Nutzungsordnung der EDV-Einrichtung und des Internets für Schülerinnen und Schüler während der Grundschulzeit

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Transkript:

GRUNDSCHULE ECKENTAL-ESCHENAU Pfarrgarten 1, 90542 Eckental Tel.: +49 9126 8712, Fax: +49 9126 284256 gs.eschenau@t-online.de, www.gs-eschenau.eckental.de Nutzungsordnung der EDV-Einrichtung und des Internets für Schülerinnen und Schüler während der Grundschulzeit Teil I: Grundlegende Informationen für die Erziehungsberechtigten Teil II: Regeln für die Mediennutzung für Schülerinnen und Schüler Liebe Eltern, wir bitten Sie, die folgenden Bestimmungen aufmerksam zu lesen, mit Ihrem Kind zu besprechen und uns die Kenntnisnahme durch anhängende Erklärung zu bestätigen. Die Regeln für die Mediennutzung für Schülerinnen und Schüler werden zudem im Unterricht mit den Kindern erarbeitet und anschließend von diesen unterschrieben. Teil I: Grundlegende Informationen für die Erziehungsberechtigten (erarbeitet auf Basis einer weitreichenden kultusministeriellen Vorlage für alle Schularten, die zum Teil deutlich mehr umfasst, als an unserer Schule angewandt wird) A. Allgemeines Die EDV-Einrichtung der Schule im Computerraum und in den Klassenzimmern und das Internet können als Lehr- und Lernmittel genutzt werden. Dadurch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, pädagogisch wertvolle Informationen abzurufen. Gleichzeitig besteht jedoch die Gefahr, dass Schülerinnen und Schüler Zugriff auf Inhalte erlangen, die ihnen nicht zur Verfügung stehen sollten. Weiterhin ermöglicht das Internet den Schülerinnen und Schülern, eigene Inhalte weltweit zu verbreiten. Die Grundschule Eschenau gibt sich deshalb für die Benutzung von schulischen Computereinrichtungen mit Internetzugang die folgende Nutzungsordnung. Diese gilt für die Nutzung von Computern und des Internets durch die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts, der Gremienarbeit sowie außerhalb des Unterrichts zu unterrichtlichen Zwecken. 1

B. Nutzungsregeln 1. Schutz der Geräte Die Bedienung der Hard- und Software hat entsprechend den vorhandenen Instruktionen zu erfolgen. Störungen und Schäden sind sofort der aufsichtführenden Person zu melden. Wer schuldhaft Schäden verursacht, hat diese zu ersetzen. Bei Schülerinnen und Schülern, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, hängt die deliktische Verantwortlichkeit von der für die Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderlichen Einsicht ab ( 823 Abs. 3 BGB). Elektronische Geräte sind durch Schmutz und Flüssigkeiten besonders gefährdet; deshalb sind während der Nutzung der Schulcomputer Essen und Trinken verboten, ebenso das Aufbewahren von Essen und Trinken in unmittelbarer Nähe zu den Geräten. 2. Anmeldung an den Computern Die Nutzung der Computer und des Internets ist im Normalfall ohne individuelle Authentifizierung möglich. Zur Nutzung bestimmter Dienste, z.b. von Lernplattformen (wie Antolin oder Grundschuldiagnose), ist eine Anmeldung mit Benutzernamen und Passwort erforderlich. Nach Beendigung der Nutzung nach individueller Authentifizierung haben sich die Schülerinnen und Schüler am PC bzw. beim benutzten Dienst abzumelden. Für Handlungen im Rahmen der schulischen Internetnutzung sind die jeweiligen Schülerinnen und Schüler verantwortlich. Sofern Schülern individuelle Passwörter übergeben werden, müssen diese vertraulich behandelt werden. Das Arbeiten unter einem fremden Passwort ist verboten. Wer vermutet, dass sein Passwort anderen Personen bekannt geworden ist, ist verpflichtet, dieses zu ändern. 3. Eingriffe in die Hard- und Softwareinstallation Veränderungen der Installation und Konfiguration der Arbeitsstationen und des Netzwerkes sowie Manipulationen an der Hardwareausstattung sind grundsätzlich untersagt. Fremdgeräte (beispielsweise Peripheriegeräte wie externe Datenspeicher oder persönliche Notebooks) dürfen nur mit Zustimmung des Systembetreuers, einer Lehrkraft oder aufsichtführenden Person am Computer oder an das Netzwerk angeschlossen werden. Unnötiges Datenaufkommen durch Laden und Versenden großer Dateien (etwa Filme) aus dem Internet ist zu vermeiden. Sollte ein Nutzer unberechtigt größere Datenmengen in seinem Arbeitsbereich ablegen, ist die Schule berechtigt, diese Daten zu löschen. 4. Verbotene Nutzungen Die gesetzlichen Bestimmungen insbesondere des Strafrechts, des Urheberrechts und des Jugendschutzrechts sind zu beachten. Es ist verboten, pornographische, gewaltverherrlichende oder rassistische Inhalte aufzurufen oder zu versenden. Werden solche Inhalte versehentlich aufgerufen, ist die Anwendung zu schließen und der Aufsichtsperson Mitteilung zu machen. Verboten ist beispielsweise auch die Nutzung von Online-Tauschbörsen. 2

