Dr. A. Frieling, Dr. K. Knop, Dr. V. Königsmann, Dr. H.-G. Bredow Dr. H. Kele, A. Bockholt, Prof. Dr. A. Müller-Jensen

Ähnliche Dokumente
Curriculum Vitae. Aktuelle Position. Persönliche Daten. Prof. Dr. med. Andreas Bitsch Facharzt für Neurologie. Chefarzt der Klinik für Neurologie

Dr. med. Erhard Deloch Facharzt für Neurologie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Praxisinformation

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie

Neurologische Klinik. Mehr als gute Medizin. Krankenhaus Schweinfurt

B Klinische Neurophysiologie. B Versorgungsschwerpunkte

NEUROLOGIE UND NEUROLOGISCHE FRÜHREHABILITATION

SEITE AN SEITE FÜR IHRE GESUNDHEIT

Allgemeines. Elektroenzephalographie (EEG) There are no translations available.

Auszug aus dem Strukturierten Qualitätsbericht

Ambulante Dienstleistungen

Einführung WEGWEISER FÜR PJ-STUDENTEN. Klinik für Neurologie. Liebe Studentinnen und Studenten im Praktischen Jahr,

Um glücklich zu sein, müssen mehrere Gehirnareale gleichzeitig simultan stimuliert werden...

Weiterbildungscurriculum

Wehrdienst 10/ /1994 In Pfreimd i. d. Oberpfalz und in Ellwangen

Vorzeichen von Multiple Sklerose früh erkennen

B-19 Klinik für Klinische Neurophysiologie B-19.1 Allgemeine Angaben B-19.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Ärztlicher Verein Fortbildungsakademie Lerchenfeld 14, Hamburg (im Haus Hammonia-Bad)

Mittwoch, Uhr. Depression Grundlagen, Diagnostik und Therapie: eine Zwischenbilanz. Fortbildungsreihe 2016

Um glücklich zu sein, müssen mehrere Gehirnareale gleichzeitig simultan stimuliert werden...

TABELLARISCHER LEBENSLAUF

Stroke Unit Schlaganfälle bestmöglich behandeln. Informationen für Patienten und Angehörige. Knappschaftskrankenhaus Dortmund KLINIKUM WESTFALEN

Möglichkeiten und Grenzen der neurophysiologischen Diagnostik Prof. Dr. A. Ferbert, Kassel

Praktikumsbericht. (Kurzfassung) Praktikum in der Facharztpraxis für Neurologie und Psychiatrie von Dr. med. Jürgen Kirchmeier

Professor Dr.med. habil Stefan Grüne, Gesundheitsoekonom (ebs)

Chefarzt im Medizinischen Klinikverbund Flensburg, der Kliniken für Anästhesiologie,

Plau am See. Prävention l Akut l Reha l Pflege. Fachklinik für Neurologie und Frührehabilitation Phase C. Fachklinik für Orthopädie

SCHWINDEL GANGSTÖRUNGEN

Helios Klinikum Berlin-Buch Seite: 1 von 5

Klinik für Neurologie und neurologische Intensivmedizin Fachkrankenhaus Hubertusburg ggmbh

Weiterbildungscurriculum Universitätsklinik für Neurologie Bern

PATIENTENINFORMATION. Caregiver Burden bei betreuenden Angehörigen schwer betroffener Parkinsonpatienten

Kinder- und Jugendmedizin

handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert Jahrestagung der ANB

Pressemitteilung. 5 Fragen zum Thema Schlaganfall

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

Fachklinik für Orthopädie

B-[13] Fachabteilung Neurologie

Ausbildungskurrikulum für die Muskel- und Nervensonographie

Normaldruckhydrozephalus (NPH)

Grußwort Vom Notfall zur interdisziplinären Kooperation: Konsiliar- und Liaisondienste im Wandel

ÄRZTE DIALOG. Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, Unsere Erstausgabe für Sie

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH

Geriatrische Tagesklinik KREIS- KRANKENHAUS MECHERNICH GMBH AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT BONN. Partner für Generationen & die Region

