Predigt zu Markus 1,1-14 Ökumenischer Gottesdienst zur Bibelwoche Regiswindiskirche

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Transkript:

Predigt zu Markus 1,1-14 Ökumenischer Gottesdienst zur Bibelwoche 2012 18.11.2012 Regiswindiskirche 11Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes: 2Es begann, wie es bei dem Propheten Jesaja steht: Ich sende meinen Boten vor dir her; / er soll den Weg für dich bahnen. 3 Eine Stimme ruft in der Wüste: / Bereitet dem Herrn den Weg! / Ebnet ihm die Straßen! 4So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden. 5Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. 6Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig. 7Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren. 8Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. 9In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. 1

10Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. 11Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden. 12Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste. 13Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren und die Engel dienten ihm. 14Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes 15und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! (Einheitsübersetzung) Liebe Gemeinde, von Zumutungen erfahren wir immer wieder. Zumutungen erleben wir auch selbst. Eine Frau sieht Kinder auf dem Spielplatz toben. Eines der Kinder scheint anders zu sein. Es hat eine geistige Behinderung. Sie empfindet das als eine Zumutung: Hätte man da nicht etwas machen können? wendet sich die Frau an die Mutter des geistig behinderten Kindes. 2

Ich schäme mich, gesteht ein Mann. Ich habe nur eine kleine Rente. Ich bin allein. Meine Frau ist schon Iange tot. Die Kinder weit weg. Ich weiß nicht, wovon ich Miete, Heizöl und Strom in diesem Winter bezahlen soll. Wenn dann noch eine teure Reparatur kommt,... Leben auf kleinstem Fuß. Eine Zumutung. Und was unsere Generation künftigen Generationen, unseren Kindern und Kindeskindern zugemutet: Staatsschulden. Atommüll. Der Klimawandel. Die sich erwärmende Atmosphäre. Zumutungen, über denen mancher zornig oder bitter wird. Mancher den Glauben verliert und manchmal sogar den Mut zum Leben. II. Der Tod ist nicht mehr sicher - Zumutungen aus dem Markusevangelium ist die ökumenische Bibelwoche in diesem Jahr überschrieben. Zumutungen fordern Reaktionen heraus. Zumutungen stellen hohe Forderungen 3

ausgesprochene und unausgesprochene. Gibt es auch Zumutungen, die Mut machen? Schlagen wir das Markusevangelium auf. Da ist Johannes der Täufer. In der Wüste, in der Nähe des Jordans. Allein sein Äußeres ist eine Zumutung. Der Kamelhaarmantel. Seine Ernährung: Heuschrecken und wilder Honig. Das sieht nach Survival aus, Überlebenstraining in der Wüste? Nichts für mich! Doch das ist es nicht direkt, was den Täufer in die Wüste treibt. Eine Taufe und Umkehr zur Vergebung der Sünden predigt er. Buße ein Umdenken und Umkehr fordert er. Umkehr. Johannes predigt das nahe Ende. Bald kommt Gottes Gericht. Noch ist Zeit für die rettende Wende im Eine Schreckensbotschaft hat Johannes. Aber eine Schreckensbotschaft, die einen heilsamen Schrecken auslösen soll., Die Leute strömen zu ihm. Wohl auch aus Furcht und Angst. Johannes der Täufer sagt noch etwas anderes, etwas von sich: Er ist (nur) der Vorläufer. Er ist der Wegbereiter für einen anderen. Und wegen diesem anderen ist das Markusevangelium 4

überhaupt geschrieben. Dieser andere ist das eigentliche Thema. Dieser andere heißt Jesus Christus. Sein Name sagt es schon: Jesus der Retter. Christus der Gesalbte. Der Messias. Der Friedenskönig. Er ist der Sohn. Dies ist der höchste Ehrentitel für Jesus im Markus-Evangelium. Jesus ist der Sohn Gottes. Als er sich von Johannes taufen lässt, tut sich der Himmel auf und der Geist Gottes kommt herab in der Gestalt einer Taube. Wenn der Sohn kommt. dann öffnet sich der Himmel. Was Jesus dann sagt, schließt an das an, was auch Johannes der Täufer sagte. Er benutzt sogar die gleichen Worte. Jesus ruft ebenfalls zur Buße auf. Zum Umkehren und Umdenken. Und doch ist es bei ihm anders. Er ruft zur Umkehr auf. Seine Botschaft ist frohe Botschaft. Nicht ein Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende. Mit ihm kommt Gottes Reich zur Erde. III. Und was ist seine Zumutung? Seine Botschaft bringt ihn ja schließlich ans Kreuz. 5

