Oracle Warehouse Builder Wie finde ich den richtigen Nachfolger? DOAG Konferenz Nürnberg 2014 Michael Klose 18. November 2014 CGI Group Inc.
Referent: Michael Klose Manager BI Architektur & Strategie, CGI (Germany) GmbH & Co. KG Schwerpunkte Ø Konzeption, Implementierung von Prozessen, Datenschutz und komplexer BI & DWH Architekturen Ø Oracle DB, OWB, ODI, OBI, Informatica Powercenter Ø Certified Data Vault 2.0 Practitioner Ø Oracle DWH Certified Implementation Specialist Ø Oracle BI Foundation 10 Certified Implementation Specialist 2
Ihr Partner weltweit: Das Unternehmen CGI Weltweit 68.000 Mitarbeiter; 75% besitzen Firmenanteile Service für über 10.000 Kunden von weltweit über 400 Standorten 7 Mrd. Euro Jahresumsatz 5. größter unabhängiger Anbieter von IT- & Geschäftsprozess- Dienstleistungen 38 Jahre erfolgreiche Partnerschaft mit unseren Kunden Über 100 führende IP-basierte Lösungen Erstklassige Business- und IT-Beratung Fokussiertes Branchen- und Themen- Know-how Kundennähe in Kombination mit unserem globalen Delivery-Netzwerk 3
Bestwerte für Erfolg: Unsere Qualität in Zahlen 95% der Projekte in Zeit und Budget 9.1/10 gemessener Kundenzufriedenheitswert 9.4/10 unserer Kunden empfehlen uns gerne weiter Wir versprechen eine hohe Qualität unserer Arbeit und ihrer Ergebnisse und liefern sie. Unsere Account Executives sind direkt verantwortlich für die Zufriedenheit ihrer Kunden. Für unsere Mitarbeiter steht der Erfolg ihrer Kunden an erster Stelle. 4
Überall und zu jeder Zeit: Unser globales Delivery-Modell Bremen Estonia Canada United States Czech Republic Hungary Spain Portugal Morocco Poland Slovakia Egypt Erfurt India Philippines Malaysia Über 30 Global Delivery Center auf vier Kontinenten Individuelle Liefermöglichkeit: onshore, nearshore, offshore 5 Deutsches Global Delivery Center in Bremen und Erfurt
Ganz nah und weltweit geschätzt: Unsere Kompetenz vor Ort Führend in Deutschland* Business Innovation/Transformation Partner (Lünendonk, 2013) Anbieter für Application Management (PAC, 2013) IT-Dienstleister im Telekommunkationssektor (PAC, 2013) Global gelistet* Magic Quadrant for Data Center Outsourcing & Infrastructure Utility (Gartner, 2012) Forrester Wave : Enterprise Mobility Services (Forrester, 2013) Führender Anbieter für Smart Grids (IDC, 2013) Top Arbeitgeber Düsseldorf Hennef Frankfurt/ Sulzbach Hannover Basel Bremen Darmstadt Mannheim Hamburg Karlsruhe Leinfelden- Echterdingen München Erfurt Berlin 2.300 Mitarbeiter 15 Standorte * Auszug: CGI-Ranking 2013/2014 Genf 6
Ihre Themen im Blick: Unser Fokus in Deutschland Communications Financial Services Big Data Big Data Management Data to Diamonds Predictive Analytics Digital Enterprise Collaboration Customer360 for Media Digital Transformation Outsourcing Services Business AM+ Infrastructure OS On Demand Services (Cloud) Managed Test Services Full ITO IT Modernization Legacy Applications: Rehost Convert Integrate Replace Dynamic Workbench & Transformation Change Management Dynamic Workbench Project Management as a Service Transport, Post & Logistics Customer Experience Collections Customer Insight ecommerce User Experience Web Experience Utilities Public Services & Health Cyber Security DC Services Governance, Risk Management & Compliance Identity- & Access Management Infrastructure & Technical Compliance
Inhalte 1 2 3 4 5 OWB Highlights und Schwarze Löcher Potentielle Nachfolger Anforderungen an ein ETL-Tool Showdown in Oslo Tipps für die Toolauswahl 8
OWB Rest in peace Historisches 2000: OWB 2.0 2001: OWB 3i 2003: OWB 9i 2004: OWB 10gR1 2006: OWB 10gR2 2007: OWB 11gR1 2009: OWB 11gR2 9
OWB Highlights Generiert lesbaren PL/SQL Code Verwendet Datenbank Features Immer Push-Down 1 Datenbank Technologie Hochintegriert in die Oracle Produktpalette 2 Keine zusätzliche Installation Hohe Integration Metadaten Repository für Entwicklung, 3 Deployment, Data Lineage Metadaten Repository Sehr großer Funktionsumfang (Mapping Objekte, 4 Workflow, Locations, Logging,...) Funktionsumfang Standardfunktionalität in Datenbank Lizenz 5 enthalten Kostenlos 10
