Thermoforming im Einklang mit der Natur.

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Transkript:

Thermoforming im Einklang mit der Natur. IDEEN. FORMEN. LÖSUNGEN.

Von der Idee zum Serienprodukt Kompetenz und Full Service im Thermoforming. Frank Braun, Geschäftsleitung KNOW-HOW als Strategie. Als eines der führenden Unternehmen im Thermoforming stehen wir für Produktinnovation und kontinuierliche Marktentwicklung. Jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung qualitativ hochwer tiger und präzisionsgenauer Thermoformteile garantiert Zuverlässigkeit und Perfektion in der Produktentwicklung. Unsere Komplettkompetenz macht uns zum starken Par tner in vielen Bereichen: Produktentwicklung, Industriedesign, Engineering, Konstruktion, Erstellung von Prototypen im Werkzeugbau, Automatisierung, Logistik. INNOVATION als Vorsprung. In Zeiten hoher Produktdichte und intensivem Wettkampf zählt der Vorsprung. Einen Schritt voraus bedeutet mehr Marktanteil und zusätzliche Positionierungsvor teile. Mit kreativen Entwicklungen und Engineering auf höchstem Niveau sorgen wir für clevere Ideen mit Mehrwer t und helfen, zeitgemäße Lösungen zu finden. Ein hohes Maß an Flexibilität, die Nähe zu unseren Kunden, deren spezielle Anwendungen und Produktanforderungen machen uns zu Denk- und Dialogpar tnern bereits in frühester Phase der Entwicklung. UNSER LEISTUNGSSPEKTRUM : Prototypen- und Modellfertigung Industriedesign und Konstruktion Werkzeug- und Vorrichtungsbau Technische Teile und Systeme Formteile aus nachhaltigen und biologisch abbaubaren Werkstoffen Industriebehälter und -verpackungen

VERBINDLICHKEIT aus Prinzip. Zur Sicherstellung dieser Unternehmensdynamik sehen wir uns in der Verantwor tung für einen fairen und par tnerschaftlichen Umgang mit Mitarbeitern, Par tnern und Gesellschaft. Unser Ziel ist es, zukunftsfähige Strukturen im Unternehmen zu schaffen, um neues, kreatives und auch sozial verantwor tliches Denken zu fördern. Wir möchten Aktivitäten mit Kunden, Par tnern und Lieferanten weiterentwickeln und dabei Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt in hohem Maße einbeziehen. Mit diesem Anspruch sind wir in der Lage, die Erwartungen unserer Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern zu über treffen. NACHHALTIGKEIT als Chance. Ökologische Denkweisen zur Sicherung der Zukunft prägen Gesellschaft und Industrie gleichermaßen. Der Bedarf nachhaltiger und ökologisch vorbildlicher Werkstoffe steigt zunehmend in allen Bereichen. Als Ziel umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten haben wir den Einsatz biologisch abbaubarer Werkstoffe für Thermoformingverfahren zur Marktreife geführ t. Damit sind wir, nach monatelangen Testreihen, in der Lage, die Visionen unserer Kunden zu realisieren und ein weiteres Stück Sicherheit für Natur und Umwelt zu schaffen. UNSERE PRINZIPIEN: Kompetenz und Effizienz Vertrauen und Zuverlässigkeit Innovation und Vision Nachhaltigkeit und Verantwortung Dynamik und Flexibilität Qualität und Funktionalität

