Ebenen in Adobe Photoshop

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Transkript:

Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) Ebenen in Adobe Photoshop Kurs 2, Version CS5 Kursleiter: Serge Paulus Unterlagen Version 2,3 vom 30. August 2011

Adobe Photoshop Kurs 2 Arbeiten mit Ebenen in Photoshop CS5 Die Ebenenpalette Überblendmodus der aktiven Ebene Schützen von transparenten Pixeln; von farbigen Pixeln; vor Verschieben; ganze Ebene schützen. Ebenenpalettenmenü Deckkraft der aktiven Ebene Innere Transparenz Gruppe / Ebenenset Aktive Ebene Ebenenmaske Ebene Sichtbar Ebenen verbinden Neuer Ebeneneffekt Neue Ebenenmaske Ebene löschen Neue Ebene Neue Gruppe / Ebenenset Neue Einstellungsebene Neue Ebene erstellen Über die Schaltleiste der Ebenenpalette, Neue Ebene wird über der aktuell ausgewählten Ebene eine neue Ebene erstellt, die leer ist (also keine Bildpunkte enthält). Bei Bildern, die nur aus einer Hintergrundebene bestehen kann man durch Doppelklick auf die Hintergrundebene (bzw. Vorschau der Ebene) aus dieser eine normale Ebene erstellen, es erscheint das Dialogfeld «Neue Ebene», in der man der Ebene einen Namen geben kann. Aber auch nachträglich kann man Ebenen benennen, in dem man einen Doppelklick auf den Namen der Ebene durchführt. 2

Die Hintergrundebene Die Hintergrundebene Diese Ebene ist etwas speziell, sie lässt einige «Features» der normalen Ebene vermissen. Unter anderem kennt diese Ebene keine Transparenz, sie kann nicht verschoben werden, sie kann ebenfalls nicht über eine andere Ebene drübergelegt werden. Da sie keine Transparenz kennt, kann man ihr auch keine Ebeneneffekte/Ebenenstile und auch keine Ebenenmaske zuordnen. Wie im vorigen Abschnitt schon erwähnt kann man sie in eine normale Ebene umwandeln, in dem man sie umbenennt. Normale Ebenen können in eine Hintergrundebene gewandelt werden, in dem man über das Ebenen-Palettenmenü den Eintrag «Auf Hintergrundebene reduzieren» wählt. Damit werden aber alle Ebenen auf eine Hintergrundebene reduziert, dabei geht die Transparenz der Ebenen verloren, ebenso wie ihre individuellen Bearbeitungsmöglichkeiten. Die Ebenenmaske Die Transparenz einer Ebene kann in Photoshop auf vielfältige Weise verändert werden. Neben der Transparenzeinstellung in der Ebenenpalette, die die Gesamttransparenz der Ebene kontrolliert, erreicht man durch unvollständiges Radieren (unter 100% Deckkrafteinstellung des Radierers) oder Löschen von Bildpunkten eine Transparenz oder Halbtransparenz von Bildbereichen. Diese Methoden sind jedoch immer recht arbeitsaufwändig und erlauben nicht immer die Flexibilität, die man für diverse Aufgaben braucht. Um die Ebenentransparenz besser und vor allem ohne direkte Veränderung der Ebene zu kontrollieren, kann man der Ebene eine Ebenenmaske zuweisen. Die Ebenenmaske fügt der Ebene einen zusätzlichen Kanal hinzu, der ausschließlich zur Kontrolle der Transparenz genutzt wird (Alphakanal). Die Darstellung der Transparenz in der Maske erfolgt in Graustufen, wobei Schwarz für 100% transparent und Weiß für 100% deckend steht. Eine 50 prozentige Transparenz erhält man mit einem Mittelgrau (Wert 128 bei 8bit). Der Alphakanal kann wie andere Kanäle mit beliebigen Werkzeugen bearbeitet werden. So erhält man beispielsweise ein Transparenzverlauf von deckend nach transparent, in dem man in der Maske (alternativ auf dem Kanal «Ebene Maske» in der Kanalpalette) einen Verlauf von Weiß nach Schwarz legt. 3

