Windows 8 - Editionen, Installation, Migration, Upgrade... 2. Windows 8 in einer VHD-Datei installieren und Boot-Manager anpassen...



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Transkript:

Top-Themen Windows 8 - Editionen, Installation, Migration, Upgrade... 2 Windows 8 in einer VHD-Datei installieren und Boot-Manager anpassen... 20 VMware Workstation 9 im Test... 29 Seite 1 von 45

Systemvoraussetzungen, Tablets, Treiber Windows 8 - Editionen, Installation, Migration, Upgrade von Thomas Joos Seite 2 von 45

Inhalt Systemvoraussetzungen und Migrationspfade für Windows 8... 13 Windows 8 und Tablets... 14 Windows RT - Windows 8 für Tablet-PCs mit ARM-CPU... 15 Windows 8 in der Praxis installieren und migrieren... 16 Windows 8 virtuell installieren... 18 Windows 8 und die Treiber... 18 Seite 3 von 45

Systemvoraussetzungen, Tablets, Treiber Windows 8 - Editionen, Installation, Migration, Upgrade von Thomas Joos Mit Windows 8 hat Microsoft sein neues Client-Betriebssystem fertiggestellt. Damit ist nicht nur ein neues Bedienkonzept mit Kacheloberfläche verbunden, sondern auch funktionelle Änderungen. Wir erläutern die unterschiedlichen Editionen, klären die möglichen Upgrade-Möglichkeiten und geben Hinweise zur Lizenzierung. Microsoft veröffentlicht Windows 8 1 insgesamt in vier Editionen. Und es gibt weiterhin 32-Bitund 64-Bit-Versionen der verschiedenen Windows-8-Varianten für PCs. Im Handel können Sie nur die beiden Editionen Windows 8 und Windows 8 Pro kaufen. Windows 8 ist das System für Privathaushalte, Windows 8 Pro richtet sich an Unternehmen und Power-User richtet. Windows 8 Pro erbt die Funktionen von Windows 7 Ultimate 2. Die Edition lässt sich an Windows- Domänen anbinden und per virtuelle Festplatte (VHD) booten (siehe auch Windows 8 in einer VHD-Datei installieren und Boot-Manager anpassen 3 ). Ebenfalls in Windows 8 Pro dabei ist die Virtualisierungstechnologie Hyper-V. Außerdem verfügt die Pro-Version über die Verschlüsselungstechnologien BitLocker und Encrypted File System. Windows RT 4 für Tablet-PCs bringt eine eigene Verschlüsselung mit, die in den anderen Editionen nicht enthalten ist. Diese Ausgabe ist für Tablets entwickelt worden und nicht frei verfügbar. Das Standard-Windows-8 ist der Nachfolger von Windows 7 Home Premium. Für sehr große Unternehmen mit Software-Assurance-Verträgen gibt es noch die Enterprise-Edition. Sie kann, anders als die Pro Edition, mit den Serverfunktionen BranchCache 5, DirectAccess 6 und AppLocker 7 zusammenarbeiten. Außerdem beherrscht nur Windows 8 Enterprise die Funktion Windows-To-Go. Mit dieser Technologie installieren Sie Windows 8 auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte, die Sie auch auf anderen PCs booten können. Windows 8 und Windows 8 Pro gibt es als 32-Bit- und als 64-Bit-Version; das gilt auch für Windows 8 Enterprise. 1 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/betriebssystem/microsoft-windows-8/ 2 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/betriebssystem/microsoft-windows-7/ 3 http://www.tecchannel.de/server/windows/2039826/windows_8_in_einer_vhd_datei_installieren_und_boot_manager_anpassen/ 4 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2039222/windows_rt_das_windows_8_fuer_tablets/ 5 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2020703/windows_7_business_features_im_ueberblick/ 6 http://www.tecchannel.de/server/windows/2024296/microsoft_vpn_directaccess_mit_windows_server_2008_r2/ 7 http://www.tecchannel.de/server/windows/2038395/mit_applocker_windows_programme_per_richtlinien_sperren/ Seite 4 von 45

Windows 8 Mit Windows 8 kommt ein neues Startmenü, besser gesagt ein neuer Startbildschirm. Windows 8 Windows 7 lässt sich auf Windows 8 aktualisieren. Seite 5 von 45

Windows 8 Der neue Windows-Explorer soll das Verwalten von Dokumenten erleichtern. Windows 8 Windows 8 arbeitet mit Domänen auf Basis von Windows Server 2012 ideal zusammen. Seite 6 von 45

Windows 8 Man kann Windows 8 auch in eine virtuelle Festplatte installieren. Windows 8 Festplatten kann man mit Windows 8 recht einfach und schnell verschlüsseln. Seite 7 von 45

Windows 8 Mit Hyper-V lassen sich unter Windows virtuelle Computer anlegen. Seite 8 von 45

Windows 8 BranchCache hat Microsoft in Windows 8 und Windows Server 2012 ebenfalls verbessert Seite 9 von 45

Windows 8 Windows 8 kann man auf USB-Sticks oder externen Festplatten installieren. Seite 10 von 45

Windows 8 Windows 8 unterstützt ohne Zusatztools die Anbindung an Exchange über ActiveSync. Windows 8 Sie können Windows 8 auch parallel zu anderen Betriebssystemen installieren. Seite 11 von 45

Windows 8 Die Datensicherung hat Microsoft vereinfacht und verbessert. Für Nutzer des Media Center in Windows 7 oder Vista ist interessant zu wissen, dass keine Edition mit dem Media Center ausgeliefert wird, sondern diese Multimedia-Erweiterung in einem eigenen Paket nachgereicht werden soll. Dieses wird allerdings kostenpflichtig sein, so der Stand der Dinge. Die vierte Edition von Windows 8 mit dem Zusatz RT und ohne die "8" ist für Tablet-PCs gedacht. Seite 12 von 45

