Installationsanleitung für das Fachhandwerk Logamatic MM100

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Transkript:

EMS 2 4 5 6 3 2 0 0 6 20 645 40-00.2O Installationsanleitung für das Fachhandwerk Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) Vor Installation sorgfältig lesen.

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Symbolerklärung und Sicherheitshinweise........ 2. Symbolerklärung......................... 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise............. 2 2 Angaben zum Produkt.......................... 3 2. Wichtige Hinweise zur Verwendung.......... 4 2.2 Lieferumfang............................ 5 2.3 Technische Daten........................ 6 2.4 Reinigung und Pflege...................... 2.5 Ergänzendes Zubehör..................... 3 Installation.................................... 3. Vorbereitung für die Installation im Wärmeerzeuger........................... 3.2 Installation.............................. 3.3 Elektrischer Anschluss................... 3.3. Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler (Kleinspannungsseite).... 3.3.2 Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe, Mischer und Temperaturwächter (Netzspannungsseite).................... 3.3.3 Überblick Anschlussklemmenbelegung...... 4 3.3.4 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen...... 5 4 Inbetriebnahme............................... 25 4. Kodierschalter einstellen.................. 25 4.2 Inbetriebnahme der Anlage und des Moduls.. 25 4.2. Einstellungen für Heizkreis................ 25 4.2.2 Einstellungen für Speicherladekreis......... 25 5 Störungen beheben........................... 26 6 Umweltschutz/Entsorgung..................... 2 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise. Symbolerklärung Warnhinweise Folgende Signalwörter sind definiert und können im vorliegenden Dokument verwendet sein: HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können. VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personenschäden auftreten können. WARNUNG bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Personenschäden auftreten können. GEFAHR bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Personenschäden auftreten werden. Wichtige Informationen Weitere Symbole Warnhinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet. Zusätzlich kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt werden. Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen oder Sachen werden mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet. Symbol Bedeutung Handlungsschritt Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument Aufzählung/Listeneintrag Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene) Tab..2 Allgemeine Sicherheitshinweise Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachleute für Wasserinstallationen, Heizungs- und Elektrotechnik. Installationsanleitungen (Wärmeerzeuger, Module, usw.) vor der Installation lesen. Sicherheits- und Warnhinweise beachten. Nationale und regionale Vorschriften, technische Regeln und Richtlinien beachten. Ausgeführte Arbeiten dokumentieren. 2 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Angaben zum Produkt 2 Bestimmungsgemäße Verwendung Produkt ausschließlich zur Regelung von Heizungsanlagen in Ein- oder Mehrfamilienhäusern verwenden. Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Daraus resultierende Schäden sind von der Haftung ausgeschlossen. Installation, Inbetriebnahme und Wartung Installation, Inbetriebnahme und Wartung darf nur ein zugelassener Fachbetrieb ausführen. Nur Originalersatzteile einbauen. Elektroarbeiten Elektroarbeiten dürfen nur Fachleute für Elektroinstallationen ausführen. Vor Elektroarbeiten: Netzspannung (allpolig) spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Spannungsfreiheit feststellen. Produkt benötigt unterschiedliche Spannungen. Kleinspannungsseite nicht an Netzspannung anschließen und umgekehrt. Anschlusspläne weiterer Anlagenteile ebenfalls beachten. Übergabe an den Betreiber Weisen Sie den Betreiber bei der Übergabe in die Bedienung und die Betriebsbedingungen der Heizungsanlage ein. Bedienung erklären dabei besonders auf alle sicherheitsrelevanten Handlungen eingehen. Darauf hinweisen, dass Umbau oder Instandsetzungen nur von einem zugelassenen Fachbetrieb ausgeführt werden dürfen. Auf die Notwendigkeit von Inspektion und Wartung für den sicheren und umweltverträglichen Betrieb hinweisen. Installations- und Bedienungsanleitungen zur Aufbewahrung an den Betreiber übergeben. Schäden durch Frost Wenn die Anlage nicht in Betrieb ist, kann sie einfrieren: Hinweise zum Frostschutz beachten. Anlage immer eingeschaltet lassen, wegen zusätzlicher Funktionen, z. B. Warmwasserbereitung oder Blockierschutz. Auftretende Störung umgehend beseitigen. 2 Angaben zum Produkt Im Folgenden wird ein Heiz-, Konstantheizoder Kühlkreis im Allgemeinen nur Heizkreis genannt. Funktion max. 4 Heizkreise gemischt ungemischt ) hydraulische Anbindung hydraulische Weiche mehrerer Heizkreise Pufferspeicher 2) Vorlauftemperaturfühler System () (z. B. an einer hydraulischen Weiche) mögliche Heizkreisfunktionen Heizen Konstantheizkreis 3) Kühlen Taupunktwächter (MD) für Heizkreisfunktion Kühlen externes Signal für Wärmeanforderung (MD), Heizungspumpe ein/aus für Konstantheizkreis Speicherladekreis oder 2 4) Zirkulationspumpe Tab. 2 Funktionen des Moduls in Kombination mit Wärmepumpe ( ) oder anderem Wärmeerzeuger ( ) ) Maximal ein ungemischter Heizkreis empfohlen 2) In den Anlagenbeispielen nicht dargestellt. 3) Für konstante Vorlauftemperatur z. B. Pool- oder Warmluftheizung. 4) Warmwasserspeicher nach hydraulischer Weiche. Das Modul dient zur Ansteuerung eines Heizkreises mit einer Heizungspumpe und mit oder ohne Mischermotor eines Speicherladekreises mit getrennter Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe (Zirkulationspumpe optional). Das Modul dient zur Erfassung der Vorlauftemperatur im zugeordneten Heizkreis oder der Temperatur des Warmwasserspeichers der Temperatur an einer hydraulischen Weiche (optional) Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 3

