Haustechnik Sanitär. Eidgenössischer Fachausweis Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär
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- David Winter
- vor 8 Jahren
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1 Haustechnik Sanitär Eidgenössischer Fachausweis Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär Baugewerbliche Berufsschule Zürich Abteilung Montage und Ausbau
2 Leitfaden Kurse zur Erlangung des eidgenössischen Fachausweises als Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär Baugewerbliche Berufsschule Zürich Abteilung Montage und Ausbau in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur (STFW) Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns im Broschürentext auf die männliche Form beschränkt. Die weibliche Form ist jedoch immer mit gemeint.
3 Inhalt Einleitung Die Kurse zur Erlangung des eidgenössischen Fachausweises als Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich 2 Zur Ausbildung Allgemeines 3 Ausbildungsübersicht 5 Von der Zulassung bis zum Ziel 6 Lektionenübersicht 9 Lernziele in den einzelnen Modulen 10 Administratives Anmeldung 17 Semesterbeginn, Ferien 18 Stundenplan etc. 18 Absenzen etc. 19 Anmeldekarte Situationsplan 1
4 Einleitung Die Kurse zur Erlangung des eidgenössischen Fachausweises als Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich Die Baugewerbliche Berufsschule Zürich vermittelt für rund dreissig Berufe des Baugewerbes die Grundausbildung. In zahlreichen Fachbereichen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes bietet die Schule Weiterbildungsmöglichkeiten an. Die Kurse im Sanitärbereich werden von der Abteilung Montage und Ausbau durchgeführt. Sie sind so konzipiert, dass sich die Studentinnen und Studenten berufsbegleitend weiterbilden können. Erfahrene Lehrkräfte erteilen nach bewährten Methoden theoretisch fundierten und praxisbezogenen Unterricht. Regelmässige Leistungskontrollen und kostenlose Studienberatung erhöhen und sichern die Erfolgschancen in den Ausbildungsgängen. Nebst den für eine Schule selbstverständlichen Einrichtungen verfügt die Abteilung Montage und Ausbau über ein grosses Haustechniklabor für Messversuche und Demonstrationen. Ebenso stehen zeitgemässe Computeranlagen für den Unterricht zur Verfügung. Der Unterricht findet fast ausschliesslich im Schulhaus Reishauer statt. Das Gebäude, eine umgebaute ehemalige Werkzeugmaschinenfabrik, liegt nur fünf Gehminuten vom Zürcher Hauptbahnhof entfernt. Wir wünschen den Interessentinnen und Interessenten Mut zur Entscheidung, die anforderungsreichen Ausbildungsgänge zu beginnen, und den Studentinnen und Studenten die stets notwendige Kraft und Ausdauer, das Begonnene zu vollenden. Es lohnt sich! 2
5 Aufnahme, Zulassung Allgemeines In den Lehrgang zur Erlangung des eidgenössischen Fachausweises als Chefmonteur Sanitär kann aufgenommen werden, wer eine einschlägige Ausbildung absolviert hat und über das entsprechende Fähigkeitszeugnis verfügt. Voraussetzung ist ein Lehrabschluss in den Berufen Sanitärmonteur, Sanitärinstallateur oder Haustechnikinstallateur (Sanitär). Es sind dies die Ausbildungsrichtungen, welche in der Prüfungsordnung des Schweizerisch- Liechtensteinischen Gebäudetechnikverbandes (suissetec) als Bedingung für die Zulassung zur Berufsprüfung genannt sind. Die Überprüfung der Zulassungsbedingungen ist Sache der Kommission für Qualitätssicherung (QSK). Zur Ausbildung Alle Kurse stehen aber auch jenen offen, welche nicht auf die Erlangung des eidgenössischen Fachausweises hinarbeiten 1. Interessenten werden als Hospitanten aufgenommen. 