GrECo International AG Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten 1191 Wien, Elmargasse 2-4 Reg.Nr. 13962G01/08 Tel. +43 (0)5 04 04-0 Fax +43 (0)5 04 04-11 999 office@greco.at www.greco.eu 20. Dezember 2012 Seite 1
Inhalt 1. Das Risiko... 3 2. Die Kreditversicherung als Versicherungslösung... 4-10 2.1. Fakten... 4 2.2. Pressemitteilungen... 5ff Alle Rechte an dieser Ausarbeitung sind vorbehalten. Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Die darin enthaltenen Informationen sind vertraulich. Die Ausarbeitung und ihre Inhalte dürfen ohne ausdrückliche Zustimmung der GrECo International AG nicht verwendet, übersetzt, verbreitet, vervielfältigt und in elektronischen Systemen verarbeitet werden. Insbesondere ist eine Weitergabe an jegliche Dritte nicht gestattet. Seite 2
1. Das Risiko Unternehmerisches Handeln bedeutet die Umsetzung von Visionen. Zur Verwirklichung benötigt man Handlungsfreiheit, aber auch finanzielle Sicherheit. Durch die Internationalisierung und Globalisierung, durch sinkende Zahlungsmoral und anhaltend hohe Insolvenzahlen wird das wirtschaftliche Umfeld immer schwieriger. Ein Blick auf die Insolvenzstatistik Österreichs macht die Bedeutung der Überwachung der Bonität der Abnehmer sowie die Wichtigkeit eines effizienten Debitorenmanagements deutlich. Unternehmensinsolvenzen in Österreich im Jahr 2010 (Quelle: Kreditschutzverband) 2010 2009 Veränderung in % Eröffnete Insolvenzen 3.522 3.741-5,9% Nicht eröffnete Insolvenzverfahren (mangels kostendeckenden Vermögens) 2.854 3.161-9,7% Gesamtinsolvenzen 6.376 6.902-7,6% Geschätzte Insolvenzverbindlichkeiten in 4,7 Mrd. 4,0 Mrd. + 17,5% Gewährte Zahlungsziele binden Liquidität und bedeuten Kredite an Abnehmer. Je länger das Zahlungsziel, umso unkalkulierbarer wird das Risiko aus dem eingeräumten Warenkredit für den Lieferanten und umso schwieriger wird es, die eigene Liquidität aufrecht zu halten. Immer wieder zeigt sich, dass selbst bekannte und renommierte Unternehmen in relativ kurzen Zeiträumen in wirtschaftliche Schieflagen geraten. Pleiten und Firmenzusammenbrüche haben Hochkonjunktur und ziehen zum Teil unverschuldete Unternehmen in den Sog einer Insolvenz. Seite 3
2. Die Kreditversicherung als Versicherungslösung 2.1. Fakten Als wichtigstes Kreditmanagement-Instrument hat sich in Europa die Kreditversicherung etabliert. Sie ersetzt Ausfälle von Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen auf Grund der Zahlungsunfähigkeit von Kunden eines Lieferanten und prüft bereits im Vorfeld die Bonität der Abnehmer. Unternehmen mit häufigeren Ausfallfrequenzen profitieren von der ausgelagerten Kundenprüfung und -überwachung sowie den Versicherungsleistungen, wenn die Prophylaxe versagt. Unternehmen mit an sich geringeren Ausfallfrequenzen sehen den Nutzen in der Absicherung von zum Teil hohen Vermögenswerten im Umlaufvermögen (Bilanzschutz!) und der nicht unerheblichen persönlichen Haftung der verantwortlichen Manager. Zahlreiche Beispiele zeigen, dass auch große, vermeintlich unsinkbare Schiffe kurzfristig in Schieflage geraten können und zu einem erheblichen Ausfallsrisiko werden. Der Gedanke der Kreditversicherung basiert also im wesentlichen auf zwei Säulen: Schadenverhütung im Vorfeld Ersatz/Vergütung im Schadensfall Im Wesentlichen werden dabei folgende Funktionen erfüllt: professionelle Bonitätsprüfung bestehender und potentieller Kunden und laufende Überwachung der aktiven Geschäftsbeziehungen Kalkulierbarmachung von Forderungsausfällen Liquiditätsschutz Minimierung von Gewinneinbrüchen Bilanzschutz Reduktion des Haftungspotentials für Manager/Organe Angeboten werden in der Regel whole turn over Konzepte (z.b. Versicherung des gesamten Umsatzes eines Lieferanten). Eine eventuell gewünschte Eingrenzung und Segmentierung sind Verhandlungssache im Anlassfall. Im Einzelfall verhandeln wir Speziallösungen wie z.b. Single-buyer Deckungen, Excess of loss-polizen oder projektbezogene Versicherungen. Seite 4
2.2. Pressemitteilungen Wirtschaftsblatt, 13. Jänner 2012 Wirtschaftsblatt 28. März 2012 Seite 5
Wirtschaftsblatt, 5. September 2012 Seite 6
Wirtschaftsblatt, 1. Februar 2012 Seite 7
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Format 48/2012 Seite 11