heute. Vertreterversammlung 2017 Mitgliederfahrt nach Stettin Szczecin

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Transkript:

heute. Sommer 2017 Vertreterversammlung 2017 Mitgliederfahrt nach Stettin Szczecin

In diesem Heft Liebe Leserinnen und Leser, der Sommer zeigt sich bisher sehr launisch. Hoffen wir, dass er sich noch von seiner besten Seite zeigt, denn wir haben in diesem Heft die schönsten Berliner Dachterrassen für Sie beschrieben, aber natürlich auch alle wichtigen Informationen rund um unsere Genossenschaft aufgeschrieben. Genossenschaftliche Demokratie Vertreterversammlung 2017 Erfolgreiche Mietenpolitik Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer. Ihre Redaktion houseofweekend.berlin Inhalt Vertreterversammlung 2-3 Jubiläum und Abschied von Dr. Meyer 4 Mieterfest 5 Hufeland-Schüler zu Gast 5 Wilhelmsruher See 6 Verliebt in Wilhelmsruh 6 Viel gemeinsam Stadtspaziergang: Runter vom Sofa rauf auf die Dachterrasse 2 I wbg heute I Sommer 2017 I-VIII IV-V Kinderseite 7 Neubau Goethestraße 50 8 Einzug am Garibalditeich 8 Modernisierung Buch 9 Sperrmüllaktion 9 WBG persönlich 10 Mitgliederfahrten 11 Abstimmung Unsere diesjährige ordentliche Vertreterversammlung fand am 20. Juni 2017 statt. Von derzeit 63 stimmberechtigten Vertretern waren 47 anwesend. Dr. Klaus Meyer leitete die Versammlung, gab einen kurzen Überblick über das vergangene Geschäftsjahr. Vor allem betonte er den großen Vorteil unserer Genossenschaft, moderne Wohnungen zu einem günstigen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5,23 Euro/qm anbieten zu können, während in der übrigen Stadt die Mietpreise rasant angestiegen sind trotz Mietpreisbremse, die offensichtlich nicht funktioniert. Dr. Klaus Meyer begrüßte Torsten Weidemann, der als Gast an der Versammlung teilnahm, als Nachfolger von Vorstand Hans Schott. Er wird zum 1. Februar 2018 Hans Schott als kaufmännischen Vorstand ablösen, seine Tätigkeit aber schon am 1. November dieses Jahres als drittes Vorstandsmitglied zur Einarbeitung aufnehmen. Bevor der kaufmännische Vorstand Hans Schott über die wirtschaftliche Lage sprach, würdigte er das langjährige Engagement von Dr. Meyer: Heute ist es nach 24 Jahren die letzte Vertreterversammlung, die unser Aufsichtsratsvorsitzender, Herr Dr. Klaus Meyer, leitet. Am 16. Juni war er 25 Jahre Mitglied des Aufsichtsrates. Dafür wollen wir ihn heute gleich zu Beginn der Versammlung mit einem Blumenstrauß ehren. Eine entsprechende Würdigung seiner Tätigkeit wird der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Wetzel, am Ende der heutigen Versammlung vornehmen. Ich bin sicher, dass auf der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates ein würdiger Nachfolger für Herrn Dr. Klaus Meyer gewählt wird. (siehe auch S. 3 + 4) Der richtige Weg Mit den wichtigsten Ergebnissen des Geschäftsjahres hatten sich unsere Vertreter im Vorfeld schon vertraut gemacht und die für ihr Wohngebiet wichtigen Fragen mit den Vorständen diskutiert. Erfreut kann man feststellen, dass der von uns gewählte Weg der schrittweisen Komplexmodernisierung unseres gesamten Bestandes richtig war. Die Praxis hat gezeigt, dass die von uns durchgeführte hochwertige Komplexmodernisierung tatsächlich dazu führt, dass unser Immobilienbestand langfristig in einem guten technischen Zustand ist. Das zeigen insbesondere die Objekte, die vor nunmehr 23 Jahren als erste komplexmodernisiert wurden. Seit 1993 haben wir rund 132 Mio. Euro in unseren Bestand investiert. Der größte Anteil davon floss in die Komplexmodernisierung; es waren 88 Mio. Euro seit 1994. Weitere 21,5 Mio. Euro flossen in die Instandhaltung,

Genossenschaftliche Demokratie Beschlüsse der Vertreterversammlung 1/2017 wurde einstimmig angenommen: Der Jahresbeschluss wird festgestellt. Dr. Meyer (li.) und Hans Schott (re.) mit vier Mitgliedern des neuen Wahlvorstandes: (v.l.n.r.) Heidemarie Wonsack, Jörg Wiese, Margit Kaeding und Margot Baehnisch. darunter über 4 Mio. für Maßnahmen auf Mieterwunsch und 5,5 Mio. für den Wohnungswechsel. 15,5 Mio. Euro wurden für die planmäßige Instandsetzung aufgewendet. Weitere 3 Mio. Euro wurden für das Wohnumfeld eingesetzt und 4 Mio. Euro seit 2013 für unsere Neubauten. Dazu gehört auch, dass wir gemeinsam eine Mietenpolitik beschlossen und umgesetzt haben, die den Einzelnen nicht überfordert, aber der Gemeinschaft immer die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellt. So können wir vielen Mitgliedern unserer Genossenschaft zu einer sozial sehr verträglichen Miete Wohnungen anbieten, die ihnen die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten bieten, sehr lange in diesen Wohnungen und damit in unserer Genossenschaft zu verbleiben. Blick voraus Nach der Weiterentwicklung unseres Wohnungsbestandes durch die Komplexmodernisierung, die für den gesamten Bestand kurz vor dem Abschluss steht, können wir uns auf den kontinuierlichen Neubau auf Baureserveflächen der Genossenschaft konzentrieren. Wir werden die Programme zum Anbau neuer Balkone an unseren Bestandsobjekten (Abschluss in Niederschönhausen 2018 und in Wilhelmsruh 2024) erheblich beschleunigen. 2017 wurde der Neubau der zwei Gartenhäuser Goethestraße 46 a und 46 b mit insgesamt acht 2-Zimmer- Wohnungen abgeschlossen. In 2017/ 2018 wird der Neubau Goethestraße 50 mit zehn Wohnungen auf ca. 850 Quadratmeter Wohnfläche realisiert. Für 2019 und 2020 ist die Bebauung des Garagenhofes Lessingstraße 48 geplant. Dort sollen ein Riegel und 2-3 kleine Häuser mit rund 40 Wohnungen auf ca. 3 200 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Für 2021 ist der Neubau eines Gartenhauses mit ca. 800 Quadratmeter Wohnfläche in zehn Wohnungen auf dem Grundstück Lessingstraße 65 geplant. Wir haben eine sehr gute Vermietungssituation und weiterhin erheblichen Zuwachs an Mitgliedern, die gerade in der heutigen Zeit die Sicherheit des Wohnens wieder mehr schätzen (zurzeit haben wir mehr als 500 wartende Mitglieder mit steigender Tendenz). Es wird eine der zukünftigen Aufgaben sein, darüber zu beraten, wie damit umzugehen ist. Wahl des Wahlvorstandes In den Wahlvorstand zur Vertreterwahl gewählt wurden: Prof. Dr. Rolf Grützner, Margot Baehnisch, Margit Kaeding, Jörg Wiese, Heidemarie Wonsack und Petra Pflanz (ein Mitglied des Aufsichtsrates). Wahlen zum Aufsichtsrat Durch das altersbedingte Ausscheiden von Dr. Meyer und das turnusmäßig endende Mandat von Petra Pflanz waren in diesem Jahr zwei Aufsichtsratsmitglieder zu wählen. Das Aufsichtsratsmitglied Petra Pflanz stellte sich wieder zur Wahl und wurde auch gewählt. Neu in den Aufsichtsrat wurde Dipl.-Ing. Heidrun Rothe gewählt. Wir werden sie in der Herbstausgabe ausführlicher vorstellen. In der anschließenden konstituierenden Sitzung wurde Aufsichtsratsmitglied Thomas Schwemmer zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. 2/2017 wurde einstimmig angenommen: Die Vertreterversammlung nimmt das Ergebnis des Prüfberichtes vom 15. 12. 2016 unter Einbeziehung des Jahresabschlusses zum 31. 12. 2015 des Prüfungsverbandes sowie die gemeinsame Stellungnahme des Aufsichtsrates und des Vorstandes gemäß 58 Abs. 4 Genossenschaftsgesetz zum Prüfbericht zur Kenntnis. Im Verfolg des Prüfberichtes sind keine Maßnahmen der Genossenschaft zu veranlassen. 3/2017 wurde einstimmig angenommen: Entlastung des Vorstandes Dem Vorstand wird Entlastung erteilt. 4/2017 wurde einstimmig angenommen: Entlastung des Aufsichtsrates Dem Aufsichtsrat wird Entlastung erteilt für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2016: Dr. Klaus Meyer, Rudolf Wetzel, Lothar Brümmer, Petra Pflanz, Peter Fechner, Hans Schleiff; und dem neuen Aufsichtsratsmitglied Thomas Schwemmer vom 28. Juni bis 31. Dezember. 5/2017 wurde einstimmig angenommen: Die Vertreterversammlung bestellt fünf Mitglieder in den Wahlvorstand für die Wahl der Vertreter und Ersatzvertreter unserer Genossenschaft. Abschied Dr. Meyer Zum Abschluss der Vertreterversammlung würdigte der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates Rudolf Wetzel in sehr persönlichen Worten das langjährige Wirken von Dr. Meyer als Mitglied und Vorsitzenden des Aufsichtsrates zum Wohle der Genossenschaft. Die wesentlichen inhaltlichen Aussagen können Sie im Artikel Ein Vierteljahrhundert ehrenamtliche Arbeit für die Genossenschaft auf Seite 4 nachlesen. 3 I wbg heute I Sommer 2017

