Rechenschaftsbericht Studiengebühren 2010

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Transkript:

Rechenschaftsbericht Studiengebühren 2010 - Stand 31. Dezember 2010 -

Im Berichtsjahr 2010 wird die Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (DHBW Mannheim) voraussichtlich 4.100.000 Euro an Studiengebühren einnehmen. Zusätzlich zu den Einnahmen steht noch ein Rest in Höhe von 4.000.000 aus dem Vorjahr zur Verfügung, so dass insgesamt etwa 8,1 Millionen Euro für Maßnahmen in Studium und Lehre für die stetige Verbesserung der Studienbedingungen an der DHBW Mannheim eingeplant werden können. Die Einnahmen entsprechen dem Vorjahr 2009, in dem erstmals die Geschwisterregelung umgesetzt wurde. Die bisher gemachten Erfahrungen zeigen, dass sich der Anteil an Gebührenbefreiungen auch künftig zwischen 20 und 25 Prozent je Semester bewegen wird. Bei der künftigen Planung wird davon ausgegangen, dass die Studiengebühreneinführung von der Landesregierung nicht zurückgenommen wird, so dass auch mittel- und langfristig mit entsprechenden Einnahmen gerechnet werden kann. Im Berichtsjahr 2010 tagte die Kommission für Studiengebühren insgesamt dreimal (22. April, 20. Oktober und 09. November). Bei diesen Sitzungen wurde im Benehmen mit den Vertretern der Studierenden über die Mittelverwendung entschieden. Im Interesse der gewünschten und notwendigen Transparenz, der Vergleichbarkeit und der Notwendigkeit, die große Zahl der einzelnen Bewirtschaftungsvorgänge zu klassifizieren, erscheint es geboten, die einzelnen Vorhaben in Kategorien zusammen zu fassen. Dazu hat das Präsidium die nachfolgende Klassifizierung entwickelt, mit der die gewünschte Transparenz und Vergleichbarkeit der Ausgaben auch mit anderen Standorten - erreicht werden soll. Diese wurden jedoch zusätzlich für eigene Zwecke weiter untergliedert. Damit ergibt sich die nachfolgende Verteilung (Stand 31.12.2010): Bereich Euro Personal 1.321.180,11 Bibliothek 512.656,47 Lehrbezogene technische Ausstattung (auch EDV) davon Rechenzentrum davon Fakultät Technik davon Fakultät Wirtschaft 264.511,94 34.678,02 36.578,94 Beratung / Öffentlichkeitsarbeit 2.522,40 Internationales und Auslandsamt 93.095,22 Studium Generale, Kurse für Schlüsselqualifikationen, Fremdsprachen zusätzlich Sprachkurse 1.999,25 16.261,78 Qualitätssicherung, Evaluation, Hochschuldidaktik (auch Fortbildung / 29.822,28 Seminare) Projekte 190.205,84 Studiengangsbudget 583.347,02 Sonstiges 59.009,39 Summe 3.145.868,66

Graphische Verteilung: Ausgabenschwerpunkte: Ein Schwerpunkt war die lehrbezogene technische Ausstattung sowohl an Laborgeräten, Software und EDV in den Fakultäten als auch im Rechenzentrum. Zusätzlich erworbene und durchgeführte Planspiele verbessern das Verständnis der Studierenden und fördern die Sozialkompetenzen. Softwarelizenzen wurden auch im Berichtsjahr den Studierenden in großem Umfang zur kostenlosen Nutzung bereitgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt war und ist die bessere Betreuung der Studierenden durch zusätzliche Mitarbeiter und (wissenschaftliche und studentische) Hilfskräfte. Damit kann die verlängerte Öffnungszeit der Bibliothek und des Gebäudes gewährleistet werden. Im Bereich der Evaluierung der Lehrveranstaltungen kann eine hierfür eingestellte Mitarbeiterin durch zusätzliche Auswertungen die Vorlesungsqualität verbessern. In der Bibliothek konnten wichtige Infrastrukturmaßnahmen fortgeführt und umgesetzt werden. Weitere Bücher, E-Book-Sammlungen konnten für den campusweiten Zugang lizensiert werden. Die Literatur- und Zeitschriftenausstattung wurde ebenso wie die Versorgung mit Datenbanken ausgeweitet. Elektronische Ressourcen werden auch künftig im Spektrum liegen. Das Sprachen- und Career-Center bot im Berichtsjahr 2010 bisher 7 Informationsveranstaltungen zum Thema Masterstudium neben der individuellen Beratung der Studierenden an. Des Weiteren wird dort das Sprachangebot aller Studiengänge koordiniert und es findet die Qualitätssicherung für den Sprachbereich statt. Über ein Sprachportal besteht die Möglichkeit, Online-Sprachkurse zu absolvieren. Das dient als flexible Ergänzung zum konventionellen Sprachunterricht und die Studierenden sind damit sowohl zeitlich als auch räumlich unabhängig. Ohne Studiengebühren wäre die Finanzierung dieses Services nicht möglich.