1 Absolventen, welche nur einzelne Modulkurse besuchen, haben nebst den Kurskosten auch den Kantonsbeitrag zu übernehmen. Beachten Sie das Informationsblatt der BBZ zum Regionalen Schulabkommen beziehungsweise zur Interkantonalen Fachschulvereinbarung. Aufbau der Ausbildung Der Lehrgang setzt sich aus zahlreichen Modulen zusammen. Die Modulkurse dauern in der Regel ein Semester und werden in Gruppen angeboten. Es können auch Einzelmodulkurse besucht werden. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Der erfolgreiche Abschluss sämtlicher Modulkurse ist Voraussetzung für die Zulassung zur Vernetzungsprüfung. Der Besuch eines Modulkurses gilt nicht als Voraussetzung, um die Modulprüfung abzulegen. Der Besuch wird jedoch empfohlen. Die Reihenfolge, in welcher die Modulprüfungen abgelegt werden, ist unerheblich, ebenso, ob eine Modulprüfung an der BBZ oder bei einem anderen Anbieter abgelegt wird. 3
6 Zur Ausbildung Computer als Hilfsmittel der Ausbildung Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Schule stellt ein gut ausgebautes Netzwerk und interessante Software zur Verfügung. Im Rahmen von Modul «Betriebsführung Grundlagen» werden Sie zu Beginn des Lehrgangs orientiert über Einsatzmöglichkeiten von Computern in der Ausbildung. Kaufen Sie vorgängig keinen Computer, sondern lassen Sie sich von den zuständigen Lehrpersonen beraten. Studienbeginn Der Studiengang beginnt jeweils mit dem Frühjahrssemester im Februar jeden Jahres. Lehrmeisterkurse Der Besuch eines Lehrmeisterkurses ist Voraussetzung für die Zulassung zur Vernetzungsprüfung. Die kantonalen Berufsbildungsämter veranstalten periodisch solche regionale Kurse. Für den Kanton Zürich erteilt unser Sekretariat Auskunft: Telefon Vernetzungsprüfung Die Vernetzungsprüfung von allen Anbietern gemeinsam erarbeitet wird unter der Leitung von suissetec im Bildungszentrum Lostorf abgenommen. 4
7 Ausbildungsübersicht Zur Ausbildung Chefmonteur Sanitär mit eidg. Fachausweis Modulare Ausbildung 4 Semester Sanitärmonteur Sanitärinstallateur Haustechnikinstallateur 5
8 Zur Ausbildung Titel Aufnahmebedingungen Von der Zulassung bis zum Ziel Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär Voraussetzung für die Aufnahme in den Lehrgang ist eine abgeschlossene Lehre mit Fähigkeitszeugnis als - Sanitärmonteur - Haustechnikinstallateur (Sanitär) Ausbildungsziel - Vertretung des Unternehmers auf der Baustelle, - technische und administrative Leitung der Sanitärarbeiten von der Materialbestellung bis zur Abnahme des Werkes, - Führung und fachliche Betreuung einer Montagegruppe. Ausbildungsdauer Die berufsbegeleitende Schulung dauert vier Semester. Arbeitsweise Die Lehrkräfte wenden im Laufe der Ausbildung abwechslungsweise unterschiedliche Unterrichtsformen an. Klassenunterricht, Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit werden ebenso berücksichtigt wie Projektarbeit, Fallstudie, Laborunterricht und vieles andere mehr. Im Zentrum steht immer der möglichst praxisbezogene und technisch aktuelle Unterricht. Lernaufwand Neben der Unterrichtszeit von wöchentlich rund Stunden müssen die Kursteilnehmer mit 4 6 Stunden Lernarbeit rechnen. Wir empfehlen im Rahmen der modularen Ausbildung den Besuch der Module «Betriebsführung Grundlagen» und «Lerntechnik». Im Sekretariat erhalten Sie Auskunft über das aktuelle Angebot. 6
