WIR ZEIGEN DIE ZUKUNFT. Fensterbau/Frontale 2008 - Gutmann setzt neue Akzente. Alle Neuheiten. Große Systemübersicht im Heft.



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Transkript:

MesseAUSGABE Das Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter der GUTMANN GRUPPE Fensterbau/Frontale 2008 - Gutmann setzt neue Akzente Alle Neuheiten. Große Systemübersicht im Heft WIR ZEIGEN DIE ZUKUNFT

PRofil MESSEAUSGABE Inhalt Vorwort WIR ZEIGEN ZUKUNFT Fensterbau/Frontale 2008 - Schwerpunkt Energie Energiesparverordnung 2007 Wir sagen Ihnen, worauf es ankommt U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden Ein kleiner Wegweiser Neuheiten 2008 S 70 + Neue Wärmedämmwerte für die Fensterserie F 50 und F 60 Wärmedämmung par excellence LARA GF Konsequente Weiterentwicklung MIRA therm 08 Neue Generation eines Klassikers MIRA Schraubenlose Festverglasung MIRA therm 08 und LARA GF Gemeinsam stark Fördermöglichkeiten Weniger Energie, mehr in der Kasse Steuern sparen mit neuen Fenstern Systemübersicht Messeguide 3 5 6 8 9 10 11 12 13 13 14 20 PRofil MeSSEAUSGABE Magazin für Kunden, Partner und Mitarbeiter der HERMANN GUTMANN WERKE AG Nürnberger Straße 57-81 D-91781 Weißenburg www.gutmann.de Redaktion: Christine Scheck Tel. +49 (9141) 992-680 Fax +49 (9141) 992-666-680 E-Mail: scheckl@gutmann.de Auflage: 5.000 Stück

Vorwort PRofil MeSSEAUSGABE Liebe Leserin, lieber Leser Wir zeigen die Zukunft heißt unser Motto zur Fensterbau 2008 eine anspruchsvolle Herausforderung. Mit einem völlig neuen Messestandkonzept möchten wir Ihnen zeigen, dass wir uns dieser stellen. Überzeugen Sie sich selbst. Kompetente Gesprächspartner erläutern Ihnen gerne unsere Messeneuheiten. Alle Exponate zeigen wir im praxisgerechten, eingebauten Zustand. Nachstehend nur einige Highlights: Holz-Alu-Systeme MIRA therm, seit Jahren auf dem Markt, hat zwischenzeitlich viele Nachahmer gefunden. Das war für uns ein besonderer Anreiz, dieses gute Produkt noch einmal zu verbessern. Das Ergebnis: MIRA therm 08. Damit schließen wir die große Lücke zwischen Standardfenstern und Passivhaus tauglichen Elementen. Indem wir die bewährte, hinterlüftete Vorsatzschale und das Befestigungsprinzip per Kunststoffhalter beibehalten haben, sind mit MIRA therm 08 geschweißte und gestanzte Eckverbindungen möglich. Bei LARA GF, das als Allroundsystem eingesetzt wird, haben wir die Wärmedämmtechnik weiter entwickelt. Möglich sind jetzt Dämmwerte des Rahmens von Uf=1,4 bis 0,73 W m² K in Scheibendicken bis zu 48 mm. LARA GF ist als Komponente für Passivhäuser geeignet und durch das Passivhaus Institut Darmstadt zertifiziert. Kunststoff Alu System Unter dem Produktnamen DECCO zeigen wir d i e Komplettlösung für Kunststoff-Alu-Systeme für alle Fenster und Türen. Vergessen Sie das mühsame Zuschneiden und die Montage im Sonderbau. Am Ende der Fertigungslinie entscheiden Sie sich für ein Kunststoff- Alu-System mit Rahmenmontagen, die weniger als eine Minute benötigen. Eine perfekte Klebetechnik ersetzt die Haltermontage. Das System kann bis zur Passivhaustauglichkeit ausgebaut werden. Fassade F50/F60 Auch hier gilt unser Motto: Zukunft. Bereits im Vorgriff auf die geplante Novellierung der Energieeinsparverordnung wurde die Pfostenriegel-Fassade wärmetechnisch überarbeitet. Das Ergebnis sind exzellente Uf-Werte nach EN ISO 10077-2. Lassen Sie sich die Details erklären. Wir würden uns freuen, wenn Sie nach dem Standrundgang mit uns der Meinung sind: Die Hermann Gutmann Werke haben das Motto ernst genommen. Doch jetzt beginnt erst die eigentliche Herausforderung, denn Forschung und Entwicklung bringen nur dann Nutzen, wenn auch Ihr Kunde davon erfährt. Profilieren Sie sich mit Produktvorteilen aus dem Hause Gutmann. Wir arbeiten für Sie und unseren gemeinsamen Erfolg. Erlebnisreiche Messetage wünscht Ihnen Ihr Messeteam der Hermann Gutmann Werke AG. Werner Spengler Aluminium Fenster und Türen S 70+ Am Beispiel der Fensterserie S70+ zeigt sich, welche Entwicklungen in der Aluminium-Fenstertechnik möglich sind. Heute erreichen unsere Konstrukteure Wärmedämmwerte, die noch vor wenigen Jahren als unerreichbar galten. Ergebnis: Bei einem Bürogebäude aus den 80er Jahren mit 2.000 Quadratmetern Nutzfläche und 500 Quadratmetern Fensterfläche können heute 4.000 Liter Heizöl pro Jahr eingespart werden. Spartenleitung Bausysteme

PRofil MESSEAUSGABE Energiesparverordnung 2007 Energiepass, CO 2 -Ausstoß, Passivhaus, U-Werte - wie umweltfreundlich ist Ihr Haus?

