Kurs gel. Studienprogramm für das. Kurs grü SENIORENKOLLEG. Studienjahr 2012/2013. Bildung +++ Begegnung +++ Begleitung

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Transkript:

Studienprogramm für das SENIORENKOLLEG b Kurs gel N Kurs grü Studienjahr 2012/2013 Bildung +++ Begegnung +++ Begleitung

begrüssung Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen das Studienprogramm 2012/13 des Seniorenkollegs der Universität Leipzig präsentieren zu können. Das Seniorenkolleg bietet seit 1979 an unserer Universität ein Weiterbildungsangebot für alle Interessierten ab 50 Jahren, die sich mit verschiedenen wissenschaftlichen Themen befassen möchten. Sie haben die Möglichkeit, sich neue Kenntnisse anzueignen oder eigenes Wissen in einzelnen Wissenschaftsbereichen einzubringen und zu vertiefen. Lassen Sie sich in diesem Studienjahr von dem breitgefächerten Spektrum an Vorlesungen in unseren zwei parallelen Kursen Gelb und Grün begeistern und hören Sie unsere spannenden Vorträge aus den Bereichen Medizin, Pharmazie, Geschichte, Kunstgeschichte, Rechts-, Musik- und Sprachwissenschaft und vielen mehr. Erleben Sie unsere Vortragsreihen erstmalig in der besonderen Atmosphäre des Auditorium Maximum am neuen Campus Augustusplatz. Erlebnisreiche Exkursionen in die nähere Umgebung und informative Führungen in Wissenschaftsbereichen der Universität Leipzig sowie Einrichtungen der Stadt runden das Programm ab. In unseren unterschiedlichen Arbeitsgruppen, die in diesem Jahr erstmalig sowohl von Kollegiatinnen und Kollegiaten als auch von Seniorenstudierenden gemeinsam besucht werden, können Sie Ihre Kenntnisse aktiv einbringen und Seniorenbildung mitgestalten. Für Computerneulinge bieten wir einen Einstiegskurs zur Kommunikation im Internet an. Wir bedanken uns bei unseren engagierten, ehrenamtlichen Referentinnen und Referenten, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität, unserem Seniorenbeirat und den Einrichtungen der Stadt Leipzig, die dieses abwechslungsreiche und interessante Jahresprogramm ermöglichen. Wir wünschen allen Lehrenden und Lernenden ein inspirierendes Studienjahr 2012/2013. Yvonne Weigert Leiterin Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium

TErMINE IM studienjahr 2012/13 Eröffnungsveranstaltung Donnerstag, den 11.10.2012, 16.00-17.15 Uhr, Gewandhaus Leipzig Musikalische Gestaltung: Universitätsorganist Daniel Beilschmidt Festrede: Prof. Dr. med. Georg von Salis-Soglio (Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Leipzig): Ärztliches Ethos und Gesundheitswirtschaft Weihnachtskonzert Mittwoch, den 05.12.2012, 15.00-16.00 Uhr, Thomaskirche Leipzig Musikalische Gestaltung: percussion-posaune leipzig Das Ensemble ist ein professionelles Kammermusikensemble mit drei Posaunen und einem Percussionisten. Unter dem Titel frei nach Bach Tönet ihr Pauken, erschallt ihr Posaunen erklingt neben festlicher Barockmusik manch bekanntes Weihnachtslied in speziellem Arrangement. Abschlussveranstaltung Dienstag, den 23.07. (und 30.07.2013), 17.15 Uhr, Auditorium Maximum Musikalische Gestaltung: Bernhard.t.iner -Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich unter der Leitung von Eva Bernhardt Das 1996 gegründete Akkordeonorchester mit derzeit 80 aktiv Mitwirkenden zwischen 13 und 73 Jahren bietet ein breites Repertoire von Klassik über Film- und Volksmusik bis hin zu Pop und aktuellen Hits, und blickt auf eine Vielzahl erfolgreicher Konzerte u. a. im Gewandhaus und der Musikalischen Komödie Leipzig sowie Konzerttourneen in und außerhalb Deutschlands zurück. Lassen Sie sich begeistern von der Dynamik der jungen und jung gebliebenen Musiker. Kurs gelb Kurs grün Alle Vorlesungen beider Kurse Gelb und Grün finden ab 23.10.2012 bzw. 16.10.2012 immer dienstags von 17.15 bis 18.45 Uhr und in diesem Studienjahr erstmalig im Auditorium Maximum auf dem neuen Campus Augustusplatz statt. 3

Kurs gelb 23.10.2012 Prof. Dr. Andreas Dietz (Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde, Direktor) Möglichkeiten der Hörverbesserung im Alter vom Hörgerät bis zum Cochlea Implantat Der Vortrag stellt die typischen Hörprobleme des alternden Menschen dar und beschreibt die modernen Möglichkeiten der Hörrehabilitation. Hierbei kommen Hörgeräte, Operationen des Ohres, Einsatz von aktiv in das Ohr eingesetzten Hörhilfen bis hin zu der Cochlea Implantation in Betracht. Auf dem Gebiet der Hörhilfen hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan, sodass der Vortrag auch das eine oder andere alte Vorurteil zum Thema aufgreifen wird. Die Cochlea Implantation wird seit 2 Jahren an unserer Klinik angeboten und kann bei Ertaubung bzw. hochgradiger Schwerhörigkeit durch Einführung einer Elektrode in das Innenohr wieder ein Hören ermöglichen. In dem Vortrag wird das Cochlea Implantat Zentrum Leipzig mitsamt des Leistungsspektrums der Hörrehabilitation dargestellt. 06.11.2012 Prof. Dr. Karen Nieber (Institut für Pharmazie) Kaffee - mehr als ein Genussmittel? Auf Anregung Goethes untersuchte der Apotheker und Chemiker Friedrich Ferdinand Runge Kaffeebohnen mit dem Ziel, die wirksame Substanz im Kaffee zu finden. Er entdeckte 1810 das Koffein. Koffein ist eine Droge und wirkt anregend auf die Psyche. Antrieb und Konzentration werden gesteigert sowie Müdigkeitserscheinungen beseitigt. Ist das aber alles, oder hat der Stoff aus der Kaffeebohne noch weitere Wirkungen im menschlichen Organismus? 20.11.2012 Prof. Dr. Bernd Schorb und Dr. Anja Hartung (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft) Soziale Netzwerke Möglichkeiten und Probleme Soziale Netzwerke wie facebook und twitter sind der neue Lebensraum insbesondere junger Menschen. Hier treffen sie sich, hier stellen sie sich dar, hier werden sie aber auch elektronisch ausgespäht. Was sind soziale Netzwerke, wie bewegen sich Jugendliche in ihnen und welche Chancen und Probleme haben sie dort? 11.12.2012 Prof. Dr. Manfred Rudersdorf (Historisches Seminar) Der Aufstieg Brandenburg-Preußens zur europäischen Großmacht. Eine frühneuzeitliche Erfolgsgeschichte Im Jahre 2012 wird in zahlreichen Tagungen und Ausstellungen an den 300. Geburtstag Friedrichs des Großen von Preußen erinnert. Der König gehörte als Staatsmann, Feldherr und Philosoph zu den bedeutendsten Gestalten des europäischen 18. Jahrhunderts. In dem Vortrag soll der lange Aufstieg der Hohenzollern-Dynastie von den schwäbisch-fränkischen Wurzeln bis zur Herrschaft von Preußens berühmtestem König epochenüber- 4

