Von Amtmänninnen und BürgerInnensteigen Das Binnen-I und andere Formen sprachlicher Gleichbehandlung von Männern und Frauen Heutzutage sind Menschin und Mensch nicht mehr imstande, grammatisches und natürliches Geschlecht auseinanderzuhalten, und das vergällt den Menschinnen arg die Seele, 1 höhnte im Jahre 1994 Die Zeit. 14 Jahre zuvor waren in Deutschland nämlich die ersten Richtlinien für einen nicht-sexistischen Sprachgebrauch 2 veröffentlicht worden und hatten gefordert, nicht länger Mensch und Mann ineins zu setzen. Bis dahin waren Briefe mit Sehr geehrte Herren begonnen worden und Frauen hatten sie selbstverständlich beantwortet; bis dahin war angekündigt worden, dass bei den Treffen der EG-Kommissare Übersetzer zur Verfügung stünden und Dolmetscherinnen hatten selbstverständlich übersetzt; und selbstverständlich hatten auch Frauen zugehört, wenn im Fernsehen die lieben Zuschauer angesprochen wurden. Ende der siebziger Jahre aber waren Feministinnen aufgetreten und hatten klar gemacht, dass Frauen auch gern sichtbar wären mit ihren Leistungen, und dass es sich für sie durchaus anders anfühlt, wenn sie in weiblicher Form angesprochen werden oder wenn von anderen Frauen als von weiblichen Menschen die Rede ist. Die Sprache - Herrschaftsinstrument oder Protestmittel? Man brandmarkte sie deshalb wie im obigen Beispiel aus Die Zeit als zickig. Frauen wissen doch, dass sie mitgemeint sind!, lautet das noch immer verbreitete Argument. Hinter dem alten Streit steht eine Grundsatzfrage: Bestimmt die
Sprache die Menschen oder bestimmen die Menschen die Sprache? Wenn die Sprache bestimmt - wenn also bestimmte Ausdrucksweisen bestimmte Bilder im Kopf erzeugen - dann ist es mehr als grob unhöflich, dem natürlichen Geschlecht nicht auch das grammatische zuzuordnen. Wenn aber die Sprache abhängig ist von Verwendern und Benutzerinnen - was regen die Frauen sich so auf? Die Sprache trägt nichts zur Gleichwertigkeit der Geschlechter bei. 3 Die Sprache, so heißt es, sei ein neutrales Kommunikationsmittel. Die Feministische Linguistik 4 dagegen behauptet, die Sprachteilnehmerinnen und - teilnehmer seien in ihren Gesellschafts- und Denkstrukturen abhängig von der wirkenden und leistenden Sprache. Grammatik - ganz ohne Bedeutung? Die Wahrheit liegt wie häufig in der Mitte. Die Sprache ist evolutionär mit den Menschen entstanden und historisch gewachsen. Sie spiegelt die Verhältnisse, in denen Menschen lebten oder leben und verändert sich mit ihnen. Deshalb betont Suzanne Romaine 5, dass das grammatische Geschlecht nicht arbiträr, also beliebig sei. Es gäbe semantische Motivationen für das grammatische Geschlecht. So sei in einer Kultur, die die Frau ins Haus verwies und den Mann im Außen, im Öffentlichen sah, die Familie weiblich: la famille, und der Staat männlich geworden: l etat, estado. Es sei eben kein Zufall, dass Hurrikane, Schiffe, Autos und Länder im Englischen weiblich seien. Hurrikane sind destruktive und irrationale Kräfte, die ein Mann zu unterwerfen hat. Autos, Schiffe oder Flugzeuge sind wie Frauen im Besitz von Männern und von ihnen kontrolliert. Die Sprache, so sagt Chris Weedon (1987), ist der Ort, wo tatsächliche und mögliche Formen sozialer Organisation und ihre wahrscheinlichen sozialen und politischen Folgen definiert und ausgefochten werden. Die Sprache prägt unser Denken und damit unser Verhalten und gleichzeitig verändert unsere Art der Nutzung auch die Sprache. Sprache ist ein Gestaltungsmittel. Insofern ist die Sprache sowohl ein Herrschafts- wie auch ein Protestinstrument.
