Ziel Eine Diskussion zur Präzisierung des Zieles für das Wochenende ergibt folgende Punkte:

Ähnliche Dokumente
Pfarrgemeinderat der Pfarre Maria Loretto Jedlesee

Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein.

Taufe in der Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius

Fremde Welten entdecken

Energiemanagement. Wer macht s?

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

Leitbild - Inhalt. Angebote entdecken. Gottesdienste feiern. Gemeinde gestalten. Offenheit und Toleranz zeigen. Gemeinschaft erleben

Informationen zur Erstkommunion 2016

Geschäftsordnung. Geschäftsordnung des Kirchengemeinderates St. Paulus Sulzbach in der Fassung vom

INHALTSVERZEICHNIS. Seite

Pfarrnachrichten für die katholischen Gemeinden in Dorsten-Hervest St. Josef St. Marien St. Paulus

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Gemeinde - Mitteilungen - Hl. Kreuz, Waren - Maria Königin des Friedens, Röbel - Hl. Familie, Malchow

PREDIGT ZUM 1. ADVENT Was wünschst du dir?

Herzlich Willkommen! Gemeindeversammlung St. Michael 2. April 2011

Stefanie Merscher, Dagmar Peters-Lohmann. Gymnasium Georgianum Lingen

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

SCHWERPUNKTE DER PASTORALEN ARBEIT IN DER PFARREI FRANZ VON ASSISI KONKRETISIERUNG DES PASTORALKONZEPTS ZU DEN KONZEPTSTELLEN

Bodo Klehr, Albert-Schäffle-Schule, Kaufmännische Schule, Nürtingen Kooperation von Schule und Gemeinde: Ora-et-labora -Tage

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

Druckanpassung von Mahnungen

Herr Milbach eröffnet um 19:30 Uhr die Sitzung des Gemeinderats. Es sind zehn Mitglieder des Gemeinderats anwesend.

Låss wåxn! Eine entwicklungspolitische Firm-Gruppenstunde von der Kath. Jungschar (DREIKÖNIGSAKTION) und der Kath. Jugend (AKTION TEILEN).

Patmosweg Siegen Tel.: (0271) Fax: (0271)

Herzlich Willkommen. in der katholischen Pfarrei St. Heinrich. Scharnitzstraße 2, München

Zum Schluss Unsere Vision Unser Grundverständnis: Gemeinsam ... mit Leidenschaft unterwegs... für Gott

Jugend-, Senioren- und Kulturausschuss, Gemeinde Tröndel. Tröndel, Dorfgemeinschaftshaus Uhr. Sitzung vom

Befragung der Mitarbeitenden März 2004 Evang. Kreuzkirchengemeinde Reutlingen. - Ergebnisse-

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

Marketing in den Bereitschaften Vortrag: Thomas Hofmann, Dipl. oec. Kreisgeschäftsführer, KV-Ostallgäu

FH D FACHHOCHSCHULE DÜSSELDORF UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES TERMINFINDUNG. Besprechungstermine mit Outlook und DFN-Terminplaner erstellen

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Microsoft Outlook 2010 Kalender

Vorab einige Hinweise zur Auswertung:

PFARRPARTNERSCHAFT MPENDAE - SCHWECHAT

Predigt am Sonntag Miserikordias Domini 14. April 2013 in der Versöhnungskirche Dresden-Striesen von Pfarrer Dr. Hans-Peter Hasse

Der Kalender im ipad

Kreisverband Mettmann. Kommunikationskonzept. Deine Wege zu frischen Informationen

Kulturnachmittag in Namslau, 12. Juni 2013, Uhr im Kulturhaus Namyslow

MuP-Arbeitshilfen. Kreativität organisieren Der innovative Prozess. Problem-Phase

Sachausschuss Bewahrung der Schöpfung

Leitfaden: Aktion Netze knüpfen bei helpedia.de einstellen

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt?