2 Angaben zum Produkt des Steuersignals eines Temperaturwächters im zugeordneten Heizkreis (bei ungemischtem Heizkreis optional) des Steuersignals eines Taupunktwächters im zugeordneten Kühlkreis. Blockierschutz: Die angeschlossene Pumpe wird überwacht und nach 24 Stunden Stillstand automatisch für kurze Zeit in Betrieb genommen. Dadurch wird ein Festsitzen der Pumpe verhindert. Der angeschlossene Mischermotor wird überwacht und nach 24 Stunden Stillstand automatisch für kurze Zeit in Betrieb genommen. Dadurch wird ein Festsitzen des Mischers verhindert. Unabhängig von der Anzahl anderer BUS-Teilnehmer, sind maximal 6 MM00 in einer Anlage erlaubt. Im Auslieferungszustand ist der Kodierschalter auf Position 0. Nur wenn der Kodierschalter auf einer gültigen Position für Heizkreis oder Speicherladekreis steht, ist das Modul in der Bedieneinheit angemeldet. Ein Anlagenbeispiel mit 3 gemischten Heizkreisen, einem ungemischten Heizkreis und einem Speicherladekreis ist in Bild 23 auf Seite 2 dargestellt. Ein weiteres Beispiel mit 3 und mehr Heizkreisen und 2 Speicherladekreisen ist in Bild 26 auf Seite 24 dargestellt. 2. Wichtige Hinweise zur Verwendung WARNUNG: Verbrühungsgefahr! Wenn Warmwassertemperaturen über 60 C eingestellt werden oder die thermische Desinfektion eingeschaltet ist, muss eine Mischvorrichtung installiert werden. HINWEIS: Schäden am Fußboden! Fußbodenheizung nur mit zusätzlichem Temperaturwächter betreiben. HINWEIS: Anlagenschaden! Wenn ein Heizkreis in Verbindung mit einer Wärmepumpe (Heizen/Kühlen) installiert ist, kann Kondensat an kühlen Anlagenteilen zu Schäden Führen. Diesen Heizkreis nur mit Taupunktwächter betreiben. Das Modul kommuniziert über eine EMS plus Schnittstelle mit anderen EMS plus fähigen BUS-Teilnehmern. Das Modul darf ausschließlich an Bedieneinheiten mit BUS- Schnittstelle EMS plus (Energie-Management-System) angeschlossen werden. Das Modul ist für die Kombination mit Wärmeerzeugern der Produktserien GB2, GB32, GB35, GB42, GB52 nicht zugelassen. Innerhalb des BUS-Systems dürfen ausschließlich Produkte von Buderus verwendet werden. Der Funktionsumfang ist von der installierten Bedieneinheit abhängig. Genaue Angaben zu Bedieneinheiten entnehmen Sie bitte dem Katalog, den Planungsunterlagen und der Webseite des Herstellers. Der Installationsraum muss für die Schutzart gemäß den technischen Daten des Moduls geeignet sein. 4 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Angaben zum Produkt 2 2.2 Lieferumfang 2 3 5 4 i 6 20 645 40-0.O Bild Lieferumfang [] Modul [2] Brücke zum Anschluss an MC, wenn kein Temperaturwächter im zugeordneten (ungemischten) Heizkreis [3] Beutel mit Zugentlastungen [4] Installations-Set Vorlauftemperaturfühler [5] Installationsanleitung Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 5