Ehrenamt: Aufsichtsrat Ein Vierteljahrhundert ehrenamtliche Arbeit für die Genossenschaft Ein besonderes Jubiläum für Herrn Dr. Klaus Meyer Am 16. Juni konnte Herr Dr. Meyer auf seine erfolgreiche 25-jährige Tätigkeit als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eg zurückblicken. Er hat das laut Satzung für Aufsichtsräte höchstmögliche Wahlalter erreicht und kann leider nicht wieder gewählt werden. Durch das konsequente Eintreten von Herrn Dr. Meyer im Sinne des Genossenschaftsgedankens hat die WBG Wilhelmsruh eg eine sehr positive Entwicklung genommen. Die neuen Gesetze nach der Wiedervereinigung waren für unsere Genossenschaft eine Herausforderung, insbesondere die Finanzsituation musste sehr genau beobachtet und gesteuert werden. Herr Dr. Meyer hat einen wesentlichen Anteil an dem Beschluss der Vertreterversammlung, dass keine Wohnungen verkauft, sondern die Zinshilfe des Altschuldenhilfegesetzes in Anspruch genommen wurde. Lange Zeit wurde auf neue Rechnung der jährliche Verlustvortrag bilanziert, der aber kontinuierlich abgebaut wurde. Jetzt ist die Genossenschaft wieder in der Gewinnzone. Diese sehr positive Entwicklung wurde durch eine vorausschauende programmatische Arbeit realisiert. So konnte ab 1994 der erste Teil des Modernisierungsprogramms verwirklicht werden. Dr. Meyer (links) ein begeisterter Segelflieger Wilhelmsruh begleitete Herr Dr. Meyer hochmotiviert und mit Fachkompetenz und Innovationsgeist. Besondere Würdigung gebührt ebenso der guten langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit des Aufsichtsratsvorsitzenden mit den Vorständen, die mit ihrer klugen und zukunftsorientierten Arbeit eine positive Entwicklung der Genossenschaft gestaltet haben. Der Vorstand überreicht Dr. Meyer Blumen. Herr Dr. Meyer hat als Mitglied unserer Genossenschaft sehr aktiv und zielführend das Werden und Wachsen der WBG Wilhelmsruh eg maßgeblich mitgestaltet. Schon am Anfang seines genossenschaftlichen Wirkens als Blockvertrauensmann setzte er sich nicht nur für die Belange seines Wohnblocks sondern für die gesamte Genossenschaft ein. Nach dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes änderten sich auch für unsere Genossenschaft viele Bedingungen und Vorschriften. In dem ersten neu zu bildenden Aufsichtsrat war Herr Dr. Meyer als Mitglied vertreten und nach dem Weggang des damaligen Vorsitzenden wurde er am 19. Dezember 1993 zum neuen Vorsitzenden gewählt. In den folgenden Jahren waren durch den neuen Aufsichtsrat viele Entscheidungen zu treffen, so u. a. das Einsetzen von Herrn Schott als kaufmännischen und Herrn Kretschmann als technischen Vorstand. 4 I wbg heute I Sommer 2017 Diesem Segelflugzeug wird sich Dr. Meyer künftig häufiger widmen. Das Ergebnis war eine qualitativ sehr gute Sanierung bei günstigen Mieten für unsere Mitglieder. Auf Grund seiner persönlichen Erfahrung hatte Herr Dr. Meyer wieder einmal den richtigen Riecher bei der Auswahl von Herrn Kleeßen als Nachfolger für Herrn Kretschmann, der sich kurzfristig in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedete. Die kontinuierliche Modernisierung und die ersten Neubauten im Wohngebiet Wir danken aus voller Überzeugung Herrn Dr. Meyer für seine beispielhafte gute 25-jährige Arbeit als Aufsichtsratsvorsitzender unserer Genossenschaft. Er wird sich auch in Zukunft bestimmt nicht langweilen. Jetzt kann er sich wieder mit mehr Zeit seinem alten und wieder aktiviertem Hobby, der Segelfliegerei, widmen. Wir wünschen ihm damit noch lange Freude bei bester Gesundheit. Danke Herr Dr. Meyer.

Wilhelmsruh Mieterfest Wilhelmsruh Gut gelaunte Gäste vertreiben den Regen Workshop Bauphysik Die Stände fürs leibliche Wohl waren immer gut besucht. An den Ständen mit Grillwurst und Gulaschsuppe, Kaffee, Kuchen und Crepes war durchgehend Betrieb. Und so ließ sich auch der Regen von den gutgelaunten Gästen vertreiben. Die Sonne kam heraus und die Stimmung wurde noch besser. Die kleinen Gäste ließen sich ein buntes Gesicht malen oder von Tonnenpaul Luftballons modellieren. Wer mal ein wenig Tüfteln wollte, war beim Workshop Bauphysik richtig. Nebenan hatte der Verein Leben in Wilhelmsruh viele Bücher mitgebracht und die Malgruppe des Seniorenclubs stellte seine Bilder aus. Zugegeben: Vom Wetter waren wir am Anfang enttäuscht. Pünktlich zum Festbeginn regnete es heftig aus vielen dunklen Wolken. Aber das hat unsere Wilhelmsruher Mitglieder zu unserer großen Freude gar nicht abschrecken können. Sie kamen pünktlich und gut gelaunt zum Fest! Schnell füllten sich die Sitzbänke unter dem Zelt. Es wurde gegessen, getrunken und viel erzählt. Auf der Bühne machte den musikalischen Auftakt die Casino Swing Band mit Pop, Rock und Rock'n'Roll. Danach gab es mit Lucky Leles Ukulele Show eine musikalische Comedy Show und bei den jüngsten Gästen sorgte Clownine Fifi mit ihrer fröhlichen Kindershow für viel Spaß. Clownine Fifi Die Herr'n von der Tankstelle Zum Abend schien dann die Sonne, als wäre nichts gewesen. Die Gäste blieben bis zum Schluss und genossen ganz besonders das Auf Wiedersehen mit den Herr'n von der Tankstelle mit Schlagern der Goldenen Zwanziger. Wilhelmsruh Hufeland-Schüler besuchen uns Einblick in die Arbeitswelt Zum zweiten Mal haben wir Schüler der Bucher Hufeland-Schule in unsere Geschäftsstelle eingeladen. Zu dem engen Kontakt, den wir zur Schule pflegen gehört auch, dass die Schüler unsere Genossenschaft kennenlernen und erfahren, wie unsere Arbeit aussieht. Am 22. Juni haben wir 14 Schüler aus der achten Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Petra Ott bei uns begrüßt. Vorstand Hans Schott und Prokuristin Ariane Gottschall nahmen die Gäste persönlich in Empfang. Gleich anschließend haben sich die Mitarbeiter unserer Genossenschaft an ihrem Arbeitsplatz um die Schüler gekümmert, ihnen Einblick in Im Büro von Hannelore Tedeski und Lisa Pioch ihre Arbeit gewährt und Fragen beantwortet. Von Buchhaltung über Vermietung und Verwaltung bis zur Technik war an diesem Tag der offenen Tür jeder Arbeitsplatz doppelt besetzt. Einige waren auch mit unseren Hausmeistern und Technikern in den Wohngebieten unterwegs. Um 12 Uhr gab es dann ein gemeinsames Mittagessen mit dem Vorstand und dem Aufsichtsratsmitglied Lothar Brümmer. Hier war Zeit für weitere Fragen und eine Schülerin bedankte sich an dieser Stelle im Namen aller Schüler für den tollen Tag. Klassenlehrerin Petra Ott bedankte sich ebenfalls: Nachdem wir schon im letzten Jahr so offen und freundlich empfangen wurden, habe ich mich für die neue Klasse ganz besonders auf diesen Tag gefreut. Es ist für die Schüler ein echter Gewinn. 5 I wbg heute I Sommer 2017