Kurs gelb greifend nachgezeichnet werden. Es geht also im Kern um die historischen Grundlagen und politischen Voraussetzungen von Preußens Machtstellung im Hochabsolutismus des 18. Jahrhunderts, und zwar als Militärstaat, Kulturstaat und dynastisch-feudalen Herrschaftsverband. Fabian Schmidt (Seniorkurator im Zoo Leipzig) 15.01.2013 Gondwanaland Hinter den Kulissen Mit Gondwanaland hat seit Juli 2011 die Tropenerlebniswelt der besonderen Art geöffnet. Der Titel greift die Idee vom Urkontinent als unverwechselbarem Lebensraum auf. Mehr als 17.000 Pflanzen und etwa 300 teils exotische Tiere laden zu einem unvergesslichen Entdeckerabenteuer ein. Prof. Dr. Werner Kirstein (Institut für Geogra ie) 29.01.2013 Wo bleibt der Klimawandel? Für eine Klimakatastrophe, die uns 1986 angesagt wurde, gibt es nach 26 Jahren immer noch keine belastbaren Hinweise und keine Beweise für den Einfluss des Kohlendioxids auf die Temperaturentwicklung. Im Gegenteil: Seit mehr als 10 Jahren wird es im Mittel weltweit kälter. Wie sicher sind also Zukunftsprognosen oder haben uns Katastrophenpropheten hinters Licht geführt? Dr. Volker Rodekamp (Stadtgeschichtliches Museum, Direktor) 16.04.2013 Leipzig im Jahr 2013 Völkerschlacht und Wagner die großen Erinnerungen der Stadt in der Gegenwart Zwei herausragende historische Ereignisse spielen im Jahr 2013 für Leipzig eine große Rolle. 1813 wurde der geniale Komponist Richard Wagner in Leipzig geboren und hat wie kein Zweiter die Musikwelt im 19. und 20. Jahrhundert beeinflusst. Es gilt, dem Verhältnis dieser Persönlichkeit zu seiner Geburtsstadt nachzugehen in guten wie in tragischen Zeiten. Im gleichen Jahr fand vor den Toren der Stadt die größte Schlacht des 19. Jahrhunderts statt, die später so genannte Völkerschlacht. Das monumentale Denkmal, das seit 100 Jahren als das Wahrzeichen unserer Stadt gilt, erinnert an das historische Geschehen und entfaltet seitdem eine große Wirkung in der Erinnerungskultur unseres Landes. Prof. Dr. med. Georg von Salis-Soglio 30.04.2013 (Orthopädische Universitätsklinik Leipzig, Direktor) Bewegungsapparat und Sport Ist Sport wirklich gesund und in jedem Lebensalter sinnvoll? Der Vortrag gibt einen Überblick über häufige Sportverletzungen und Sportschäden sowie Möglichkeiten sportlicher Betätigung bei Vorschäden und nach Operationen sowie Arten des Behindertensports. Sie erhalten Empfehlungen für vernünftige Sportgewohnheiten (vor allem im höheren Alter) und einen Einblick in das Verhältnis von Sport und Kommerz. 5

Kurs gelb 6 14.05.2013 Dr. Franziska Naether (Ägyptologisches Institut) Du wirst deine Geliebte heiraten, aber es wird dir leidtun. - Problemlösungsstrategien durch Orakel im römischen Ägypten Das Losbuch Sortes Astrampsychi ist auf Papyri und mittelalterlichen Handschriften in griechischer Sprache überliefert. Mit 92 vorformulierten Fragen und 1030 Antworten aus fast allen Lebensbereichen liegt damit eine ergiebige Quelle zur Sozialgeschichte Ägyptens vor - vom Überleben von Krankheiten über Geschäftsbeteiligungen hin zu Verhandlungstaktiken vor Gericht. 11.06.2013 Prof. Dr. Martin Schieder (Institut für Kunstgeschichte, Direktor) Gerhard Richter ein deutscher Maler Gerhard Richter zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine Werke hängen in den großen Museen der Welt, erzielen Höchstpreise auf dem Kunstmarkt und die Forschung stellt ihn auf eine Stufe mit Picasso und Warhol. Denn wie kaum ein anderer variiert Richter seine Themen, Techniken, künstlerischen Ausdrucksmittel zwischen Figuration und Abstraktion, zwischen Photographie und Malerei. Ein besonderes Verhältnis hat er zur deutschen Geschichte entwickelt, dem im Vortrag besonderes Interesse zukommen soll. 25.06.2013 Prof. Dr. med. Dr. phil. Ortrun Riha (Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Direktorin) Die Heilkunde Hildegards von Bingen Hildegard von Bingen (1098-1179) war nicht nur eine begnadete Mystikerin und Theologin, sondern verstand auch viel von Mensch und Natur. Zwei medizinische Texte sind unter ihrem Namen überliefert, Causae et curae ( Ursprung und Behandlung der Krankheiten ) sowie Physica ( Die natürliche Wirkkraft der Dinge ). Der Vortrag stellt die Texte vor, erläutert die Ganzheitlichkeit von Hildegards heilkundlichen Ausführungen, vergleicht diese mit der heutigen Hildegardmedizin und geht der Frage nach, was das Faszinierende dieses mittelalterlichen Medizinkonzepts in unserer Zeit ist. 09.07.2013 Prof. Dr. Beat Siebenhaar (Institut für Germanistik) Ist Sächsisch wirklich so schlimm? Sächsisch gilt seit Langem als unbeliebtester deutscher Dialekt. Sachsen schämen sich teilweise für ihre Aussprache oder sie wehren sich schon fast trotzig dafür, so sprechen zu dürfen, wie sie es tun und wie es Sprecher anderer regionaler Varietäten selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen. Der Vortrag gibt sprachhistorische Hinweise für die Erklärung dieser Situation, er zeigt zudem mit dem Blick auf aktuelle Forschung, was heute als Sächsisch zu verstehen ist, wie der sächsische Dialekt in der deutschen Dialektlandschaft zu verorten ist und wie Sächsisch von anderen regionalen Sprachformen und von der Standardsprache abzugrenzen ist.