Energiesparverordnung 2007 PRofil MeSSEAUSGABE Energiesparverordnung 2007 Energiepass, CO2-Ausstoß, Passivhaus, U-Werte. Diese Liste läßt sich mühelos fortsetzen und nicht selten führt sie zur Verunsicherung vieler Bauherren und Immobilienbesitzer. Wir sagen Ihnen, worauf es bei der neuen Engergiesparverordnung ankommt. Die zuletzt alarmierenden Klimaberichte der Vereinten Nationen und der G8 Gipfel in Heiligendamm im Juni 2007, haben wesentlich zu der Einsicht beigetragen, dass die von Menschen mit verursachte globale Erwärmung gestoppt oder zumindest verlangsamt werden muss. Die neue, am 01.10.2007 in Kraft getretene, Energieeinsparverordnung (EnEV) 2007 ist dazu ein wesentliches Element der Klimaschutzpolitik in Deutschland. Bereits im Oktober 1977 wurde die erste Wärmeschutzverordnung in Deutschland eingeführt und war seinerzeit ein zwar sehr kleiner aber richtiger Schritt. In den Wärmeschutzverordnungen 1984 und 1995 sowie durch die Energieeinsparverordnung 2002, wurden die Anforderungen kontinuierlich verschärft. Die EnEV 2007 setzt diese Entwicklung im Hinblick auf die Verringerung des CO2 Ausstoßes fort. Die Anforderungen an die Wärmedämmung der Gebäudehülle für Wohngebäude, werden vorerst nicht verändert. Im Bereich von großzügig verglasten Nicht-Wohngebäuden stehen jedoch wesentliche Änderungen an. Da die erforderliche Energie zu einer sinnvollen Nutzung von Kühlung, Klimatisierung und künstlicher Beleuchtung bisher nicht ernsthaft berücksichtigt wurde, wird dies zukünftig in strengerem Maß der Fall sein. Dazu wurde für die Gebäudeklasse der Nicht-Wohngebäude, die DIN V 18599 (Energetische Bewertung von Gebäuden) erarbeitet und eingeführt. Diese Norm richtet sich prinzipiell an Fachplaner und erfordert spezielle Kenntnisse in diesem Fachgebiet. Die EnEV 2007 wird nach derzeitigen Stand spätestens im Jahr 2009 novelliert. Die diskutierte Zielrichtung ist eine Unterschreitung der aktuellen Anforderungen um ca. 30%. Voraussichtlich im Jahr 2012 (das sind übrigens nur noch 4 Jahre) soll es dann richtig zur Sache gehen, wobei das anvisierte Ziel lautet, in Nähe des Passivhausstandards zu kommen. Für den Fensterbereich könnten dann folgende Uw-Werte gefordert werden: Neubau: Uw ca. 0,8 bis 1,0 W/m²K Altbau: Uw ca. 1,3 W/m²K Mit dieser Vorgabe sind dann ab dem Jahr 2012 viele bautechnische Standards nicht mehr zu halten, da dies eine enorme Erhöhung der Anforderungen darstellt. Das erfordert von der gesamten Branche einen erheblichen Entwicklungsschub. Die Hermann Gutmann Werke AG haben diese Anforderungen angenommen und präsentieren bereits 2008 neue Innovationen in Punkto Wärmeschutz unter dem Messemotto: Wir zeigen die Zukunft Hermann F r a n k Ges.-Ltg. Konstr. & Entw. Die Einführung von Energieausweisen für Gebäude ist ebenfalls als eine sehr wesentliche Neuerung anzusehen. Durch diesen verbindlichen Ausweis auch für Altbauten, die verkauft oder neu vermietet werden sollen, erhofft man sich starke Anreize für Investitionen in energiesparende Maßnahmen. Dabei werden dem zukünftigen Nutzer Informationen über die energetische Qualität des Gebäudes zugänglich gemacht. Ebenso soll der Immobilienmarkt transparenter werden, in dem Mieter oder Käufer eine Übersicht bekommen, welche Kosten sie für Warmwasser und Heizung zu erwarten haben.

PRofil MESSEAUSGABE U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden Ob Alt- oder Neubau auf die U-Werte kommt es an U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden Ein kleiner Wegweiser Fenster, Türen und Fassaden trennen den wohnlichen Innenraum vom Außenklima und sind wichtige Bestandteile der Gebäudehülle. Sie lassen Sonnenlicht und Sonnenwärme mehr oder weniger in den Raum, und halten Wind, Regen, Kälte und Lärm gleichzeitig ab. Die Fenster und Fassaden halten den optischen Kontakt zur Außenwelt, und beleuchten das Gebäude mit natürlichem Licht. Außerdem werden diese als gestalterisches Element von Architekten genutzt. Durch das Öffnen der Fensterflügel ist ein Austausch der verbrauchten Innenluft durch frische Außenluft möglich, damit trägt das Fenster zum Wohlbefinden der im Gebäude lebenden Menschen bei. Auf Grund der Klima-Diskussion über die globale Erderwärmung wird der Focus verstärkt auf die Wärmedämmung (U-Werte) der Profile gelegt.