Biokunststoffe... Eigenschaften und Vorteile. BIO ist nicht gleich bio. Der Begriff Biokunststoff umfasst eine Vielzahl verschiedenster Materialien mit unterschiedlichsten Eigenschaften. Der Verband der europäischen Biokunststoffindustrie European Bioplastics beschreibt die Werkstoffe entweder als biobasier t, biologisch abbaubar oder beides. Biobasierte Kunststoffe werden aus Biomasse bzw. aus Pflanzen hergestellt. Biologisch abbaubare Kunststoffe unterliegen einem chemischen Prozess, der sog. Bio-Abbaubarkeit. In Verbindung mit den in der Umwelt vorkommenden Mikroorganismen wird der Biokunststoff in natürliche Substanzen wie Wasser, Stickstoff und Kompost umgewandelt. Im Detail ist dieser Prozess abhängig vom eingesetzten Material sowie von den ör tlich herrschenden Bedingungen (Feuchtigkeit, Temperatur etc.). Biobasier t ist nicht gleich biologisch abbaubar. Entscheidend für die biologische Abbaubarkeit ist die chemische Struktur eines Materials: Werkstoffe, die zu 100 % biobasier t sind, müssen nicht zwangsläufig biologisch abbau- Biobasiert bar sein ebenso können fossile Stoffe (aus endlichen Rohstoffen) dagegen biologisch abbaubar sein. Der Unterschied zwischen konventionellen und Biokunststoffen liegt darin, dass sie individuell anteilig biobasier t sind, biologisch abbaubar oder beides. Die Vorteile von Biokunststoffen. Die Nachfrage nach biologischen Materialien steigt kontinuierlich, denn Biokunststoffe haben entscheidende Vor teile gegenüber herkömmlichen Kunststoffen: Die effiziente Nutzung von erneuerbaren Ressourcen. Eingesetzte Pflanzen wachsen meist innerhalb eines Jahres und können sowohl zur Materialherstellung als auch zur späteren Erzeugung von Biomasse genutzt werden (Kaskadennutzung). Der CO² -Abdruck wird gesenkt, Treibhausgase werden reduziert. Die Einsparung und der sukzessive Ersatz von fossilen Ressourcen. Biobasiert Biokunststoffe sog. Drop-in-Lösungen, z. B. Bio-PE, biobasiertes PET Biobasiert und biologisch abbaubar Biokunststoffe z. B. Cellulose, PLA, Stärke-Blends oder Lignin-Blends Nicht biologisch abbaubar Biologisch abbaubar Herkömmliche Kunststoffe nahezu alle konventionellen Kunststoffe, z. B. PE, PP, ABS Fossil-basiert Biokunststoffe z. B. PBAT, PBS, PCL Biologisch abbaubar

Biowerkstoffe ökologisch nachhaltig mit Kunststoffcharakter. WERTSCHÖPFUNG im Einklang mit der Umwelt. Für uns ist Nachhaltigkeit die Konzeption einer dauerhaft zukunftsfähigen Entwicklung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension der menschlichen Existenz. Oder einfacher ausgedrückt: Wir als Unternehmen sind dafür verantwor tlich, dass nachfolgende Generationen in der Lage sind, gemeinsam mit Natur und Umwelt im Einklang zu leben. Bisher basier te die Herstellung aller gebräuchlichen Thermoplaste auf einem endlichen fossilen Rohstoff: Erdöl. Dieser endliche Rohstoff darf nicht durch einen alternativen, ebenso endlichen Rohstoff ersetzt werden. Die Herstellung zukünftiger Thermoplasten muss auf Grundlage einer neuen, nachhaltigen Wer tschöpfungskette erfolgen, damit auch zukünftige Generationen die Vorzüge von polymeren Werkstoffen nutzen können. QUALITÄT beginnt beim Produktionsprozess. In Zusammenarbeit mit führenden Spezialisten der Biopolymer-Forschung haben wir Werkstoffe auf Basis regenerierbarer und fossiler Werkstoffe entwickelt. Das Material leistet einen erheblichen Beitrag zur Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz, da es aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Im Gegensatz zu erdölbasier ten Thermoplasten ist der Grundstoff weitgehend CO ² -neutral, denn es gibt nur die Menge an CO ² an die Umwelt ab, die durch die nachwachsenden Rohstoffe in ihrer Wachstumsphase aufgenommen wurden. Die Verrottbarkeit des Materials ist durch das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart mit einem Gutachten bescheinigt. Bei dem Werkstoff handelt es sich um biologisch abbaubares Material. Das bedeutet, dass er bei geeigneten Umweltbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, phwer t) von Mikroorganismen wie Bakterien und Pilzen abgebaut wird. Dabei entstehen Endprodukte wie Wasser, Humus und Kohlendioxid. Die biologische Abbaubarkeit ist nach DIN EN ISO 14851 eindeutig nachgewiesen. Dr.-Ing. Klaus Fischer, ISWA, Universität Stuttgart Unsere Pionierarbeit in diesem Marktsegment wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.