Kurs grün Prof. Dr. Sabine Tanz (Historisches Seminar) 16.10.2012 Frauen auf dem Weg zu Gott Gegen das Klischee vom frauenfeindlichen Mittelalter Der Vortrag zeigt am Beispiel der Biographien von Frauen des europäischen Mittelalters, wie wenig das gängige Klischee vom finsteren und frauenfeindlichen Mittelalter der Realität entspricht. Facettenreichtum und Vielgestaltigkeit der Quellen sollten uns dazu veranlassen, das Frauenbild des Mittelalters neu zu bewerten. Prof. Dr. Rolf Haupt (Leiter der Ethik-Kommission 30.10.2012 Sachsen und ehem. leitender Chefarzt im Klinikum St. Georg) Zur alten und neuen Geschichte des Klinikums St. Georg Anlässlich des 800-jährigen Jubiläums des Hospitals zum heiligen Georg 2012 und des 100-jährigen Jubiläums des modernen Klinikums St. Georg 2013 zeichnet der Vortrag einen breiten Rückblick auf den großen Einfluss, den diese Einrichtung über die Jahrhunderte und besonders nach 1913 auf die medizinische und soziale Versorgung hilfsbedürftiger Bürger der Stadt Leipzig und Kriegsgeschädigter hatte. Prof. Dr. med. Georg von Salis-Soglio 13.11.2012 (Orthopädische Universitätsklinik Leipzig, Direktor) Soweit die Füße tragen... Der Vortrag beschäftigt sich mit der raffinierten Konstruktion der Füße, die diese gleichzeitig stabil und doch beweglich macht, gibt einen Überblick über die vielfältigen Ursachen von Fußbeschwerden (Spreizfüße, Plattfüße, Hammerzehen und Co), informiert über Behandlungsmethoden (u. a. über 100 verschiedene Operationsverfahren beim Hallux valgus) und nicht zuletzt über Möglichkeiten des Vorbeugens. Prof. Dr. Felix Ekardt 27.11.2012 (Ostseeinstitut für Seerecht, Umweltrecht und Infrastrukturrecht / Universität Rostock und Leiter der Forschungsstelle für Nachhaltigkeit und Klimapolitik Leipzig) Klima- und Energiewende nach Fukushima und Durban - Stand und Perspektiven Die bisherige deutsche und europäische Klimapolitik ist grandios gescheitert. Der Vortrag fragt nach besseren Konzepten und auch nach kommunalen Ansätzen. Prof. Dr. Michael Fuchs (Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde und 08.01.2013 Sächsischer Landesarzt für Hör-, Sprach-, Sprech- und Stimmbehinderte) Die alternde Stimme Der Vortrag beschreibt typische altersbedingte Veränderungen der Stimme und ihre Auswirkung auf die tägliche Kommunikation, auf stimmintensive Freizeitaktivitäten und auf 7

Kurs grün die Persönlichkeit ihres Inhabers. Nach einem Überblick über die Physiologie der Stimme werden die aktuellen Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie der alternden Stimme dargestellt von der logopädischen Stimmübungsbehandlung bis zu stimmverbessernden chirurgischen Eingriffen. 22.01.2013 Dr. Christian Hartmann (Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft) Bewegungserfahrung versus Körpererfahrung Körpererfahrung ist als Summe der im Verlauf der Persönlichkeitsentwicklung erworbenen Erfahrungen des eigenen Körpers und mit dem eigenen Körper zu verstehen. Diese schließt also auch alle Erfahrungen, die mittels Bewegung/en gewonnen wurden und werden, mit ein. Welchen Sinngehalten die Körpererfahrung u. a. unterliegt und welche Rolle die menschliche Wahrnehmung dabei spielt wird mit Hinweisen zum alltäglichen Sich-Bewegen referiert. 09.04.2013 Prof. Dr. Helmut Loos (Institut für Musikwissenschaft) Richard Wagner und Leipzig Richard Wagners Verhältnis zu seiner Geburtsstadt Leipzig war immer gespannt. So sehr er während seiner zweiten Leipziger Jugendjahre 1827-1833 vom Musikleben der Stadt profitierte, so sperrig verhielt er sich Vertretern der Stadt gegenüber. Eine sachliche Aufarbeitung der Beziehungen ermöglicht eine kritische Würdigung, die im Jubiläumsjahr dringend notwendig erscheint. 23.04.2013 Dr. Peter Leonhardt (Stadt Leipzig, Amt für Bauordnung und Denkmalp lege) 1913. Städtebau und Architektur in Leipzig am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Städtebau zu einer wissenschaftlichen Disziplin mit drei großen Arbeitsfeldern: der monumentalen Ausgestaltung der Stadtzentren, der Schaffung von Alternativen zur traditionellen Mietshausbebauung und der geordneten Vergrößerung der Städte in hygienischer und verkehrstechnischer Beziehung. Der Vortrag untersucht die Veränderungen im Leipziger Stadtbild seit der Jahrhundertwende, die Planungen zur Neugestaltung einzelner Stadtteile und die Ästhetik der verschiedenen architektonischen Strömungen. Höhepunkte des Jahres 1913 bildeten die großartige Selbstdarstellung der Stadt Leipzig auf der Internationalen Baufachausstellung und die Einweihung des Völkerschlachtdenkmals. 8

