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Transkript:

AMERICAN - CANADIAN Computing is Heading for the Cloud Plo tzlich blickt jeder in der Technologieindustrie zum Himmel, doch anstatt nach den Sternen zu greifen, greifen Unternehmen heutzutage nach der Cloud. Wir, Nutznießer allgemeiner Technologie, verlassen uns ta glich bereits in gewissem Ausmaß auf das Computerwesen, die sogenannte Cloud, ob wir es merken oder nicht. Unternehmen wie Google oder Amazon, die zu der ersten Welle von Webwundern geho ren, benutzen die Cloud schon seit Jahren sehr erfolgreich. Die Pha nomene Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, die zur zweiten Welle der Webwunder geho ren, vertrauen ebenfalls der Cloud 1. Wir adden, twittern, shoppen und googlen in der Welt der Cloud. WAS IST CLOUD COMPUTING? Mithilfe der Cloud ko nnen Unternehmen erweiterte Mittel fu r ihre Computerkapazita ten, wie beispielsweise Speicher, Datentransfer, oder Datenbanken, u ber Sekunda rquellen durch das Internet beziehen 2. Vor der Entwicklung und Popularisierung der Cloud mussten Daten und Software auf jedem Rechner bereits installiert sein. Heutzutage muss man nicht erst zusa tzlichen Speicher oder gepackte Software kaufen, alles was der Nutzer braucht ist ein Rechner mit ei- 1 http://www.nytimes.com/2011/04/15/business/15cloud.html 2 http://www.nytimes.com/2008/05/25/technology/25proto.html?scp=1&sq=cloud%20computing:%20so%20you%20don't%20have%20to%20stand %20still&st=cse Diese Unterlagen sind Marketing-Unterlagen und ausschließlich für Kapitalmarktteilnehmer in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Diese Unterlagen stellen weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zum Tätigen sonstiger Transaktionen dar. Ferner bilden weder diese Veröffentlichung noch die in ihr enthaltenen Informationen die Grundlage für einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgendeiner Art. Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet. Lassen Sie sich bei Ihren Anlageentscheidungen von einer qualifizierten Fachperson beraten. Die Information und Daten in der vorliegenden Finanzanalyse stammen aus Quellen, die Dr. Reuter IR für zuverlässig hält. Unternehmen, die in dieser Publikation genannt werden, sind unter Umständen Kunden von Dr. Reuter Investor Relations. NOT FOR DISTRIBUTION TO UNITED STATES NEWSWIRE SERVICES OR FOR DISSEMINATION IN THE UNITED STATES 1

te ein Computer Anfragen zahlreicher Nutzer gleichzeitig verarbeiten, sodass dieser ununterbrochen arbeiten konnte anstatt nur phasenweise. Ein Artikel im Time Magazine aus dem Jahr 1965 pries die zu der Zeit neuartige Timesharing- Technologie: Sie verbindet bis zu 500 ra umlich getrennte Kunden mit nur einem großen Computer und la sst jeden Anwender sein Anliegen per nem Webbrowser und ein Betriebssystem. Nutzer ko nnen somit ihre Daten und Software bequem u ber das Internet abrufen. Telefon oder u ber eine Schreibmaschine an das System senden 3. Heutzutage ist das Cloud Computing fu r die Datenverarbeitung offensichtlich nicht la nger von einer Telefonverbindung oder von altertu mlichen Schreibmaschinen abha ngig. Der Begriff Cloud Computing ist breit gefa chert MIT DEM KOPF IN DIE CLOUD Cloud Computing wird von Vielen als der na chste Quantensprung in der Technologieentwicklung betrachtet. Nicholas Carr setzt in seinem Buch The Big Switch: Rewiring the World, from Edison to Google den U bergang zum Cloud Computing dem einstmaligen U bergang zu allgemein zuga nglichen elektrischen Versorgungseinrichtungen gleich. Der Wechsel hin zu dieser Art der Stromversorgung ermo glichte Unternehmen und Indivi- und kann fu r viele Dienstleistungen nu tzlich sein. Cloud Computing gibt kleineren Unternehmen die Chance, auf entfernten Netzwerkservern Daten zu speichern, zu verarbeiten und zu managen. Die Bedeutung von Cloud Computing la sst sich am besten mit der Versorgung der Menschen mit Gas, Wasser oder Elektrizita t vergleichen. Bei Bedarf kann sich jeder an dem Netzwerk bedienen und dieses fu r sich nutzen. Der Grundgedanke von Cloud Computing ist nichts Neues. Cloud Computing war fru her bekannt als Timesharing. Dieses Prinzip wurde erstmals in den 50er Jahren eingefu hrt. Nur eine Apparatur, die die Bedu rfnisse eines Individuums erfu llen sollte, war nicht ausreichend. Ein Computer wurde mit einer Fu lle an Informationen u ber- lutet, der sich eine lange Pause anschloss, in der keine Anfragen an das System mehr gesendet werden konnten. Mithilfe von Timesharing konn- 3 http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,834596,00.html 2