Im Bereich des International Office konnten die Öffnungs- und Erreichbarkeitszeiten durch zusätzliches Personal ausgedehnt werden. Es bestehen erhöhte Fördermöglichkeiten für Austausch- und internationale Projekte. Bisher wurden 1,3 Million Euro für zusätzliches Personal (wissenschaftliches, technisches und Verwaltungspersonal, Hilfskräfte) verausgabt. Dies führt insbesondere zu einer Verbesserung der Betreuung der Studierenden in den Studiengängen und zur Verlängerung der Öffnungszeiten. Außerdem dient ein Teil der Stellen in den zentralen Einheiten und in den Fakultäten zur Verbesserung der Stellensituation und damit ebenfalls der besseren Betreuung der Studierenden. Verteilung der Mittel Grundsatz für die Verteilung: Fairness und Vernunft Grundsätzlich stehen die Studiengebühren allen Studierenden gleichermaßen zu, auch wenn diese nicht alle in gleichem Umfang davon profitieren werden. Daher soll bei jeder Maßnahme die Verhältnismäßigkeit von Mitteleinsatz und Anzahl der Studierenden, die davon profitieren werden, überprüft werden. Somit soll verhindert werden, dass einzelne Studierende ein Vielfaches ihrer Studiengebühren nutzen und dafür andere Studierende davon nicht profitieren. Vermieden werden sollte ferner, dass Studiengänge, die aufgrund ihrer Struktur und Eigenschaft kostenintensiver als andere sind, von der Verteilung überproportional profitieren. Da Studiengebühren nur einen geringen Beitrag zur Deckung der Gesamtkosten eines Studiums darstellen, begründet dies jedoch keinen Anspruch auf eine Geld-zurück-Garantie.

Übersicht der Ausgaben seit Einführungsjahr 2007 bis 31.12.2010 Übersicht der Einnahmen seit Einführungsjahr 2007

Anmerkung zu den obigen Übersichten: Die Zahlen der Jahre 2007, 2008 und 2009 basieren jeweils auf dem Stichtag 31.12. Die des Jahres 2010 auf dem Stichtag 31.10. Die niedrigere Einnahme Studiengebühren im Jahr 2009 ist auf die Änderung der Geschwisterregelung, die zum Sommersemester in diesem Jahr eingeführt wurde, zurückzuführen. Zusätzlich konnte aufgrund der Verschiebung der Einführung des Verwaltungsprogrammes für Studierende Dualis ins Jahr 2010 (geplant war 01.10.2009) nicht die Umbuchung der Einnahmen auf dem Verwahrbuch erfolgen. Diese Umbuchung muss daher zum Jahresende 2010 stattfinden. Ausblick Dieser Bericht ist zunächst vorläufig, da nur die Zahlen bis zum 31. Oktober 2010 vorliegen. Nach Jahresabschluss werden diese Zahlen korrigiert und ein Schlussbericht erstellt. Es ist zu erwarten, dass sich die bisherigen Ausgaben von 2,6 Millionen Euro noch auf 3,5 Millionen Euro bis zum Jahresende 2010 erhöhen werden. Der zu übertragende Ausgaberest wird dann etwa 4,8 Millionen Euro betragen. Im Jahr 2011 und auch im Jahr 2012 werden sich die Ausgaben erhöhen, da aufgrund des späteren Beginns der Umbaumaßnahme Ertüchtigung Coblitzallee geplante Maßnahmen, insbesondere im Laborbereich sich bisher verzögert haben und dann schrittweise realisierbar sein werden. Für das Jahr 2011 wird eine gleichbleibende Einnahmesituation erwartet. Welche Auswirkungen die anstehende Landtagswahl mit sich bringt, kann derzeit nicht beurteilt werden. Weiterhin werden Überlegungen und Diskussionen erforderlich sein, mit welchen Maßnahmen Teilverantwortung, dezentrale Planung und Finanzierung den Fakultäten stärker übertragen werden kann. Viele Ziele unterliegen einem mehrjährigen Prozess, der stets neu geprüft und fortgeschrieben werden muss. Für einen effizienten Mitteleinsatz ist der weitere Ausbau eines transparenten Berichtswesens und die Kommunikation der Mittelverwendung unabdingbar. Bei Fragen und Anregungen zum Thema Studiengebühren können Sie sich gerne an Herrn Markus Krämer, Hochschulverwaltung, wenden. DHBW Mannheim Coblitzallee 1 9 68163 Mannheim Telefon: 0621 / 4105 1204 E-Mail: Markus.Kraemer@dhbw-mannheim.de