Am Anfang schuf Gott die Erde. Die Erde war leer. 2. Tag Gott erschuf den Himmel. Gott machte das Land und das Meer.

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Transkript:

Die Schöpfung der Welt Am Anfang schuf Gott die Erde. Die Erde war leer. 1. Tag Gott machte Licht und Dunkelheit. Er nannte das Licht Tag und die Dunkelheit nannte er Nacht. 2. Tag Gott erschuf den Himmel. 3. Tag Gott machte das Land und das Meer. Gott erschuf die Pflanzen und die Bäume. 4. Tag Sonne, Mond und Sterne wurden von Gott geschaffen. 5. Tag Gott schuf die Tiere des Wassers: die Fische. Gott schuf die Tiere des Himmels: die Vögel. 6. Tag Gott schuf die Tiere auf dem Land. Gott machte den Menschen. Gott sagte zu dem Menschen: Vermehrt euch und seid die Herrscher über die Erde. Für euch habe ich alle Pflanzen gemacht, die Samen haben und alle Bäume, die Früchte haben, damit ihr davon essen könnt. 7. Tag Gott ruhte sich von der Arbeit, die er gemacht hatte, aus.

Bezug zu den Sozialen Grundsätzen der Evangelisch methodistischen Kirche I. Die natürliche Welt Die ganze Schöpfung gehört dem Herrn, und wir sind für die Art und Weise verantwortlich, in der wir sie brauchen und missbrauchen. Wasser, Luft, Boden, Bodenschätze, Energiereserven, Pflanzen, Tiere und der Weltraum sind zu achten und zu bewahren, weil sie zu Gottes Schöpfung gehören und nicht nur, weil sie für den Menschen nützlich sind. Gott hat uns seine Schöpfung anvertraut, damit wir sie verantwortlich verwalten und gestalten. Diese Haushalterpflichten erfüllen wir durch Respekt und liebevolle Fürsorge. Wirtschaftliche, politische, soziale und technische Entwicklung haben zum Wachstum der Menschheit beigetragen; sie haben unser Leben verlängert und bereichert. Jedoch haben diese Entwicklungen zu Abholzung ganzer Regionen, dramatischer Ausrottung ganzer Tier- und Pflanzenarten, gewaltigem menschlichem Leid, Überbevölkerung, übermäßigem Verbrauch und Missbrauch von natürlichen und nicht erneuerbaren Ressourcen geführt insbesondere durch die Industrieländer. Dieses anhaltende Verhalten gefährdet das Naturerbe, das Gott allen Generationen anvertraut hat. Wir erkennen die Verantwortung, die wir als Kirche wie als einzelne Kirchenglieder haben, und halten Veränderungen unseres Lebensstils für dringend erforderlich. Das gilt für den ökonomischen wie für den politischen Bereich, für den sozialen wie für den technischen. Wir wollen uns für einen stärker ökologisch ausgerichteten und vom Prinzip der Nachhaltigkeit bestimmten Umgang mit Gottes Schöpfung einsetzen, der zu einer höheren Lebensqualität für alle führt. Psalm - Kapitel 104 - Gottes Lob aus der Schöpfung 1 Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. 2 Licht ist dein Kleid, das du anhast; Du breitest aus den Himmel wie einen Teppich; 3 Du wölbest es oben mit Wasser; du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und gehst auf den Fittichen des Windes; 4 der du machst Winde zu deinen Engeln und zu deinen Dienern Feuerflammen; der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden, daß es bleibt immer und ewiglich. 6 Mit der Tiefe deckst du es wie mit einem Kleide, und Wasser standen über den Bergen. 7 Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem Donner fuhren sie dahin. 8 Die Berge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast. 9 Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wiederum das Erdreich bedecken. 10 Du läßt Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen, 11 daß alle Tiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche. 12 An denselben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen. 13 Du feuchtest die Berge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest; 14 du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, daß du Brot aus der Erde bringest, 15 und daß der Wein erfreue des Menschen Herz, daß seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke; 16 daß die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat. 17 Daselbst nisten die Vögel, und die Reiher wohnen auf den Tannen. 18 Die hohen Berge sind der Gemsen 19 Zuflucht, und die Steinklüfte der Kaninchen. Du hast den Mond gemacht, das Jahr darnach zu teilen; die Sonne weiß ihren Niedergang. 20 Du machst Finsternis, daß es Nacht wird; da regen sich alle wilden Tiere, 21 die jungen Löwen, die da brüllen nach dem Raub und ihre Speise suchen von Gott. 22 Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre Höhlen. 23 So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit und an sein 24 Ackerwerk bis an den Abend. HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. 25 Das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere. 26 Daselbst gehen die Schiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, dass sie darin spielen. 27 Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. 28 Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt. 29 Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub. 30 Du lässest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du erneuest die Gestalt der Erde. 31 Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken. 32 Er schaut die Erde an, so bebt sie; er rührt die Berge an, so rauchen sie. 33 Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin. 34 Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HERRN. 35 Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Schöpfung und Verantwortung 1. Gibt es etwas, das dir wichtig geworden ist oder für dich besonders interessant war? 2. Worum geht es im Schöpfungsbericht der Bibel? 3. Welche Tipps kannst du zum Umgang mit der Schöpfung finden?