duen bei Bedarf den Zugang zu einer gewaltigen Menge an kostengu nstigem Strom. Die Cloud ko nnte auf a hnliche Weise Unternehmen und Privatnutzer mit einer ebenso revolutiona ren Vera n- derung in der Verfu gbarkeit von erschwinglichen und zuga nglichen Computerdienstleistungen versorgen 4. Der Cloud Computing Industrie wird ein immenses Wachstum vorhergesagt. IDC (International Data Corporation), ein amerikanisches Forschungsunternehmen, geht davon aus, dass der Umsatz durch die Cloud Computing Industrie bis 2014 55.5 Milliarden USD betragen und die Industrie jedes Jahr um u ber 25% steigen wird. Große Unternehmen der Technologieindustrie wie I.B.M., Yahoo und Microsoft fangen mittlerweile auch an, sich mit der Cloud auseinanderzusetzen. Aber wenn die Technologie doch nichts Neues darstellt, warum fangen Technologiegiganten erst jetzt an, sich fu r sie zu interessieren? Das Problem liegt darin, dass Unternehmen wie Microsoft und I.B.M. bereits ihre eigenen Datenspeichersysteme etc. entwickelt haben. Diese Strukturen funktionieren außerhalb der Cloud und eine Umstellung wu rde eine massive Umstrukturierung erfordern. Ein weiterer Vorteil der Wolkentechnologie liegt darin, dass Unternehmen nur das bezahlen mu ssen, was sie auch tatsa chlich nutzen. Analysten sind der Meinung, dass diese Technologie die Kosten von Unternehmen sogar halbieren ko nnte 5. In der Vergangenheit mussten kleine Unternehmen, die wachsen wollten, in riesige Datenspeicher etc. investieren, um sich auf ein erho htes Arbeitsau kommen vorzubereiten und dieses auffangen zu ko nnen. Der erworbene Datenspeicher blieb jedoch ungenutzt, wenn die erwarteten Arbeitsauftra ge ausblieben. Demgegenu ber fu hrte ein rasantes Wachstum eines kleinen Unternehmens oft zu Systemabstu rzen, die teilweise sogar zur Insolvenz fu hrten. GEWITTER BEDROHEN DIE CLOUD Mit dem Potenzial Kosten zu vermindern, Leistungsfa higkeit zu steigern und Wachstumsfa higkeit zu erho hen, scheint die Cloud die lang erwar- Dagegen zeigen gerade die kleinen Unternehmen ein enormes Interesse fu r die Technologie. Cloud Computing bietet a ußerst ef iziente Mo glichkeiten, digitale Dienstleistungen zur Verfu gung zu stellen. Unternehmen mu ssen dadurch nicht mehr in große Server und Datenspeicher investieren. 4 Carr, Nicholas. The Big Switch: Rewiring the World, from Edison to Google. New York: W.W. Norton & Company, 2008. 5 http://www.nytimes.com/2011/04/15/business/15cloud.html 3