CURRICULUM VITAE. 07/2010 Chefarzt für Neurologie und Geriatrie, Johannes Wesling Klinikum, Minden

Informationsblatt Nr. 27 Beratung und Hilfe bei Gedächtnisstörungen im Alter

LEBENSLAUF PROF. DR. MED. ANDREAS STURM. Schulausbildung kath. Grundschule Flottmannstraße, Herne Otto-Hahn-Gymnasium, Herne

Übersicht Zertifizierungen

Klinik für Neurologie

Nr. 158 Name: Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression bei der Parkinson-Krankheit (KND)

RehaClinic Sonnmatt Luzern der neue Standort von RehaClinic

Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin German Sleep Society

Stationäre Einheit für Schlaganfallpatienten. Informationen für Patienten und Angehörige

Schlaganfall. Informationen für Patienten und Angehörige. Alfried Krupp Krankenhaus

Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Patientenseminar Samstag, 27. Juni 2015, 11 Uhr


Inhalt. Vorwort Diagnostik peripherer Nervenerkrankungen. 1 Der Patient mit neuropathischen Beschwerden... 15

3. Grazer Psychosentage

NERVENSTARK FÜR UNSERE PATIENTEN

Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie

Multimodale. Schmerztherapie. information für patienten und

Helmut-Kraatz-Preis der

Beruflicher Werdegang

Endokrines Zentrum Gelsenkirchen. Schilddrüse Nebenschilddrüse Nebenniere Bauchspeicheldrüse Neuroendokrine Drüsen

Was Psychiatrie so spannend macht. Prof. Dr. med. Thomas J. Müller Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universität Bern

Neurochirurgische Klinik

Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex, Stroke)

K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n

Ihr privates medizinisches Zentrum in der Metropolregion Nürnberg

Patientinnen-/ Patienten-Information für die Studie Neurofeedback-Behandlung bei akustischen Halluzinationen

Interdisziplinäres Gefäßzentrum Saarlouis

Breit angelegte Aufklärungsaktion will die Bevölkerung in München für richtige Reaktion im Notfall fit machen

Welt Kontinenz Woche Diagnostik und Therapie bei Blasen- und Darmschwäche. Patientenseminar Samstag, 25. Juni 2016, 11 Uhr

SYMPOSIUM demenzerkrankungen - NEUE ansätze IN

WAS UNSERE NEUROLOGISCHE REHABILITATION SO BESONDERS MACHT

Kardiovaskuläre Rehabilitation Eine Herzensangelegenheit

Aarau, 10. Dezember 2015/Biet. Liebe Patientin, lieber Patient

Krankenhaus Rummelsberg

Sabine Riße Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, DEGUM II

Therapieansatz für Schwerstdepressive

Wir helfen Ihnen, Hilfe zu finden

Klinik für Akutgeriatrie und

Neurologie. MediClin Klinik am Rennsteig Tabarz. Prävention l Akut l Reha l Pflege. Fachklinik für Innere Medizin, Kardiologie und Diabetologie

Weiterbildungsangebot zum. Facharzt/-ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie an der. Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll

Bauchzentrum - Interdisziplinäre Viszeralmedizin

Hirnstammdiagnostik FNTA Jahrestagung Regensburg 10 März 2006

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska

Einführung in die klinische Neurophysiologie

CURRICULUM VITAE NAME: Prof. Dr. med. Christian Detter. Geburtsdatum: 08. Juni Geburtsort: Mannheim. Dienstanschrift:

95 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Autoimmunerkrankung Erkrankung, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe richtet.

Ausbildung: 1980 Abitur Ausbildung zur Physiotherapeutin (incl. Anerkennungsjahr) Ausbildung zur Bobath-Instruktorin IBITA

Curriculum zur Weiterbildung im Schwerpunkt. Neuropädiatrie

Städtische Kliniken Mönchengladbach. Klinik für Radiologie, GefäSSradiologie und

Lebenslauf. Dr. med. Henning W. Woitge. Praxis Dr. Woitge

Experten-Statement. Prof. Dr. med. Frank Jessen

Curriculum Vitae. Prof. Dr. med. Joachim Drevs

Notfall Schlaganfall Jede Minute zählt!