3 2 0 0 2 Angaben zum Produkt 2.3 Technische Daten Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebsverhalten den europäischen Richtlinien sowie den ergänzenden nationalen Anforderungen. Die Konformität wurde mit der CE-Kennzeichnung nachgewiesen. Sie können die Konformitätserklärung des Produktes im Internet unter www.buderus.de/konfo abrufen oder bei der zuständigen Buderus-Niederlassung anfordern. Technische Daten Abmessungen 5 4 6 mm (B H T) (weitere Maße Bild 2) Maximaler Leiterquerschnitt Anschlussklemme 2,5 mm 2 Netzspannungsseite Anschlussklemme,5 mm 2 Kleinspannungsseite Nennspannungen BUS Spannungsversorgung des Moduls Bedieneinheit Pumpe u. Mischer Sicherung BUS-Schnittstelle Tab. 3 5 V DC (verpolungssicher) 230 V AC, 50 Hz 5 V DC (verpolungssicher) 230 V AC, 50 Hz 230 V, 5 AT EMS plus Technische Daten Leistungsaufnahme < W Standby maximale Leistungsabgabe pro Anschluss (PC) 400 W (Hocheffizienzpumpen zulässig; max. 40 A/ s) pro Anschluss (VC) 00 W Messbereich Temperaturfühler untere Fehlergrenze < 0 C Anzeigebereich 0... 00 C obere Fehlergrenze > 25 C zulässige Umgebungstemperatur 0... 60 C Schutzart bei Einbau in Wärmeerzeugemeerzeugers bestimmt wird von Schutzart des Wär- bei Wandinstallation IP 44 Schutzklasse I Ident.-Nr. Typschild ( Bild 3, Seite ) Tab. 3... mm 4 5 6 40,5 6 4 45 45 5 6 6 20 645 40-02.2O Bild 2 Abmessungen im mm 6 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Angaben zum Produkt 2 4 5 6 3 2 0 0 6 20 645 40-25.O Bild 3 Position des Typschilds C C C 20 246 45 432 0 53 25 0000 50 3605 5 40 30 060 55 2 0 256 35 6536 60 240 5 00 40 533 65 204 0 5 Tab. 4 Messwerte Vorlauftemperaturfühler (im Lieferumfang enthalten) 2.4 Reinigung und Pflege Bei Bedarf mit einem feuchten Tuch das Gehäuse abreiben. Dabei keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden. 2.5 Ergänzendes Zubehör Genaue Angaben zu geeignetem Zubehör entnehmen Sie bitte dem Katalog. Für gemischten, ungemischten Heizkreis und Konstantheizkreis: Heizungspumpe; Anschluss an PC Vorlauftemperaturfühler System (optional; nicht mit allen Bedieneinheiten möglich); Anschluss an Temperaturwächter; Anschluss an MC; unterbricht bei Überschreiten der Grenztemperatur die Spannungsversorgung an Anschlussklemme 63 - PC; wenn kein Temperaturwächter im ungemischten Heizkreis oder im Konstantheizkreis, Brücke ( Bild [2], Seite 5) an MC anschließen. Zusätzlich für gemischten Heizkreis: Mischermotor; Anschluss an VC Vorlauftemperaturfühler im zugeordneten Heizkreis; Anschluss an TC. Zusätzlich für einen Heizkreis in Verbindung mit einer Wärmepumpe (Heizen/Kühlen): Taupunktwächter; Anschluss an MD; sendet bei Erreichen des Taupunkts ein Signal an die Regelung, um Kondensatbildung durch weiteres Abkühlen zu vermeiden und stoppt die Heizungspumpe Zusätzlich für einen Konstantheizkreis: externes Signal für Wärmeanforderung; Anschluss an MD (nur wenn die externe Wärmeanforderung an der Bedieneinheit freigegeben ist, wird die Pumpe eingeschaltet) Mischermotor (optional); Anschluss an VC Vorlauftemperaturfühler im zugeordneten Heizkreis (optional); Anschluss an TC Für Speicherladekreis (z. B. nach hydraulischer Weiche): Speicherladepumpe; Anschluss an PC; Brücke ( Bild [2], Seite 5) an MC anschließen Zirkulationspumpe (optional); Anschluss an VC (Anschlussklemme 43: Zirkulationspumpe Phase / Anschlussklemme 44: nicht belegt) Vorlauftemperaturfühler System (optional; nicht mit allen Bedieneinheiten möglich); Anschluss an Speichertemperaturfühler; Anschluss an TC. Installation des ergänzenden Zubehörs Ergänzendes Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vorschriften und der mitgelieferten Anleitungen installieren. Wenn in der mitgelieferten Anleitung des Taupunktwächters oder der Wärmepumpe nicht anders gefordert: Taupunktfühler möglichst nahe am Pufferspeicher oder an der kühlsten Stelle der Anlage installieren. Maximal 4 Taupunktwächter parallel an MD anschließen. Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