tete Lo sung fu r Technologieunternehmen zu sein. Auf der anderen Seite ko nnen jedoch gelegentliche Gewitter das scho ne Wetter in der Cloud bedrohen, denn das Nutzen von Cloud Computing geht nicht immer ohne Risiken zu. Amazon bietet neben ihrer Einzelhandelswebseite zahlreiche weitere Online-Dienste an und ist somit ein ernstzunehmender Wettstreiter in der Cloud-Branche. Das Unternehmen erlitt im April fu r nur wenige Tage technische Probleme, die vielen Firmen, die von den Datenbanken Amazons abha ngig sind, beachtliche Probleme in ihrem ta g- lichen operativen Gescha ft bereiteten. Viele der gro ßeren Unternehmen, die die Dienste Amazons ebenfalls nutzen, ta tigten einst nicht unerhebliche Investitionen in Sicherungs- und Wiederherstellungsprogramme, sodass diese die Auswirkungen der Sto rungen in keinster Weise spu rten. Diejenigen Unternehmen, die auf derartige Investitionen verzichtet hatten, waren dementsprechend stark betroffen. Fu r einige Unternehmen bedeutete die Sto rung kurzzeitige Aussetzer ihrer Dienste oder gar einen gesamten Absturz ihrer Webseite. Sa mtliche Technologien bringen stets das Risiko technischer Probleme und Betriebsausfa llen mit sich. Die Probleme von Amzon haben alle Nutzer dazu veranlasst, ausreichende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Trotz dieses Vorfalls wird Cloud Computing noch immer als sicherer ereachtet als Datenzentren einzelner Firmen. Wenngleich technische Sto rungen allzeit auftreten ko nnen, ko nnen Anbieter des Cloud Computings die Ha u igkeit solcher Vorfa lle auf ein Minimum reduzieren. TELEKOMMUNIKATION UND DIE CLOUD Auch Telekommunikationsunternehmen sind nach einem Anteil im Cloud Computing bestrebt. Viele dieser Firmen sind seit jeher an der Cloud interessiert, um sich dem Zeitgeist der sich stets vera ndernden Kommunikationsbedu rfnisse anzupassen. CenturyLink, Amerikas drittgro ßtes Telekommunikationsunternehmen, hat sich der Aufgabe an- 6 http://dealbook.nytimes.com/2011/04/28/on-the-hunt-for-a-stake-in-cloud-computing/?scp=1&sq=telecoms%20look%20to%20cloud%20computing&st=cse 4

genommen, Dienstleistungen des Rechenzentrums Savvis fu r 2,5 Milliarden USD zu u bernehmen. 6 Dieser Gescha ftsabschluss zwingt Century- Link dazu, 700 Millionen USD in Vorleistung zu treten. Telekommunikationsunternehmen sehen im Cloud Computing eine absolute Notwendigkeit, trotz des hohen Preisschildes. Im vergangenen Januar gab Telekommunikationsriese Verizon bekannt, dass er sich in die Cloud einkaufen werde. Verizon hat darau hin das Unternehmen Terremark fu r 1,4 Millionen USD aufgekauft, welches große Gesellschaften mit Massenspeichervorrichtungen versorgt. Es sind jedoch nicht nur die großen Mitspieler der Telekommunikationsindustrie, die die Cloud nutzen. DER HIMMEL SETZT DIE GRENZE Kleine, aus dem Boden sprießende Unternehmen haben neue Mo glichkeiten gefunden, die Cloud Computing Technologie auf neue Weise zu nutzen. In den letzten Jahren gab es große Fortschritte in der Telekommunikationsindustrie. Die Kommunikationsbedu rfnisse und -erwartungen der Firmen steigen stetig und sind fu r jedes Unternehmen einzigartig. Telecorp Inc., eine kleine Software-Firma mit Sitz in Kanada, hat sich na her mit dem steigenden Bedarf an individuell angepassten Telekommunikationsverfahren bescha ftigt. Hier hat eine grundlegende Vera nderung stattgefunden. Unternehmen suchen nicht la nger die neuesten Enwicklungen in der Kommunikationsbranche, sie sind vielmehr an auf den Kunden zugeschnittene Dienste interessiert und genau diese Dienste bietet Telecorp. Eine der Dienstleistungen, die Telecorp anbietet, ist die sogenannte SaaS (Software as a Service). Anstatt durchgehend Shrink Wrapped Software zu erwerben, ko nnen Unternehmen sich der Cloud bedienen. Dieses 'pay-per-use'-system ermo glicht es den Unternehmen, auf aktualisierte 5

