Happy Plants. Produkte für die biologische Schädlingsbekämpfung.

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Transkript:

Happy Plants Produkte für die biologische Schädlingsbekämpfung www.garten-bienen.at

Let us bio help you! biohelp Garten & Bienen ist ein junges Unternehmen, das für moderne und effiziente Lösungen bei Pflanzenschutzproblemen in Garten und Haus und für innovative Produkte in der Imkerei steht. Wir streben danach, unseren KundInnen Produkte nach dem Vorbild der Natur anzubieten, die zur Gesundung von Pflanzen und Ökosystemen beitragen. Wir wollen ökologisch interessierte Hobby- und ZimmerpflanzengärtnerInnen ansprechen, die einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil verfolgen. Pflanzen als wichtiger Bestandteil von Wohn- und Büroräumen tragen wesentlich zum Wohlbefinden und zur Verbesserung des Raumklimas bei. Ungünstige Bedingungen wie zu geringe Luftfeuchtigkeit, hohe Temperaturen, keine optimalen Lichtverhältnisse, unausgewogene Wasser- und Nährstoffversorgung können zu einer Schwächung der Pflanzen führen und machen sie anfälliger für Schädlinge. Viele HobbygärtnerInnen sehen sich daher mit folgenden Fragen konfrontiert: Welchen Schädling habe ich? Muss ich dagegen etwas unternehmen oder kann ich den Befall auch ignorieren? Welche Möglichkeiten habe ich, um einem Befall vorzubeugen? Wie kann ich möglichst nachhaltig und schonend für Pflanze und Mensch dagegen vorgehen? Antworten auf diese Fragen soll die vorliegende Broschüre liefern. Kernthema ist der biologische Pflanzenschutz mit Nützlingen im Innenraum. Die Vorteile dieser Methode sind mannigfaltig: Gezielte und sichere Wirkung (Nützlinge können sich bei Raumtemperatur und normalen Lichtverhältnissen gut entwickeln) Keine Resistenzbildungen bei den Schädlingen (d.h. es wirkt immer) Keine Nebenwirkungen, das Raumklima bleibt erhalten Spezifische Wirkmechanismen (es wird mit dem natürlichen Feind der Schädlinge gearbeitet) Einfache und gesundheitlich unbedenkliche Anwendung Wenn das Problem behoben ist, d.h. die Schädlinge verschwunden sind, reduzieren sich auch die Nützlinge von selbst Die Hauptintention bei der biologischen Schädlingskontrolle ist es, den Schaden, der durch Spinnmilbe & Co angerichtet werden kann, so gering wie möglich zu halten und den Pflanzen damit ein ungestörtes Wachsen und Gedeihen zu ermöglichen. Wir unterstützen Sie dabei sehr gerne mit Rat und Tat! Ihr biohelp Garten & Bienen Team 2

6 INHALT Schädlinge Spinnmilben Seite 5 12 Thripse Seite 6 Trauermücken Seite 7 Blattläuse Seite 8 Weiße Fliegen Seite 9 Nützlinge Chryson Seite 11 18 Spical Seite 11 Phyton Seite 12 Amblon Seite 12 Swirski-Mite Seite 13 Macromite Seite 13 Nemahelp Seite 14 Encon Seite 14 Zubehör Aphidend Seite 15 Gelb- & Blautafeln Seite 16 Aphipar Seite 15 Mykorrhiza Seite 16 Neudosan Seite 17 AlgoVital Plus Seite 17 Schachtelhalm Seite 17 3