3 Installation 3 Installation GEFAHR: Stromschlag! Vor Installation dieses Produktes: Wärmeerzeuger und alle weiteren BUS-Teilnehmer allpolig von der Netzspannung trennen. Vor Inbetriebnahme: Abdeckung anbringen ( Bild, Seite 3). 3. Vorbereitung für die Installation im Wärmeerzeuger Über die Installationsanleitung des Wärmeerzeugers überprüfen, ob dieser die Möglichkeit bietet, ein Modul (z. B. MM00) im Wärmeerzeuger zu installieren. Wenn das Modul ohne Hutschiene im Wärmeerzeuger installiert werden kann, Modul vorbereiten ( Bild 4 und 5). Wenn das Modul mit Hutschiene im Wärmeerzeuger installiert werden kann, Bild und, ab Seite beachten. 3.2 Installation Modul an einer Wand ( Bild 4 bis Bild, Seite und Seite ), an einer Hutschiene ( Bild, Seite ) oder im Wärmeerzeuger installieren. Bei der Installation des Moduls in einem Wärmeerzeuger, die Anleitung des Wärmeerzeugers beachten. 6 20 645 40-0.O Bild 4 Abdeckung abnehmen 6 20 54-02.O Bild 5 Modul für Installation im Wärmeerzeuger ohne Hutschiene vorbereiten. Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

3 2 0 4 5 6 0 Installation 3 ~,5 mm 2.* 3. 4.. * 6 mm 6 mm 3,5 mm 4. 4. 6 20 645 40-0.2O Bild 6 Modul an Wand hängen 6 mm 6 mm 3,5...5 mm 6 20 645 40-0.O Bild Modul an Wand fixieren 6 20 645 40-.O Bild Modul an Hutschiene installieren Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