Sie ist nicht frei im Handel zu erwerben, sondern wird ausschließlich an OEMs (Hardwarehersteller) vergeben, die Tablet-PCs für Windows 8 bauen. Windows RT ist daher direkt an die jeweilige Hardware gebunden. Systemvoraussetzungen und Migrationspfade für Windows 8 PCs, auf denen Windows 7 Starter, Home Basic oder Home Premium installiert sind, lassen sich direkt zu Windows 8 und Windows 8 Pro aktualisieren. Computer mit Windows 7 Professional und Windows 7 Ultimate erlauben eine Aktualisierung zu Windows 8 Pro, aber keine zur kleinen Windows-8-Version. In der folgenden Tabelle sehen Sie die unterstützten Update-Pfade für Windows 7 zu Windows 8 in den verschiedenen Editionen sowie Hinweise, welche Daten, Programme und Einstellungen Sie übernehmen können. Windows-8-Update Windows 8 Windows 8 Pro Windows 8 Enterprise Windows 7 Starter, Home Basic, Home Premium Windows 7 Ultimate, Professional X X - - X X Windows Vista mit SP1 X X - Windows XP mit SP3 X (keinerlei Einstellungen und Programme, nur Daten) X (keine Einstellungen und Programme, nur Daten) - Bei den Systemvoraussetzungen hat sich im Vergleich zu Windows 7 nicht viel verändert. Die Voraussetzungen für Tablet-PCs mit Windows 8 sind dagegen neu. Prozessor: Windows 8 benötigt mindestens einen Prozessor mit 1 GHz, besser deutlich schneller. Wollen Sie die Virtualisierungsfunktionen nutzen, also Hyper-V 3.0, muss der Prozessor die neuen Virtualisierungstechnologien unterstützen. Hyper-V ist optimiert für die neuen Prozessoren von Intel und AMD, welche Second-Level Address Translation (SLAT) und CPU Core Parking unterstützen. SLAT nutzt spezielle Erweiterungen in Intel- und AMD-Prozessoren, die die Verwaltung des virtuellen Arbeitsspeichers beschleunigen. Das beschleunigt VMs und spart zudem noch Arbeitsspeicher und CPU-Zeit, die der Hypervisor benötigt. Arbeitsspeicher: Für die 32-Bit-Editionen empfiehlt Microsoft mindestens 1 GByte RAM, bei den 64-Bit-Editionen 2 GByte, besser deutlich mehr. DVD-Laufwerk: Ist notwendig, wenn Sie Windows 8 über eine DVD installieren wollen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, einen USB-Stick zu verwenden. Seite 13 von 45

Festplatte: Windows 8 benötigt mindestens eine 16 GByte (32-Bit) oder 20 GByte (64-Bit) große Festplatte, Grafikkarte: Die Karte muss DirectX 9.0c sowie WDDM 1.0 unterstützen. Besser sind ein kompatibler Treiber mit Windows 8 und die Unterstützung von DirectX 11. Die Grafikarte muss mit mindestens 128 MByte Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Bildschirmauflösung: Diese sollte mindestens 1024 x 600 Pixel betragen, und das Verhältnis sollte 16:9 oder 16:10 sein. In diesem Fall kann mit dem Desktop und den klassischen Anwendungen gearbeitet werden. Windows-8-Apps sind erst ab einer Auflösung von 1024 x 768 startbar. Um sämtliche Funktionen der Apps wie beispielsweise die gleichzeitige Darstellung von zwei Apps nebeneinander (SnapView) nutzen zu können, ist eine Auflösung von mindestens 1366 x768 Pixeln erforderlich. Windows 8 und Tablets Da Windows 8 deutlich stringenter auf die Nutzung auf Tablets beziehungsweise Touch-Betrieb ausgerichtet ist, kann es sich für den einen oder anderen anbieten, das neue System auf ein vorhandenes Gerät zu spielen. Der Tablet-PC muss dazu folgende Voraussetzungen erfüllen, damit es mit Windows 8 läuft: 10 GByte freier Festplattenplatz Multitouch-Screen, der mehrere Finger erkennen kann Wireless and Bluetooth 4.0 + LE Support für Direct3D und WDDM-1.2-Treiber Auflösung 1366 x 768, mindestens jedoch 1024 x 768 720p-Kamera Lichtsensor Drei-Achsen-Beschleunigungsmesser Gyroskop/Drehachsensensor USB 2.0 Lautsprecher Fehlen die hier genannten Voraussetzungen, bricht Windows 8 entweder die Installation ab, oder Sie können nicht korrekt mit Windows 8 arbeiten, da Apps den Start verweigern und nicht richtig funktionieren. Problematisch ist insbesondere der Betrieb mit Auflösungen unter 1024 x 768 Bildpunkten. Dies betrifft vor allem ältere Netbooks oder günstige Tablet-PCs. In diesem Fall starten die Apps auf der Startseite nicht, weshalb Windows 8 hier nicht genutzt werden kann. Seite 14 von 45

Reicht die Installation eines neuen Grafikkartentreibers nicht aus, oder finden Sie weder einen Windows-8- noch einen Windows-7-Treiber, hilft manchmal ein Registry-Eingriff: 1. Öffnen Sie die Registry. Suchen Sie nach dem Wert display1_downscalingsupported. Ändern Sie die Einstellung von 0 auf 1. Der Eintrag kann häufiger auftauchen. Suchen Sie so lange in der Registry, bis Sie alle entsprechenden Werte gefunden und auf 1 gesetzt haben. 2. Erhöhen Sie die Auflösung mindestens auf 1024 x 768 Bildpunkte. So starten auf jeden Fall die Apps von der Startseite. Höhere Auflösungen sind natürlich besser. Erst ab 1366 x 768 Bildpunkten funktionieren die verschiedenen Wischmöglichkeiten bei Gesten, und Sie können nur dann zwei Apps parallel betreiben und nebeneinander anordnen. Windows RT - Windows 8 für Tablet-PCs mit ARM-CPU Windows RT ist nicht im freien Handel zu erwerben, sondern wird ausschließlich an Hardwarehersteller (OEMs) vergeben, die Tablet-PCs für Windows 8 bauen. Windows RT ist daher direkt an die Hardware des jeweiligen Herstellers gebunden. Anwender kommen nicht an die Installationsdateien, das System ist vorinstalliert, ähnlich wie ios oder Android. Die offizielle Bezeichnung dieser Edition ist Windows RT, auch bekannt geworden unter dem Entwicklernamen Windows on Arm (WoA). Die Edition ist für ARM-Prozessoren kompiliert. Der Nachteil dieser Edition ist zunächst, dass sich keine herkömmlichen Windows-Programme (x86 oder x64) auf dem System installieren lassen, sondern nur Windows-8-Apps aus dem Windows Store von Microsoft oder selbst entwickelte Anwendungen auf Windows-8-Basis. Microsoft wird aber sein neues Office-System für Windows RT portieren und damit auch unter Windows RT lauffähig machen. Im Lieferumfang von Windows RT sind daher Word, Excel, PowerPoint und OneNote bereits vorinstalliert. Outlook ist allerdings nicht dabei. Zwar beherrscht Windows RT Exchange ActiveSync, verwendet aber dazu interne Mail-Programme und ein getrenntes Kalenderprogramm, das zu Windows RT gehört. Diese Tools haben nichts mit Outlook gemein. Windows 8 ja, Windows RT nein: Windows 8 arbeitet mit Domänen auf Basis von Windows Server 2012 ideal zusammen. Seite 15 von 45