5. Protokollierung des Datenverkehrs Die Schule ist in Wahrnehmung ihrer Aufsichtspflicht berechtigt, den Datenverkehr zu speichern und zu kontrollieren. Diese Daten werden in der Regel nach einem Monat, spätestens jedoch nach einem halben Jahr gelöscht. Dies gilt nicht, wenn Tatsachen den Verdacht eines schwerwiegenden Missbrauchs der schulischen Computer begründen. In diesem Fall sind die personenbezogenen Daten bis zum Abschluss der Prüfungen und Nachforschungen in diesem Zusammenhang zu speichern. Die Schulleiterin oder von ihr beauftragte Personen werden von ihren Einsichtsrechten nur stichprobenartig oder im Einzelfall in Fällen des Verdachts von Missbrauch Gebrauch machen. 6. Nutzung von Informationen aus dem Internet Die Nutzung der EDV-Einrichtung und des Internets ist nur im Unterricht und außerhalb des Unterrichts zu schulischen Zwecken zulässig. Die Nutzung der EDV-Einrichtung und des Internets zu privaten Zwecken, z.b. für soziale Netzwerken wie Facebook, ist nicht gestattet. Als schulisch ist ein elektronischer Informationsaustausch anzusehen, der unter Berücksichtigung seines Inhalts und des Adressatenkreises mit der schulischen Arbeit in Zusammenhang steht. Das Herunterladen von Anwendungen ist nur mit Einwilligung der Schule zulässig. Die Schule ist nicht für den Inhalt der über ihren Zugang abrufbaren Angebot Dritter im Internet verantwortlich. Im Namen der Schule dürfen weder Vertragsverhältnisse eingegangen werden noch ohne Erlaubnis kostenpflichtige Dienste im Internet benutzt werden. Beim Herunterladen sowie bei der Weiterverarbeitung von Daten aus dem Internet sind insbesondere Urheber- oder Nutzungsrechte zu beachten. 7. Verbreiten von Informationen im Internet Werden Informationen im bzw. über das Internet verbreitet, geschieht das unter Beachtung der allgemein anerkannten Umgangsformen. Die Veröffentlichung von Internetseiten der Schule bedarf der Genehmigung durch die Schulleitung. Für fremde Inhalte ist insbesondere das Urheberrecht zu beachten. So dürfen beispielsweise digitalisierte Texte, Bilder und andere Materialien nur mit Zustimmung des Rechtsinhabers auf eigenen Internetseiten verwendet oder über das Internet verbreitet werden. Der Urheber ist zu nennen, wenn dieser das wünscht. Das Recht am eigenen Bild ist zu beachten. Daten von Schülerinnen und Schülern sowie Erziehungsberechtigten dürfen auf den Internetseiten der Schule nur veröffentlicht werden, wenn die Betroffenen wirksam eingewilligt haben. Bei Minderjährigen ab der Vollendung des 14. Lebensjahres ist dabei die Einwilligung der Erziehungsberechtigten erforderlich. Die Einwilligung kann widerrufen werden. In diesem Fall sind die Daten zu löschen. Für den Widerruf der Einwilligung muss kein Grund angegeben werden. Die Schülerinnen und Schüler werden auf die Gefahren hingewiesen, die mit der Verbreitung persönlicher Daten im Internet einhergehen. Weiterhin wird auf einen verantwortungsbewussten Umgang der Schülerinnen und Schüler mit persönlichen Daten hingewirkt. 3

