Die Airbus Group erzielt verbesserte Neun-Monats-Ergebnisse 2014

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Bestes 1. Quartal der Unternehmensgeschichte. Gewinn (vor Steuern) um 10,4 Prozent auf 133,4 Mio. Euro gestiegen

Transkript:

Die Airbus Group erzielt verbesserte Neun-Monats-Ergebnisse Finanz- und Ertragslage belegt operative Fortschritte, Ausblick bestätigt Umsatz steigt um 4 Prozent auf 40,5 Mrd. EBIT* vor Einmaleffekten wächst um 12 Prozent auf 2,6 Mrd. Konzernergebnis verbessert sich um 16 Prozent auf 1,4 Mrd. Im dritten Quartal positiver Free Cash Flow vor Übernahmen Amsterdam, 14. November Die Airbus Group (Börsenkürzel: AIR) hat in den ersten neun Monaten einen höheres Ergebnis erzielt. Die veröffentlichten Zahlen spiegeln eine konzernweite Verbesserung im operativen Geschäft wider. Die starke Nachfrage bei Zivilflugzeugen hält allgemein an. Das zeigt sich im Netto-Book-to-Bill- Verhältnis über 1 (Stand Ende September), womit das Jahresziel bereits erreicht ist. Im Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft ist ebenfalls eine anhaltende Wachstumsdynamik zu verzeichnen. Der Auftragseingang (2) der Airbus Group belief sich in den ersten neun Monaten auf 78,7 Mrd. ( 2013: 137,0 Mrd. (1) ), der Auftragsbestand (2) lag zum 30. September bei 765,4 Mrd. (Jahresende 2013: 680,6 Mrd. (1) ). Airbus verbuchte 791 Nettobestellungen für Verkehrsflugzeuge ( 2013: 1.062 Nettobestellungen (1) ). Der Netto-Auftragseingang bei Airbus Helicopters betrug 208 Hubschrauber ( 2013: 276 Hubschrauber), darunter 19 Super Puma. Der Auftragseingang bei Airbus Defence and Space stieg wertmäßig um 16 Prozent, getragen von einer starken Nachfrage nach leichten und mittelschweren Transportflugzeugen und von Auftragseingängen im dritten Quartal, unter anderem für drei Telekommunikationssatelliten. In den ersten neun Monaten konnten wir Umsatz und Rentabilität dank einer verbesserten operativen Leistung steigern. Wir haben entscheidende Ziele wie die Zulassung der A350 und den Erstflug der A320neo erreicht und dabei auch noch unser Cash Flow-Profil verbessert, sagte Tom Enders, CEO der Airbus Group. Wir sollten jedoch nicht vergessen: Noch sind einige Herausforderungen zu bewältigen, darunter der Übergang zur A330neo sowie der Hochlauf der Programme A350 und A400M. Das erfordert weiterhin die volle Aufmerksamkeit des Managements. Der Umsatz des Konzerns stieg um 4 Prozent auf 40,5 Mrd. ( 2013: 38,9 Mrd. (1) ). Der Umsatz bei Zivilflugzeugen stieg um 5,5 Prozent und spiegelt den Auslieferungsmix wider. Airbus Group 4, rue du Groupe d'or BP 90112 31703 Blagnac Cedex France Phone +33 (0) 5 31 08 50 30 E-mail: CorporateMediaRelations@airbus.com Web: airbusgroup.com Follow us on twitter: twitter.com/airbus Group Subscribe to our RSS feed: airbus-group.com/rss

