Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg in der Erzdiözese München und Freising

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Transkript:

Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg in der Erzdiözese München und Freising Protokoll der 62. ordentlichen Diözesanversammlung vom 01.12.2000 bis 03.12.2000 Thalhäusl, Fischbachau

TOP 1: Begrüßung der Teilnehmer Hans-Christian Neiber eröffnet die Diözesanversammlung und begrüßt die anwesenden Teilnehmer der Versammlung. Insbesondere: Gustl Staedel von den Freunde und Förderern, Rita Thurner-Brandmüller vom BDKJ und Karin Göber von der kath. Jugendstelle Tölz-Wolfratshausen. Frank Holzkämper wird zum neuen Diözesanreferenten der Roverstufe ernannt. TOP 2: Feststellung der Beschlußfähigkeit, Formalia Anja Moser stellt fest, daß fristgerecht zur Diözesanversammlung eingeladen wurde. Anmerkungen zum Protokoll der 61. Diözesanversammlung gibt es nicht. Es gilt damit als genehmigt. Folgende stimmberechtigten Mitglieder der Versammlung sind anwesend: Diözesanvorstand Stufen die Diözesanreferentin der Jungpfadfinderstufe der Diözesanreferent der Roverstufe der Stufenkurat der Roverstufe Delegierte Wölflingsstufe Jungpfadfinderstufe Pfadfinderstufe Roverstufe Anja Moser Max Roth Hans-Christian Neiber Charlotte Rickert Frank Holzkämper Alexander Fischhold Regine Jagob Martin Mayr Stefanie Klein Andi Kless Florian Käufer Hannes Kühne Christine Neuper Anja Wirtz Martin Gerrits 2

Bezirksvorstände Freising München-Isar München Süd-West Oberland Ruperti-Mühldorf Ebersberg Beratende Mitglieder der Fachreferent Behindertenarbeit zwei Vertreter des Jugendwerk St. Georg ein Mitglied des Diözesanvorstandes des BDKJ der Vorsitzende des Freunde- und Fördererkreises die hauptamtliche Geschäftsführerin die hauptamtlichen Referenten der DL Alexander Metz Astrid Weiß Christoph Hechtl Klemens Schmidt Simon Reisinger Adelheid Sexl Bernhard Hauptmann Georg Martin Stefan Höglauer Stephanie Kristen Winfrid Rohrbach Felix Müller Rainer Pachaly Birgit auf der Landwehr Rita Thurner-Brandmüller August Staedel Maria Strube Bernhard Berchtenbreiter Wolfgang Schweiger Anja Moser stellt die Beschlußfähigkeit fest. 3

Aufnahme von Initiativanträgen in die Tagesordnung: Initiativantrag 1 Antragsteller Der Diözesanvorstand Antragsgegenstand Verfahren der Kluftänderung Antrag Die Diözesanversammlung möge folgenden Antrag an die Bundesversammlung beschließen: Die Bundesversammlung setzt den Entscheidungsprozeß zur Kluftänderung solange aus, bis ein geeignetes Instrument der direkten Mitbestimmung aller Mitglieder in der Satzung verankert ist. Begründung 1. Die Kluft ist Merkmal und Ausdruck pfadfinderischer Identität. Ein Prozeß zur Änderung muß deshalb transparent und sensibel gestaltet werden, damit eine mögliche Entscheidung höchstmögliche Akzeptanz erfährt. Das Schreiben der Bundesleitung macht hinlänglich deutlich, daß dies momentan nicht gegeben ist. Eine weitere Fortsetzung der Debatte schädigt sowohl die Auseinandersetzung zur Kluftänderung, als auch zur Mitgliederbefragung oder entscheidung. 2. Solange die Entscheidungsfindung bzgl. eines Instruments der direkten Partizipation der Verbandsmitglieder auf Bundesebene nicht hinreichend geklärt ist, führt die Vorab-Verwirklichung zu Politik- und Demokratieverdrossenheit. 3. Zur Illustration: Woher kommt das gelbe Halstuch her? Der Antrag wird einstimmig in die Tagesordnung aufgenommen. 4

