Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb

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Transkript:

BMZ G AXIstorage Li 7S Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb AXITEC Energy GmbH & Co. KG Otto-Lilienthal-Straße 5 71034 Böblingen, Germany AXI160616 (V4) AXI160615(V4)

Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb 1 Inhalt 1 Inhalt... 1 2 Änderungskontrolle... 2 3 Parallelbetrieb von AXIstorage Li 7S Batterien... 3 3.1 Qualifikation des Installateurs / Adressaten dieses Dokuments... 3 3.2 Gefahren bei Installation und Betrieb... 3 3.3 Voraussetzungen an die Batterie Firmware Version... 3 3.4 Konfiguration des AXIstorage Li 7S... 3 3.4.1 Systemaufbau... 3 3.4.2 Adressierung der Batterien... 3 3.5 Verkabelung der Batterien... 3 3.5.1 Kommunikation... 3 3.5.2 Leistungskontaktierung... 5 3.5.3 Auslegung der Leistungskabel... 8 Wichtig: Anschluss Leistungskabel... 8 3.6 Konfiguration Firmware... 9 3.6.1 Einstellen Master Batterie Modus... 9 3.6.2 Einstellen Master Batterie Adresse... 10 3.6.3 Einstellen Batterie Modus... 10 3.6.4 Einstellen Batterie Adresse... 11 3.7 Konfiguration des AXIstorage Parallelbetriebs... 13 3.7.1 1 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 1 Stück AXIstorage Li 7S Batterie... 13 3.7.2 1 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 2 Stück AXIstorage Li 7S Batterie... 14 3.7.3 1 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an drei Stück AXIstorage Li 7S Batterie... 15 3.7.4 3 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 3 Stück AXIstorage Li 7S Batterie... 16 3.7.5 3 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 4 Stück AXIstorage Li 7S Batterie... 17 3.7.6 3 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 6 Stück AXIstorage Li 7S Batterie... 18 3.8 Begriffsdefinition Modus der Batterie während der Inbetriebnahme und Parametrierung... 19 3.8.1 Single:... 19 3.8.2 Master:... 19 3.8.3 :... 19 3.9 Arbeitsschrittabfolge der Parametrierung der Batterien... 20 3.10 Arbeitsschrittabfolge der Inbetriebnahme der Batterien... 21 3.11 LED Anzeige (Blinkmuster der Batteriezustandsanzeige)... 22 3.11.1 Fehler der 2nd Protection:... 22 3.11.2 Allgemeiner Fehler:... 22 3.11.3 Softstart:... 22 3.11.4 Keine Kommunikation :... 22 3.11.5 Relay Ein:... 22 4 Parallelschalten von mehreren Batterien... 23 Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 1 / 29

4.1 Einschaltreihenfolge... 23 4.2 Stand by Modus Batterie:... 23 4.3 Einschaltkriterium Batterie:... 23 4.3.1 Beispiel 1:... 24 4.3.2 Beispiel 2:... 24 4.3.3 Beispiel 3:... 25 4.4 Kontrolle der Parallelschaltung... 26 4.4.1 Anzahl der angeschlossenen (erkannten) Batterien prüfen... 26 4.4.2 Anzahl der Batterien prüfen, bei denen das Hauptrelais angezogen ist... 27 5 Hinzufügen von neuen Batterien... 28 6 Ausschalten der Batterien... 29 6.1 Ausschalten über Zeit:... 29 6.2 Ausschalten per Tastendruck:... 29 2 Änderungskontrolle Version Datum Änderungsbeschreibung Name AXI160615(V4) 15.06.2016 Erstausgabe Z. Seremet Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 2 / 29