3 Installation 2. Bild Modul von Hutschiene nehmen 3.. 6 20 645 40-2.O 4 4 3. 2. 4. 4. 4. 4 6 20 645 40-26.O Bild 0 Vorlauftemperaturfühler im zugeordneten gemischten Heizkreis installieren 2.. > 200 mm 6 20 645 40-2.O Bild Wärmedämmung an Vorlauftemperaturfühler anbringen 0 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Installation 3 3.3 Elektrischer Anschluss Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für den Anschluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... verwenden. 3.3. Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler (Kleinspannungsseite) Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose für den Anschluss der BUS-Teilnehmer verwenden. BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern ( Bild 2) oder über BUS-Teilnehmer mit zwei BUS-Anschlüssen in Reihe ( Bild z. B, Seite 6) schalten. In BC0, MC0, MC40, UBA3.x und UBA4.x ist die Anschlussklemme für das BUS-System mit EMS beschriftet. Bild 2 B 2 A BUS BUS BUS B 00 mm 00 mm Sternschaltung BUS-Teilnehmer 2 Wenn die maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen zwischen allen BUS-Teilnehmern überschritten wird oder im BUS-System eine Ringstruktur vorliegt, ist die Inbetriebnahme der Anlage nicht möglich. Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen: 00 m mit 0,50 mm 2 Leiterquerschnitt 300 m mit,50 mm 2 Leiterquerschnitt Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Kleinspannungskabel von Netzspannung führenden Kabeln getrennt verlegen (Mindestabstand 00 mm). Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen) Kabel geschirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung einseitig erden. Schirmung nicht an Anschlussklemme für Schutzleiter im Modul anschließen, sondern an Hauserdung, z. B. freie Schutzleiterklemme oder Wasserrohre. B 2 6 20 646 3-0.O Nur einen Temperaturfühler pro Anlage installieren. Wenn mehrere Module vorhanden sind, ist das Modul für den Anschluss des Temperaturfühlers frei wählbar. Verwendung nur mit übergeordneter Bedieneinheit (z. B. RC300, HMC300,...) möglich. Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwenden: Bis 20 m mit 0,5 mm 2 bis,50 mm 2 Leiterquerschnitt 20 m bis 00 m mit,50 mm 2 Leiterquerschnitt Kabel durch die bereits vormontierten Tüllen führen und gemäß den Anschlussplänen anklemmen. 3.3.2 Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe, Mischer und Temperaturwächter (Netzspannungsseite) Die Belegung der elektrischen Anschlüsse ist von der installierten Anlage abhängig. Die in Bild 3 bis 6, ab Seite 2 dargestellte Beschreibung ist ein Vorschlag für den Ablauf des elektrischen Anschlusses. Die Handlungsschritte sind teilweise nicht schwarz dargestellt. Damit ist leichter zu erkennen, welche Handlungsschritte zusammengehören. Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden. Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses achten. Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht zulässig. An den Ausgängen nur Bauteile und Baugruppen gemäß dieser Anleitung anschließen. Keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die weitere Anlagenteile steuern. Die maximale Leistungsaufnahme der angeschlossenen Bauteile und Baugruppen darf die in den technischen Daten des Moduls angegebene Leistungsabgabe nicht überschreiten. Wenn die Netzspannungsversorgung nicht über die Elektronik des Wärmeerzeugers erfolgt, bauseits zur Unterbrechung der Netzspannungsversorgung eine allpolige normgerechte Trennvorrichtung (nach EN 60335-) installieren. Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

3 Installation Kabel durch die Tüllen führen, gemäß den Anschlussplänen anklemmen und mit den im Lieferumfang enthaltenen Zugentlastungen sichern ( Bild 3 bis 6, ab Seite 2).. 3. 4. 20 mm 6. 5. 2. 6 20 645 40-2.2O Bild 3 Spannungsversorgung anschließen 6. 20 mm. 0. 3.. 4... 2. 5. 6 20 645 40-2.2O Bild 4 Pumpen und Ventile anschließen 3. 4. 6.. 20 mm. 2. 5. 6 20 645 40-30.2O Bild 5 2 Zugentlastung anbringen und weitere Anlagenbauteile netzspannungsseitig für Anschluss vorbereiten Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Installation 3 4. 5.. 2. 3. 6 20 645 40-3.O Bild 6 Weitere Anlagenteile mit Zugentlastung anschließen 6 20 645 40-22.O Bild Abdeckung anbringen Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 3

