Studienordnung. für den. Bachelorstudiengang. Geowissenschaften. (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie) an der

Ähnliche Dokumente
S T U D I E N O R D N U N G für das Fach. Psychologie. (Nebenfach) mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (M.A.)

für den Studiengang Philosophie mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium (Magisterprüfung) an der Universität - Gesamthochschule Siegen

Studienordnung für das Fach Pädagogik (Nebenfach) mit dem Abschluß Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen

M Inhaltsverzeichnis. I. Allgemeine Bestimmungen

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2008 / Nr. 048 Tag der Veröffentlichung: 01. November 2008

Studienordnung für den Masterstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Leipzig

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Biologie an der Universität Leipzig

Vom 21. März Artikel 1

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

Institut für Ethnologie

Masterstudiengang Informatik

Studienordnung für den weiterbildenden Master-Studiengang Gesundheitswissenschaften/Public Health. Vom #Ausfertigungsdatum#

Nr. 86 / 13 vom 28. Oktober 2013

Studienordnung für das postgraduale Studium (PGS) Toxikologie und Umweltschutz

Fachspezifische Prüfungsbestimmungen und Studienordnung

STUDIENORDNUNG FÜR DEN BACHELOR OF FINE ARTS KÜNSTLERISCHES LEHRAMT MIT BILDENDER KUNST (SO BKL)

Teil B: Besondere Regelungen

Prüfungsordnung. vom

Studienordnung für den Masterstudiengang Public Service Management an der Universität Leipzig

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2007 / Nr. 1 Tag der Veröffentlichung: 10. Januar 2007

OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG

Studienordnung. Bachelorstudiengang Fernsehproduktion

Studienordnung für den Masterstudiengang Communication Management an der Universität Leipzig

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2006 / Nr. 73 Tag der Veröffentlichung: 20. Dezember 2006

Amtliche Bekanntmachungen

B. B e s o n d e r e T e i l e III. Besonderer Teil der Prüfungs- und Studienordnung für das Fach Medieninformatik

52 Bachelorstudiengang Software Produktmanagement

Studienordnung für den Magisterteilstudiengang Informatik (Nebenfach) an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Dauer in min. Pflichtmodule. AP 1 (Referat) MP *B AP 2 (schriftliche Ausarbeit.) AP 1 (Referat) MP *B AP 2 (schriftliche Ausarbeit.

Fassung Inhaltsübersicht

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG UMWELTSYSTEME UND RESSOURCENMANAGEMENT FACHBEREICH MATHEMATIK/INFORMATIK FÜR DEN MASTERSTUDIENGANG

Studienordnung für den Diplomstudiengang Buchkunst/Grafik-Design an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Academy of Visual Arts StudO-BGD

Erste Ordnung zur Änderung der Masterprüfungsordnung für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre der Hochschule Ruhr West

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Informatik an der Universität Leipzig

Studienordnung. der Hochschule für Telekommunikation Leipzig. Fakultät Informations- und Kommunikationstechnik. für den. Bachelorstudiengang

Artikel I. 1.) Der Abschnitt 4 der Inhaltsübersicht erhält folgende Fassung:

Studienordnung Kommunikations- und Medienwissenschaft Inhaltsübersicht

AM 92/2013. Amtliche Mitteilungen 92/2013

D I E N S T B L A T T

Amtliche Mitteilungen

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Digital Business an der Technischen Hochschule Ingolstadt

Leseabschrift. Geltungsbereich

Studienordnung für den Magisterteilstudiengang Betriebswirtschaftslehre (Nebenfach) an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald vom...

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Landshut. Jahrgang: 2007 Laufende Nr.: 166-6

Studienordnung für den Studiengang MEDIENWISSENSCHAFT als Ergänzungsfach im Bachelorstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Studienordnung für den Magisterteilstudiengang Volkswirtschaftslehre (Nebenfach) an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald vom...

