Centro Waldorf Anael Várzea da Roça

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Transkript:

Centro Waldorf Anael Várzea da Roça Weihnachten 2011 Liebe Freunde und Unterstützer, wir möchten mit einer kleinen Präsentation unseres Entwicklungsstandes und unserer diesjährigen Arbeit einen großen Dank an unsere Helfer und Unterstützer aussprechen! Mit Hilfe der Reiner-Meutsch-Stiftung und der SoftwareAG konnten wir unsere ersten beiden Unterrichtsräume erstellen, die uns im kommenden Schuljahr einen witterungsunabhängigen Unterricht ermöglichen werden.

Ein großer Dank geht ebenfalls an unsere Freiwilligen, -und deren Vermittler, die Freunde der Erziehungskunst-, die unsere Arbeit tatkräftig unterstützt haben und mit ihrem Engagement Zugang zu den Herzen der Kinder und Jugendlichen Várzeas fanden.

Der Associação Beneficiente Tobias und der Federação das Escolas Waldorf do Brasil verdanken wir unsere Aus-und Weiterbildungsmöglichkeiten. Unseren Freunden und Paten aus Deutschland, insbesondere Wolfgang Fischer und der Speedbrain GmbH danken wir für die Unterstützung bei der Finanzierung der Gehälter und der Schulspeisung. Unseren Mitarbeitern und ehrenamtlich Tätigen sei der Dank für die gesamte Arbeit im Projekt und besonders mit den Kindern ausgesprochen. Gevaldo, unser neuer Mitstreiter

Allen Empfängern und Lesenden unserer Rundbriefe danken wir für ihr Interesse und die uns begleitenden Gedanken!

Jahresrückblick 2011 Januar: Im Januar sind in Brasilien die großen Ferien, vor Beginn des neuen Schuljahres im Februar. In dieser etwas ruhigeren Zeit fanden Fortbildungen und Ferienkurse statt. So waren 6 unserer Mitglieder bei der viermal im Jahr stattfindenden fortlaufenden Post Graduation in Aracaju, dem nördlichen Nachbarstaat von Bahia. Der Sohn der Kindergärtnerin, Kiko besuchte uns mit seinem Freund und gab Kurse in Origami, Drachenbau und Knüpftechniken. Februar: Vor Beginn des Schuljahres veranstalten die Lehrer der Gemeindeschulen eine einwöchige Fortbildung. Diesmal waren wir eingeladen, während drei Tagen über Waldorfpädagogik zu referieren. Da wir mit unserem ersten Schuljahr beginnen wollten, hatten wir Mario Zoriki von Monte Azul zu Besuch, der unsere Erstklasslehrerin Nubia vorbereitete. Im März haben wir die Anerkennung unserer Schule beim Kultusministerium eingeleitet; einerseits ein komplizierter bürokratischer Prozess, der aber andererseits durch Einschaltung von Seilschaften gemildert wird. Unsere Freiwilligen waren inzwischen so weit, dass wir mit unserem Schulergänzungsunterricht beginnen konnten. Anlässlich der Tagung der Freunde der Erziehungskunst in Karlsruhe ermöglichten wir unserer Präsidentin Cecilia einen Deutschlandbesuch. April: Zur Vorbereitung der beiden beantragten Unterrichtsräume haben wir mit dem Bau einer Toilettenanlage und einem kleinen Abstellraum begonnen. Der Abstellraum mit dem darauf eingerichteten Wasserbehälter wurde von der Stiftung Helixor gespendet. Im Mai und Juni waren wir, Doris und Wolfgang, in Deutschland um unsere Förderer zu besuchen und neue Freunde für das Projekt zu gewinnen. Der Juli war wider Erwarten kühl und regnerisch, so dass der Ergänzungsunterricht, der im Freien statt fand, erheblich behindert wurde. Wir haben daher unser Bauvorhaben intensiv vorangetrieben. Außerdem ging die Zeit mit den damaligen Freiwilligen auch schon zu Ende. Mitte Juli nahm unsere Erstklasslehrerin am internationalen Waldorfkongress in Bauru, im Bundesstaat Sao Paulo teil. Diese Fortbildungen sind wichtig aber für uns auch sehr teuer, da die großen Entfernungen (1700km) nur mit dem Flugzeug überwunden werden können. Glücklicherweise gibt es Sonderangebote, die oft billiger sind, als die zeitaufwändigen und damit anstrengenden Busreisen von vier Tagen. Ab August kamen nach und nach die vier neuen Freiwilligen. Normalerweise brauchen sie eine Einarbeitungszeit von drei Monaten, insbesondere zum Erlernen der Sprache, da aber eine Freiwillige brasilianischer Abstammung war und die Sprache schon beherrschte, konnte sie gleich in die Arbeit mit den Kindern einsteigen. Nach intensivem Fundraising bekamen wir nun auch die endgültige Zusage für die Unterstützung beim Bau zweier Unterrichtsräume. Unser Festa Waldorf wurde wieder von vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen besucht. Neben Spielangeboten konnten wir auch unsere Arbeit vorstellen und am Lagerfeuer und beim Tanz die bahianische Lebensfreude miterleben.