Biokunststoffe mit regenerativem Rohstoffanteil von 80 %. DER LEISTUNGSGARANT unter den Biokunststoffen, überzeugend in Qualität und Flexibilität. Der biologisch abbaubare Werkstoff mit einem regenerativen Rohstoffanteil von 80 %. Das Material basier t unter anderem auf natürlichen Fettsäuren, Naturharzen, Zellulose und Stärke. Der Werkstoff ist vollständig biologisch abbaubar und gleicht in seinen mechanischen Eigenschaften schlagzähen Kunststoffen wie ABS. Auch optisch ist er nicht von einem herkömmlichen erdölbasier ten Kunststoff wie ABS zu unterscheiden und kann in allen gängigen Farben geliefer t werden. 2 Formteile können nach der Gebrauchsphase durch natürliche Mikroorganismen wie Pilze oder Bakterien vollständig zu Wasser, Humus und CO ² abgebaut werden. Durch den Einsatz des Werkstoffes können CO ² -Emissionen im Vergleich zu konventionellen Kunststoffen massiv reduziert werden! 1 Der Werkstoff mit 80 % regenerativem Rohstoffanteil bietet als farbloses Basismaterial für die Weiterverarbeitung Möglichkeiten der individuellen Farbanpassung. 3 Das Endprodukt ist gegenüber dem Einsatz herkömmlicher erdölbasierter Materialien kaum unterscheidbar. Die Oberfläche der Platten mit 80 % Bio-Anteil ist glatt, gleichmäßig und vergleichbar mit herkömmlichen ABS-Platten. FARBE UND OBERFLÄCHENGESTALTUNG MATERIALEIGENSCHAFT Die Materialien können durch Zusatz eines Additivs beliebig eingefärbt werden. Plattenhalbzeuge sind mit Dekofolien kaschierbar. Geformte Produkte sind individuell lackierbar. Die beiden biologisch abbaubaren Werkstoffe sind aufgrund ihrer Materialeigenschaften vergleichbar mit herkömmlichen erdölbasierten Kunststoffen wie ABS. Je nach Anforderung der Anwendung sind die Materialeigenschaften individuell einstellbar.

Biokunststoffe mit regenerativem Rohstoffanteil von 100 %. DER ÖKO unter den Biokunststoffen, von der Natur inspirier t: 100 % biologisch. Der Kunststoff ist ein nachhaltiger, biologisch vollständig abbaubarer und verbrennbarer Werkstoff mit einem regenerativen Rohstoffanteil von 100 %. Die Polymermatrix besteht aus Lignin, dem nach der Zellulose zweithäufigsten natürlich vorkommenden Biopolymer. Lignin ist ein festes Biopolymer, welches in die pflanzliche Zellwand eingelager t ist und dadurch die Verholzung der Zelle bewirkt. Etwa 30 % der Trockenmasse verholzter Pflanzen bestehen aus Lignin, weshalb es neben der Zellulose die häufigste organische Verbindung der Erde ist. Die in der Natur anfallende Gesamtproduktion der Lignine wird auf etwa 20 Milliarden Tonnen pro Jahr geschätzt! Dies sichert einen geradezu unendlichen Vorrat von Lignin als Rohmaterial, und das, ohne den Anbau von Lebensmitteln zu 1 beeinflussen! Lignin kann sogar aus Baumrinde, Sägemehl oder Stroh extrahier t werden! Mischt man Lignin mit Naturfasern wie Flachs oder Hanf, so erhält man einen verarbeitungsfähigen Faserverbundwerkstoff. Das Material kann zu Platten extrudiert und von uns zu Thermoformteilen verarbeitet werden, es ist sozusagen thermoplastisches Holz! Es kann genauso wie gewachsenes Holz durch Verrottung abgebaut oder sogar durch Verbrennung entsorgt werden, ohne zusätzliches CO ² zu produzieren! 3 Als Ausgangsstoff für Lignin kann Baumrinde, Sägemehl oder Stroh eingesetzt werden. 2 In Verbindung mit Naturfasern entsteht der verarbeitungsfähige Faserverbundstoff als dunkelfarbiges Granulat. Die Platten mit 100 % Bio-Anteil bestehen aus 15 % Naturfasern und sind für den Thermoformingprozess mit einer gleichmäßigen und natürlichen Oberflächenstruktur versehen. UV-BESTÄNDIGKEIT/FLAMMSCHUTZ MECHANISCHE BEARBEITUNG Die Materialien sind witterungs- und UV-beständig. Durch den Zusatz von Additiven kann der Flammschutz des eingesetzten Werkstoffs gewährleistet werden. Aufgrund der vorgenannten Materialeigenschaften sind die Biokunststoffe geeignet für die individuelle mechanische Weiterbearbeitung.