3 Parallelbetrieb von AXIstorage Li 7S Batterien 3.1 Qualifikation des Installateurs / Adressaten dieses Dokuments Der Aufbau eines Systems mit mehreren parallel verschalteten Batterien ist nur von geschulten Elektrofachpersonal durchzuführen. 3.2 Gefahren bei Installation und Betrieb Wenn die Batterie unter Volllast betrieben wird, können Gehäusebauteile und Leitungen Wärme entwickeln. Beim Verkabeln der Batterien darf niemals ein Kurzschluss zwischen Pluspol und Minuspol einer Batterie, oder mehreren Batterien hergestellt werden. Es besteht Lebensgefahr! Beim Verkabeln dürfen die Leitungen von Plus und Minuspol nicht verlängert werden. Beim Verlegen der Leitungen (Plus- und Minuspol) dürfen die Leitungen nicht aufgerollt werden. 3.3 Voraussetzungen an die Batterie Firmware Version - Eine Parallelschaltung der Batterien ist ab der Firmware Version V2.00 möglich. Zum Update der Batterie auf eine neue Firmware Version muss das BMZ Service Tool in einer Version (größer 0.0.22) genutzt werden. 3.4 Konfiguration des AXIstorage Li 7S 3.4.1 Systemaufbau - In einem Gesamtsystem von parallel geschalteten Batterien muss eine Batterie als Master konfiguriert werden. - In einem Gesamtsystem von parallel geschalteten Batterien wird jede weitere Batterie als konfigurieren. - Es können aktuell bis zu 06 Batterien miteinander parallel verschaltet werden (in Planung bis 12). 3.4.2 Adressierung der Batterien - Jede Batterie ist mit einer eindeutigen und einmaligen Adresse zu konfigurieren. Es stehen die Zahlen 1 bis 12 zur Verfügung. Jede Batterie muss eine unterschiedliche Bus Adresse (device adress) haben. 3.5 Verkabelung der Batterien 3.5.1 Kommunikation 3.5.1.1 Verkabelung der Kommunikationsleitung von Batterie zum Wechselrichter - Das CAN Kabel wird an die Batterie angeschlossen, die als Master konfiguriert ist und mit dem Wechselrichter verbunden. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 3 / 29

3.5.1.2 Verkabelung der Kommunikationsleitung von Batterie zu Batterie (Batterie Interne Kommunikation) - Alle parallel geschalteten Batterien sind für die Batterie Interne Kommunikation per RS485 Bus miteinander verbunden. Die Batterien sind in einer Bus Topologie verschaltet. Hierfür werden T- Stücke (oder auch Y-Stücke) an den RJ45 Buchsen (Beschriftung INTERN ) der Batterien verwendet. - An jeder Batterie wird ein T-Stück (oder auch Y-Stück) verwendet. Figure 1 Kommunikation Verkabelung AXIstorage 01 AXIstorage 02 AXIstorage 03 AXIstorage 04 AXIstorage 05 AXIstorage 06 - Der RS485 Bus ist an beiden Enden mit 120 Ohm abzuschließen Beispiel für ein RJ45 T-Stück (oder auch Y-Adapter) mit entsprechender Pinbelegung Figure 2 Y Adapter (T-Stück) Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 4 / 29

Figure 3 Pinbelegung des Y Adapter (T-Stück) 3.5.2 Leistungskontaktierung - Alle Batterie Pluspole müssen mittels der Bat Breaker Box auf einer Kupferschiene parallel aufgelegt werden. - Alle Batterie Minuspole müssen mittels der Bat Breaker Box auf einer Kupferschiene parallel aufgelegt werden. Wichtig: Ein Kurzschluss zwischen Leitungen von Batterie Pluspol und Batterie Minuspol muss unbedingt verhindert werden! Figure 4 Leistungsverkabelung Master Unit (Bat Breaker) AXIstorage 01 AXIstorage 02 AXIstorage 03 AXIstorage 04 AXIstorage 05 AXIstorage 06 Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 5 / 29

Figure 5 Master Umit (BAT BREAKER) Box, Beispiel für 6 Batterien und 3 Wechselrichter, mit geschlossenem Gehäuse Anschluss Pluspol Wechselrichter (3 Stk.) Anschluss Minuspol Wechselrichter (3 Stk.) Anschluss Pluspol Batterien (6 Stk.) Anschluss Minuspol Batterien (6 Stk.) Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 6 / 29