Adobe Photoshop Kurs 2 Ebenenstile Unter einem Ebenenstil versteht man eine Kombination von Ebeneneffekte, die den visuellen Eindruck einer Ebene verändert. Die Ebene selbst bleibt dabei unverändert. Vorteil dabei ist, dass die Ebeneneffekte auch wieder geändert werden können, ohne dass die Ebene dabei bearbeitet werden muss. Es stehen diverse Ebeneneffekte zur Verfügung: 1. Schlagschatten (erzeugt einen Schatten hinter der Ebene) 2. Schatten nach innen (erzeugt einen Schatten auf der Ebene) 3. Schein nach aussen (lässt die Ebene nach aussen scheinen) 4. Schein nach innen (lässt die Ebene in sich scheinen) 5. Abgeflachte Kante und Relief 6. Glanz (legt einen Glanzeffekt über die Ebene) 7. Farbüberlagerung (färbt die gesamte Ebene mit einer Farbe ein) 8. Verlaufsüberlagerung (färbt die Ebene mit einem Verlauf) 9. Musterüberlagerung (füllt die Ebene mit einem Muster) 10. Kontur (erzeugt eine Kontur an den Ebenengrenzen) Das Dialogfeld «Ebenenstile» erlaubt das Ändern der Parameter für alle Effekte, über die Schaltfläche «Neuer Stil» kann man die Kombination der Effekte als Stil speichern, der dann unter der Stile-Palette zur weiteren Verwendung zur Verfügung steht. Ein Klick auf einen Stil in der Stile- Palette weist dann der aktuell ausgewählten Ebene die Kombination der Effekte zu. Ebeneneffekte können von einer Ebene entfernt werden, in dem man die Ebeneneffekte in der Ebenen-Palette auf den Papierkorb zieht. Einige Effekte können auch zu eigenen Ebenen umgewandelt werden (z.b. Schlagschatten) um diese hinterher noch nachbearbeiten zu können. 4

Ebenen freistellen Ebenen freistellen Es gibt in Photoshop diverse Methoden, wie man ein Objekt auf einer Ebene freistellen (d.h. von dem Hintergrund abtrennen) kann. Welche Methode man wählt, hängt primär von der Ebene selbst und dem Aussehen des Hintergrundes ab. Einfache und einfarbige Hintergründe einer normalen Ebene lassen sich sehr gut mit dem Zauberstab auswählen und dann durch Drücken der Taste «Entfernen» ( Entf ) löschen, bei komplizierteren Formen und mehrfarbigen Hintergründen ist dies aber meistens unzufriedenstellend. Bei gutem Kontrast von Vordergrundobjekt und Hintergrund ist es oft möglich, eine Ebenenmaske aus der Ebene selbst zu generieren. Das grundsätzliche Verfahren hierfür besteht darin, die Ebene, die man freistellen möchte, zu duplizieren. Dann versucht man, den Kontrast der Ebene so zu verändern, dass Objekt und Hintergrund sich möglichst stark abtrennen (also der Hintergrund möglichst dunkel und das Objekt möglichst hell). Das erreicht man meist recht gut über die Tonwertkorrektur oder die Gradationskurven, eventuell auch über Helligkeit/Kontrast. Bei komplexen farbigen Hintergründen kann man auch mit Farbe ersetzen versuchen, den Kontrast zwischen Vordergrund und Hintergrund zu verbessern. Im Extremfall hilft auch ein gezielt eingesetzter schwarzer Pinsel. Nun kann man aus dem besten Kanal des Duplikates der Ebene die Helligkeitsverteilung kopieren und diese in die Maske der Originalebene einfügen (dabei muss die Maske der Ebene explizit ausgewählt und sichtbar sein, die anderen Kanäle müssen abgeschaltet werden, damit man den Kanal einkopieren kann). Eine weitere Optimierung der Maske über die Gradationskurven oder die Tonwertkorrektur ist hier als letzter Schritt angebracht, damit der Bereich des Objektes komplett weiß (Alphakanal deckend) ist und der Bereich vom Hintergrund komplett schwarz (Alphakanal transparent) ist. Die Übergänge dürfen durchaus Graubereiche aufweisen um einen nahtlosen Übergang des Objektes mit den darunterliegenden Ebenen zu gewährleisten. Im Prinzip beschreibt der obere Prozess auch das Freistellen von Personen. Die Problematik dieser Fragestellung findet sich vor allem im Bereich der Haare, die sehr oft den Hintergrund durchscheinen lassen. Dabei muss man aber die Haare so freistellen, dass möglichst wenig vom Hintergrund übrig bleibt, aber viele Haare erhalten bleiben. Aufgrund der meist sehr feinen Strukturen im Haar ist dies nicht immer möglich. Hier hilft als letzter Schritt ein Filter («weiße Bereiche erweitern» oder «schwarze Bereiche erweitern» um 1px) oder Ebene Basis Rand entfernen, wenn die Haare ein starkes «Halo» des Hintergrundes zeigen. Vielfach geht man dem Problem aber aus dem Weg, in dem man eine Person auf hellem Hintergrund nur auf einen hellen anderen Hintergrund setzt und einen dunklen Hintergrund vermeidet (umgekehrt gilt übrigens das Gleiche). Alternativ kann man die Farben der Haare auch noch passend umfärben. Ab Version CS5 ist in vielen Fällen obiges Vorgehen nicht mehr notwendig, vor allem, wenn der Hintergrund problemlos mit dem Zauberstab oder dem Direktauswahlwerkzeug ausgewählt 5

