Arbeitsunterlagen für den 18. Jugendtag

Ähnliche Dokumente
Durchführungsbestimmungen für Radball und Radpolo

SONDERBESTIMMUNGEN FÜR DEN FRAUENFUSSBALL Durchführungsbestimmungen

57. Ordentlichen Verbandstag

Handballkreis Industrie e.v.

DBSV WETTKAMPFORDNUNG

Handballkreis Dortmund e. V.

Durchführungsbestimmungen zur Leistungsklassenordnung (LKO) des Deutschen Tennis Bundes (DTB)

Jugendrundschreiben Nr. 1 Saison 2007/2008

- 1 - Fußball-Regional-Verband Südwest Edenkoben, Juni Jugendausschuss -

Schiedsrichterordnung

10. Deutsche Betriebssport - Meisterschaft im Bowling 2008 in Leipzig/Halle ( Einzel und Mannschaft ) Ausschreibung

BESTIMMUNGEN ZUM SPIELVERKEHR IM REGIONALBEREICH SÜD

Ligaordnung 2014/2015

Auf- und Abstiegsregelungen für das Spieljahr 2014/15

Basketball. seit 1956 im Quakenbrücker Turn- und Sportverein von 1877 e.v. Ein Verein stellt sich vor

Einführung der Leistungsklassen im Tennis-Verband Niederrhein e.v. ab 2010

Durchführungsbestimmungen zur Leistungsklassenordnung (LKO) des Deutschen Tennis Bundes (DTB)

Sponsoringmöglichkeiten beim HC Hedos Elgersweiere.V. Lothar Linz. "Das Wunder des Teams: Jeder gibt etwas und am Ende haben alle mehr.

Wolfgang Marschall, Landesfachwart Faustball Senefelderstr. 73, Offenbach Tel , Mobil , Dienst

Jugendförderung im Niedersächsischen Volleyball-Verband (Stand: )

Ausgabe Leichtathletik-Newsletter. für die Mitarbeiter/innen in den Kreisen und Vereinen. Zusammengetragen von

Spielordnung (SpO) DHB mit Zusatzbestimmungen HHV Stand: 28. November 2015

Hamburger Badminton Verband e.v. Finanzordnung

Verteiler: 28. April 2015 Vorsitzende der Berlin-Brandenburger Vereine mit Jugendarbeit und Jugendwarte, Leistungssportausschuss weitere Funktionäre

Spielordnung (SpO) in der ab gültigen Fassung

Der Spielbetrieb im Kinderhandball Festlegungen für die Altersklassen F bis D

Sponsoring bei der HSG Schwab/kirchen Handballspielgemeinschaft der Vereine TSV Bergkirchen und TSV Schwabhausen

F I N A N Z O R D N U N G des Schleswig-Holsteinischen Badminton-Verbandes e.v.

7. Einwurf-Richtung 8. Abwurf 9. Freiwurf Richtung

Anhang zu den DEB-Durchführungsbestimmungen. Zulassungskriterien zur Bewerbung zum Spielbetrieb der Schüler-Bundesliga Spielsaison 2007/2008

Durchführungsbestimmungen Kinderfußball

Basketball Club Dresden e.v.

Änderungen der Turnierordnung des Hamburger Schachverbandes e.v. genehmigt durch den Vorstand am

Badischer Tischtennis-Verband e.v. - Kreis Sinsheim -

Ausschreibung und Durchführungsbestimmungen

Amtliche Mitteilungen Nummer 07 vom 24 Mai Jahrgang. HV Mittelrhein e.v.

Kreis Helmstedt. Anweisung für Schiedsrichter

Badminton-Verband Berlin-Brandenburg e.v.

Ranglistenordnung Saarländischer Tennisbund e.v.

JtfO Logo. Allgemeine Bestimmungen:

Nationale Ligaordnung des DBS für die Sportart Torball

Ausschreibung für die 52. Göttinger Hallenmeisterschaften vom bis und 53. Göttinger Hallenmeisterschaften vom bis

Ausschreibung Handball WK IV

Satzung des Handball-Verbandes Brandenburg e.v.

Allianz Girls Cup 2012

Auf- und Abstiegsregelung für den Winter 2014/15

Satzung / Geschäftsordnung Spielordnung Führungsaufgab./Repräsentation. Vertretung des Vorsitzenden

Faustballkommission Region Solothurn. Feldmeisterschaften Spielpläne Liga Jungsenioren / Senioren

12. September ab 13 Uhr, Mainlände Lohr

Badminton-Verband Berlin-Brandenburg e.v.

Finanz-, Wirtschafts- und Beitragsordnung des Landesturnverbandes Mecklenburg Vorpommern e.v.

Öffentlichkeitsarbeit

KFV-Vereinsratgeber zum Thema Schiedsrichter

Spielordnung (SpO) des Deutschen Handballbundes

Niedersächsischer Hockey - Verband e.v. - Landestrainer/in -

turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Newsletter Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports

Spielordnung (SpO) des DHB und des HVN

. ein Verein mit Perspektive. Ihr Werbepartner SG Eintracht Mendig/Bell

Nachwuchskonzept des HSV Apolda - Konkret

Bleiben Sie am Ball mit Ihrer Werbung

56. DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN SYSTEM MINIATURGOLF AUGUST 2015 KELHEIM

Informationen zum SHVV-Ligaspielbetrieb Verbandsliga Landesliga Bezirksliga Bezirksklasse Saison 2015/16 Saisoninfo Nr. 1 vom

Der Verbandsvorstand hat nachfolgenden Änderungen der Spielordnung und der Jugendordnung beschlossen. Diese treten zum 1. Juli 2014 in Kraft.

Schulrugby-Newsletter 01/2016

FC Algermissen 1990 e.v.

Faustballkommission Region Solothurn. Feldmeisterschaften Spielpläne Liga Turniere Jungsenioren / Senioren

Abteilung : Allgemeine Verwaltung VORLAGE. Aktenzeichen : DER VERWALTUNG

Regelwerk der Tippgemeinschaft Tg. Abseitsfalle

II. 47. LANDESJUGENDSPORTFEST 2014

Kärntner Eishockeyverband Messeplatz 1 A-9020 Klagenfurt. DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN 2013/14 Version 1 vom

Ort: ULSZ Rif, Ludo-Hartmannweg 4 6, 5400 Hallein/Rif. Bahnbeschreibung: 25 m Bahn, 6 Schwimmbahnen

8. Deutsche Betriebssport - Meisterschaften im Tischtennis

DJK Amisia Rheine 1926 e. V. (mit) über 80 Jahre(n) fidel

Wie alles begann? Vergangene Saison. Zukunftsperspektiven

Sportgemeinschaft Argental e.v.