Niederschönhausen Vorentscheid zum 14. Skatturnier Wilhelmsruh Wilhelmsruher See V.l.n.r.: Bernd Dziubiel, Hans-Werner Kose, Wolfgang Brünnler, Erwin Boers und Karl-Heinz Grohn Sie haben sich wieder warm gespielt: Unsere Wilhelmsruher Skatfreunde bereiteten sich im Untergeschoss unserer Geschäftsstelle auf das 14. Skatturnier der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin vor. Insgesamt spielten 13 Skatfreunde am 8. Juni von 15 bis 19 Uhr um die besten fünf Platzierungen. Für das leibliche Wohl hat unsere Genossenschaft gesorgt. Freie Fahrt zum Turnier erspielten sich: 1. Hans-Werner Kose, Buch 2. Karl-Heinz Grohn, Niederschönh. 3. Erwin Boers, Niederschönhausen 4. Bernd Dziubiel, Wilhelmsruh 5. Wolfgang Brünnler, Wilhelmsruh Kitaplätze für den genossenschaftlichen Nachwuchs Frei: Zwei Plätze für 2018 Wir freuen uns, dass die drei Plätze, die wir in der KitaEins der Pankower Früchtchen für den Nachwuchs unserer Genossenschaftsmitglieder reserviert haben, alle vergeben sind. Auch für einen Platz 2018 ist schon ein Kind angemeldet. Ab August 2018 für den Jahrgang 2017 gibt es nun noch zwei freie Plätze in der Krabbelgruppe. Wir freuen uns, dass die jungen Eltern in unserer Genossenschaft dieses Angebot annehmen und wir sie damit unterstützen konnten. 6 I wbg heute I Sommer 2017 Langer Tag der Stadt-Natur am Wilhelmsruher See Als Genossenschaft verfolgen wir sehr interessiert die Geschehnisse in unseren Wohngebieten. Über die Entwicklung der Sanierung des Wilhelmsruher Sees haben wir regelmäßig in dieser Zeitung berichtet. Leider ist eine zügige Sanierung nicht in Sicht, so Uwe Scheife vom Arbeitskreis Wilhelmsruher See, Die Nutzung des Sees wird immer schwieriger, da der See zunehmend verschlammt, mit Blaualgen durchsetzt ist und die Uferkanten brüchig geworden sind. Der ehemals klare See droht ein stinkendes Schlammloch zu werden. Da die Sanierungsarbeiten senatsseitig erst für 2021 geplant sind, ist dringendes Handeln schon jetzt erforderlich. Um auf die Situation des Sees aufmerksam zu machen, beteiligte sich der Verein am Langen Tag der Stadt- Natur am 17. Juni. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben für ein buntes Programm mit unterschiedlichsten Mitmachaktivitäten am See gesorgt. Über die finanzielle Unterstützung durch unserer Genossenschaft haben sich die Akteure sehr gefreut. Wilhelmsruh Verliebt in Wilhelmsruh Preisverleihung und Fest: 23. September Die ersten Beiträge zur 4. Staffel des Wettbewerbs Verliebt in Wilhelmsruh sind schon eingetroffen. Die Pankower Früchtchen wünschen sich natürlich noch mehr. Es können sich Einzelpersonen oder auch Gruppen beteiligen, wie z. B. die Mitglieder unseres Wilhelmsruher Seniorenclubs. Gedichte, Bilder, Installationen, Holzund Keramikarbeiten, Kurzgeschichten, Collagen alles ist willkommen. Der Abgabetermin wurde auf den 27. Juli 2017 verlängert: HortEins Wilhelmsruh mit MGH, Schillerstraße 49, 13158 Berlin Tel.: 47 03 69 12 und 49 85 67 50 oder 0173 914 31 96 sowie verliebtinwilhelmsruh@horteins.de Auf einem früheren Fest Die Preisverleihung findet am Samstag, 23. September, anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Mehrgenerationenhauses und Ehemaligen-Treffen Rote Schule statt. Zum Fest von 15 bis 18 Uhr sind alle herzlich eingeladen. Wolf-Rüdiger Rast

sommer 2017 Wohnungsbaugenossenschaften Berlin Eine starke Gemeinschaft Seit 17 Jahren gibt es unter dem Bauklötzchen-Logo den Zusammenschluss von 23 Wohnungsbaugenossenschaften in Berlin. Eine starke Gemeinschaft mit starkem Engagement. Die Zahlen können sich sehen lassen: Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin zählen zusammen 90 500 Wohnungen und rund 143 000 Mitglieder. Für Neubau, Modernisierung und Instandsetzung gaben sie im letzten Jahr 270 Millionen Euro aus. Allein damit sichern sie für ein Jahr 5 000 bis 6 000 Arbeitsplätze*. Für dieses Jahr haben die Unternehmen Bauausgaben in Höhe von 283 Millionen Euro geplant. Damit sind sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region und darüber hinaus kompetente Partner für die Kommune und bei der Quartiers- und Stadtentwicklung sowie beim Stadtumbau. Neubau Neben der wichtigen Aufgabe der Modernisierung ihrer Häuser planen bzw. bauen 19 Genossenschaften in diesem und im nächsten Jahr einen Neubau. Knapp 1 000 Wohnungen werden entstehen, darunter auch Senioren-Wohngemeinschaften und Dachgeschossausbauten. Stark in der Ausbildung Die meisten Wohnungsbaugenossenschaften bilden regelmäßig aus. In diesem Jahr werden 19 junge Menschen ihre Ausbildung zu Immobilienkaufleuten beginnen. Mitglieder und neue Wohnungen Auch wenn die Interessentenliste heute länger ist als die Liste der freiwerdenden Wohnungen, so wird doch auch bei den Wohnungsbaugenossenschaften ein- und umgezogen: 5 300 Wohnungen wurden im letzten Jahr neu bezogen von langjährigen Mitgliedern, die sich verändern wollten, aber auch von Interessenten, die erst mit Anmietung der Wohnung Mitglied wurden. Die Gemeinschaft wächst Seit dem letzten Jahr gehört auch der Wohnungsbau-Verein Neukölln eg zu dem Zusammenschluss. Der ehemalige Beamten-Wohnungsbau-Verein wurde 1902 im schnell wachsenden Dorf Rixdorf, damals noch vor den Toren der Stadt Berlin gelegen, auf Initiative des Rixdorfer Lehrervereins gegründet. Als Vorbild diente der 1900 entstandene Beamten- Wohnungs-Verein zu Berlin, der jedoch zunächst die erhoffte Zusammenarbeit mit den sozialkritischen Lehrern ablehnte. Heute zählt die eingetragene Genossenschaft mit über 6 000 Wohnungen zu den großen Berliner Genossenschaften. *Eine Investition von 45.000 Euro sichert maximal einen Arbeitsplatz für ein Jahr. (Quelle: Bundesbauministerium). SDTB/C. Kirchner WOHNTAG 2017 15. Juli 2017 10 18 Uhr im Deutschen Technikmuseum Eintritt frei.