Ein sehr großer Nachteil von Windows RT ist die fehlende Unterstützung von Windows-Domänen; damit fallen die Vorteile einer zentralen Steuerung wie Gruppenrichtlinien flach. Generell fehlen Windows RT alle Funktionen, die Windows 8 Pro von Windows 8 unterscheiden. Daher zielt Windows RT auf den ersten Blick eher auf den normalen Consumer. Unternehmen, die diese Edition einsetzen, werden voraussichtlich auf Windows Intune zur Verwaltung setzen müssen. Windows RT enthält eine Verschlüsselung der Datenträger, aber keine Unterstützung für die neue Speicherplätzefunktion, über die Daten auf mehreren Datenträgern verteilt sein können. Ebenfalls nicht möglich ist eine Virtualisierung in irgendeiner Form von Windows RT. Im Lieferumfang fehlen alle Möglichkeiten einer zentralen Verwaltung. Bestandteil von Windows RT ist allerdings Exchange ActiveSync, das können ios und Android ebenso. Eine Remote-Desktop-Verbindung zu Windows RT ist nicht möglich. Die Bedienung von Windows RT und Windows 8 wird identisch sein. Startseite, Desktop und Explorer lassen sich auf ARM-Tablet-PCs genauso händeln wie die Apps. Windows 8 in der Praxis installieren und migrieren Wer Windows 8 produktiv installieren will, hat grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Die erste ist eine direkte Aktualisierung des bestehenden Windows-7-Systems zu Windows 8. Der Vorteil dabei ist, dass Sie alle Einstellungen und Programme von Windows 7 auf Windows 8 übernehmen. Allerdings klappt manchmal die Übernahme der Programme nicht, sodass Sie diese neu installieren müssen. Benutzername, Daten und Einstellungen bleiben aber erhalten, und die meisten Programme funktionieren nach der Aktualisierung. Upgrade: Windows 7 lässt sich auf Windows 8 aktualisieren, die Einstellungen bleiben erhalten - wenn gewünscht. Neben Windows Vista und Windows 7 lassen sich auch Windows-XP-Rechner zu Windows 8 aktualisieren. Dazu muss allerdings das SP3 für Windows XP installiert sein. Bei der Aktualisierung von Windows XP auf Windows 8 werden aber keine Einstellungen und Anwendungen übernommen, sondern nur die Dateien. Das Gleiche gilt bei der Aktualisierung von Windows Vista auf Windows 8. Ist SP1 für Windows Vista installiert, lassen sich auch die Systemeinstellungen übernehmen. Beim Einsatz von Windows 7 Starter, Home Basic und Home Premium können ebenfalls alle Einstellungen, Dateien und Anwendungen übernommen werden. Windows 7 Professional und Ultimate können zu Windows 8 Pro aktualisiert werden. Windows 7 Professional und Windows 7 Enterprise lassen sich zu Windows 8 Enterprise upgraden. Seite 16 von 45

Eine Aktualisierung verschiedener Sprachversionen ist möglich, auch von 32-Bit zu 64-Bit. Dies ist allerdings auf die persönlichen Dateien beschränkt; bei Einstellungen und Programmen ist dies nicht möglich. In jedem Fall ist es mehr als angebracht, vor der Aktualisierung einer Windows-7- Installation eine imagebasierte Datensicherung auf einer externen Platte durchzuführen. Geht bei der Aktualisierung zu Windows 8 etwas schief, können Sie einfach das Image zurückspielen und so das alte Windows-7-System retten. Dazu verwenden Sie am besten ein Systemabbild. Diese Funktion ist auch in kleinen Editionen von Windows 7 enthalten, zum Beispiel in Windows 7 Home Premium. Nebeneinander: Sie können Windows 8 auch parallel zu anderen Betriebssystemen installieren. Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist, dass Sie das Image sehr leicht über eine Windows-7- Installations-DVD oder über einen Wiederherstellungsdatenträger wiederherstellen 8 können. Letzteren sollten Sie ebenfalls vor einer Aktualisierung zu Windows 8 erstellen, wenn Sie kein vollständiges Windows 7-Installationsmedium zur Verfügung haben. Eine weitere Möglichkeit, Windows 8 zu testen, ist die Installation auf einer zweiten Partition oder Festplatte des Rechners. Auch hier können Sie Windows 8 neu installieren, Windows 7 verbleibt dabei auf der Festplatte. Bei der Installation von Windows 8 wird auch der Boot-Manager von Windows 7 durch die neue Windows-8-Version ersetzt, sodass Sie auch hier die neue Version von Windows 8 nutzen können. Daten übernehmen Sie dann per Kopiervorgang, und Ihr bestehendes Windows-System bleibt erhalten. Dies funktioniert ebenfalls mit Windows XP und Vista. Der Vorteil dabei: Sie können Windows 8 testen und weiterhin mit Windows 7 arbeiten. 8 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/tipps/2033314/notfall_boot_medium_fuer_reparatur_und_wiederherstellung_erstellen/ Seite 17 von 45