SCHÄD- LINGE Auf den folgenden Seiten werden die wichtigsten Schädlinge, die auf Pflanzen im Innenraum immer wieder auftreten, beschrieben. Biologie, Ernährungsweisen und Überlebensstrategien sind oft ausschlaggebend für ein mögliches Ausbreiten der Schädlinge, aber auch für die Wirkmechanismen der Nützlinge, welche dagegen ausgebracht werden. Der biologische Pflanzenschutz versucht sehr spezifisch und gezielt vorzugehen. Es ist daher von großer Wichtigkeit, die Schädlinge zu erkennen, um sie mit ihren natürlichen Fressfeinden (=Nützlingen) und/oder natürlichen Wirkstoffen effektiv bekämpfen zu können. Oft ist das Symptom, das Fraßbild oder der Saugschaden das erste, was erkannt wird. Erst bei genauerem Hinsehen fallen die meist sehr kleinen, aber gefräßigen Monster auf. Zur einfacheren Diagnose sind nachfolgend die Schadbilder, die auf den Pflanzen zu erkennen sind, besonders hervorgehoben. Bei jedem Schädling werden die möglichen Gegenspieler genannt, die dagegen ausgebracht werden können. Hierbei wird unterschieden in solche, die bereits vorbeugend oder bei einem schwachen Befall eingesetzt werden können, und solchen, die bei Akutbefall (als Feuerwehrmaßnahme ) zu verwenden sind. Manche Nützlinge eignen sich auch zur ständigen Kontrolle, als Sicherheitsmaßnahme. LEGENDE: ÜÜ SCHÜTZT: vorbeugend bzw. bei schwachem Befall ġġ WENNS BRENNT: bei akutem Befall ðð ZUR SICHERHEIT: zusätzliche Maßnahme 4

Spinnmilben Tetranychus urticae Nahaufnahme einer erwachsenen Spinnmilbe Spinnmilben sind bedeutende Schädlinge, die eine Pflanze zum Absterben bringen können, wenn nichts gegen sie unternommen wird. Die natürlichen Feinde der Spinnmilben wurden durch den starken Einsatz chemischer Spritzmittel stark zurückgedrängt, somit konnte sich die Spinnmilbe zu einem wirtschaftlich bedeutenden Schädling entwickeln. Ihr Wirtspflanzenkreis besteht aus rund 1100 Pflanzenarten, darunter viele Gemüse- und Zierpflanzen. Die Tiere sitzen bevorzugt auf der Blattunterseite, wo sie Saft aus den Pflanzenzellen saugen. Die Spinnfäden, die sie erzeugen, dienen ihrem Schutz und der Weiterverbreitung. Ihre Entwicklungsdauer ist abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, am wohlsten fühlen sie sich bei hohen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit, also bei heißem und vor allem trockenen Bedingungen. Aufgrund ihrer hohen Vermehrungsrate und ihres kurzen Lebenszyklus können sie schnell Resistenzen gegen verschiedene Pflanzenschutzmittel entwickeln. Schadbild: Punktuelle Aufhellungen auf der Blattoberseite Bei starkem Befall Gespinstbildung über gesamter Pflanze Spinnmilben sitzen vorzugsweise auf der Blattunterseite Nützlinge gegen Spinnmilben: ÜÜ Spical - Neoseiulus californicus Raubmilben Seite 11 ġġ Chryson Chrysoperla carnea Florfliegenlarven Seite 11 ġġ Phyton Phytoseiulus persimilis Raubmilben Seite 12 Saugschäden der Spinnmilben 5

Thripse Thysanoptera Thripse sind die kleinesten, geflügelten Insekten Foto: Koppert Biological Systems Thripse verursachen an Zierpflanzen in Glashäusern wie an Zimmerpflanzen massive Schäden, auch sie sind weltweit von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Aufgrund ihrer fransigen Flügelränder werden sie auch Fransenflügler genannt. Sie sind zwischen ein und drei Millimeter groß und haben eine längliche Körperform. Einige Entwicklungsstadien der Thripse finden sich auf den Pflanzenblättern, einige auch in der Erde, weshalb ein Thripsbefall oft erst sehr spät entdeckt wird. Die Blätter erscheinen silbrig glänzend, dazwischen finden sich einzelne, schwarze Kotkrümel. Häufig vorkommende Thripsarten sind: der Kalifornische Blütenthrips Frankliniella occidentalis, der Zwiebelthrips Thrips tabaci, und der Drazänenthrips Parthenothrips dracaenae. Schadbild: Silbrig glänzende, partielle Aufhellungen der Blätter Schwarze Kotkrümelchen dazwischen Helle, strichförmige Larven zu sehen Verstreuter Blütenstaub Verformungen von Früchten Nützlinge gegen Thripse: ÜÜ Amblon Amblyseius cucumeris Raubmilben Seite 12 ÜÜ Swirski-Mite Amblyseius swirskii Raubmilben Seite 13 ðð Macromite Macrocheles robustulus Bodenraubmilben Seite 13 ġġ Chryson Chrysoperla carnea Florfliegenlarven Seite 11 helle, strichförmige Larve 6