In den ersten neun Monaten wurden 21 A380 ausgeliefert, gegenüber 14 in den ersten neun Monaten 2013. Insgesamt lagen die Auslieferungen bei 443 Flugzeugen ( 2013: 445 Auslieferungen). Die Hubschraubersparte steigerte den Umsatz um 3 Prozent und lieferte 295 Hubschrauber aus, darunter die erste EC145 T2 ( 2013: 312 Auslieferungen). Der Umsatz bei Raumfahrt und Verteidigung blieb stabil; im dritten Quartal starteten zwei Ariane-5- Trägerraketen erfolgreich, ein dritter Start erfolgte im Oktober. Mitte November setzte das Philae-Landemodul der Rosetta-Sonde erfolgreich auf einem Kometen auf eine Weltpremiere. Das Konzern-EBIT* vor Einmaleffekten die Kennzahl zur Erfassung der operativen Gewinnspanne ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten aus Rückstellungsveränderungen für Programme und Restrukturierungen oder Währungsschwankungen stieg auf 2.590 Mio. ( 2013: 2.320 Mio. (1) ). Das EBIT* vor Einmaleffekten bei Zivilflugzeugen erreichte 1.780 Mio. ( 2013: 1.712 Mio. (1) ). Dies spiegelt Verbesserungen im operativen Geschäft wider, darunter die Fortschritte im Hinblick auf das Erreichen der Gewinnschwelle im A380-Programm, ebenso wie die günstige Entwicklung fällig werdender US-Dollar- Kurssicherungen. Belastet wurde das EBIT* vor Einmaleffekten durch höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie durch Unterstützungskosten für die A350 XWB. Das EBIT* vor Einmaleffekten von Airbus Helicopters lag bei 241 Mio. ( 2013: 217 Mio.). Dies ist insbesondere auf die Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit der Super-Puma-Flotte zurückzuführen. Das EBIT* vor Einmaleffekten bei Defence and Space betrug 370 Mio. ( 2013: 356 Mio. (1) ). Das EBIT* von Zentrale/Eliminierungen/Übrige stieg auf 199 Mio. ( 2013: 35 Mio.) und beinhaltete den Verkauf der Konzernzentrale in Paris in der ersten Jahreshälfte. Die Umsatzrendite des Konzerns auf Basis des EBIT* vor Einmaleffekten lag bei 6,4 Prozent ( 2013: 6,0 Prozent (1) ). Das A350-XWB-Programm nimmt Fahrt auf: Die Musterzulassung der Luftfahrtbehörden EASA und FAA wurde erteilt und das Programm liegt im Plan für die Indienststellung Ende des Jahres. Der Konzern arbeitet weiterhin am effizienten Produktionshochlauf und behält dabei Reifegrad und die Entwicklung der laufenden Kosten genau im Blick. Die A320neo absolvierte im dritten Quartal ihren Erstflug im ursprünglich vorgegebenen Zeitplan und soll voraussichtlich im vierten Quartal 2015 in Dienst gehen. Bei Airbus Helicopters steht die EC175 vor ihrer Indienststellung im letzten Quartal. Das Restrukturierungsprogramm bei Airbus Defence and Space ist auf Kurs, im September wurden die Ergebnisse der Portfolioprüfung bekannt gegeben. Die damit verbundenen Veräußerungen sind in Vorbereitung. Der industrielle Hochlauf im Programm 2

A400M schreitet voran. Mit einigen Verzögerungen beginnt nun der schrittweise Ausbau der militärischen Fähigkeiten, dessen Abfolge ebenso wie die Auslieferungen derzeit mit den Kunden verhandelt werden. Die Bewertung der damit verbundenen Kosten und Risiken sowie von Maßnahmen zu deren Minimierung läuft. Ein vertragliches Kündigungsrecht kann seit dem 1. November ausgeübt werden. Das Management hält es jedoch für sehr unwahrscheinlich, dass von diesem Recht Gebrauch gemacht wird. wurden vier A400M ausgeliefert; die Vorbereitungen der ersten Auslieferungen an Deutschland und Großbritannien sind im Gange. Das berichtete EBIT* (3) stieg um 21 Prozent auf 2.583 Mio. ( 2013: 2.131 Mio. (1) ); Einmaleffekte beschränkten sich auf eine Aufwendung in Höhe von 7 Mio. aufgrund der Differenz von Dollar-Zu- und -Abflüssen zu unterschiedlichen Zeitpunkten sowie bilanzieller Neubewertungen. Das Finanzergebnis lag bei -612 Mio. ( 2013: -435 Mio. (1) ), das Konzernergebnis (4) stieg auf 1.399 Mio. ( 2013: 1.203 Mio. (1) ). Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 1,79 ( 2013: 1,51 (1) ). Konzernergebnis und Ergebnis je Aktie enthielten Belastungen in Höhe von -178 Mio. für wechselkursbedingte Neubewertungen vor Steuern, die insbesondere im dritten Quartal anfielen. Die Aufwendungen des Konzerns für eigenfinanzierte Forschung und Entwicklung (F&E) beliefen sich auf 2.376 Mio. ( 2013: 2.152 Mio. (1) ). Der Free Cash Flow vor Übernahmen verbesserte sich deutlich auf -2.090 Mio. ( 2013: -4.749 Mio. (1) ) und spiegelt eine strenge Cash-Kontrolle bei gleichzeitigen Investitionen in die Produktion und in Entwicklungsprogramme wider. Der Konzern verbuchte im dritten Quartal einen positiven Free Cash Flow vor Übernahmen in Höhe von 180 Mio. (Q3 2013: -686 Mio. (1) ). Die Nettoliquidität lag zum 30. September bei 5,3 Mrd. (Jahresende 2013: 8,5 Mrd. (1) ). Für das Jahr 2013 wurden 587 Mio. Dividenden gezahlt. wurde ein Beitrag von 349 Mio. zum Pensionsplanvermögen zugeführt. Die Bruttoliquidität belief sich zum 30. September auf 12,4 Mrd. Ausblick Der Ausblick der Airbus Group für das Geschäftsjahr basiert auf der Erwartung, dass Weltwirtschaft und Luftverkehr gemäß den vorherrschenden unabhängigen Prognosen wachsen und dass es zu keinen größeren Turbulenzen kommt. dürften die Auslieferungen bei Airbus einschließlich der ersten A350 XWB in etwa auf Vorjahresniveau liegen. 3