Fotos: DTMB Monumentenhalle Museumsbahnverkehr Bitte einsteigen und Türen schließen im september: museumsbahnverkehr Es ist ein besonderes Vergnügen für die ganze Familie, wenn die Museumseisenbahn mit einem historischen Eilzugwagen zwischen dem Deutschen Technikmuseum und der Monumentenhalle fährt. Die Museumseisenbahner steuern die Bahn und rund 30 Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.v. sichern die Strecke, die Rangierarbeiten und übernehmen die Aufsicht an den Loks und Wagen in der Monumentenhalle. Dort stehen sie den Besuchern auch mit ihrem umfangreichen Eisenbahnwissen zur Verfügung ein echter Höhepunkt auch auf unserem WOHNTAG am 15. Juli. In der riesengroßen Monumentenhalle, die nur an besonderen Tagen geöffnet ist, stehen echte Schätze des Personennahverkehrs und Nutzfahrzeuges: Straßenbahnen, U-Bahnen, Busse, Autos, Dampfwalzen, eine Feuerwehrdrehleiter, Wuppertaler Schwebebahn und eine Schneeschleuder der Eisenbahn, die 1943/44 in Belgien hergestellt wurde. Die Museumsbahn Die Lokomotive ist im Jahre 1967 von der Firma Orenstein & Koppel und der Lübecker Maschinenbau AG gebaut worden. Sie war bei der Deutschen Bundespost im Paketbahnhof Gleisdreieck im Einsatz, bevor sie in das Museum kam. Der Eilzugwagen stammt aus den 30er Jahren, hergestellt in Breslau als 3. Klasse Wagen. 1951 wurde er von der Deutschen Bundesbahn umgebaut und bekam Polstersitze. Bis zu seiner Ausmusterung 1982 war er im süddeutschen Raum im Einsatz. Ab 2003 wurde er in der Werkstatt des Deutschen Technikmuseums einer Zwischenuntersuchung unterzogen und ist auf der museumseigenen Anschlussbahn im Einsatz. aus Leidenschaft zur Technik Die über 1 100 Mitglieder des Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.v. eint vor allem die Leidenschaft zur Technik. Gegründet haben den Verein in politisch schwieriger Zeit 1960 elf Berliner Bürger. Ihr Anliegen war die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums Berlin. Über 20 Jahre später wurde ihr Engagement belohnt: 1983 wird das staatliche Deutsche Technikmuseum eröffnet. Seitdem unterstützt der Verein das Museum, wo er nur kann. Der Museumsbahnverkehr ist nur ein Beispiel von vielen. www.fdtmb.de Bahnfahren im September Sonntage der offenen Tür An allen Sonntagen im September (3./10./17. und 24.9.) ermöglichen die Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e.v. die Fahrt auf der Anschlussbahn zwischen Museum und Monumentenhalle. Der Shuttle verkehrt von 10.40 bis 17.30 Uhr zwischen dem Bahnsteig am Hauptgebäude und dem knapp zwei Kilometer entfernten Bahnsteig am Depot. Mitfahrt und Depot-Rundgang sind für Museumsbesucher kostenlos. Mutige können den Lokführer ansprechen und haben eventuell die Chance auf der Lok mitzufahren. Für den Besuch des Museums gelten die üblichen Eintrittspreise: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder unter 6 Jahre frei. WOHNmobil mit ParkourONE auf dem Turnfest II Parkour ist ein junger Sport, der besonders Kinder und Jugendliche fasziniert. Am Pfingstmontag und -dienstag gab es die Chance auszuprobieren, wie Parkour funktioniert. Im Rahmen des Berliner Turnfestes 2017 hat die ParkourONE Academy kostenlose Workshops auf dem Washingtonplatz (direkt vor dem Hauptbahnhof) angeboten. Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin haben die Traceure dabei unterstützt und waren auch mit dem WOHNmobil vor Ort. Einige der jungen Turner, die bei den Workshops mitmachten, zeigten sich auch gleich sehr talentiert und vor allem ziemlich begeistert. Wer lieber nur zuschauen wollte, kam auch auf seine Kosten: Die scheinbare Leichtigkeit, mit der die Traceure Hürden nehmen, springen und abrollen, ist immer sehr beeindruckend. www.parkourone.com/berlin

BioBoden e.g. Genossenschaften eine erfolgreiche Unternehmensform Ackerland in Bürgerhand mit gutem grund Boden ist einmalig und begrenzt und sollte weder Ware noch Spekulationsobjekt sein. Deshalb bringt die BioBoden Genossenschaft freie Flächen und Betriebe mit jenen zusammen, die ökologische Landwirtschaft betreiben wollen. Der Erwerb von Grundstücken durch Investoren ist in Großstädten vom schnellen Profit geprägt. Meist entstehen teure Eigentumswohnungen, mit denen die Käufer dann nicht selten spekulieren. Der Kiez bleibt auf der Strecke. Ähnlich verhält es sich mit Ackerland. Immer häufiger bewirtschaftet nicht der ortsansässige Bauer das immer teurer werdende Land, sondern global agierende Betriebe. Landwirtschaftliche Nutzfläche war, ist und wird ein knappes Gut bleiben. Dabei benötigt jeder Mensch im Prinzip rechnerisch 2 000 Quadratmeter Boden. Die BioBoden Genossenschaft hilft den Menschen dabei, die Verantwortung für ihre 2 000 Quadratmeter übernehmen zu können. Dies erreicht sie durch das Herauskaufen von Land aus der privatwirtschaftlichen und häufig spekulativen Nutzung. Immerhin braucht die Natur bei uns im Durchschnitt 2 000 Jahre, um zehn Zentimeter Boden zu schaffen. Erschütternd, dass die Menschen in den vergangenen 40 Jahren durch Überweidung, Entwaldung und nicht nachhaltige Bodenbewirtschaftung ein Drittel der weltweiten Ackerfläche zerstört haben.* Durch industrielle Landbewirtschaftung mit schwerer Technik kommt es auf den Äckern immer häufiger zu enormer Wind- und Bodenerosion, erklärt Dr. Burkhard Roloff, Agrarexperte des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und erinnert in diesem Zusammenhang an den Massenunfall durch einen Sandsturm 2011 auf der A 19 mit acht Toten und mehr als 130 Verletzten. Die Zukunft einer am Menschen orientierten Landwirtschaft kann nur ökologisch nachhaltig ausgerichtet sein und global gerecht erfolgen, ist Vorstandsmitglied Uwe Greff überzeugt. BioBoden kauft Flächen und Betriebe und bewirtschaftet sie entweder selber oder verpachtet sie an bestehende oder neu entstehende Öko-Betriebe zur dauerhaften Nutzung. Jeder Landwirt auf BioBoden-Flächen ist dazu verpflichtet, sie nach strengen Öko-Grundsätzen zu bewirtschaften. Doch für eine langfristig nachhaltige und ökologische Landwirtschaft braucht es mehr. Wir haben uns für das Genossenschaftsmodell entschieden, weil wir glauben, dass viele Menschen gemeinsam mit uns Verantwortung dafür übernehmen wollen, dass regional verankerte, ökologische Landwirtschaft betrieben werden kann. Verantwortung für die Produktion ökologisch hochwertiger Lebensmittel und für junge Bio-Landwirte. Verantwortung für einen die Ressourcen schonenden Umgang mit der Natur, für die eigene Gesundheit und für die nächsten Generationen, erklärt Vorstandsmitglied Stefan Decke. Die Zeit ist reif für diese Genossenschaft, die ihren Mitgliedern nicht in erster Linie wirtschaftlichen Vorteil verschafft. Es geht um eine soziale und ökologische Rendite um die Lebensgrundlage für uns alle. Dazu gehören gute Lebensmittel von guten Böden. *Quelle: www.boell.de/de/bodenatlas Mitglied werden Ein Anteil bei der BioBoden Genossenschaft kostet 1.000 Euro. Drei Anteile (3.000 Euro) entsprechen jenen 2 000 Quadratmetern landwirtschaftlicher Nutzfläche, die jedem von uns rein rechnerisch zur Verfügung stehen (auch wenn die BioBoden Genossenschaft einmal in wirtschaftlich stürmische Zeiten kommen sollte, besteht für ihre Mitglieder keine Nachschusspflicht). Die BioBoden Genossenschaft denkt in großen Zyklen, weil das Land dauerhaft für die Zukunft gesichert werden muss. Daher stellen die Mitglieder ihr Kapital langfristig zur Verfügung, auch wenn es mit einer Kündigungsfrist von fünf Jahren gekündigt werden kann. Nur so wird das anvertraute Kapital zu einer guten Investition auch für die Enkel werden. Die Ernte besteht für die Mitglieder vor allem in einer sozialen und ökologischen Rendite. Arbeitet die Bio- Boden Genossenschaft landwirtschaftlich erfolgreich, gibt es zudem einen moderaten finanziellen Ertrag. Einmal pro Jahr treffen sich die Mitglieder zur Generalversammlung. Und wie bei Genossenschaften üblich, hat jeder Einzelne dort eine Stimme, unabhängig von der Anzahl der gezeichneten Anteile. BioBoden Genossenschaft eg, Dorfstraße 58, 17321 Rothenklempenow. Mitgliederbetreuung: Christstraße 9, 44789 Bochum. Tel.: 0234 / 41 47 02 00. E-Mail: info@bioboden.de. www.bioboden.de III