Nichtamtliche Lesefassung Ordnung der Universität Trier für die Prüfung im Bachelorstudiengang Französische Philologie (Haupt- und Nebenfach)

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik

Technische Universität Dresden. Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften

Studienordnung. für den Bachelorstudiengang. Energie- und Umwelttechnik. - StudO EUB -

Verkündungsblatt Universität Bielefeld Amtliche Bekanntmachungen 2/11

Prüfungsordnung. Biomaterials Science

Technische Universität Dresden. Fakultät Informatik. Studienordnung

Studienordnung für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre

Vom 26. August [erschienen im Staatsanzeiger Nr. 36, S. 968]

Studienordnung. Inhalt. I. Allgemeiner Teil 1 Rechtsgrundlagen und Zuständigkeit

32 Bachelorstudiengang Allgemeine Informatik

Vom 26. August [erschienen im Staatsanzeiger Nr. 36, S. 964]

Vorbemerkung zum Sprachgebrauch

Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Biowissenschaften an der Technischen Universität Kaiserslautern vom 2. März 2007

Erfolgreich studieren.

für den Studiengang Allgemeine Literaturwissenschaft mit dem Abschluss Prüfung zum Magister Artium an der Universität - Gesamthochschule Siegen

Neueste Fassung der Studienordnung für den Studiengang Primarstufe mit dem Schwerpunktfach Englisch (Entwurf)

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Informatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften FH Ingolstadt vom

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.:

Studienordnung für den Studiengang Politikwissenschaft als Nebenfach im Magisterstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 23.7.

Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Elektrotechnik der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Mitteilungsblatt Nr. 80. Studienordnung Bachelor of Arts Studiengang Architektur. FACHHOCHSCHULE LAUSITZ University of Applied Sciences

Zugangs- und Prüfungsordnung. für das. weiterbildende Zertifikatsstudium. Management und Unternehmensrecht

D I E N S T B L A T T

AMTLICHE MITTEILUNGEN

(vom 18. September 2002, NBl. MBWFK Schl.-H. S. 621 ff.) zuletzt geändert durch Satzung vom 15. März 2007 (NBl. MWV Schl.-H S.8f.

Einführung für Studierende im. Bachelorstudiengang Mathematik und Anwendungsgebiete. 20. Oktober 2015 Prof. Dr. Stefan Schröer

Amtliche Bekanntmachungen

FACHHOCHSCHUlE lausilz University of Applied Sciences. Mitteilungsblatt Nr. 81. Studienordnung Master of Arts Studiengang Architektur DIE PRÄSIDENTIN

I. Allgemeine Vorschriften

Studienordnung für das Studium des Faches Mathematik im Studiengang Lehramt an Gymnasien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Studienordnung für den Masterstudiengang Medizinökonomie an der Universität zu Köln

Studienplan für den Bachelorstudiengang Biowissenschaften an der Technischen Universität Kaiserslautern vom

Dokumentation der Studien- und Prüfungsordnungen. Studienordnung Pädagogik im Nebenfach mit dem Abschluss Magister Artium (M.A.)

Erfolgreich studieren.

Amtsblatt der Fachhochschule Gelsenkirchen

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Höhere Lehramt an Gymnasien

Amtliche Bekanntmachungen der Fachhochschule Potsdam

Studienordnung für das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre (BWL) in den Bachelor-Studiengängen der Philosophischen Fakultäten I und II. Vom xx.xx.

Fachspezifische Prüfungsordnung für das Bachelorstudium im Fach Sozialwissenschaften

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt

Ordnung für das Bachelorstudium Geowissenschaften an der Philosophisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel

Fachstudien- und Prüfungsordnung für den Studiengang Internet Computing mit dem Abschluss Bachelor of Science an der Universität Passau

Studienordnung für den Magisterteilstudiengang Anglistik im Nebenfach an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

MASTER OF ARTS IN GENERAL MANAGEMENT

Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang. Biologie und den englischsprachigen Masterstudiengang Biology beschlossen.

Leitfaden für Kontextfächer im Studiengang B.Sc. Geographie (Stand )

Informatik als zweites Hauptfach im Magisterstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Anhang : Modulbeschreibung. 1 Geltungsbereich

4 Pflichtmodule im Fach Betriebswirtschaftslehre. In 7 Abs. 2 wird im Fach Betriebswirtschaftslehre der Punkt c. geändert:

vom XX.XX.XXXX Artikel I

Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor-Studiengänge der Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft vom 6. Juli 2009

Fachprüfungsordnung. für den Bachelor-Studiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vom 31.