Die Zahl der Nettobestellungen für Zivilflugzeuge wird die der Auslieferungen übersteigen. Bei einem Wechselkurs von 1 = $ 1,35 rechnet die Airbus Group mit stabilen Umsätzen im Vergleich zu 2013 (5). Auf Basis des EBIT* vor Einmaleffekten erwartet die Airbus Group für (5) eine moderate Steigerung der Umsatzrendite. Das Umsatzrenditeziel von 7 bis 8 Prozent (6) für das Jahr 2015 bleibt unverändert; davon ausgenommen sind die Entwicklungskosten für die A330neo, die eine Nettoauswirkung von etwa -70 Basispunkten haben dürften. Die Entwicklung des EBIT* sowie des Gewinns je Aktie* der Airbus Group wird von der Fähigkeit abhängen, Belastungen durch Einmaleffekte gering zu halten. Einmaleffekte sollten sich nach derzeitigem Stand auf folgende potenzielle Belastungen beschränken: auf das A350-XWB-Programm, auf Währungseffekte aufgrund der Differenz von Dollar-Zu- und -Abflüssen zu unterschiedlichen Zeitpunkten sowie auf bilanzielle Neubewertungen. Das A350-XWB-Programm birgt weiterhin Herausforderungen. Jede Änderung des Zeitplans und der Kostenannahmen könnte zunehmend höhere Rückstellungen zur Folge haben. Im A400M-Programm werden derzeit folgende Punkte geprüft und bis zum Jahresabschluss ausgearbeitet: Die insbesondere mit den Herausforderungen des Ausbaus der militärischen Funktionalitäten stehende negative Kosten- und Risikoentwicklung, die Verzögerungen bei Flugzeugabnahme und Produktionshochlauf sowie Maßnahmen zu deren Minimierung. Die Airbus Group strebt für einen ausgeglichenen Free Cash Flow vor Übernahmen an. * Die Airbus Group verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus außerordentliche Posten bezieht sich auf Sachverhalte wie Aufwendungen aus Abschreibungen der aufgedeckten stillen Reserven aus der Gründung von EADS, dem Airbus-Unternehmenszusammenschluss, der Gründung von MBDA sowie in diesem Zusammenhang stehende Wertminderungen aufgrund von Werthaltigkeitstests. Airbus Group Die Airbus Group ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Luft- und Raumfahrt sowie den dazugehörigen Dienstleistungen. Der Umsatz betrug 57,6 Mrd. (angepasst) im Jahr 2013, die Anzahl der Mitarbeiter rund 138.000 (angepasst). Zum Konzern gehören die Divisionen Airbus, Airbus Defence and Space sowie Airbus Helicopters. Kontakte: Martin Agüera +49 (0) 175 227 4369 Rod Stone +33 (0) 6 30 521 993 Gregor v. Kursell +49 (0) 89 607 34255 Hinweise an die Redaktionen: Sie können die -Telefonkonferenz für Analysten mit Chief Financial Officer Harald Wilhelm heute um 10:30 Uhr MEZ auf der Website der Airbus Group verfolgen: www.airbusgroup.com/9m. Bitte klicken Sie dazu auf das Banner auf der Startseite. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird zeitnah zur Verfügung stehen. 4