Figure 6 Master Unit (BAT BREAKER) Box, Beispiel für 6 Batterien und 3 Wechselrichter mit geöffnetem Gehäuse Anschluss Pluspol Wechselrichter (3 Stk.) Anschluss Minuspol Wechselrichter (3 Stk.) Anschlusseite WR Kabelschuhe M10 Max. Cu-Querschnitt: 95mm 2 Anzugsdrehmoment: 23-28Nm Anschluss Pluspol Batterien (6 Stk.) Anschluss Minuspol Batterien (6 Stk.) Anschlussseite Batterie Kabelschuhe M8 Max. Cu-Querschnitt: 50mm 2 Anzugsdrehmoment: 13-18Nm Wichtig: Zusätzliche Hinweise für Installation und Betrieb bitte der Installationsanleitung Master Unit entnehmen. Wichtig: Beim Zusammenschalten der Leistungskontakte sind alle Sicherungen (NH1 Trenner) der einzelnen Batterien und des Schaltschranks entfernt, sowie die Automaten in der Master Unit (BAT BREAKER) Box auf OFF. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 7 / 29

3.5.3 Auslegung der Leistungskabel - Die Leistungskabel sollten so kurz wie nötig sein. - Die Länge der Pack+ und Pack- Kabel darf die jeweilige maximale Länge nicht überschreiten. - Die Kabel einer jeden Batterie (Pluspol und Minuspol) müssen unbedingt gleich lang sein! - Die Kabel jeder parallel verschalteten Batterie müssen auch von Batterie zu Batterie gleich lang sein! Wichtig: Anschluss Leistungskabel Beim Verkabeln der Bat Breaker Box (Leistungsschiene) darauf achtet, dass nur Pack PLUS auf Pack PLUS Potentiale geschaltet werden. Beim Verkabeln der Bat Breaker Box (Leistungsschiene) darauf achtet, dass nur Pack MINUS auf Pack MINUS Potentiale geschaltet werden. KURZSCHLUSS GEFAHR!!! Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 8 / 29

3.6 Konfiguration Firmware Die Batterie muss über die USB Serviceschnittstelle mit dem BMZ Service Tool konfiguriert werden. Folgende Dateien müssen verfügbar sein, um die Batterie zu parametrieren: 1. ESS30ServiceTool.exe 2. System.Windows.Interactivity.dll 3. Optional für Firmwareupdate: 31502A_V203.flash (als Beispiel: aktuelle Firmware V2.03) Wichtig: Alle drei Dateien müssen im selben Ordner liegen. 3.6.1 Einstellen Master Batterie Modus In einem Verbund von mehreren parallel geschalteten AXIstoarge Li 7S Batterien muss eine Batterie als Master parametriert werden. Wichtig: 1. Setzten Sie den Modus Master und parametrieren Sie die Batterie durch klicken auf set mode. 2. Es darf in einem Verbund mehreren parallel geschalteten AXIstoarge Li 7S Batterien nur eine Batterie als Master parametriert werden! Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 9 / 29

3.6.2 Einstellen Master Batterie Adresse Die Adresse 0 ist der Auslieferungszustand. Jede parallel geschaltete Batterie muss eine eindeutige und einmalig vergebene Adresse (device adress) besitzen. Master und Batterien funktionieren nur mit einer von 1 6 (bis 12 in Bearbeitung) konfigurierten Adresse. Wichtig: 1. Setzten Sie die Adresse (device adress) auf 1 und parametrieren Sie die Batterie durch klicken auf set adress. 2. Es darf in einem Verbund mehreren parallel geschalteten AXIstoarge Li 7S Batterien nur eine Batterie die Adresse 1 besitzen! 3.6.3 Einstellen Batterie Modus In einem Verbund von mehreren parallel geschalteten AXIstoarge Li 7S Batterien muss jede Batterie außer dem Master als parametriert werden. Wichtig: 1. Setzten Sie den Modus und parametrieren Sie die Batterie durch klicken auf set mode. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 10 / 29