men die Mo glichkeit, ihr Marketing und ihre Erlo se zu fo rdern. Sie beruht auf den best practices von Call Center Arbeitsvorga ngen. Somit mu ssen die Unternehmen nicht in Hardware und Personal eines Telemarketing Teams investieren. Software zuzugreifen ohne fu r teure Lizenzen o- der Server zu bezahlen. Telecorp spezialisiert sich daru ber hinaus auf CRM (customer relationship management) Software. CRM bezeichnet u blicherweise die Strategie eines Unternehmens, mit der sie mit ihren Kunden in Kontakt tritt und kommuniziert. Die CRM Software, die Telecorp zur Verfu gung stellt, stellt Firmen Mittel bereit, die sowohl der Verbesserung des Dialoges zwischen Firma und Kunde als auch dem ta glichen Gescha ft dient. Weitere Softwareangebote sind beispielsweise 'iconnects' fu r Emailprogramme, Voicemail oder 'istaff'zur Arbeitskra ftesichtung. Mithilfe der Cloud kann Telecorp individuell zugeschnittene Softwarepackete schnu ren. Dafu r ero rtert Telecorp zuna chst die Bedu rfnisse einer Firma, indem sie ihren Wirtschaftsektor beru cksichtigt, anschließend ihre Erlo szahlen und zuletzt die Zielgruppe des Unternehmens. Ein einzigartiges Softwarepacket wird nunmehr entwickelt, das die Bedu rfnisse des Unternehmens befriedigt. Der Kunde zahlt somit ausschließlich fu r die Dienstleistungen, die es in Anspruch nehmen. Telecorps 'imeet'-system gestattet Unternehmen u ber Webmeetings mit ihren Kunden zu interagieren. Diese Software beinhaltet Webkonferenzen, Telefonistenwerkzeug, Aufnahme-Leistungsvermo gen, Video-Chats die Untertu tzung fu r 'Webinare'. Telecorps 'isales'-software ist darauf ausgerichtet, die Verkaufszahlen zu steigern. Diese Software ero ffnet selbst kleineren Unterneh- Wa hrend große Technologieunternehmen wie IBM und Dell noch untersuchen, wie sie die Cloud fu r sich gewinnen und von ihr pro itieren ko nnen, nutzen kleinere Firmen wie Telecorp sie schon la ngst, um ihren Kunden personalisierte Softwarepackete bereitstellen zu ko nnen. 6