Kurs grün Prof. Dr. Manfred Rudersdorf (Historisches Seminar) 07.05.2013 Der Aufstieg Brandenburg-Preußens zur europäischen Großmacht. Eine frühneuzeitliche Erfolgsgeschichte Im Jahre 2012 wird in zahlreichen Tagungen und Ausstellungen an den 300. Geburtstag Friedrichs des Großen von Preußen erinnert. Der König gehörte als Staatsmann, Feldherr und Philosoph zu den bedeutendsten Gestalten des europäischen 18. Jahrhunderts. In dem Vortrag soll der lange Aufstieg der Hohenzollern-Dynastie von den schwäbisch-fränkischen Wurzeln bis zur Herrschaft von Preußens berühmtestem König epochenübergreifend nachgezeichnet werden. Es geht also im Kern um die historischen Grundlagen und politischen Voraussetzungen von Preußens Machtstellung im Hochabsolutismus des 18. Jahrhunderts, und zwar als Militärstaat, Kulturstaat und dynastisch-feudalem Herrschaftsverband. Prof. Dr. Kurt Sier (Institut für Klass. Philologie und Komparatistik) 28.05.2013 und Prof. Dr. Charlotte Schubert (Historisches Seminar) Sophokles und Herodot. Zur Af inität von Tragödie und Geschichtsschreibung in der griechischen Antike Im Vortrag werden die Tragödie und die Historiographie hinsichtlich der Formen ihres Wirklichkeitsbezugs verglichen und neben den sinnfälligen Unterschieden zwischen beiden Gattungen auch einige signifikante Berührungspunkte beleuchtet. Dr. Christa Grimm (Institut für Germanistik) 18.06.2013 Park und Garten in der Literatur Park und Garten sind natürliche und gestaltete Lebensräume, eine Tradition, die weit in die Vergangenheit reicht und unterschiedlichste regionale und stilistische Ausprägungen hat. In der Literatur lassen sich darauf Reflexionen in verschiedenen Epochen und nationalen Kontexten finden: von der Antike bis zur Gegenwart, von Asien bis Europa. Beispiele dazu werden vorgestellt. Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider 02.07.2013 (Universitätsbibliothek Leipzig, Direktor) Die Bibliothek als Haus des Wissens Was ändert sich durch die Digitalisierung? Jahrhundertelang waren Bibliotheken Schatzkammern für Bücher. Noch immer baut man schöne Häuser für Leserinnen und Leser. Bibliotheken werden weiterhin gern benutzt. Was aber geschieht, wenn die Texte online zugänglich sind, überall auf der Welt? Wie ändert sich das Lesen und Schreiben? Der Vortrag skizziert eine vorsichtig-optimistische Aussicht. 9

FÜHruNgEN Führung durch die Lehrsammlung am Institut für Anatomie Sie erfahren interessante Details aus der Geschichte des Hauses und über bekannte Persönlichkeiten der Anatomie. Die Sammlung beherbergt eine Vielzahl an Objekten, Knochen und Feuchtpräparaten. Auch eine anthropologische Sammlung aus dem 19. Jh. mit rund 1300 Schädeln von verschiedenen Völkergruppen und verschiedenen Zeitepochen findet hier ihren Platz. 4 Gruppen mit jeweils 20 Teilnehmenden Termine: Mittwoch, 24.10.2012, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Mittwoch, 07.11.2012, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Kosten: 3 bei Einlass im Foyer Ort: Liebigstr. 13, 04103 Leipzig Leitung: Christine Feja Führung durch das Ägyptische Museum Georg Steindorff Das Ägyptische Museum Georg Steindorff umfasst eine Sammlung an Fundstücken aus mehreren Jahrtausenden, von der Altsteinzeit und den vordynastischen Kulturen Ägyptens über alle Perioden des pharaonischen Ägypten (Frühzeit, Altes Reich, Mittleres Reich, Neues Reich, Spätzeit) bis hin zur griechisch-römischen und der frühen islamischen Zeit (Fatimidendynastie). 4 Gruppen mit jeweils 20 Teilnehmenden Termine: Mittwoch, 09.01.2013, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr Mittwoch, 16.01.2013, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr Kosten: 3 bei Einlass im Foyer Ort: Kroch-Hochhaus, Goethestr. 2, 04109 Leipzig Leitung: Kerstin Seidel Führung durch das Universitätsarchiv Dokumente aus mehr als 600 Jahren Universitätsgeschichte werden im Universitätsarchiv aufbewahrt: Das sind gut 30 Regalmeter Urkunden seit 1409. Dazu kommen etwa 4000 Regalmeter mit Akten, etwa 80 Regalmeter an Fotos, Filmen und Tonbändern seit 1850. Zu den Sammlungen zählen auch Nachlässe, Plakate sowie museale Erinnerungsstücke. Die Archivführung bietet einen Einblick in diese Schatzkammer. Die Archivare präsentieren besondere Einzelstücke und stellen mit einem Rundgang durch die Magazine das Haus vor. 10

FÜHruNgEN 4 Gruppen mit jeweils 20 Teilnehmenden Termine: Mittwoch, 30.01.2013, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Donnerstag, 31.01.2013, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Kosten: 2 bei Einlass im Foyer Ort: Prager Straße 6, 04103 Leipzig Leitung: Beate Rebner Führung durch die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Ausgewählte Objekte der größten Sammlung von Handschriften, Inkunabeln (Drucke des 15. Jahrhunderts), Autographen, Münzen und Papyri in den fünf neuen Bundesländern werden in dieser Führung den Interessierten präsentiert. 6 Gruppen mit jeweils 20 Teilnehmenden Termine: Mittwoch, 13.02.2013, 20.02.2012 und 27.02.2013, jeweils 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Kosten: 3 bei Einlass im Foyer Ort: Beethovenstr. 6, 04107 Leipzig Leitung: Prof. Dr. Thomas Fuchs Führung zu den Dominikanerfresken der Kustodie Als letzte Reste des Dominikanerklosters, das sich auf dem Areal des heutigen Universitätsneubaus befand, sind die mittelalterlichen Fresken Zeugen der Frühzeit der Universität. Mitsamt den sie tragenden Backsteinmauern wurden sie im 19. Jh. vor dem Abriss des ehemaligen Bibliotheksgebäudes geborgen. Nach einer Odyssee mit vielen Ortswechseln sind sie nun auf dem neuen Campus ausgestellt und können nach über hundert Jahren erstmals wieder besichtigt werden. Die Gemälde stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert und zeigen Szenen aus dem Marienleben, die Kreuzigung Christi, Heiligenlegenden sowie einen Dominikanerstammbaum. Es handelt sich um die einzigen figürlichen Wandmalereien Leipzigs aus dem Mittelalter und den größten Zyklus mittelalterlicher Wandmalerei in ganz Sachsen. 4 Gruppen mit jeweils 25 Teilnehmenden Termine: Mittwoch, 06.03.2013, 13.03.2013 und Donnerstag, 07.03.2013, 14.03.2013, jeweils 10.00 Uhr Kosten: 3 vor Beginn am Treffpunkt Ort: Info-Tresen im Foyer, Neues Augusteum, Universitätshauptgebäude am Augustusplatz Leitung: Dr. Simone Schulz 11