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße Bonn

Transkript:

Dr. med. Hans-Georg Bredow Dr. med. Ansgar Frieling Dr. med. Volker Königsmann Dr. med. Karl Christian Knop Dr. Henrich Kele Andreas Bockholt Prof. Dr. Axel Müller-Jensen Fachärzte für Neurologie & Psychiatrie Neuer Wall 25 20354 Hamburg Telefon 040. 300 687 60 Telefax 040. 300 687 640 www.neurologie-neuer-wall.de info@neurologie-neuer-wall.de Über unsere Praxis

Liebe Patientin, lieber Patient, wir freuen uns, Sie in unserer Neurologischen und Psychiatrischen Praxis im Zentrum Hamburgs begrüßen zu dürfen und wollen alles tun, damit Sie sich bei uns wohl fühlen. Die Praxis bietet moderne Diagnostik und Therapie in allen Bereichen unserer Fachgebiete. Unser Praxisteam beantwortet Ihnen gerne alle Fragen und ist Ihnen auch darüber hinaus behilflich. Dr. A. Frieling, Dr. K. Knop, Dr. V. Königsmann, Dr. H.-G. Bredow Dr. H. Kele, A. Bockholt, Prof. Dr. A. Müller-Jensen

Dr. med. Hans-Georg Bredow Studium der Humanmedizin in Hamburg Studienaufenthalt Englewood Hospital, New Jersey 1987 Universitätsklinikum Inselspital Bern (Prof. Mummenthaler) Promotion zum Dr. med. im Bereich der Immunologie Facharztausbildung in der neurologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Altona und in der VI. psychiatrischen Abteilung des AK Ochsenzoll Seit 1996 als Neurologe und Psychiater niedergelassen DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) BVDN (Berufsverband Deutscher Nervenärzte) BDN (Berufsverband Deutscher Neurologen) DMKG (Deutsche Migräne und Kopfschmerz gesellschaft) Qualitätszirkel Bewegungsstörungen Hamburg Neuromuskulärer Qualitätszirkel Hamburg

Dr. med. Ansgar Frieling Studium der Medizin in Hamburg und München. Promotion und wissenschaftliche Tätigkeit im Neurophysiologischen Institut des Universitätskrankenhauses Eppendorf 1987 1990 Studienaufenthalte Georgetown-University, Washington; Temple University, Philadelphia; Cooper Medical Center, New Jersey Facharztausbildung in der neurologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Harburg und in der VI. psychiatrischen Abteilung des AK Ochsenzoll 1997 1999 Oberarzt der Neurologischen Abteilung des AK Harburg Aufbau und Leitung der Stroke-Unit des AK Harburg Zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge (Prävention und Behandlung des Schlaganfalles, Atherothrombose, Elektrophysiologie der erektilen Dysfunktion, topografische EEG-Analyse, Magnetenzephalografie Hitzereiz evozierte Potentiale, M. Parkinson) BVDN (Berufsverband Deutscher Nervenärzte) BDN (Berufsverband Deutscher Neurologen) DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin)

Dr. med. Volker Königsmann Nach Studium der Medizin und Philosophie in Hamburg Promotion zum Dr. med. im Bereich Neurologie Nach Ausbildung in den neurologischen Abteilungen des AK Eilbek und des AK Altona Spezialisierung auf dem Gebiet der klinischen Elektophysiologie Dr. Königsmann war langjährig mitverantwortlich für die EMGund Botox-Ambulanz im AK Altona Die psychiatrische Ausbildung erfolgte in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des AK-Harburg DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) DGKN (Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie) EMG-Zertifikat Neuromuskulärer Qualitätszi rkel Hamburg