September: Am Unabhängigkeitstag von Brasilien, der mit einem großen Umzug gefeiert wurde, waren wir auf dem Festplatz mit einem Stand vertreten, um unseren Verein zu repräsentieren. Unsere Anbauversuche im Hausgarten waren immer wieder gescheitert, da wir ohne Pestizide gearbeitet haben. Wir waren daher froh, über ein Angebot den praktischen Teil eines Ausbildungskurses zur Qualifizierung arbeitsloser Jugendlicher organischer Gartenbau zu beherbergen. Unsere Kinder und wir kommen daher in den Genuss von frischen Kräutern, Salat, Tomaten und Maiskolben. Am Jahrestag unserer Vereinsgründung konnten wir endlich mit dem ersten Bauabschnitt beginnen. Die Räume sind jetzt Mitte Dezember bis auf Kleinigkeiten schon fertiggestellt. Ein Freund, der das Bewässerungsprojekt des Stausees leitet und gleichzeitig vor einem Jahr eine kleine Baufirma gegründet hat, hatte die Bauleitung übernommen. Dies hatte den großen Vorteil, dass alle Sonderkonditionen, die eine Firma im Großhandel erhält, an unseren Verein weitergegeben wurden. Wir haben fast den Eindruck, dass der Bauunternehmer vor lauter gutem Willen etwas draufbezahlt hat. Angeregt durch die Bauarbeiten waren auch die Kinder am Bauen, von Häusern aus Palmwedeln und Resten von Bauhölzern; entfernt zu vergleichen mit der Hausbauepoche einer Waldorfschule. Von unseren Kindergarten- und Schulkindern wurde das Michaelsfest wieder begeistert aufgenommen. Ende September fanden auch die Vorstandswahlen statt. Cecilia, unsere Präsidentin übergab ihr Amt an Tereza. Wolfgang, unser Schatzmeister übergab sein Amt an unseren neuen Verwalter Gevaldo. Im Oktober hatten wir am Sitz der Dendê-Waldorfschule unser Regionaltreffen der Initiativen von Bahia. Diese Treffen sind immer sehr wichtig wegen des persönlichen Austausches, insbesondere, wie die anderen sich mit der staatlichen Bürokratie herumschlagen. Danach wird die Arbeit in der eigenen Gruppe immer mit neuem Schwung fortgesetzt. Leider mussten wir uns von zwei Freiwilligen wieder verabschieden, da sie das Verbot, auf dem Gelände weder legale noch illegale Drogen zu benutzen, nicht eingehalten hatten. Anfang November bekamen wir Besuch von Freunden aus Deutschland, Johanna und Richard mit zwei kleinen Kindern. Die Mutter möchte hier überwintern und uns bei unserer Arbeit unterstützen. Der Kindergarten und die erste Klasse feierten gemeinsam den Abschluss der Frühlingsepoche. In der Mütterbastelgruppe wurde schon eifrig an den Pferdchen und Prinzen für die Weihnachtsgeschenke gearbeitet. Der Tag der Offenen Tür schloss mit dem Einritt des St.Martin ab, der wegen der hohen Außentemperaturen gerne die Hälfte seines Umhanges teilte. Dezember: Die noch andauernde Adventszeit ist wie immer angefüllt mit vorbereitenden Aktivitäten: Lichterspirale, täglicher Adventsreigen, Kerzenziehen, Backen und vielen Geschichten und Liedern. Für den schulbegleitenden Unterricht hatten wir eine große Verlagsgruppe, die mit der UNESCO zusammenarbeitet um Unterstützung gebeten. Wir haben einen positiven Bescheid bekommen und können daher unser Angebot 2012 erweitern. Ein echtes Weihnachtsgeschenk!

Weihnachtsmeditation Wenn wir im christlichen Sinn Weihnachten feiern wollen, sollte in uns selbst ein Hirte und auch ein König leben. Ein Hirte, der hört, was andre nicht hören, der sich ganz und gar hingibt und der unter dem freien Sternenhimmel lebt. Diesem Hirten wollen die Engel das Geheimnis enthüllen. Und ein König, der Gaben verteilt, der sich durch nichts als von den Sternen in den Höhen leiten läßt. Und der sich auf den Weg macht, all seine Gaben an eine Krippe zu legen. Aber außer dem Hirten und dem König, sollte in uns das Kind leben, das jetzt geboren werden will!

Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen Doris und Wolfgang Knipping mit allen Mitarbeitern und Kindern unseres Projektes Pro Juventute Bahia - Hilfe für brasilianische Kinder in Bahia 71665 Vaihingen Hillerstr.14 www.projuventutebahia.org Kontakt: Bankverbindung: Dr. Wolfgang und Doris Knipping e-mail: wolfgang@projuventutebahia.org Funk: 0176-24484641 Brasilien: 0055-74-88215791 Freunde der Erziehungskunst Verwendungszweck: 4810 Varzea Kto 39 800 704 BLZ 600 100 70 Postbank Stuttgart