Der Innerschweizer Handballverband Ihr neuer Werbepartner. Stand: / Änderungen vorbehalten

Werben mit dem TuS Germania Hackenbroich. Nutzen Sie unseren guten Namen für Ihren Erfolg!

Jugendreglement Jugend

American Football und Cheerleading Verband Berlin/Brandenburg e.v. Olympiapark Berlin, Hanns-Braun-Straße 1, Berlin

12. Seminar der Taekwondo Jugend Berlin und Brandenburg (TJBB)

REGLEMENT. Wallisercup der Aktiven. A. Allgemeine Bestimmungen. Art. 1

Klassierungsrichtlinien (KR) Klassierungsrichtlinien (KR) 2012

TSV Heiningen - Handball Marketingexposé. Stand: Januar 2014

Kurzanleitung Schiedsrichter. Erstanmeldung und Saisonangaben

Ausschreibung Nikar - Cup 2016

Die Kontaktdaten der Vereinsverantwortlichen und Trainer können Sie dem separaten Informationsblatt entnehmen.

AMERICAN FOOTBALL und CHEERLEADING VERBAND RHEINLAND-PFALZ / SAARLAND e.v.

Das 21. Jugendhandballturnier

Newsletter 4/ turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports

Vereinspräsentation der SG Salzhausen / Garlstorf e.v. von 1997

15. Januar. 20. Januar. 21. Januar. Pokalturnen - Vorbereitungswettkampf auf den Turnwettkampf der Berliner Grundschulen. 29.

SPONSORING BRINGT s Gemeinsam mehr erreichen

Vereins-Servicetag 2012 im Stuttgart

15 JAHRE SIMBA- SPARKASSEN-CUP

Jugendordnung Geändert Landesjugendtag

Füchse Berlin. Hier ist unser revier

Wer sind wir? Wir sind hervorgegangen aus den Vereinen TBV Mengede 08 und DJK Spvg. Mengede 20.

Radsport-Verband Hamburg e.v.

A U S S C H R E I B U N G DEUTSCHE SCHÜLER- MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFTEN

Ausschreibung arenacup 2015

Transkript:

Arbeitsunterlagen für den 18. Jugendtag Tagesordnung Bericht des Verbandsjugendausschusses Arbeitsplan Saison 2013/2014 Anträge Haushalt der Handballjugend

18. Jugendtag des Handball-Verbandes Berlin e.v. Samstag, 23. März 2013 um 09:00 Uhr, im Coubertin-Saal des Landessportbundes Berlin e.v., Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin-Charlottenburg Tagesordnung 1. Eröffnung des 18. Jugendtages und Begrüßung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der anwesenden stimmberechtigten und nicht stimmberechtigten Teilnehmer(innen), der Beschlussfähigkeit, der Protokollführung und der Tagesordnung 3. Grußworte und Ehrungen 4. Berichte des Vizepräsidenten Jugend und der übrigen Mitglieder des Jugendausschusses 5. Entlastung des Jugendausschusses 6. Bestätigungen 7. Anträge und Genehmigung zur Änderung der Jugendordnung 8. Anträge und Genehmigung des Arbeitsplanes Jugend 9. Beratung und Genehmigung des Jugend-Haushaltsentwurfes 2013 10. Sonstige Anträge 11. Hinweise und Anregungen der Vereine und Organe 12. Verschiedenes und Schlussworte gez. Christian Krull Vizepräsident Jugend

Bericht des Vizepräsidenten Jugend Sehr geehrte Jugendvertreter der Berliner Handball-Vereine und Spielgemeinschaften, liebe Mitstreiter, zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die mich im ersten Jahr meiner Vizepräsidentschaft dabei unterstützt haben, die Jugendarbeit im Handball-Verband Berlin nach vorne zu bringen und mir in dieser Aufgabe immer mit Rat und Tat zur Seite standen. In erster Linie gilt mein Dank den Mitgliedern des Jugendausschusses, allen voran meinem Stellvertreter und Jugendspielwart, Eberhard Altmann. Alle von ihnen leisten einen wichtigen Beitrag in der Jugendarbeit des Berliner Handballs und sind meine wichtigste Stütze in der Abwicklung des Tagesgeschäfts. Ebenso danke ich dem Präsidium des Handball-Verbandes Berlin, das immer ein offenes Ohr für die Verbandsjugend hat und mit großem Engagement dazu beiträgt, die entscheidenden Rahmenbedingungen im Verband zu legen, damit sich die Jugend frei entfalten kann. Ein großes Dankschön geht auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle für die Übernahme vieler administrativer Aufgaben und die vielen guten Ratschläge im letzten Jahr. Ganz besonders möchte ich mich bei unseren Partnern, Freunden und Förderern bedanken, ohne deren Unterstützung viele Maßnahmen im Jugendbereich nicht möglich gewesen wären. In erster Linie sind dies der Landessportbund und die Sportjugend Berlin, von deren Zuschüssen und Fördergeldern wir viele Projekte erst realisieren können. Mein ganz persönlicher Dank gilt dem Freundeskreis des Deutschen Handballs, der unter Vorsitz unseres Ehrenpräsidenten Henning Opitz mit Sach- und Geldzuwendungen nicht nur viele Jugendaktivitäten des Handball-Verbands Berlin unterstützt, sondern auch jene vieler Vereine, so dass ich an dieser Stelle nur jeden ermutigen kann, der noch nicht Mitglied im FDDH ist, diesem beizutreten. 1