FÜHruNgEN Führung durch die neue Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums Als Schaufenster der Deutschen Nationalbibliothek bietet die neue Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums Einblick in 5000 Jahre Mediengeschichte der Menschheit. Im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus ist hinter der riesigen Glasfassade eine Erlebniszone entstanden, die zur Erkundung früher Kommunikationsformen, Erinnerungstechniken und Schriftsysteme, alter Buchformen, Aufzeichnungstechniken und mittelalterlicher Buchkunst einlädt, die die Fortschrittsleistung von Johannes Gutenberg hinterfragt, Lesewelten eröffnet, von unterschiedlichen Zensurfällen berichtet und Meisterleistungen moderner Buchkunst vorstellt. 4 Gruppen mit jeweils 20 Teilnehmenden Termine: Mittwoch, 20.03.2013, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Mittwoch, 27.03.2013, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Kosten: 3 bei Einlass im Foyer Ort: Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig Leitung: Ulrike Merrem Führung durch das Museum für Musikinstrumente Die chronologisch geordnete ständige Ausstellung Die Suche nach dem vollkommenen Klang bietet allen Interessierten einen Einblick in die Leipziger Musikgeschichte sowie in die vielfältige Welt der Musikinstrumente und zeichnet die bedeutendsten musikhistorischen und instrumentenbautechnischen Epochen in 13 größeren Kapiteln nach. Während der Führung erleben Sie dabei nicht nur eine visuelle Zeitreise, sondern auch Musik vergangener Jahrhunderte zum einen live gespielt, zum anderen durch ein neu entwickeltes 3D-Soundsystem hörbar gemacht. 4 Gruppen mit jeweils 20 Teilnehmenden Datum: Mittwoch, 03.04.2013, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Mittwoch, 10.04.2013, 10.00 Uhr und 13.00 Uhr Kosten: 6 (per Überweisung nach Zahlungsaufforderung) Ort: im Grassi-Museum, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig Leitung: Oliver Schwerdt 12

FÜHruNgEN Führung von Kollegiaten für Kollegiaten Der Promenadenring und seine Denkmäler Die AG Stadtgeschichte freut sich, Ihnen eine selbst erarbeitete Führung der besonderen Art zu präsentieren. Erfahren Sie mehr über die Persönlichkeiten der Stadt und die Entstehungsgeschichte der Denkmäler im Promenadenring von Leipzig, z. B. den Mendebrunnen, Schumann, Goerdeler, das Bachdenkmal, Mendelssohn Bartholdy, Bürgermeister Müller u. a. 1 Gruppe mit 20 Teilnehmenden Datum: Mittwoch, 17.04.2013, 10.00 12.00 Uhr Ort: Bürgermeister-Müller-Denkmal (Grünanlage vor dem Hauptbahnhof) Kosten: 2 am Treffpunkt Leitung: Johannes Schulze EXKursIONEN Exkursion Botanischer Garten der Universität Leipzig Im Rahmen dieser Veranstaltung lernen Sie einen der ältesten Botanischen Gärten Europas kennen. Die Freilandanlagen und der Gewächshauskomplex verbunden mit einem Blick hinter die Kulissen stehen dabei im Mittelpunkt. Die vielfältigen und sehr interessanten botanischen Sammlungen werden anschaulich erläutert und durch umfangreiches Begleitmaterial ergänzt. 2 Gruppen mit jeweils 35 Teilnehmenden Datum: Samstag, 13.04.2013 und 27.04.2013 jeweils 09.00 15.00 Uhr (inkl. Mittagspause/Selbstzahler) Kosten: 7 (per Überweisung nach Zahlungsaufforderung) Ort: Linnéstraße 1, 04103 Leipzig Leitung: Ute Lohs 13

EXKursIONEN Exkursion Zur Goitzsche ins nördliche Neuseenland Die Exkursion führt Sie zu einer Station der Bitterfelder Bergleute, wo Sie mit einem stärkenden Imbiss beginnen und Authentisches von Bergbau und Bernstein hören. Anschließend erleben Sie die europaweit bekannte und beliebte Veranstaltungsdestination, die Stadt aus Eisen Ferropolis. Bei einer Schiffsrundfahrt mit Kaffeetrinken in der Goitzsche auf einem über 130-jährigen Motorsegler sehen Sie die Villa am Bernsteinsee, die Marina und Strände sowie den Pegelturm. Auf der Rückfahrt besuchen Sie den Bitterfelder Bogen. 55 Teilnehmer Datum: Mittwoch, 15.05. 2013, 12.00 19.00 Uhr Kosten: ca. 37 Veranstalter: RUNDUM LEIPZIG Mai-Regio Tour Exkursion Störmthaler See und VINETA Auf dieser Exkursion bringen wir Sie zum und auf den Störmthaler See. Erfahren Sie mehr über die Geschichte und Zukunft dieser Region und genießen Sie die Überfahrt von der Halbinsel Magdeborn zum besonderen Kunstprojekt die Vineta. Mit 15 Metern ist sie das höchste schwimmende Bauwerk Deutschlands. Ein Kaffeetrinken in der Orangerie des Schlosses Güldengossa rundet das Programm ab. 55 Teilnehmende Datum: Mittwoch, 29.05. 2013, 13.00 18.00 Uhr Kosten: ca. 36 Veranstalter: RUNDUM LEIPZIG Mai-Regio-Tour Exkursion Geschichte(n) der Dom- und Residenzstadt Zeitz Erleben Sie das über 1040-jährige Zeitz, Schloss Moritzburg, den Schlosspark samt Dom und die Stadt mit ihren Strukturen im Wandel. Sie nehmen an einer Dom-Führung teil und besuchen die Stiftsbibliothek mit einzigartigen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Beständen, die zu den ältesten und auch bedeutendsten Büchersammlungen in Sachsen-Anhalt gehören. Nach einem Kaffeetrinken im Schloss Moritzburg können Sie Erinnerungen an die Marke Zekiwa (Museumsbesuch für Selbstzahler) wecken oder an einer Stadtführung teilnehmen. 55 Teilnehmende Datum: Mittwoch, 12.06.2013, 12.00 19.00 Uhr Kosten: ca. 33 (31 ohne Stadtführung) Veranstalter: RUNDUM LEIPZIG Mai-Regio-Tour 14