Deck5 Klunkerkranich Stadtspaziergang Runter vom Sofa rauf auf die dachterrasse Hoch über den Dächern der Stadt ein kühles Getränk genießen, Eis essen oder edel speisen das fühlt sich an wie ein Mini-Urlaub. Wir führen Sie heute über die schönsten Dachterrassen Berlins. Charlottenburg Monkey Bar am Zoo und neni Die Aussicht vom Dach des 25hours- Hotels direkt neben dem Bikini-Haus hat sich nicht nur in der Stadt, sondern auch bei Berlin-Besuchern herumgesprochen. Wer etwas Wartezeit einplant, kann hier einen wunderbaren Sommerabend erleben: direkter Blick über die Zooaffen bis zur Siegessäule, dazu liebevoll gemixte Drinks und freundlicher Service. Auf der Rückseite (Breitscheidplatz) kann man bis zum Grunewald gucken und den Sonnenuntergang genießen. Tipp: Vorher im NENI Berlin speisen. Die Küche bietet ein kulinarisches Mosaik aus persischen, russischen, türkischen, arabischen, marokkanischen, israelischen, spanischen, österreichischen und deutschen Einflüssen. Das Konzept von Haya Molcho lebt vom Teilen und gemeinsam Erleben der Gerichte im 10. Stock. Natürlich mit Panoramablick. Monkey Bar und NENI berlin, Budapester Str. 40, 10787 Berlin. Täglich 12 bis 2 Uhr. www.25hours-hotels.com/de/bikini/ restaurant Grace Rooftop Bar am Kudamm Seit einem Jahr bietet die Rooftop Bar des Hotels Zoo eine Aussicht über viele Dächer der City West: gemütlich in der Lounge-Ecke oder am Bartresen vor einer begrünten Wand. Die Betreiber Felix Brandts und Tawan Tehrani leiten unten im Hotel außerdem das Restaurant und die Bar Grace. Zu besonderen Anlässen legen DJs auf, dann gibt es auch ein Barbecue. Grace Rooftop Bar, Kurfürstendamm 25, 10719 Berlin. Bei gutem Wetter Mo Fr 18 24 Uhr und Sa bis 1 Uhr. www.grace-berlin.com/bar/rooftop-bar Neukölln Karstadt am Hermannplatz Der Bau (1927 29) galt seinerzeit als das modernste Kaufhaus Europas und die Dachterrasse war damals eine Attraktion. Sie diente auch als Ort für Musikveranstaltungen. Noch heute kann man hier die Neuköllner Hektik unter sich lassen und entspannt ein paar Stunden Sonne tanken. Karstadt, Hermannplatz 5-10, 10967 Berlin. Mo Sa 10 20 Uhr. Klunkerkranich typisch Berlin Wer im Lift des Einkaufscenters Neukölln Arcaden sechs Etagen hochfährt, ahnt noch nicht, was für ein entspannter Dachgarten einen hier auf einem einst öden Parkdeck erwartet dazu ein sensationeller Blick über die Stadt. In zahlreichen Holzkübeln blüht und wächst hier alles bunt durcheinander Tomaten, Basilikum, Klematis und dazwischen lauschige Sitzecken. Wenn DJs auflegen oder Bands spielen wird rund um die Bar getanzt. Klunkerkranich, Karl-Marx-Str. 66, 12043 Berlin. Mo Sa ab 10 Uhr, So ab 12 Uhr, täglich bis 1.30 Uhr. www.klunkerkranich.de Jens Boesenberg Whitelight Studio GmbH 25hours-hotels houseofweekend.berlin freiluftrebellen.de IV Grace Rooftop Bar Neni Weekend ROOF GARDEN

Amano Dachterrasse Mitte Dachterrasse des Hotel de Rome Die großzügige Dachterrasse des Hotel de Rome bietet einen fantastischen und eindrucksvollen Blick über das historische Zentrum Berlins. Nicht nur die Staatsoper Unter den Linden und die Hedwigs-Kathedrale, sondern auch der Berliner Dom, der Fernsehturm und viele andere Highlights der Stadt sind zum Greifen nah. Hotel de Rome, Behrenstr. 37, 10117 Berlin. Bei schönem Wetter: Mo Fr 15 23 Uhr, Sa/ So 12 23 Uhr auch für Nicht-Hotelgäste. www.roccofortehotels.com/de/hotelsand-resorts/hotel-de-rome 2 x Amano Dachterrasse Eine angesagte Dachterrasse in Mitte befindet sich auf dem Amano Hotel in der Nähe des Rosenthaler Platzes. Die Abendsonne lässt sich hier auf großen Sofas und schönen Rattanmöbeln mit leckeren Cocktails genießen, dabei ist der Fernsehturm zum Greifen nah und der Trubel weit unten AMANO Dachterrasse, Auguststr. 43, 10119 Berlin. Im Sommer täglich ab 15 Uhr. Auch Amano: Im 7. Stock mit Blick auf das Kanzleramt und den Europaplatz auf stylischen Holzmöbeln den Feierabend genießen: Wer will, kann dabei auch den Zügen beim Ein- und Ausfahren mit einem Drink in der Hand zuschauen. Grand Central Dachterrasse, Heidestr. 62, 10557 Berlin. Im Sommer täglich 16 22 Uhr. www.amanogroup.de/de/eat-and-drink Dachgarten vom Weekend für Nachtschwärmer Das WEEKEND ist ein Promi-Magnet in der Berliner Club-Szene. Neben den hochkarätigen DJs dürfte dazu auch der phänomenale Ausblick von der Dachterrasse ROOF GARDEN im 17. Stock beitragen, ca. 60 Meter über dem Boden, ab 23 Uhr, bei gutem Wetter ab 19 Uhr. Weekend, Alexanderstr. 7, 10178 Berlin. www.houseofweekend.berlin/roof-garden Noch 1, 2 oder 3 Sommer: Humboldt-Terrassen Die Humboldt Box am Schlossplatz bietet Einblicke hinter die Kulissen der Baustelle des neuen Berliner Schlosses. Hier erfährt man alles über Vergangenheit und Zukunft des besonderen Bauwerks. Die Aussichtsterrassen bieten nicht nur einen Blick über die Schlossbaustelle und die Museumsinsel, sondern laden auch zum Verweilen bei Speisen und Getränken des hauseigenen Restaurants ein. Humboldt-Terrassen, Schlossplatz 5, 10178 Berlin. Täglich 10 19 Uhr. www.humboldt-terrassen.de Prenzlauer Berg sonnendeck5 MIT PANORAMABLICK Vor zehn Jahren haben die Freiluftrebellen, die das Deck5 betreiben, auf dem Parkhaus-Oberdeck des Einkaufszentrums Schönhauser Allee Arcaden Sand aufgeschüttet, ein paar Euro- Paletten mit Polstern daraufgestellt, dazu Liegestühle und Strandkörbe und fertig war Berlins Dach-Strandbar. Mittlerweile hat es 1 001-Nacht-Flair und die Sonnenuntergänge hier sind ganz großes Kino. Deck5, Schönhauser Allee 79, 10439 Berlin. Bei sommerlichen Temperaturen ab 12 Uhr. www.freiluftrebellen.de Tiergarten Im Golvet edel speisen Aus der edlen Partylocation 40 Seconds in Tiergarten wurde im Mai diesen Jahres das edle Restaurant Golvet mit dem immer noch eindrucksvollen Blick über den Potsdamer Platz. In der Küche wirkt der höchst talentierte Sternekoch Björn Swanson. Die Einrichtung ist modern-puristisch mit echtem Metropolenflair. Golvet, Potsdamer Str. 58, 10785 Berlin. Di Sa ab 18.30 Uhr. www.golvet.de Humboldt Terrassen Klunkerkranich/Julian Nelken AMANO GROUP Humboldt-Terrassen V

Van Bo Le Mentzel Mobiles Tiny House auf dem Campus Bauhaus Campus Berlin Kleine Architekturen für globale Herausforderungen Seit März 2017 entstehen auf den Außenflächen des Bauhaus-Archiv/Museums für ca. ein Jahr Möglichkeitsräume für demokratische Utopien von Menschen mit und ohne deutsche Staatszugehörigkeit. Der Bauhaus Campus Berlin ist ein künstlerisches Experiment am Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, das neue Wege in der Bildungs- und Baukultur gehen will. Vor dem Hintergrund des 100. Jahrestags der Bauhaus- Gründung und zielgerichtet auf diesen Anlass im Jahr 2019 hin entwickelte die Tinyhouse University dieses Projekt. Im Bereich des Campus wird gemeinsam studiert, gebaut und über neue und gerechtere Formen des Miteinanders geforscht. Vorbild für dieses Experiment ist das Bauhaus als schulische Institution, in der vor 100 Jahren Bildung und Bauen neu gedacht wurde. Die so genannten Tiny Houses zehn Quadratmeter große Raumstrukturen auf Rädern sollen Stadtstrukturen jenseits der Standards aufbrechen, temporäre Dörfer erproben, die an brachliegenden Orten entstehen und über Nacht verschwinden können Städtebau ohne Genehmigungsschleifen. In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren aus Kultur, Wissenschaft / Forschung und der Kreativwirtschaft wird ein temporärer Campus aus mobilen Tiny Houses erschaffen, in denen die Akteure Orte für Bildung, Wohnen und Freizeit aufbauen. Geplant sind bis zu 20 mobile Tiny Houses, die unter anderem als Studienräume, Café, Ateliers, Werkstätten, Bibliothek und Orte der Begegnung genutzt werden. Der Bauhaus Campus Berlin ist ein lebendiger Ort, der verschiedene Zielgruppen anspricht: Besucher des Bauhaus-Archivs, Nachbarn, Familien und internationale Pioniere neuen Bauens und der Bildung. Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung, Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin. www.bauhauscampus.berlin Ehrenamt Digital Helpers: Bessere Chancen mit Computer Das Prinzip ist einfach: Digital Helpers e.v. sorgt dafür, dass ausgediente Computer als Spende von Unternehmen zu Menschen kommen, die keinen Zugang zu Computern haben. Die Idee dahinter heißt: mehr Chancengleichheit in unserer Gesellschaft! Der Zugang zu Computer und Internet ist stark abhängig von sozialen Faktoren ungleich verteilt. Dabei hängt der Zugang zu diesen Technologien mit besseren sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungschancen zusammen. Diese Kluft nennt sich Digitale Spaltung. Nach Informationen des Statistischen Bundesamtes haben im Jahr 2011 insgesamt 24 Prozent der Haushalte ohne Internetzugang die Anschaffungskosten als Hauptgrund für den Verzicht angeben. Die engagierten jungen Menschen der gemeinnützigen Organisation Digital Helpers e.v. wollen diese Spaltung überwinden. Wir wollen bedürftigen Menschen den Zugang zu Computern ermöglichen. Wir hoffen, ihnen damit im Alltag zu helfen und zusätzlich bessere Chancen für das Berufsleben zu geben, sagt Mitglied Marianna Rusche, die sich seit 2012 beim Verein engagiert. #DigitalschafftWissen soziale mobilität unterstützen Schirmherr der digitalen Helfer ist Dr. Reinhard Brandl (MdB). Er war Mitglied der Enquête-Kommission Internet und digitale Gesellschaft sowie des Unterausschusses Neue Medien und begeistert sich auch persönlich für die Mission: Durch meine Arbeit kenne ich die Dringlichkeit des Problems. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass Arbeitslose und andere sozial benachteiligte Gruppen nur unzureichend an den Chancen und Möglichkeiten digitaler Technologien teilhaben können. VI