3.6.4 Einstellen Batterie Adresse Die Adresse 0 ist der Auslieferungszustand. Jede parallel geschaltete Batterie muss eine eindeutige und einmalig vergebene Adresse (device adress) besitzen. Master und Batterien funktionieren nur mit einer von 1 6 (bis 12 in Bearbeitung) konfigurierten Adresse. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 11 / 29

Wichtig: 1. Setzten Sie die Adresse (device adress) auf 2 und parametrieren Sie die Batterie durch klicken auf set adress. 2. Es darf in einem Verbund mehreren parallel geschalteten AXIstorage Li 7S Batterien nur eine Batterie die Adresse 2 besitzen! 3. Jede weitere Batterie muss jetzt mit einer einmaligen und eindeutigen Adresse (device adress) parametriert werden! Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 12 / 29

3.7 Konfiguration des AXIstorage Parallelbetriebs Durch das modulare Konzept des AXIstorage Li 7S sind verschiedene Konfigurationen der Batterien mit SMA Sunny Island Wechselrichtern möglich. 3.7.1 1 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 1 Stück AXIstorage Li 7S Batterie Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 13 / 29

3.7.2 1 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 2 Stück AXIstorage Li 7S Batterie Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 14 / 29

3.7.3 1 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an drei Stück AXIstorage Li 7S Batterie Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 15 / 29

3.7.4 3 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 3 Stück AXIstorage Li 7S Batterie Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 16 / 29

3.7.5 3 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 4 Stück AXIstorage Li 7S Batterie Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 17 / 29

3.7.6 3 phasiger Betrieb des SMA Sunny Island an 6 Stück AXIstorage Li 7S Batterie Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 18 / 29

3.8 Begriffsdefinition Modus der Batterie während der Inbetriebnahme und Parametrierung 3.8.1 Single: Dies ist der Auslieferungszustand einer jeden AXIstorage Li 7S Batterie. Der Mode ist für den Zustand: 1 Stk. AXIstorage Li 7S Batterie wird an einem SMA Sunny Island Wechselrichter betrieben. 3.8.2 Master: 3.8.3 : Dies ist der Zustand einer AXIstorage Li 7S Batterie in einem Verbund mehrerer parallel geschalteten AXIstorage Li 7S Batterien. Wichtig: Nur eine Batterie darf als Master parametriert sein! Der Mode ist für den Zustand: mehrere Stück AXIstorage Li 7S Batterie werden an einem oder mehreren SMA Sunny Island Wechselrichter betrieben. Dies ist der Zustand mehrerer AXIstorage Li 7S Batterie in einem Verbund mehrerer parallel geschalteten AXIstorage Li 7S Batterien. Wichtig: Jede Batterie außer der Master Batterie MUSS als eine Batterie parametriert sein! Der Mode ist für den Zustand: mehrere Stück AXIstorage Li 7S Batterie werden an einem oder mehreren SMA Sunny Island Wechselrichter betrieben. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 19 / 29

3.9 Arbeitsschrittabfolge der Parametrierung der Batterien Folgende Arbeitsschritte müssen für die Parametrierung der Batterien für ein parallelschalt Systems aus parallel geschalteten AXIstoarge Batterien ausgeführt werden. Download Firmware Download Service Tool 1 Master 1. Sicherung NH1 Trenner der Batterie öffnen 2. Einschalten AXIstorage 3. Aktuelle Firmware auf Batterie aufspielen 4. Batterie einschalten 5. Untermenü Parallel anklicken 6. Batteriemodus auf Master setzten 7. set mode anklicken und bestätigen 8. Batterieadresse auf 1 setzen 9. set adresse anklicken und bestätigen 10. Werte erneut auslesen, als Gegenprüfung! 11. Batterie ausschalten! 12. Sicherung NH1 Trenner der Batterie schließen 2 1. Sicherung NH1 Trenner der Batterie öffnen 2. Einschalten AXIstorage 3. Aktuelle Firmware auf Batterie aufspielen 4. Batterie einschalten 5. Untermenü Parallel anklicken 6. Batteriemodus auf setzten 7. set mode anklicken und bestätigen 8. Batterieadresse auf 2 setzen 9. set adresse anklicken und bestätigen 10. Werte erneut auslesen, als Gegenprüfung! 11. Batterie ausschalten! 12. Sicherung NH1 Trenner der Batterie schließen 3 xxx 1. Sicherung NH1 Trenner der Batterie öffnen 2. Einschalten AXIstorage 3. Aktuelle Firmware auf Batterie aufspielen 4. Batterie einschalten 5. Untermenü Parallel anklicken 6. Batteriemodus auf setzten 7. set mode anklicken und bestätigen 8. Batterieadresse auf 3 setzen 9. set adresse anklicken und bestätigen 10. Werte erneut auslesen, als Gegenprüfung! 11. Batterie ausschalten! 12. Sicherung NH1 Trenner der Batterie schließen Ende Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 20 / 29