9 Kosten Die Modulkosten basieren auf dem Kantonalen Kursgeldreglement. Sie beinhalten einen Kostenanteil, den die Schule der QS-Kommission zu entrichten hat für die Zertifizierung der einzelnen Modulprüfungen, welche an der Schule abgelegt werden. Ausserkantonale Absolventen (alle, welche nicht seit mindestens zwei Jahren stipendienrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zürich haben) beachten bitte unser Informationsblatt. Zur Ausbildung Die Gesamtkosten für alle Module belaufen sich auf Fr In diesem Preis inbegriffen sind die Kosten für die Modulprüfungen und für den Materialverbrauch in den praktischen Kursen. Nicht inbegriffen sind die Kosten für die Vernetzungsprüfung. Diese betragen voraussichtlich Fr für Mitglieder der suissetec und Fr für Nichtmitglieder. Über die Kosten der einzelnen Module und der Modulprüfungen für Kandidaten, welche die entsprechenden Module nicht besuchen, gibt ein separates Blatt Auskunft. Der Kanton Zürich behält sich Änderungen der im Kursgeldreglement festgehaltenen Ansätze jederzeit vor. Zum Kursgeld kommen hinzu: Auslagen von ca. Fr für Lehrmittel, Exkursionen und ähnliche Anschaffungen und Anlässe sowie die Kosten für den Kauf eines Laptops. Prüfungsreglement Die Prüfungsordnung, welche die Anforderungen für die Zulassung zur Vernetzungsprüfung verbindlich festschreibt, erhalten Sie beim Verbandssekretariat von suissetec, Auf der Mauer 11, Postfach, 8023 Zürich; Telefon Berufliche Praxis Die Voraussetzungen für die Erteilung des Fachausweises sind in der Prüfungsordnung der suissetec festgehalten. 7
10 «Es braucht eine Lernumgebung, in der sich die Einzelnen gut betreut und aufgehoben fühlen.» Aus dem BBZ Jahresbericht 8
11 Lektionenübersicht Modul Mod-Nr. Lektionen (45 ) 1. Semester Betriebsführung Grundlagen (Frühjahr) Lerntechnik Berufskunde 1: Wasser Fachrechnen Bautechnik Projektierungsgrundlagen Werkstattarbeiten 1* Semester Inbetriebnahme von Installationen (Herbst) Arbeitstechnik Berufskunde 2: Gas Berufskunde 3: Liegenschaftsentwässerung Projektieren Werkstattarbeiten 2 * Werkstattarbeiten 3 * Semester Arbeitstechnik (Frühjahr) Auftragsabwicklung Rapporte / Ausmasse Haustechnik / Elektrotechnik Rechtsgrundlagen Werkstattarbeiten 4 * Semester Preisrechnen (Herbst) Personalführung Vorzeigetechnik* Total 895 Zur Ausbildung Der Besuch einzelner Modulkurse ist möglich. * praktische Kurse 9
12 Zur Ausbildung Betriebsführung Grundlagen Lernziele in den einzelnen Modulen Modul Lektionen Grammatik und Rechtschreibung Regeln nennen und in eigenen Texten anwenden; Regeln der Sitzungsleitung umsetzen; Referate halten und nach bestimmten Kriterien beurteilen; Argumentationstechniken kennen und anwenden; Präsentationstechniken situationsgerecht umsetzen; Grundregeln des Time-Managements anwenden. Informatikgrundlagen Betriebssysteme nennen; Dateiverwaltung einrichten; Textverarbeitung anwenden; Tabellen und Grafiken erstellen. Lerntechnik Modul Lektionen Regeln der Lerntechnik nennen; Erfolg versprechende Strategien, Arbeitstechniken und Lernhilfen unter Berücksichtigung des individuellen Lernverhaltens erläutern; Lerntechniken anhand der Inhalte des Moduls «Berufskunde 1» erproben und beurteilen. Werkstattarbeiten 1 Modul Lektionen Grundarbeitstechniken an Metall- und Kunststoffwerkstoffen korrekt anwenden; Werkstoffe zu Installationssystemen von Gas- und Wasseranlagen verformen und verbinden; persönliche Grundlagen für die Vorzeigetechnik erarbeiten; unfallverhütende Massnahmen und Einrichtungen erklären und anwenden. 10