Initiativantrag 2 Antragsteller Christoph Hechtl, Johannes Kühne Antragsgegenstand Kluft auf der DV 2001 Antrag Die Diözesanversammlung möge beschließen, daß die stimmberechtigten Mitglieder der DV 2001 während der Diözesanversammlung 2001 die Pfadfinderkluft tragen. Begründung Erfolgt mündlich durch den Antragsteller Der Antrag wird mit 12 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen in die Tagesordnung aufgenommen. Anja Moser stellt fest, daß es keine weiteren Initiativanträge gibt. Auch die Tagesordnung wird in der vorliegenden Form genehmigt. Hinweise zur Jahresaktion der DPSG werden unter dem Tagesordnungspunkt Sonstiges gegeben. Hinweise zu den Wahlen zum Jugendwerk St. Georg werden beim Bericht des Vorstands eingeschoben. Es wird Rederecht für die Gäste beantragt. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 5

TOP 3: Berichte Einschätzung Anja Moser Max Roth Hans-Christian Neiber Vorstand Ausbildung BDKJ Bezirke Nachfrage: Gibt es neue Entwicklungen zum Haus der Jugend? Antwort: Die Planungen gehen in Richtung 2003. Statement: Die Aussage über die funktionierende Zusammenarbeit und gemeinsame Diskussionen in der Diözesanleitung sind so nicht richtig. Eine Zusammenarbeit und Kommunikation findet nicht statt. Antwort: Die Aussagen beziehen sich auf eine Gesamteinschätzung. Eine Kommunikation mit der Pfadfinderstufe findet nicht statt. Statement: Die Zusammenarbeit mit Max war sehr gut. Er hat sich gut eingearbeitet. Statement: Das Ausscheiden von Jörg lag nicht nur an persönlichen Gründen. Keine Nachfrage Keine Nachfrage Statement von Hans-Christian Neiber: Die Mitarbeit im und die Zusammenarbeit mit dem BDKJ ist ausbaufähig und notwendig. Dank an den Vorstand für die Teilnahme am Georgslauf und am Bezirkslager des Bezirks München-Isar. Der Bezirk Ebersberg bedankt sich ebenfalls für die Unterstützung. Nachfrage: Stimmt es, daß die Bezirksarbeit im Moment nicht so gut läuft? Antwort: Es fand ein Klausurtag mit den Bezirksvorsitzenden statt, um das Problembewußtsein zu schärfen. Es soll die Bezirksausbildung verbessert, die Größe der Bezirke und die Quotenregelung überprüft werden. Nachfrage: Sind das nur Lippenbekenntnisse oder bewegt sich auch was? Antwort: Es liegen keine konkreten Anfragen vor, Bezirke aufzulösen oder 6

zusammen zu legen. Statement: Es besteht der Eindruck, daß die Strukturen so bleiben sollen. Nachfrage: Sind die Bezirke zur Diskussion aufgefordert worden? Antwort: Vor 4 Jahren gab es eine Diskussion über eine Strukturreform. Die Bezirke Ebersberg und Rosenheim haben sich damals dagegen gewehrt. Statement: Der Bezirk Oberland hat sich nach der drohenden Auflösung neu entfaltet. Büro Nachfrage: Ist schon diskutiert worden, die Bezirksebene ganz aufzulösen? Antwort: Es muß eine Lösung unter den Bezirken gefunden werden. Die Probleme sind da, Lösungen noch nicht. Florian Käufer wurde als geringfügig Beschäftigter im Büro angestellt. Nachfrage: Die Ansichten über die Arbeitsplatzgestaltung und die Renovierung des Büros gehen auseinander. Was habt ihr vor? Antwort: Die Frage ist, was sich angesichts des Umzuges ins Haus der Jugend noch rentiert. Die Hausverwaltung macht nichts im Büro. Bundesebene Cu2000 Es entbrennt eine rege Diskussion über die Ausgestaltung des Büros und das Vorgehen bei Renovierung und Arbeitsplatzgestaltung. Fazit: Die Diskussion wird in die zuständigen Gremien verlagert. Nachfrage: Wieweit ist der Mitgliederentscheid auf Bundesebene gediehen? Antwort: Der Prozeß hat sich nicht weiterentwickelt. Die Umfrage zur Kluft ist erst dann bindend, wenn sich 75% der Mitglieder beteiligen. Die Mitbestimmung wird an der Diskussion um die Kluft kultiviert. Statement: Die Einschätzung im Bericht ist sehr negativ. Cu2000 wurde an anderer Stelle durchaus positiv erlebt. Die Chancen, die das Projekt bot, wurden von der DPSG nicht genutzt. Antwort: Im Grunde wird die positive Einschätzung geteilt. Das 7