SoilPOD Pflanzsystem mit integriertem Wasserspeicher. CLEVER PFLANZEN spar t Zeit und Kosten. SoilPOD ist das Pflanzsystem der Zukunft: In dem aus 100 % regenerierbaren Materialien hergestellten und vollständig biologisch abbaubaren Pflanzstern lager t der Wasserspeicher AQUA X-Pro. Das Granulat ist in der Lage, ein Vielfaches seines eigenen Volumens an Wasser aufzunehmen, und dient als Wasserreserve für Wurzelgewächse. Ökonomisch besticht das System durch die enorme Reduktion aller Aufwände, die bisher für Anfahr t, Mitarbeiter und Gießen eingesetzt wurden. Aufgrund der einzigar tigen Speicherfähigkeit ist SoilPOD in der Lage, über längeren Zeitraum Wasser zu speichern. So lassen sich gerade im gewerblichen Einsatz erheblich Kosten senken. Ein weiterer Vor teil des Systems ist die kontrollier te Wasser- und Nährstoffabgabe, wodurch der Stresszustand der Pflanzen gesenkt wird. SoilPOD-Aufsatz AQUA X-Pro SoilPOD-Bodenwanne mit AQUA X-Pro REFERENZPARTNER: Die Baumschule Renate Müller aus Elsterwerda ist Partner im Einsatz von SoilPOD und Aqua X-Pro. www.baumschule-elsterwerda.de

AQUA X-Pro der Katalysator für Wachstum. KRAFTPAKET zur Wasserspeicherung und Humusbildung. AQUA X-Pro speicher t das 20-fache seines Volumens an Wasser, versorgt den Boden mit kohlenstoffhaltigen Bodenhilfsstoffen und sorgt damit für eine natürliche und rasche Humusbildung einfachster Böden. SoilPOD eignet sich für: Gartenbau, Dachbegrünung, Baum-/Pflanzenaufzucht Öffentliche Bereiche: Forstwirtschaft, Rekultivierung Begrünung arider Regionen (Steppen, Wüsten, Gebirge) AQUA X-Pro STUDIE DER UNIVERSITÄT BREMEN: Versuchsaufbauten des Zentrums für Umweltforschung und Nachhaltige Technologien der Universität Bremen setzen in unterschiedlichen Versuchsreihen das Pflanzsystem SoilPOD und Aqua X-Pro ein. Die Ergebnisse der ersten Testreihen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Verbesserte Laubperformance* Reduzierter Blattfall um mehr als drei Wochen* Verbesserte Holzperformance* * ohne zusätzliche Bewässerung AQUA X-Pro im trockenen Zustand AQUA X-Pro nach Bewässerung DIE VORTEILE: Steigert das Wasserspeichervermögen Vorgeladen mit Nährstoffen und Spurenelementen Starterqualität: optimale Anwachsbedingungen Kostenreduktion durch Einsparung von Personal, Zeit und Ressourcen Beschleunigtes Wachstum Kein Stresszustand durch konstante Wasserversorgung Individuell auf Pflanzen- und Bodenverhältnisse anpassbar

Woody Informations- und Beschilderungssystem. WEGWEISEND in Material und Funktion. Woody-Schilder geben der Beschilderung ein innovatives Gesicht und schonen nachhaltig die Umwelt. Der Verzicht auf konventionelles Plastik, Blech oder sonstige künstliche Materialien dient dem Ökosystem und zeichnet Betreiber für Innovation und Umweltschutz aus. Woody-Informations- und -Beschilderungssyteme stehen für eine 100 % nachhaltige Produktion und vollständig biologisch abbaubares Material. Selbstverständlich ist das System in individuellen Formen und Farben erhältlich. HÖCHSTE QUALITÄT IM EINKLANG MIT DER NATUR: Biologisch 100 % abbaubar Resistent gegen Witterungseinflüsse Aus 100% nachwachsenden Rohstoffen hergestellt UV-beständig Flexibel in Form, Farbe und Funktion Damit die Natur eine saubere Sache bleibt

Vorbildlich Waldinformationssystem der Bayerischen Staatsforsten. Zum Schutz des Waldes. Das Waldinformationssystem der Bayerischen Staatsforsten bringt Besuchern wichtige Themen der Waldwir tschaft auf anschauliche Weise näher und beschreibt diese detaillier t. Entgegen der ursprünglichen Planung, das Schildersystem aus Holz zu produzieren, wurden alle Tafeln aus Biokunststoff realisier t. Damit konnte der Einsatz von wer tvollem Holz substituier t werden, das nun anderweitig verwendet werden kann. Die Woody-Waldschilder geben dem Waldinformationssystem ein innovatives Gesicht, das unmittelbar zum Thema Wald passt.