U-Werte für Fenster, Türen und Fassaden PRofil MeSSEAUSGABE Begriffe für U-Werte In der europäischen Normung werden sämtliche Größen auf der Basis ihrer englischen Wortbezeichnung abgekürzt. Damit werden die Wärmedurchgangskoeffizienten, die in diesem Merkblatt benutzt werden, wie folgt bezeichnet: Produkte: U W = Fenster (Window) U D = Tür (Door) = Vorhangfassade (Curtain Wall) U CW Komponenten: U f = Rahmen (Frame) U g = Glas (Glazing) U p = Paneel (Panel) ψ = längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient - WA 03/3 Uf-Werte für thermisch getrennte Metallprofile aus Fassadensystemen - WA 04/1 Vorgehen für Uf-Werte Holzfenster Uw - Der Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters: Der Wärmedurchgangskoeffizient Uw eines Fensters ist abhängig von: - den Abmessungen und Flächenanteilen (Rahmen/Glas) des Fensters - dem Wärmedurchgangskoeffizienten des Glases Ug oder Paneeles Up - dem Wärmedurchgangskoeffizienten des Rahmens Uf - dem längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten im Übergangsbereich von Glas und Rahmen ψg Uf - Der Wert für die Rahmen: Grundsätzlich ist der Uf Wert mit zwei Wert anzeigenden Stellen anzugeben (d. h. in der Regel eine Stelle nach dem Komma) und so bei der weiteren Berechnung zu verwenden (z. B. 1,52 = 1,5; oder 1,67 = 1,7). Zur Bestimmung des Uf-Wertes führen drei Wege: 1.Tabellenwerte/Diagrammablesung: Die EN ISO 10077-1 stellt im Anhang D, Uf-Werte für Rahmen aus Holz, Kunststoff und Aluminium bereit. Auf Grund einer Beschreibung des Profilaufbaus und materials kann ein Uf-Wert zugeordnet werden. Da dieses Verfahren immer auf der sicheren Seite liegt, erhält man ungünstige Werte. 2. Berechnung nach EN ISO 10077-2 Uf-Werte werden mit Hilfe von geeigneten EDV-Programmen berechnet. Die zu verwendenden Wärmeleitfähigkeiten sind in der Norm festgelegt und dürfen nur mit Prüfnachweis in Übereinstimmung mit ISO 10456 verändert werden. 3. Messung nach EN 12412-2 Die Messung des Uf-Wertes erfolgt an realen Profilen und führt in der Regel zu den günstigsten Werten. Es wird auch als Referenzverfahren verwendet. Der U-Wert für Türen: UD Der Wärmedurchgangskoeffizient UD einer Tür wird ähnlich wie beim Fenster bestimmt. Zur Ermittlung des Wärmedurchgangskoeffizienten ist eine - Berechnung nach EN ISO 10077-1: 2006-12, gegebenenfalls in Verbindung mit EN ISO 10077-2 oder - Messung nach EN ISO 12567-1 möglich. In der Regel werden die UD-Werte berechnet. Die Tabellenwerte der EN ISO 10077-1: 2006-12, Tabelle F1 und F3 können als Anhaltswerte dienen, wenn ausschließlich Glas als Ausfachung dient. Der U-Wert für Fassaden: UCW Der UCW-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient eines Fassadenelementes aus Fenstern und Festfeldern unter Berücksichtigung des längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten für den Einfluss der Übergangszone von Isolierglas bzw. Paneel und Rahmen in der Fassadenkonstruktion. Der UCW-Wert von Vorhangfassaden wird nach EN 13947 bestimmt. Die ψ-werte von Verglasungen und Paneelen können EN 13947, Anhang A, entnommen oder nach EN ISO 10077-2 berechnet werden. Einstufungen von Profilsystemen Das Institut für Fenstertechnik (ift) hat für die Einstufung von Profilsystemen folgende Richtlinien veröffentlicht, die von EN ISO 10077-1 in Bezug genommen werden: - WA 01/2 Uf-Werte für thermisch getrennte Metallprofile aus Fenstersystemen - WA 02/3 Uf-Werte für Kunststoffprofile aus Fenstersystemen

PRofil MESSEAUSGABE Ne u h e i te n 20 0 8 - S 70 + Neue Wärmedämmwerte für die Fensterserie S 70+ Mit der Neuausrichtung der Fensterserie S 70+ werden nun Wärmedämmwerte erreicht, die vor wenigen Jahren noch als unerreichbar galten. Bei nur 70 mm Rahmenbautiefe werden Uf-Werte von 0,9 bis 1,6 W/m2K erzielt, die z.t. unter den Werten von Holz bzw. KunststoffFenstern liegen. Die extrem guten Werte werden erreicht durch eine veränderte Dämmzone der Polyamidstege, eine Coex-Mitteldichtung sowie ein spezielles Glasfalz-Dämmteil. Bei den StandardProfilquerschnitten ist kein zusätzlicher Dämmkörper zwischen den Polyamidstegen erforderlich, erst ab einer Sprossenbreite von >122 mm wird die Dämmzone mit einem zusätzlichen Dämmteil ausgestattet. Damit setzt das System neue Standards bei thermisch getrennten Aluminiumfenstern. Durch das Festhalten an der bisherigen Rahmenbautiefe von 70 mm wird der Focus gezielt auf die Wirtschaftlichkeit gerichtet, mit gleichzeitiger Beibehaltung der rationellen Verarbeitung. Ein Rechenbeispiel zum Energieverbrauch: Ein Bürogebäude mit dem technischen Stand 80er Jahre, 2000 m2 Nutzfläche und ca. 500 m2 Fensterfläche. Hier ergibt sich bei einem Austausch der alten Fenster mit einem Uw-Wert von 2,8 3,0 W/m2K gegen die neue Serie S 70+ mit einem Uw-Wert von 1,3 1,4 W/m2K eine mögliche Einsparung von ca. 4000 ltr. Heizöl pro Jahr.