Diözesantag Diözesanleitung Zustandekommen der Veranstaltung bei der BDKJ Versammlung und innerhalb der DPSG wird aber nicht so positiv beurteilt. Keine Nachfrage Statement: Die Zusammenarbeit, die Austragung von Konflikten und die Teamarbeit waren nicht so gut, wie sie dargestellt wurden. Die Zusammenarbeit unter den AK s muß wieder verbessert werden. Antwort: Der Vorstand hatte den Eindruck, daß innerhalb der Diözesanleitung die Kommunikation gut und Auseinandersetzung möglich war. Aus der Sicht der Roverstufe war die Zusammenarbeit gut. Allerdings sollten Ärgernisse und Auseinandersetzungen in der DL geführt werden. Statement: Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist da, wir sollten aber auch die Beschlüsse umsetzten, die wir gefaßt haben. Antwort: Das Dilemma ist, daß sich niemand um die Umsetzung kümmert. Statement: Es ist schwer, Ämter zu besetzen, da die zeitliche Überlastung sehr groß ist. Allerdings müssen wir uns fragen, ob wir die Ämter so überfrachten müssen. Antwort: Alternativen gibt es längst. Wir sollten uns darüber klar werden, ob wir mit den bestehenden Strukturen arbeiten oder die Verkrustungen aufbrechen wollen und z.b. mehr Teamarbeit einführen wollen. Expo-Fahrt Freundes- und Fördererkreis Nachfrage: Findet das auch auf Diözesanebene statt? Antwort: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Partizipation wahrzunehmen. Wir müssen die Ressourcen genauer betrachten und für mehr Klarheit, Transparenz und Kommunikation sorgen. Nachfrage: Was habt ihr gelernt? Antwort: Es wird keine Weltausstellung geben, an der die DPSG München beteiligt ist. Dank an die Freunde und Förderer für die großzügige Unterstützung der 8

Umbaumaßnahme im Thalhäusl. Nachfrage: Gibt es die Idee noch, einen Zeltplatz für die DPSG München zu kaufen oder pachten? Antwort: Die Idee ist im Moment zurückgestellt, da die Belastung durch drei Immobilien zu groß wäre. Dank auch für das zuletzt geförderte Projekt, die Stellwände für Korbinian. Nachfrage: Es wird der Bericht der Archivare vermißt. Kann das Archiv genutzt werden? Antwort: Die Nutzung liegt in der Verantwortung von Anja Moser und Heinz Hoser. Nach vorheriger Absprache mit Heinz Hoser ist eine Nutzung möglich. Kuratenaufgaben Landesebene Jahresaktion Interkulturelles Lernen Entwicklungspolitische Arbeit Jugendmesse Young Planet Die Archivare suchen insbesondere Material aus den 20er und 30er Jahren. Statement: Das Gespräch mit Weihbischof Haßlberger ist positiv verlaufen. Das Kuratenmodell und die verbandsinterne Ausbildung ist genehmigt worden. Ab Herbst 2001 findet die erste offizielle Kuratenausbildung in Zusammenarbeit mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt. Es werden Grüße des Landesvorstandes an die Versammlung übermittelt. Nachfrage: Sind im Haus der Jugend Büroräume für die Landesstelle eingeplant? Antwort: Ja, aber der Landesverband hat sich noch nicht entschieden, ob er ins Haus der Jugend umzieht. Statement: Es fand ein Wochenende zu den 3 Schwerpunkten der DPSG statt, das eine große Bereicherung der Arbeit war. Nachfrage: Findet die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder statt? Antwort: Wir sind dieses Jahr in Vertretung der Bundesleitung aufgetreten. Sicher können wir auch nächstes Jahr mitmachen, was allerdings mit Kosten 9

verbunden sein wird. Katholikentag Neujahrsempfang Neues erzbischöfliches Jugendamt ( Haus der Jugend ) Statement: Die Bundesebene hat uns die Veranstaltung aufgedrückt. Wir müssen uns im Hinblick auf unsere Ressourcen fragen, ob wir das wieder machen können. Keine Nachfrage Keine Nachfrage Statement: Es wird positiv angemerkt, daß ein Verweis auf die Verantwortung als Arbeitgeber im Bericht steht. Dank dafür an Hans Christian Neiber. Nachfrage: Wird berücksichtigt, daß das neue Haus behindertengerecht wird? Antwort: Ja, es wird im Rahmen des Möglichen bei den Planungen berücksichtigt. Einschub Ringverbände Nachfrage: Wie ist die Zusammenarbeit unter den Ringverbänden? Antwort: Auf Diözesanebene gibt es keine Kontakte. Die bestehenden Kontakte beschränken sich auf Bayern- oder Bundesebene. Die Kontakte auf Bayernebene sind allerdings ziemlich schlecht. Der VCP ist aus der Ringvertretung im BJR ausgetreten und hat uns damit, was die finanziellen Ressourcen im Bereich der ZPL-Mittel betrifft, in große Schwierigkeiten gebracht. Einschub Jugendringe Nachfrage: Haben wir Vertreter in den Jugendringen? Antwort: Ja, wir sind im Kreisjugendring München-Stadt und im Kreisjugendring München-Land vertreten. Einschub BDKJ 10