ArbEITsgruPPEN Wir begrüßen Sie in diesem Studienjahr erstmalig in zusammengeführten Arbeitsgruppen, die sowohl von Seniorenkollegiatinnen und kollegiaten als auch von Seniorenstudierenden gemeinsam besucht und gestaltet werden. Gesprächsforum In Anlehnung an das frühere Erzählcafé bietet das Gesprächsforum einen Raum für Austausch und Diskussion über die in den Vorlesungen behandelten sowie tagesaktuellen Themen. Es lebt von Beiträgen und der aktiven Beteiligung der Teilnehmenden, die die einzelnen Termine mit vorbereiten, referieren und moderieren werden. Termine: Mittwoch, 24.10.2012, 10.00 12.00 Uhr; anschließend Treffen an jedem zweiten Mittwoch im Monat Leitung: Caterina Hein Ort: Wächterstraße 30, EG, SR 05 Max. 15 Teilnehmende Interessengruppe Literatur Diese Arbeitsgruppe richtet sich an literaturinteressierte Seniorinnen und Senioren. Sie besprechen literarische Texte, die von den Teilnehmenden gemeinsam ausgewählt werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist das vollständige Lesen der Texte und eine aktive Mitarbeit. Termine: Montag, 8.10.12, 15.00 16.30 Uhr; anschließend Treffen nach Vereinbarung Leitung: Dr. Gerda Stemper Ort: Wächterstraße 30, 1. OG, Raum 104 Max. 10 Teilnehmende mitgestalter Das Quartier gemeinsam erforschen - Ein Beitrag zu seniorengerechter Stadtentwicklung Der seniorengerechten Gestaltung unserer Städte kommt angesichts der Alterung der Gesellschaft immer größere Bedeutung zu. Hierzu ist jenseits von statistischen Daten Wissen über konkrete Probleme und Perspektiven in den Stadtteilen vor Ort notwendig. Im Rahmen des Projektes mitgestalter werden Seniorinnen und Senioren aktiv in die Erkundung und Erforschung ihrer Lebenswelt mit einbezogen, um gemeinsam Erkenntnisse über Probleme, Wünsche und Bedürfnisse gerade der älteren Menschen im Quartier zu gewinnen. 15

ArbEITsgruPPEN Die Teilnehmenden der Arbeitsgruppe lernen Methoden beteiligender Sozialraumforschung kennen und wenden diese in einem beispielhaft ausgewählten Stadtteil, teilweise vor Ort, an. Dabei wird u. a. mit visuellen Methoden gearbeitet. So sollen bspw. Ausschnitte des öffentlichen Raumes aus dem Blickwinkel von Seniorinnen und Senioren per Bild oder Video festgehalten und das Material gemeinsam aufbereitet werden. Geplant sind auch Interviews mit kommunalen Verantwortlichen bzw. Anwohnerinnen und Anwohnern oder die Erarbeitung von Stadtteilkarten für Seniorinnen und Senioren. Termine: Donnerstag, 01.11.2012, 10.00 12.00 Uhr; anschließend Treffen an jedem ersten Donnerstag im Monat Leitung: Bernhard Wagner (Evangelische Hochschule für soziale Arbeit Dresden) Ort: Wächterstraße 30, EG, SR 05 Max. 15 Teilnehmende Schreibwerkstatt Die Schreibwerkstatt richtet sich an diejenigen, die gern schreiben, ihre Texte unter der Leitung von Frau Dr. Christa Grimm (Institut für Germanistik) weiter bearbeiten und sich mit Gleichgesinnten über ihre Arbeiten austauschen möchten. Termine: Donnerstag, 11.10.2012, 10.00 12.00 Uhr; anschließend Treffen an jedem zweiten Donnerstag im Monat Leitung: Dr. Christa Grimm (Institut für Germanistik) Ort: GWZ, Raum 5.3.15, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig Interessierte melden sich bitte telefonisch im Büro des Seniorenkollegs. Senioren und Internet In dieser Arbeitsgruppe finden sich Seniorinnen und Senioren in Projektgruppen zusammen, die über und mit Hilfe des Internets an wissenschaftlichen Themen arbeiten. Ihr Ziel ist es, die Möglichkeiten der Informationstechnologie aktiv für Weiterbildung und Erfahrungsaustausch zu nutzen. In Verbindung mit der Bearbeitung der Projekte wird Kontakt mit anderen Internetgruppen in Deutschland und Europa gehalten sowie die Weiterbildung organisiert. Beim ersten Termin werden alle Projekte vorgestellt und der Arbeitsplan für das Wintersemester besprochen. Informationen zur Arbeitsgruppe und zu den zurzeit bearbeiteten Projekten finden Sie im Internet unter: www.uni-leipzig.de/~agintern/ 16

ArbEITsgruPPEN Termine: erstes Treffen am Mittwoch, 17.10.12, 12.30 14.00 Uhr Leitung: Dr. Gerhard Lohse Ort: Wächterstraße 30, EG, SR 04 Interessierte melden sich bitte telefonisch bei Frau Dr. Christine Nieke (97-30054). Sicherheit im Alter Die Teilnehmenden lernen in den ersten zwei Veranstaltungen verschiedene Maßnahmen kennen, um Kriminalität im eigenen Umfeld zu vermeiden. Themen sind unter anderem das Verhalten an der Wohnungs- bzw. Haustür, Haustürgeschäfte, Trickbetrüger, Verhalten bei längerer Abwesenheit, Gewinnbenachrichtigungen, Kaffeefahrten, Sicherheit auf Reisen, Verhalten im ÖPNV, Zivilcourage, Straßenkriminalität, Handtaschenraub sowie Teilnahme am Straßenverkehr. Termine: Mittwoch, 14.11.2012 und 28.11.2012, jeweils 14.00 15.30 Uhr Leitung: Nico Pockel (Kriminalpräventiver Rat der Stadt Leipzig) und Hannelore Mueller (Senioren-Sicherheitsberaterin des Kriminalpräventiven Rates) Ort: Wächterstraße 30, EG, SR 04 Max. 15 Teilnehmende Ab Januar 2013 sind weitere Treffen an jedem vierten Mittwoch im Monat geplant, bei denen die Teilnehmenden die Sicherheitsthemen vertiefen und unter Leitung von Herrn Pockel weitere sicherheitsrelevante Felder öffnen und bearbeiten. Ziel ist, die Interessen Älterer in der Sicherheitspolitik in der Stadt Leipzig zu berücksichtigen. Stadtgeschichte In Vorbereitung auf das 1000-jährige Jubiläum der Ersterwähnung unserer Stadt Leipzig im Jahre 2015 erarbeiten sich die Teilnehmenden Kenntnisse zu wichtigen Etappen der Stadtentwicklung, zu städtebaulichen Bereichen und Einzelbauten, zu stadtrelevanten, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Ereignissen der Vergangenheit und zu Persönlichkeiten unserer Stadt. Sie sehen, hören, lesen, besichtigen, recherchieren und besprechen und entwickeln dadurch den einen oder anderen Beitrag zum Jubiläum. Termine: Mittwoch, 17.10.2012, 14.00 16.00 Uhr; anschließend Treffen an jedem ersten Mittwoch im Monat von 15.00 17.00 Uhr Leitung: Johannes Schulze Ort: Wächterstraße 30, EG, SR 04 Max. 15 Teilnehmende 17