Dr. med. Karl Christian Knop Studium der Humanmedizin in Hamburg Studienaufenthalte in der Schweiz und im West Middlesex University Hospital in London, UK Promotion zum Dr. med. an der Universität Hamburg über Gerinnungsstörungen bei Schlaganfällen Facharztausbildung in den neurologischen Abteilungen der Allgemeinen Krankenhäuser Wandsbek, Altona und St. Georg in Hamburg, der neurochirurgischen Abteilung des Bathildes Krankenhauses in Bad Pyrmont sowie der psychiatrischen Klinik des Universitätsklinikums Eppendorf in Hamburg. 2003 2008 Oberarzt der neurologischen Abteilung des AK St. Georg. Spezialisierung und wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen und klinischen Elektrophysiologie. Aufbau und Leitung des Muskellabors im AK St. Georg. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Neurogenetik, neurodegenerative Erkrankungen und entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Sprecher des Hamburger Muskelzentrums der DGM, Leiter des neuromuskulären Qualitätszirkels und des Institutes für neuromuskuläre Erkrankungen. Konsiliar für neuromuskuläre Erkrankungen und Muskellabor am AK St. Georg. DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) DGKN (Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie), EMG und EEG-Zertifikat DGM (Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke) WMS (World Muscle Society) AANEM (American Association of Neuromuscular & Electrodiagnostic Medicine)

Dr. Henrich Kele Studium der Humanmedizin in Bratislava (Slowakei) und Promotion in der Neurologie Stipendiat des Deutschen akademischen Austauschdienstes in der Abteilung für Klinische Neurophysiologie der Universität Göttingen (1999-2001); Tätigkeit in der neuromuskulären Sprechstunde und Elektrophysiologie; Entwicklung der Nervensonographie Weitere Facharztausbildung in der neurologischen und neurochirurgischen Klinik der Universität Göttingen, der psychiatrischen Klinik des Landeskrankenhauses Göttingen sowie der neurologischen Klinik der Universität Giessen Gründung und Leitung der interdisziplinären neurologisch-neurochirurgischen Sprechstunden für Erkrankungen des peripheren Nervensystems an den Universitäten Göttingen und Gießen Intensive wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiet der Muskel- und Nervensonographie mit zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften sowie Monographien Enge Zusammenarbeit mit führenden deutschen Kliniken auf dem Gebiet der peripheren Nervenchirurgie Erster Seminarleiter für Muskel- und Nervensonographie der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind neurovaskuläre Erkrankungen und Multiple Sklerose. DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) DGKN (Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie), EMG- Zertifikat DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultra schall in der Medizin), Seminarleiter NervClub

Andreas Bockholt Studium der Humanmedizin in Hamburg Facharztausbildung in den neurologischen Abteilungen der Allgemeinen Krankenhäuser St. Georg und Eilbek in Hamburg. Die psychiatrische Facharztausbildung erfolgte in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des AK Harburg. 2005 2009 als Facharzt für Neurologie in der Asklepiosklinik Wandsbek mit dem Schwerpunkt Hirngefäßerkrankungen. DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin)

Prof. Dr. med. Axel Müller-Jensen Studium der Medizin in Hamburg Promotion an der Universitätsaugenklinik 1975/76 Forschungsaufenthalt BPEI Miami/Florida (USA) 1977 Habilitation 1970 1986 zunächst wissenschaftlicher Assistent, seit 1979 Oberarzt an der Neurologischen Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf 1982 Ernennung zum ordentlichen Professor für Neurologie der Universität Hamburg 1986 2010 Chefarzt der Neurologischen Abteilung der Asklepios Klinik Hamburg-Altona Gründer und Leitung der überregionalen Stroke Unit AKA seit 1998 Zahlreiche nationale und internationale Publikationen und Vorträge das gesamte Spektrum der klinischen Neurologie betreffend mit Schwerpunkten in der Notfall- und Schlaganfallmedizin sowie den entzündlichen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems - Zertifiziert als qualifizierter neurologischer Gutachter der DGNB e.v. - Dopingkontrollarzt des DFB seit 1998 - Ständiges Mitglied der Stroke-Unit-Kommission der DGN und DSG seit 1998 - Medizinischer Fachauditor der LGA Intercert für den Bereich Qualitätsstandard zertifizierte Stroke Unit sowie Fachexperte zur Begutachtung von Managementsystemen (nach DIN EN ISO 9001) Ambulante Tätigkeitsschwerpunkte Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Vorsorgediagnostik Schlaganfall/ Demenz DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) - Beiratsmitglied 2004 2009 DSG (Deutsche Schlaganfallgesellschaft) DGNI (Deutsche Gesellschaft für Neurologische Intensivmedizin) ISNO (International Society of Neuro- Ophthalmology) - Mitbegründer 1977 SDSH (Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe) und Regionalbeauftragter für Hamburg seit 1994