Berichte der Stufen Wölflingsstufe Jungpfadfinderstufe Pfadfinderstufe Über die BDKJ Bundesebene gibt es Mittel für Projekte und internationale Begegnungen. Statement: Es wurde die bayernweite Vertretung wahrgenommen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Stufenarbeit in den Bezirken gelegt. Nachfrage: Könnt ihr euch kurz vorstellen? Antwort: Martin Mayr: StaVo in Bad Aibling, Lehramtsstudium; möchte gerne die Wölflingsstufe wieder aufbauen. Kann aus persönlichen Gründen nicht im Bezirk mitarbeiten. Regine Jogob: Ist seit einem halben Jahr im Arbeitskreis. Macht beruflich Therapie für Kinder und Jugendliche. Statement zum Bericht: Lotte Rickert wurde nicht gewählt, sondern vorgeschlagen. Lotte wird Dank ausgesprochen für die gute Arbeit. Zum allgemeinen Bedauern hört sie auf. Statement: An Ostern findet ein bayernweiter WBK I statt. Im Sommer findet das Bundeslager fett grün 4 Tage in Köln statt. Näheres ist im Internet unter www.fett-gruen.de zu finden. Nachfrage: Wann findet der WBK I statt? Antwort: In der Woche vor Ostern in Thiersee. Statement: Christine Neuper und Hannes Kühne wurden von der Stufenkonferenz als Doppelspitze für die Pfadfinderstufe vorgeschlagen. Wegen diverser Mißstimmungen stehen weder Christine noch Hannes als Referenten zur Verfügung. Nachfrage: Müssen nicht auch Mitglieder der AK s ernannt werden? Antwort: Prinzipiell schon. Christine Neuper und Hannes Kühne sind aber schon Mitglieder im Pfadfinderarbeitskreis. 11

Roverstufe Behindertenreferat Statement: Frank Holzkämper war bereits an allen Aktionen der Roverstufe beteiligt. Martin Gerrits ist als Referent zurückgetreten. Dank an Martin für die gute Arbeit. Der Kurat der Roverstufe, Alexander Fischhold, wird im Sommer aufhören. Der Bezirk Ebersberg bedankt sich für die Teilnahme des Behindertenreferates am Bezirkslager. Es war eine Bereicherung für alle Teilnehmer. Statement: Das Behindertenreferat freut sich über Einladungen zu Bezirksveranstaltungen. Es werden Stämme gesucht, die bereit sind, Kinder und Jugendliche mit Behinderung auf Lager mitzunehmen. Jahresaktion 2001: Auf Bundesebene wird ein Projekt zur Rehabilitation Kriegsgeschädigter in Bosnien unterstützt. Als bayernweite Auftaktveranstaltung ist eine Fackellauf durch Bayern geplant. Nähere Informationen wird es nach dem ersten Vorbereitungstreffen geben. Im Januar 2001 werden Stämme und Bezirke nähere Informationen erhalten. Max Roth entläßt die Versammlung in die Pause. Bildungsreferat Thema bei Korbinian war dieses Jahr Was glaubst denn du?. Zu diesem Thema wurden Promis und Politiker angeschrieben und um Statements gebeten. Die Antworten waren gut. Sie wurden im Domhof in Freising ausgestellt. Nachfrage: War das Ergebnis zufriedenstellend? Antwort: Zum Teil waren die Statements sehr dürftig und nicht für eine Rückmeldung geeignet. Statement: Einige Antworten von Prominenten und Politikern kamen zu spät. Das Ergebnis befriedigt nicht; die Jugendlichen waren wohl überfordert. TOP 4: Antragsnachbesprechung 12