Studienplan für den Bachelorstudiengang Mathematik an der Technischen Universität Kaiserslautern

Transkript:

Studienordnung für den Bachelorstudiengang (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie) an der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln Stand: 27.11. 2006

Aufgrund der 2 Abs. 4 und 86 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz - HG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. März 2000 (GV.NRW. S. 190), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. März 2006 (GV.NRW. S. 752), hat die Universität zu Köln die folgende Studienordnung erlassen: Inhaltsverzeichnis 1 Zweck der Studienordnung... 3 2 Voraussetzung für das Studium... 3 3 Studienbeginn... 3 4 Studienberatung... 3 5 Lehrveranstaltungskategorien und Nachweise... 3 6 Gliederung, Dauer und Aufbau des Studiums... 4 7 Zuständigkeit des Prüfungsausschusses... 5 8 Inkrafttreten und Veröffentlichung... 5 Anhang 1: Studienplan für den Bachelorstudiengang... 6 Anhang 2: Generelle Inhalte und Leistungspunktanteile im Bachelorstudiengang... 9 2

1 Zweck der Studienordnung Die Studienordnung regelt Inhalt und Aufbau des Studiums für den Bachelorstudiengang (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie), nachfolgend, auf der Grundlage der Prüfungsordnung (PO) der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln für den gleichnamigen Studiengang vom xx.xx.2006. 2 Voraussetzung für das Studium Voraussetzung für die Teilnahme am Studium ist die Einschreibung oder die Zulassung als Zweithörerin oder Zweithörer für den Bachelorstudiengang an der Universität zu Köln. 3 Studienbeginn Das Studium kann nur zum Wintersemester begonnen werden. 4 Studienberatung (1) Für die Studienberatung, insbesondere für organisatorische Fragen, wird eine Studienberaterin oder ein Studienberater benannt. Die Sprechzeiten der Studienberatung werden in geeigneter Weise bekannt gegeben. Zusätzlich führen die Professorinnen und Professoren sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der an der Ausbildung beteiligten Fächer während der bekannt gegebenen Sprechzeiten Studienberatungen durch. (2) Zu allgemeinen Fragen des Studiums berät die Zentrale Studienberatung der Universität zu Köln. In Fragen des Ausländer- bzw. Auslandsstudiums berät das Akademische Auslandsamt. 5 Lehrveranstaltungskategorien und Nachweise (1) Das Studium ist modular aufgebaut. Die Module sind inhaltlich begründete Zusammenfassungen von Lehrveranstaltungen. Jeder Lehrveranstaltung sind Leistungspunkte (LP) zugeordnet. Ein Leistungspunkt entspricht einem durchschnittlichen studentischen Arbeitsaufwand von 30 Arbeitsstunden. Der studentische Arbeitsaufwand beinhaltet Präsenzzeiten während der Lehrveranstaltung, Vor- und Nachbereitungszeiten sowie Zeiten für die Anfertigung von Hausarbeiten, Referaten und der Bachelorarbeit. (2) Der erfolgreiche Abschluss eines Moduls wird durch einen Modulnachweis nach Maßgabe der Modultabelle der Prüfungsordnung nachgewiesen. Ergänzende Erläuterungen liefert das Modulhandbuch. In der Regel sollen Module nach zwei Semestern abgeschlossen sein. (3) Leistungspunkte werden nur bei regelmäßiger und erfolgreicher Teilnahme an den Lehrveranstaltungen nach den Maßgaben der Prüfungsordnung und des Modulhandbuchs vergeben. Die Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen werden im Modulhandbuch geregelt. (4) Die folgenden Lehrveranstaltungsformen werden im Bachelorstudiengang angeboten: - Vorlesungen (V): Zusammenhängende Darstellung und Vermittlung von wissenschaftlichem Grund- und Spezialwissen und von methodischen Kenntnissen; 3