Möglich: eine Sprache für beide Geschlechter In den Siebzigern war es so, dass sich Studentinnen und Dozentinnen an uns Linguistinnen wandten und uns um Studien baten. Wir sollten wissenschaftlich überprüfen, was an sprachlicher Diskriminierung zuerst nur empfunden wurde, berichtet Marlis Hellinger, Anglistik-Professorin in Frankfurt am Main. So entstanden dann die Studien, die zu Richtlinien und Empfehlungen für die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern führten. Im Wesentlichen sind es vier Grundsätze, die sie 6 propagierten: 1. Sichtbarmachung des Geschlechts 2. Symmetrie 3. Gleiche Chancen des Gemeintseins 4. Das Titanic-Prinzip: Frauen und Kinder zuerst! Das Femininum zuerst! 1. sollte also die weibliche Form genommen werden, wenn es sie gibt: Ärztin, nicht: Arzt; 2. sollten Frauen und Männer formal in gleicher Weise bezeichnet werden, nicht: Oberbürgermeister Dr. Schmidt traf sich gestern mit Susi Schulze, sondern: Oberbürgermeister Dr. Schmidt traf sich mit Stadtkämmerin Dr. Schulze; 3. sollten sich Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen fühlen können, also nicht: Frankfurter Bürger lieben ihren Stadtwald, sondern: die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts lieben ihren Stadtwald und 4. in genau dieser Reihenfolge: die Feminina, die weiblichen Wortformen sollten den Maskulina, den männlichen Ausdrücken vorangehen 7. Zur Auswahl gestellt wurden: Paarform: Bürgerinnen und Bürger Splitting: Anmelder/in Geschlechtsneutral: Die Lehrenden
Bald schon aber wurde das unschöne Splitting, die Sprach- Verhackstückungsvariante 8, durch das Binnen-I ersetzt, das erste Mal 1986 durch den Journalisten Oliver Tolmein in der Tageszeitung die taz. Er hatte es aus der Schweizer Wochenzeitung woz übernommen. Von da trat es seinen Siegeszug durch Presselandschaft und Institutionen an. 9 Und nicht lang - da wurde das Binnen-I amtlich. Der Berliner Innensenator Erich Pätzold ordnete im Juli 1989 auf Anregung des AL-Mitglieds Anne Klein das große I für den gesamten Dienstverkehr der Stadtregierung an - ein Akt, der nicht unwidersprochen blieb, aber doch Wirkung hatte. Deutlich sichtbar waren die Wirkungen zunächst nicht, inzwischen aber sind sie wissenschaftlich nachgewiesen. Sprache und gedankliche Vorstellung: nachgewiesen Forschungsergebnisse der experimentellen Psychologie beweisen, dass es einen Unterschied macht, ob Frauen in der Sprache sichtbar sind oder mitgemeint. Bittet man zum Beispiel eine Person, prominente Persönlichkeiten zu nennen, so sind die Antworten unterschiedlich, je nachdem, ob man nach Politikern und Sportlern oder nach Politikerinnen und Politikern; Sportlerinnen und Sportlern fragt. Sowohl männlichen als auch weiblichen Befragten fallen bei Beidnennung auch Sportlerinnen neben den Sportlern ein. Frauen haben es aber anscheinend noch schwerer als Männer, sich weibliche Wesen vorzustellen, wenn eine männliche Bezeichnung verallgemeinernd benutzt wird. Reaktionszeiten verlängern sich. Das beweisen inzwischen auch deutsche Untersuchungen, nachdem Forschungsergebnisse der experimentellen Psychologie in den USA schon seit langem einen Bezug zwischen der sprachlichen Formulierung und dem Bild im Kopf nahelegen. Interessanterweise erzeugt das Binnen-I, SportlerInnen, eher ein weibliches Bild als ein männliches Bild. Dagmar Stahlberg, Psychologie-Professorin in Mannheim, hat junge Männer und Frauen schriftlich befragt, an welche Personen aus dem Fernsehen sie sich erinnern. Die Frage wurde in drei Versionen gestellt: Nennen