Besetzung des Wölflingsreferentenamt Nachfrage: Worum ging es um den Antrag? Antwort: Die Diözesanleitung sollte sich um die Besetzung des Amtes kümmern, was aber schwierig war. Nachfrage: Wie wurde das Problem angegangen? Antwort: In der Regel sprechen die AK s geeignete Kandidaten an, die dann von der DL ernannt werden. Die Situation ist aber derzeit nicht einfach, da in den Bezirken auch das Personal fehlt. Das betrifft alle Stufen. Es fehlt an geeignetem Personal. Ordnungsänderung aller Konfessionen Nachfrage: Sind nur Personen angesprochen worden, die man sowieso schon kennt oder sind über die Bezirksvorstände alle Wölflingsleiter angesprochen worden? Antwort: Mehr wurde in der Tat nicht gemacht. Die Diözese möchte auch nicht in den Bezirken oder Stämmen wildern gehen. Nachfrage: Warum wurde der Antrag nicht fristgerecht gestellt? Antwort: Weil wir übersehen haben, daß Satzungsanträge nicht als Initiativanträge gestellt werden dürfen. Nachfrage: Kommt der Antrag dann noch? Antwort: Ja, weil Initiativanträge bei der nächsten Versammlung zu ordentlichen Anträgen werden. Einschub: Es findet eine Aussprache über die Zusammenarbeit und Kommunikation im vergangenen Jahr statt. Es wird ein Geschäftsordnungsantrag auf Übergang zum nächsten Tagesordnungspunkt gestellt. Es erfolgt Gegenrede. Der Antrag wird mit 14 Ja-Stimmen angenommen. TOP 5: Entlastung des Vorstandes 13

Es wird Antrag auf Entlastung des Vorstandes gestellt. Der Vorstand wird mit 20 Ja-Stimmen und 5 Enthaltungen entlastet. Max Roth bedankt sich bei Anja Moser für die gute Arbeit in den letzten Jahren. TOP 6: Bericht aus dem Jugendwerk Jugendwerk St. Georg e.v. Seegatterl Thalhäusl Finanzausschuß/ Geschäftsstelle Statement: Im Thalhäuslausschuß hören alle Mitglieder auf. Im Vorfeld der Versammlung waren keine neuen Leute zu finden. Folgende Arbeiten stehen in der nächsten Zeit an: Begleitung des Betriebes in den nächsten 3 Jahren; Entwicklung eines Marketingkonzeptes; Controlling des Betriebes; Umstrukturierung des Betriebes (Teilversorgung, Selbstversorgung, Suche neuer Hauseltern), da die Familie Rendesi in den Ruhestand gehen. Statement: Pfadfinder aus Hallbergmoos wollten im Seegatterl helfen und wurden nicht gebraucht. Es drängt sich der Verdacht auf, daß die Arbeitswochenenden eigentlich Familienwochenenden sind. Antwort: Die Information war im Ausschuß nicht bekannt. Wenn kein Platz für die Familien mehr ist, müssen sie zu hause bleiben. Statement: Es steht sehr viel Arbeit im Seegatterl an. Das Seegatterl wird Anfang 2001 renoviert. Ab Dezember wird die Schlüsselübergabe durch einen Hausmeister erfolgen, der auch die Übergabe und Abnahme des Hauses übernimmt. Zuständig für das Seegatterl im Büro ist Bernhard Berchtenbreiter. Nachfrage: Wieviel Übernachtungen braucht das Haus, um kostendeckend zu arbeiten? Antwort: Wir brauchen ca. 6000 Übernachtungen pro Jahr. Die Freunde und Förderer danken allen, die am Umbau des Thalhäusl mitgearbeitet haben. Sie sind stolz auf die Leistung. Dank an die Steff Meuer und Manfred Plöckl für die geleistete Arbeit im Finanzausschuß. 14

Es folgt der Finanzbericht. Die Öffentlichkeit wird ausgeschlossen. Der Bericht wird nicht protokolliert. Danach wird die Öffentlichkeit wieder hergestellt. Pause TOP 7: Wahlen Anja Moser übergibt die Leitung der Versammlung an den Wahlausschuß. Der Wahlausschuß berichtet über die Kandidatensuche. Es wurden keine Kandidaten gefunden. Wahl zum weiblichen Diözesanvorstand Eröffnung der Kandidatenliste. Vorgeschlagen wurde Anja Moser Es gibt keine weiteren Kandidaten. Die Kandidatenliste wird geschlossen. Die Diözesanvorsitzende Anja Moser stellt sich kurz vor. Die Arbeit mit Max Roth und Hans Christian Neiber macht Spaß. Fragen an die Kandidatin: Nachfrage: Wie sieht dein Programm für die nächsten 3 Jahre aus? Antwort: Es stehen an, eine strukturelle Umgestaltung, eine stärkere Vernetzung der Ebenen und Überlegungen zur Überlastung der Ämter. Nachfrage: Wird die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und e.v. in Zukunft besser funktionieren? Antwort: 2 Diözesanvorstände sind geborene Mitglieder im e.v. Da die amtierenden Vorstände ihre Vorstandsposten im e.v. nicht eingenommen haben, war die Anbindung des e.v. nicht optimal. Das wird sich jetzt ändern. 15