Trauermücken Sciaridae Weltweit sind rund 1800 Arten der Trauermücke bekannt, davon in Europa ca 600, was wahrscheinlich aber nur einen Bruchteil der Gesamtzahl darstellt. Wenn sie in Massen vorkommen, können sie Schäden an Gemüse - und Zierpflanzen anrichten. Die erwachsenen Tiere sind zwar nur Lästlinge, die Larven, die in der Erde an den Wurzeln saugen, können aber zu einem echten Problem werden, vor allem für Keimlinge und Jungpflanzen. Schadbild: Erwachsene, schwarze Mücken, die herumschwirren Verkümmertes oder verlangsamtes Wachstum der Pflanzen Insgesamt auftretendes Welken der Pflanzen Makroaufnahme einer Trauermücke Nützlinge gegen Trauermückenlarven: ġġ Nemahelp Steinernema feltiae Nematoden Seite 14 ðð Macromite Macrocheles robustulus Bodenraubmilben Seite 13 Adulte Trauermücke Foto: biohelp GmbH 3 4 Tage 3 7 Tage Graphik: Andermatt Biogarten Puppe 14 Tage 4 Tage Ei Larve 7

Blattläuse Aphidius-Arten Blattläuse treten meist in Kolonien auf Blattläuse gehören zu den Pflanzensaftsaugern. Es gibt rund 3.000 verschiedene Arten. Ihr Aussehen ist vielfältig: grün, rot, gelb, schwarz gefärbt. Es gibt sogar geflügelte Variationen, die der Weiterverbreitung dienen. Sie sind leicht an Fortsätzen (Siphone) am Hinterleib zu erkennen, durch die sie ein klebriges Abwehrsekret (Honigtau) ausscheiden können. Neben der Tatsache, dass Blattläuse wirtschaftlich bedeutsamen Schaden anrichten, da sie zu langsamerem Wachstum, Ernteeinbußen etc. führen, stellen sie mitunter auch für HobbygärtnerInnen ein Problem dar. Sie saugen den kohlehydratreichen Pflanzensaft und schwächen somit die Pflanzen und sind Überträger von diversen Viruskrankheiten. Eingerollte, deformierte und aufgehellte Blätter sind typische Begleiterscheinungen eines Blattlausbefalls. Schadbild: Gekräuselte, eingerollte Blätter Verfärbungen der Blätter Verkümmern der Triebspitzen Klebriger Honigtau, auf dem sich Rußtaupilze ansiedeln können Foto: biohelp GmbH Nützlinge gegen Blattläuse: ÜÜ Aphidend Aphidoletes aphidimyza Gallmückenlarven Seite 15 ÜÜ Aphipar Aphidius colemani Schlupfwespen Seite 15 ġġ Chryson Chrysoperla carnea Florfliegenlarven Seite 11 weiße Blattlaus-Häute, dazwischen schwarze Rußtaupilze 8

Weiße Fliegen Aleyrodidae Die Weiße Fliege oder auch Mottenschildlaus genannt, ist ein häufiger Schädling unter Glas. Am häufigsten kommen die Gewächshaus-Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum) und die Tabakmottenschildlaus (Bemisia tabaci) vor. Die Schädlinge sind 1,5 3 mm groß, sie sitzen bevorzugt auf der Blattunterseite. Die Pflanzen werden durch die Saugtätigkeit geschwächt und durch den Honigtau, der von den Weißen Fliegen abgesondert wird, verschmutzt. Weiße Fliegen können bis zu 400 Eier auf der Blattunterseite ablegen, die gesamte Entwicklung bis zum erwachsenen Tier dauert ca 3 Wochen, daher kann es zu Massenvermehrungen kommen. Je höher die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit, umso wohler fühlen sich die Tiere. Der Entwicklungszyklus findet zur Gänze auf dem Blatt statt. unbewegliche, ältere Larvenstadien Fotos: biohelp GmbH Schadbild: Kleine, weiße Tiere, die bei Berührung der Pflanze auffliegen Larven festsitzend auf der Blattunterseite Starke Honigtaubildung, die zu Belag mit Rußtaupilzen führen kann Pflanze verliert dadurch Assimilationsfläche, was auch zu einer Schwächung der Pflanze führt Nützlinge gegen Weiße Fliege: ÜÜ Swirski-Mite Amblyseius swirskii Raubmilben Seite 13 ġġ Encon Encarsia formosa Erzwesepen Seite 14 erwachsene Weiße Fliegen 9