ArbEITsgruPPEN Zeitzeugen Anliegen der Mitglieder dieser Arbeitsgruppe ist es, Beiträge über das persönliche Erleben gesellschaftlicher Verhältnisse, Entwicklungen oder Ereignisse zu verfassen und mit Hilfe der Homepage der Arbeitsgruppe zu veröffentlichen. Damit sollen frühere Geschehnisse vor dem Vergessen bewahrt werden. Des Weiteren wird die Geschichte, ausgehend von den eigenen Erfahrungen, diskutiert und versucht, Hintergründe aufzuhellen. Außerdem werden der Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit mit Seniorengruppen anderer Universitäten auf dem Gebiet der Zeitzeugenarbeit gefördert. Bisher liegen ca. 110 Berichte vor. Über diese sowie weitere Aktivitäten können Sie sich auf der Homepage der Arbeitsgruppe unter http://www.uni-leipzig.de/fernstud/zeitzeugen informieren. Termine: Leitung: Montag, 15.10.2012, 13.30 15.00 Uhr; anschließend Treffen an jedem ersten und dritten Montag im Monat Regina Matthees Ort: Wächterstraße 30, EG, SR 04 Max. 10 Teilnehmende computer-kurs Der Computer-Kurs richtet sich an alle, die lernen möchten, wie man im Internet kommuniziert. Dabei stehen die Einrichtung eines eigenen E-Mail-Accounts, der Empfang unseres Newsletters und das Herunterladen des Adobe-Readers für das Lesen von PDF-Dateien im Mittelpunkt. Basis-Kenntnisse im Umgang mit einem PC sind von Vorteil. 4 Gruppen mit jeweils 8 Teilnehmenden Datum: Donnerstag, 15.11.2012, 22.11.2012, 29.11.2012, 06.12.2012 jeweils 10.00 12.00 Uhr Kosten: 5 (per Überweisung nach Zahlungsaufforderung) Ort: Wächterstraße 30, 1. Etage, Computerraum 102 Leitung: Dr. Christine Nieke 18

ALLgEMEINE INFOrMATIONEN Anmeldung für die Kurse Gelb und Grün Um sich am Seniorenkolleg anzumelden, können Sie das ausgefüllte Anmeldeformular abgeben bzw. per Post schicken. Bitte beachten Sie, dass zur Wirksamkeit des Antrages auf Teilnahme am Seniorenkolleg die Teilnahmebedingungen durch eine Unterschrift akzeptiert werden müssen. Wenn Sie alle Veranstaltungen beider Kurse besuchen möchten, können Sie sich für beide Kurse anmelden. Sie haben die Möglichkeit, die Kurse auch direkt im Internet zu buchen unter www.uni-leipzig.de Weiterbildung Bildung für Ältere. Anschließend erhalten Sie ein Bestätigungsschreiben mit einer Zahlungsaufforderung. Ihre schriftliche bzw. Online-Anmeldung ist verbindlich. Es gelten die Teilnahmebedingungen der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Anmeldung für Zusatzveranstaltungen Das seit dem Studienjahr 2011/2012 eingeführte Losverfahren wird zur Vergabe der Plätze für Führungen und Exkursionen eingesetzt. Bitte beachten Sie, dass Sie sich mit max. fünf Führungen/Exkursionen am Losverfahren beteiligen dürfen. Der Zeitpunkt der Anmeldung ist unerheblich für das Losverfahren. Bis 31.07.2012 nehmen wir Ihre Anmeldungen entgegen. Eine Online-Anmeldung für die Zusatzveranstaltungen ist nicht möglich. Für den Computer-Kurs und die Arbeitsgruppen können Sie sich zusätzlich zu fünf Führungen/Exkursionen anmelden. Diese sind unabhängig vom Losverfahren. Einen entsprechenden Zulassungs- oder Ablehnungsbescheid erhalten Sie im September 2012 zusammen mit Ihrem Teilnahmeausweis und der Einladungskarte für die Eröffnungsveranstaltung. Teilnahme-Entgelt Das Teilnahme-Entgelt beträgt 55 für das gesamte Studienjahr 2012/2013. Es berechtigt zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung, an allen zwölf Vorlesungen eines Kurses, am Adventskonzert und der Abschlussveranstaltung. Die Anmeldung für beide Kurse ist für ein Entgelt in Höhe von 110 möglich. Kollegiatinnen und Kollegiaten, die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach den Sozialgesetzbüchern II oder XII beziehen oder Inhaber eines Leipzig- Passes der Stadt Leipzig sind, können einen schriftlichen Antrag auf Ermäßigung stellen. Das ermäßigte Teilnahme-Entgelt beträgt 35. Neben dem schriftlichen Antrag bedarf es des Nachweises im Original. Bei einer Online-Anmeldung muss der Antrag auf Ermäßigung spätestens 14 Tage nach der Anmeldung vorliegen. 19

KONTAKT Universität Leipzig Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium Seniorenkolleg Wächterstraße 30 04107 Leipzig Tel.: 0341 97-31472 Fax.: 0341 97-30039 Ansprechpartnerinnen: Sylvia Seifert (bis 31.08.12) Caterina Hein (ab 01.09.12) Barbara Stareprawo Sprechzeit: Dienstag Donnerstag Freitag E-Mail: sylvia.seifert@uni-leipzig.de E-Mail: c.hein@uni-leipzig.de E-Mail: barbara.stareprawo@uni-leipzig.de 09.00 12.00 Uhr und 13.00 18.00 Uhr bzw. 13.00 16.00 Uhr (in der Vorlesungszeit) 13.00 15.30 Uhr 09.00 12.00 Uhr Wollten Sie schon immer Fremdsprachen lernen? Wir bieten ein Fernstudium Französisch und ein Fernstudium Spanisch für jedes Einstiegsniveau an! Es werden gute Internetkenntnisse vorausgesetzt. Begleitend werden Präsenzwochenenden angeboten. 20 Bei Interesse oder Bedarf können international anerkannte Prüfungen abgelegt werden. Pro Semester kostet das Fernstudium 220.