- Seminare (S): Vermittlung und Erarbeitung grundlegender Fragestellungen, Vermittlung und Erarbeitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und methodischer Fertigkeiten, Durcharbeitung von Lehrstoffen, Schulung in der Fachmethodik; die Studierenden üben Fertigkeiten und Methoden, erarbeiten Beiträge, tragen die Beiträge vor, diskutieren; - Übungen (Ü): durch praxisorientierte Aufarbeitung wird das in den Vorlesungen vermittelte Wissen vertieft, die Studierenden lösen Übungsaufgaben; - Geländeübungen (GÜ): wissenschaftliche Lehrveranstaltungen, bei denen theoretisch vermittelte Lehrinhalte in natürlicher Umgebung vorgestellt und diskutiert werden; - Praktika (P): Erwerb und Vertiefung von Kenntnissen durch Bearbeitung praktischer Aufgaben. Die Lehrveranstaltungen können nach entsprechender Ankündigung auch in englischer Sprache abgehalten werden. (5) Der Studienplan (siehe Anhang 1) unterscheidet: - Pflichtmodule (MN-GEO-PM): Die Module sowie deren Veranstaltungen müssen besucht werden. - Wahlpflichtmodule (MN-GEO-WPM): Die Module oder Veranstaltungen innerhalb eines Moduls sind aus einem Spektrum in bestimmtem Umfang auszuwählen und sollen den Studierenden eine Schwerpunktbildung ermöglichen (6) Für den erfolgreichen Besuch einer Lehrveranstaltung und den erfolgreichen Abschluss eines Moduls werden Leistungsnachweise ausgestellt. Die Bescheinigung des Erfolgs basiert auf einer individuell messbaren Leistung, die im Rahmen von Lehrveranstaltungen des Moduls erbracht wird. Die Formen der Prüfungsleistungen sind in der Prüfungsordnung geregelt. (7) Weitere Einzelheiten zur Bewertung von Prüfungsleistungen sind in der Prüfungsordnung geregelt. 6 Gliederung, Dauer und Aufbau des Studiums (1) Das Studium umfasst das Hauptfach (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie) und ausgewählte Veranstaltungen aus dem Bereich der naturwissenschaftlichen und nicht naturwissenschaftlichen Nebenfächer, die im Studienplan (Anhang 1) und im Modulhandbuch näher spezifiziert sind. Zulassungsanträge für frei wählbare Nebenfächer sind an den Prüfungsausschuss für den Bachelorstudiengang zu richten. (2) Das Studium im Hauptfach (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie) gliedert sich in - das Grundstudium mit einem Umfang von 50 Semesterwochenstunden (SWS) und 20 Geländetagen. Dies entspricht einer Arbeitsbelastung von 71 LP. Pflichtmodule des Grundstudiums sind: Grundlagen 1-6 (MN-GEO-PM1 bis MN-GEO-PM6) sowie Wahlpflichtkurs 1 und 2 im Modul Vertiefung 1 (MN-GEO-WPM1). Näheres ist im Modulhandbuch festgelegt. Die Module des Grundstudiums sollen nach vier Semestern abgeschlossen sein. - das Hauptstudium mit einem Umfang von 40 SWS an Lehrveranstaltungen sowie einer weiteren Belastung von 14 Wochen für Bachelorarbeit und Berufspraktikum. Dies entspricht einer Arbeitsbelastung von 64 LP. Bestandteile des Hauptstudiums 4

sind die verpflichtende Veranstaltung Regionale Geologie aus dem Modul Vertiefung 1 (MN-GEO-WPM1), die verpflichtenden Module Geowissenschaftliche Analytik (MN-GEO-PM7), Bachelorarbeit (MN-GEO-PM8) und Berufspraktikum (MN-GEO-PM9) sowie die Wahlpflichtmodule Vertiefung 2-10 (MN-GEO-WPM2 bis MN-GEO-WPM10). Aus der Gruppe der Wahlpflichtmodule Vertiefung 2-6 müssen zwei verschiedene Module belegt und erfolgreich abgeschlossen werden. Aus der Gruppe der Wahlpflichtmodule Vertiefung 7-1 0 müssen ebenfalls zwei verschiedene Module belegt und erfolgreich abgeschlossen werden. (3) Im Nebenfachstudium müssen die Module Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlage 1-3 (MN-GEO-PM10 bis MN-GEO-PM12) mit einem Umfang von 34 SWS/33 LP und das Modul Fachübergreifende Studien (MN-GEO-PM13) mit einem Umfang von 8 SWS/12 LP belegt und erfolgreich abgeschlossen werden. (4) Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Der Gesamtumfang der zu erwerbenden Leistungspunkte beträgt mindestens 180 LP. 7 Zuständigkeit des Prüfungsausschusses In allen strittigen Fragen, die im Zusammenhang mit dieser Studienordnung auftreten, entscheidet der Prüfungsausschuss für den Bachelorstudiengang. 8 Inkrafttreten und Veröffentlichung (1) Die Studienordnung tritt am 01.Oktober 2007 in Kraft. (2) Die Studienordnung wird in den Amtlichen Mitteilungen der Universität zu Köln veröffentlicht. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln vom xx.xx.2006 nach Stellungnahme des Senats der Universität zu Köln vom xx.xx.2006 und Beschluss des Rektorats vom xx.xx.2006. Köln, den xx.xx.2006 Der Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Unversität zu Köln Univ. Prof. Dr. U. Radtke 5