Allgemeine Jugendarbeit Der Schwerpunkt der Jugendarbeit liegt in den Vereinen und Spielgemeinschaften. Ihr alle steht täglich in der Halle, trainiert Jugendmannschaften, pfeift Spiele, unterstützt diese als Sekretäre und Zeitnehmer, seid als unermüdliche Helfer vor Ort oder agiert im Hintergrund als Jugendwart oder in sonstiger Funktion. Dafür gilt Euch allen ein sehr herzliches Dankeschön. Als Verbandsjugend sowie auch ich in meiner Funktion als Vizepräsident Jugend können wir vor dieser Leistung nur den Hut ziehen. Zusammenarbeit Mir liegt es daher besonders am Herzen, mit unseren Vereinen und Spielgemeinschaften in Dialog zu gehen und so besser auf die konkreten Bedürfnisse und Probleme des Handballalltags eingehen zu können. Aus diesem Grunde möchte ich jeden ermutigen, sich in die Verbandsarbeit einzubringen und uns vor allem auch Rückmeldungen zu geben, wenn mal etwas nicht so läuft, wie es sollte. Dazu haben wir zu Beginn des Jahres erstmalig auch für den Bereich der D- und C-Jugend Staffeltage angeboten, um den gegenseitigen Austausch unter Trainern und Betreuern zu fördern und konnten hierbei Anregungen zur Änderung der Durchführungsbestimmungen gewinnen. Für die Kleinsten gibt es das Angebot der Staffeltage bereits seit langem zudem haben engagierte Vereinsvertreter die Möglichkeit, sich als Staffelbetreuer im E- und G-Jugend Bereich stärker in die Spieltagsorganisation einzubringen. In Kürze wird es zudem die Sitzung zur Vergabe der Qualifikationsplätze im Bereich der C- bis A- Jugend geben, zu der wir in bewehrtem Verfahren alle interessierten Vereinsvertreter einladen, sich einzubringen. 2

Angebote der HVB-Jugend In Zusammenarbeit mit dem Ressort Entwicklung gab es auch im laufenden Berichtsjahr wieder viele Angebote des Verbandes: Handballschule Unter Leitung des Referenten für Freizeit- und Breitensport, Jörg Paulick, findet alljährlich in den Sommer- und Winterferien die Berliner Handballschule für Kinder im Altersbereich zwischen 10 und 14 Jahren statt. Im Sommer gab es bereits die 30. Auflage im Freibad Pankow und im Horst- Korber-Sportzentrum. Auch in diesem Winter war die Handballschule wie immer in den letzten Jahren mit 60 teilnehmenden Kindern ausgebucht. Die Anmeldeunterlagen für den kommenden Sommer erscheinen in Kürze. Beachhandball Während das Interesse bei den Erwachsenen in der Region Berlin-Brandenburg derzeit eher zurückgeht, melden sich bei den Beachhandballturnieren der Handballjugend und dem Turnier der Berliner Schulen jährlich jeweils fast 70 Mannschaften von der D- bis zur A-Jugend an. Gemeinsam mit dem Bereich Breitensport und unseren Jugendsprechern wollen wir das diesjährige Turnier am 1. und 2. Juni im Strandbad Müggelsee zu einem echten Jugendevent gestalten. Das fängt bei der Mitarbeit der Jugendsprecher bei der Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Turniers zusammen mit dem örtlichen Ausrichter, dem KSV AJAX, an. Weiterhin werden wir die in die Jahre gekommene Ausrüstung erneuern und uns um attraktivere Siegerpreise mit Hilfe von Sponsoren bemühen. HVB-Handball-Abzeichen Das im vergangenen Jahr eingeführte Handball-Abzeichen ist für Spielanfänger gedacht und wird vorerst in einer Leistungsstufe angeboten. Die Übungen können z.b. im Rahmen von Tagen der offenen Tür, Spielfesten und auch in Kooperation zwischen Schule und Verein eingesetzt werden, um motivierte Jungen und Mädchen an das Handballspielen heranzuführen. Der HVB stellt interessierten Vereinen hierzu die entsprechenden Materialien zur Verfügung, damit diese das Abzeichen im eigenen Umfeld zum Einsatz bringen können. Die Beschreibung der Übungen sowie Laufzettel stehen im Internet zum Download bereit. Buttons und Urkunden sind kostenfrei über die HVB-Geschäftsstelle zu erhalten. Schülermentoren-Ausbildung Die von Schulsportreferentin Anette Pöhl angebotene Schülermentoren-Ausbildung ist seit nunmehr drei Jahren fester Bestandteil des Lehrprogrammes des HVB. Die Absolventen sollen nicht nur ihre Lehrer(innen) bei Handball-AGs und der Durchführung des Schulsport- Wettkampfprogrammes unterstützen, sondern sich auch in der Vereinsarbeit engagieren. 3

Jugendsprecher Als Modell der Engagementförderung und zur Stärkung der Partizipation junger Menschen hat der Handball-Verband Berlin seit der letzten Wahlperiode wieder ein Jugendsprecher-Team. Viktoria Rall und Alexander Müller (beide SG VfB Hermsdorf-TV Waidmannslust) sowie ihre Stellvertreterinnen Juliane Miels (ProSport 24) und Caroline Taechl (AC Berlin) haben seit ihrer Wahl in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Verbandes Einblick erhalten und die jugendliche Sichtweisen einbringen können. Ihr Bericht folgt hiermit: Ein weiteres Jahr ist schnell vorbei geflogen. Deswegen möchten wir, Alexander und Viktoria, als Jugendsprecher des Handball-Verbandes Berlins Euch informieren, was wir im Jahr 2012 in die Wege geleitet und gemacht haben. Der Berliner Handball steht, wie jeder weiß, in großer Konkurrenz zu anderen Sportarten. Um neue Mitglieder für die Sportart Handball zu akquirieren und auch außerhalb der Sporthallen für sich zu werben, haben wir eine Checkliste für alle Vereine und Spielgemeinschaften erstellt, welche als Anregungen zur Standgestaltung genutzt werden kann. Neben Tipps für Mitmachangebote und Spielstationen, bietet die Liste auch eine Übersicht, über Materialien, die Vereine für Aktionen beim Handball-Verband Berlin ausleihen können. Wir selbst haben dies im Rahmen des Aktionstages Sport im Olympiapark des Landessportbundes in Kooperation mit den Füchsen Berlin bereits geprobt. Um sowohl bei sportlichen als auch außersportlichen Veranstaltungen ein einheitliches Auftreten und Zusammengehörigkeit des Jugendausschusses zu bestärken und schneller erkennbar zu sein, haben wir neue Poloshirts für alle Mitglieder entworfen. Neben unserem Motto Du hast es in der Hand sind der Name des jeweiligen Jugendausschuss-Mitglieds sowie seine Funktion aufgedruckt. Da wir die Rahmenbedingungen der Ehrung der männlichen und weiblichen Auswahlmannschaften für nicht angemessen hielten, haben wir einen neuen Entwurf ausgearbeitet und dem Präsidium vorgelegt und erstritten, dass die Ehrung künftig nicht mehr an einem Samstagmorgen beim Jugendtag stattfindet, sondern ab sofort in der Halbzeitpause eines Spiels der Füchse Berlin oder wahlweise einem Spiel der Spreefüxxe. Beides stellt für die jugendlichen Auswahlspieler einen deutlich höheren Attraktivitätsgrad dar. Welche der beiden Veranstaltungen als Rahmen der Ehrung dient, darf der jeweilige Auswahljahrgang selbst entscheiden. Im Zuge des diesjährigen DHB-Bundesjugendtags in Baunatal wurden Erfahrungen unter den Landesverbänden ausgetauscht und Anregungen zu Projekten in der Zukunft gewonnen. Darüber hinaus wurden in Workshops neue Ideen gefunden und Ziele für den Jugendbereich des DHB gesteckt. Ein Highlight dieser Jugendtagung war ein Seminar zum Thema Kinder stark machen unter dem Dach der BzgA, in dem Alexander und Viktoria zu Referenten für Suchtvorbeugung ausgebildet worden sind. Beide sind nun berechtigt, Lehrgänge nach dem Konzept der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung "Kinder stark machen" für den Deutschen Handballbund durchzuführen. 4