Windows 8 virtuell installieren Die vierte Möglichkeit, Windows 8 zu testen, entspricht in etwa einer Parallelinstallation. Hier nutzen Sie aber keine zweite Partition, sondern erstellen während der Installation eine virtuelle Festplatte (VHD) und installieren Windows 8 in diese VHD-Datei. Der Vorteil dabei ist, dass Sie dabei die Hardware Ihres PCs nutzen, das parallele Windows unangetastet bleibt und Sie dennoch Windows 8 produktiv nutzen. VHD nutzen: Man kann Windows 8 auch in eine virtuelle Festplatte installieren. Dabei speichert Windows 8 alle Daten in einer VHD-Datei, ersetzt aber den Windows-7-Boot-Manager. Diese Option steht jedoch nur in Windows 8 Pro/Enterprise zur Verfügung. Wie Sie dabei genau vorgehen, verrät Ihnen der Beitrag Windows 8 in einer VHD-Datei installieren und Boot- Manager anpassen 9. Wenn Sie Windows 8 starten, mountet das System die VHD-Datei, und Sie können fast genauso schnell arbeiten wie mit einer echten Festplatte. Die meisten Nutzer werden keinerlei Einschränkungen bemerken. Auch leistungshungrige Anwendungen, beispielsweise zur Video- oder Fotobearbeitung, funktionieren weiter. Windows 8 und die Treiber Windows 8 verfügt bereits standardmäßig über eine Vielzahl an Treibern. Teilweise bieten Hersteller auch schon neue Versionen für Windows-8-Treiber an, zum Beispiel Nvidia. Finden Sie beim Hersteller des fehlenden Gerätes keinen passenden Treiber und ist in Windows 8 kein Treiber integriert, können Sie in den meisten Fällen auch Windows-7-Treiber verwenden. In Ausnahmefällen, zum Beispiel für ältere Scanner und Peripheriegeräte, können Sie auch Windows-Vista-Treiber nutzen. Windows-XP-Treiber funktionieren in Windows 8 so gut wie nicht mehr. Programme, die in früheren Versionen von Windows laufen, funktionieren meist auch prob- 9 http://www.tecchannel.de/server/windows/2039826/windows_8_in_einer_vhd_datei_installieren_und_boot_manager_anpassen/ Seite 18 von 45

lemlos in Windows 8. Allerdings sollten Sie unter keinen Umständen Systemprogramme wie Virenscanner, Optimierungs-Tools oder Anwendungen für die Datensicherung unter Windows 8 einsetzen, die der Hersteller nicht für diese Version freigegeben hat. (mje) 25.10.2012 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2039850/windows_8_editionen_installation_migration_upgrade/ Seite 19 von 45

Windows 8 und Windows Server 2012 auf virtuellen Festplatten Windows 8 in einer VHD-Datei installieren und Boot-Manager anpassen von Thomas Joos Seite 20 von 45

Inhalt Testumgebungen einfach in VHD-Dateien installieren... 22 Schritt-für-Schritt-Anleitung... 23 Windows-8-Boot-Manager... 25 Boot-Manager-Optionen ändern... 26 Windows-7-Boot-Manager wiederherstellen und Windows 8 entfernen... 27 Seite 21 von 45

Windows 8 und Windows Server 2012 auf virtuellen Festplatten Windows 8 in einer VHD-Datei installieren und Boot- Manager anpassen von Thomas Joos Wer Windows 8 oder Windows Server 2012 parallel zu einem anderen Betriebssystem nutzen möchte, kann dies einfach in einer virtuellen Festplatte realisieren. Für den Boot-Manager spielt es keine Rolle, ob physische oder virtuelle Festplatte, mit den entsprechenden Einstellungen startet immer das gewünschte System. Seit Windows 7 1 (Enterprise und Ultimate) ist die Installation des Betriebssystems in eine virtuelle Festplatte vorgesehen, diese nutzt die Hardware des Hosts. Wer Windows 8 2 - hier unterstützen die Editionen Professional oder Enterprise VHDs 3 sowie Windows Server 2012 4 - einmal testweise installieren möchte, findet in dieser Vorgehensweise eine praktische Lösung. Testumgebungen einfach in VHD-Dateien installieren Für Testplattformen in realer Umgebung ist diese Technologie hervorragend geeignet. Sie können auf diese Weise auf Testcomputern mit nur einer Festplatte problemlos verschiedene Editionen und Varianten von Windows 7/8 oder Windows Server 2008 R2/2012 und Hyper-V Server 2012 installieren. In einer VHD 5 -Installation von Windows Server 2012 kann man problemlos auch Hyper-V installieren und in der VHD des Betriebssystems weitere virtuelle Festplatten erstellen. So lassen sich auch mit einfacher Hardware komplexe Testumgebungen erstellen. Grundsätzlich spielt es für den Boot-Manager oder das zweite installierte Betriebssystem keine Rolle, ob das zweite System auf einer virtuellen oder auf einer physischen Festplatte installiert ist. Sie können herkömmliche Installationen von Windows 7/8 oder Windows Server 2008 R2/2012 mit VHD-Installationen mischen. Die VHD-Installation lässt sich jederzeit wieder rückgängig machen und entfernen. Wie Sie dabei vorgehen, zeigen wir Ihnen nachfolgend. Alle Daten von Windows 8 oder Windows Server 2012 befinden sich nach der Installation auf dem virtuellen System in der VHD-Datei. Beim Betrieb bemerken Sie davon nichts. Haben Sie auf dem Computer noch eine herkömmliche Installation vorliegen, bindet der Explorer in der VHD-Datei diese ebenfalls mit ein. Auf die gleiche Vorgehensweise können Sie auch Windows Server 2012 oder Hyper-V Server 2012 installieren. 1 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/betriebssystem/microsoft-windows-7/ 2 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/betriebssystem/microsoft-windows-8/ 3 http://www.tecchannel.de/server/windows/2035032/mit_windows_tool_virtuelle_festplatten_verwalten_vhd_dateien_mit_diskpart_bearbeiten/ 4 http://www.tecchannel.de/produkte/server/betriebssystem/microsoft-windows-8-server/ 5 http://www.tecchannel.de/server/tools/2028287/tool_download_disk2vhd_festplatten_in_virtual_hard_disks_vhd_exportieren/ Seite 22 von 45