BBM bu Made in Berlin Blechschilder Seit 1904 Seit 113 Jahren geht es hier ums Blech: Bedrucken, formen, wölben und prägen. Unsere Blechschilder sind ein Stück Zeitreise in die Tradition vieler lieb-gewonnener Begleiter des täglichen Lebens und zugleich die beste Wahl für historische Werbeprodukte, sagt Hamid Djadda, seit 2014 der neue Inhaber des alten Neuköllner Familienbetriebs. Seit 1912 befand sich die BBM (damals noch Gesellschaft für Blechemballage und Plakat-Industrie mbh) in der Neuköllner Schinkestraße. Nach der Übernahme durch den jetzigen Inhaber wurde die Firma in Berliner Blechschild Manufaktur 1904 GmbH umbenannt. Kurz darauf wurde der Standort nach Tempelhof ins alte Sarotti-Werk in die Teilestraße verlegt. Stolz Die Bundeskanzlerin ehrte im Juni das soziale Engagement der Digital Helpers. präsentiert er den Betrieb: Wir produzieren dort höchsten und bewährten Standard. Unsere Blechschilder sind Qualitätsprodukte und werden mit umweltfreundlichen Farben bedruckt. Die Veredelung erfolgt durch erfahrene Mitarbeiter in unserer Manufaktur. Über die Jahrzehnte wurden hier mehr als 2 400 prägende Motive für die Marken-Industrie produziert: BMW, Coca-Cola, Dr. Oetker, Maggi, Martini, Opel, Schweppes, Volkswagen und viele mehr. Hamid Djadda will das Material Blech in Kombination mit modernen Motiven in eine neue Dimension rücken als besonderes Werbemittel. Berliner Blechschild Manufaktur 1904 GmbH, Teilestr. 11 16, Tor 3, 12099 Berlin. www.berliner-schilder.de Ein Blick auf das vergangene Jahr verdeutlicht den Erfolg von Digital Helpers. Über 1 000 Geräte wurden nach einer sicheren Datenlöschung mit open source Software aufbereitet und übergeben. Sie können jetzt von Bedürftigen verwendet werden. Das Netzwerk an engagierten Unterstützern wuchs kontinuierlich, sodass heute in vielen großen Städten Deutschlands Computer-Spenden organisiert werden können. Wie jedes gute Engagement braucht auch dieser Verein Unterstützung: Durch Computerspenden, aber auch von weiteren freiwilligen Helfern. Und wie bei jedem Ehrenamt, bedeutet die Hilfe für andere auch persönliche Bereicherung. Warum die Teamarbeit so viel Freude bereit und effektiv ist, erklärt Marianna Rusche gern: Wir sind recht international aufgestellt. Zudem sind wir ganz unterschiedlich beruflich ausgerichtet. Von Psychologie, über Grafikdesign und Jura bis Wirtschaft und Informatik ist alles dabei und die Arbeit macht einfach so richtig Spaß, wenn man Input von so unterschiedlichen Menschen erhält. www.digitalhelpers.org Buchtipp Ab durch die Mitte! In der Mitte Berlins verstecken sich trotz aller Zerstörungen und Umgestaltungen immer noch viele Spuren des ursprünglichen Stadtbilds. Dieses Buch verrät, wo sich die legendären Viertel wie Friedrichstadt, Luisenstadt oder die Spandauer Vorstadt befanden und was heute noch davon zu sehen ist. Ein Spaziergang durch das pulsierende Herz Berlins wird dabei zugleich zu einer Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Autor Harald Neckelmann arbeitete bis 2007 als Autor und Korrespondent für den ARD-Hörfunk. Seither ist er als Sachbuchautor, Dozent und Stadtführer in Berlin tätig. Ab durch die Mitte!, Harald Neckelmann. be.bra verlag, 2017. 176 Seiten, 175 Abb. Preis: 16 Euro. ISBN: 978-3- 8148-0216-9 bebra.verlag VII

10 prozent rabatt auf sitzplatzkarten pyro games 23. september 2017 Falk J. Oelschlägel 25 prozent rabatt city-spreefahrt 10,75 Euro (statt 14,50 Euro) 37 prozent rabatt architektour 18,35 Euro (statt 29 Euro) BWSG GmbH maximal 4 personen Stichwort: wohnungsbaugenossenschaften berlin Coupon ausschneiden und an der Kasse vorlegen. Pyro Games Himmelsspektakel in Rüdersdorf Am 23. September dürfen sich die Besucher der Pyro Games im Museumspark Rüdersdorf wieder auf einen spannenden Kampf der Feuerwerker freuen: Sie inszenieren effektvoll abgestimmte Feuerwerke zum Rhythmus der Musik. Mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm: verschiedene Livebands, überdimensionale Stelzenläufe, Feuershow und eine beeindruckende Licht- und Lasershow. Rabatt & Verlosung Zusammen mit Pyro Games verlosen wir 5 x 2 Freikarten (Stehplätze). Beantworten Sie uns folgende Frage: Wo fand 1770 das größte Feuerwerk des Barocks statt? Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 2. August an: viel- gemeinsam@ gilde-heimbau. de oder an Redaktion, Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin. Oder Sie gehen auf Nummer sicher: Im Vorverkauf erhalten Mitglieder unter dem Stichwort WBG Pyrogames einen Sonderrabatt von 10 Prozent auf Tickets der Kategorie Sitzplatz. Online buchbar unter www. pyrogames.de oder über die Hotline 0180 60 50 400 (0,20 / Anruf aus dem dt. Festnetz; max. 0,60 / Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz.) Wichtig: Nur Einsendungen mit vollständigen Angaben (Name, Adresse, Genossenschaft) können an den Verlosungen teilnehmen. Sommerzeit Wasserzeit Rabatt: City-Spreefahrt und ArchitekTour City-Spreefahrt Eine Stunde auf der Spree durch das Zentrum der Stadt: Vom Berliner Dom geht es durch die Mühlendammschleuse entlang Nikolaiviertel, Museumsinsel, Reichstag, Parlamentsviertel und Hauptbahnhof, zum Haus der Kulturen. City-Spreefahrt (1 Stunde): täglich in der Saison ab 11.15 Uhr, letzte Fahrt 19.15 Uhr. ArchitekTour: Zu Wasser und Land Gemütlich durch die Berliner Mitte schippern. Berliner Dom, Fernsehturm, Nikolaiviertel, Marstall, Mühlendammschleuse; dann zurück zum Start und Das international gefeierte Beatles- Musical all you need is love! lässt die Pilzköpfe optisch und gesanglich noch bis zum 23. Juli aufleben. Vom 27. Juli bis 13. August lässt sich erleben, wie ein Live-Auftritt von Michael Jackson (mit William Hall) ausgesehen hat: MICHAEL A Tribute to the King of Pop: The Legacy Concert. Elvis Presley: die größte Musiklegende des 20. Jahrhunderts. Vom 17. August bis 3. September: Elvis Das Musical mit Grahame Patrick und dem legendären Stamps Quartett. weiter Richtung Westen: Museumsinsel mit Alter Nationalgalerie und Bodemuseum, Monbijoupark, Tränenpalast, Parlaments- und Regierungsviertel, Hauptbahnhof, Haus der Kulturen der Welt und zurück. Danach folgt ein ca. anderthalbstündiger Landgang über die Museumsinsel mit erfahrenem Stadtführer. Termine: 16. und 30. Juli, 13. und 27. August, 10. und 24. September, 15. und 29. Oktober, jeweils von 11.15 bis ca. 13.45 Uhr. Abfahrt: Anlegestelle Alte Börse, ggü. Burgstraße 27, Nähe S-Bahn Hackescher Markt. Reservierung: 030/651 34 15. www.bwsg-berlin.de Estrel Festival Center Berlin beatles, michael jackson, elvis Vorzugspreis für Genossenschaftsmitglieder: 29 Euro, nach Verfügbarkeit in der bestmöglichen Kategorie. Konzertbeginn: Mi Sa: 20.30 Uhr, So: 19 Uhr. Estrel Festival Center Berlin, Sonnenallee 225, 12057 Berlin. www.stars-in-concert.de Wir verlosen 3 x 2 Freikarten: Schreiben Sie die Antwort auf diese Frage: Wo gab Elvis Presley sein letztes Konzert? bitte bis zum 2. August an: viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de oder: Redaktion, Gilde Heimbau, Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin. Impressum:»Viel gemeinsam«redaktion: Gilde Heimbau Wohnungsgesellschaft mbh, M. Neugebauer Gestaltung: Elo Hüskes Druck: Medialis Offsetdruck GmbH / alle Berlin Auflage: 46 000 Berlin, Sommer 2017