3 Installation 3.3.3 Überblick Anschlussklemmenbelegung Dieser Überblick zeigt, welche Anlagenteile angeschlossen werden können. Je nach Verwendung des Moduls (Kodierung MM00 0 0 am Modul und Konfiguration über die Bedieneinheit) sind die Anlagenteile gemäß dem jeweiligen Anschlussplan anzuschließen ( Tab 5). 24V OC MD 2 3 2 20/230 V AC 24V 20/230VAC 20/230VAC VC MC PC TC BUS BUS N L N L N 43 44 5 6 N 63 2 2 2 2 4 43 44 N N L M M %-rel 230 V AC 230 V AC VC MC PC TC BUS BUS MD 6 20 54-0.O Legende zum Bild oben und zu Bild bis 26, ab Seite 6: mit Wärmepumpe möglich ( ) oder nicht möglich ( ) mit anderen Wärmeerzeugern als Wärmepumpen möglich ( ) oder nicht möglich ( ) Schutzleiter Temperatur/Temperaturfühler L Phase (Netzspannung) N Neutralleiter Anschlussklemmenbezeichnungen: 230 V AC Anschluss Netzspannung BUS Anschluss BUS-System EMS plus MC Temperaturwächter (Monitor Circuit) MD Potentialfreier Kontakt (Monitor Dew point): bei Kühlen (Kühlfunktion): Taupunkt erreicht/taupunkt nicht erreicht (%rel) bei Konstantheizkreis: externes Signal für Wärmeanforderung ( ) Heizungspumpe ein/aus ( Ergänzendes Zubehör) OC ohne Funktion PC Anschluss Pumpe (Pump Circuit) Anschluss Temperaturfühler an der hydraulischen Weiche oder am Pufferspeicher (Temperature sensor) TC Anschluss Temperaturfühler Heizkreis oder Speichertemperaturfühler (Temperature sensor Circuit) VC Anschluss Mischermotor (Valve Circuit): Anschlussklemme 43: Mischer auf (bei Heizung wärmer; bei Kühlen (Kühlfunktion): kälter) Anschlussklemme 44: Mischer zu (bei Heizung kälter; bei Kühlen (Kühlfunktion): wärmer) -oder- Anschluss Zirkulationspumpe im Warmwasserkreis (Kodierschalter auf oder 0): Anschlussklemme 43: Zirkulationspumpe Phase Anschlussklemme 44: nicht belegt Bestandteile der Anlage: 230 V AC Netzspannung BT Pufferspeicher (Buffer Tank) BUS BUS-System EMS plus CON Bedieneinheit EMS plus (Control) 4 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Installation 3 HS... MC MD MM00 PC Wärmeerzeuger (Heat Source) HS: Heizgerät, z. B. Gas-Brennwertgerät HS2: Heizkessel, z. B. Gas-Heizwertkessel HS3: Wärmepumpe, z. B. Luft-Wasser-Wärmepumpe Temperaturwächter im zugeordneten Heizkreis (bei ungemischtem Heizkreis optional; wenn kein Temperaturwächter, Brücke ( Bild [2], Seite 5) an Anschlussklemme MC anschließen) Taupunktwächter (%rel) oder externes Signal für Wärmeanforderung ( ) ( Ergänzendes Zubehör) Modul MM00 Heizungspumpe im zugeordneten Heizkreis -oder- Speicherladepumpe im zugeordneten Speicherla- T TC VC dekreis, z. B. nach hydraulischer Weiche (Kodierschalter auf oder 0) Vorlauftemperaturfühler an der hydraulischen Weiche (nicht mit allen Bedieneinheiten möglich) Temperaturfühler am Pufferspeicher (Anschluss an der Wärmepumpe) Vorlauftemperaturfühler im zugeordneten Heizkreis oder Speichertemperaturfühler im zugeordneten Speicherladekreis Mischermotor im zugeordneten gemischten Heizkreis -oderbei Anschluss an Modul mit Kodierung oder 0: Zirkulationspumpe PW2 3.3.4 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen Die hydraulischen Darstellungen sind nur schematisch und geben einen unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche hydraulische Schaltung. Sicherheitseinrichtungen nach den gültigen Normen und örtlichen Vorschriften ausführen. Weitere Informationen und Möglichkeiten den Planungsunterlagen oder der Ausschreibung entnehmen. Funktion Heizkreis Bild / Seite gemischt / 6 Heizen/Kühlen / ungemischt 20 / Speicherladekreis mit getrennter Speicherladepumpe ) und Zirkulationspumpe 2 / konstant 22 / 20 ungemischt, 3 gemischt, Speicherladekreis mit Heizgerät 23 / 2 ungemischt, 3 gemischt, Speicherladekreis mit Heizkessel 24 / 22 ungemischt, 3 gemischt, Warmwasser mit Wärmepumpe 25 / 23 ungemischt, 2 oder mehr gemischt, 2 Speicherladekreise mit Heizgerät 26 / 24 Tab. 5 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen für das Modul in Kombination mit Wärmepumpe ( ) oder anderem Wärmeerzeuger ( ) ) z. B. nach hydraulischer Weiche Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 5