Disclaimer The information and opinions given in this report have been drawn up by Dr. Reuter Investor Relations & Europe-Australia IR. This report has been exclusively published for informative purposes and represents neither a request, quotation nor a recommendation for buying or selling investment instruments or for effecting other transactions. Moreover, neither this publication nor its information forms the basis for a contract or a commitment of any kind. Any investment in shares, loans and options is faced with risks. The information and data come from sources which Dr Reuter Investor Relations & Europe-Australia IR considers to be reliable. However, Dr Reuter Investor Relations & Europe-Australia IR do not assume any responsibility for the correctness and completeness of the information and data. Neither the writer nor Dr. Reuter Investor Relations & Europe- Australia IR are liable for losses or damage of any kind in connection with the content of this information brochure. By accepting this document you agree to the provisions previously noted as being mandatory for the recipient. Share prices can vary and corporate value can rise/fall. Any reference to the previous trend in value is not necessarily an indicator of developments to come. Rates of exchange can adversely affect the value trend, price and earnings of any company mentioned here. Reference is also made here to possible political, economic, credit, foreign exchange and market risks. Investment in any of the companies mentioned should only be done after studying the most recent brochure and other company/market information available and /or obtaining appropriate professional advice. Corporate brochures can be obtained from the companies in question. The reader should evaluate any investment in any of the companies mentioned there in the light of their own professional advice, circumstances and investment goals. The recommendation of Dr Reuter Investor Relations & Europe-Australia IR - in the event of any investments - is to consult a qualified professional consultant as to the specific financial risks and the statutory, official, credit, fiscal and settlement-induced consequences. It is quite possible that the issuers of the securities mentioned here have acted at variance to the facts of the case specified herein without Dr. Reuter Investor Relations & Europe-Australia IR being aware of this development. In drawing up this paper, the following conflicts of interest cannot be categorically ruled out: 1. The companies specified may be Dr. Reuter Investor Relations and/or Europe-Australia IR customers and this publication is undertaken as part of the investor relations service package. 2. This publication was presented to the companies specified before publication and may have been changed at the company s request. 3. Dr Reuter Investor Relations and/or an affiliated company or the writer may have long or short positions in the companies specified. This paper includes the following possible conflicts of interest: 1), 2): Alexium, Dyesol, Telecorp is Dr. Reuter Investor Relations customers. None of the other companies mentioned here are currently customers of Dr. Reuter Investor Relations. Some of the following detailed statements are based on translations of corporate news and company documentation. No liability is assumed for the translations. Please refer to the original English notifications and original documents. Disclaimer United States: 1. NOT FOR DISTRIBUTION TO UNITED STATES NEWSWIRE SERVICES OR FOR DISSEMINATION IN THE UNITED STATES. 2. This news release does not constitute an offer to sell or other solicitation of an offer to buy any ordinary shares within the United States. The ordinary shares have not been offered and will not be registered under the United States Securities Act of 1933, as amended (the 1933 Act ), or any state securities laws. Accordingly, the ordinary shares may not be offered or sold in the United States or to U:S Persons (as such terms are defined in Regulation S under the 1933 Act) unless registered under the 1933 Act and applicable state securities laws or an exemption from such registration is granted. 3. Information and investment comments are independently and thoroughly researched and believed correct. No guaranty of absolute accuracy can be given however. Investment decisions are fully made for own risk. 7

Company Fact Sheets 8

Phylogica Ltd, Ratios Symbol, ASX Website: Market Capitalization (on 19 June) PYC www.phylogica.com AU$ 20.13 Mi. Receipts from customers Jan-March11 AU$ 973 000 Cash at end of quarter March11 AU$ 2,946 Mio. Source: Phylogica Limited Quarterly report Chart & Company Highlights Unique drug discovery resource for pharmaceutical industry Technology is fully validated, scalable and optimized for commercialization Broad patent protection for entire class of drugs Initiated commercialization phase, several late-stage deal negotiations Strategy for near-term cash-sustainability, driven by fee-forservice drug discovery Cooperation with Roche since December 2009 and with Astra- Zeneca since August 2010 Source: Comdirect, Australian Securities Exchange, 14 June Field of Activity & News Phylogica has discovered and developed a unique proprietary class of targeted peptide therapeutics (Phylomer peptides). These peptides exhibit competitive therapeutic, manufacturing, and commercial advantages over other more traditional targeted biologics such as proteins, monoclonal antibodies and most current therapeutic peptides. The hit to target ratios from Phylomer libraries are high and the proportion of hits which are functional is also very high. 10 June 2011: NAOD Asset Management 10.2% shareholder www.asx.com.au/asxpdf/20110610/pdf/41z4sknwkykrcz.pdf 25 May 2011: Progress on Cell Pentrating Peptides http://www.asx.com.au/asxpdf/20110510/pdf/41ykq9yjlbgrgl.pdf 23 May 2011: Roche Collaboration Extended http://www.phylogica.com/media/articles/investors---asx-announcements/20110523-roche-collaboration-extended- 617/110523Rochecollaborationextended.pdf 23 May 2011: Change in Substantial Shareholding Notice http://www.phylogica.com/media/articles/investors---asx-announcements/20110523-change-in-substantial-shareholding-notice- 616/110520TICHRSubstantialshareholdernotice200511.pdf Download Half Yearly Report & Presentation Half Yearly Report and Accounts http://www.phylogica.com/media/articles/investors---financial- Reports/20110224-Half-Yearly-Report-and-Accounts- 584/949489.pdf Company Presentation http://www.phylogica.com/media/articles/investors---investor- Presentations/20110201-Investor-Presentation-566/PYCInvestorFeb2011.pdf 10