ArboSkin Fassaden Mock-Up aus Biokunststoffen. MOCK-UP Biokunststoff-Fassade. Der Biokunststoff-Fassaden Mock-Up entstand im Rahmen des vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung geförderten Forschungsprojektes Biokunststoff-Fassade. Er demonstrier t eine mögliche architektonische und bautechnische Anwendung der im Projekt entwickelten Biokunststoffe. Der Entwurf basier t auf einem dreieckigen Netz mit verschiedenen Maschengrößen. Forschungsprojekt Biokunststoff-Fassade: Das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE) befasst sich in Forschung und Lehre seit vielen Jahren mit der Planung, Simulation und Fer tigung komplex geformter Gebäudehüllen. Zur Eindeckung solcher Fassaden werden bislang meist Elemente aus erdölbasier ten Kunststoffen, Glas oder Metall verwendet. Tiefziehbare Platten aus biobasierten Kunststoffen können in Zukunft eine rohstoffeffiziente Alternative darstellen. Sie verknüpfen die Eigenschaft der freien Formbarkeit von thermoplastischen Kunststoffen mit den ökologischen Vor teilen von Materialien, die aus vorwiegend nachwachsenden Rohstoffen bestehen. In der Zusammenarbeit von Materialentwicklern, Archi- tekten, Produktdesignern, Fer tigungs- und Umwelttechnikern entstand ein neuer thermoplastischer Werkstoff für Fassadenbekleidungen, der zu über 90 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Das vom Projektpar tner im Rahmen des Projektes weiterentwickelte Biokunststoffgranulat lässt sich zu Platten extrudieren, die dann beliebig weiterbearbeitet werden können. Mittels Bohren, Bedrucken, Laminieren, Lasern, CNC-Fräsen oder Tiefziehen können unterschiedliche Oberflächenqualitäten, Strukturen und Formteile erzielt werden. Die Halbzeuge dienen dann zur Bekleidung ebener oder frei geformter Innen- und Außenwände. Eine Videodokumentation des Projektes finden Sie auf unserer Website: www.bauer-thermoforming.de/arboskin IN ZUSAMMENARBEIT MIT Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen (ITKE), Universität Stuttgart Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft, Universität Stuttgart spek DESIGN GbR, Schopenhauerstr. 39, 70565 Stuttgart TECNARO GmbH, Burgweg 5, 74360 Ilsfeld-Auenstein

Gaia Bestattungsform der Zukunft. INDIVIDUALITÄT statt Massenware. Der Wandel im Umgang mit dem Sterben zwingt viele Branchen zum Umdenken: Moderne Begräbnisse, individuelle Zeremonien und persönlich gestaltete Rituale sind deutliche Zeichen für das Bedürfnis der Menschen nach individueller Abschiednahme. Als Symbol der letzten Ruhestätte steht der Sarg sinnbildlich für Individualität und Selbstbestimmung. Gaia-Särge sind entsprechend individueller Anforderungen und Wünsche produzierbar. Weg von klassischen Kantenund Kuppelformen, sind Rundungen und Formen beliebig und kostengünstig realisierbar. Größe, Form, Farbe und Dekor individuell produzierbar DIE VORTEILE: Geringes Gewicht (ca. 15 kg) Individuelle Farbauswahl Verrottbares Material Rückstandsfreie Verbrennung Geringes Transport- und Lagervolumen, stapelbar Wasserundurchlässig UV- und witterungsbeständig Individuell dekorierbar

ÖKOLOGISCHER ANSPRUCH im Einklang mit Natur und Nachwelt. Mit Blick auf das wachsende ökologische Bewusstsein der Menschen treten Themen zu Abbau und Umweltver träglichkeit von Sargmaterialien immer mehr in den Vordergrund. Gaia-Särge verrotten und verbrennen mit gleichen Eigenschaften wie herkömmliche Holzsärge. Der Unterschied liegt im Verzicht auf Leime und Lacke, die in allen gängigen Särgen verarbeitet werden. Verbrennungen der umweltneutralen Gaia-Särge erfolgen zudem aufgrund des geringeren Fremdascheanteils mit wesentlich weniger Verbrennungsrückständen. ZERTIFIZIERUNG für Krematorien. Gaia-Särge sind offiziell für die Verbrennung in Krematorien zugelassen: Die IFZW Industrieofen- und Feuerfestbau GmbH & Co. KG in Zwickau bestätigt in Zusammenarbeit Gaia-Sarg in klassischer Holzoptik mit dem Zwickauer Umweltlabor die Unbedenklichkeit der Verbrennung der Särge sowie der resultierenden Asche.

BAUER THERMOFORMING GMBH & CO. KG Industriegebiet Rauher Stich Heilbronner Straße 8 74388 Talheim Tel. Fax E-Mail 07133 9876-0 07133 9876-39 info@bauer-thermoforming.de WWW.BAUER-THERMOFORMING.DE