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Transkript:

Erfahrungsbericht für das Jahr 2012/13 Initialen: LL (Bitte geben Sie hier nur Ihre Initialen an. Bitte geben Sie keine Namen und E-Mail Adressen im Bericht an.) Besuchte Institution: Technische Hochschule Chalmers Gastland: Schweden Studiengang in Deutschland: Diplom (Drop-Down, Zutreffendes bitte auswählen) Studienfach/-fächer: Informatik Semesteranzahl (vor Antritt des Auslandsaufenthalts): 8 Bereits abgelegte Prüfungen (Zwischenprüfung, Vordiplom, Bachelor, etc.): Vordiplom Studienfächer an der Gasthochschule: Computer Science / Interaction Design and Technologies Daten des Auslandsaufenthaltes (tt/mm/jj): von 01.10.12 bis 22.0.4.13 Ich habe eine Förderung meines Auslandsaufenthaltes von folgender Organisation (z.b. ERASMUS, PROMOS, Baden-Württemberg-Stiftung, BAföG, andere Stiftungen) erhalten: ERASMUS Ich stimme der Veröffentlichung dieses Berichtes auf der Internethomepage des Internationalen Zentrums der Universität Stuttgart zu. Ja Nein 1. Vorbereitung Wann haben Sie mit der Planung Ihres Auslandsaufenthalts begonnen? Januar 2012 Woher haben Sie Informationen über die Gastinstitution erhalten? Wie haben Sie die Stelle für Ihren Auslandsaufenthalt erhalten? (z.b. Austauschprogramm, ERASMUS, Eigeninitiative, Professorenkontakt, etc.) Professorenkontakt Mussten Sie ein Visum für Ihren Auslandsaufenthalt beantragen? Wie und wann haben Sie dies getan? Was muss bei der Vorbereitung bzw. Beantragung beachtet werden? Ich habe kein Visum gebraucht. Welche Informationen hätten Sie sich vor Ihrer Abreise noch gewünscht? Ich hatte alle nötigen Informationen. 1

Welche Tipps können Sie für die Vorbereitung noch geben? So früh wie möglich mit der Planung beginnen. Hierbei ist die Wohnungssuche schwieriger als die Vorbereitungen an der Gasthochschule. 2. Anreise / Ankunft / Formalitäten Welche Anreise würden Sie empfehlen? Mit welchen Reisekosten ist zu rechnen? Am schnellsten ist die Anreise mit dem Flugzeug. Deutlich lustiger ist jedoch der Nachtzug ab Mannheim (bis Kopenhagen). Ich habe für den Nachtzug (Schlafwagen) ca. 17O bezahlt. Auch schön soll die Anreise mit dem Schiff (9 Stunden) ab Kiel sein. Welche Formalitäten sind bei der Ankunft zu erledigen? Schlüsselkarte, Bibiliotheksausweis, EDV-Account, Student-Union Mitgliedschaft beantragen. (Alles weitere siehe Erasmus-Checkliste) Welche Tipps können Sie zu Versicherungen geben? Für die bereits in Deutschland abgeschlossenen Versicherungen, die Gültigkeit im Ausland prüfen. Wichtig sind Kranken-, Hausrats-, Haftpflicht- und Unfallverischerung. Welche Empfehlungen können Sie für Kontoeröffnung und Handy geben? Um in Schweden ein Konto zu eröffnen, benötigt man eine schwedische Personennummer, die bei der Einwanderungsbehörde erhältlich ist. Diese wird aber nicht für Aufenthalte unter einem Jahr ausgestellt. Damit ist die Eröffnung von Konten in Schweden während eines Austauschs nahe zu unmöglich. Mit der Bank in Deutschland sollten Gebühren für Kartenzahlung, Überweisungen nach Schweden und Geldabheben in Schweden abgeklärt werden. Je nach Bank können teilweise hohe Gebühren anfallen. In Schweden ist es üblich jeden Betrag mit Karte zu zahlen. Einige Läden akzeptieren kein Bargeld. Außer an Tankstellen werden überall EC-Karten akzeptiert. Kreditkarte ist empfehlenswert. Eine Prepaid-SIM-Karte ist leicht in vielen Pressbyrån, 7-Eleven oder Telefonläden erhältlich. Angeblich hat Telia die beste Netzabdeckung. Internetflatrates gibtes jedoch immer nur für sechs Monate. Welche Empfehlungen können Sie zur Finanzierung des Auslandsaufenthaltes geben? Aufgrund der steuerlichen Regelungen ist es in Schweden schwierig einen Nebenoder Hiwi-Job zu finden. Vorher sparen hilft wohl am besten. 3. Unterkunft Wie waren Sie untergebracht? Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? Mit welchen Kosten ist ungefähr zu rechnen? 2