3.10 Arbeitsschrittabfolge der Inbetriebnahme der Batterien Folgende Arbeitsschritte müssen für die Inbetriebnahme eines Systems aus parallel geschalteten ESS Batterien ausgeführt werden. Voraussetzung 1. aktuelle und gleiche Firmware bei allen Batterien 2. Hardware Verschaltung installiert Plus und Minusleitung via MasterUnit (Bat Breaker) Box Batterie interne ( interne Buchse) Kommunikation Batterie zu Wechselrichter Kommunikation (CAN Bus) 1 Master 1. Sicherung NH1 Trenner der Batterie schließen 2. Einschalten AXIstorage (Drucktaster >1 Sek. drücken) 3. grüne LED soll im 1 Sek. Takt blinken (Vorladepfad für Wechselrichter aktiv) 4. grüne & rote LED soll im 1 Sek. Takt blinken (Relais muss angezogen haben) 5. SMA Sunny Island einschalten 6. grüne LED soll dauerhaft leuchten (Kommunikation mit SMA SI erfolgreich) 2 1. Sicherung NH 1 Trenner schließen 2. Batterie einschalten (Drucktaster > 1 Sek. drücken) 3. grüne LED soll im 1 Sek. Takt blinken Batterie im Stand By Kommunikation zu Master OK warten das Spannungsniveau zwischen Master und gleich ist 4. grüne LED leuchtet dauerhaft Batterie wechselt von Status Stand By in Status Aktiv Relais der Batterie hat angezogen 3 1. Sicherung NH 1 Trenner schließen 2. Batterie einschalten (Drucktaster > 1 Sek. drücken) 3. grüne LED soll im 1 Sek. Takt blinken Batterie im Stand By Kommunikation zu Master OK warten das Spannungsniveau zwischen Master und gleich ist 4. grüne LED leuchtet dauerhaft Batterie wechselt von Status Stand By in Status Aktiv Relais der Batterie hat angezogen xxx Prüfen wie viele Batterien von der Master Batterie erkannt wurde Ende Notebook mit BMZ Servicetool via USB Serviceschnittstelle an Master Batterie anschließen Mit BMZ Service Tool das Untermenü Parallel anklicken Prüfen, wie viele Batterien detected devices als OK vom Master erkannt werden Prüfen, bei wie vielen Batterien devices with closed switch schon das Relais der jeweiligen Batterie angezogen hat Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 21 / 29