Anhang 1: Studienplan für den Bachelorstudiengang Der folgende Studienplan gilt in Verbindung mit der Prüfungs- und Studienordnung für den Bachelorstudiengang (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie). V = Vorlesung, Ü = Übung, S = Seminar, P = Praktikum, HF= Hauptfach, NF = Nebenfach, LP = Leistungspunkte, SWS=Semesterwochenstunden 6. 5. Pflichtbereich Vorlesungen und Übungen 10 SWS / 11 LP Grundlagen Vorlesungen und Übungen 12 SWS + 9 Tage Geländeübungen 18 LP Grundlagen Vorlesungen und Übungen 34 SWS +11 Tage Geländeübungen / 47 LP Vertiefung Wahlpflicht 4 28 SWS Vorlesungen und praktische Übungen 36 LP Bachelorarbeit 5 10 Wochen 12 LP --------------------- 4. Wahlpflicht 3 Vorlesungen 4 SWS / 6 LP Naturwissenschaften Grundlagen - Wahlpflichtbereich 2 Vorlesungen und Übungen 2 SWS / 3 LP Fachübergreifende Studien 6 8 SWS /12 LP und 3. 2. 1. Naturwissenschaften Grundlagen - Pflichtbereich 1 Vorlesungen und Übungen 14 SWS Praktika 18 SWS 30 LP Berufspraktikum 7 4 Wochen / 5 LP 1) Vorlesungen, Übungen und Praktika aus den Fächern Experimentalphysik, Mathematik, Anorganische Chemie. 2) Wahlweise Vorlesungen und Übungen aus den Bereichen Mathematik/Informatik, Chemie, Physik, Biologie, Geophysik, Meteorologie oder Geographie. 3) Zwei vertiefende Vorlesungen mit jeweils 2 SWS aus dem geowissenschaftlichen Wahlpflichtbereich. 4) Vier Vertiefungsmodule aus dem gesamten Angebot der (Geologie, Mineralogie, Paläontologie, Kristallographie) mit jeweils 4 SWS Vorlesung und 3 SWS begleitende praktische Übungen. 5) Für einen erfolgreichen Abschluss des Studienganges ist eine 10-wöchige Bachelorarbeit anzufertigen. Sie soll in der vorlesungsfreien Zeit zwischen 5. und 6. Semester begonnen werden. 6) Umfasst zwei Veranstaltungen aus dem Bereich des Bachelorstudiengangs und zwei Veranstaltungen mit Wahlpflicht, die aus dem gesamten Angebot der Universität zu Köln stammen können, sofern keine Beschränkungen im gewählten Fach bestehen.die fachübergreifende Fähigkeiten vermitteln sollen. 6