Neuheiten 2008 - F 50 und F60 PRofil MeSSEAUSGABE Wärmedämmung par excellence für die Serien F 50 und F 60 Die bewährten Aluminium-Pfostenriegel-Fassaden F 50 und F 60 wurden schon jetzt wärmetechnisch völlig neu überarbeitet. Die zum 01.01.2009 anstehende Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) haben die Hermann Gutmann Werke AG zur wärmetechnischen Überarbeitung der Aluminium-Pfostenriegel-Fassaden F 50 und F 60 genutzt. Dabei werden nun exzellente Uf-Werte von 0,8 bis 1,2 W/m 2 K nach EN ISO 10077-2 erreicht. Der Schraubeneinfluß der Fassadenschrauben ΔU = 0,18 W/m 2 K wurde durch Messung ermittelt. Das bisher sehr erfolgreiche Konstruktionsprinzip mit identischen Pfosten bzw. Riegelprofilen wird dabei konsequent beibehalten. Als Verbesserung wird der bisherige KS-Isolator durch einen Schaum-Isolator ergänzt, der einen extrem niedrigen Wärmedurchgangskoeffizient aufweist. Die Kontur des Schaum-Isolators wurde so konstruiert, dass die erforderliche Glasfalzbelüftung grundsätzlich gewährleistet ist. Die ebenfalls neu konzipierten Glasauflagern können nun Glasstärken bis 44 mm aufnehmen. Als besondere Komponente wurden auch die ψ-werte neu berechnet. Diese unterscheiden sich erheblich von den gem. DIN EN 13947 vorgegebenen DIN-Werten, so dass damit die Ucw-Werte wesentlich verbessert werden. Die Beibehaltung aller bisherigen Konstruktions-Komponenten gewährleisten dem Kunden somit zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten in Design und Technik. Dadurch kann gleichzeitig der kreative Spielraum genutzt werden, den die Energieeinsparverordnung dem Planer bei der Konzeption des Gebäudes bietet.

10 PRofil MESSEAUSGABE Neuheiten 2008 - LARA GF Konsequente Weiterentwicklung: LARA GF Passivhaus zertifiziert, hinterlüftetes Holzabdeckprofil außen Pfosten-Riegel-Konstruktionen sowie Glasdächer mit filigranen Profil-Ansichten und viel Glas sind ein berechtigter Wunsch auch mit einer Wärmedämmung, die aktuellen Anforderungen entspricht! Hierfür bietet Gutmann das topaktuelle System LARA GF. Damit gibt es keine Einschränkungen mehr bei der Gestaltung. Auf Basis der soliden Grundkonstruktion LARA GF wurde ein lückenloses System entwickelt, das dem Planer Dämmwerte des Rahmens zwischen Uf = 1,4 bis zu 0,73 W/m²K in einer Scheibendicke bis zu 48 mm ermöglicht. Als Konstruktion, die besonders hoch wärmedämmend ist, eignet sich LARA GF jetzt auch als Passivhaus geeignete Komponente. Sie wurde durch das Passivhaus Institut, Darmstadt, zertifiziert. Außen aus Aluminium und innen aus Holz, bietet LARA GF sowohl bei der Konstruktion als auch in der Farbgestaltung nahezu grenzenlose Möglichkeiten: Die Außenabdeckung kann wahlweise mit unterschiedlichsten Profilformen aus Aluminium hergestellt werden, auch in der besonders kratzfesten und pflegeleichten Gutmann Struktural-Oberfläche. Neu ist außerdem die Ergänzung des Systems mit einer Lösung für eine außenliegende Holzdeckleiste, die man einfach anklemmt. Das Holzprofil hat dabei eine materialgerechte Hinterlüftung. Die geschützte, innenliegende Holzkonstruktion kann mit allen Lasurtönen behandelt werden, bis hin zu hellen Naturlasuren. Angepasst an die optischen und technischen Anforderungen sind Ansichtsbreiten der Rahmen von 50, 55, 60 und 80 mm möglich. Durch die patentierte Abdichtung der Verglasung besticht LARA GF besonders: Sie hält selbst einem Prüfdruck von 1200 Pa stand, ohne dass Wasser eintritt. Für viele Anforderungen und natürlich auch für die gesetzlich vorgeschriebene CE-Kennzeichnung von Pfosten-Riegel-Konstruktionen stellt Gutmann eine Fülle von Nachweisen und Prüfzeugnissen, sowie umfangreiche Hilfestellung zur Verfügung. Ob hoher Wärmeschutz, Wind- und Schlagregendichtigkeit, Schallschutz oder Brandschutz: Mit LARA GF bietet Gutmann d a s Allround-System für höchste Ansprüche. LARA GF Passivhaus zertifiziert Hinterlüftetes Holzabdeckprofil