Des Weiteren wurde der Handball-Verband Berlin durch Alexander bei den Olympischen Spielen 2012 in London vertreten. Die sowohl unvergesslichen als auch einzigartigen Erfahrungen und Erlebnisse, die er in dieser Zeit machen durfte, können gerne auf der HVB-Homepage nachgelesen werden. Im November letzten Jahres haben wir im Zuge des Seminars Junges Engagement neue Ideen gesammelt, die den Handball für Kinder und Jugendliche interessanter machen können. Unser Ziel ist es, diese Ideen in Form von Aktionen in diesem Jahr umzusetzen, beziehungsweise in die Wege zu leiten. Gerne nehmen wir weitere Ideen und Anregungen an und würden uns daher über die rege Beteiligung freuen. Zu guter Letzt haben wir ebenfalls den Verband bei der Ausrichtung des Länderpokals der männlichen Auswahlmannschaften des Jahrgangs 1996 unterstützt. Diese Veranstaltung war gleichzeitig die Premiere der neuen Poloshirts. Vor allem die Kommunikation wurde mit Hilfe dieser Shirts verbessert, da Offizielle, Eltern und Spieler jederzeit wussten, wer ihr Ansprechpartner für eventuelle Fragen ist. 5

Jugendleistungssport In Zusammenarbeit mit dem Ressort Leistungssport und unserem Landestrainer, Arnfried Hetzer, ist die Jugend für die Betreuung der Auswahlmannschaften sowie weiterer Talente bei Trainingsmaßnahmen und Lehrgängen zuständig, sowie für das Beraten in Schul-, Lebensund Laufbahnfragen, das Vorbereiten und Umsetzen von Turnieren, Lehrgängen und Reisen der Auswahlmannschaften. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle dem Schul- und Leistungssportzentrum Berlin für die hervorragenden Rahmenbedingungen, die es vielen Talenten erst ermöglichen, Schule und Leistungssport miteinander zu verbinden. Leider haben die fehlenden Erfolge unserer weiblichen Teams sowie die nicht ausreichende leistungssportliche Perspektive in der Region dazu geführt, dass keine neuen Mädchen am SLZB aufgenommen werden. Der Handball-Verband Berlin hat sich daher im vergangenen Jahr darum bemüht, Alternativen zu schaffen und wird seinen Talenten empfehlen, eine Einschulung an regional verteilten sportbetonten Schulen anzustreben. Den Kontakt zu den entsprechenden Schulen stellt der Landestrainer auf Anfrage gerne her. Für die Zukunft ist vorgesehen, die entsprechenden Schulen mit einem durch den Verband organisierten und zentral angebotenen Athletiktraining zu unterstützen. Auswahlteams Den größten Erfolg bescherte uns bereits zu Beginn des Berichtsjahres die männliche Auswahlmannschaft Jahrgang 1995. Sie belegte unter der Leitung von Andreas Westram in der Länderpokal-Endrunde 2012 in Rotenburg an der Fulda einen sehr guten zweiten Platz. In der diesjährigen Vorrunde schied das Auswahl-Team männlich 1996 trotz Heimvorteil in der Lilli- Henoch-Halle des Sportforums Höhenschönhausen und 3 von 4 gewonnen Spielen mit einem undankbaren dritten Platz aufgrund des schlechteren Torverhältnisses aus. Auch die weibliche Auswahl Jahrgang 1997 konnte sich in ihrer Vorrunde im südbadischen Rielasingen nicht durchsetzen. Im Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia belegten die Jungenmannschaften des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin im Wettkampf II und III den 1. Platz. Auch die Mädchen im Wettkampf III erreichten mit Platz 5 einen Achtungserfolg. Im Wettkampf II belegten die Mädchen den 11. Platz. 6

Jugendspielbetrieb Im Großen und Ganzen verlief der Berliner Punkt- und Pokalspielbetrieb reibungslos. Problemfälle wurden im Dialog mit den Spielleitenden Stellen direkt geklärt oder auch in größerer Runde auf den Staffeltagen besprochen. Während sich das Gesamtbild vermehrt positiv darstellt, gibt es leider nach wie vor auch schwarze Schafe in unseren Reihen, so dass ich an dieser Stelle noch einmal für mehr Miteinander und Fair Play werben möchte dies gilt für gegenseitig einvernehmliche Spielverlegungen wie auch das generelle Verhalten in Hallen zwischen Spielern, Trainern, Schieds- und Kampfrichtern sowie Eltern und Zuschauern. Nach wie vor stehen für die Gesamtzahl der Spiele immer noch zu wenige Schiedsrichter zur Verfügung. Auch hier sind wir alle gefordert, unserem Nachwuchs die positiven Seiten dieser Tätigkeit näher zu bringen und sie als wichtigen Bestandteil unserer Sportart zu fördern. E- und G-Jugend Zum guten Gelingen des Spielbetriebs der Jüngsten trugen wieder die vielen Staffelbetreuer aus dem Kreis der beteiligten Trainer bei, denen wir herzlich danken. Sie erleichtern durch ihren ständigen direkten Kontakt zu den Vereinen vor Ort den HVB-Verantwortlichen die Arbeit ganz erheblich und sorgen auch mit für einen harmonischen Ablauf des Spielbetriebes. Zudem wurden wieder Pokal-Turniere für die männlichen und weiblichen E-Jugenden mit Beteiligung aus Brandenburg ausgetragen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Ausrichter. Ein großes Erlebnis für die Minis war wieder das Nachfuchsturnier der BSR und der Füchse Berlin mit Unterstützung des Handball-Verbandes in der Max-Schmeling-Halle. Übersicht der Mannschaftszahlen (ohne überregional spielende Teams): Stand 1.1.2013, in Klammern die Zahlen der sechs Vorjahre, Stand Saisonende. Altersgruppe männl. weibl. A- Jugend 20 (22, 25,21, 25,24, 24) 14 (14, 15, 15,11, 23, 19) B-Jugend 27 (29, 38,37, 36, 35, 30) 19 (24, 22, 19, 23, 24, 26) C-Jugend 44 (47, 40, 46, 47, 38, 44) 29 (33, 35, 33, 28, 24, 26) D-Jugend 46 (46, 54,63, 58, 53, 52) 28 (31, 37, 43, 38, 41, 32) E-Jugend 38 (38, 41,42, 51, 53, 44) 18 (22, 21, 22, 33, 29, 28) Gesamt 175 (182, 198, 209, 217,203,194) 108 (124, 130,132, 133,141,131) G-Jugend (gemischt) 38 (50, 44, 52, 54, 59, 54) Gesamt: 321 (356, 393, 404, 403, 379, 400) 7