13 Werkstattarbeiten 2 Werkstattarbeiten 3 Modul Lektionen Grundarbeitstechniken für das Elektroschweissen nennen und anwenden; Stahlprofile und Rohre für Befestigungselemente und den Rohrleitungsbau mittels Elektroschweissung verbinden. Modul Lektionen Einzelne Arbeitsstücke für Wasser- und Gasleitungssysteme mit hohem Schwierigkeitsgrad erstellen. Zur Ausbildung Werkstattarbeiten 4 Modul Lektionen Kombinierte Arbeitsstücke von Wasser-, Gas- und Druckluftsystemen innert vorgegebener Zeit erstellen. Ein Befestigungselement herstellen. Vorzeigetechnik Modul Lektionen Grundlagen und Eigenschaften der verschiedenen Systeme bei Wasser- und Gasleitungen nennen und erläutern; Einsatzbereiche und Eigenschaften von Abwasserinstallationen nennen und diese entsprechend den rechtlichen Grundlagen umsetzen; Verwendungszweck von verschiedenen Befestigungssystemen nennen und deren Vor- und Nachteile erläutern; Die Materialbewirtschaftung organisieren. Für die verschiedenen Arbeitstechniken die Grundlagen der Vorzeigetechnik und der Instruktion erarbeiten. Dritte instruieren und klare Arbeitsaufträge erteilen. 11
14 Zur Ausbildung Inbetriebnahme von Installationen Modul Lektionen Kalt- und Warmwasserleitung, Abwasserleitungen und Gasleitungen prüfen, regulieren und in Betrieb nehmen; Sicherheits- und Spezialarmaturen überprüfen; Fehler im Leitungssystem erkennen; Wasseraufbereitungsarten erklären; Druckerhöhungsanlage in Betrieb nehmen und kontrollieren; Speicherwassererwärmer und Bauteile erklären sowie die Leistung überprüfen. Abwasserförderanlage in Betrieb nehmen; Steuerfunktionen und Einbauvorschriften überprüfen. Installationsbedingungen für Gasgeräte kontrollieren, Gerät in Betrieb nehmen; Sicherheitseinrichtungen auf ihre Funktion überprüfen, allfällige Störungen oder Leistungsabweichungen erkennen. Bauteile einer Flüssiggasinstallation und deren Funktion erklären, Instruktionen zum Flaschenwechsel erteilen. Arbeitstechnik 1 Modul Lektionen Leitungsinstallationen isometrisch darstellen; Auswertung mit Z- und X-Mass-Methode; Dreiecke mit Tabellen, Verhältniszahlen und Taschenrechner berechnen; Dreiecksberechnungen mit Winkelfunktionen ausführen; kombinierte Hilfsdreiecke bei schräg verlaufenden Leitungen anhand von Tabellen und Trigonometrie berechnen; Materialauszüge für die Montage erstellen. Arbeitstechnik 2 Modul Lektionen Ablaufkombinationen isometrisch darstellen; Gefällsbrüche, Verschränkungen und Überkröpfungen mit Hilfe von Tabellen berechnen; Einlagepläne massstäblich zeichnen; Materialauszüge für Befestigungen sowie für die Vorfabrikation erstellen. 12
15 Auftragsabwicklung Modul Lektionen Grundlagen für die Auftragsabwicklung erarbeiten; Montageinstruktionen und Checklisten für die unterschiedlichsten Aufträge entwerfen; Terminprogramme erstellen; Koordinationsaufgaben lösen; Abnahmeprotokolle und Revisionsnachträge ausarbeiten; branchenspezifische Unfall- und Brandverhütungsmassnahmen kennen und umsetzen. Zur Ausbildung Rapporte / Ausmasse Modul Lektionen Offerte erstellen unter Berücksichtigung der Kostenelemente und Verrechnungsarten; Aufbau der Grund- und Montagezeit bei Montagearbeiten verstehen; Aufbau des Baukostenplanes verstehen und Normpositionen einsetzen; mit Hilfe der Kalkulationsgrundlagen verschiedene Sanitärartikel bestimmen; «Inbegriffene und bauseitige Leistungen» sowie «Messvorschriften» nach Norm SIA 380 / 7 kennen; Aufbau und Handhabung der Rapporte bei Regiearbeiten nennen; korrekte