Schritt-für-Schritt-Anleitung In diesem Beispiel erstellen wir die virtuelle Festplatte aus der Setup-Routine von Windows 8 heraus. 1. Booten Sie Ihren Computer mit der Windows-8- oder Server-2012-DVD. 2. Bestätigen Sie auf dem ersten Installationsfenster die Spracheinstellungen. 3. Sobald das zweite Fenster der Windows-8-Installation erscheint, wählen Sie nicht Jetzt installieren, sondern drücken die Tastenkombination (Shift)+(F10), um eine Eingabeaufforderung zu öffnen. Windows 8 Installation Während der Installation von Windows 8 wird die virtuelle Festplatte angelegt. Seite 23 von 45

Windows 8 Installation Dann erfolgt die Installation in die virtuelle Festplatte. 4. Sodann geben Sie diskpart ein. Die nächsten Schritte bestehen darin, dass Sie auf der physischen Festplatte im Computer eine neue virtuelle Festplatte als VHD-Datei erstellen und diese in die Windows-8-Installation einbinden, die Sie gerade gestartet haben. Ihre bestehende Betriebssysteminstallation bleibt davon unberührt. 5. Zunächst erstellen Sie die virtuelle Festplatte mit dem Befehl create vdisk file="d:\win8.vhd" type=expandable maximum=30000. Überprüfen Sie zuvor, welcher Laufwerksbuchstabe aktuell zugewiesen ist. Dazu benutzen Sie Diskpart list disk und list volume. Verwenden Sie nicht den kleinen Bereich mit dem Boot-Manager, sondern die Datenpartition. Mit der Option maximum geben Sie die Größe der Platte an. 6. Haben Sie die Eingabe bestätigt, erstellt Windows 8 die virtuelle Festplatte. Im nächsten Schritt wählen Sie die Platte mit select vdisk file="d:\win8.vhd" aus. 7. Der Befehl attach vdisk verbindet die VHD-Datei mit der Windows-8-Installation, die Sie gestartet haben. 8. Haben Sie diese Befehle ausgeführt, schließen Sie die Eingabeaufforderung und fahren mit der Windows-8-Installation fort, indem Sie im Fenster auf Jetzt installieren klicken. Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen und wählen bei Installationsart die Option Benutzerdefiniert aus. Seite 24 von 45

9. Auf der nächsten Seite sehen Sie alle Festplatten, auch die von Ihnen erstellte virtuelle Festplatte. Diese erkennen Sie an ihrer Größe und der Fehlermeldung, wenn Sie diese auswählen. Um Windows 8 in dieser Festplatte zu installieren, wählen Sie diesen Datenträger aus. Die Meldung "Windows kann nicht auf diesem Laufwerk installiert werden", können Sie ignorieren. 10. Anschließend startet die Windows-8-Installation wie auf einer normalen Festplatte. Die Daten speichert der Installationsassistent direkt in der VHD-Datei. Windows-8-Boot-Manager Der Installationsassistent ersetzt den Boot-Manager von Windows 7, wenn Sie Windows 8 parallel zu Windows 7 installiert haben, bindet Windows 7 aber in den Windows-8-Boot-Manager ein. Das Gleiche gilt, wenn Sie Windows Server 2012 parallel zu Windows Server 2008 R2 installieren. Booten Sie Ihr Windows 7 oder ein anderes Windows-8-System, sehen Sie auf der Festplatte, auf der Sie die VHD-Datei angelegt haben, die VHD-Datei von Windows 8 als Datei im Dateisystem. Boot-Manager-Optionen Über diesen Punkt können Sie die Einstellungen des Boot-Managers ändern. Boot-Manager-Optionen Passen Sie die Optionen des Boot-Managers an. Seite 25 von 45

Boot-Manager-Optionen Hier legen Sie die erweiterten Optionen des Boot-Managers fest. Wenn Sie diese Datei sichern, haben Sie eine vollständige Sicherung des virtuellen Computers angelegt. Booten Sie dagegen das in der VHD-Datei installierte Windows 8, sehen Sie nicht die VHD- Datei, da diese im System als Festplatte eingebunden ist. Die Daten der anderen Windows-7/8-Installation sehen Sie als zusätzliche Festplatte. Auch hier gilt für Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 das Gleiche. Auf diese Weise können Sie zwischen den Systemen auch Daten austauschen. Alle Änderungen, die Sie im virtuellen Windows vornehmen, speichert Windows innerhalb der VHD-Datei. Boot-Manager-Optionen ändern Haben Sie mehrere Betriebssysteme installiert und verwenden den Windows-8-Boot-Manager, da Sie dieses Betriebssystem als Letztes installiert haben, können Sie während des Bootens bereits Einstellungen des Boot-Managers ändern. Dazu klicken Sie unten im Bildschirm des Boot-Managers auf den Link Standardeinstellungen ändern oder andere Optionen auswählen. Anschließend können Sie in den Einstellungen die Dauer ändern, in der Windows 8 das Boot-Menü anzeigt, und welches System der Boot-Manager nach Ablauf des Countdown automatisch starten soll. Über Timer steuern Sie die Dauer, in der das Boot-Menü angezeigt wird. Mit Standardbetriebssystem auswählen legen Sie das System fest, das automatisch starten soll, wenn der Countdown abgelaufen ist. Seite 26 von 45