Jesus mutet zu, dass erste letzte sind und letzte erste. Die von den Hecken und Zäunen, die Ausgeschlossenen am Rande der Gesellschaft, die Nieder- und Kleingemachten ruft er zu sich. Die Geschlagenen, die Mühseligen und Beladenen. Ihm ist das Kind mit der Behinderung willkommen. Genauso wie der alte Mann, dem es kaum zum Leben reicht. Und die vielen anderen. Wo alle am liebten wegschauen, ausgrenzen, nicht haben wollen, es nicht mehr aushalten, hält er aus. Er geht nicht weg. Er schaut hin und geht hin. Er spricht berührt, heilt, verzeiht, reicht das Brot. Er bringt Heil und Frieden und eine Zukunft. Mut machende Zumutungen sind das. Sie geben Mut zum Leben. Mut zum Protest und zu Veränderungen. Mut zum Aushalten, wenn etwas unabänderlich ist. Unzumutbar so eine Botschaft und so ein Verhalten! sagten damals Jesu Gegner und Feinde wollten ihn aus der Welt schaffen. Aber sie machten ihre Rechnung ohne Gott. Dieser Tod war nicht sicher. Dieser Tod am Kreuz war nicht das Ende. Jesus ist der Sohn Gottes von Anfang an und er bleibt der Sohn. Das lässt sich nicht tot machen. Dieser Glaube wird uns allerdings zugemutet. 6

IV. Wir sagen zurecht: Glauben heißt vertrauen. Glauben hat aber immer auch diese herausfordernde Seite, dem Ruf des Glaubens auch zu folgen. Buße tun, wie Martin Luther übersetzt. Wir können auch umdenken dazu sagen, wie es die Einheitsübersetzung tut. Oder umkehren. Das Leben ändern. Sich neu an Jesus Christus und seiner Botschaft orientieren und ihr trauen, immer wieder. Dann redet die Frau auf dem Spielplatz möglicherweise anders. Sie fragt vielleicht nach dem Namen des behinderten Kindes. Und die Mutter erzählt ihr vielleicht von den Sorgen und Nöten, die sie hat, und auch von der Freude und den Glück, das mit diesem Kind geschenkt ist. Dann braucht sich der alte Mann nicht mehr zu schämen. Vielleicht findet sich jemand, der ihm hilft, berechtigte Hilfen und Unterstützung einzufordern. Vielleicht erinnern sich auch seine Kinder an das vierte Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren - und kümmern sich. Umdenken und Glaube. Glaube und Umdenken. Es ist schon richtig. Es fängt in den Köpfen an. Aber es muss auch zu Herzen gehen und in die Hände fahren. Auch was 7

die Zukunft unserer Erde für unsere Kinder und die Nachfolgenden Generationen angeht. Patentrezepte zur Rettung der Weit gibt es dafür keine. Wir können Verzicht üben, weniger C02 ausstoßen und weniger Auto fahren und weniger Fleisch essen, alternative Energien nutzen. Eben meist doch eher kleine Zeichen setzen. Wir brauchen dadurch nicht im Büßergewand umherlaufen und Weltuntergansstimmung verbreiten. Aber wer sein Verhalten ändert, erfährt auch, dass weniger mehr sein kann. Mehr an Lebensqualität, mehr Bewegung, mehr Luft zum Atmen, mehr Freiheit, ein klitzekleines Stück mehr Gerechtigkeit. Ja, man kann etwas tun. Das ist nicht alles umsonst. Wenn mir Menschen von solchen Verhaltensveränderungen erzählen, erfahre ich sie oft als hoffnungsfrohe und glaubensvolle Menschen, mutige Menschen, denen vom Evangelium her, von der frohen Botschaft her der Mut zugewachsen ist und immer wieder neu zuwächst. Menschen, die sagen können: Mein Leben hat etwas bekommen von dem, wie Gott es will. Es hat etwas von Gottes Reich. Das macht mir Mut, dass Gottes Reich einmal ganz und gar und überall auf der Welt und für alle sein wird. 8

Und genau das ist uns ja vom Evangelium her versprochen. Amen 9