Grundstudium im Bachelorstudiengang 1. Semester (WS) Modul- SWS zuordnung V Ü S P LP Die Erde I: Entstehung und Aufbau der Erde MN-GEO-PM 1 4 6 Die Erde II: Evolution und Struktur der Biosphäre MN-GEO-PM 1 2 3 Einführungsübung: Kristalle und Minerale MN-GEO-PM 1 2 2 Einführungsübung: Fossilien MN-GEO-PM 1 2 2 Einführungsübung: Gesteine MN-GEO-PM 1 2 2 Allgemeine, Analytische und Anorganische Chemie MN-GEO-PM 10 4 1 5 a Mathematik für Biologen 1 MN-GEO-PM 11 2 1 5 Experimentalphysik MN-GEO-PM 12 3 1 2 b 24 12 12 27 2. Semester (SS) V Ü S P Geologische Karten MN-GEO-PM 2 2 2 Geländeübungen 1 MN-GEO-PM 2 3 Tage 1 Geologische Kartierübung MN-GEO-PM 2 8 Tage 2 Dynamische Erde 1 MN-GEO-PM 3 2 1 4 Dynamische Erde 2 MN-GEO-PM 3 2 3 Chemisches Grundpraktikum MN-GEO-PM 10 10 8 a Mathematik für Biologen 2 MN-GEO-PM 11 1 1 4 Physikalisches Praktikum 1 MN-GEO-PM 12 4 3 b 23+11 Tage 7 16 29 3. Semester (WS) V Ü S P Methoden der Stratigraphie MN-GEO-PM 2 2 3 Dynamische Erde 3 MN-GEO-PM 3 2 1 4 Dynamische Erde 4 MN-GEO-PM 3 2 1 4 Einführung in die Geochemie 1 MN-GEO-PM 4 2 3 Physikochemische Mineralogie MN-GEO-PM 4 2 3 Einführung in die Polarisationsmikroskopie MN-GEO-PM 5 1 2 3 Physikalisches Praktikum 2 MN-GEO-PM 12 4 3 b Wissenschaftliche Arbeits- und Präsentationstechniken MN-GEO-PM 13 2 3 Fachübergreifende Studien 1 MN-GEO-PM 13 2 3 23 15 8 29 4. Semester (SS) V Ü S P Einführung in die Geochemie 2 MN-GEO-PM 4 2 3 Gesteinsbildende Minerale MN-GEO-PM 5 2 2 4 Erd- und Lebensgeschichte MN-GEO-PM 6 3 1 5 Strukturgeologie MN-GEO-PM 6 2 3 Geländeübungen 2 MN-GEO-PM 6 9 Tage 3 Vertiefung 1 - Wahlpflichtkurs 1 c) MN-GEO-WPM 1 2 3 Vertiefung 1 - Wahlpflichtkurs 2 c) MN-GEO-WPM 1 2 3 Vorlesungen und Übungen in den Naturwissenschaften MN-GEO-PM 11 2 3 Fachübergreifende Studien 2 MN-GEO-PM 13 2 3 20+9 Tage 16 4 30 Grundstudium (1.- 4. Semester) Gesamt 90 SWS+ 20 Tage Hauptfach 50 SWS + 20 Tage Nebenfach 40 SWS LP 113