3 Installation MM00 MC TC PC VC MM00 0 0 24V OC MD 2 3 2 20/230 V AC 24V 20/230VAC 20/230VAC VC MC PC TC BUS BUS N L N L N 43 44 5 6 N 63 2 2 2 2 4 43 44 N N L M M 230 V AC 230 V AC VC MC PC TC BUS BUS 6 20 645 40-03.2O Bild Anschlussplan gemischter Heizkreis 6 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Installation 3 MM00 MC TC PC VC MD MM00 0 0 24V OC MD 2 3 2 20/230 V AC 24V 20/230VAC 20/230VAC VC MC PC TC BUS BUS N L N L N 43 44 5 6 N 63 2 2 2 2 4 43 44 N N L M M %-rel 230 V AC 230 V AC VC MC PC TC BUS BUS MD 6 20 645 40-33.O Bild Anschlussplan gemischter Heizkreis (Heizen/Kühlen) Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

3 Installation MM00 PC MM00 0 0 24V OC MD 2 3 2 20/230 V AC 24V 20/230VAC 20/230VAC VC MC PC TC BUS BUS N L N L N 43 44 5 6 N 63 2 2 2 2 N L M 230 V AC 230 V AC PC BUS BUS 6 20 645 40-23.2O Bild 20 Anschlussplan ungemischter Heizkreis Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Installation 3 MM00 VC PC TC MM00 0 0 24V OC MD 2 3 2 20/230 V AC 24V 20/230VAC 20/230VAC VC MC PC TC BUS BUS N L N L N 43 44 5 6 N 63 2 2 2 2 N L N L M M 230 V AC 230 V AC VC PC TC BUS BUS 6 20 645 40-24.3O Bild 2 Anschlussplan Speicherladekreis Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

3 Installation MM00 MD Pool PC MM00 0 0 24V OC MD 2 3 2 20/230 V AC 24V 20/230VAC 20/230VAC VC MC PC TC BUS BUS N L N L N 4344 5 6 N 63 2 2 2 2 N L M %-rel 230 V AC 230 V AC PC BUS BUS MD 6 20 645 40-32.2O Bild 22 Anschlussplan Konstantheizkreis 20 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Installation 3 CON MM00 MM00 MM00 MM00 MM00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 HS 6 20 0-02.O Bild 23 Anlagenbeispiel ein ungemischter Heizkreis, 3 gemischte Heizkreise und ein Speicherladekreis mit Heizgerät Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 2

3 Installation CON MM00 MM00 MM00 MM00 MM00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 HS2 6 20 0-03.O Bild 24 Anlagenbeispiel ein ungemischter Heizkreis, 3 gemischte Heizkreise und ein Speicherladekreis mit Heizkessel 22 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Installation 3 CON M T BT MM00 MM00 MM00 MM00 0 0 0 0 0 0 0 0 HS3 6 20 0-04.O Bild 25 Anlagenbeispiel ein ungemischter Heizkreis, 3 gemischte Heizkreise und Warmwasserbereitung mit Wärmepumpe Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 23

3 Installation CON MM00 MM00 MM00 MM00 MM00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0... HS 6 20 0 442-0.2O Bild 26 Anlagenbeispiel ein ungemischter Heizkreis, 2 oder mehr gemischte Heizkreise und 2 Speicherladekreise mit Heizgerät 24 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Inbetriebnahme 4 4 Inbetriebnahme Alle elektrischen Anschlüsse richtig anschließen und erst danach die Inbetriebnahme durchführen! Installationsanleitungen aller Bauteile und Baugruppen der Anlage beachten. Darauf achten, dass nicht mehrere Module gleich kodiert sind. Spannungsversorgung nur einschalten, wenn alle Module eingestellt sind. HINWEIS: Nach dem Einschalten können angeschlossene Pumpen sofort zu laufen beginnen, solange die Regelung das Modul nicht erkannt hat. Vor dem Einschalten die Anlage befüllen, damit die Pumpen nicht trocken laufen. 4. Kodierschalter einstellen Wenn der Kodierschalter auf einer gültigen Position steht, leuchtet die Betriebsanzeige dauerhaft grün. Wenn der Kodierschalter auf einer ungültigen Position oder in Zwischenstellung steht, leuchtet die Betriebsanzeige zunächst nicht und beginnt dann rot zu blinken. Heizkreise über Kodierschalter zuordnen: Wenn ein Heizkreis direkt am Wärmeerzeuger angeschlossen ist, darf an keinem Modul der Kodierschalter auf gestellt werden. Der erste Heizkreis hinter der hydraulischen Weiche ist in diesem Fall Heizkreis 2. Speicherladekreis ( oder 2) über Kodierschalter zuordnen: Wenn ein Speicherladekreis direkt am Wärmeerzeuger angeschlossen ist, darf an keinem Modul der Kodierschalter auf gestellt werden. Der Speicherladekreis hinter der hydraulischen Weiche ist in diesem Fall Speicherladekreis 2. Speicherladekreis: Kodierschalter auf 2 Speicherladekreise: Speicherladekreis = Kodierschalter auf ; Speicherladekreis 2 = Kodierschalter auf 0 4.2 Inbetriebnahme der Anlage und des Moduls 4.2. Einstellungen für Heizkreis. Modul einem Heizkreis (... 4) zuordnen. 2. Ggf. Kodierschalter an weiteren Modulen einstellen. 3. Der gesamten Anlage die Netzspannung zuschalten. Wenn die Betriebsanzeige des Moduls dauernd grün leuchtet: 4. Bedieneinheit gemäß beiliegender Installationsanleitung in Betrieb nehmen und entsprechend einstellen. 4.2.2 Einstellungen für Speicherladekreis. Modul einem Speicherladekreis (... 0) zuordnen. 2. Ggf. Kodierschalter an weiteren Modulen einstellen. 3. Der gesamten Anlage die Netzspannung zuschalten. Wenn die Betriebsanzeige des Moduls dauernd grün leuchtet: 4. Bedieneinheit gemäß beiliegender Installationsanleitung in Betrieb nehmen und entsprechend einstellen. Heizkreis: Kodierschalter auf 2 Heizkreise: Heizkreis = Kodierschalter auf ; Heizkreis 2 = Kodierschalter auf 2 3 Heizkreise: Heizkreis = Kodierschalter auf ; Heizkreis 2 = Kodierschalter auf 2; Heizkreis 3 = Kodierschalter auf 3 u.s.w. Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 25