Mit Weitere Optionen auswählen starten Sie entweder die Problembehandlung mit den Werkzeugen der Computerreparaturoptionen, wählen das Betriebssystem aus, das Sie starten wollen, und führen den Boot-Vorgang fort, oder Sie schalten den PC aus. Windows-7-Boot-Manager wiederherstellen und Windows 8 entfernen Wollen Sie das Windows-8-Testsystem wieder entfernen oder den Windows-7-Boot-Manager verwenden, starten Sie am besten Windows 7 und dann msconfig. Das funktioniert auch mit Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012. Anschließend können Sie auf der Registerkarte Start den Windows-7-Boot-Manager markieren und zum Standardsystem machen. Nach dem nächsten Start erscheint wieder das Windows-7-Startmenü. In diesem ist Windows 8 ebenfalls eingebunden. Auf diese Weise können Sie bei der Installation mehrerer Betriebssysteme auch über den Remote-Desktop steuern, welches Betriebssystem Sie als Nächstes starten wollen. Wechselspiel: Über msconfig legen Sie das Standardbetriebssystem fest und steuern den Boot-Vorgang. Ganz genauso machen Sie die Einstellung rückgängig. Sie können über den Windows-7-Boot-Manager Windows 8 starten, ebenso über den Windows-8-Boot-Manager Windows 7. Welchen Sie zum Standard machen, ist Geschmacksache und lässt sich über msconfig festlegen. Installieren Sie Windows 8 nicht über eine virtuelle Festplatte, sondern in einer echten Partition, ändern Sie auch hier den Standardeintrag über msconfig in Windows 7 und formatieren dann die Partition mit Windows 8 einfach neu, wenn Sie Windows 8 wieder entfernen wollen. Auch das funktioniert in Windows Server 2012 und Windows Server 2008 R2 identisch. Um die in eine VHD-Datei installierte Windows-8-Version von Ihrem System zu entfernen, starten Sie Windows 7 und löschen die VHD-Datei. Starten Sie dann msconfig in Windows 7 und setzen Windows 7 als Standardsystem. Hier löschen Sie auch den Boot-Eintrag von Windows aus dem Menü. Geht bei diesen Vorgängen etwas schief, können Sie auch mit der Windows-7-DVD booten und auf den beschriebenen Wegen das System wiederherstellen. (mje) 18.10.2012 Seite 27 von 45

http://www.tecchannel.de/server/windows/2039826/windows_8_in_einer_vhd_datei_installieren_und_boot_manager_anpassen/ Seite 28 von 45

Windows 8, WSX und mehr Sicherheit VMware Workstation 9 im Test von Moritz Jäger Foto: VMware Seite 29 von 45

Inhalt Neue Hardware für VMs... 31 WSX - virtuelle Systeme im Browser... 39 Mehr Sicherheit für VMs... 43 Fazit... 44 Seite 30 von 45

Windows 8, WSX und mehr Sicherheit VMware Workstation 9 im Test von Moritz Jäger Knapp 9 Monate nach dem letzten großen Release hat VMware erneut ein Update für seine Workstation-Lösung veröffentlicht. Dieses bringt neue Sicherheits-Funktionen, die Unterstützung für Windows 8 - und kann VMs im Browser anzeigen. Wir haben die "neue" VMware Workstation 9 getestet. Die kommende Veröffentlichung von Microsofts neuem Betriebssystem dürfte mit ein Grund für den schnellen Produktzyklus sein. Denn eine der großen Neuerungen in der aktuellen Version von VMware Workstation 9 ist die Unterstützung für Windows 8 1. Das neue Microsoft-System kann sowohl als Host dienen, wie auch als Gastinstallation - letzteres dürfte vor allem für Entwickler und Test interessant sein. Die Unterstützung erstreckt sich dabei auch auf die Touch-Funktionalitäten - verfügt das Host-System über die entsprechenden Fähigkeiten, leitet VMware Workstation 9 diese auf Wunsch auf das Zielsystem durch. Clever ist auch, dass der Unity-Vollbildmodus mit Metro 2 zurechtkommt, so kann man Windows 8 testen, ohne das komplette System umstellen zu müssen. Optisch gleich: Auf den ersten Blick gibt es keinen Unterschied zwischen Workstation 8 und Workstation 9. Neue Hardware für VMs Die neue Version VMware Workstation 9 3 bringt einige Verbesserungen für virtuelle Hardware. Die Software verfügt über optimierte Grafiktreiber, die auch unter einem virtuellen Windows 8 3D- Inhalte rendern können. Laut VMware profitieren davon auch Programme wie AutoCAD. Von diesen neuen Funktionen zeihen nicht nur Windows-VMs nutzen, sondern auch Linux-Installationen. Diese können künftig OpenGL verwenden, VMware liefert dafür einen speziellen Treiber. Der Vorteil ist, dass neuere Linux-Distributionen so ohne die VMware Tools mit der verbesserten Grafik arbeiten können. 1 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/betriebssystem/microsoft-windows-8/ 2 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2037836/praxistest_microsoft_windows_8_und_das_metro_design_in_der_praxis/ 3 http://www.vmware.com/products/workstation/overview.html Seite 31 von 45

Eine weitere Neuerung betrifft USB 3.0 4, auch wenn diese noch nicht ganz ausgereift ist: Aktuell unterstützt VMware USB-3.0-Schnittstellen in Windows 8 oder auf Linux-Distributionen, die einen nativen Treiber mitbringen. Ist diese Hürde genommen, lassen sich Geräte mit voller Geschwindigkeit auch in der virtuellen Umgebung nutzen. VMware Workstation 9 Auf den ersten Blick unterscheidet sich Workstation 9 nicht vom Vorgänger. VMware Workstation 9 Der Update-Assistent kann bestehende VMs umwandeln - bei der Begrenzung gibt es keine Unterschiede zu Workstation-8- Maschinen. 4 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/komponenten/2025664/test_usb30_superspeed_gegen_usb_20_und_esata/ Seite 32 von 45

VMware Workstation 9 Die neuen Sicherheitsoptionen VMware Workstation 9 Der Verschlüsselungsvorgang für virtuelle Systeme. Seite 33 von 45

VMware Workstation 9 Die Grafikfunktionen für Gastmaschinen wurden überarbeitet. VMware Workstation 9 Wer möchte, kann bis zu 10 Monitore zuweisen. Seite 34 von 45

VMware Workstation 9 Bei der Netzwerkverwaltung hat sich leider nichts geändert. Seite 35 von 45