a) Für die Veranstaltungen der Chemie (Modul Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen 1, MN- GEO-PM 10) werden ohne Aufteilung auf einzelne Veranstaltungen insgesamt 13 LP vergeben. Die vorgenommene Verteilung ist deswegen nur als informelle Berechnung der Arbeitslast zu verstehen. b) Für die Veranstaltungen der Physik (Modul Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen 3, MN-GEO- PM 12) werden ohne Aufteilung auf einzelne Veranstaltungen insgesamt 8 LP vergeben. Die vorgenommene Verteilung ist deswegen nur als informelle Berechnung der Arbeitslast zu verstehen. c) In den Wahlpflichtkursen 1 und 2 müssen aus dem Wahlbereich des Moduls WPM 1, Vertiefung 1, je eine Veranstaltung gewählt werden: Wahlpflichtveranstaltungen des 4. Semesters (WPM 1, Vertiefung 1) Einführung in die Kristallographie (2 SWS / 3 LP) Grundlagen der magmatischen und metamorphen Petrologie (2 SWS / 3 LP) Angewandte Geologie (2 SWS / 3 LP) Einführung in die Geobiologie und Paläobiologie (2 SWS / 3 LP) Hauptstudium im Bachelorstudiengang 5. Semester (WS) Modul- SWS Zuordnung V Ü S P LP Physikalisch-Chemische Untersuchungsmethoden in den MN-GEO-PM 7 8 8 Darstellung und Publikation naturwissenschaftlicher Daten MN-GEO-PM 13 2 3 MN-GEO-WPM 1 Regionale Geologie (Pflichtteil!) 2 3 Vertiefungsblock 1 d) aus MN-GEO- WPM 2 bis 6 4 3 9 Vertiefungsblock 2 d) aus MN-GEO- WPM 2 bis 6 4 3 9 26 24 2 32 6. Semester (SS) V Ü S P Vertiefungsblock 3 d) aus MN-GEO- WPM 7 bis 10 4 3 9 Vertiefungsblock 4 e) aus MN-GEO- WPM 7 bis 10 4 3 9 Bachelorarbeit 10 Wochen 12 Berufspraktikum f) 4 Wochen 5 14 14 35 Hauptstudium (5. 6. Semester) Gesamt 40 SWS+ 14 Wochen Hauptfach 38 SWS+ 14 Wochen Nebenfach 2 SWS LP 67 d) In den Vertiefungsblöcken 1 und 2 müssen jeweils ein Modul aus den Modulen MN-GEO-WPM 2 bis MN- GEO-WPM 6, Vertiefung 2-6, gewählt werden. e) In den Vertiefungsblöcken 3 und 4 müssen jeweils ein Modul aus den Modulen MN-GEO-WPM 7 MN- GEO-WPM 10, Vertiefung 7-10, gewählt werden. f) Das Berufspraktikum sollte nach Abschluss des Grundstudiums absolviert werden. Eine Zuordnung zu einem bestimmten Semester erfolgt nicht. 8

Wahlpflichtmodule des 5. Semester (MN-GEO-WPM 2 bis MN-GEO-WPM 6) (je 7 SWS / 9 LP) MN-GEO-WPM 2: Vertiefung 2 Petrologie Petrologie der Metamorphite (2 SWS) Petrologie der Magmatite (2 SWS) Praktikum zur Petrologie (3 SWS) MN-GEO-WPM 4: Vertiefung 4 Materialsysteme I Materialsysteme I (4 SWS) Praktikum zu Materialsysteme I (3 SWS) MN-GEO-WPM 6: Vertiefung 6 Quartärgeologie Grundlagen der Quartärgeologie (2 SWS) Geschichte des Quartärs (2 SWS) Praktikum zur Quartärgeologie (3 SWS) MN-GEO-WPM 3: Vertiefung 3 Sedimentgeologie I Marine Sedimentationssysteme (2 SWS) Sedimentologie der Karbonatgesteine (2 SWS) Praktikum zur Sedimentgeologie I (3SWS) MN-GEO-WPM 5: Vertiefung 5 Paläobiologie Fossile Invertebraten (2 SWS) Mikropaläontologie (2 SWS) Praktikum zur Paläobiologie (3 SWS) Wahlpflichtmodule des 6. Semester (MN-GEO-WPM 7 bis MN-GEO-WPM 10) (je 7 SWS / 9 LP) MN-GEO-WPM 7: Vertiefung 7 Geochemie Isotopengeochemie (2 SWS) Organische Geochemie für Geologen (2 SWS) Praktikum zur Geochemie (3 SWS) MN-GEO-WPM 9: Vertiefung 9 Materialsysteme II Materialsysteme II (4SWS) Praktikum zu Materialsysteme II (3 SWS) MN-GEO-WPM 8: Vertiefung 8 Sedimentgeologie II Kontinentale Sedimentationssysteme (2 SWS) Mikrofazies der Karbonatgesteine (2 SWS) Praktikum zur Sedimentgeologie II (3 SWS) MN-GEO-WPM 10: Vertiefung 10 Angewandte Geophysik für Geowissenschaftler Seismische Explorationsverfahren (2 SWS) Nichtseismische Explorationsverfahren (2 SWS) Praktikum zur Angewandten Geophysik (3 SWS) Anhang 2: Generelle Inhalte und Leistungspunktanteile im Bachelorstudiengang Allgemeine mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen Fachspezifische Grundlagen Fachspezifische Vertiefung Geländeübungen Fachübergreifende Inhalte Bachelorarbeit Berufspraktikum 33 LP 62 LP 50 LP 6 LP 12 LP 12 LP 5 LP 9