FTPDirect. Benutzerhandbuch. Version Marcel Scheitza

TAUFE EIN WEG BEGINNT

Qualita tskonzept. »Das Saarland lebt gesund!«

CAS Alumni Basisfunktionen. Schritt für Schritt erklärt

BearingNet Anfragen/Angebote. Einführung... 2 Erhaltene Anfragen... 3 Verkaufen laufend... 3 Verkaufen gespeichert... 3

Herzlich Willkommen bei der AIDS-Hilfe Kassel

FHVR - Fachbereich Sozialverwaltung. Hochschul Online Plattform

2013 / Pfarrei.Oberdorf. Module und Kirchen - Praktika

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Pfarrbrief. Nr. 2/15 der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Grainet vom

f. leb. + verstorbene Angehörige der Familie Göbel für die Weltmission - MISSIO (HK) Donnerstag der 30. Woche im Jkrs.

Pfarrgemeinderat St. Matthias Protokoll

Willkommen zum Kickoff-Workshop KirchGemeindePlus Bezirk Affoltern

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

Erste Schritte mit dem CMS-System des Evangelischen Dekanats Hochtaunus

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Protokoll. der 3. Pfarrgemeinderatssitzung des Pfarrgemeinderats von St. Peter/St. Willibald am

Andreas Stern: Keine Angst vor Microsoft Access! Haben Sie Access auf Ihrem Rechner? Bestimmt! Haben Sie Access schon einmal gestartet? Bestimmt!

Impulse Inklusion Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Upcycling: Aus alt wird neu! Thema: Konsum, Nachhaltigkeit Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, Familien Aufwand: gering Kosten: gering

Böckingen St. Kilian mit St. Maria Nordheim

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Patinnen und Paten finden

Gottesdienstordnung vom bis wöchig

ERFOLGSFAKTOR. Freunde, Förderer, Finanzmittel mit Freude finden. Fundraising- Seminarprogramm

Protokoll FaRa FNW. Tagesordnung:

Social-Media-Guidelines für Personen, die Social Media im Namen der EMK Schweiz benutzen

Arbeit in den Landesarbeitskreisen- Wie funktioniert das eigentlich? 1. Was ist ein LAK?- Aufgaben

ANALYSE DES FREMDSPRACHENBEDARFS. Benutzerhandbuch

Video-Thema Begleitmaterialien

Name anwesend entschuldigt Name anwesend entschuldigt Brendel, Thomas Grießbach, Annett. Josiger, Monika. X Wirth, Petra Gw. MG X

1. Was ist der Thüringer Landtag?

Der Markt im Grünen zeigt Profil: Das neue Erscheinungsbild

Kath. Pfarrgemeinde Schwalbach

Kurzanleitung. die Java-Fahrplanauskunft der KVB in Zusammenarbeit mit der Sparkasse KölnBonn

Anleitung OpenCms. Die Blog-Seite

Gemeinde Steinhagen Beschlussvorlage

soziale arbeit & social Media Leitfaden für Institutionen und Professionelle der Sozialen Arbeit

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G:

Ausbilden und stärken

DEINE VORAUSSETZUNGEN

Checkliste für Zukunftsfeste

MIT NEUEN FACHTHEMEN

Besprechungen sind das wichtigste Instrument der organisationsinternen Kommunikation.

Ein guter Tag, für ein Treffen.

Begehung Fachschaftsraum und Übergabe sowie Besprechung der räumlichen Gegebenheiten

CHECKLISTE HABEN SIE AN ALLES GEDACHT? WIR HELFEN IHNEN BEI DER ZEITPLANUNG VOR IHRER HOCHZEIT.

Kooperationsvereinbarung. zwischen den Kirchengemeinden. St. Josef im Vosseberg und St. Antonius, Papenburg

Nie wieder eine Sitzung verpassen unser neuer Service für Sie!