Den größten Erfolg für den Berliner Jugendhandball erreichte die von Bob Hanning trainierte männliche A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin mit dem erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft, dem dritten Titel in Folge zu dem wir recht herzlich gratulieren. Neben dem Titelgewinn ist es besonders bemerkenswert, dass mittlerweile ein Großteil der Spieler den Kader der 3. Ligamannschaft bilden und zudem einige besondere Talente sogar in den Bundesligabereich integriert werden konnten. Darüberhinaus stellen die Füchse Berlin Reinickendorf auch im Jugendbereich Spieler für die Auswahlen des Deutschen Handballbundes. Zwei von ihnen, Jaron Siewert und Paul Drux, wurden im letzten Sommer mit der A-Jugend Nationalmannschaft Europameister im österreichischen Bregenz. Ihnen allen wünschen wir auf ihrem weiteren Weg viel Erfolg. Einen ebenfalls beachtlichen Erfolg konnte indes die SG VfL Lichtenrade/BFC Preussen mit dem Aufstieg in die Jugendbundesliga für sich verbuchen. Zudem stieg der Anteil der Berliner Mannschaften, die an den überregionalen Spielen der Oberliga Ostsee-Spree teilnehmen, im männlichen Bereich (A- u. B-Jugend) von 7 auf 11 Teams an. Im Bereich der weiblichen A-Jugend nehmen nur noch 2 statt vormals 4 Mannschaften daran teil. Wobei in der Spielsaison 2011/12 die Siege in allen drei Staffeln jeweils nach Berlin gingen (männlich A: Polizei SV, weiblich A: SG OSC-Schöneberg-Friedenau, männlich B: SG Spandau/Füchse Berlin). Für die kommende Saison haben sich die Füchse Berlin Reinickendorf sowie die SG OSC- Schöneberg-Friedenau für die weibliche Jugendbundesliga angemeldet. Beiden Vereinen drücken wir für die noch bevorstehende Qualifikationsrunde die Daumen. Der Preis für die beste Jugendarbeit im Bereich des Handball-Verbandes Berlin in der Saison 2011/2012 geht an die SG Spandau/Füchse Berlin (506 Punkte), den zweiten Platz belegte die SG VfB Hermsdorf-TV Waidmannslust (494 Punkte) und den dritten Platz die SG OSC-Schöneberg- Friedenau (451 Punkte). Auch allen anderen Vereinen und deren Mitarbeitern sei an dieser Stelle Dank gesagt für ihre Arbeit und ihr Engagement um den Jugendhandball in Berlin! gez. Christian Krull Vizepräsident Jugend 8

Arbeitsplan Jugend Stand: 02.03.2013 Arbeitsplan Jugend Saison 2013/2014 Die Saison im HVB beginnt ab 6. Mai 2013 mit den Qualifikationsspielen. Die Spielordnung des DHB findet Anwendung, sofern nicht in diesem Arbeitsplan und den Durchführungsbestimmungen andere Regelungen getroffen werden. 1. Rundenspielbetrieb der A- bis D- Jugend im Handball-Verband Berlin 1.1 Die Altersklassen der A-, B-, C- und D-Jugend werden in Leistungsklassen mit möglichst folgenden Staffelgrößen eingeteilt: Verbandsliga: A, B, C: 10 Mannschaften, D: 8 Mannschaften Landesliga: A, B, C: 10 Mannschaften, D: 8 Mannschaften Stadtliga: A, B, C: 10 Mannschaften, D: 8 Mannschaften Bezirksliga: m C: 10 Mannschaften, D: 8 Mannschaften Bei hohen Meldezahlen wird eine weitere Liga (Bezirksliga bzw. Kreisliga) eingeführt. Als maximale Staffelgröße werden 12 Mannschaften angestrebt. Bei geringen Meldezahlen in einer Altersklasse kann der Jugendausschuss den Spielmodus den Gegebenheiten anpassen und auch noch vor Beginn der Meisterschaftsspiele ändern. 1.2 Die Einteilung der gemeldeten Mannschaften erfolgt nach dem Ergebnis der Hallensaison 2011/2012, 2012/2013 und den Qualifikationsspielen. Mannschaften eines Vereines/einer SG dürfen unterhalb der obersten Spielklasse des Handball-Verbandes Berlin gemäß Punkte- und Qualifikationssystem in derselben Liga spielen. In den Altersklassen, in denen es eine Oberliga Ostsee- Spree (OSS) gibt, gilt diese als höchste Spielklasse des Landesverbandes. Der Erstplatzierte aller Verbandsligen in Berlin ist der Berliner Meister. 1.3 Es wird in den Altersklassen in allen Ligen, mit Ausnahme der D-Jugend, eine Hin- und Rückrunde gespielt. In Ligen mit 6 oder weniger Mannschaften wird eine Dreifachrunde (Ausnahme D-Jugend) gespielt. Ziehen vor dem ersten Spieltag Mannschaften zurück oder werden nachgemeldet, ist der Jugendausschuss berechtigt, zur Aufrechterhaltung eines sinnvollen Spielbetriebs den Spielmodus anzupassen. 1.4 Bei Punktgleichheit nach Abschluss der Meisterschaftsrundenspiele gilt der direkte Vergleich. Bei der Entscheidung um die Berliner Meisterschaft und für überregionale Wettbewerbe erfolgt ein Entscheidungsspiel an einem neutralen Ort. Bei Punktgleichheit um das Anrecht zur Qualifikation, erfolgt auf Antrag ein Entscheidungsspiel an einem neutralen Ort. 2. Teilnahme an den A-/B-Jugend Oberligen Ostsee-Spree (OSS) der Verbände Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern für die Saison 2014/2015 2.1 Alle Mannschaften, die nach den Durchführungsbestimmungen der Oberliga OSS Jugend nicht absteigen müssen, verbleiben in den Oberligen, sofern sie für die Saison 2014/2015 melden. 2.2 Die sechs Besten im Punktesystem der Altersklasse (ohne die in der Jugendbundesliga m A und in den Oberligen OSS verbleibenden Vertreter) und der B-Jugendmeister sind bei der männlichen und weiblichen Jugend A auf Antrag berechtigt, an einem zentral angesetzten HVB- Qualifikationsturnier teilzunehmen, um den/die Berliner Vertreter an der Qualifikationsrunde zur Jugendbundesliga / Oberliga OSS zu ermitteln. Bei der männlichen B-Jugend gilt dies analog (sechs Punktbeste und C- Jugendmeister). 2.3 Im Falle einer Änderung der Durchführungsbestimmungen der Bundesliga m A bzw. der Oberligen OSS Jugend A und B ist der Jugendausschuss berechtigt, Anpassungen vorzunehmen, die dann den Vereinen rechtzeitig mitgeteilt werden. 1