NÜTZ- LINGE Alle hier abgebildeten Nützlinge sind in Österreich als Pflanzenschutzmittel zugelassen. Für diese gilt: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden! Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen! 10 Nachdem festgestellt wurde, welcher Schädling sich auf den Pflanzen befindet, kann entschieden werden, mit welchem Gegenspieler vorgegangen wird. Das Spektrum ist breit, vor allem im Innenbereich gibt es eine große Auswahl an Nützlingen. Die kleinen Helferlein können in unterschiedliche Gruppen eingeteilt werden: Räuber: suchen aktiv nach ihrer Nahrung (=Schädlingen), ergreifen ihre Beute und fressen sie (z.b. Marienkäfer oder verschiedene Raubmilben) Parasitoide: parasitieren ihre Wirtstiere, das heißt, sie stechen sie an und legen ihr eigenes Ei im Wirt ab - statt eines Schädlings schlüpft ein neuer Nützling (z.b. verschiedene Schlupfwespen) Mikro-Nützlinge: Bakterien oder Viren (z.b. Bacillus thuringiensis-produkte oder Apfelwicklergranulose-Virus), die sich spezifisch gegen einen Schaderreger richten Nachfolgend werden die Nützlinge beschrieben, welche auf Zimmerpflanzen am häufigsten eingesetzt werden. Die angegebenen Aufwandmengen sind Richtwerte, die je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Kulturführung, Anzahl und Größe der Pflanzen und der Befallsstärke anzupassen sind ( Hot Spot -Behandlungen benötigen durchaus höhere Mengen). Bei Unsicherheiten empfehlen wir, sich an die Fachberatung von biohelp Garten & Bienen zu wenden. Worauf muss ich achten? Frühzeitiges Erkennen und vorbeugendes Arbeiten sind ausschlaggebend! Einsatz des richtigen Nützlings (vorher: Schädlingsdiagnose!) Nicht oder nur bedingt mit Pflanzenschutzmitteln kombinierbar Kurze Lagerfähigkeit! Lebendware! Eventuelle Lieferzeiten beachten! Foto: Koppert Biological Systems

Chryson Chrysoperla carnea Pfl.Reg.Nr.: 2487 Florfliegenlarven gegen Spinnmilben Thripse Blattläuse Chryson sind die Allrounder unter den Nützlingen. Sie fressen so gut wie alles, was in ihrer Größenordnung unterwegs ist Spinnmilben, Thripse und Blattläuse stehen ganz oben am Speiseplan. Sie sind ab dem ersten Einsatz etwa zwei Wochen lang als Larve räuberisch aktiv, danach entwickeln sie sich zu erwachsenen Florfliegen und ernähren sich von Pollen. Im Innenraum verschwinden sie, sobald sie alle Schädlinge vertilgt haben. Florfliegenlarven sind sehr anspruchslos hinsichtlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Sie brauchen min. 15 C, sind also über den Sommer auch im Außenbereich einsetzbar. Einsatz: bei mittlerem oder starkem Befall Aufwandmenge (in Abhängigkeit von der Pflanzenhöhe): bis 50 cm 5 10 Florfliegenlarven pro m² 50 125 cm 15 20 Florfliegenlarven pro m² über 125 cm 25 30 Florfliegenlarven pro m² Kartonstreifen über den Pflanzen ausklopfen. Eine Packung enthält: ca. 350 500 Florfliegenlarven Spical Neoseiulus californicus Pfl.Reg.Nr.: 2868 Raubmilben gegen Spinnmilben Die kleinen Raubmilben fressen bevorzugt Spinnmilben, können sich aber auch von Pollen usw. ernähren. Aus diesem Grund sind sie auch vorbeugend anwendbar. Spical hält, im Vergleich zu anderen Raubmilben, höhere Temperaturen (>30 C) gut aus, was in der Spinnmilbenbekämpfung wesentlich ist. Die Säckchen werden einfach auf der Pflanze aufgehängt, die Tiere krabbeln nach und nach aus den Tütchen raus. Da sich alle Stadien, also vom Ei bis zum erwachsenen Tier, in den Tütchen befinden, können sie bis zu sechs Wochen im Pflanzenbestand verbleiben. Einsatz: vorbeugend oder bei schwachem Befall Aufwandmenge: Vorbeugend: 200 Raubmilben pro m² (= 2 Tütchen) Kurativ: 500 Raubmilben pro m² (= 5 Tütchen) Tütchen im Pflanzenbestand verteilt aufhängen. Eine Packung enthält: 10 Tütchen zu je ca. 100 Raubmilben 11