Homepage-Erstellung für die Pfarrgemeinde St. Martini, Martinikirchhof, Münster

(c) 2003 by Lars Witter

Gedanken zur Bibelübersetzung in deutsche Dialekte

Unsere Themen: Life Webinare

nregungen und Informationen zur Taufe

Transkript:

PGR Klausurwochenende 2014 Vernetzung mit den Nachbarpfarren Teilnehmer: P. Alfons Jestl, Rudi Mijoc, Christine und Helmut Sonntag, David Heissenberger, Martin Geiger, Hubert und Hans Sterba, Martin Brandner Protokoll Ziel Eine Diskussion zur Präzisierung des Zieles für das Wochenende ergibt folgende Punkte: Ein gemeinsamer Kalender über das Dekanat hinaus wäre wichtig Es geht nicht nur um das Dekanat, sondern um unser Einzugsgebiet. Gesellschaftliche Gruppen gehen jedenfalls über die Pfarrgrenzen hinweg Mit einem gemeinsamen Kalender spricht man wieder eher Leute innerhalb der Pfarren an,.welche Gruppen der Gesellschaft sollen/wollen wir ansprechen? Ziel des Kalenders ist weniger die Koordination, eher um zu zeigen, was es alles gibt, er sollte also zielgruppenorientiert sein. Eine gemeinsame Aktion der Firmlinge, zumindest mit Hernals (ist schon in Planung) Als Kondensat der Diskussion ist das Ziel die Stärkung eines über die Pfarrgrenzen hinausreichenden Gemeindegefühls Wir sind mehr als wir! Sonntagsgottesdienste Als Reaktion auf die verschiedenen Wortmeldungen und Briefe diskutieren wir mögliche Reaktionen. Die Briefe bzw. die Argumentation scheint den aktuellen Prozess zu ignorieren, uns über die Pfarrgrenzen hinaus zu vernetzen. Daher, eine persönliche, wertschätzende Antwort, die möglichst auch Information zum Prozess enthält. Den Antwortbrief zusätzlich noch leicht modifiziert für das Grüß Gott am Sonntag und die Pinnwände in der Kirche. Dort sollen auch Informationen zu allen verfügbaren Sonntagsgottesdiensten in den umliegenden Pfarren nochmals abgedruckt sein. (Siehe Brief im Anhang) Haben wir Defizite? Nach anfänglicher Diskussion einigen wir uns darauf, zuerst alle möglichen Zielgruppen zu sammeln und dann zu bewerten, welche wir ausreichend, zuwenig oder gar nicht ansprechen (siehe Plakat). Interessant ist, dass die aufgezeigten Defizite (rote Auslassungszeichen) nach unserem Wissensstand auch in den anderen Pfarren in unserer Umgebung nicht abgedeckt werden. Wenn wir Zielgruppen ansprechen, ist letztendlich das Ziel, eine Teilnahme am Gemeindeleben zu erreichen. Das kann sich aber auch schon im Messbesuch zeigen. Eine stärkere Anbindung (aktive Teilnahme an Aktionen oder Runden/Gruppen) ist nicht notwendiges Ziel. Eine Zielgruppen, die kasualen Christen ist womöglich unsere wichtigste Zielgruppe, weil schon eine, zumindest traditionelle, Bindung besteht, die vielleicht gestärkt werden kann. In diesem Zusammenhang fällt auf, dass gerade bei großen Feiern in der Gemeinde, zu denen viele kasuale Christen kommen (Erstkommunion, Firmung, Erntedank) gerade die regelmäßigen Gemeindemitglieder wegbleiben. Das ist schade. Die Bereiche mit den grünen Haken sehen wir als derzeit gut abgedeckt an.

Blaue Pfeile weisen darauf hin, dass wir im Laufe der nächsten Jahre Mitarbeitende für die jeweiligen Bereiche brauchen werden.