Mein Schöpfungsleporello Und Gott sprach: Am Himmel sollen Lichter sein. Er machte die Sonne für den Tag und Mond und Sterne für die Nacht. Und Gott sah, dass es gut war. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde Alles war zuerst wüst und leer, und es war dunkel. Das war der vierte Tag. Da sprach Gott: Es werde Licht. Da wurde es hell. Und Gott sah, dass es gut war. Gott nannte das Licht Tag und die Dunkelheit Nacht. Und Gott sprach: Im Wasser sollen viele Tiere leben und in der Luft sollen Vögel fliegen. Er machte die Fische und alles, was im Wasser lebt, und er machte die Vögel, die über die Erde fliegen, die großen und die kleinen. Und Gott sah, dass es gut war. Das war der erste Tag. Das war der fünfte Tag.

Und Gott sprach: Über der Erde soll sich der blaue Himmel wölben. Und Gott sprach: Auf dem Land sollen auch Tiere leben. Er machte die vielen Tiere, die auf dem Land leben. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Jetzt will ich etwas erschaffen, dass mir ähnlich ist. Ich will Menschen schaffen. Und er schuf die Menschen, Männer und Frauen. Und Gott sprach zu den Menschen: Vermehrt euch und breitet euch über der Erde aus. Die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere und auch alle Pflanzen vertraue ich eurer Fürsorge an. Gott sah alles an, was er geschaffen hatte. Und Gott sah: Es war alles sehr gut. Das war der zweite Tag. Das war der sechste Tag. Und Gott sprach: Hier soll Land sein und dort Meer. Das Wasser soll nicht die ganze Erde überfluten. Am siebten Tag ruhte Gott. Er sagte: Ich habe alles vollendet. Jetzt ruhe ich. Auch die Menschen sollen einen Ruhetag halten, einmal in jeder Woche. Da sollen sie sich an der Schöpfung freuen. Und Gott sprach: Auf der Erde sollen grüne Pflanzen wachsen: Gras, Kräuter, Büsche und Bäume. Es sollen Blumen blühen und Früchte reifen. Und Gott sah, dass es gut war. Das war der dritte Tag. So hat Gott Himmel und Erde erschaffen.

Die Schöpfung Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. 14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. 20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

1) Gehe 4 Minuten ohne zu reden. Was kannst du sehen? Was nimmst du wahr? Siehst du, was Gott alles erschaffen hat? 2) Was gefällt dir besonders gut? Rede mit deinem Partner darüber. 3) Was ist euch noch gar nicht so aufgefallen? 4) Wo siehst du eine Gefährdung von Gottes Schöpfung? Wo wurde sie nicht bewahrt oder wo wurde nicht gut mit ihr umgegangen? 5) Was könnten wir anders machen? Wo kannst du Gottes Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung wahrnehmen? 1) Gehe 4 Minuten ohne zu reden. Was kannst du sehen? Was nimmst du wahr? Siehst du, was Gott alles erschaffen hat? 2) Was gefällt dir besonders gut? Rede mit deinem Partner darüber. 3) Was ist euch noch gar nicht so aufgefallen? 4) Wo siehst du eine Gefährdung von Gottes Schöpfung? Wo wurde sie nicht bewahrt oder wo wurde nicht gut mit ihr umgegangen? 5) Was könnten wir anders machen? Wo kannst du Gottes Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung wahrnehmen? 1) Gehe 4 Minuten ohne zu reden. Was kannst du sehen? Was nimmst du wahr? Siehst du, was Gott alles erschaffen hat? 2) Was gefällt dir besonders gut? Rede mit deinem Partner darüber. 3) Was ist euch noch gar nicht so aufgefallen? 4) Wo siehst du eine Gefährdung von Gottes Schöpfung? Wo wurde sie nicht bewahrt oder wo wurde nicht gut mit ihr umgegangen? 5) Was könnten wir anders machen? Wo kannst du Gottes Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung wahrnehmen?

Die ganze Schöpfung gehört dem Herrn, und wir sind für die Art und Weise verantwortlich, in der wir sie brauchen und missbrauchen. Wir wollen uns für einen stärker ökologisch ausgerichteten und vom Prinzip der Nachhaltigkeit bestimmten Umgang mit Gottes Schöpfung einsetzen, der zu einer höheren Lebensqualität für alle führt.