Foto: Koppert Biological Systems 12 Phyton Phytoseiulus persimilis Pfl.Reg.Nr.: 2488 Raubmilben gegen Spinnmilben Phyton-Raubmilben sind spezialisiert auf Spinnmilben, d.h. sie können auf keine andere Nahrung ausweichen. Ihr ganzer Körper stellt einen perfekten Spinnmilbenräuber dar: sie sind sehr schnell und haben einen Haarkranz rund um den Körper, um so schneller und leichter durch die Spinnfäden der Schädlinge zu kommen. Die Tiere werden auf Buschbohnenblättern geliefert, die auch Spinnmilben enthalten, um nicht am Transportweg zu verhungern. Aber keine Angst, die Nützlinge befinden sich in deutlicher Überzahl, sodass keine zusätzlichen Spinnmilben ausgebracht werden. Einsatz: bei mittlerem oder starkem Befall Aufwandmenge (in Abhängigkeit von der Pflanzenhöhe): bis 50 cm 5-50 Raubmilben pro m² über 50cm 50-100 Raubmilben pro m² Die Buschbohnenblätter mit den Raubmilben auf die befallenen Pflanzen legen. ACHTUNG: Phyton benötigt eine Luftfeuchtigkeit von mind 60%! Eine Packung enthält: ca. 300 Raubmilben ca. 1000 Raubmilben Amblon Amblyseius cucumeris Pfl.Reg.Nr.: 2491 Raubmilben gegen Thripse Amblon-Raubmilben fressen Thripslarven, sie halten sie fest und saugen sie aus. Auf diese Weise können die Nützlinge zwischen zwei und drei Larven pro Tag vertilgen. Da Amblyseius cucumeris aber auch auf Pollen ausweichen kann, ist ein vorbeugender Einsatz gegen Thrips möglich. Auch Spinnmilbeneier werden mitverspeist. Einsatz: vorbeugend oder bei schwachem Befall Aufwandmenge (in Abhängigkeit von der Pflanzenhöhe): bis 100 cm 1000 Raubmilben für 5 Pflanzen (entspricht 1 Tütchen für 5 sich berührende Pflanzen) über 100 cm 1000 Raubmilben pro m² (1 Tütchen pro m²) Tütchen im Pflanzenbestand verteilt aufhängen. Eine Packung enthält: 10 Tütchen zu je ca. 1000 Raubmilben