5 Störungen beheben 5 Störungen beheben Die Betriebsanzeige zeigt den Betriebszustand des Moduls. Nur Originalersatzteile verwenden. Schäden, die durch nicht vom Hersteller gelieferte Ersatzteile entstehen, sind von der Haftung ausgeschlossen. Wenn sich eine Störung nicht beheben lässt, bitte an den zuständigen Servicetechniker wenden. 0 0 6 20 645 40 Wenn am Modul eine Störung auftritt, wird der Mischer im angeschlossenen gemischten Heizkreis auf eine vom Modul festgelegte Position gestellt. Dadurch ist es möglich, die Anlage mit reduzierter Wärmeleistung weiter zu betreiben. Einige Störungen werden auch im Display der dem Heizkreis zugeordneten und ggf. der übergeordneten Bedieneinheit angezeigt. Betriebsanzeige Mögliche Ursache Abhilfe dauernd aus Kodierschalter auf 0 Kodierschalter einstellen. Spannungsversorgung unterbrochen. Spannungsversorgung einschalten. Sicherung defekt Bei ausgeschalteter Spannungsversorgung Sicherung austauschen ( Bild 2). Kurzschluss in der BUS-Verbindung BUS-Verbindung prüfen und ggf. instandsetzen. dauernd rot interne Störung Modul austauschen. rot blinkend Kodierschalter auf ungültiger Position Kodierschalter einstellen. oder in Zwischenstellung Temperaturbegrenzer an MC (5-6) Brücke oder Temperaturbegrenzer an MC anschließen. ist nicht angeschlossen grün blinkend maximale Kabellänge BUS-Verbindung überschritten Kürzere BUS-Verbindung herstellen. Störungsanzeige im Display der Bedieneinheit dauernd grün keine Störung Normalbetrieb Tab. 6 Zugehörige Anleitung der Bedieneinheit und das Servicehandbuch enthalten weitere Hinweise zur Störungsbehebung. 3. 2.. 4. 6 20 645 40-05.O Bild 2 Sicherung austauschen 26 Logamatic MM00 6 20 54 (204/0)

Umweltschutz/Entsorgung 6 6 Umweltschutz/Entsorgung Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein. Verpackung Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssystemen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten. Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar. Elektro- und Elektronik-Altgeräte Nicht mehr gebrauchsfähige Elektro- oder Elektronikgeräte müssen getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Verwertung zugeführt werden (Europäische Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte). Nutzen Sie zur Entsorgung von Elektro- oder Elektronik-Altgeräten die länderspezifischen Rückgabe- und Sammelsysteme. Logamatic MM00 6 20 54 (204/0) 2