Airbus Group Neunmonatsergebnisse () (Beträge in Euro) Airbus Group Umsatz, in Mio. 40.497 38.947 +4 % davon Verteidigung, in Mio. 6.917 6.920 0 % EBITDA (7), in Mio. 4.022 3.440 +17 % EBIT (3) vor Einmaleffekten, in Mio. 2.590 2.320 +12 % EBIT (3), in Mio. 2.583 2.131 +21 % Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, 2.376 2.152 +10 % in Mio. Konzernergebnis (Net Income) (4), in Mio. 1.399 1.203 +16 % Gewinn je Aktie (4) 1,79 1,51 +19 % Free Cash Flow (FCF), in Mio. - 2.120-4.764 - FCF vor Übernahmen, in Mio. - 2.090-4.749 - FCF vor Kundenfinanzierungen, in Mio. - 2.191-4.346 - Auftragseingang (2), in Mio. 78.696 136.967-43 % Airbus Group 30. Sept. 31. Dez. Auftragsbestand (2), in Mio. 765.350 680.560 +12 % davon Verteidigung, in Mio. 42.215 42.630-1 % Nettoliquidität, in Mio. 5.346 8.454-37 % Mitarbeiter 139.248 138.404 +1 % Die Fußnoten finden Sie auf Seite 8. 5

Divisionen Umsatz EBIT (3) (Beträge in Mio. ) Airbus 28.820 27.328 +5 % 1.773 1.523 +16 % Airbus Helicopters 4.260 4.132 +3 % 241 217 +11 % Airbus Defence and Space 8.197 8.382-2 % 370 356 +4 % Zentrale / Eliminierungen / Übrige - 780-895 - 199 35 - Gesamt 40.497 38.947 +4 % 2.583 2.131 +21 % Divisionen Auftragseingang (2) Auftragsbestand (2) (Beträge in Mio. ) 30. Sept. 31. Dez. Airbus 68.479 125.964-46 % 711.825 625.595 +14 % Airbus Helicopters 3.281 4.177-21 % 11.440 12.420-8 % Airbus Defence and Space 8.227 7.120 +16 % 43.647 43.208 +1 % Zentrale / Eliminierungen / Übrige - 1.291-294 - - 1.562-663 - Gesamt 78.696 136.967-43 % 765.350 680.560 +12 % Die Fußnoten finden Sie auf Seite 8. 6

Airbus Group Ergebnisse für das dritte Quartal (Q3) Airbus Group Q3 Q3 Umsatz, in Mio. 13.297 13.277 0 % EBIT vor Einmaleffekten, in Mio. 821 706 +16 % EBIT (3), in Mio. 744 653 +14 % Konzernergebnis (Net Income) (4), in Mio. 264 445-41 % Gewinn je Aktie (4) 0,34 0,56-39 % Divisionen Umsatz EBIT (3) (Beträge in Mio. ) Q3 Q3 Q3 Q3 Airbus 9.391 9.226 +2 % 416 428-3 % Airbus Helicopters 1.459 1.548-6 % 91 89 +2 % Airbus Defence and Space 2.681 2.818-5 % 147 140 +5 % Zentrale / Eliminierungen / Übrige - 234-315 - 90-4 - Gesamt 13.297 13.277 0 % 744 653 +14 % Der Umsatz für das dritte Quartal (Q3) blieb im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stabil. Das EBIT* für das dritte Quartal (Q3) stieg um 14 Prozent auf 744 Mio. Dies ist insbesondere auf das positive Ergebnis der Zentrale zurückzuführen, das einen höheren Beitrag von Dassault Aviation enthielt. Im dritten Quartal verringerte sich das Konzernergebnis aufgrund einer wechselkursbedingten Neubewertung der US-Dollar- Verbindlichkeiten. Die Fußnoten finden Sie auf Seite 8. 7