Arbeitsplan Jugend Stand: 02.03.2013 3. Einteilung für die Rundenspiele des HVB in der Saison 2013/2014 3.1 Die Einteilung der Ligen (Teilnehmerrechte) erfolgt nach einem Punktesystem. Hier zählt: - Platzierung der laufenden Saison in der aktuellen Altersklasse - Platzierung der laufenden Saison der jüngeren Altersklasse - Platzierung der vorherigen Saison (doppelte Wertung) der jüngeren Altersklasse Bei Punktgleichheit in der Platzierung wird die gleiche (höhere) Punktzahl vergeben. Die Punkteverteilung richtet sich nach der in der jeweiligen Saison bestehenden Staffelstärke zum Saisonende. Dabei werden bei mehreren Mannschaften eines Vereins diese jeweils für sich gewertet. Generell gilt ein Dreipunkteabstand zwischen den Plätzen beginnend mit dem Höchstwert 80 Punkte. Mannschaften höherer Ligen (z.b. Oberliga, Jugendbundesliga) erhalten je Rang gegenüber weiteren Berliner Vereinen drei Punkte zusätzlich. D-Jugend: Die beiden Letztplatzierten einer Staffel UND die beiden Erstplatzierten der Staffeln in der nächsttieferen Liga erhalten die gleiche (höhere) Punktzahl (z.b. VL 7. + 8. UND LL 1.+ 2.). Gibt es in der tieferen Liga mehr Staffeln als in der höheren Liga (z.b. 1 x LL und 2 x SL) so erhält nur der Erste der tieferen Liga die gleiche Punktzahl wie die beiden Tabellenletzten der höheren Liga. C-, B- und A-Jugend: Der Erste der unteren Liga erhält 5 Punkte mehr als der Letzte der oberen Liga. 3.2 Bei mehreren gleichberechtigten Ligen erfolgt die Einteilung vorrangig nach regionalen Gesichtspunkten. 3.3 Mannschaften, die in der abgeschlossenen Saison in einer unteren Liga den 1. Platz belegt haben (Ausnahme D-Jugend), besitzen das Anrecht, an der Qualifikation teilzunehmen, sofern sie nach der Punktewertung nicht schon aufgestiegen bzw. qualifikationsberechtigt sind. 3.4 In der D-Jugend müssen sich alle Mannschaften - außer für die unterste Spielklasse - neu qualifizieren. 3.5 In Härtefällen wird eine Qualifikation gespielt. Hieran nehmen auf Antrag die Mannschaften teil, die in der Punktwertung die letzten beiden Plätze der oberen Liga bzw. die ersten beiden Plätze der unteren Liga belegen. 3.6 Außerdem wird die Möglichkeit eingeräumt, in begründeten Fällen Mannschaften für die Qualifikation zu melden (z.b. Mannschaften werden neu zusammengestellt, Mannschaften sind durch Vereinwechsel spielstärker geworden oder eine spielstarke zweite Mannschaft wird neu gemeldet). Desgleichen kann nur in begründeten Fällen auf den nach dem Punktesystem erreichten Ligaplatz verzichtet werden. In derartigen Fällen entscheidet ein Gremium (zwei Mitglieder aus dem Jugendausschuss und zwei Vereinsvertreter) über die Teilnahme. 4. Sonderbestimmungen für die C-Jugend 4.1 Grundsätzlich muss offensiv verteidigt werden: offensive Raumdeckung in einer 2-Linien- Abwehr (z. B. 1:5, 3:3, 3:2:1) oder Manndeckung. Nicht erlaubt sind: Einzelmanndeckung (5:0+1 und 4:0+2) sowie eine 4:2-, 5:1- und 6:0-Abwehr. 4.2 Die genauen Bedingungen werden in den zusätzlichen Durchführungsbestimmungen geregelt. 2

