NEWSLETTER NETZWERK KINDERSCHUTZ & FRÜHE HILFEN MAGDEBURG AUSGABE 02/2014. Liebe Leserinnen und liebe Leser, liebe Netzwerkpartnerinnen und -partner,

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Transkript:

Seite 1 von 5 Liebe Leserinnen und liebe Leser, liebe Netzwerkpartnerinnen und -partner, heute erhalten Sie die 2.Ausgabe unseres Newsletters des Netzwerkes Kinderschutz & Inhalt 1. Aktuelles aus dem und für das Netzwerk zum Stand Oktober 2014 2. Veranstaltungen 3. Informationen Ihr Team»Frühe Hilfen«Magdeburg Kerstin Hörnlein & Claudia Grüngreiff

Seite 2 von 5 1. Aktuelles aus dem Netzwerk Rückblick auf das erweitere Netzwerktreffen mit dem stationären medizinischen System Am 15.10.2014 fand ein Austausch zwischen stationär tätigen Kinderärzten, Gynäkologen und Mitgliedern der Facharbeitsgruppe des KiMa statt. Ziel war der Erfahrungsaustausch zwischen dem Gesundheitswesen und der Jugendhilfe. Das neue Formular zur Meldung einer möglichen Kindeswohlgefährdung sowie eine Handlungsempfehlung für Ärzte wurden vorgestellt. Mögliche Vorgehensweisen in der Praxis wurden diskutiert. Gemeinsam festgestellt wurde, Kinderschutz kann die die Jugendhilfe nicht allein absichern. Die Kooperation der Systeme ist wesentlich und wird ausgebaut. Auch künftig wird der Austausch fortgeführt. Das 3. Treffen dieser Art wurde miteinander vereinbart. Vermeidung frühkindlicher Karies Die Kassenärztliche Vereinigung für Zahnärzte (KZV) Sachsen-Anhalts wandte sich an das KiMa mit dem Anliegen, die Thematik frühkindlichen Karies vermeiden gemeinsam anzugehen. Die KZV begleitet Projekte, die der Vorbeugung frühkindlicher Karies dienen. Ziel ist es, Schulungen für Fachleute zu arrangieren, damit diese, den Aspekt gezielt in ihre Arbeit aufnehmen und vertiefen können. Denkbar ist das für alle Fachkräfte, die mit Schwangeren und Familien mit Kleinkindern arbeiten.

Seite 3 von 5 Besteht bei Ihnen Interesse mehr über die Schulungen und mögliche Projekte zu erfahren, wenden Sie sich bitte an die Koordinationsstelle Frühe Hilfen. 2. Veranstaltungen Vortrag Traumatisierung von Babys und Müttern Termin: Dienstag, den 18.11.2014 Zeit: 15.30 17.30 Uhr Ort: Gesundheits- und Veterinäramt Magdeburg, Lübecker Straße 32 Referent: Gerd Poerschke (Dipl. Psychologe und Körperpsychotherapeut), Leiter der Stendaler und Berliner SchreiBabyAmbulanzen Herr Poerschke wird zu den psychisch-emotionalen Auswirkungen nach belastenden Geburten für Babys und Mütter sprechen und mögliche Behandlungswege aufzeigen. Wenn Sie Interesse an diesem Vortrag haben, melden Sie sich bitte schriftlich oder telefonisch bis zum 12.11.2014 an. Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Im Anschluss der Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen in einem kollegialen Austausch weitere Fragen zu stellen und mehr über die Arbeit in den SchreibBabyAmbulanzen zu erfahren.

Seite 4 von 5 3. Informationen Vertrauliche Geburt Wichtige Informationen zum Verfahren der vertraulichen Geburt, zu weiteren Hilfsangeboten und zum Hilfetelefon sind unter <http://www.geburt-vertraulich.de> zu finden. Ein barrierefreier Zugang ist sichergestellt und eine unmittelbare Kontaktaufnahme zum Hilfetelefon möglich. Mittels Suchfunktion nach Ort oder Postleitzahl können Schwangerschaftsberatungsstellen vor Ort einfach und schnell gefunden werden. Das Hilfetelefon "Schwangere in Not - anonym und sicher" ist unter der Rufnummer 800 40 40 020 rund um die Uhr erreichbar. Schwangere Frauen erhalten dort eine kostenlose qualifizierte Erstberatung und auf Wunsch eine Vermittlung an Beratungsstellen vor Ort. Im ersten halben Jahr konnte rund 2000 Anruferinnen mit einer qualifizierten Erstberatung und Vermittlung geholfen werden. Seit Mai 2014 wurde das Internetangebot über 50.000 Mal aufgerufen. Neue Mitarbeiterin Wir begrüßen unsere Mitarbeiterin Frau Anke Weinreich in der Koordinationsstelle Kinderschutz. Frau Weinreich ist in der, Erdgeschoss Zimmer 22, unter

Seite 5 von 5 Telefon: 5402592 Fax: 5402550 E-Mail: kima@jga.magdeburg.de erreichbar. Die Anfragen zur Anonymen Fallberatung gemäß 4 Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) können Sie an die Koordinationsstelle richten. Ihr Team»Frühe Hilfen«