3.11 LED Anzeige (Blinkmuster der Batteriezustandsanzeige) 3.11.1 Fehler der 2nd Protection: LED Grün aus, LED Rot blinkt schnell. Die 2nD Protection Überwachung hat einen Fehler. Mögliche Fehlerquelle: - Batterie Interne Sicherung hat ausgelöst. Bitte den Service kontaktieren. 3.11.2 Allgemeiner Fehler: LED Grün und LED Rot blinken schnell. Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten, das Relay kann nicht eingeschaltet werden. Mögliche Fehlerquelle: - Batterie erkennt starkes Debalancing - Batterie ist zu warm (Temperatur >60 C) - Batterie ist zu kalt (Temperatur < 2 C) Bitte den Service kontaktieren. 3.11.3 Softstart: LED Grün blinkt langsam, LED Rot aus. Relay der Batterie ist noch nicht eingeschaltet. Batterie befindet sich im Stand By. Mögliche Fehlerquelle: - Spannungsniveau zwischen Master Batterie und Batterie liegt mehr als 200mV auseinander - Kondensatoren des SMA Sunny Island sind noch nicht vollständig aufgeladen 3.11.4 Keine Kommunikation : LED Grün und LED Rot blinken langsam (im 1 Sekunden Takt). Mögliche Fehlerquelle: - CAN Kommunikation zwischen Batterie Master und Wechselrichter Master nicht vorhanden - Batterie Interne ( Intern ) Kommunikation (RS485 Kommunikation) zwischen Master Batterie und Batterie nicht vorhanden 3.11.5 Relay Ein: LED Grün ist an, LED Rot aus. - Das Relay ist eingeschaltet und Kommunikation vorhanden - Die Batterie ist ordnungsgemäß verkabelt und Betriebsbereit Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 22 / 29

4 Parallelschalten von mehreren Batterien 4.1 Einschaltreihenfolge 1. Bei der Inbetriebnahme muss zuerst die Master Batterie eingeschaltet werden. 2. Prüfen ob das Hauptrelais der Master Batterie eingeschaltet ist -> (Prüfung via LED Blinkspiel oder BMZ Servicetool siehe Kapitel Kontrolle der Parallelschaltung 4.4) 3. Jetzt die weiteren Batterien einschalten 4.2 Stand by Modus Batterie: Wenn die Batterien eingeschaltet werden, befinden sich die Batterien automatisch im Stand By Modus (Angezeigt wird der Stand By Modus durch eine grün Blinkende LED). Erst wenn die Schaltfreigabe für das Hauptrelais der Batterie vorliegt, welche vom Master kommt, wird das Hauptrelais der Batterie freigeschaltet. Erst ab diesem Zeitpunkt ist die Batterie im Gesamtbatteriesystem nutzbar. 4.3 Einschaltkriterium Batterie: Jede Batterie vergleicht die Batterie Interne Spannung durch Messung mit der Außen anliegenden Spannung. Wenn die von der Batterie automatisch gemessene Spannung an der Master Batterie zur Batterie einen Unterschied kleiner +/-100mV hat, schaltet die Batterie selbstständig zu. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 23 / 29

Wichtig: Damit alle Batterien von der Master Batterie freigeschaltet werden können, falls ein unterschiedliche Spannungslage bei den verschiedenen Batterien herrscht, muss die Master Batterie durch Ladung und Entladung durch den Wechselrichter den Ladezustand verändern. Innerhalb eines Vollzyklus (also die Batterie einmal ganz voll und auch ganz leer), holt die Master Batterie alle im Stand By befindlicher Batterien ab, und schaltet Stück für Stück die Batterien zu. Dieser Vorgang kann, je nach verfügbarer PV Energie oder Lasten im Hausnetz ein paar Stunden dauern. 4.3.1 Beispiel 1: 6 parallel geschaltete Batterien mit unterschiedlichen Ladezuständen: - Master Batterie ist eingeschaltet und das Hauptrelais ist eingeschaltet - 2 Stk. Batterien sind eingeschaltet und das Hauptrelais ist eingeschaltet - 3 Stk. Batterien sind eingeschaltet und das Hauptrelais ist NICHT eingeschaltet Master Device Adress 1 SOC 30% Device Adress 2 SOC 30% Device Adress 3 SOC 15% Device Adress 4 SOC 60% Device Adress 5 SOC 90% Device Adress 6 SOC 30% Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais AUS Hauprelais AUS Hauprelais AUS Hauprelais EIN 4.3.2 Beispiel 2: 6 parallel geschaltete Batterien mit unterschiedlichen Ladezuständen: - Master Batterie ist eingeschaltet und das Hauptrelais ist eingeschaltet - 4 Stk. Batterien sind eingeschaltet und das Hauptrelais ist eingeschaltet - 1 Stk. Batterien sind eingeschaltet und das Hauptrelais ist NICHT eingeschaltet Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 24 / 29