Ausmasse für die Offerte und Verrechnung unter Berücksichtigung der gültigen Normen und Richtlinien erstellen; Ausmasse nach verschiedenen Methoden erfassen. Berufskunde 1 Modul Lektionen Wasser 1 Grundlagen und Eigenschaften des Wassers erklären; Anlageteile einer Wasserversorgung (Fassung, Aufbereitung, Speicherung, Verteilung) erläutern; allgemeine Vorschriften, Leitsätze sowie Normen anwenden; Rohrweiten von Kalt- und Warmwasserverteilungen bestimmen; Installationssysteme (Werkstoffe, Verlegerichtlinien, Rohrverbindungen, Schallschutzmassnahmen) beurteilen; Sicherheitsmassnahmen von Wassernachspeisungen erklären; Einbau von Wassernachbehandlungs-Geräten und Druckerhöhungsanlagen erklären und kontrollieren; Wassererwärmeranlagen sowie Warmwasserverteilungen darlegen und erläutern; Funktion von verschiedenen Sicherheitsmassnahmen bei Warmwasserinstallationen unter Wärmedehnung erklären; praktische Anwendungen von Schall- und Wärmedämmungen, Schutzmassnahmen gegen Korrosion und mechanische Beschädigungen beschreiben. 13
16 Zur Ausbildung Berufskunde 2 Modul Lektionen Gas 1 Grundlagen und Eigenschaften der Flüssiggase und von Erdgas erklären; Anlageteile einer Gasversorgung (Förderung, Transport, Speicherung, Verteilung) erläutern; allgemeine Vorschriften, Normen und Leitsätze anwenden; Grundlagen der Verbrennung (Frischluft, Oxyde, Kondensation) erklären; Brandschutzmassnahmen kennen und erklären; Rohrweiten für Gasinstallationen bestimmen. Berufskunde 3 Modul Lektionen Liegenschaftsentwässerung 1 Grundlagen und Systeme der Gebäude- und Grundstückentwässerung erklären; allgemeine Vorschriften und SN-Norm anwenden; Rohrweiten bei Schmutzwasser- und Regenwasserinstallationen sowie für Grundleitungen bestimmen; Schallschutzmassnahmen erläutern; die verschiedenen Möglichkeiten der Regenwasserbewirtschaftung beschreiben; Spezialinstallationen wie Abwasserhebeanlagen, Abscheid- und Abwasservorbehandlungsanlagen erklären. Fachrechnen 1 Modul Lektionen Berechnungsgrundlagen der Mechanik und der Hydromechanik erklären und anhand von Anwendungsbeispielen (Aufgaben) demonstrieren; Berechnungsgrundlagen der Wärmelehre erklären und entsprechende Aufaben lösen. Bautechnik Modul Lektionen Verschiedene Baustoffe und deren Einsatzgebiete kennen; Bauweisen, Konstruktionen und Bausysteme kennen; Brandschutzmassnahmen und Brandabschnitte kennen; Problemstellung des Schallschutzes bei verschiedenen Baukonstruktionen erkennen und die nötigen Massnahmen zur Problembehebung erläutern. 14
17 Haustechnik / Elektrotechnik Modul Lektionen Grundlagen einer Heizungs- und Lüftungsanlage, SIA-Normen, SWKI-Richtlinien und Ermittlung des Wärmeleistungsbedarfes erläutern; Vor- und Nachteile der Wärmeerzeugung in Heizungssowie in Lüftungsanlagen nennen; Zusammenhänge der Luftzusammensetzung, Raumluftfeuchtigkeit und Luftwechselrate erläutern; Bauteile einer Heizungs- und Lüftungsanlage nennen sowie die sanitärtechnischen Anschlüsse am Heizapparat oder Monoblock erklären. Zur Ausbildung Die Wirkung von Elektrizität nennen; Spannung, Widerstand und Stromstärke im Stromkreis definieren; einfache Strompfade skizzieren, Arbeit, Leistung, Energie und Wirkungsgrad von elektrischen Sanitärapparaten berechnen; Hausinstallationen mit den wichtigsten Bauteilen erläutern; Kennfarben von Pol-, Neutral- und Schutzleiter in elektrischen Installationen unterscheiden und zuordnen; die Personenschutzmassnahmen gemäss NIN im Zusammenhang mit Niederspannungs-Installationen nennen; Sicherheitsregeln der Stromlosschaltung aufzählen und erklären; Massnahmen bei Unfällen und Schadenfällen gemäss NIN- und SUVA-Richtlinien kennen; Prüf- und Messgeräten kennen und anwenden. Projektierungsgrundlagen Modul Lektionen Zeichennormen kennen; Darstellungsarten kombinieren; Pläne lesen, interpretieren und ergänzen; Aufnahmen für Revisionspläne erstellen. Projektieren 1 Modul Lektionen Hygieneräume planen; Schnittdetails entwerfen; Pläne für Koordination und Aussparung lesen und umsetzen. 15