Baumaßnahmen Heizungsumbau in der Groscurthstraße In der Zeit von Mitte April bis Mitte August wird die komplette Heizungsanlage von 1-Rohr- auf 2-Rohrheizung umgebaut. Gleichzeitig gestalten wir den Kellerbereich neu. Die alten Holzverschläge wurden entfernt. Die Sachen der Mieter sind in dieser Zeit in Seecontainer gelagert. Für die Fahrräder gibt es ebenfalls einen Container. Inzwischen wurde im Keller schon gestrichen (Fußboden grau, Wände weiß). Es werden dann neue Metallgitterboxen aufgestellt. Balkonanbau Baumaßnahmen Neubauprojekt Goethestraße 50 Wieder eine Eckbebauung Goethestraße 50 Planung: Gezeichnet: DS Der Balkonanbau in der Blankenburger Straße 20 a - d und Rolandstraße 12-17 ist abgeschlossen. Gästewohnung wieder ab November Während der Modernisierung (1. Juni bis 31. Oktober) nutzen wir die Gästewohnung als Ausweichquartier für Bewohner. Ab November steht sie Ihren Gästen wieder zur Verfügung. IBRF IBRF GmbH Ingenieurbüro für Bauwesen Alt-Buch 64, 13125 Berlin Tel.: 030 / 911 4606-0 www.ibrf.de Geprüft: Projekt-Nr.: IBRF 2360/16 Planungsansichten: links Ansicht Goethestraße, rechts Ansicht Fontanestraße Bauherr: Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eg Wackenbergstraße 92 13156 Berlin Zwischen Fontanestraße 76-82 und Maßstab: Blattgröße: Erstellt: Geändert: Plan-Nr.: Planinhalt: 1:125 DIN A4 29.05.2017 V 13 Goethestraße 46-48 bauen wir - wie den Neubau Goethestraße 22 - ein Eckhaus mit zehn Wohnungen. Er wird vier Etagen und ein Staffelgeschoss haben. In den ersten vier Geschossen sind jeweils 2- und 4-Zimmer-Wohnungen geplant, im Staffelgeschoss zwei 2-Zimmer-Wohnungen. Die ersten Vorbereitungsarbeiten sind abgeschlossen (Versetzung Müllplatz Einzug am Garibalditeich Seit dem 1. Juni ist unser Neubau am Garibalditeich (Goethestraße 46a und 46b) bezogen. Der Rasen und das Grün auf dem Dach sprießen schon kräftig und die Bewohner können ihre Balkone und Terrassen genießen. Bauvorhaben: Neubau eines MFH mit 10 WE Goethestr. 50 13158 Berlin-Wilhelmsruh und Verlegung Fernwärmeleitungen). 1:125 V 14 Ab 14. August werden wir die Baustelle einrichten und ab Mitte September geht es dann richtig los. Im Oktober soll bereits die Grundplatte liegen. Auch bei diesem Projekt werden wir wieder jahresübergreifend bauen. Gem. Pankow, Flur 136, Flurstück 147 Ansicht Goethestraße Die Vermietung ist ab 1. Oktober 2018 vorgesehen. Alle wartenden Mitglieder werden im September/Oktober angeschrieben. Ansicht Fontanest www.berlin-recycling.de 8 I wbg heute I Sommer 2017

Baumaßnahmen Modernisierung in Buch Franz-Schmidt-Straße 20-24 Anzeigen Am 1. Juni haben wir mit den Baumaßnahmen begonnen. Schon am 6. Juni wurden die ersten Balkone abgerissen. Bis 16. Juni waren hofseitig bereits alle entfernt (die Balkone am Giebel werden ab 28. August abgebaut). Bis Ende Juni wurden auch alle Hauseingänge demontiert. Zwischen 10. und 17. Juli finden die ersten Wohnungsbegehungen statt. Gleich danach ziehen die Mieter der Nr. 20 aus, weil dann das Treppenhaus demontiert wird. Am 31. Juli können die Mieter zurück in ihre Wohnungen ziehen. Dann ist das neue Treppenhaus fertiggestellt und es folgen die Arbeiten in den Wohnungen. Anschließend geht es weiter mit den anderen Aufgängen. Der Bagger steht vor der Tür. Michael.Deweller @deweller.de Sperrmüllaktion 2017 Im April und Mai hieß es in unseren Wohngebieten wieder Sperrmüll raus! Und alle Jahre wieder sind wir erstaunt wieviel sich in den Wohnungen und Kellern angesammelt hat. Alle Bewohner haben fleißig jede Menge herausgetragen. Mit dem Rechnen war die BSR auch in diesem Jahr noch fertig und so können wir noch nicht sagen, wieviel Tonnen zusammengekommen sind. Wir verraten es Ihnen im nächsten Heft. FÜHRENDES UNTERNEHMEN FÜR BALKONE IN EUROPA Wir machen den Unterschied! FRISCH GESTRICHEN. Malerfachbetrieb Schippers & Söhne sämtl. Um- und Ausbauarbeiten Bahnhofstraße 61 13125 Berlin Tel.: (030) 94 51 91 65 E-Mail: info@schippers-soehne.de 9 I wbg heute I Sommer 2017

Peter Smola_pixelio.de Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern der Monate März, April und Mai. Im März 80. Geburtstag Manfred Buck, Niederschönhausen Anita Franz, Wilhelmsruh Im März 85. Geburtstag Heinrich Both, Buch Hans Mättig, Wilhelmsruh Im März 90. Geburtstag Gertrud Rathmann, Wilhelmsruh Im März 95. Geburtstag Helmut Hartmann, Buch Im April 80. Geburtstag Harald Sippach, Niederschönhausen Helga Donner, Niederschönhausen Hans Liehr, Wilhelmsruh Im April 85. Geburtstag Ursula Bergmann, Buch Elisabeth-Charlotte Ring, Wilhelmsruh Wolfgang Eife, Wilhelmsruh Gertraud Schulz, Wilhelmsruh Im Mai 80. Geburtstag Hildegard Merker, Wilhelmsruh Ingrid Schmiedel, Wilhelmsruh Margot Sichert, Wilhelmsruh Gerlinde Guschewski, Niederschönhausen Eva-Maria Resech, Niederschönhausen Monika Tanzmann, Wilhelmsruh Helga Schiller, Niederschönhausen Christa Schmidt, Niederschönhausen Peter Gramsch, Buch Christiane Neumann, Wilhelmsruh Wilhelm Karnatz, Niederschönhausen Persönlich Wir gratulieren Harald Sippach Zum 80. Geburtstag gratulieren wir ganz herzlich Harald Sippach aus Niederschönhausen (Foto mit Johannes Lindner, rechts, und Jürgen Börner). Der gebürtige Thüringer Harald Sippach ist seit vielen Jahren Vertreter unserer Genossenschaft. Bei unserem Gratulationsbesuch hat er uns sein Hobby verraten: Er sammelt seit vielen Jahren Miniaturen von Militärfahrzeugen vorwiegend aus DDR-Zeit, aber auch von der Bundeswehr aus dem Afghanistaneinsatz. Seine Ehefrau setzt da lieber auf Figuren und sammelt kleine Holzengel. Sie hat schon ein ganzes Orchester beisammen. Wir wünschen beiden noch viel Freude an ihren Sammelleidenschaften. Helmut Hartmann Zum 95. Geburtstag gratulieren wir ganz herzlich Helmut Hartmann aus Buch. Über den Besuch des Seniorenbeirats, Manfred Jaehkel und Johannes Lindner, hat sich der Jubilar sehr gefreut und seine Gäste fröhlich empfangen: Die jungen Menschen haben mich jung gehalten, erklärt der pensionierte Lehrer. 45 Jahre hat er unterrichtet, davon 28 Jahre Geografie an der Wilhelm- Pieck-Oberschule in Pankow. Dort hat er mit den Schülern eine zehn Meter lange geologische Wand gebaut, die auch noch steht, wie er sich vor kurzem überzeugen konnte. Die Gäste waren sehr erfreut, dass sie der Jubilar an seinem Keyboard auch musikalisch unterhielt. Wir wünschen, dass Helmut Hartmann weiter so fröhlich bleibt. Wolfgang Eife Zum 85. Geburtstag gratulieren wir ganz herzlich Wolfgang Eife aus Wilhelmsruh (Foto mit Jörg Wiese und Johannes Lindner, links). Wolfgang Eife ist seit vielen Jahren Vertreter bei uns und ein überzeugter Genossenschafter. Wahrscheinlich hält das jung, denn er scheint in den letzten fünf Jahren gar nicht gealtert zu sein. Er geht immer noch regelmäßig zwei Mal in der Woche in den Schwimmverein. Früher brauchte er 40 Sekunden für 50 Meter Freistil, heute sind es immer noch stolze 57 Sekunden. Auch seiner Parteiarbeit ist er noch treu. Er engagiert sich für Menschen in Kuba, statt Geschenke hat er seine Gäste um Spenden gebeten. Im Mai 85. Geburtstag Jürgen Richter, Wilhelmsruh Harry Östreich, Niederschönhausen Harald von Jutrzenka, Buch Im Mai 90. Geburtstag Walter Ulbrich, Wilhelmsruh 10 I wbg heute I Sommer 2017 Jens Teschner Geschäftsführer Buchholzer Str. 36-43 13156 Berlin Malermeister jens.teschner@malermeister-teschner.de www.malermeister-teschner.de Tel.: 030 / 474 49 32 Fax: 030 / 474 49 68 Funk: 0173 / 450 04 41