TEILNAHMEbedingungen Das Entgelt für die Teilnahme am Seniorenkolleg beträgt je Kurs (Gelb/Grün) 55 Euro für das gesamte Studienjahr. Das jeweilige Entgelt für die Teilnahme an den Zusatzveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Jahresprogramm. Anmeldung Ihre Anmeldung erfolgt entweder online über das Buchungssystem oder in schriftlicher Form mittels Anmeldeformular und wird mit Eingang an der Universität Leipzig, Sachgebiet Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, verbindlich. Sie verpflichtet zur Zahlung des Entgeltes. Mit der Anmeldung erkennen Sie unsere Teilnahmebedingungen an. Nach Annahme der Anmeldung durch das Sachgebiet Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung. Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die Kapazität des Kurses, so werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Vergabe der Plätze für die Führungen und Exkursionen erfolgt über das Losverfahren. Sie dürfen sich mit max. fünf Führungen/Exkursionen am Losverfahren beteiligen. Der Zeitpunkt der Anmeldung ist unerheblich für das Losverfahren. Anmeldungen für Führungen/ Exkursionen werden bis 31.07.2012 entgegengenommen. Zahlungsweise Sie erhalten eine Zahlungsaufforderung. Auf der Zahlungsaufforderung sind der Titel des Kurses bzw. der Titel der Zusatzveranstaltung, das Buchungskennzeichen sowie die entsprechende Entgelthöhe vermerkt. Das volle Entgelt ist mit Fälligkeitsdatum der Zahlungsaufforderung auf die angegebene Bankverbindung zu überweisen. Ratenzahlung wird ausgeschlossen. Anmeldebestätigung/Stornierung Nach erfolgter Zahlung erhalten Sie einen Teilnahmeausweis für den jeweilig gebuchten Kurs. Wenn Sie an dem gebuchten Kurs bzw. der gebuchten Zusatzveranstaltung nicht teilnehmen können, benötigen wir von Ihnen eine schriftliche Abmeldung. Sie können bis vier Wochen vor dem Studienjahresbeginn (01. Oktober des jeweiligen Jahres) den Kurs bzw. bis vier Wochen vor Beginn der Zusatzveranstaltung kostenlos stornieren. Stornieren Sie bis drei Wochen vor dem Studienjahresbeginn/Beginn der Zusatzveranstaltung, berechnen wir 25 % des jeweils gültigen Entgeltes. Stornierung bis zwei Wochen vor Studienjahresbeginn/Beginn der Zusatzveranstaltung, berechnen wir mit 50 % des jeweils gültigen Entgeltes. Stornieren Sie bis eine Woche vor Studienjahresbeginn/Beginn der Zusatzveranstaltung, berechnen wir 75 % des jeweils gültigen Entgeltes. Erfolgt die Abmeldung kurzfristiger als eine Woche vor Studienjahresbeginn/Beginn der Zusatzveranstaltung wird das volle Entgelt in Rechnung gestellt. Nichterscheinen gilt nicht als Rücktritt. In diesem Fall müssen wir Ihnen das Entgelt in voller Höhe in Rechnung stellen. Es steht Ihnen frei, die Teilnahmeberechtigung auf einen Ersatzteilnehmenden zu übertragen. Dazu ist eine Anmeldung des Ersatzteilnehmenden erforderlich. Ermäßigung des Kursentgeltes Auf schriftlichen Antrag kann das Kursentgelt ermäßigt werden, wenn der Entgeltschuldner zum Zeitpunkt der Antragstellung Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach den Sozialgesetzbüchern II und XII erhält oder im Besitz eines Leipzig-Passes der Stadt Leipzig ist. Für das Seniorenkolleg wurde eine Ermäßigung auf 35 Euro für das gesamte Studienjahr festgesetzt. Es bedarf eines formlosen, schriftlichen Antrages auf Ermäßigung sowie des 21

Teilnahmebedingungen Nachweises im Original. Eine Ermäßigung des Entgeltes der Zusatzveranstaltungen ist ausgeschlossen. Wechsel von Referenten und Veranstaltungsorten Sollten die vorgesehenen Referenten der Vorlesungen und Zusatzveranstaltungen kurzfristig ausfallen (z. B. im Krankheitsfall), so behält sich das Sachgebiet Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium vor, einen gleichwertigen Referenten einzusetzen. In Ausnahmefällen behalten wir uns auch Verschiebungen bzw. Änderungen der Termine oder des Programmablaufs vor. Verlust des Teilnahmeausweises Bei Verlust des Teilnahmeausweises wird ein Ersatz-Ausweis ausgestellt. Für die Ausstellung des Ersatzausweises wird eine Gebühr von 5,- erhoben. Haftung Ein Versicherungsschutz für Teilnehmende an Veranstaltungen des Seniorenkollegs durch die Universität Leipzig besteht nicht. Wir übernehmen somit keine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die im Zeitraum der jeweiligen Veranstaltung entstehen. Die Universität Leipzig behält sich das Recht vor, die angebotenen Veranstaltungen bei zu geringer Nachfrage, oder bei von ihr verschuldeten Situationen zu verschieben oder abzusagen, auch wenn die Anmeldebestätigung schon erfolgt ist. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Durchführung der Veranstaltung. Die Teilnehmenden werden unverzüglich informiert. Bereits überwiesene Entgelte werden bei Ausfall der Veranstaltung zurückerstattet. Ansonsten haftet die Universität Leipzig nur für vorsätzlich und grob fahrlässig verursachte Schäden. Urheberrecht Im Rahmen des Kurses ausgegebene Arbeitsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht auch nicht auszugsweise ohne schriftliche Genehmigung der Urheber/Nutzungsrechteinhaber vervielfältigt werden. Datenschutz Die an uns übermittelten Daten werden nur zu Zwecken der Vertragsabwicklung gespeichert und verwendet und sind nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt. Unwirksame Klauseln Im Falle der Unwirksamkeit einzelner Klauseln bleibt die Wirksamkeit der übrigen Klauseln unberührt. Nebenabreden Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Gerichtsstandsklausel Gerichtsstand für beide Vertragsparteien ist Leipzig. 22

Inhaltsverzeichnis Begrüßung 2 Termine im Studienjahr 2012/2013 3 Kurs Gelb 4 Kurs Grün 7 Führungen 10 Exkursionen 13 Arbeitsgruppen 15 Allgemeine Informationen 19 Kontakt 20 Teilnahmebedingungen 21 IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion: Layout: Universität Leipzig Dezernat Akademische Verwaltung Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium Wächterstraße 30 04107 Leipzig Sylvia Seifert Dr. Christine Nieke Auflage: 4000 Redaktionsschluss: 15.05.2012