18 Zur Ausbildung Rechtsgrundlagen 1 Modul Lektionen Der Teilnehmer lernt in diesem Modul die für seine Tätigkeit wichtigen Rechtsgrundlagen kennen. Grundlegende Kenntnisse unseres Staatswesens, der allgemeinen Rechtsgrundlagen und ein spezielles Wissen in den Bereichen Arbeitsrecht, GAV und Werkvertrag sollen ihn befähigen, alltägliche rechtliche Probleme in seinem beruflichen Umfeld zu erkennen, darauf angemessen zu reagieren und einfache Probleme einer situationsgerechten Lösung zuzuführen. Preisrechnen 1 Modul Lektionen Grundkenntnisse der Kalkulation und des Rapportwesens erklären; Kalkulationsbestandteile nennen; Offerten selbständig erstellen; Normtexte für Leistungsverzeichnisse anpassen und eigene Texte erarbeiten. Die Kosten von sanitären Anlagen ermitteln und Vergleichszahlen beurteilen; Kostenschätzungen mit Preiselementen ausarbeiten; Regierapporte bearbeiten und Abrechnungen erstellen. Personalführung 1 Modul Lektionen Grundlagen der Kommunikation und Führung kennen und anwenden; einfache Kommunikationstheorien verstehen und praxisgerecht anwenden; verschiedene Aspekte der Führung kennen und Fachbegriffe erklären; Führungstheorien verstehen und sich mit verschiedenen Führungsstilen auseinandersetzen; das eigene Führungsverhalten reflektieren. 16
19 Adresse, Telefon und Anschrift der Schule Baugewerbliche Berufsschule Zürich Abteilung Montage und Ausbau Reishauerstrasse 2 Postfach 8090 Zürich Telefon Fax Administratives Öffnungszeiten Montag bis Freitag: bis Uhr bis Uhr Trägerschaft der Schule Träger der Kurse ist der Kanton Zürich. Ausführende ist die Baugewerbliche Berufsschule Zürich, Abteilung Montage und Ausbau. Abteilungsleitung Alfred Gilg, Prorektor Heiner Bräm, Stellvertreter Sekretariat Sladjana Filipovic, Büro 224, Telefon direkt Fachvorstand Martin Steinmann, Büro 207, Telefon direkt Anmeldung Bitte verlangen Sie die Anmeldeformulare im Sekretariat bei Sladjana Filipovic, Büro 224, Telefon direkt sladjana.filipovic@bbz-ma.bid.zh.ch Anmeldetermine Für das Herbstsemester: Mitte Juni Für das Frühjahrssemester: Mitte Januar Bitte beachten Sie die publizierten Anmeldetermine. Nach dem Anmeldeschluss eingehende Anmeldungen können wir nur berücksichtigen, wenn noch Ausbildungsplätze frei sind. 17
20 Administratives Studentenkarte Kursgeldadministration Zu Beginn des 1. Semesters wird eine Legitimationskarte abgegeben, die jeweils anfangs Jahr mit dem aktuellen Jahresstempel versehen wird. Wenn Ihre Anmeldung die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt, erhalten Sie eine Bestätigung. Die Rechnung für das Schulgeld folgt später. Der angegebene Zahlungstermin ist unbedingt einzuhalten. Die Schule darf säumige Zahler vom Unterrichtsbesuch ausschliessen. Bei Abmeldung vor Kursbeginn wird Ihnen ein Betrag von Fr. 50. (Bearbeitungsgebühr) in Rechnung gestellt. Nach Kursbeginn wird grundsätzlich kein Schulgeld zurückerstattet. Über Ausnahmen entscheidet die Schulleitung. Bei Unterrichtsausfall (offizielle Feiertage, Krankheit der Lehrkraft, Schuleinstellung wegen Lehrabschlussprüfungen usw.) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Kursgeldes. Semesterbeginn Das Frühjahrssemester beginnt jeweils nach Mitte Februar (DIN- Woche 8) und das Herbstsemester nach Mitte August (DIN- Woche 34). Der Lehrgang beginnt mit dem Frühjahrssemester. Ferien, Feiertage Sportferien DIN-Wochen 6 und 7 2 Wochen Frühjahrsferien DIN-Wochen 17 und 18 2 Wochen Sommerferien DIN-Wochen 29 bis 33 5 Wochen Herbstferien DIN-Wochen 41 und 42 2 Wochen Weihnachtsferien DIN-Wochen 52 und 1 2 Wochen Abweichungen sind möglich. Die Feiertage und Schuleinstellungen sind auf den Stundenplänen angeführt. Stundenpläne Die Stundenpläne gelten jeweils für ein Semester. Unterrichtszeiten und Lektionsdauer Die Unterrichtszeiten sind im Stundenplan vermerkt. Eine Lektion dauert 45 Minuten. 18
21 Dispensationen / Absenzenwesen Gesuche um Verschiebung des Militärdienstes richten Sie bitte an die zuständige Militärstelle. Wenn Sie Ihr entsprechendes Schreiben mit dem Vermerk «Die Schule bestätigt den Sachverhalt und unterstützt das Gesuch» ergänzen, erhalten Sie die Bestätigung der Schule innert kürzester Frist. Die Lehrkräfte führen eine Absenzenkontrolle. Mündliche Entschuldigung oder Abmeldung genügt. Administratives Adressänderungen Bitte melden Sie Wohnorts- und Stellenwechsel umgehend mündlich oder schriftlich dem Sekretariat (Telefonnummer nicht vergessen). Öffnungszeiten des «Kafi Reishauer» Das Personal der Kantine «Kafi Reishauer» ist abends bis Uhr anwesend (am Freitag nur bis Uhr). Am Samstag ist die Kantine nicht bedient. Kaffeemaschine und Getränkeautomat stehen auch ausserhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung. Parkplätze Parkplätze sind leider keine verfügbar. Informationen und Auskünfte Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie im Sekretariat bei Sladjana Filipovic, Büro 224, oder telefonisch unter der Nummer
22 Herausgeber: Baugewerbliche Berufsschule Zürich, Abteilung Montage und Ausbau Grafik: Eva Mazák Visuals, Zürich Fotos: Markus Weber, Zürich 1. Auflage: Oktober Auflage: Dezember
23 Schulhaus Reishauer Lageplan Lageplan Orell Füssli Kartographie AG, Zürich Bewilligung der Geomatik + Vermessung Stadt Zürich vom Adresse Baugewerbliche Berufsschule Zürich Abteilung Montage und Ausbau Reishauerstrasse 2 Postfach, 8090 Zürich Telefon Fax Öffentlicher Verkehr Öffnungszeiten Tram 4 / 13 (Museum für Gestaltung) Trolleybus 32 (Limmatplatz) Montag bis Freitag 8.00 bis Uhr bis Uhr (Während der Schulferien sind Abweichungen möglich)
24 Bitte schicken Sie mir Anmeldeunterlagen über die Kurse zur Erlangung des eidgenössischen Fachausweises als Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär Name: Vorname: Beruf: Strasse und Nr.: PLZ und Ort: Tel. Privat: Tel. Geschäft: Datum: Unterschrift: Bitte schicken Sie mir Anmeldeunterlagen über die Kurse zur Erlangung des eidgenössischen Fachausweises als Chefmonteur Sanitär / Chefmonteurin Sanitär Name: Vorname: Beruf: Strasse und Nr.: PLZ und Ort: Tel. Privat: Tel. Geschäft: Datum: Unterschrift:
25 Bitte frankieren Baugewerbliche Berufsschule Zürich Abteilung Montage und Ausbau Reishauerstrasse 2 Postfach 8090 Zürich Bitte frankieren Baugewerbliche Berufsschule Zürich Abteilung Montage und Ausbau Reishauerstrasse 2 Postfach 8090 Zürich
26 Baugewerbliche Berufsschule Zürich Abteilung Montage und Ausbau
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