VMware Workstation 9 Für die Freigabe muss die VM kopiert werden, wahlweise als Linked Clone oder indem sie komplett verschoben wird. Seite 36 von 45

dows 7 überarbeitet. VMware Workstation 9 Die Berechtigungen sind bei der Freigabe essentiell, ansonsten erhalten Nutzer keinen Zugriff. VMware Workstation 9 Der WSX-Port lässt sich beim Setup einrichten. Seite 37 von 45

VMware Workstation 9 Das Web-Interface zum WSX-Server VMware Workstation 9 Der HTML5-Viewer in Aktion. VMware Workstation 9 WSX arbeitet auch auf anderen Geräten, hier beispielsweise auf einem iphone. Seite 38 von 45

Beim Thema Nested Virtualization, also einer Virtualisierung innerhalb der Virtualisierung, wurde die Unterstützung für virtuelle Erweiterungen vom Typ Intel VT-x/EPT oder AMD-V/RVI 5 optimiert. In der Praxis bedeutet das etwas, dass Sie in der Workstation 9 einen ESX-Server 6 installieren und auf diesem wiederum virtuelle 64-Bit-Systeme einrichten können. Dieses Feature wurde bereits in früheren Versionen integriert und ist etwa für die Entwicklung oder für Schulungszwecke gedacht. Dazu kommt eine mehr oder weniger offizielle Unterstützung für Hyper-V von Microsoft. Laut VMware unterstützt Microsoft kein Nesting, daher wird der Einsatz für Produktivumgebungen nicht empfohlen. WSX - virtuelle Systeme im Browser Das wahre Highlight der neuen Workstation ist aber der WSX. Diese Technik setzt auf die Freigabe von virtuellen Maschinen auf (die in Version 8 erstmals integriert wurde) und bringt sie ins Web. Einfach gesagt kann man mit Hilfe dieser Funktion virtuelle Maschinen nicht nur in der Workstation oder im Player öffnen, sondern direkt in einem HTML5-fähigen Browser 7. Theoretisch ist es dabei egal, ob es sich um ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC handelt - wer einen aktuellen Browser verwendet, kann die Funktion nutzen. VMware rät zwar vom IE 9 und höher ab, im Test klappte der Zugriff aber auch mit diesem Browser. Browser-VM: WSX in Aktion. Um die neue Funktion nutzen zu können, ist einiges an Vorbereitung nötig: WSX installieren: Zunächst muss der Server an sich installiert werden, er ist kein Bestandteil der Workstation. Die Datei kann direkt von VMware heruntergeladen werden 8, der Server ist für Windows und Linux verfügbar. Nach der Installation: Im zweiten Schritt werden die virtuellen Maschinen definiert, die per WSX zur Verfügung stehen sollen. Die Freigabe ist dabei simpel: Wählen Sie die jeweilige VM, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie "Manage - Share". Wichtig dabei: Die Freigabe klappt nur, wenn die VM nicht aktiv ist. Die Workstation erstellt anschließend einen Linked Clone 5 http://en.wikipedia.org/wiki/x86_virtualization 6 http://www.tecchannel.de/produkte/server/virtualisierung/vmware-esxi/ 7 http://www.tecchannel.de/webtechnik/webserver/2034471/workshop_bessere_performance_mit_html5/ 8 http://communities.vmware.com/community/vmtn/desktop/wsx Seite 39 von 45

der virutellen Maschine, sorgen Sie also dafür, dass genügend Speicherplatz vorhanden ist. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, taucht die VM im Bereich "Shared VMs" auf. Sie ist damit nicht nur per WSX erreichbar, sondern auch über das Netzwerk. Rechte einrichten: Um auf die VM zugreifen zu können, muss sie einem Nutzer mit den entsprechenden Rechten zugwiesen werden. Das geschieht per Rechtsklick, der entsprechende Punkt nennt sich "Manage - Permissions". Leider kann VMware dazu nicht den aktuell angemeldeten Nutzer nehmen, das Programm bricht mit der Fehlermeldung "Modifiying permissions fot the current user ist not allowed" ab. Eine schnelle Lösung für dieses Problem ist es, einen neuen Nutzer in Windows 9 anzulegen, ein Standardnutzer samt Passwort war im Test ausreichend. Anschließend suchen Sie diesen Nutzer über die Schaltfläche "Add". Bevor Sie die Änderungen speichern müssen Sie dem Nutzer die entsprechenden Rechte für den Zugriff auf die virtuellen Systeme einräumen. Diese können sie von Hand zuweisen oder eine Vorgabe aus dem Drop-down-Menü wählen - die Rolle sollte mindestens "VM User" sein. VM im Browser aufrufen: Um die VM zu starten, navigieren sie zur IP des Rechners, auf dem die Workstation aktiv ist, der Port ist 8888. Die Adresse auf dem lokalen Rechner wäre entsprechend "localhost:8888". WSX erfordert zunächst einen Login (der Nutzername ist dabei nicht Case-sensitiv). Anschließend listet das Programm alle verfügbaren Server auf - wählen Sie ihre entsprechende Installation und klicken Sie auf den jeweiligen Eintrag oder verbinden Sie sich mit einem Server 10. Anschließend fordert WSX die Zugangsdaten ein zweites Mal an, um Ihnen im nächsten Schritt alle verfügbaren virtuellen Maschinen samt dem aktuellen Zustand anzuzeigen. 9 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/ 10 http://www.tecchannel.de/server/ Seite 40 von 45

VMware WSX Nach dem Login kann man den Server auswählen. VMware WSX Der Login-Bildschirm für WSX Seite 41 von 45

VMware WSX Die gleiche Seite in der Hochkant-Ansicht. VMware WSX Virtuelle Systeme lassen sich starten oder stoppen. Seite 42 von 45