Adobe Photoshop Kurs 2 werden kann und die Problemzonen die weichen Übergänge der Haare betreffen. Hierzu gibt es eine neue Funktion innerhalb von «Kanten verbessern», die Auswahlbereiche deutlich intelligenter erweitern kann: den «Smart Radius». Durch Aktivieren dieser Funktion achtet Photoshop deutlich mehr auf weiche Übergänge und überstehende Haare beim Verbessern der Auswahlkante. Die mit dieser Funktion behandelte Auswahl kann in vielen Fällen unverändert als Ebenenmaske übernommen werden und stellt damit Objekte mit feinen Strukturen an der Kante effektiver frei (Tiere und Menschen z.b.). Die Funktion «Farben dekontaminieren» versucht, Farben des Hintergrundes in den feinen Strukturen zu entfernen, damit die Überlagerung auf einen andersfarbigen Hintergrund besser funktioniert. Damit kann man sogar das mühsame Umfärben der Randstrukturen beim Erstellen einer Kollage deutlich verringern. Arbeiten mit Ebenen Ebenen alleine sind üblicherweise eher uninteressant, wirklich spannend wird es, Ebenen miteinander zu kombinieren, um eine «Collage» zu erstellen. Üblicherweise fängt man bei solchen Arbeiten mit Bildern an, bei denen man die Objekte freistellt, damit die Hintergründe nicht stören. Dann kopiert man die unterschiedlichen Ebenen aus den Bildern in ein dafür geeignetes Bild (dieses kann ein schon vorhandenes Bild sein, aber es kann auch eigens für diesen Zweck angelegt worden sein). Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Ebene in ein anderes Bild zu verschieben: einmal mit dem Verschiebewerkzeug (man ziehe die Ebene einfach in das Zielbild hinüber, wobei hier die Bilder nebeneinander liegen müssen) oder mit dem gewohnten Kopieren und Einfügen (dabei wählt man die Ebene per strg-a aus, kopiert, geht in das Zielbild und füge wieder ein). Ebenen können beliebig transformiert werden. Unter Bearbeiten Transformieren findet man alle Möglichkeiten. Eine Transformation kann ebenfalls mittels Verschieben-Werkzeug durchgeführt werden (bis auf das perspektivische Transformieren, das gibt es nur im Menü). Mit der Kombination aller hier vorgestellten Einzelfunktionen können nun interessante Kreationen erschaffen werden, bei denen die Grenzen nur die eigene Vorstellungskraft (und die Erfahrung in Photoshop) ist. 6