Arbeitsplan Jugend Stand: 02.03.2013 5. Sonderbestimmungen für die D-Jugend 5.1 Bei der männlichen D-Jugend - mit Ausnahme der Verbandsliga - besteht auch die Möglichkeit mit einer gemischten Mannschaft anzutreten. 5.3 Nach der Hinrunde kann der Jugendausschuss bei gravierenden Leistungsunterschieden eine Neueinteilung der Ligen vornehmen. Über die Platzierungen in allen Ligen und die Berliner Meisterschaft entscheiden die Ergebnisse der Rückrunde. 5.3 Zur Rückrunde sind Nachmeldungen möglich. 5.4 Alle Mannschaften spielen in der 1. Halbzeit eines Spieles spätestens ab der Mittellinie eine offene (kurze) Deckung. In der D- Jugend wird in der 2. Halbzeit analog zur C-Jugend gespielt. Tritt eine Mannschaft zu Spielbeginn in Unterzahl an, so wird auch in der 1. Halbzeit eine Zwei- Linien-Abwehr gespielt, außer beide Mannschaftsverantwortlichen einigen sich auf Manndeckung in Gleichzahl. 5.5 Die genauen Bedingungen werden in den zusätzlichen Durchführungsbestimmungen geregelt. 6. Sonderbestimmungen für die E-Jugend (männlich, weiblich, gemischt) 6.1 Es wird in Turnierform gespielt, möglichst in 4er- bzw. 5er oder 3er-Gruppen. Pro Spieltag und Mannschaft sind zwei Spiele mit getrennten Halbzeiten bzw. vier Spielphasen à 15 Minuten vorgesehen. 6.2 Die Staffeleinteilung in möglichst leistungshomogene Staffeln mit 8 oder 7 (max. 10) Mannschaften erfolgt nach einem Vorbereitungsturnier. Für die Rückrunde sind Nachmeldungen zulässig und es erfolgt eine Neueinteilung der Staffeln nach der inzwischen erreichten ungefähren Leistungsstärke. 6.3 In der Hin- und Rückrunde finden möglichst jeweils sechs Spieltage statt, davon jeweils einer in Form der Talentiade. 6.4 Alle Mannschaften spielen in der ersten Halbzeit zweimal drei gegen drei und in der zweiten Halbzeit spätestens ab der Mittellinie eine offene (kurze) Deckung. 6.5 Die genauen Bedingungen werden in zusätzlichen Durchführungsbestimmungen geregelt. 7. Pokalrunde 2013/2014 7.1 In den Altersklassen der männlichen und weiblichen A- bis D-Jugend wird eine Pokalrunde durchgeführt. 7.2 In einer Pokalmannschaft kann grundsätzlich jeder Spieler mitwirken, gleichgültig, in welcher Mannschaft seines Vereins und in welcher Spielklasse er bei den Meisterschaftsspielen bisher mitgewirkt hat oder weiterhin mitwirkt. Hierbei ist jedoch unbedingt 22 Ziffer 1 der DHB- Spielordnung zu beachten. 7.3 Für die Pokalspiele gelten auch die Sonderbestimmungen der C- und D-Jugend (siehe Punkt 4 und 5.5, 5.6). Außerdem können in der D-Jugend gemischte Mannschaften im Bereich der männlichen Jugend mitspielen. Die teilnehmenden Mädchen dürfen dann aber nur dort eingesetzt werden. 3

Arbeitsplan Jugend Stand: 02.03.2013 7.4 Teilnahmeberechtigt sind je Verein/SG eine Mannschaft pro Altersklasse, vorausgesetzt, sie nimmt am Spielbetrieb des HVB, der Oberliga OSS oder des DHB teil. 7.5 Angesetzte Meisterschaftsspiele dürfen nicht zugunsten von Pokalspielen abgesetzt werden. 7.6 Die genauen Bedingungen werden in den Durchführungsbestimmungen geregelt. 7.7 Wird bis zu dem nach den Durchführungsbestimmungen vorgesehenen Datum keine Spielvereinbarung bei der zuständigen Spielleitenden Stelle abgegeben, so scheidet die fehlbare Mannschaft aus der Pokalrunde aus. gez. Christian Krull Vizepräsident Jugend 4

HC Pankow e.v. Handbaliclub Pankow e.v - Ingwäonenweg 197 13125 Berlin LVorsitzender heir Frank Sheller Tel: 0151 18029478 An Berlm, 10022013 Flandball-Verband Berlin e V Sporthcher Leiter Glockenturmstral3e 3/5 Herr Carsten Pohi 14053 Berlin Tel: 0177 4748100 Betrifft: Antrag ifir den i8jugendtag des HVB en, Sehr geehrte Damen und Herren, Tel: 030 9435102 der HC Pankow stelit fir den 18. iugendtag. folgenden Antra Ubemahme des,. Kodex Vereinswechsel Jugend. in die Jugendordnurg, damit dieser fir alle Vereine verbindlich gilt. Als Zusatzpunkt irn Vereinswechsel Breitensport ( alle Kiassen bis einschlieblich Verbandsliga) wird bei Eintreten des Fall,,d) Aul3ere Einflüsse,, im Kodex Fall d eingeffigt: Komrnt es durch EinfluBnahme anderer Vereine! Trainer / Spielerinneni Spieler zu einern Wechsel, ohne das es im Vorfeld em Ersuchen! Gesprachsangebot an, bzw. eine Eimgung mit dern abgebenden Verern gab, wird bis zur endgultigen Kiarung kerne Spielgenehmigung erteilt, gegebenfalls eme AusbiIdungsentchadigung ar den abgebenden Verein fällig. Begrundung: Seit Jahren haben die Berliner Vereine mit sinkenden Zahien im weiblichen Nachwuchsbereich zu kampfen, was sich auch qualitativ niederschlagt. Dadurch konimt es immer wieder zu Abwerbungen von Spielerinnen, was natürlich nieht im Interesse der abgebenden Vereine 1st. Viele Vereine schicken keine Spielerinnen mehr zu Sichtungen oder Stutzpunkttraining, verschiedene Tumiere werden von kleineren Vereinen gernieden. Dies oder auch die Konzentration der besten Spielerinnen in wenigen Vereinen 15rdert in keiner Weise den Leistungssport in Berlin. Eine hohe Leistungsdichte in den einzelnen Ligen ffihrt auch zu Leistungssteigerungen. Durch Ahwerbungen werden die abgebenden Mannschaften geschwacht, teilweise mussen Mannschaften sogar aus dem Spielbetrieb zuruckgezogen werden. Deshaib unsere Bitte an alle Vereine: In Zukunft miteinander start gegeneinander! it Mit freundhchen GruBen Ronald Seiler Jugendwart HC Panko /