Sie drei Sportler!, Nennen Sie drei Sportler oder Sportlerinnen! und Nennen Sie drei SportlerInnen!. Auf diese letzte Variante hin wurden mehr Frauen genannt als bei Variante 2. Anscheinend wird reflexartig doch ein Femininum aus dem Wort mit großem I, und das wohl öfter bei Frauen als bei Männern. Weibliche Befragte nannten eine höhere Anzahl weiblicher Persönlichkeiten als männliche Befragte. 10 Frauenzeitschriften: Geschlechtergerechtigkeit - Fehlanzeige Diese Forschungsergebnisse sind kaum bekannt und öffentlich nicht diskutiert worden. Nicht einmal Frauenzeitschriften, die sich explizit an Frauen als ihre Leserinnen wenden, bieten den Service der Beidnennung. Unsere Sprache verstärkt meistens die Frauen diskriminierende Realitätswahrnehmug, sie könnte aber die soziale Realität, die sich in den westlichen Kulturen in den letzten 50 Jahren sehr verändert hat, mitausdrücken. Und Frauenzeitschriften, so sollte man meinen, sind sensibilisiert für die veränderte Lebenswelt der Frauen, was sich doch sicher in ihrer Sprache niederschlägt. Mit dieser These begann Bettina Stuckard ihre Forschungen und fand sie am Ende leider nicht bestätigt. Auf die Frage Achten Sie darauf, zusammengesetzte Personenbezeichnungen anzupassen, etwa Kauffrau, zu schreiben, auch Vorderfrau? antworteten nur zwei Drittel der klassischen Frauenzeitschriften wie Brigitte, Cosmopolitan oder tina mit Ja. Auf die Frage: Vermeiden sie Asymmetrien wie Junggeselle/alte Jungfer oder Herr/Fräulein? wurde mit Ja geantwortet. Und auf herabsetzende Ausdrücke, die ein Rollenklischee beinhalten wie Betthäschen oder Weibergeschwätz werde auch verzichtet. Die Hälfte der Befragten empfand das deutsche Sprachsystem, in dem Frauen meistens mitgemeint sind, als unausgewogen, im Redaktionsalltag wird aber eher darauf geachtet, nicht so viel einfließen zu lassen, was mit dem Gewohnten bricht. So werden das Binnen-I und andere Splittingformen nur vereinzelt eingesetzt, feststehende Redewendungen weitgehend übernommen, Komposita und Asymmetrien nur bedingt berücksichtigt. 11
Bundeskanzlerin Helmut Kohl? Wenn die Medien - und die Frauenzeitschriften stehen da durchaus für die große Mehrheit der Medien - Geschlechtergerechtigkeit nicht als ein Ziel ansehen, dann ist es um so wichtiger, dass in allen amtlichen Texten auf die Repräsentanz und die Ansprache der Frauen geachtet wird. Man muss ja nicht gleich Luise F. Pusch folgen ( Bundeskanzlerin Helmut Kohl ) und eine radikale Feminisierung vornehmen. 1994 hat es ein FDP-Ratsherr in Buchholz in der Nordheide versucht: Die Ratsfrau Jürgen Kemp ließ alle amtlichen Schriftstücke in weiblicher Form abfassen. Da wurde die Frage gestellt, ob die geschätzten Kommunalpolitikerinnen in Buchholz noch alle Tassen im Schrank - pardon, alle Tässinnen in der Schränkin haben. 12 Dem Sprachreformer (und allen Reformerinnen) wurde Vergewaltigung vorgeworfen. 13 Von der Abschaffung der Männer überhaupt war die Rede. 14 So wurde nach der nächsten Wahl die Reform getilgt. Nein, es reicht durchaus, sich an die Vorschläge für die sprachliche Gleichbehandlung von Männern und Frauen zu halten, und es gibt eine in der Vielzahl 15 von Empfehlungen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache herzustellen, ist nicht einfach. Die Sprache hat eigene Gesetzmäßigkeiten, die kaum zu unterlaufen sind, ohne ihre Schönheit zu beschneiden. Wohlklang und Eingängigkeit sind mit gerechten Formulierungen oftmals eben nicht verbunden. Deswegen ist Phantasie gefragt, Witz und auch der Mut zu Irritationen. Das Binnen-I ist nicht die beste aller schlechten Lösungen. Es taugt zu Notizen, für jede Art verkürzter Kommunikation. Beim schnellen Schreiben von E-Mails ist es ideal. In Pressetexten sollte es nicht auftauchen. Da kann es nur um die Bewohnerinnen und Bewohner einer Gemeinde gehen, nicht um die Amtsmänninnen und schon gar nicht um BürgerInnensteige. Birgitta M. Schulte
