Metallbau. Eidgenössischer Fachausweis BP Metallbaukonstrukteur/in FA Werkstatt- und Montageleiter/in FA

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Transkript:

1 Metallbau Eidgenössischer Fachausweis BP Metallbaukonstrukteur/in FA Werkstatt- und Montageleiter/in FA Baugewerbliche Berufsschule Zürich Fachbereich Höhere Berufsbildung / Weiterbildung

2 Herausgeber: Baugewerbliche Berufsschule Zürich (BBZ) Fachbereich Höhere Berufsbildung / Weiterbildung Christian Grob Michael Meuwly Fotos: Rio Werner Hauser, Winterthur Layout: Sladjana Filipovic Auflagen: 1./2. Auflage: Mai/Oktober 2015 3./4. Auflage: September/Dezember 2016 5./6. Auflage: September / November 2017

Inhaltsübersicht 3 Leitfaden 5 Allgemeines 6 Zur Ausbildung 7 Kurzbeschrieb der einzelnen Module 9 10 Von der Zulassung bis zum Ziel 11 13 Administratives 15 18 Lageplan/Adresse 19

4

Leitfaden 5 Einleitung Die Baugewerbliche Berufsschule Zürich vermittelt für rund dreissig Berufe des Baugewerbes die Grundausbildung. In zahlreichen Fachbereichen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes bietet die Schule Weiterbildungsmöglichkeiten an. Die Kurse werden vom Fachbereich HBB/WB durchgeführt. Sie sind so konzipiert, dass sich die Studentinen und Studenten berufsbegleitend weiterbilden können. Erfahrene Lehrkräfte erteilen nach bewährten Methoden theoretisch fundierten und praxisbezogenen Unterricht. Regelmässige Leistungskontrollen und kostenlose Studienberatung erhöhen und sichern die Erfolgschancen in den Ausbildungsgängen. Der Unterricht findet ausschliesslich im Schulhaus Reishauer statt. Das Gebäude, eine umgebaute ehemalige Werkzeugmaschinenfabrik, liegt nur fünf Gehminuten vom Zürcher Hauptbahnhof entfernt. Wir wünschen den Interessentinnen und Interessenten Mut zur Entscheidung, die anforderungsreichen Ausbildungsgänge zu beginnen, und den Studentinnen und Studenten die stets notwendige Kraft und Ausdauer, das Begonnene zu vollenden. Es lohnt sich!

Allgemeines 6 Aufnahme, Zulassung In die Lehrgänge der Metallbau-Weiterbildung der Baugewerblichen Berufsschule Zürich kann aufgenommen werden, wer eine einschlägige Ausbildung absolviert hat und über das entsprechende Fähigkeitszeugnis verfügt. Voraussetzung sind ein Lehrabschluss in den Berufen Metallbauer/in oder Metallbaukonstrukteur/in sowie berufsverwandte Lehrabschlüsse, sofern eine mehrjährige Praxis im Metallbau nachgewiesen wird. Der Lehrgang setzt sich aus zahlreichen Modulen zusammen. Diese dauern in der Regel zwischen einem Quartal und zwei Semestern. Jedes Modul wird mit einer Lernzielkontrolle abgeschlossen. Der erfolgreiche Abschluss sämtlicher für die gewählte Laufbahn erforderlichen Modullernzielkontrollen ist Voraussetzung für das Bestehen der Berufsprüfung. Die Reihenfolge, in welcher die Modullernzielkontrollen abgelegt werden, ist unerheblich. Zur Berufsprüfung wird zugelassen, wer über die erforderlichen Modulabschlüsse bzw. Gleichwertigkeitsbestätigungen verfügt. Die Zulassungsbedingungen zur eidg. Berufsprüfung (BP) legt die Qualitätssicherungskommission (QSK) der AM Suisse fest. Die Überprüfung und Einhaltung dieser Zulassungsbedingungen ist Sache der Teilnehmerin/des Teilnehmers. Alle angebotenen Module stehen auch jenen offen, welche nicht auf die Erlangung des eidgenössischen Fachausweises hinarbeiten. Es können zudem einzelne Module besucht werden. Computer als Hilfsmittel der Ausbildung Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Schule stellt ein gut ausgebautes Netzwerk zur Verfügung. In einzelnen Modulen ist der Einsatz privater Laptops unerlässlich. Die erforderlichen Grundkenntnisse dazu vermittelt das Grundlagenmodul Informationslehre I.

