A. Mathews, M. Gelder, D. Johnston: Platzangst

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Transkript:

A. Mathews, M. Gelder, D. Johnston: Platzangst

Dieses Buch ist unseren ehemaligen Patienten gewidmet, die bereit waren, bis zu vier J ahren nach ihrer Behandlung umfangreiche Fragebogen auszufiillen, um eine wissenschaftliche Oberpriifung und inhaltl,iche Oberarbeitung dieser Behandlungsmethode zu ermoglichen. Dank ihrer HUfe konnte diese "Hilfe zur Selbsthilfe" in der vorliegenden Form entstehen. Iver Hand Cornelia Wilke

A. Mathews, M. Gelder, D. lohnston PI atz angst Ein Ubungsprogramm fur Betroffene und Angehorige Deutsche Bearbeitung: I ver Hand und Cornelia Wilke Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo

Prof. Dr. Iver Hand Univ.-Klinik Eppendorf Psychiatrische und Nervenklinik Martinistr. 52 2000 Hamburg 20 Dip!. Psych. Cornelia Wilke Praxisgemeinschaft Klinische Verhaltenstherapie Schr6derstiftstr. 29 2000 Hamburg 13 Andrew Mathews, Professor of Psychology Department of Psychology St. George's Hpspital Medical School GB-London SW 17 ORE ISBN-13:978-3-540-18392-1 e-isbn-13 :978-3-642-83235-2 DOl: 10.1007/978-3-642-83235-2 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek: Mathews, Andrew: Platzangst / A. Mathews ; M. Gelder ; D. Johnston. Dt. Bearb.: IverHand u. Cornelia Wilke- Berlin; Heidelberg ; New York; London; Paris; Tokyo: Springer. NE: Gelder, Michael:; Johnston, Derek:; Hand, Iver [Bearb.] Patient en-manual. Ein Ubungsprogramm fur Betroffene und deren AngehOrige. - 1988 ISBN-13:978-3-540-18392-1 Springer-Verlag, Berlin Heidelberg N ew York 1988 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfiiltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfiiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zuliissig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zuwidelhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dies em Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab so1che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Umschlagentwurf Lothar Hebel, Heidelberg, unter Verwendung einer Radierung von Max Beckmann mit freundlicher Genehmigung von Dr. Dr. Peter Beckmann, MurnaulObb. Gesamtherstellung: K. Triltsch GmbH, Wiirzburg 2119/3321-543210

Inhaltsverzeichnis Einfuhrung in die Benntzung dieses Selbsthilfeprogrammes Teil I: Fur Agoraphobiker................ 1 Symptome, Verlaufund Ursachen der Platzangst 1 Zielsetzung und Anwendung des Obungs-Programmes 3 Medizinische Voraussetzungen zur Anwendung des Obungs-Programmes............... 5 Personliche Voraussetzungen zur Anwendung des Obungs-Programmes....... 6 Zum Nutzen Histiger Fragebogen. 8 Teil 11: Fur Partner und AngehOrige 9 Wichtig fur Betroffene und Partner. 13 Teill: Eine AnIeitung fur Betroffene Einleitung.............. 17 Wie eine Agoraphobie zu erkennen ist... 19 Korperliche Beschwerden bei Agoraphobie 21 Wie eine Agoraphobie entstehen kann.. 23 Wodurch eine Agoraphobie sich verfestigt 25 Zusammenfassung....... 27 Wie die Agoraphobie aufrechterhalten wird 29 Angst vor der Angst: Ein Teufelskreis... 31 Wie Sie Ihre Agoraphobie durch Selbsthilfe uberwinden konnen................ 33 Konfrontation mit der Angst..... 33 Schritt fur Schritt unabhiingig werden. 34 Zusammenfassung... 37 Die Obungen zur Selbsthilfe........... 39 1. Schritt: Entscheidung fur klare Obungsziele.... 39 Warum eine genaue Beschreibung der Obungsziele so wichtig ist...................... 41 2. Schritt: Durchfuhrung gestufter Obungen.... 43 3. Schritt: RegelmiiBige Wiederholung der einzelnen Obungen.................. 45 4. Schritt: "Zwischenubungen" als Brucken zu schwierigen Obungszielen......... 47 5. Schritt: Auswahl von "Zwischenubungen" 49 Zusammenfassung.............. 51

Wie Sie mit Panikgefuhlen besser umgehen konnen 53 AngstgefUhle ertragen... 53 AngstgefUhle selbst auslosen............ 55 In angstauslosenden Situationen verbleiben 57 Regeln zur Angst- und Panikbewaltigung in Ubungssituationen... 59 10 Regeln zur Angst- und Panikbewaltigung.... 60 10 Regeln fur ein Selbstgesprach in der Ubungssituation 61 Die Uberwindung von Ruckschlagen 63 ZusammenJassung........... 65 Langzeitplanung der Selbsthilfe........ 67 Zusammenfassung des Selbsthilfe-Programms 69 AntwortbogenJTeil I... 71 Teil 11: Eine Anleitung fur Angeborige von Betroffenen Einleitung........................ 74 Warum Ihre Hilfe wichtig sein kann... 75 Wie vertraute Person en aktiv Hilfestellung geben konnen 77 Wie Sie Ihrer Partnerin helfen konnen.......... 79 Wie Sie Unterstutzung geben konnen, ohne Abhangigkeit zu fordern.................... 81 Gemeinsame Erarbeitung der Ubungsziele.. 81 Gemeinsame Arbeit mit dem Ubungsprotokoll 83 Was bei Panik zu tun ist............ 85 Hilfestellung zum Verbleib in der angstauslosenden Situation Situation... 85 HilfesteUung zum Wiederaufsuchen einer angstauslosenden Situation... 87 Die Bedeutung von Anerkennung und Ermutigung. 89 Wann Anerkennung gegeben werden soute.... 89 Wie Anerkennung gezeigt werden kann... 91 Anerkennung und Stabilisierung uber regelmasige Aktivitaten auber Haus.............. 93 Hinweise und Beispiele fur die praktischen Ubungen 95 Vor Ubungsbeginn................ 95 Wahrend der Ubungen.............. 96 Standard-Ubungen im Detail (Spazierengehen 99, Geschafte 100, Busse 101, Zuge JI02, Kinos 103, Restaurants 104)... :....... 98 AntwortbogenJTeil Il.............. 105 Anhang (Einzelblatter heraustrennbar) FragebOgen I............. 109 Liste der Ubungssituationen... 114 Wochenprotokoll fur den Ubungsverlauf 116 10 Regeln fur ein Selbstgesprach in der Ubungssituation 119 FragebOgen Il. 121 Fragebogen III "................... 127