OWB Schwarze Löcher Schwächen in der Anbindung heterogener 1 Systeme und ohne Oracle DB nicht Einsetzbar Heterogene Systeme Keine wirklich gute Versionsverwaltung 2 Versionsverwaltung Alle Daten müssen innerhalb der DB 3 transformiert werden Nur E-LT Generierung des Codes kann nur in geringem 4 Umfang optimiert werden Generierter Code Sinnvolle Funktionen wie Load Order, Workflow 5 Loops, Variablen Übergabe kostenpflichtig Nicht Kostenlos 11
Potentielle Nachfolger Basis: Gartner Magic Quadrant for Data Integration Tools 07/2014 12
Klassische Anforderungen an ein ETL-Tool 13
Neue Anforderungen an ein ETL-Tool im Zeitalter von Big Data & Self Service BI 14
Showdown in Oslo 15
Showdown Runde 1 Generiert (lesbaren) Java Code 1 Funktionsbibliothek eher klein, Java erweiterbar Java basiert Push Down prinzipiell vorhanden 2 Qualität muss bewertet werden Push-Down Konnektoren vorhanden 3 Big Data Gewöhnungsbedürftig für OWB User 4 Mapping Operator umständlich zu bedienen User Interface Im Enterprise Umfeld nicht kostenfrei einsetzbar 5 Subscription Gebühr pro Jahr und User Kosten 16
Showdown Runde 2 Viele Konnektoren (File, XML, Host, SAP, Oracle,...) teilweise mit Change Data Capture Unterstützung 1 Heterogen Ausbaufähig in Bezug auf Verschachtelung und 2 Schleifenbehandlung Workflow Für OWB Entwickler einfacher Umstieg 3 User Interface Als Zusatzoption automatisch möglich, ansonsten 4 Source Qualifier überschreiben (Best Practice) Push Down Generierung von Mappings durch Mapping 5 Architect for Visio oder JAVA API Generierung 17
Showdown Runde 3 Einsatz von Knowledge Modulen ermöglicht 1 individuelle Anpassung auf eigene Anforderungen Anpassbar In Verbindung mit Oracle Golden Gate auch in 2 Heterogenen Systemen und Real time einsetzbar Heterogen Umstieg vom OWB erleichtert, Mapping Editor in 3 Version 12 ähnlich aufgebaut User Interface Nur Push-Down, Datenbank ist die ETL-Engine 4 Push Down Generierung von Mappings durch Groovy möglich 5 Generierung 18
Showdown Runde 4 Christian König (CGI) Raum Oslo (18.11. / 12:00-12:45) SQL als ETL-Tool Im Zuge der aktuellen Diskussionen um verschiedene ETL/ELT-Tools (z.b. die Migration von OWB nach ODI), ist es sinnvoll, auch die mittlerweilen sehr umfangreichen - ETL- Features der Oracle-Datenbank selbst zu betrachten. Im Vortrag wird anhand von kurzen Praxisbeispielen gezeigt, wie diverse Oracle-Features, z.b. mviews, model clause und execute immediate bei der Datenbeladung (ETL / ELT) sinnvoll eingesetzt werden können. Der Vortrag zeigt einerseits, dass die Oracle Datenbank als alleiniges ETL- Tool fungieren kann, auf der anderen Seite wird auch auf das Zusammenspiel mit klassischen ETL-Tools wie OWB, ODI oder Informatica, und auf die jeweiligen Vor- und Nachteile eingegangen. Besonders Datenbank-basierte ETL-Tools wie ODI oder auch OWB eignen sich sehr gut, um in Verbindung mit DB-eigenen Features genutzt zu werden. 19
Tipps für die Toolauswahl Identifizierung der genutzten OWB Features Erfassen der bisherigen OWB Gaps Zusätzliche Anforderzungen erheben 1 Zusammenstellung des Auswahlteams für das neu zu beschaffende ETL-Tool z.b.: Betrieb, Entwicklung, Architekten,... 2 Anforderungskatalog zusammenstellen, K.O. Kriterien benennen und Bewertungsgewichtung VOR dem Versand und Auswertung festlegen 3 Anforderungen Auswahlteam Anforderungskatalog Kandidaten über Long und Short List reduzieren 4 Finalisten zu intensivem POC einladen Keine Angst! Erhobene Anforderungen in allen Schritten abfragen; klare Vorgaben an Anbieter NICHT BLENDEN LASSEN 5 Anforderungen bestätigen 20
Ich freue mich auf Ihre Kommentare & Fragen! Michael Klose Manager BI Architektur & Strategie Mobile: +49 171 977 90 99 E-Mail: michael.klose@cgi.com 21