Foto: Koppert Biological Systems Foto: Koppert Biological Systems Swirski-Mite Amblyseius swirskii Pfl.Reg.Nr.: 2938 Raubmilben gegen Thripse Weiße Fliege Swirski-Raubmilben leben räuberisch und ernähren sich von Thrips- und Weiße Fliegenlarven. Sie sind sehr schnell und können bis zu 5 Larven pro Tag erjagen. Je nach Nahrungsangebot werden ein bis zwei Eier am Tag abgelegt. Ihr Temperaturoptimum liegt zwischen 25 28 C. Amblyseius swirskii hat keine Spezialisierung auf eine Nahrungsquelle, sondern ernährt sich auch von Pollen und Weichhautmilben. Einsatz: vorbeugend oder bei schwachem Befall Aufwandmenge: 100 Raubmilben pro m² Tütchen im Pflanzenbestand verteilt aufhängen. Eine Packung enthält: 10 Tütchen zu je ca. 250 Raubmilben Macromite Macrocheles robustulus Pfl.Reg.Nr.: 3752 Bodenraubmilben gegen Thripse Trauermückenlarven Diese Raubmilbenart ist so besonders, da sie in der Erde aktiv ist, im Gegensatz zu den meisten anderen Nützlingen, die an der Oberfläche unterwegs sind. Ausgebracht wird sie auf dem Boden, nicht auf den Pflanzen. Die erwachsenen Raubmilben fressen die Larven von Trauermücken und Thrips-Puppen. Die Eier und Nymphen sind weiß, die erwachsenen Tiere braun gefärbt. Einsatz: bei schwachem bis mittlerem Befall, als zusätzlicher Baustein Aufwandmenge: 250 Bodenraubmilben pro m² Dose sanft schütteln, öffnen und auf das Substrat der befallenen Pflanzen streuen. Eine Packung enthält: ca. 50.000 Bodenraubmilben (ausreichend für ca 200 m²) 13

Foto: Koppert Biological Systems Nemahelp Steinernema feltiae Pfl.Reg.Nr.: 2720 Nematoden gegen Trauermückenlarven Nematoden (=Fadenwürmer) sind mikroskopisch kleine Helferchen, die in der Erde arbeiten. Die Fadenwürmer finden ihre Wirtstiere über Hitze bzw. Kohlendioxid, welches diese ausstrahlenn und dringen über Hautöffnungen in die Schädlinge ein. Dort töten sie die Schädlinge mit Hilfe eines Bakteriums. Die toten Larven brechen als leere Hülle auf, die Nematoden werden freigelassen und suchen sich ein neues Wirtstier. Die Pflanzen werden vor dem fatalen Wurzelfraß der Schädlinge geschützt. Einsatz: bei auftretendem Befall Aufwandmenge: 500.000 Nematoden pro m² Pulver in Wasser auflösen und mit dem Gießwasser ausbringen, die Erde für zwei Wochen feucht halten; bei Bedarf nach zwei Wochen wiederholen. Eine Packung enthält: 5 Mio. Nematoden (für 10 m²) 10 Mio. Nematoden (für 20 m²) 50 Mio. Nematoden (für 100 m²) Encon Encarsia formosa Pfl.Reg.: 2492 Erzwespen gegen Weiße Fliegen Die Erzwespen legen ihre Eier in die Larven der Weißen Fliege ab. Die Schädlingslarve verändert sich in den darauffolgenden 10 bis 30 Tagen (wird schwarz) und stirbt ab. Aus diesem schwarzen Pupparium schlüpft wiederum eine erwachsene Erzwespe, die sich erneut auf die Suche nach einer Weißen Fliegen-Larve macht. Zusätzlich wird die Schädlingslarve auch durch Anstechen und Aussaugen von Encarsia abgetötet ( host-feeding ). Ein Encarsia-Weibchen kann bis zu 100 Eier ablegen und so die Schaderreger abtöten. Einsatz: vorbeugend oder bei schwachem Befall Aufwandmenge (in Abhängigkeit von der Pflanzenhöhe): bis 50 cm: 5 Erzwespen pro m² ab 50 cm: 10 Erzwespen pro m² Kärtchen mit den aufgeklebten Erzwespen in den Pflanzenbestand hängen. Eine Packung enthält: ca. 500 Erzwespen auf Kartonkärtchen ca. 1000 Erzwespen auf Kartonkärtchen 14