Fußnoten: 1) Die Zahlen für das Jahr 2013 wurden angepasst, um die Rechnungslegung nach IFRS 10 und IFRS 11 darzustellen. Wo erforderlich, wurden auch die Kennzahlen der Divisionen angepasst, um der seit 1. Januar bestehenden neuen Konzernstruktur Rechnung zu tragen. 2) Beiträge und Bestände aus dem zivilen Flugzeuggeschäft zum Auftragseingang bzw. Auftragsbestand basieren auf Listenpreisen. 3) Gewinn vor Zinsen und Steuern, vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten. 4) Die Airbus Group verwendet weiterhin den Begriff Konzernergebnis (Net Income). Das Konzernergebnis ist identisch mit dem Ergebnis, das den Eigentümern des Mutterunternehmens gemäß den IFRS-Regeln zusteht. 5) Verglichen mit den für 2013 ausgewiesenen Zahlen (vor Anpassung gemäß IFRS 11). 6) Umsatzrendite auf Basis des EBIT* vor Einmaleffekten einschließlich Berücksichtigung der Verwässerung durch A350 XWB bei einem Euro-/Dollar-Wechselkurs von 1,35. 7) Gewinn vor Zinsen, Steuern, Wertminderungen, Abschreibungen und außerordentlichen Posten. Sicherheitshinweis zu den Prognosen über die Geschäftsentwicklung (Safe Harbour Statement): Bestimmte Aussagen dieser Pressemitteilung geben keine historischen Fakten wieder, sondern sind vorausschauende Aussagen und Erwartungen, die sich auf die Überzeugungen der Geschäftsleitung stützen. Diese Aussagen entsprechen den zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung aktuellen Ansichten und Einschätzungen der Airbus Group. Sie unterliegen bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass tatsächliche Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse von den in solchen Mitteilungen explizit oder implizit ausgewiesenen maßgeblich abweichen können. In dieser Pressemitteilung sind vorausschauende Aussagen durch Formulierungen wie rechnen mit, glauben, schätzen, erwarten, beabsichtigen, planen oder möglicherweise gekennzeichnet. Zu den Prämissen, auf denen diese vorausschauenden Angaben beruhen, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: Erwartungen zur Nachfrage, zu gegenwärtigen oder künftigen Absatzmärkten für die Produkte und Dienstleistungen der Airbus Group, zur internen Performance, zu Kundenfinanzierungen, zur Performance von Kunden, Zulieferern und Unterauftragnehmern, zu Vertragsverhandlungen oder zu den positiven Ergebnissen bestimmter laufender Vertriebskampagnen. Vorausschauende Aussagen bergen Unsicherheiten, und die tatsächlichen Ergebnisse und Trends können deutlich von ihnen abweichen unter anderem, jedoch nicht ausschließlich, aus folgenden Gründen: allgemeine wirtschaftliche und arbeitsmarkttechnische Umstände, wie besonders die konjunkturelle Lage in Europa, Nordamerika und Asien; rechtliche, finanzielle und zwischenstaatliche Risiken im Zusammenhang mit internationalen Geschäftsabschlüssen; die Konjunkturabhängigkeit einzelner Geschäftseinheiten der Airbus Group, die Volatilität der Märkte für bestimmte Produkte und Dienstleistungen; Risiken im Zusammenhang mit den Leistungen unserer Produkte; Arbeitskämpfe im Rahmen von Tarifverhandlungen; Faktoren, die eine dauerhafte, signifikante Einschränkung des weltweiten Luftverkehrs bedingen; der Ausgang politischer und rechtlicher Prozesse, einschließlich der nicht gesicherten staatlichen Finanzierung bestimmter Programme; die Konsolidierung des Wettbewerbs in der Luft- und Raumfahrtindustrie; Entwicklungskosten für neue Produkte und deren Vertriebserfolg; Wechselkurs- und Zinsschwankungen zwischen Euro, US-Dollar und anderen Währungen; Rechtsstreitigkeiten sowie andere wirtschaftliche, politische und technologische Risiken und Unsicherheiten. Weiterführende Informationen zu diesen Faktoren finden Sie im Registrierungsdokument des Unternehmens vom 4. April. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Webseite: www.airbusgroup.com. 8