Das Leistungsangebot unserer Praxis Die Praxis wird von Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie geleitet. Der Neurologe untersucht organische Erkrankungen des Nervensystems. Dies betrifft Funktionsausfälle und Fehl steuerungen und Schädigungen von Gehirn, Rückenmark, Muskeln und peripheren Nerven usw. Die Fehlfunktionen können z.b. entstehen durch: Entzündungen Durchblutungsstörungen Stoffwechselstörungen Verletzungen Gut- und bösartige Tumore. Diese können aber auch ohne nachweisbare Ursachen ent stehen (z.b. Kopfschmerz). Ein Psychiater behandelt im Wesentlichen seelische Erkrankungen, die durchaus auch körperlicher Ursache oder veranlagt sein können. Beispiele hierfür sind Depressions- und Angsterkrankungen, aber auch z.b. Demenzerkrankungen. Zur Abklärung gehört deshalb zusätzlich zur Befragung häufig auch erweiterte apparative und Labordiagnostik. Möglichkeiten der psychiatrischen Behandlung sind neben dem Gespräch auch die medikamentöse Behandlung (z.b. antidepressive Medikamente). In dieser Facharztpraxis werden verschiedene Apparate leistungen und invasive Untersuchungen eingesetzt. Diese werden nach Bedarf veranlasst und Ihnen soweit notwendig in ihrer Bedeutung erklärt. Nutzen und evt. Risiken sind u.a. in dieser Broschüre beschrieben. Sollten sich für Sie weitere Fragen stellen so werden alle Mitarbeiter Ihnen diese gerne beantworten. Grundsätzlich gilt, dass alle Untersuchungen nur im Einklang mit Ihnen erfolgen. Sie sollen über Bedeutung und die Durchführung informiert sein. Deshalb gilt für Sie: Fragen sie gerne nach.

EEG Dies ist die Messung der elektrischen Funktionsfähigkeit des Gehirns ( Hirnströme ). Hierbei wird eine Haube mit Elektroden aufgesetzt und in Ruhe eine Ableitung durchgeführt. Man benötigt diese Untersuchung z.b. um Auskunft zu erhalten über allgemeine Verlangsamung der Hirntätigkeit, über besondere Veränderungen in bestimmten Hirnarealen und zuletzt auch über epileptische Erkrankungen. Dopplersonographie (konventionelle Dopplersonographie und Farbduplex sonographie) Hierbei werden mit einer Ultraschallelektrode die wesentlichen hirnversorgenden Gefäße im Halsbereich und an der knöchernen Schädelbasis untersucht. Der Arzt kann hierbei sehr genau beurteilen, ob die für die Hirnversorgung bedeutsamem Gefäße normal von Blut durchströmt sind oder ob Mangeldurchblutung möglich ist, durch Verengungen oder Verschlüsse einzelner Gefäße. Auch Frühformen der Arterienverkalkung können festgestellt werden. Elektromyographie und Elektroneurographie (EMG/NLG) Hierbei untersucht der Arzt das sogenannte periphere Nervensystem. Dies sind die aus dem Rückenmark entspringenden Nerven die in Arme und Beine ziehen. Die EMG- und NLG-Untersuchung ist eine Vermessung dieser Nerven und soll Auskunft geben ob einzelne oder mehrere Nerven geschädigt sind oder verlangsamt leiten. Wichtig ist diese Untersuchung z.b. bei Bandscheibenveränderungen mit Kompressionen von Nerven (auch Frage der Operationsnotwendigkeit), sie stellt sich aber auch häufig im Rahmen anderer Erkrankungen. So ist z.b. eine generelle Nervenleitungsverlangsamung (Polyneuropathie) Folge verschiedener Grunderkrankungen und muss entsprechend behandelt und diagnostiziert werden. Die EMG- und NLG- Untersuchung wird mit Nadelelektroden (der Durchmesser der Nadel ist sehr gering, ungefähr entsprechend einer Akupunkturnadel) durchgeführt. Bei der NLG-Untersuchung werden die Nerven mit Stromimpulsen stimuliert um zu beurteilen, ob die Nervenfasern und/oder deren Isolierung (Myelinisierung) gestört sind. Evozierte Potentiale Bei dieser Untersuchung messen die Assistentinnen, ebenfalls mittels Stimulation mit geringen Stromimpulsen, die Leitfähigkeitsstruktur von bestimmten Rückenmarks- und Hirnarealen z.b Seh- oder Hörnerv, lange Rückenmarknervenbahnen. Es ist hier insbesondere die Frage, ob es eine Leitungsverzögerung gibt, wie sie bei bestimmten Grunderkrankungen durchaus vorkommen kann und dann entsprechend behandelt werden muss. Untersucht werden jeweils einzelne Anteile des Rückenmarks und des Gehirns, so dass es hier verschiedene Untersuchungen gibt. (Motorisch, sensibel, visuell und akustisch evozierte Potentiale). Auch für diese Untersuchungen werden zum Teil sehr dünne Nadeln (SEP, AEP, VEP), z.t. auch leichte Stromimpulse (SEP, MEP) eingesetzt.