Foto: Koppert Biological Systems Foto: Koppert Biological Systems Aphidend Aphidoletes aphidimyza Pfl.Reg.Nr.: 2529 Gallmückenpuppen gegen Blattläuse Die Gallmückenpuppen ernähren sich räuberisch von Blattläusen. Die Schädlinge werden von den kleinen orangen Mückenlarven ausgesaugt. Erwachsene Gallmücken werden vom Duft des Honigtaus angelockt und legen ihre Eier inmitten von Blattlauskolonien ab. Nach wenigen Tagen schlüpfen die Larven, die dann die Blattläuse vertilgen. Die Entwicklung vom Ei bis zum erwachsenen Tier dauert rund 2 3 Wochen. Einsatz: bei schwachem bis mittlerem Befall von März bis September Aufwandmenge: 1 3 Gallmücken pro m² Dose bei befallenen Pflanzen öffnen und Granulat auf den (vorzugsweise feuchten) Boden streuen. Eine Packung enthält: ca. 250 Gallmückpuppen Aphipar Aphidius colemani Pfl.Reg.Nr.: 2530 Schlupfwespen gegen Blattläuse Diese Schlupfwespe sticht Blattläuse an und legt ihr Ei darin ab. Der Nützling entwickelt sich innerhalb der Blattlaus, die aufgrund der Parasitierung abstirbt. Eine neue Schlupfwespe verlässt nach Abschluss ihrer Entwicklung den leeren Wirtskörper. Die aufgeblähten goldgelben Blattlaushüllen sind deutlich auf der Pflanze zu erkennen - Aphidius colemani attackiert fast alle Blattlaus-Arten. Da die Nützlinge ein stark ausgeprägtes Suchverhalten haben, können sie auch bei schwachem Befall angewendet werden. Einsatz: bei schwachem bis mittlerem Befall Aufwandmenge: 1 5 Schlupfwespen pro m² Dose bei befallenen Pflanzen öffnen. Eine Packung enthält: ca. 250 adulte Schlupfwespen 15

DÜNGER, PFLANZEN- HILFS- MITTEL & ZUBEHÖR Abgesehen vom Nützlingseinsatz bietet der biologische Pflanzenschutz noch Allerlei, um Pflanzen zu unterstützen. 16 Foto: biohelp GmbH Gelb- & Blautafeln Monitoring Das Aufhängen von Klebefallen ist eine wichtige Maßnahme zur Befallsüberwachung. Viele fliegende Schädlinge wie Trauermücken, Weiße Fliegen etc werden von der Farbe Gelb angelockt, Thripse reagieren allerdings besser auf Blau. Packungsgrößen: Gelbsticker (10 Stk/Pkg) zum Stecken Gelbtafeln (10Stk/Pkg) zum Aufhängen Blautafeln (10Stk/Pkg) zum Aufhängen Foto: Tyroler Glückspilze Mykorrhiza Dünger Mit Mykorrhiza Pilzen die Mechanismen der Natur zunutze machen! Die Pflanze und der Pilz gehen eine Symbiose ein, für beide entsteht eine Win-Win-Situation: Der Pilz liefert der Pflanze Nährsalze und Wasser, als Gegenleistung erhält er Nährstoffe, die die Pflanze durch Photosynthese gewonnen hat. Durch den Mykorrhiza-Einsatz wird das Wurzelwachstum und die Nährstoffaufnahme verbessert. Das Blattwachstum, die Blühkraft und Ernteerträge werden verstärkt. Packungsgrößen & Aufwandmengen: Erhältlich sind Mykorrhiza-Produkte als Lösung zum Gießen, als Granulat oder auch als Tabletten für Topfpflanzen. Tabletten (10 Stk): 1 Stk. für bis zu 2 Ltr. Erde Soluble (90 g für 75L Wasser): 2 Esslöffel für 14 Ltr. Wasser Granulat (180 g für 120 Ltr. Erde): 1 EL für 6 Ltr. Wasser