Tissue Therapies Ltd, Ratios Symbol: ASX Website: Market Capitalization (on 14 June) TIS www.tissuetherapies.com AU$ 80,97 Mi Revenue from Continuing Operations AU$ 73,500 (Half year ending 31 December 2010) Research Grants Received AU$ 129,419 (Half year ending 31 December 2010) Source: Tissue Therapies Ltd, ASX Half-Year Report, 31 December 2010 Chart & Company Highlights Emerging leader for biomedical technologies for wound healing, tissue repair, cell culture and other applications VitroGro, a synthetic scaffold, restores cell attachment and migration, the essential elements of tissue repair and wound healing Developing more effective treatments for acute and chronic wound healing applications including chronic skin ulcers and burns Source: Comdirect, Frankfurt, 14 June Field of Activity & News Tissue Therapies Ltd provides wound healing, tissue repair and cell culture technology through a novel growth factor platform technology VitroGro. VitroGro is an animal product free, multimeric delivery system for growth factors, enhancing cell replication, protein synthesis and migration. 29 April 2011: Tissue Therapies Despatches Rights Issue Proespectus Today http://www.tissuetherapies.com/investors/tis%20asx%20110429%2011313049_3%20prospectus%20despatc hed%20rights%20issue.pdf 20 April 2011: Tissue Therapies Releases Quarterly Report http://www.tissuetherapies.com/investors/110420%20tis%20asx%20app%204c.pdf 15 April 2011: Letter to Eligible Shareholders http://www.tissuetherapies.com/investors/110415%20letter%20to%20shareholders%20- %202011%20Rights%20Issue.pdf Download Prospectus & Presentation Prospectus http://www.tissuetherapies.com/investors/110415%20rights%20issue% 20Prospectus%20-%20Tissue%20Therapies%20Limited%20(2).pdf AGM Presentation http://www.tissuetherapies.com/investors/101013%20tis%20ceo% 20AGM%20Pres.pdf 11

Fairs & Congresses Telecom World Congress 21-23 June 2011 Amsterdam, Netherlands Telecom World Congress 2011 unites global leaders in the industry at the definitive leadership forum for fixed line, mobile, satellite broadband and wholesale operators across 3 days with over 10 hours of networking time. The conference provides a unique opportunity to gain insights from A list speakers on how to structure business strategy and create a sustainable business mo- QUICK FACTS WHEN? 21-23 June 2011 MORE INFORMATION http://www.terrapinn.com/2011/twc/ WHERE? Amsterdam, Netherlands CONTACT enquiry.uk@terrapinn.com PROBIOTECH 2011 23-24 June 2011 Milan, Italy QUICK FACTS WHEN? 23-24 June 2011 MORE INFORMATION http://www.probiotech.eu/ As for the previous editions, PROBIOTECH 2011 will provide the last updated information on the use (industrial applications, regulation) of these functional ingredients and will answer practical industrials issues by a series of scientific- & technologicaloriented conferences on prebiotics and probiotics. WHERE? Milan, Italy CONTACT contact@probiotech.eu 12