Mitgliederfahrten Unterwegs mit unserer Genossenschaft Zweimal Waren und zurück Unsere Mitgliederfahrten sind nach wie vor äußerst beliebt. Die Fahrten sind schon nach wenigen Tagen ausgebucht, deshalb organisieren wir meist auch eine zweite Fahrt. Unsere Sommerfahrt nach Bad Saarow fand nach Redaktionsschluss statt, deshalb werden wir erst im Herbstheft darüber berichten können. Heute erfahren Sie, wie es uns in Waren an der Müritz gefallen hat und kündigen Ihnen unsere Herbstfahrt nach Stettin an. Reisebericht: Waren mit Schifffahrt und viel Sonne Am 4. und 6. April sind wir mit jeweils 41 Ausflüglern nach Waren gefahren. Die Reiseleitung hatte wie immer Ralf Jellen. Um 8 Uhr ging es an der Geschäftsstelle los, auf der Autobahn bis Wittstock und von dort weiter auf dem sogenannten Schmugglerpfad Richtung Waren. Um 9.45 Uhr haben wir eine Pause an der Feldsteinscheune in Bullewick gemacht und kamen dann um 11.15 Uhr in Waren an. In zwei Gruppen ging es zu einem Stadtrundgang, der direkt am Restaurant Pier 13 - unserem Mittagslokal - im kleinen Stadthafen endete. Nach dem Essen war eine Stunde Freizeit. Die meisten haben sich einen Platz in der Sonne gesucht und das schöne Wetter genossen. Am Nachmittag fuhren wir mit der MS Unkel Bräsig von Waren nach Malchow und dort noch durch die Drehbrücke, die jede Stunde für den Schiffverkehr öffnet. Um 17.30 machten sich die Busse mit unseren gut gelaunten Reisegesellschaften auf den Heimweg. Mitgliederfahrten Herbstausflug: Stettin Szczecin Die Hauptstadt der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern) zählt rund 410 000 Einwohner. Die Geschichte von Szczecin (Stettin) reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Bedeutendstes Bauwerk Stettins ist das Zamek Ksiazat Pomorskich (Schloss der Pommerschen Herzöge), mit dessen Bau 1346 begonnen wurde. Bis 1620 erhielt es seine heutige Form mit fünf Flügeln im Stil der Renaissance. Heute beherbergt es die Oper und Operette, Theater und Galerien. Rund um den Rynek Sienny (Heumarkt) erstreckt sich die Altstadt, die in den vergangenen Jahren in einer Mischung aus alten und modernen Formen wieder aufgebaut wurde. Von der ehemaligen Stadtbefestigung blieb die Jungfrauenbastei aus dem 14. Jahrhundert erhalten. Am Rand des Markts befindet sich die Kamienica Loitzów (Loitzenhof): Das spätgotische Gebäude entstand 1547 für die wohlhabende Bankiersfamilie Loitz und wird heute als Kunstschule genutzt. Das Alte Rathaus wurde um 1450 von Heinrich Brunsberg im gotischen Stil erbaut, später aber barock umgestaltet. Die Flaniermeile an der Uferpromenade ist nach dem ersten polnischen König, Bolesław Chrobry, als Wały Chrobrego benannt. Oberhalb des Walls reihen sich mehrere Repräsentativbauten aneinander, darunter die Hochschule für Seefahrt, das Meeresmuseum und das Woiwodschaftsamt. Trotz aller Veränderungen in der Stadt, behielt Szczecin seinen einmaligen Charakter mit der schönen Jugendstilarchitektur und anmutigen Grünanlagen. Wir werden die Stadt auf einer Stadtrundfahrt und auf einer Schiffsrundfahrt im Stadthafen erkunden. pixabay.de Donnerstag, 28. September Abfahrt: 8 Uhr Geschäftsstelle (Wackenbergstraße 92) Rückkehr: gegen 19 Uhr Kosten: 49 Euro inkl. Mittagessen (ohne Getränke) Anmeldung (solange Plätze vorhanden sind) bei Martina Schäfer, Tel.: 755 44 97 61 oder schaefer@wbg-wilhelmsruh.de 11 I wbg heute I Sommer 2017

Telefonverzeichnis Zentrale 755 44 97-0 Sekretariat Heike Tschörtner -10 Mandy Deistler -11 Fax -19 Modernisierung / Mediale Dienste Hannelore Tedeski -14 Prokuristin / Mitgliederwesen / Ausbildung Ariane Gottschall -31 Wohnungswirtschaft Wilhelmsruh I Sandra Tedeski -41 Buch I Charlene Bihari -42 Niederschönhausen I Katharina Kuhnert -62 Fax -49 Mieten- und Anteilebuchhaltung Jana Polascheck -51 Öffentlichkeitsarbeit / Soz. Engagement Martina Schäfer -61 Betreuung Seniorenbeirat Martina Graf -63 Finanzbuchhaltung Helmut Kynast -71 Reparatur / Technik Niederschönhausen und Wilhelmsruh: Beethovenstr. 4, 4a 4d und 9, 9a 9c, Goethestr. 22, 46a und 46b, Mozartstr. 1 15 Margit Schreiter -81 Wilhelmsruh: übrige Häuser Andreas Herzog -82 Buch I Norman Bischoff -84 Betriebskosten / Wohnumfeld Frank Gruchala -83 Hausmeister Buch I Martin Lehmann 0172 325 73 62 Niederschönhausen / Wilhelmsruh Mike Tedeski 0172 305 58 73 Wilhelmsruh I Enrico Strauch 0172 300 56 44 Havariedienst 0170 489 34 15 Die Kinder und Jugendlichen der Malgruppe im Landhaus Rosenthal (eine Jugend- und Freizeiteinrichtung des Bezirksamtes Pankow) haben das historische Pankow aufgespürt und in ihren Bildern festgehalten. Wir stellen hier regelmäßig ihre Werke vor. Hier sehen Sie Öl auf Leinwand von Volker Thomas: Das älteste Haus in Wilhelmsruh. Geschäftsstelle Wackenbergstraße 92, 13156 Berlin E-Mail: info@wbg-wilhelmsruh.de Internet: www.wbg-wilhelmsruh.de Sprechzeiten Geschäftsstelle Dienstag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr Sprechzeiten Buch (Vermietungsbüro) Franz-Schmidt-Straße 22 Donnerstag 13-17 Uhr (Vom 1. Juni bis 31. August in der Bruno-Apitz- Straße 19) Impressum Die Mitgliederzeitung ist eine Publikation der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eg, Wackenbergstraße 92, 13156 Berlin Redaktion: Monika Neugebauer, Gilde Heimbau Wohnungsgesellschaft mbh, Martina Schäfer, schaefer@wbg-wilhelmsruh.de Gestaltung: Elo Hüskes Druck: Medialis Offsetdruck GmbH alle Berlin Fotos: WBG Wilhelmsruh eg, Monika Neugebauer Illustration S. 5: rea_molko_ fotolia.de, Pe.Pe_fotolia.de Titelfoto: hdn1212_fotolia.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Der Herausgeber behält sich das Recht auf Kürzung der Beiträge vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Unterlagen Fotos u.ä. wird keine Haftung übernommen; die Einsender erklären sich mit einer Veröffentlichung einverstanden. Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Herausgebers zulässig.