1 Die Zeit 4/1994: Die Sonne ist keine Frau 2 Guentherodt, Ingrid, Hellinger, Marlis, Pusch, Luise F., Trömel-Plötz, Senta: Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs, in: Linguistische Berichte 69, 1980, S. 15-21 3 Rheinischer Merkur 10/1991: Neues Deutsch für Otto und Ottilie Normalverbraucher/in? 4 Die Feministische Linguistik wurde Anfang der 70er Jahre in den USA gegründet und hat sich seit dem Ende der 70er auch in Deutschland etabliert. Bekannteste Vertreterinnen sind Senta Trömel- Plötz (Sprache, Geschlecht und Macht. In: Heuser, Magdalene (Hg.): Frauen - Sprache - Literatur. Fachwissenschaftliche Forschungsansätze, didaktische Modelle und Erfahrungsberichte für den Deutschunterricht, Paderborn 1982, S. 31 -- 41) und Luise F. Pusch (Pusch, Luise F. : Das Deutsche als Männersprache, Frankfurt 1984). Siehe auch: Schoenthal, Gisela: Sammelbericht Sprache und Geschlecht. In: Deutsche Sprache 13, 1985, S. 143-185 5 Romaine, Suzanne: Gender, grammar, and the space in between. In: Kotthoff, Helga, Wodak, Ruth (Ed.): Communicating Gender in Context, Amsterdam/Philadelphia 1997, S. 51-76 6 als Beispiel wurde ausgewählt: Müller,Sigrid, Fuchs, Claudia: Handbuch zur nichtsexistischen Sprachverwendung in öffentlichen Texten, Frankfurt 1993 7 Ich bevorzuge Umgekehrtes: Männer und Frauen, Adam und Eva. Die Reihenfolge Mann/Frau ist in die deutsche Sprache so fest eingeschrieben, das jede Änderung ein Aufhorchen provoziert, einen Stolperstein setzt. Das macht die neue Regelung unangenehm. Vielleicht hat sie sich deshalb im langen Zeitraum von zehn Jahren noch nicht eingebürgert. Allerdings sollte bei Beidnennung immer die weibliche Form vorn stehen. Nicht aus Höflichkeit, sondern wiederum, um einen Stolperstein zu vermeiden. Im Deutschen liegt die Betonung auf dem Wortende und auf dem Satzende. Da hindert ein langes...innen und wird verschliffen. Das führt dann zu Anreden bei Vorträgen wie Liebe Kollegen und Kollegen. 8 Scheub, Ute: Der lange Marsch des großen I durch die Institutionen, www.journalistinnen.de 9 ebd.
10 Stahlberg, Dagmar, Sczesny, Sabine: Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen. In: Psychologische Rundschau, 52 (3), S. 131-140, Göttingen 2001 11 Stuckard, Bettina: Sprachliche Gleichbehandlung - (k)ein Thema für Frauenzeitschriften? In: Eichhoff-Cyrus, Karin M., Hoberg, Rudolf (Hg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall?, Mannheim 2000, S. 239 12 OV 12/1994: Noch alle Tassen im Schrank 13 (Damit wird) das Sprachgefühl weitaus der meisten Sprecherinnen und Sprecher des Deutschen vergewaltigt (...). OV 12/1994: Nicht alle Tassen im Schrank 14 Hannoversche Allgemeine Zeitung 1/1995: Herr Bürgermeisterin? Die Buchholzer Satzung ist entmannt 15 Braun, Friederike: Mehr Frauen in die Sprache. Leitfaden zur geschlechtergerechten Formulierung. 3. Aufl. 2000, Kiel: Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und Familie des Landes Schleswig-Holstein. Deutscher Bundestag: Maskuline und feminine Personenbezeichnungen in der Rechtssprache. Bericht der Arbeitsgruppe Rechtssprache vom 17. Januar 1990. Deutscher Bundestag. Drucksache 12/1041, 1991 Dietrich, Margot: "'Gerechtigkeit gegenüber jedermann' 'Gerechtigkeit gegenüber allen Menschen': Sprachliche Gleichbehandlung am Beispiel der Verfassung des Landes Niedersachsen." In: Frank- Cyrus, Karin M., Dietrich, Margot (Hg.): Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende. Sprachkultur oder Sprachverfall? Mannheim 2000, S. 192-223 Frank-Cyrus, Karin M., Dietrich, Margot: "Gesetze geschlechtergerecht gestalten, aber wie? Zwei Gutachten der Gesellschaft für deutsche Sprache für das Bundesministerium der Justiz." In: Schoenthal, Gisela (Hg.): Feministische Linguistik, Linguistische Geschlechterforschung, Hildesheim 1998, S. 49-86 Guentherodt, Ingrid, Hellinger, Marlis, Pusch, Luise F., Trömel-Plötz, Senta: "Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs". In: Linguistische Berichte 69, 1980, S.15-21. Häberlin, Susanna, Schmid, Rachel, Wyss, Eva L. (Hg.): Übung macht die Meisterin. Richtlinien für einen nicht-sexistischen Sprachgebrauch, München 1992 Handbuch der Rechtsförmlichkeit (Hrsg. BMJ, 2. Auflage 1999, Rn 92 ff)