8. Nutzung außerhalb des Unterrichts zu unterrichtlichen Zwecken (z.b. AG Computer, AG Schülerzeitung) Außerhalb des Unterrichts kann in der Nutzungsordnung im Rahmen der pädagogischen Arbeit ein Nutzungsrecht gewährt werden. Die Entscheidung hierüber und auch, welche Dienste genutzt werden können, trifft die Schule unter Beteiligung schulischer Gremien. Wenn ein solches Nutzungsrecht geschaffen wird, sind alle Nutzer über die einschlägigen Bestimmungen der Nutzungsordnung zu unterrichten. Die Schülerinnen und Schüler, sowie im Falle der Minderjährigkeit ihre Erziehungsberechtigten, versichern durch ihre Unterschrift, dass sie diese Ordnung anerkennen. C. Zuständigkeiten 1. Verantwortlichkeit der Schulleitung Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, eine Nutzungsordnung aufzustellen. Sie hat den Systembetreuer, den Webmaster, die Lehrkräfte wie auch aufsichtführende Personen über die Geltung der Nutzungsordnung zu informieren. Insbesondere hat sie dafür zu sorgen, dass die Nutzungsordnung in den Räumen der Schule, in denen eine Nutzung des Internets möglich ist, angebracht wird. Die Schulleitung hat die Einhaltung der Nutzungsordnung stichprobenartig zu überprüfen. Die Schulleitung ist ferner dafür verantwortlich, dass bei einer Nutzungs des Internets im Unterricht und außerhalb des Unterrichts zu unterrichtlichen Zwecken eine ausreichende Aufsicht sichergestellt ist. Sie hat diesbezügliche organisatorische Maßnahmen zu treffen. Des Weiteren ist die Schulleitung dafür verantwortlich, über den Einsatz technischer Vorkehrungen zu entscheiden. Die Schulleitung trägt die Verantwortung für die Schulhomepage. 2. Verantwortlichkeit des Systembetreuers Der Systembetreuer hat in Abstimmung mit dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und dem Sachaufwandsträger über die Gestaltung und Nutzung der schulischen IT-Infrastruktur zu entscheiden und regelt dazu die Details und überprüft die Umsetzung: Nutzung der schulischen IT-Infrastruktur (Zugang mit oder ohne individuelle Authentifizierung, klassenbezogener Zugang, platzbezogener Zugang), Nutzung persönlicher mobiler Endgeräte und Datenspeicher (bspw. USB-Sticks) im Schulnetz, Technische Vorkehrungen zur Absicherung des Internetzugangs (wie etwas Firewallregeln, Webfilter, Protokollierung). 3. Verantwortlichkeit der Lehrkräfte Die Lehrkräfte sind für die Beaufsichtigung der Schülerinnen und Schüler bei der Nutzung der EDV-Einrichtungen und des Internets im Unterricht und außerhalb des Unterrichts zu unterrichtlichen Zwecken verantwortlich. 4

4. Verantwortlichkeit der aufsichtführenden Personen Die aufsichtführenden Personen haben auf die Einhaltung der Nutzungsordnungen durch die Schülerinnen und Schüler hinzuwirken. 5. Verantwortlichkeit der Nutzerinnen und Nutzer Die Schülerinnen und Schüler haben das Internet verantwortungsbewusst zu nutzen. Sie dürfen bei der Nutzung der EDV-Einrichtungen und des Internets nicht gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen. Sie haben die Regelungen der Nutzungsordnung einzuhalten. D. Schlussvorschriften Diese Nutzungsordnung ist Bestandteil der jeweils gültigen Hausordnung und tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung durch Aushang in der Schule in Kraft. Einmal zu jedem Schuljahresbeginn findet für Nutzer eine Belehrung statt. Zuwiderhandlungen gegen diese Nutzungsordnung können neben dem Entzug der Nutzungsberechtigung schulordnungsrechtliche Maßnahmen zur Folge haben. 5

--- Dieses Blatt bitte unterschrieben zurück an die Klassenleitung --- Teil II: Regeln für die Mediennutzung für Schülerinnen und Schüler 1. Ich gehe mit der Computer-Ausstattung sorgsam um. 2. Während der Nutzung der Schulcomputer ist das Essen und Trinken verboten, ebenso das Aufbewahren von Essen und Getränken in der unmittelbaren Umgebung zu den Geräten. 3. Ich nutze den Computer nur für das Unterrichtsthema. 4. Externe Geräte und Medien (z.b. USB-Sticks, CDs, DVDs und Smartphones) verwende ich nur mit Erlaubnis der Lehrkraft. 5. Wir besprechen im Unterricht die Internetseiten, die benutzt werden dürfen. Ich bleibe auf diesen Seiten. 6. Persönliche Daten und Fotos, die mich zeigen, gebe ich nicht ohne Einwilligung der Lehrkraft oder Aufsichtsperson weiter. 7. Bevor ich Fotos und Daten anderer Personen verwende, muss ich diese um Erlaubnis bitten. (Das Internet vergisst nichts!) 8. Werke von anderen Personen muss ich als deren Eigentum kennzeichnen. Ich weiß, dass ich die Computer der Schule nur dann benutzen darf, wenn ich mich an die oben genannten Regeln halte. Name der Schülerin/des Schülers Klasse Datum Unterschrift Erklärung Die Nutzungsordnung in ihrer aktuell gültigen Fassung haben wir zur Kenntnis genommen und mit unserem Kind besprochen., den.. Ort Datum Name der Schülerin/des Schülers Klasse Unterschrift d. Erziehungsberechtigten 6