1. Der Mietmarkt in Schweden ist chronisch überlastet. Für Studentenwohnheime muss man sich mindestens (!) ein halbes Jahr vorher beworben haben. Ich war dafür zu spät. Dann sollte man sich schnellst möglich auf boplats registieren und suchen. Auch empfehlenswert ist blocket.se. Sollte man dennoch erfolglos bleiben, gibt es ein Studentenhotel (www.sgsveckobostader.se), in dem man die erste Zeit wohnen kann (9000SEK/Monat). Nach der Ankunft sollte man dann schnellst möglich in das Büro von boplats gehen und seine Lage schildern, dann findet sich immer eine Lösung. Ich habe dann bei einem älteren Herrn gewohnt, der dann über den Winter verreist ist (4500SEK/Monat). Auch Wohngemeinschaften mit Schweden sind sehr zu empfehlen. Das hilft sehr die Sprache und Kultur kennen zu lernen. Bei der Wohnungssuche sollte man sehr auf betrügerische Angebote achten und auf keinen Fall Geld zahlen bevor man eingezogen ist! Dubiose Angebote gibt es Reihenweise und es gibt keine Aussicht gezahltes Geld zurück zu bekommen. Wie war die Unterkunft ausgestattet? (Bad/WC, Kochgelegenheit, etc.) Eigenes Schlafzimmer, gemeinschaftlich genutzte Wohnküche, zwei Bäder, Wohnzimmer, Terrasse, Garten. 4. Studium / Information über die Gasthochschule Wurde eine Orientierungswoche angeboten? Bitte machen Sie Angaben zu Dauer und Inhalt. Da ich meine Studienarbeit in Göteborg geschrieben habe und keine Vorlesungen hören wollte, aber in Stuttgart noch Prüfungen ablegen wollte, bin ich erst in der Semestermitte angekommen. Wie verlief Ihr Studium im Ausland? Welche positiven und evtl. auch negativen Erfahrungen haben Sie gemacht? Ich habe meine Studienarbeit in einer sehr netten Arbeitsgruppe geschrieben. Im Institut hatte ich meinen eigenen Arbeitsplatz und war voll integriert. Der Kontakt zu PhD-Studenten und Professoren war fachlich und privat sehr intensiv. Wie viele und welche Kurse haben Sie besucht? Bitte geben Sie an, ob die Kurse an der Universität Stuttgart angerechnet wurden. Ich bekomme meine Studienarbeit angerechnet, bzw. diese wird in Stuttgart bewertet. Darüber hinaus habe ich meinen betreuenden Professoren bei der Organisation eines Kurses unterstützt. Wann und wie konnten Sie sich für die Kurse anmelden? Direkt bei meinem betreuenden Professor. Wie ist der Ablauf der Kurse an der Gasthochschule? (Länge, Stunden pro Woche, Art der Veranstaltung, Vorlesung, etc.) Meine Studienarbeit habe ich in Vollzeit geschrieben. Reguläre Kurse sind deutlich kompakter, als in Stuttgart. Normalerweise zwei bis drei Tage die Woche über sieben Wochen. 3

Wie werden Leistungsnachweise an der Gasthochschule erbracht? (Mitarbeit, Klausur, Hausarbeit, etc.) Präsentationen, Projektberichte oder (eher selten) schriftliche Prüfungen. Welche Leistungen werden an der Gasthochschule angeboten, welche haben Sie genutzt? (Sport, Clubs, Internetzugang, special events, etc.) Kantine, Eduroam, New-Commer-Party (am Ende meines Aufenthalts), Vergünstigung beim Sprachkurs, (Instituts- und Arbeitsgruppenparties) 5. Alltag und Freizeit Nennen Sie positive und negative Eigenschaften Ihrer Gaststadt und Ihres Gastlandes. Weltoffene Stadt am Meer, nicht zu groß und nicht zu klein. DIe Lebenshaltungskosten sind in Schweden höher als in Deutschland. Welche Tipps können Sie für die Freizeitgestaltung geben? (Ausflüge, Reisen, Insider Tipps) Die Schären vor Göteborg sind ein absolutes Muss. Das Stadtzentrum lässt sich gut zu Fuß und mit dem Schiff erkunden. Die Küste von Bohuslän im Norden von Göteborg ist bezaubernd, besonders gut lässt sie sich auf einer Kajak-Tour erkunden. Gibt es ein öffentliches Nahverkehrssystem? Können Sie dieses empfehlen? Wie hoch sind ungefähr die Kosten? Der Nahverkehr in Göteborg ist gut ausgebaut. Jedoch bringt ihn das hohe Verkehrsaufkommen manchmal zum erliegen. Einfach gelassen nehmen. Fahrkarten gibt es als eticket in Kiosks oder in den Läden von Vastträfik. Eine Einzelfahrt kostet ca. 22 SEK und ein 90 Tage-Ticket für unter 26 jährige ca. 1000 SEK Wie hoch sind ca. die monatlichen Lebenshaltungskosten? (Verpflegung, Kleidung, Uni, Ausflüge/Reisen, etc.) Die Lebenshaltungskosten sind in Schweden höher als in Deutschland. Dies liegt vor allem an der höheren Mehrwertsteuer (25%). Dienstleistungen sind allgemein teurer. Alkohol ist nur in den staatlichen Systembolaget Geschäften erhältlich und wird stark besteuert. Mensa bzw. Kantinen werden nicht subvensioniert. Ein Mittagessen kostet zwischen 60 und 100 SEK. Der aktuelle Wechselkurs ist unter http://www.ecb.int/stats/exchange/eurofxref/html/eurofxref-graph-sek.en.html einsehbar. 6. Fazit 4

Was hätten Sie im Nachhinein anders gemacht? Nichts:) Was war Ihre positivste, was Ihre negativste Erfahrung? Mein positivstes Erlebnis war die gute Zusammenarbeit in meiner Arbeitsgruppe. Die negativste Erfahrung war, dass vieles ohne schwedischer Personennummer schwieriger ist. Gesamturteil über Ihren Auslandsaufenthalt: Sehr gut! Mit die beste Zeit meines Studiums! 09. Mai 2013 Datum 7. Platz für Fotos Hier können Sie Fotos Ihres Auslandsaufenthaltes einfügen: Abbildung 1: Blick über Göteborg Abbildung 2: Campus Lindholmen 5