Hellinger, Marlis, Bierbach, Christine: Eine Sprache für beide Geschlechter. Richtlinien für einen nicht-sexistischen Sprachgebrauch. Deutsche Unesco-Kommission 1993 Kargl, Maria, Wetschanow, Karin, Wodak, Ruth, Perle, Néla: Kreatives Formulieren. Anleitungen zu geschlechtergerechtem Sprachgebrauch. Schriftenreihe der Frauenministerin 13. Wien: Bundesministerium für Frauenangelegenheiten und Verbraucherschutz 1997 Müller, Sigrid, Fuchs, Claudia: Handbuch zur nichtsexistischen Sprachverwendung in öffentlichen Texten, Frankfurt am Main 1993 Niedersachsen: Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Rechtssprache. Bericht einer interministeriellen Arbeitsgruppe des Landes Niedersachsen, Hannover 1991a Niedersachsen: Beschluß des Landesministeriums über Grundsätze für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Rechtssprache vom 9. Juli 1991. Niedersächsisches Ministerialblatt, Nr. 25 1991b, S. 911f. Schweizerische Bundeskanzlei: Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann in der Gesetzes- und Verwaltungssprache. Bericht einer interdepartementalen Arbeitsgruppe der Bundesverwaltung. Bern: Schweizerische Bundeskanzlei 1991 Schweizerische Bundeskanzlei: Leitfaden zur sprachlichen Gleichbehandlung im Deutschen, Bern 1996 UNESCO = Hellinger, Marlis, Bierbach, Christine: Eine Sprache für beide Geschlechter: Richtlinien für einen nicht-sexistischen Sprachgebrauch. Bonn: Deutsche UNESCO-Kommission 1993 UNESCO: Guidelines on gender-neutral language. (1st ed. Guide to non-sexist language 1987). Paris: Unesco 1999. Wittemöller, Regina: Weibliche Berufsbezeichnungen im gegenwärtigen Deutsch. Bundesrepublik Deutschland, Österreich und Schweiz im Vergleich, Frankfurt am Main 1988.
Wodak, Ruth, Feistritzer, Gert, Moosmüller, Sylvia, Doleschal, Ursula: Sprachliche Gleichbehandlung von Frau und Mann. Linguistische Empfehlungen zur sprachlichen Gleichbehandlung, Wien: Bundesministerium für Arbeit und Soziales 1987 Handbuch der Rechtsförmlichkeit (Hrsg. BMJ, 2. Auflage 1999, Rn 92 ff) Fingerzeige für die Gesetzes- und Amtssprache (Hrsg.: Gesellschaft für deutsche Sprache, 11. Auflage 1998, Kap.5) Merkblatt M 19 des BVA "Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern" http://www.uni-passau.de/verwaltung/zen_ber/gleichstellung/info1.htm Hellinger, Marlis, Bierbach, Christine: Eine Sprache für beide Geschlechter. Richtlinien für einen nicht-sexistischen Sprachgebrauch. Deutsche Unesco-Kommission 1993, www.unesco.de/pdf/eine_sprache.pdf Bundesverwaltungsamt - Bundesstelle für Büroorganisation und Bürotechnik (BBB) (Hg): BBB-Merkblatt M 19 Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern³, 2. Auflage, Köln 2002 Das Hessische Ministerium der Justiz. Richtlinien zur Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Verwaltungssprache³ vom 23.1.1992; auch in: Deutscher Städtetag, Mitteilungen Nr. 362-404, Folge 8 vom 27.4.1992, Köln, S. 181-182 Deutscher Bundestag (Hg.): Maskuline und feminine Personenbezeichnungen in der Rechtssprache. Bericht der Arbeitsgruppe Rechtssprache³ vom 17.1.1990, Drucksache 12/1041.1991 http://generischesfemininum.wordpress.com = aktueller Blog, Anlass: 70ster Geburtstag von Luise Pusch http://www.journalistinnen.de/gender-beitrag-lesen/items/argumente-fuer-gendertrainings.html = Dokumente und Links des Journalistinnenbundes http://www.journalistinnen.de/tl_files/data/seiten/gender/gender_stahlberg.pdf = Dokumentation der Studie zum Generischen Maskulinum http://www.wien.gv.at/medien/pid/pdf/leitfaden-formulieren-bf-kurz.pdf http://feministisch-sprachhandeln.org
http://www.gender-netzwerk.de/positionen/gender_diversity.htm http://www.medienheft.ch/index.php?id=14&no_cache=1&tx_ttnews%5btt_news%5d=77&t x_ttnews%5bbackpid%5d=7 Birgitta M. Schulte, Schülerstr. 28, 32756 Detmold