Wenn ich Königin wär. Die Superhumans

Transkript

1 Wenn ich Königin wär Die Superhumans

2 Prolog

3 Habt ihr auch manchmal die Tage an denen ihr euch wünscht einfach normal zu sein? So einen Tag habe ich heute. Ich sitze im Baum und beobachte die Menschen Kinder, die Fußball spielen. Peter, komm zurück! Es ist gefährlich so nah bei den Menschen zu sein. Ich seufze und Bitte runter. Aber vielleicht stelle ich mich erst mal vor. Ich bin Peter 14 Jahre alt und ein Superhuman-Prinz. Ja, ich bin der Prinz dieser Art. Unsere Art hat besondere Kräfte! Kennt ihr die griechischen Götter? Ja? Gut, die Kräfte die die haben haben wir auch. Mein Gott, die haben mich nicht mal bemerkt! rufe ich empört. du als Prinz bist sehr gefährdet und wirst in ein paar Jahren König werden und genau deshalb werden wir das jetzt mal ausprobieren sagt meine Mutter. Ich gucke sie nur überrascht an. Ich, König? frage ich ungläubig. Ja, du wirst König für einen Tag. Aber jetzt erzähl erst mal was du alles machen würdest. Ich... Ich würde vielen Menschen helfen. Ich stoppe kurz beim Blick meiner Mutter, doch führe dann fort. ja, auch wenn sie es nicht wollen und Angst vor uns haben. Vielleicht würde ich auch was nützliches erfinden oder für Frieden und für unsere Art sorgen. Außerdem würde ich die Welt bereisen. antworte ich und folge meiner nickenden Mutter in den Palast. Mein Sohn, um ein richtiger König zu werden musst du lernen deine Kräfte zu beherrschen. Ich nicke und gehe zu meiner besten Freundin. Hey, warst du etwa wieder im Baum und hast uns zugeguckt? fragt sie angriffslustig. Ja, meine Freundin ist ein Mensch und ja meine Eltern würden ausrasten, wenn sie es wüssten. Wissen sie aber nicht! Ich grinse und zucke die Achseln. Wer weiß? Sie grinst zurück, doch plötzlich hören wir Schüsse und Geschrei. Ich renne raus und sehe wie meine ganzen Untertanen erschossen werden.

4 Die Hauptgeschichte

5 Ich habe Angst, Angst zu sterben und Angst vor der Zerstörung. Wieso? Wieso muss ich, der Jüngste Prinz, als einziger überleben? Wieso werden wir überhaupt getötet? Wir sind doch nur anders. Anders als alle Menschen. Wir haben Kräfte mit denen wir sehr vielen Menschen helfen könnten, doch die Menschen haben Angst vor uns dabei machen wir doch nichts. Aber erstmal genug von mir. Ich werde euch jetzt die Geschichte von mir und dem König von dem Dorf ohne Namen erzählen. Also passt auf. Es war genau an dem Tag an dem meine Familie starb. An diesem Tag besuchte ich meine Menschen-Freundin. Als wir Schüsse hörten lief ich schnell nach draußen und dort sah ich wie mein ganzes Dorf erschossen wurde. Vor meinen Augen. Ich rannte einfach nur weg. In welche Richtung? Keine Ahnung. Mein Ziel war es einfach nur abzuhauen. Doch im Nachhinein hätte ich ihnen vielleicht helfen sollen. Nach ca. 1 km blieb ich stehen und übergab mich. Ich lief nach etwa 10 min weiter. Ich glaube in Richtung Norden, doch sicher bin ich mir nicht. Ich laufe einfach nur geradeaus.

6 Nach etwa 3 Stunden kam ich an ein Dorf. Ich ging mit gesengtem Blick quer durch, doch ein kleiner Junge sah mich von unten an und schrie seinen Eltern zu, dass ich DAS Monster wäre. DAS Monster welches den Angriff überlebt hatte. Wie um Himmels willen hat sich das so schnell rumgesprochen? Na ja, egal. Ich muss erstmal weg. Am besten soweit weg wie es geht. An einer Klippe blieb ich stehen und runter. Unter mir befand sich ein reißender Fluss. Ich atmete tief durch, ging zwei Schritte zurück und nahm Anlauf. Aus dem Augenwinkel sah ich wie der Junge der mich verraten hatte stolperte und fiel. Ich schnellte vor und packte seine Jacke, doch er rutschte heraus und fiel zum zweiten Mal. Ich nahm das Wasser zur Hilfe und somit wurde der Junge gerettet. Also ich ließ das Wasser den Jungen packen und hoch auf die Klippe heben. Die Menschen stürzten auf mich zu und wollten mich töten. Ich ging rückwärts auf den Abgrund zu. Der kleine Junge rannte los und stellte sich zwischen mich und die Menschen. Die Masse erstarrte in ihrer Bewegung. Ich lächle dem Jungen zu, doch dieser schaut weg und flüstert etwas in einer Sprache die ich nicht verstand.

7 Dann ging er auf mich zu und umarmte mich. Das überrumpelte mich so sehr, dass ich vergaß zu atmen. Danach überraschten mich die anderen noch damit, dass sie mir einen Wunsch erlaubten. Und das dürfte alles sein. Ich wollte nur einmal in meinem Leben König sein. Als ich dies sagte erlaubten sie mir einen Tag König von diesem Dorf ohne Namen zu sein. Ich zog ein und trat mein Amt als König an. Ich musste mich um viele verschiedene Probleme kümmern. Ich tat das sehr gerne und als der Tag zu ende war, war ich sehr traurig. Ich verließ das Dorf und zog in Richtung Norden. Auf einer Lichtung traf ich auf ein Volk von...na ratet mal. Auf der Lichtung lebten andere Superhumans.

8 Epilog

9 Ich lebte glücklich mit dem Volk und der Junge und meine beste Freundin besuchten mich immer. Die Menschen hatten durch diese Freundschaften weniger Angst vor uns und wir schlossen sogar neue Freundschaften. Nach zwei Jahren wurde meine Freundin von mir Schwanger und ich machte ihr einen Heiratsantrag. Sie sagte Ja und 1 Monat später heirateten wir. Unsere Tochter hatte ein paar meiner Kräfte geerbt. Und wenn wir nicht gestorben sind, dann leben wir noch heute. Nein Scherz wär ich tot könnte ich euch diese Geschichte nicht erzählen.