Zur Ausbildung 7 Studienbeginn Berufsbildnerkurs Berufsprüfung Ausbildungsübersicht Werkstatt- und Montageleiter/in Konstrukteur/in Zusätzlich bietet die BBZ: Der Studiengang beginnt jeweils mit dem Herbstsemester im August jedes Jahres. Der Besuch eines Berufsbildnerkurses ist Voraussetzung für die Zulassung zur Berufsprüfung. Die kantonalen Berufsbildungsämter veranstalten periodisch solche regionale Kurse. Für den Kanton Zürich erteilt unser Sekretariat Auskunft: Telefon 044 446 98 88. Die abschliessende Berufsprüfung wird für die Kandidaten aller Anbieter von der WBK-Kommission der AM Suisse erstellt und durchgeführt. Diese wird unter der Aufsicht des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) abgenommen. Die Berufsprüfung finden in der Regel jährlich im September statt. Für die Zulassung zur eidgenössischen Berufsprüfung müssen die nachfolgend aufgeführten Module erfolgreich absolviert werden. Modul 01 - Marketing und Akquisition Modul 03 - Kalkulation I Modul 05 - Werkstoff- und Verfahrenstechnik Modul 08 - Bauphysik I Modul 10 - Konstruieren I Modul 16 - Personalführung I Modul 18 - Projektmanagement I Modul 21 - Betriebsleitung I Modul 01 - Marketing und Akquisition Modul 03 - Kalkulation I Modul 05 - Werkstoff- und Verfahrenstechnik Modul 08 - Bauphysik I Modul 12 - Konstruieren III Metallbau Modul 13 - Konstruieren IV Fassadenbau Modul 14 - Konstruieren V Stahlbau (nicht im Angebot der BBZ) Modul 16 - Personalführung I Modul 18 - Projektmanagement I - Informationslehre - Bauphysic basic - Vorbereitungskurs Berufsprüfung

Zur Ausbildung 8

Kurzbeschrieb der einzelnen Module 9 Marketing und Akquisition I Modul 01 Kalkulation I Modul 03 Grundlagen des Marketing, 10 Schritte zum Marketing-Konzept sowie Kundendienst und Kundengespräche. Vorkalkulation (Ziele der Kalkulation, Zuschlagskalkulation, Material- und Fremdkosten, Materialbewirtschaftung, Lohnkosten, Sondereinzelkosten, Erlösminderungen, Mehrwertsteuer), Offertwesen, Nachkalkulation und Verrechnung nach Regie. Die Kalkulationen und Offerten werden mit den eigenen Laptops in Office-Programmen bearbeitet. Werkstofftechnologie Erweiterte Grundlagen der Werkstofftechnologie, Normungen und und Kurzbezeichnungen, innerer Aufbau und Wärmebehandlung Verfahrenstechnik I von Metallen, Stahlwerkstoffe, Halbzeuge aus Stahl und deren Modul 05 Bezeichnungen, Gusswerkstoffe und Giessverfahren, Aluminium und Aluminiumlegierungen sowie deren Halbzeuge, Kupfer und Kupferlegierungen, Verbundwerkstoffe, Kunststoffe, Korrosion und Korrosionsschutz, Hilfs- und Betriebsstoffe, Fertigungsund Fügetechniken, Werkstattrechnen. Bauphysik I Modul 08 Konstruieren I (Skizzieren) Modul 10 Wärmeschutz, Wärmedurchgang durch Bauteile, Feuchteschutz, Schallschutz, bauphysische Berechnungen. Grundlagen der Skizziertechnik nach den branchenüblichen Richtlinien, Konstruktionslehre zu allgemeinen Metallbauarbeiten (Treppen und Geländer, Türen und Tore, einfache Vordachkonstruktionen, Fenster oder Schaufenster, Schaukästen oder Vitrinen). Die Detailskizzen werden von Hand ausgeführt.