Neuheiten 2008 - MIRA therm 08 PRofil MeSSEAUSGABE 11 Neue Generation eines Klassikers: MIRA therm 08 MIRA therm 08 setzt mit einem Uf-Wert von 0,91 W/(m²K) neue Maßstäbe MIRA therm 08 Uw-Werte nach EN ISO 10077-2 (Fenster 1,23 m x 1,48 m) System MIRA therm 08 mit Standard Rahmen Konstruktion MIRA, 68 mm Holzstärke: Glas Ug 1,1 W/(m²K) und Thermix Randverbund Uw = 1,1 W/(m²K) Glas Ug 0,7 W/(m²K) und Thermix Randverbund Uw = 0,86 W/(m²K) Oberflächentemperatur am Glasrand innen mit 12,7 Celsius Glas Ug 1,1 W/(m²K) und Thermix Randverbund (DIN EN ISO 10211-2 und DIN 4108-2) MIRA therm 08 Passivhaus zertifiziert System MIRA therm 08, mit Rahmen Konstruktion MIRA, 78 mm Holzstärke Glas Ug 0,7 W/(m²K) und Thermix Randverbund Uw = 0,8 W/(m²K) Uf = 0,74 W/(m²K) Oberflächentemperatur am Glasrand innen mit 15,0 Celsius Glas Ug 0,7 W/(m²K) und Thermix Randverbund (DIN EN ISO 10211-2 und DIN 4108-2) Mit der Weiterentwicklung des Systems MIRA therm ist ein Produkt entstanden, welches nunmehr neue Maßstäbe nicht nur bei Holz-Metallfenstern setzt. Ein hervorragender Uf-Wert von 0,91 W/(m²K), in Verbindung mit hohen raumseitigen Oberflächentemperaturen (Tauwasser- und Schimmelpilzfreiheit in Anlehnung an DIN EN ISO 10211-2 und DIN 4108-2), füllt die große Lücke zwischen Standardfenstern und passivhaustauglichen Elementen aus. In Verbindung mit einer Dreifach-Isolierglasscheibe Ug 0,7 W/(m²K) und einem 78 mm Holzquerschnitt, der nur noch im Blendrahmen einen Dämmkern erfordert, ist die Weiterentwicklung von MIRA therm Passivhaus zertifiziert. Neben den sehr guten wärmedämmtechnischen Eigenschaften ist besonders darauf hinzuweisen, dass dieses System auf den Standard Holzquerschnitt von MIRA montiert wird. Die Konstruktion beruht auf dem millionenfach bewährten Prinzip, der per Kunststoffhalter befestigten und hinterlüfteten Vorsatzschale. Die thermisch isolierten Systemprofile von MIRA therm 08 können wahlweise als Rahmen mit geschweißter Eckverbindung oder als Rahmen mit gestanzter Eckverbindung bestellt werden. Hier wurde nicht versucht, das Holz-Metallfenster neu zu erfinden mit allen damit verbundenen Risiken, viel mehr wurde die Funktionalität und die nachgewiesene Gebrauchstauglichkeit des bekannten Fensterbausystems unverändert übernommen.

12 PRofil MESSEAUSGABE Neuheiten 2008 - MIRA Festverglasung Schraubenlose Festverglasung: MIRA Festverglasungen von Holz-Aluminium-Fenstern ohne sichtbare Verschraubung - mit Gutmann MIRA wird dieser Wunsch von Architekten und Bauherrn künftig ohne Einschränkung erfüllt Das neue Gutmann System löst optische und technische Anforderungen perfekt. Das Premium Holz-Alu-Fenster MIRA bietet jetzt auch bei Festverglasungen eine ästhetisch anspruchsvolle Erscheinung ohne optische Beeinträchtigung durch sichtbar geschraubte Glasleisten. Aspekte der Dichtigkeit, der Wärmetechnik und der Montage werden ideal umgesetzt. Das Haltesystem ist patentrechtlich angemeldet und wird im Rahmen der Systemprüfungen der Gutmann Holz-Alu-Systeme im Detail geprüft. Durch die Montage eines umlaufenden Halteprofils mit Dichtung entsteht ein robuster Halt, der an dieser Ebene bereits eine kontrollierte Abdichtung herstellt. Während des Montagevorgangs wird beim Verschrauben ein selbsttätiger Andruck erzeugt, der für die dauerhafte Dichtigkeit von Trockenverglasungen mit Dichtprofilen unbedingt erforderlich ist. Das Haltesystem harmoniert als Ergänzung uneingeschränkt mit den bestehenden Systembauteilen. Die Holzglasleisten können wie gewohnt als Gehrungsleisten, als Rahmen oder auch mit stumpfem Stoß verarbeitet werden und fügen sich am Halteprofil in zwei Klemmstege, die für sicheren Halt sorgen. Durch den Einsatz des Haltesystems erhöht sich die Oberflächentemperatur am inneren Scheibenrand um ca. 1º Grad und vermindert somit zusätzlich die Schwitzwasserneigung.

