann, dann ist dieser Indikator für P4P-Projekte nicht geeignet. Dieser Indikator wurde als eingeschränkt praktikabel eingestuft. Bei Praxiseinsatz sollte versucht werden, die Praktikabilität insbesondere bei der Dokumentation oder Auswertung zu verbessern. Basisdaten der Kennzahl Lfd Kennzahl-Nr: Original Kennzahl-ID Kennzahlname Einschlußkriterien Ausschlußkriterien Rechenformel Zähler Rechenformel Nenner Qualitätsziel Ziel- / Referenzbereich Art der Messung Qualitätsbereich und -richtung Risikoadjustierung Wartezeit Bezugspunkt Wartezeit Erhebungszeitraum Messzeitpunkte Info Messzeitpunkt Weitere Infos zum Messzeitpunkt 32 10947 Operationen mit Knochendeformation im Ellenbogenbereich Patienten mit Knochendeformation Operationen mit mindestens einer postoperativen Komplikation (Zusätzliche motorische oder sensible Ausfälle oder zusätzliche lokale vegetative Störungen oder Nachblutung oder Wunddehiszenz oder sonstige Komplikationen) Operationen bei Patienten mit Knochendeformation im Ellenbogenbereich Selten spezifische postoperative Komplikationen (bis zur Entlassung) 5= 2= 0 quantitativ: statistische Beschreibung Zielforderung (kontinuierlich) ja Tage Krankenhausentlassung 1 Jahr 1 2 = Ereignismessung Kennzahl Anwendungsgebiet Indikation / Grunderkrankung Leistungsbeschr. GOP/EBM Indikation/ICD10 OPS301-Codes Ulnarisrinnensyndrom G56.2 5-056.3 Läsion des N. ulnaris Neurolyse und Dekompression eines Nerven: Nerven Arm 5-057.3 Neurolyse und Dekompression eines Nerven mit Transposition: Nerven Arm Wissenschaftliche Begründung der Kennzahl Seite 5 von 6

Validität Reliabilität Diskriminationsfähigkeit Praktikabilität Evidenz Gütekriterien erfüllt Eignung für P4P Beschreibung Eignung für P4P 1 = ja 2 = bedingt Eignung: Diesem Indikator liegt eine durchgehend kontinuierliche Performancewertung zugrunde, so dass er sich für P4P-Projekte mit Ranking-Anreizen, Verbesserungs- und Schwellenwert-Anreizen eignet. Hinweis: Bei Ergebnisindikatoren muss darauf geachtet werden, dass der Zeithorizont der Performance-Messung (z. B. Ergebnisse beim Ein-Jahres-Follow-up) mit der Organisation der Anreize (Zuteilung der Finanzierung auf der Basis der Ergebnisse) kompatibel ist. Für P4P-Projekte, die auf Ergebnisindikatoren beruhen, ist eine angemessene Risikoadjustierung von großer Wichtigkeit. Daher sollte die Risikoadjustierung des Indikators vor Einsatz in der Praxis nochmals überprüft werden. Dieser Indikator kann ggf. die Qualität der teilnehmenden Leistungserbringer nur eingeschränkt unterscheiden. Er sollte daher nicht mit Ranking-bezogenen Anreizen verwandt werden. Wenn der Indikator generell nur eingeschränkt gute von schlechter Qualität unterscheiden kann, dann ist dieser Indikator für P4P-Projekte nicht geeignet. Dieser Indikator wurde als eingeschränkt praktikabel eingestuft. Bei Praxiseinsatz sollte versucht werden, die Praktikabilität insbesondere bei der Dokumentation oder Auswertung zu verbessern. Seite 6 von 6