Kurzbeschrieb der einzelnen Module 10 Konstruieren III (Metallbau) Modul 12 Konstruieren IV (Fassadenbau) Modul 13 Personalführung I Modul 16 Konstruieren und Planen von anspruchsvollen Metallbauarbeiten (Eingangspartien, Wintergärten, Treppenanlagen, Vordächer und einfache Fassadenkonstruktionen). Die Konstruktionen werden teilweise von Hand ausgeführt und mit den eigenen Laptops in CAD gezeichnet. Benennen der verschiedenen Fassadenkonstruktionen. Einflussfaktoren wie Wind, Wasser, Temperatur und Licht werden berücksichtigt. Konstruieren und Skizzieren von anspruchsvollen Fassadenkonstruktionen unter Berücksichtigung der gängigen Normen und unter Einbezug der bauphysikalischen und statischen Vorschriften. Personaladministration, Personalentlöhnung/Sozialversicherungen, Lehrlingswesen und Personalführung. Projektmanagement I Methodisches Vorgehen, Projektphasen, Planungszyklus, Werk- Modul 18 zeuge des Projektmanagements, Normen und Richtlinien, QS und QM. Betriebsleitung I Modul 21 Konstruieren V (Stahlbau) Modul 14 Informationslehre Bauphysik basic Vorbereitungskurs Berufsprüfung Arbeitsvorbereitung, Rapportwesen, Fertigungs- und Materalbewirtschaftung, Auftragsabwicklung, Sicherheitsrichtlinien und Montagevorbereitung. Das Modul Konstruieren 5 (Stahlbau) ist nicht im Angebot der BBZ. Interessierte wenden sich bitte an das Sekretariat der AM Suisse. Nähere Angaben dazu und die ausführlichen Beschriebe aller Module finden Sie auf der Website AM Suisse. (www.amsuisse.ch) Lern- und Arbeitstechnik, Textverständnis, Präsentationstechnik inkl. Anwendungen in Powerpoint. Grundlagen Mathematik, Wärme- und Feuchteschutz vertiefen. Informationen zum Ablauf der Berufsprüfung. Durchführung von mündlichen Fachgesprächen. Besprechen der praktischen Prüfung.

Von der Zulassung bis zum Ziel 11 Titel Werkstatt- und Montageleiter/in mit eidgenössischem Fachausweis Metallbaukonstrukteur/in mit eidgenössischem Fachausweis Zielgruppe Voraussetzung für die Aufnahme in den Lehrgang ist eine abgeschlossene Lehre mit Fähigkeitszeugnis als: - Metallbauer/in/Metallbauschlosser/in, für die Laufbahn Werkstatt- und Montageleiter/in - Metallbaukonstrukteur/in/Metallbauzeichner/in, für die Laufbahn Metallbaukonstrukteur/in - oder eine gleichwertige Ausbildung mit entsprechender Praxis in der gewünschten Laufbahn Ausbildungsziel für den/die Werkstatt- und Montageleiter/in: - Führung und fachkundliche Betreuung des Werkstattpersonals - Technische und administrative Leitung der Metallbauarbeiten von der Materialbestellung bis zur Abnahme des Werkes - Führung und fachliche Betreuung einer Montagegruppe - Vertretung des Unternehmers gegenüber Lieferanten und Kunden für den/die Metallbaukonstrukteur/in: - Planung von Metall- und Fassadenbauteilen sowie kleineren Industriebauten - Erstellen von Bauabrechnungen - Erstellen von Leistungsverzeichnissen - Führung eines Planungsteams - Vertretung des Unternehmens gegenüber Lieferanten und Kunden