Nachfrage: Ein Vorstand im e.v. bleibt ja. Können sich die neuen Vorstände eine Zusammenarbeit vorstellen? Antwort: Ja, eine gute Zusammenarbeit wird möglich sein. Es gibt keine weiteren Fragen an die Kandidatin. Es wird Personaldebatte beantragt. Die Öffentlichkeit wird ausgeschlossen. Die Öffentlichkeit wird wiederhergestellt. Anja Moser wird mit 19 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen zur Diözesanvorsitzenden gewählt. Anja Moser nimmt die Wahl an. Wahl zum Jugendwerk St. Georg Eröffnung der Kandidatenliste. Vorgeschlagen werden: Stefan Machate Thomas Brandl Thomas Unger Birgit auf der Landwehr Hannes Kühne Martin Meyer Christine Neuper Hans Christian Neiber Felix Müller Alle Kandidaten stehen zur Verfügung. Es gibt keine weiteren Kandidaten. Die Kandidatenliste wird geschlossen. Die Kandidaten stellen sich kurz vor. 16

Wahlergebnis: Stefan Machate (26 Ja-Stimmen) Thomas Brandl (25 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme) Thomas Unger (26 Ja-Stimmen) Birgit auf der Landwehr (20 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen) Hannes Kühne (18 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen) Martin Meyer (22 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen) Christine Neuper (20 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen) Hans Christian Neiber (23 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen) Felix Müller (23 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen) Die Kandidaten nehmen die Wahl an. Wahlen zum Wahlauschuß Vorgeschlagen wurden keine Kandidaten. Eröffnung der Kandidatenliste. Klemens Schmid, kandidiert Astrid Weiss, kandidiert nicht Florian Käufer, kandidiert Winfried Rohrbach, kandidiert nicht Hans Christian Neiber, kandidiert nicht Florian Käufer wird bei 1 Nein-Stimme und Klemens Schmid einstimmig in den Wahlausschuß gewählt und nehmen die Wahl an. Es wird Antrag auf Vernichtung der Stimmzettel gestellt. Der Antrag wird angenommen. Die Stimmzettel werden vernichtet. 17

Anja Moser unterbricht die Versammlung. Hans Christian Neiber eröffnet die Versammlung und wünscht allen einen guten Morgen. TOP 7: Anträge Antrag 1 Antrag 2 Initiativantrag 1 Initiativantrag 2 Es wird ein Geschäftsordnungsantrag auf sofortige Abstimmung gestellt. Es erfolgt keine Gegenrede Der Antrag wird einstimmig angenommen. Der Antrag wird nach kurzer Diskussion bei 4 Enthaltungen angenommen. Der Antrag wird bei 1 Enthaltung angenommen Es wird ein Geschäftsordnungsantrag auf sofortige Abstimmung gestellt. Es wird ein Geschäftsordnungsantrag auf Übergang zum nächsten Tagesordnungspunkt gestellt. Der Antrag wird bei 6 Ja-Stimmen abgelehnt. Damit ist der Geschäftsordnungsantrag 1 angenommen. Der Antrag wird bei 7 Ja-Stimmen, 12 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen abgelehnt. TOP 8: Sonstiges Den Anhang zum 13/00 wird es nicht mehr geben, da darauf keine Resonanz erfolgt ist. Es erfolgt der Hinweis auf das Vorstandstraining 2001 Die Diözesantermine sollen früher bekannt gegeben werden, damit sie bei den Planungen der Stämme und Bezirke berücksichtigt werden können. Das Essen war nicht gut. Das ist eine schlechte Werbung für das Haus. Lotte Rickert ist nicht mehr Referentin der Jupfistufe. Dank an sie für die gute Arbeit. 18

Anmerkung: Die Diözesanversammlung ist Aushängeschild für die Konferenzen im Verband. Wir haben zuwenig Interesse für die Gäste gezeigt. Anja Moser dankt den Protokollanten und Helfern. Anja Moser bedankt sich bei der Versammlung und beschließt sie. F.d.P: Bernhard Berchtenbreiter Wolfgang Schweiger 19