Lumbalpunktion Stellt sich die Frage einer entzündlichen Nervenerkrankungen (z.b. Gehirnhautentzündung oder ähnlichem) ist es notwendig auch die Nervenwasserflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) zu untersuchen, um hier z.b. bestimmt Eiweißerhöhungen oder Entzündungszellzahlerhöhungen nachzuweisen und entsprechende Krankheiten sofort behandeln zu können. Für diese Untersuchung gibt es einen speziellen Aufklärungsbogen, den Sie sich bitte, wenn eine solche Untersuchung ansteht, genau durchlesen. Die Lumbalpunktion gehört ebenso wie die anderen oben beschriebenen Untersuchungen zur Routinediagnostik und wird in unserer Praxis genauso häufig wie die ergänzend notwendige Blutabnahme durchgeführt. Kooperationen in der Praxis Die Praxis kooperiert mit vielen anderen Praxen im Hamburger Stadtgebiet und in ganz Norddeutschland. Diese im Einzelnen aufzuführen würde den Umfang dieser Broschüre sprengen. Wir betreuen konsiliarisch als Neurologen und Psychiater die Fleetklinik sowie die Klinik Dr. Guth. Darüber hinaus bestehen Kooperationsvereinbarungen mit dem Diagnostikzentrum Dr. Stein auf der Fleetinsel. Die Praxis ist Mitglied in verschiedenen Netzwerkorganisationen und arbeitet auch z.t. im Sinne der integrierten Versorgung mit einigen Krankenhäusern zusammen. Eine hervorzuhebende Netzwerkstruktur ist die Mediplex-Gruppe. Diesbezüglich liegt in der Praxis noch eine weitere Informationsbroschüre aus. Wissenschaftliche- und Forschungstätigkeiten In den letzten Jahren hat sich ein besonderer Forschungsund Wissenschaftsschwerpunkt entwickelt. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Therapiestudien angeboten und durchgeführt. Dieses sind in aller Regel internationale Multi centerstudien, bei der unsere Schwerpunktpraxis aufgrund ihres Leistungsangebotes und aufgrund ihrer Erfahrung ausgewählt wurde. Gutachtenerstellung In unserer Praxis werden in großem Umfang Gutachten für verschiedenste Versicherungen, Gutachteninstitute und Gerichte (Amtsgerichte und Landgerichte) bei verschiedensten Fragestellungen auf neurologischem und psychiatrischem Fachgebiet erstellt.