Neuheiten 2008 - MIRA therm 08 und LARA GF Fördermöglichkeiten PRofil MeSSEAUSGABE 13 Gemeinsam stark: MIRA therm 08 und LARA GF Kombiniert sind MIRA therm 08 und LARA GF Passivhaus unübertroffen in den Dämmeigenschaften Glasfassaden sind etwas Besonderes, doch erst die richtige Kombination aus Fassade und Fenster schafft die entsprechende Balance aus Schutz und Öffnung, die moderne Architektur fordert. Für die hochwärmedämmende, Passivhaus zertifizierte Holz-Alu-Fassadenkonstruktion LARA GF sind jetzt mit MIRA therm 08 eingebaute Fensterelemente im Passivhaus- Standard verfügbar. Konkret wurde die Eignung beider Passivhaus zertifizierter Systeme auch im gemeinsamen Verbund mit einem hervorragenden Dämmwert von Uf = 0,76 W/m²K durch das Passivhausinstitut Darmstadt nachgewiesen. Gutmann bietet mit dieser einzigartigen Kombination aus hochwärmedämmenden Holz-Alu-Fassaden und -Fenstern die perfekte Lösung. Kompromisse mit wärmetechnisch fragwürdigen Öffnungselementen in Passivhaus zertifizierten Glasfassaden gehören damit bei Gutmann der Vergangenheit an. Auf Basis der Grundsysteme können mit MIRA therm 08 und LARA GF viele Varianten ausgeführt werden, die höchste Anforderungen an Technik und Ästhetik erfüllen. Weniger Energie, mehr in der Kasse Steuern sparen mit neuen Fenstern - es gibt viele Fördermöglichkeiten Neue Fenster sparen in der Regel nicht nur Heizkosten und Steuern, sie bringen dem Bauherrn auch Geld in die Kasse: durch Fördermittel von Bund, Ländern und Kommunen. Vom Bund alleine gibt es dafür 37 Programme, 318 bieten die Länder für neue Fenster. Auf über dreieinhalbtausend Programme kommen gar Städte, Kreise und Gemeinden. Auch Energieversorger gewähren übrigens Zuschüsse. Keine Fördertöpfe stellen dagegen der Stadtstaat Berlin sowie Brandenburg und Hessen. Dafür kann man, baut man moderne Wärmeschutzfenster ein, bis zu 600 Euro Steuern sparen (Material- und Arbeitskosten müssen für das Finanzamt getrennt ausgewiesen sein). Zuschüsse bekommt man für neue Fenster, die den Energieverbrauch senken, für Fenster als Modernisierungsmaßnahme, für neue Fenster innerhalb der Dorf- bzw. Stadterneuerung und für neue Fenster als Lärmschutz- maßnahme. Der Staat gewährt innerhalb des KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramms für Fenster als Energiesparmaßnahme (nur mit zwei weiteren Energiesparmaßnahmen) zinsverbilligte Darlehen in Höhe von 50.000 Euro pro Wohneinheit, für Privateigentümer (Einfamilienhaus, Eigentumswohnung) alternativ 2.500 Euro Zuschuss. Werden der Energie-Standard eines Neubaus oder 30 Prozent besser erreicht, gibt es zusätzlich bis zu 12,5 Prozent Schulderlass beziehungsweise 8.750 Euro Zuschuss. Innerhalb des KfW- Programms Wohnraum modernisieren erhalten Bauherren zinsverbilligte Darlehen in Höhe von 100.000 Euro. Neben diesen Förderprogrammen hat der Staat auch noch spezielle aufgelegt zum Beispiel für Niedrigenergiehäuser oder für Energiesparmaßnahmen etwa an Schulen. Die Landesprogramme sind vielfältig. Zum Thema Wärmeschutz im Gebäudebestand werden beispielsweise in Hamburg neue Fenster als Energiesparmaßnahme mit 15 Euro pro Quadratmeter Fensterfläche gefördert, Wärmeschutzfenster nur, wenn die Außenwand gedämmt wird. Beträgt die Fördersumme mehr als 4.000 Euro, muss vorher eine Energieberatung stattgefunden haben. Auskunft erteilen unter anderem: KfW Bankengruppe www.kfw.de (Förderprogramme auf einen Blick) Palmengartenstraße 5-9 60325 Frankfurt am Main Fördermitteldatenbank www.foerderdata.de fe.bis GmbH & Co.KG Franziusstraße 8-14 60314 Frankfurt die Kundenberater der Energieversorger

14 PRofil MESSEAUSGABE Systemübersicht MIRA gute Dämmwerte: U w = 1,30 W/m 2 K U g = 1,10 W/m 2 K U f = 1,45 W/m 2 K flächenversetzte Konstruktion große Systemprofilauswahl Grundsystem des Holzrahmens auch für Gutmann MIRA therm ermöglicht viele Design- und Konstruktionsvarianten Fenstervielfalt MIRA contour Flächenversetzt gute Dämmwerte: U w = 1,30 W/m 2 K U g = 1,10 W/m 2 K U f = 1,45 W/m 2 K flächenversetzte Konstruktion passend für Standard-Holzquerschnitt Gutmann MIRA MIRA contour Flächenbündig mit VFM-Flügel flächenbündige Konstruktion passend für Standard-Holzquerschnitt Gutmann MIRA MIRA Einfalzlösung ohne Flügeldichtung schmale Flügelansicht von innen flächenversetzte Optik mit Radius R2 keine Flügeldichtung erforderlich alle gängigen Fensterkonstruktionen ausführbar Kosteneinsparung durch kleineren Holzquerschnitt am Flügel MIRA contour Einfalzlösung ohne Flügeldichtung schmale Flügelansicht von innen flächenversetzte Optik keine Flügeldichtung erforderlich passend für Standard-Holzquerschnitt Gutmann MIRA MIRA Flügelvariante Holz-Alu Flügel-System für Einbausituation mit überdämmten Rahmen Kostengünstig kombinierbar mit Standard- Holzfensterrahmen Einsparung des Aufwandes für die Rahmenverkleidung optisch und technisch perfekte Verglasung mit schraubenlosen Haltern stabiler Flügel mit angefräster Glasleiste