Von der Zulassung bis zum Ziel 12 Ausbildungsdauer Die berufsbegleitende Schulung dauert vier Semester. Die Lehrkräfte wenden im Laufe der Ausbildung abwechslungsweise unterschiedliche Unterrichtsformen an. Klassenunterricht, Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit werden ebenso berücksichtigt wie Projektarbeit, Fallstudie und vieles andere mehr. Im Zentrum steht immer der möglichst praxisbezogene und technisch aktuelle Unterricht. Lernaufwand Kosten Neben der Unterrichtszeit von wöchentlich rund 8 bis 12 Stunden müssen die Kursteilnehmer mit 3 bis 5 Stunden Lernarbeit rechnen. Die Kurskosten basieren auf dem kantonalen Kursgeldreglement. Die aktuellen Kurskosten entnehmen Sie auf unserer Website. www.bbzh.ch Die Rechnungsstellung des Kursgeldes erfolgt pro Modul. Zum Kursgeld hinzu kommen Auslagen von ca. Fr. 500. für Lehrmittel, Kosten für allfällige Exkursionen sowie gegenbenenfalls die Anschaffung eines Notebooks. Der Kanton Zürich behält sich Änderungen der im Kursgeldreglement festgehaltenen Ansätze jederzeit vor. Im Kursgeld nicht inbegriffen sind: - die Kosten des Berufsbildnerkurses - die Kosten für die Modul-Lernzielkontrollen (MLZK) - sowie die Kosten für die Berufsprüfung (BP). Informationen zur Berufsprüfung erhalten Sie bei der AM Suisse. (www.amsuisse.ch)

Von der Zulassung bis zum Ziel 13 Modul- Lernzielkontrollen Prüfungsordnungund gebühren Jedes Modul wird mit einer Lernzielkontrolle abgeschlossen. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im Leitfaden zur Modulprüfung auf unserer Website. Auskunft über die Prüfungsordnung und die Wegleitung zur Prüfungsordnung, welche die Anforderungen für die Zulassung zur Berufsprüfung verbindlich festlegt, sowie auch Informationen über die Gebühren im Zusammenhang mit der eidgenössischen Berufsprüfung erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der AM Suisse: AM Suisse Seestrasse 105 8002 Zürich Telefon 044 285 77 35; www.amsuisse.ch Berufliche Praxis Wenn ein/e Kandidat/in die Berufsprüfung ablegt, muss er/ sie sich über mindestens drei Jahre berufliche Praxis bei der Anmeldung ausweisen können. Bei Kandidatinnen oder Kanditaten, welche über einen eidgenössischen Fähigkeitsausweis in einem verwandten Beruf verfügen, gilt auch eine Mindestdauer von drei Jahren Berufspraxis als Voraussetzung. Nähere Angaben können der Prüfungsordnung entnommen werden.

Administratives 14

Administratives 15 Adresse, Telefon und Baugewerbliche Berufsschule Zürich Anschrift der Schule Fachbereich HBB/WB Reishauerstrasse 2 8005 Zürich Telefon 044 446 98 88 Fax 044 446 98 39 www.bbzh.ch info@bbzma.ch Öffnungszeiten Sekretariat Mo bis Fr 8.00 bis 11.30 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr (Während der Schulferien sind Abweichungen möglich.) Trägerschaft der Schule Träger der Kurse ist der Kanton Zürich. Ausführende ist die Baugewerbliche Berufsschule Zürich, Abteilung Montage und Ausbau Fachbereichsleitung René Schulthess, Fachbereichsleiter HBB/WB Frédéric Baumann, Stellvertreter Fachbereichsleiter HBB/WB Fachvorstand Christian Grob, Büro 128 Studienbegleitung Telefon direkt: 044 446 98 16 christian.grob@bbzma.ch Sekretariat Sladjana Filipovic, Büro 229 Telefon direkt: 044 446 98 34 sladjana.filipovic@bbzma.ch