VMware WSX Windows XP auf einem iphone VMware WSX Der Vollbild-Modus. VMware weist darauf hin, dass WSX noch nicht komplett ausgereift ist - ein Eindruck, den unser Test in jedem Fall bestätigt. So konnten wir beispielsweise teilweise mit einem aktuellen Firefox nicht auf den die VMs zugreifen, während es mit Chrome keine Probleme gab. Ebenso schlug der Zugriff vom ipad 11 fehl, während er vom iphone 5 12 problemlos möglich war. Wenn WSX funktioniert, ist die Technik in jedem Fall praktisch. Ganz ohne Plugin, ohne Installation eine virtuelle Maschine aufrufen und steuern, das gab es bislang nicht. Wenn es VMware gelingt, die Fehler auszubügeln, könnte WSX ein interessantes Handwerkszeug für Umgebungen mit Bring-your-own-Device-Politik 13 werden - immerhin sollten die meisten aktuellen Browser die notwendigen HTML5- Funktionen mitbringen. Mehr Sicherheit für VMs VMware integriert in die Workstation 9 eine Reihe an neuen Schutzfunktionen 14, die etwa für Unternehmen oder bei Lehrgängen gedacht sind. Diese finden sich in den Einstellungen der virtuellen Maschine unter dem Punkt "Access Control". Zur Wahl stehen die Funktionen "Verschlüsseln" und "Beschränken". 11 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/tablet-pc/apple-ipad-hd/ 12 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/smartphones/apple-iphone-5/ 13 http://www.tecchannel.de/netzwerk/management/2033617/byopc_private_hardware_in_der_firma_nutzen/ 14 http://www.tecchannel.de/sicherheit/ Seite 43 von 45

Sicherheitszuwachs: Die neuen Funktionen der Workstation 9 zur Absicherung von VMs. Die Verschlüsselung 15 ist dabei selbsterklärend: Solange die virtuelle Maschine nicht als Grundlage für einen Linked Clone (eine Kopie, die Daten der Original-Maschine benötigt) dient, lassen sich die Daten mit einem Passwort 16 vor dem Zugriff unbefugter schützen. Allerdings gibt es keine Methode, das Kennwort zurückzusetzen - wer es verliert, hat keinen Zugriff mehr. Ist die VM verschlüsselt, kann man sie mit zusätzlichen Beschränkungen belegen. Diese verbieten dem Nutzer beispielsweise, dass er virtuelle Hardware oder andere Einstellungen der VM ändert. Zusätzlich kann man ausschließen, dass der Nutzer USB-Geräte 17 an die VM anschließt. Fazit Abgesehen vom WSX und der Unterstützung für Windows 8 18 ist die neue Workstation lediglich ein kleines Update - schade, dass VMware 19 hier eine komplett neue Version vorschreibt, statt etwa ein Service Pack zu veröffentlichen. WSX allein ist zwar enorm praktisch, allerdings aktuell höchstens in einem Beta-Modus. Im Test fror das System mehrfach ein und lies sich nur über den Taskmanager beenden. Der Grund dafür war ein installierter VPN-Treiber 20, der scheinbar mit den Netzwerkfunktionen 21 von WSX kollidierte - eine Information, die VMware dem Nutzer allerdings vorenthält. 15 http://www.tecchannel.de/storage/management/2036160/ratgeber_verschluesselung_so_schuetzen_sie_ihre_daten/ 16 http://www.tecchannel.de/sicherheit/identity_access/2037558/ratgeber_sicherheit_die_schlimmsten_passwort_fehler/ 17 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/komponenten/2039568/was_sie_ueber_usb_30_und_die_alternativen_thunderbolt_firewire_wissen_sollten/ 18 http://www.tecchannel.de/produkte/pc-mobil/betriebssystem/microsoft-windows-8/ 19 http://www.vmware.com/de/ 20 http://www.tecchannel.de/netzwerk/lan/2024769/ratgeber_sicherer_netzzugang_mittels_vpn_technologie/ 21 http://www.tecchannel.de/netzwerk/ Seite 44 von 45

Die vielen kleinen Neuerungen sind allerdings durchaus praktisch. Vor allem für Entwickler oder IT-Personal mit anstehenden Windows-8-Zertifizierungen ist die neue Workstation ein praktisches Handwerkszeug, mit dem es sich gewohnt einfach arbeiten lässt. Viele praktische Funktionen aus der Workstation 8 wurden komplett übernommen, darunter etwa die Ordner-Struktur, mit der sich virtuelle Systeme zu Teams zusammensetzen lassen. Was uns allerdings fehlt ist eine Überarbeitung der Netzwerkfunktionen. Hier könnte VMware deutlich aufrüsten, der mitgelieferte Netzwerkmanager wurde seit Version 7 22 kaum überarbeitet. Zudem stört sich auch die aktuelle Workstation an zusätzlich installierten VPN-Adaptern, ein Fehler, den wir bereits hier beschrieben haben 23. Mit den neuen Sicherheitsfunktionen macht der Konzern dagegen alles richtig. Diese Neuerungen sind auch notwendig, schließlich können Konkurrenten wie VirtualBox 24 langsam aber sicher Boden gutmachen. Alles in Allem ist Workstation 9 ein gutes Produkt, ein Update ist aber nur zwingend notwendig, wenn Sie künftig WSX einsetzen, Windows 8 oder USB 3.0 25 virtualisieren möchten oder auf die neuen Sicherheitsfunktionen angewiesen sind. (hal) 02.10.2012 http://www.tecchannel.de/server/virtualisierung/2039772/test_vmware_workstation_9/ IDG Business Media GmbH Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium in Teilen oder als Ganzes bedarf der schriftlichen Zustimmung der IDG Business Media GmbH. DPA-Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen weder reproduziert noch wiederverwendet oder für gewerbliche Zwecke verwendet werden. Für den Fall, dass in TecChannel unzutreffende Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder Datenbanken Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Die Redaktionübernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Für Inhalte externer Seiten, auf die von TecChannel aus gelinkt wird,übernimmt die IDG Business Media GmbH keine Verantwortung. http://www.tecchannel.de 22 http://www.tecchannel.de/produkte/server/virtualisierung/vmware-workstation/ 23 http://www.tecchannel.de/netzwerk/tipps/2038371/vmware_workstation_verbindungsprobleme_im_bridge_modus_beheben/ 24 http://www.tecchannel.de/produkte/server/virtualisierung/sun-virtualbox/ 25 http://www.tecchannel.de/pc_mobile/komponenten/2039568/was_sie_ueber_usb_30_und_die_alternativen_thunderbolt_firewire_wissen_sollten/ Seite 45 von 45