Was fehlt für die Vernetzung? Wichtig für eine funktionierende Vernetzung sind: Kenntnis der Ansprechpartner Gemeinsames Planen und Durchführen (Einladen zum Mitmachen bei uns ist zu wenig!) Geringer Aufwand (die Latte nicht zu hoch legen) Transparenz und Information Gemeinsame Treffen Gute Beispiele, wo Vernetzung schon funktioniert sind Fronleichnamsfeier Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen Firmung (hoffentlich, ist derzeit in Planung) Um Zielgruppen gut anzusprechen, muss man wissen, was die Zielgruppen wollen oder brauchen: Schicksalsgemeinschaften gemeinsame Lebenssituation einen Raum für mich gestalten Um Zielgruppen anzusprechen ist ein weites Angebot und eine gute Bereitstellung des Angebots nötig. Also ein gemeinsamer Terminkalender, vielleicht mit der Möglichkeit, gezielt über einzelne Angebote (zielgruppenorientiert) aktiv auf vielen Kanälen zu informieren (z.b. Facebook etc.) Auf dem zweiten Plakat sammeln wir, wie ein solcher gemeinsamer Kalender funktionieren kann: 1. Fahnenträger (Alfons, Rudi) sind wichtig, die dahinter stehen und aktiv auffordern, den gemeinsamen Kalender zu nutzen, auch und besonders über unsere Pfarrgrenzen hinweg 2. Ansprechpartner sammeln: Für ähnliche Angebote gibt es in den einzelnen Pfarren des Einzugsgebiets verschiedene Ansprechpartner. Schon die Kenntnis dieser Ansprechpartner ist ein wesentlicher Schritt in Richtung Vernetzung. 3. Kontakt, einmaliges Treffen: Alle Ansprechpartner zu einem Angebot zu einem Treffen einladen, Erfahrungen (und Kontakt) austauschen, mögliche Anknüpfungspunkte finden. 4. Transparenz schaffen: Eintragen der einzelnen Termine in eine gemeinsame Datenbank, mit Informationen zu Ort, Ansprechpartner, Zielgruppe, Datum und Inhalt 5. Angebot: Die gesammelte Information dann einfach zur Verfügung stellen, entweder gesammelt und sortiert bereitgestellt oder aktiv an Interessierte verteilen. Eine einfache Version der Datenbank wird von Martin Geiger ausgearbeitet und vorab beispielhaft mit Terminen für Kinderwortgottesdienste, Jungschar und Familienrunde IV befüllt. Diese Datenbank wird dann dem PGR (Sitzung am 07.01.2015) und bei der Diözesanvollversammlung (20. 01.2015) vorgestellt.

Wie kann Beheimatung gelingen? Viele Menschen besuchen den Gottesdienst und wollen sich darüber hinaus nicht an Gruppen und Runden beteiligen, Für diese Personen ist die offene Kirche als Platz für Gebet und das Mitfeiern der Gottesdienste Heimat. Heimat bzw. Gemeindegefühl in der Pfarre kann genauso gut auch durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder Runden entstehen, oder durch ein langes immer wieder herkommen, mitleben und Anteil nehmen am Leben der Pfarre. Mitgestalten im aktiven Sinn wie z.b. das Ausmalen des Jugendkellers oder das gemeinsame Einrichten eines Raumes können ein Heimatgefühl bewirken ( Hier habe ich meinen Platz und den habe ich sogar mitgestalten können), ebenso das Einbringen von Talenten (z.b. Theater spielen). Flüchtlinge In einer Email hat uns Karin Winge ersucht, auch über die Möglichkeit der Aufnahme von Flüchtlingen in den Pfarrsaal nachzudenken und gleichzeitig ihre Bereitschaft zur Mitarbeit bei der Flüchtlingsbetreuung angeboten. Uns erscheinen Wohnungen im Haus in der Mariengasse besser geeignet als der Pfarrsaal, da wir dann einerseits eine überschaubare und betreubare Anzahl von Flüchtlingen begleiten und anderseits im Bereich des Pfarrsaals die sanitären Einrichtungen erst wieder hergerichtet und ggfs. erweitert werden müssten und ein Massen lager keine adäquate Unterkunftfsfor über einen längeren Zeitraum darstellt. Alfons wird die Möglichkeiten in der Mariengasse mit Andreas Newald besprechen. Martin Brandner wird ein Antwortschreiben an Karin vorbereiten (siehe Beilage). Für das Protokoll Johannes Sterba, Martin Brandner