Systemübersicht PRofil MeSSEAUSGABE 15 MIRA Verbundflügel hohe Schalldämmung gute Dämmwerte: U w = 1,20 W/m 2 K U g = 1,10 W/m 2 K U f = 1,34 W/m 2 K innen liegender Sonnenschutz möglich handelsübliche Beschläge einsetzbar mit Standard-Holzrahmen herstellbar MIRA therm 08 Super-Dämmwerte: U w = 1,10 W/m 2 K U g = 1,10 W/m 2 K U f = 0,91 W/m 2 K (2-Scheiben-Iso) passt auf Standard-Holzquerschnitte (Gutmann MIRA) optimal hinterlüftete Rahmenbauweise geschweißte Alurahmen lieferbar MIRA therm 08 Passivhaus zertifiziert zertifiziert für Passivhaus (MIRA therm PH) alle Dichtungen und Zubehörteile aus dem System MIRA verwendbar Flügel- und Blendrahmen, 78 mm Holzquerschnitt optimale, hinterlüftete Rahmenbauweise Vollholzkantel im Flügel MIRA 45 mm Glasfalz ein Glasfalz mit verschiedenen Glasstärken Trockenverglasungsdichtung außen für 4 und 5 mm Spaltmaß lieferbar Trockenverglasungsdichtung innen für 2 und 6 mm Spaltmaß lieferbar keine Leimfuge an der angefrästen Glasleiste sichtbar MIRA 35 mm Glasfalz ein Glasfalz, verschiedene Glasstärken elegantes Design Dichtungen mit 4 und 5 mm außen verfügbar Dichtungen mit 2 bis 6 mm innen verfügbar profilierte Flügelprofile MIRA therm 08 LARA GF Passivhaus MIRA therm PH Passivhaus zertifiziert LARA GF Passivhaus zertifiziert zwei Passivhaus zertifizierte Systeme können optimal miteinander kombiniert werden

16 PRofil MESSEAUSGABE Systemübersicht BRAGA Flügel 6 mm 6 mm Ansichtsbreite flächenbündige Konstruktion angefräste Glasleiste Zubehör und Montage wie Gutmann MIRA ermöglicht viele Design- und Konstruktionsvarianten Aluminium-Systemprofile mit geschliffener Edelstahloptik BRAGA Flügel 14 mm 14 mm Ansichtsbreite Dämmwerte: U w = 1,30 W/m 2 K U g = 1,10 W/m 2 K U f = 1,47 W/m 2 K flächenbündige Konstruktion angefräste Glasleiste Zubehör und Montage wie Gutmann MIRA ermöglicht viele Design- und Konstruktionsvarianten BRAGA integral filigrane Rahmen-Ansichtsbreiten verdeckter Flügel gleiche Ansicht bei Flügel und Festverglasung intelligente Glasmontage Grundsystem des Holzrahmens wie bei Gutmann MIRA CORA economic Flachbauweise Flügel- und Blendrahmenprofile sind aufeinander abgestimmt; somit wird eine durchlaufende Optik zwischen dem Flügelprofil bei einer Festverglasung und dem Blendrahmenprofil bei einem Drehkippfenster erreicht Aluminiumprofile werden feldweise auf ein mehrteiliges Fensterelement montiert rationell schnellere Montage der Aluminiumprofile durch seitliches Aufklipsen einfachere Maßermittlung der Rahmenmaße niedrige Bauhöhe mit Standardprofilen von Gutmann CORA kombinierbar Weser 86/32-Ti thermisch getrennte Bodenschwelle für Haustüren mit Adapterprofil P47-50 K aus Kunststoff und Aluminium-Türblatt Weser 86/32-Ti und Weser 74/32-Ti ermöglichen thermisch getrennten Bodenanschluss beste Wärmedämmung durch thermische Trennung (PVC-frei) bei entsprechendem Einbau werden die Anforderungen nach DIN 18025 barrierefreies Wohnen erfüllt unterschiedliche Falzmaße von 25 mm bis 30 mm möglich Montage von handelsüblichen Schließplatten für Holzkonstruktionen möglich schlagregendicht bis 450 Pascal

Systemübersicht PRofil MeSSEAUSGABE 17 System BRAGA Verbundflügel bessere Schalldämmung gute Wärmedämmung Uw ca. 1,2 W/m 2 K innen liegender Sonnenschutz möglich handelsübliche Beschläge einsetzbar mit Standard-Holzquerschnitten herstellbar flächenbündige Optik NORDWIN Aluminiumsystem für nach außen öffnende Fenster Verarbeitung von Glashalteleisten entfällt optimaler Witterungsschutz Aluminiumrahmen werden feldweise auf ein mehrteiliges Fenster montiert rationell durch schnelle Montage der Aluminiumrahmen farbliche Gestaltungsmöglichkeiten in allen RAL- und Eloxalfarben DECCO Einfache und schnelle Montage der Aluminiumprofile mit Klebeleisten Vorkonfektionierte Rahmenfertigung möglich Aluminiumrahmen auch geschweißt lieferbar Farbliche Gestaltungsmöglichkeiten in allen RAL und Eloxalfarben Aluminium-Türblatt individuelle Gestaltung aller Maße und Lichtausschnitte flächenbündige, moderne Ansicht optimale Anpassung an GUTMANN Holz-Aluminium-Systeme bei Einbau mit Bodenschwelle Weser 86/32-Ti werden die Anforderungen nach DIN 18025 barrierefreies Wohnen erfüllt. Schlagregendicht bis 450 Pascal, Fugendurchlässigkeit Klasse 4 LARA GF Einspannrahmen BRAGA integral Baubreiten von 50, 55, 60 und 80 stehen dem Planer zur Verfügung Ausgezeichneter Dämmwert 1,2-1,3 W/m 2 K Glasgewichte bis 280 kg sind problemlos einsetzbar Hervorragend kombinierbar mit Gutmann Holz-Alu-Fenstersystemen Umfangreiche Unterstützung zur CE-Kennzeichnung Passivhaus zertifiziert (nur LARA GF)