Symbolfoto Foto: Neudorff Neudosan Kaliseife Der Wirkstoff der Kaliseife bringt weichhäutige Insekten wie Spinnmilben, Blattläuse oder Weiße Fliegen zum Absterben. Neudosan bewirkt ein Austrocknen der Tiere, das Mittel muss dabei mit den Schädlingen in Kontakt kommen. Dieses Produkt hat keine Wartezeiten und schont Nutzorganismen, eine Kombination mit Nützlingen ist deshalb möglich. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden! Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen! Packungsgrößen: Neudosan Blattlausfrei AF (Pfl. Reg.Nr.: 2623): 500 ml anwendungsfertige Sprühflasche Neudosan Obst & Gemüse Schädlingsfrei (Pfl.Reg.NR.: 2622) 250 ml Konzentrat (reicht für ca 12 Ltr. Spritzbrühe) AlgoVital Plus Pflanzenhilfsmittel AlgoVital Plus ist ein Pflanzenhilfsmittel auf der Basis von Braunalgen (Ascophyllum nodosum). Die Widerstandskraft der Pflanze wird erhöht, Mangelerscheinungen können ausgeglichen werden. Mit den meisten Produkten kann AlgoVital Plus problemlos gemischt werden. Spurenelemente, Vitamine und Kohlenhydrate erhöhen die Wurzelbildung und steigern die Leistung der Pflanze. Aufwandmenge: 10 ml auf 1 Ltr. Wasser (1%ig) Spritzbehandlung, alle 2-3 Wochen Packungsgröße: 1 Ltr: ausreichend für ca 2000 m² Schachtelhalm Pflanzenhilfsmittel Schachtelhalm fördert aufgrund seines hohen Kieselsäuregehaltes die Kräftigung der Pflanze. Zellwände und Epidermis werden gefestigt, die Pflanzen gegenüber abiotischem Stress gestärkt. Aufwandmenge: 20 100 ml auf 1 Ltr. Wasser Spritz- oder Gießbehandlung alle 2-3 Wochen Packungsgrößen: Konzentrat 0,25 Lt. Konzentrat 1 Ltr. Anwendungsfertige Sprühflasche 0,5 Ltr. 17

Bestellen Sie online! Und profitieren Sie laufend von unseren Webshop-Angeboten! www.garten bienen.at Besuchen Sie unseren Shop! Unsere FachberaterInnen sind gerne für Sie da! DI in Anna Weißenböck anna.weissenboeck@garten-bienen.at Mag. Andreas Fröstl andreas.froestl@garten-bienen.at Impressum Ihre Vorteile: Einfache Bezahlung per Sofortüberweisung oder Kreditkarte Alle Bestellungen im Überblick Laufend neue Aktionen und Angebote 18 Für unsere deutschen KundInnen: www.biohelp-shop.de MedieninhaberIn und HerausgeberIn biohelp Garten & Bienen Biologische Produkte für Garten, Haus und Imkerei GmbH adr: Kapleigasse 16 1110 Wien, Austria tel: +43-(0)1-767 98 51 mail: office@garten-bienen.at web: www.garten-bienen.at Bankverbindung IBAN: AT66 2011 1827 7042 8000 BIC: GIBAATWWXXX UID ATU70077659 Geschäftsführerin DI Sabine Pleininger (für den Inhalt verantwortlich) Fotos Falls nicht anders gekennzeichnet liegt das Urheberrecht bei biohelp Garten & Bienen GmbH

WER GEGEN WEN? Chryson 350-500 Stk. Spical 10 Tütchen Phyton 300 1.000 Stk. Amblon 10 Tütchen Swirski-Mite 10 Tütchen Spinnmilben Thripse Blattläuse Spinnmilben Spinnmilben Thripse Thripse Weiße Fliegen Macro-Mite 50.000 Stk. Nemahelp 10 20 100 m² Aphipar 250 Stk. Aphidend 250 Stk. Encon 500 1.000 Stk. Thripse Trauermücken Trauermücken Blattläuse Blattläuse Weiße Fliegen 19

Shop Öffnungszeiten Montag Freitag: April September: 10:00 17:00 Uhr Oktober März: 10:00 16:00 Uhr So finden Sie zu uns: Mit dem Auto/Fahrrad: Kapleigasse 16 1110 Wien (Achtung Sackgasse, Zufahrt nur über Wildpretstraße!) Mit den ÖPNV: 76A (z.b. von U3 Station Enkplatz) bis Bushaltestelle Wildpretstraße, dann den Schildern folgen (ca. 6 min) Kontakt tel: +43 (0)1 767 98 51 fax: +43 (0)1 767 98 51-19 adr: Kapleigasse 16 1110 Wien mail: office@garten-bienen.at web: www.garten-bienen.at biohelp Garten & Bienen Biologische Produkte für Garten, Haus und Imkerei GmbH