Administratives 16 Anmeldung Erfolgt über die Website. http://www.bbzh.ch/hoehere-berufsbildung/ Für den Lehrgang: Für Einzelmodule: Mitte Juni Einen Monat vor Modulbeginn Bitte beachten Sie die publizierten Anmeldetermine. Nach dem Anmeldeschluss eingehende Anmeldungen für einen Lehrgang oder für Einzelmodule können wir nur berücksichtigen, wenn noch Ausbildungsplätze frei sind. Studentenausweis Kursgelder Zu Beginn des 1. Semesters wird ein Studentenausweis abgegeben. Wenn Ihre Anmeldung die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt, erhalten Sie eine Bestätigung und eine Rechnung für das Kursgeld des 1. Semesters. Die Kursgelder sind vor Beginn des ersten Schultages vollständig zu leisten. Säumige Zahler werden vom Unterricht ausgeschlossen. Bei Abmeldung vor Kursbeginn wird Ihnen ein Betrag von Fr. 50. (Bearbeitungsgebühr) in Rechnung gestellt. Nach Kursbeginn wird grundsätzlich kein Kursgeld zurückerstattet. Über Ausnahmen entscheidet die Schulleitung. Bei Unterrichtsausfall (offizielle Feiertage, Erkrankung der Lehrkraft, Schuleinstellung wegen Lehrabschlussprüfungen usw.) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Kursgeldes.

Administratives 17 Semesterbeginn Ferien, Feiertage Der Lehrgang beginnt mit dem Herbstsemester Mitte August (DIN-Woche 34). DIN-Woche 41 42 2 Wochen Herbstferien DIN-Woche 52 01 2 Wochen Weihnachtsferien DIN-Woche 06 07 2 Wochen Sportferien DIN-Woche 17 18 2 Wochen Frühlingsferien DIN-Woche 29 33 5 Wochen Sommerferien Abweichungen sind möglich. Die Feiertage und Schuleinstellungen sind auf den Stundenplänen angeführt. Stundenpläne Unterrichtszeiten und Lektionendauer Die Stundenpläne sind jeweils aktuell auf http://www.bbzh.ch/services/stundenplaene/ zu finden. Sie gelten immer für ein Semester. Die Unterrichtszeiten sind im Stundenplan vermerkt. Eine Lektion dauert 45 Minuten. Militärdienst Absenzen Adressänderungen Gesuche um Verschiebung des Militärdienstes richten Sie bitte an die zuständige Militärstelle. Wenn Sie Ihr entsprechendes Schreiben mit dem Vermerk «Die Schule bestätigt den Sachverhalt und unterstützt das Gesuch» ergänzen, erhalten Sie die Bestätigung der Schule innert kürzester Frist. Die Lehrkräfte führen eine Absenzenkontrolle. Eine mündliche Entschuldigung oder Abmeldung bei der Lehrperson genügt. Bitte melden Sie Wohnorts- und Stellenwechsel umgehend mündlich oder schriftlich dem Sekretariat (Telefonnummer nicht vergessen).

Administratives 18 Öffnungszeiten «Kafi Reishauer» Das Personal der Kantine «Kafi Reishauer» ist abends bis 17.15 Uhr anwesend (am Freitag nur bis 16.00 Uhr). Am Samstag ist die Kantine nicht bedient. Kaffeemaschine und Getränkeautomat stehen auch ausserhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung. Parkplätze Für PW stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Für Velos und Motorräder hat es kostenlose Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage. Informationen Auskünfte Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie im Sekretariat bei Sladjana Filipovic, Büro 229, oder telefonisch über die Nummer 044 446 98 34.

Lageplan/Adresse 19 Schulhaus Reishauer Anschrift der Schule Baugewerbliche Berufsschule Zürich Fachbereich HBB/WB Reishauerstrasse 2 8005 Zürich Öffentlicher Verkehr Tram 4/13/17 (Museum für Gestaltung) Bus 32 (Limmatplatz)

20 Baugewerbliche Berufsschule Zürich Fachbereich HBB/WB www.bbzh.ch