18 PRofil MESSEAUSGABE Systemübersicht S 70+ S 70+HW S60 Aluminium-Fenster thermisch getrennt mit sichtbarem Flügel Rahmenbautiefe: 70 mm Flügelbautiefe: 80 mm Uf-Werte nach EN ISO 10077-2 mit optimierter thermischer Trennung Profilaufbau innen und außen symmetrisch, dadurch identische Profilkammern/Nuten Eckwinkel und Stoßverbinder vorgerichtet für nachträgliche Kleberinjektion Beschlagsnut als EURO-Nut ausgebildet Sonderprofil für Standard-Holz/Kunststoff- Beschlag Aluminium-Fenster identisch mit Serie S 70+, jedoch mit zusätzlichen Schaum-Isolatoren zur verbesserten Wärmedämmung Uf = 0,9-1,6 W/m 2 K Durchgängige Kompatibilität von Profilen und Zubehör, dadurch wesentlich weniger Systemkomponenten Durch identischen Konstruktionsaufbau hohe Wirtschaftlichkeit mit rationeller Fertigung Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten durch individuelle Lösungen bezüglich Design und Technik Aluminium-Fenster thermisch getrennt mit verdecktliegendem Flügel Rahmenbautiefe: 60 mm Flügelbautiefe: 70 mm Uf-Werte nach EN ISO 10077-2 Modularer Profilaufbau identisch wie Serie S 70, jedoch geringere Profilbautiefen Alu-Profile, Dichtungen und Zubehör in allen Systemen serienübergreifend einsetzbar S 70 Türen S 50u Aluminium-Türen thermisch getrennt Rahmenbautiefe: 70 mm Profile im Dreikammersystem Aluminium-Fenster & Türen in ungedämmter Konstruktion, Rahmenbautiefe: 50 mm Systemkompatibilität mit den Serien Wärmedämmstege aus Polyamid, im Flügelprofil mit Spezialverbund gegen Bimetall-Effekt Kompatibilität mit Gutmann S 70 + S 60 und S 70 Hohe Wirtschaftlichkeit Beschlagsnut als EURO-Nut ausgebildet Türen als ein- und zweiflügelige Anschlagtüren ein- und auswärts öffnend, sowie Pendeltüren

Systemübersicht PRofil MeSSEAUSGABE 19 EF 68 F 50HW / F 60HW Element-Fassade, thermisch getrennt, mit variablen Gestaltungsvarianten: - Rahmenoptik mit umlaufender Glasleiste - optische SG Fassade - Structural-Glazing-Fassaden Uf-Werte nach EN ISO 10077-2 hoher Vorfertigungsgrad mit geringen Montagekosten Fassadenbefestigungs-Konsolen statisch berechnet Isolierglas 26 bis 38 mm Gesamtdicke Pfostenriegel-Fassaden mit 50 oder 60 mm Ansichtsbreite für filigrane Fassaden-Konstruktionen Uf-Werte nach EN ISO 10077-2 mit zusätzlichen Schaum-Isolatoren zur verbesserten Wärmedämmung Uf = 0,8-1,2 W/m 2 K Minimierter Verschnitt durch identische Profile bei Pfosten und Riegel Patentierte Drainage-Entwässerung Keine Klinkung von Pfosten und Riegel Hohlkammern zur Aufnahme von Standard- Querschnitten geeignet Dachfenster S 70+ Aluminium-Dachfenster thermisch getrennt, wahlweise auch mit raumseitiger Holzoptik Dachüberstand nur ca. 46 mm, Glasleiste wahlweise verdecktliegend oder sichtbar geschraubt Konstruktion mit 3 Dichtungsebenen mit kontrollierter Entwässerung auf die Dachebene Verdecktliegende Bänder mit 90 Grad Öffnungswinkel Antrieb manuell oder mit Elektro-Antrieb

MESSEGUIDE 4 3 2 D F Holz-Alu- und Holzsysteme C Aluminiumsysteme GUTBOND 1 A B 1 a MIRA contour (schwimmender Rahmen in 2-Wege-SG) b Twinloc-Pfosten-Riegel Pfette c LARA GF, Passivhaus zertifiziert d LARA GF, Holzaufsatzkonstruktion e LARA GF, 4 Ebenen 2 a MIRA mit Scheibenverklebung b MIRA schraubenlose Festverglasung 3 a Regenschutzschienensystem SPREE Regenschutzschienensystem MAIN kantig (MF400, Rolloschiene) b MIRA mit Regenschutzschienensystem SPREE c MIRA flächenbündiges Haustürblatt mit Bodenschwelle WESER d MIRA therm 08 e MIRA contour Integral (bündig und flächenversetzt) f CORA MIRA Flügelvariante A a Elementfassade EF 68, thermisch getrennt B a Pfosten-Riegel-Fassade F50 HW mit 50 mm Ansichtsbreite b BRAGA Dreh-Kipp-Fenster mit verdecktliegendem Beschlag, schwimmende Verglasung c Aluminium Dreh-Kipp-Fenster S70V mit verdecktliegendem Beschlag, schwimmende Verglasung C a Aluminium-Fenster S70 mit schmaler Lüftungsklappe b Aluminium-Fenster S70 Holz/KS-Beschlag c DECCO, Kunststoff-Alu-System für Fenster und Türen D a Aluminium-Fenster S70+ HW und S70V, thermisch getrennt b Aluminium-Tür S70 in Ganzglas-Optik, thermisch getrennt c Aluminium-Fenster S60, thermisch getrennt d Aluminium-Fenster S50u, ungedämmte Konstruktion 4 a NORDWIN F Aluminium-Dachfenster S70 thermisch getrennt, wahlweise auch mit raumseitiger Holzoptik