Master Device Adress 1 SOC 30% Device Adress 2 SOC 30% Device Adress 3 SOC 29% Device Adress 4 SOC 31% Device Adress 5 SOC 90% Device Adress 6 SOC 30% Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais AUS Hauprelais EIN 4.3.3 Beispiel 3: 6 parallel geschaltete Batterien mit unterschiedlichen Ladezuständen: - Master Batterie ist eingeschaltet und das Hauptrelais ist eingeschaltet - 5 Stk. Batterien sind eingeschaltet und das Hauptrelais ist eingeschaltet Master Device Adress 1 SOC 30% Device Adress 2 SOC 30% Device Adress 3 SOC 29% Device Adress 4 SOC 31% Device Adress 5 SOC 31% Device Adress 6 SOC 30% Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais EIN Hauprelais EIN Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 25 / 29

4.4 Kontrolle der Parallelschaltung 4.4.1 Anzahl der angeschlossenen (erkannten) Batterien prüfen o o Notebook an die Master Batterie anschließen. Über den Zahlenwert Detected devices wir die Anzahl der vom Master als angeschlossenen (und sich im Stand By Modus befindenden) Batterien angezeigt. Weiteres Prüfkriterium: Die LED einer Batterie im Stand By blinkt grün. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 26 / 29

4.4.2 Anzahl der Batterien prüfen, bei denen das Hauptrelais angezogen ist o o o Notebook an die Master Batterie anschließen. Über den Zahlenwert Devices with closed switch wir die Anzahl der vom Master als angeschlossenen Batterien angezeigt, bei denen das Hauptrelais angezogen ist. Diese Batterien sind parallel zur Master Batterie geschaltet und können somit in dem Gesamtsystem genutzt (laden und entladen) werden. Weiteres Prüfkriterium: Die LED einer Batterie im Parallelbetrieb (aktiv) leuchtet dauerhaft grün. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 27 / 29

5 Hinzufügen von neuen Batterien Die Firma AXITEC Energy erlaubt das nachträgliche Erweitern der Batteriesysteme bis zu einem halben Jahr nach Erstinstallation. 1) Neue Batterie als konfigurieren 2) NH-Trenner der Leistungsschiene trennen 3) NH-Trenner der Batterie trennen 4) Leistungskabel der Batterie an Leistungsschiene anschließen. 5) Falls neue Batterie eingeschaltet ist per 10sec Tastendruck ausschalten (LEDs müssen aus sein) 6) NH-Trenner der Batterie schließen 7) NH-Trenner der Leistungsschiene schließen 8) Batterie per Taster einschalten (>1s Tastendruck, LEDs blinken) Nach dem eine neue Batterie hinzugefügt wurde kann es noch zu Ausgleichströmen zwischen den Batterien kommen. Dies kann dazu führen das sich die Kapazität anpasst obwohl kein Strom von oder zum Wechselrichter fließt. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 28 / 29

6 Ausschalten der Batterien 6.1 Ausschalten über Zeit: Falls keine CAN Kommunikation vorhanden ist schaltet sich die als Master parametrierte Batterie nach 20min aus. Danach schalten sich die als s parametrierten Batterien nach weiteren 20min aus, da sie nun keine (Batterien Interne) Kommunikation mehr haben. Wenn nun wieder der Master oder einer der s eingeschaltet wird schalten alle Batterien im System ein, da sie durch die Softstartspannung geweckt werden. 6.2 Ausschalten per Tastendruck: Alle Batterien (Master und ) können per 10sec Tastendruck ausgeschaltet werden. Danach schalten sie nur noch bei einem weiteren Tastendruck > 2sec wieder ein. Konfigurationsanleitung Parallelbetrieb Seite 29 / 29