AG Kodex Vereinswechsei Jugena Version 0 1121 10 2010 pgzun Es wird grundsätz!ich nach Vereinswechsel im Leistungs und Breitensport unterschieden. Dabel ist der Leistungssport definiert und bedarf der Einbindung mehrerer Akteure beim VereinswechseL Lestungssport Art Breitensport Bundesilgen, ggf. 3. Liga Definition ahe Kiassen DHB-Auswahl, ggf. HVB-Auswahl Ziel der bis einschl. Oberliga (Erwachsene) Spieler Vereine der og. Ligen Interesse Vereine der o.g. Ligen HVB insbesondere ausbildender Verein sowie aufstrebende Vereine VereinswechsejmLeistungss,por GrUnde für Vereinswechsel im Breitenport einen Efri Talent soil die Moglichkeit erhalten, für Wechsef a)normalfälte die Ligen des Leistungssports ausgebildet Umzug zu werden. - Altersgruppe nicht mehr existent b)personhiche Ursachen Differenzen - Differenzen - - Umorientierung mit Trainer mit Mannschaft im sozialen Umfelcl C) Sportliche Ursachen Leistungsstärke - Perspektive - der eigenen Mannschaft im Verein - Trainingsmogtichkeit - Leistungsorientierung/-bereitschaft d)aubere Einflüsse - Einflussnahme anderer I Vereine/Trainer/Spielerinnen Annehmender Verein Kodex - Nicht - Initiative,,Zertiflzierung fanerkennung clurch Lan destrainer als DER Verein für diesen Jahrgang (Rotation mognch) mehr als,14 Spielerje Altersklas se in Schriftform (moglichst email) zunächst an Verein abgebender Verein - Antwort auf Ersuchen - Gesprachsangebot an Verein und Spie ler/eltem Beide Individuelle Losung (auch ubergangswei Se) vereinbaren Abgebender Verein schnellstmogliche Freigabe und Ausliän digung des Spielerpasses gem. Spiel ordnung (zb. Abmeldung nicht Austrilt unabhängig von Forderungen) Annehmender Verein - Aufnahme nur nach Nachweis der Be gleichung der Forderungen des abge benden Vereins undc Annehmender Verein - sucht Gespräch mit Stammverein (personlich/email) Abgebender Verein - Gesprochsangebot an Eltem, Spieler, annehmenden Verein Beide - individuelle Lasting (auch ubergangs weise) vereinbaren Fall d) Annehmender Verein Untersagt entsprechende Aktivitäten steuert den Ansinnen aktiv entgegen Lehnt Aufnahmeersuchen ab

I 1 t 0 08 p hlt F 2 HG Pankow

Haushalt 2010-2013 der Berliner Handballjugend Stand: 06.03.2013 Konten und Kostenstellen Kostenarten Ist 2010 Ist 2011 Plan 2012 Ist 2012 Plan 2013 Euro Euro Euro Euro Euro DIREKTE EINNAHMEN 3121 Mannschaftsbeiträge der Jugend 24.451,50 24.575,00 24.300,00 22.612,50 21.500,00 50% 3420/3461 LSB, DHB, NOHAnteile der Mittel sportf. Aufgaben 17.382,00 18.249,00 17.103,50 16.690,94 16.553,50 3440/3450 Stadt u. DKLB Mittel f. Landes- u. Verbandstrainer 30.000,00 30.000,00 30.000,00 30.000,00 30.000,00 3600-02 Zweckgebundene Jugend-Spenden 535,00 611,00 500,00 13.652,60 500,00 5040 Kostenbeiträge Auswahlkader 6.894,00 8.823,00 8.820,00 9.358,00 9.000,00 5112 Eintrittsgelder (Pokalendspiele,..) 2.747,66 2.507,47 2.500,00 2.555,61 2.500,00 2/3 7300 Partnerleistungen 2.806,00 2.350,00 1.750,00 4.821,32 4.500,00 GESAMT 84.816,16 87.115,47 84.973,50 99.690,97 84.553,50 ANTEIL. EINNAHMEN aus anderen Kontenbereichen sind nicht getrennt erfasst. Dazu gehören Ordnungsbeiträge, Gebühren sowie Verwalt.zuwend.des LSB und Sachmittelleistungen von Partnern DIREKTE AUSGABEN 2120+1,2210+1 Gehälter, Honorare und Sozialkosten 54.985,29 55.821,94 56.000,00 54.772,01 54.750,00 2214 der Trainer (LT/VT) u. med. Betreuer 0,00 0,00 200,00 0,00 0,00 2502/20 Tagungen u. Sitzungen LV/RV/DHB 555,25 1.181,35 600,00 2.827,89 2.000,00 2521 Tagungen u. Sitzungen der Sprecher 0,00 608,90 500,00 897,70 900,00 2602/20 Auslagenerstattung für Mitarbeiter 1.078,20 1.048,00 1.200,00 888,00 900,00 2720 Trainingsspiele der Auswahlkader 328,80 322,80 300,00 392,48 400,00 2750 Reinigungskosten Sportkleidung 317,00 350,50 300,00 312,00 300,00 2710 Zusammenkünfte der Auswahlkader 30,92 84,03 600,00 10,55 50,00 2860/30% 2950 Spielbetrieb Jugend incl. Ehrungen 1.549,00 1.930,81 1.600,00 2.182,94 2.000,00 4110 Sportmaterial für Auswahlkader 2.689,73 2.505,50 3.000,00 3.714,47 3.000,00 4111 Med. Material für Auswahlkader 407,35 637,49 600,00 1.102,57 700,00 4120 Schiedsrichter, Zeitn., Sekretäre 4.583,19 3.906,18 4.500,00 4.130,74 4.000,00 50% 4130 Kassen-, Ordnungs-, Sanidienst 64,00 71,20 75,00 0,00 0,00 1/3 4140 Auslagenerst. Mitarbeiter/Betreuer 938,00 739,66 1.000,00 901,27 1.000,00 4150 Reisen, Verpflegung, Unterbringung 29.858,53 30.197,29 36.700,00 35.686,51 35.500,00 4160 Drucksachen 284,54 172,11 300,00 187,01 200,00 4170 Sonstige Auslagen 3.438,57 3.709,48 3.000,00 4.625,40 4.000,00 GESAMT 101.108,37 103.287,24 110.475,00 112.631,54 109.700,00 ANTEILIGE AUSGABEN aus anderen Kontenbereichen sind nicht getrennt erfasst. Dazu gehören Personal- und Sachaufwendungen der Geschäftsstelle, Aufwendungen des Präsidiums, der Ausschüsse u. Organe, Drucksachen, Beratungen sowie die Kosten für das Handball Informations System (HIS) u. MwSt. Direkte Einnahmen Die Einnahmen und Ausgaben aus der Zu- 84.816,16 87.115,47 84.973,50 99.690,97 84.553,50 Direkte Ausgaben sammenarbeit Schule:Verband (Spielfeste 101.108,37 103.287,24 110.475,00 112.631,54 109.700,00 und JtfO) werden gesondert ausgewiesen. DAS ERGEBNIS -16.292,21-16.171,77-25.501,50-12.940,57-25.146,50